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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 08.10.1910
Umfang: 18
Verfasser der Broschüre zeichnet sich H. Lehmann. Es ist dies jener Hans Lehmann, der von 1906 bis 1908 Vikar in Königsberg a. E. war. Als er privatim erfahren, er werde nicht bestätigt, hielt er e« trotz seine« arbeitefrohen, opferbereiten Sinnes nicht mehr in Oesterreich aus, kehrte vielmehr sofort nach Deutschland zurüa und ist nun, so viel uns bekannt, Generalsekretär de« Evangelischen Bundes in Halle a. S. Diese Stelle ist sicher viel einträg licher als ein Posten in Oesterreich

, also auch begehrenswerter und man hat dabei auch Zeit, Hetzbroschüren zu schreiben. Au« der vorgelcgten sieht man, wie gut es ist, daß Hans Lehmann Oesterreich wieder verlassen; man kann auf Grund seiner Schrift sich eine Vorstellung machen, wie sein Wirken in Oesterreich beschaffen gewesen wäre und vorher wirklich beschaffen war. Uebrigen» hat Lehmann seine fulminanten Ideen über die Ausweisung und Nichtbestätigung von Jmportpastoren hier nicht erst mals niedergelegt, er hat sie vielmehr schon früher

f). Aber die Zahl der Flugschriften des Evangelischen Hetzbundes muß doch vermehrt werden und so wärmt man eben den alten Kohl immer wieder von neuem auf. An Leuten mit gutem Magen, die alles verdauen können, fehlt es ja auch nicht. Uns interessiert in der Lehmannschen Broschüre ein Punkt und wegen dieses haben wir auch un« hier zum Worte gemeldet. Es wird nämlich von Lehmann immer wieder und eindringlich betockt, es sei gesetzliche Bestimmung, daß ein reichsdeutscher Pastor, der auf den Ruf einer Gemeinde

: für ihn besorgen. Ferner könne ein ordnungs- gemäß von einer Gemeinde gewählter evangelischer Pfarrer sein Amt gar nicht antreten, wenn er nicht zuvor das Staatsbürgerrrcht erlangt habe. Selbst verständlich wird von Lehmann auch mit Nachdruck auf die schlimmen Folgen hingewiesen, welche eine solche Verzögerung der Verleihung des Staatsbürger rechts mit sich bringe: da« kirchliche Leben der Gemeinden werde tief geschädigt, die Matrikenführung sei erschwert und die Gemeinden haben erhebliche Auslagen

für die evangelische Kirche A.U.H. B. vom 9. November 1891, auf die Lehmann 'sich beruft, in Einklang zu bringen? Auch hat Herr Jaesrich fein Amt in Meran angetrrten und übt es feil mehr als 10 Monaten aus und hat doch von Mettingische Haus 10: Kellenambt 11: Bene diktiner 12: Closter Frauen 13: kV Capuciner 14: 8. Leonhart.' Die künstlerische Qualität de« Bildes entspricht dem, was wir von Benedikt Auer wissen, insoferne, al« die ihm eigene Derbheit, — man könnte hier wo e« sich um ein ihm, dem religiösen Maler

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.05.1924
Umfang: 6
Hubor yerneiinten die «Geschworenen die SiWldfvage und wurde somit in der lausenden Schwurgerichtssession ioev «dritte Freispruch vsrkiinbet. Ms Präsident fungierte in dieser Verhand lung Obertribnnailrat« Baron« «von Rticcabona, die Anklage vertrat AnwM des Königs Linsev, die lDerbsidiMng des Angeklagten hatten die Advokaten Dr. Luchner «und Dr. Tofsadri inne. Urteil Johanna Lehmann. Johanna Lehman wurde am S. Mai 1924 abends auf Grund des Wcchjrjslprulches der Ge schworenen freigesprochen: hiermit

darauf erfolgten Gegenüberstellung von Anna «Baachofer mit Ausschluß jeden, Zweifels 'als die Räuberin wiedererkannt.^ Desseniunge- «chtet leugnete Lehmann, «die Täterin zu sein und «leugnet «auch heute noch die Tat. Jnsbeson- dsrs stellte sie in Abrede, ssmails ün der Gegend von Girlan gewesen W fein. Sie will am Tage der Tat in Brixlegg, «Unter'mntal. gestern und erst «am 30. Mai 19S3 «über den Brenne, «nach Italien 'gekommen sein. Dieser Angabt steht hauptsächlich die Aussage des AigMner! Fran

«z «Winters, des HaWbruders der Johanns Löhmann, entgegen, welcher bestimmt und kW Mlsfagte, daß Johan«na Lchmann «immer ir seiner Gesellschaft war, sich in Brwlegg über Haupt nie mifgehalten hat «und «mn 24. Ma«i 1S?k von Landeck kommend, die - ttaGenische Grenz« bei Neschen« iiberschritt, und zibav «in seiner Gs genwart. Der gleiche Zeuge sagte weiters aus daß Johanna Lehmann' mi«t «in Wrlan war im<' erzWt 'hat, daß sie dort ein 5 Kronen-Stüö «fiirs Oahrs'agen erhalten hable. Der Lehmanr mmden

«auch^ viele andere unwahre Anaaber nachgow!t«es«n, die dartun. 'was von ibren Mis- fagenl M halten ist. Bemerkt muß jedoch werden daß das der '«Bauhofer geraubte Hemd, so M>«ck das GeMstück nicht mehr im Besitze der Jobanniü Lehmann gefunden wurde. Merdin«ys hatte ^lif ihrer Flucht von Girla«n nack Klausen G>e . lsgenhoit gehabt, «den Raub anderweitig M verwerten. RenerscheinuiMN: A. Knapp, Leonardo da Vinci. Mit LS Tafeln. Lire 23.— Ar. v. Gagern. Clin Volk. Roman. Lire 30.- Hagenbeck-Ottmann

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 02.09.1905
Umfang: 12
zu.er leben. Und unser Kaiser wird allseitig so herzlich verehrt, daß jeder mit Stolz oje Me daille tragen würde. . Meistersächkurs für Schuhmacher. Für die Schuhmacher-Genossenschaft des Kurbezirkes Meran beginnt am Montag, den 4. Sept. ein 5 Wochen dauernder Meisterfachkurs. (Ende 7. Oktober). Derselbe wird gegeben von Seite des Gewerbeförderungsdienstes des k. k. Handelsministeriums in Wien. Leiter des Kurses ist Herr Hugo Lehmann, Fachlehrer am k. k. technologischen Gewerbe- mllseum in Wien

. Der Unterricht findet im Saale des katholischen Gesellenvereines statt, welcher in gütigster Weise zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt wurde. Der Unter richt umfaßt täglich 5 Stunden, Sonn- und Feiertage ausgenommen. In Herrn Hugo Lehmann hat die Genossenschaft einen der tüchtigsten Fachlehrer gewonnen und jeder Teilnehmer wird mit größter Befriedigung auf diesen Kurs zurückblicken. Es dürfen indessen nur 30 Teilnehmer zugelassen werden, und zwar in erster Linie die Meister nnd deren Söhne

Einteilung der Unterrichts stunden/ Herr Lehmann wird sich dann seinen Schülern vorstellen und seinen Lehr- . plan bekanntgeben. - - Eine heitere Selbstkritik, die der Vorstand eines Vereines in. einer Ortschaft unserer Umgebung unbewußt gefällt hat, wird dort allseitig herzlich belacht. Besagter Verein hat' in seinem Vereinslokal einen sogenannten - „Fragekasten' aufgestellt, der in jeder Sitzung geöffnet, dessen Inhalt verlesen und besprochen wird. Kürzlich hatte sich nun ein Spaßvogel erlaubt

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 14.07.1900
Umfang: 20
wurde. Schluß des Schuhmacher-Fachkurses. Nach fünfwöchentlicher Dauer hat der Schuhmacher- Fachkurs am letzten Sonntag, den 7. ds. M. mit einer Ausstellung der von den Theilnehmern her gestellten Arbeiten im Locale der gewerblichen Fortbildungsschule seinen Abschluß gefunden. Die Ausstellung bot ein sehr anschauliches Bild von den Gesammtleistungen des unter der bewährten Leitung des Fachlehrers Lehmann durchgeführten Curses, sowie von dem regen Eifer und Gewerbe fleiß der Cnrstheilnehmer

Lehmann ehrendste Worte der Anerkennung widmete. Auch Bürger meister Rohracher hob den großen Wert des Fach kurses hervor und sprach die Hoffnung aus, daß derselbe auch anderen Gewerben zur Aneiferung dienen und daß steter Fortschritt auf gewerblichem Gebiete und rastloser Eifer dem Handwerke den goldenen Boden sichern mögen. Namens der Ge werbetreibenden dankte der Obmannstellvertreter Herr Riha und Herr Marcher gab ein Bild der nicht ohne Schwierigkeiten herbeigeführten Acti- virung des Curses

und dankte namens der Theil- nehmer den Herrn Fachlehrer Lehmann, welcher seinerseits den Eifer feiner Schüler anerkannte und sich bereit erklärte, ihnen auch ferner im schrift lichen Wege an die Hand zu gehen. Die Aus stellung war den ganzen Tag besucht und erzielte den allgemeinen Eindruck, daß mit Fachcursen dem Gewerbe ein großer Vortheil zugewendet wird, weß- halb nur zu wünschen ist, daß solche öfters für die verschiedenen Gewerbe abgehalten werden. Abgestürzt. Der in Diensten der Münchener Jagd

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