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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 02.09.1905
Umfang: 12
zu.er leben. Und unser Kaiser wird allseitig so herzlich verehrt, daß jeder mit Stolz oje Me daille tragen würde. . Meistersächkurs für Schuhmacher. Für die Schuhmacher-Genossenschaft des Kurbezirkes Meran beginnt am Montag, den 4. Sept. ein 5 Wochen dauernder Meisterfachkurs. (Ende 7. Oktober). Derselbe wird gegeben von Seite des Gewerbeförderungsdienstes des k. k. Handelsministeriums in Wien. Leiter des Kurses ist Herr Hugo Lehmann, Fachlehrer am k. k. technologischen Gewerbe- mllseum in Wien

. Der Unterricht findet im Saale des katholischen Gesellenvereines statt, welcher in gütigster Weise zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt wurde. Der Unter richt umfaßt täglich 5 Stunden, Sonn- und Feiertage ausgenommen. In Herrn Hugo Lehmann hat die Genossenschaft einen der tüchtigsten Fachlehrer gewonnen und jeder Teilnehmer wird mit größter Befriedigung auf diesen Kurs zurückblicken. Es dürfen indessen nur 30 Teilnehmer zugelassen werden, und zwar in erster Linie die Meister nnd deren Söhne

Einteilung der Unterrichts stunden/ Herr Lehmann wird sich dann seinen Schülern vorstellen und seinen Lehr- . plan bekanntgeben. - - Eine heitere Selbstkritik, die der Vorstand eines Vereines in. einer Ortschaft unserer Umgebung unbewußt gefällt hat, wird dort allseitig herzlich belacht. Besagter Verein hat' in seinem Vereinslokal einen sogenannten - „Fragekasten' aufgestellt, der in jeder Sitzung geöffnet, dessen Inhalt verlesen und besprochen wird. Kürzlich hatte sich nun ein Spaßvogel erlaubt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 02.09.1905
Umfang: 16
in Merau. Am Montag, 4. September, beginnt in Meron ein bis zum 7. Oktober dauernder Meisterfachkurs für Schuhmacher, gegeben vom Gewerbcsörderungs- dienste des k. k. Handelsministeriums in Wien. Leiter des Kurses ist Herr Hugo Lehmann, Fach lehrer am k. k. technologischen Gewerbemuseum in Wien. Der Unterricht findet in dem von der Vereins- vorstchung bereitwilligst zur Verfügung gestellten Saale des katholischen Gesellenvereins statt. Der Unterricht umfaßt täglich fünf Stunden, ausge nommen Sonn

- und Feiertage. In Herrn Hugo Lehmann hat die Genossenschaft einen der tüch tigsten Fachlehrer gewonnen und jeder Teilnehmer wird mit größter Befriedigung auf diesen Kurs zurückblicken. An diesen Unterrichten dürfen nicht mehr als 30 Teilnehmer zugelassen werden, und zwar kommen in erster Linie die Meister, deren Söhne und dann die Werkführer in Betracht. Gehilfen können nur soviel zugelassen werden, als dafür Platz ist. Jene Meister, welche diesen Kurs mitmachen wollen, sich aber noch nicht gemeldet

haben, werden ersucht, dies umgehend dem Ge nossenschaftsvorsteher Herrn Rupert Malle bekannt zugeben, damit die entsprechende Anzahl Gehilfen unverzüglich eingeteilt werden kann. Sämtliche Teilnehmer an diesem Fachkurse werden aufgekordert, Sonntag, 3. ds. nachmittags 1 Uhr. im Gasthausc „zum weißen Rößl' (Wasserlauben) zu erscheinen betreffs Einteilung der Unterrichtsstunden. Herr Lehmann wird sich hiebet seinen Schülern vorstellen und seinen Lehrplan bekanntgeben. Rasch beendigter Streik. Die Monteure

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1899
Umfang: 8
und deut Katholischen Arbeitervereine eingereichten Ehrenbeleidigungsklage stattfand, er gab sich, dass ein socialdemokratischer Arzt Doctor Lehmann der Verfasser und der Socialdemokrat Mahlisch der Einsender des Artikels war, die beide ihre Aussagen auf die Mittheilungen einer gewissen Schachner stützten. Diese Person habe ihnen mitgetheilt, das Mädchen Jsworska habe ihr Andeutungen gemacht, dass sie — Jsworska — von Jesuiten im Katholischen Arbeiterverein einen Ring und zwei Uhren

eine gewisse Agnes Czech des Abenteuers mit den Jesuiten beschuldigt, die sich dann darüber gegenüber dem Lackierermeister Gar- gula beklagte. Davon hörte Dr. Lehmann, der Verfasser jener verleumderischen Notiz, und dieser ersuchte nun den Gargnla, da er Wohl wusste, dass für ihn die Voruntersuchung mit der Fabel von der Jsworska schlecht stand, ein Protokoll zu unterfertigeit, wonach die Agnes Czech ihm mitgetheilt habe, sie habe jenes unsittliche Aben teuer mit den Jesuiten gehabt. Gargula ver weigerte

jedoch empört die Unterzeichnung des Protokolles, da die Czech die Thatsache nicht erzählt, sondern sich über die Anschuldigung be klagt habe. — Dies alles wurde gerichtlich fest gestellt, und das Schwurgericht zögerte nicht, ein der flagrantesten Böswilligkeit in diesem Falle entsprechendes Urtheil zu fällen. Es würden demnach Dr. Lehmann als Urheber, Malisch als Ein sender und Sulizewski als verantwortlicher Re dacteur des „Mprsoä' zu acht, sechs und vier Monaten Arrest verurtheilt

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