Kellnerin, der jetzigen Webergroßbäuerin, spurlos ver schwunden. Bisher war es nicht möglich, auch nur die lei seste Spur von dem Paar zu erfragen. Dieses Verschwinden ist aber vom genannten Wirt sehr vorsichtig und von langer Hand vorbereitet worden. Wie man sich in Breitenbach nun erzählt, soll er nicht nur seit langer Zeit den Wein, sondern auch das Bier von der Brauerei Kundl auf Kredit bezogen, aber nicht bezahlt haben. Da er noch kurz vor seiner — Ab reise eine Hypothek von 20.000 Schilling
dem Herrn Stamm wirt und Freund die „Abreise"' erleichtert haben. Wie diese, nach vorstehendem zu schließen, von langer Hand sorgfältig vorbereitete „Abreise"' so unbemerkt bleiben konnte, ist den Kleinsöllnern um so unverständlicher, als allgemein bekannt ist, daß beim Kramerlwirt das Stamm lokal des Herrn Pfarrers und noch einiger Größen war, die sich da als Tarockpartie fast täglich zusammengefunden ha ben. Sonderbar ist auch, und wird von den armen Leuten dort recht ausführlich besprochen