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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.02.1925
Umfang: 8
früh (an Samstagen kann bis 11 Uhr abends gearbeitet werden) in den Bäckereien weder Brot noch Gebäck erzeugt tverden darf. Das Verbot erstreckt sich auch auf die Arbeit des Knetens, Ofen- Ein jiüeles Hefänanis Aus Zwettl (Nied.-Oest.) wird über die Zu stände beim dortigen Gerichte berichtet: Ende 1923 wurde in das Bezirksgerichtsgebäude in Zwettl eingebrochen, wobei die Diebe außer Bargeld auch CoiPora delicti entwendeten. Der Verdacht fiel auf den Aufseher Langer und den Oberoffizial Ja- nouschek

doch zur Kenntnis der höheren Instanz, die eine Untersu chung anordnete, auf Grund lvelcher der Gefangen aufseher Langer, der Gerichtsoberoffizial Janou- vorheizens, Sauerteigherrichtung, Backens usw. — Wann das Verbot in Kraft tritt, geht aus dem Dekret, das vom 16. ds. datiert, nicht hervor. Das Perbot gilt auch für jene Betriebe, in denen der Inhaber ohne Gehilfen arbeitet. Ferienkolonie Meran. Bei der am 12. Februar stattgefundenen Vollversammlung der Ferienkolo nie Meran erstattete Frau Anna Luchner

- ge^ichtsrat Dr. Wagner uud sein Nachfolger Ober landesgerichtsrat Steidl hatten den Braten recht zeitig gerochen, uud waren „auf eigenes Ansuchen' in den Ruhestand getreten. Sie wurden in der Strafsache nur als Zeugen geführt. Die Verhand lung ergab folgende Vorkommnisse. Der Aufseher Langer veruntreute Geldbeträge, die er von Bauern zwecks Ordnung von Steuerangelegenheiten usw. erhalten hatte, in der Höhe von einigen Millionen, er verpfändete feinen Dienstrevolver an einen Mehlhändler, führte Exekutionen

nicht durch, unter anderen eine bei einen Dr. Kloß, die dadurch abge wendet wurde, daß Kloß dem Langer das Dnwort antrug, womit die Sache erledigt war. Der Zim mermeister Kraus hatte drei Tage Arrest aubzusit- zen. Er bat Langer ihm die Strafe zu schenken. Dieser erwiderte ihm, das gehe nicht so einfach, weil er nicht allein sei, sprach aber hierauf mit Janou- schek, welcher sagte: „Machen Sie, was Sie wollen!' Kraus gab dem Langer 100.000 Kronen und die .Strafe wurde als verbüßt eingetragen. Der Müller meister Minihold hatte wegen

abzubüßen. Acht Tage vo? Ablauf der Strafhaft ersuchte Sametz den Langer» ihn freizulassen, was Langer abwies. Als er ver langte, zum Vorstand Dr. Wagner vorgeführt W Werken, ließ ihn Langer laufen. Tags darauf fand er den Zellengenossen des Sametz, Beneder, weinenh> in der Zelle. Auf seine Frage, warum er denn weine, erklärte Beneder, daß es ihn schrecklich schmerze, allein zurückgeblieben zu sein. Von „MiL- leü>' geriihrt, entließ ihn Langer ebenfalls. Be zeichnend für das Verhältnis

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 28.02.1925
Umfang: 10
ein kleiner Trans- portdampfcr im Hafen von Kopenhagen seine An ker, um dem seltsamen Volke der Eskimos einen Eia fi-rles Grfaagnis Aus Zwettl (Nied.-Ocst.) wird über die Zu stände beinr dortigen Gerichte berichtet: Ende 1923 Wurde in das Bezirksgerichtsgebäudc in Zwettl eingebrochen, wobei die Diebe außer Bargeld auch Corpora delicti entweiweten. Der Verdacht fiel auf den Auffeher Langer und den Oberoffizial Ja nouschek. Er erwies sich jedoch als ungerechtfertigt. Dafür erfuhr die Gerichtsoberbehörde

welcher der Gefangen- auffeher Langer, der Gcrichtsoberoffizial Janou- | schek, Mühlenbesitzer Minihold, Zimmermeistev Kraus. Oberkouduktcur Klein, die Bauern Siebel uich Sainetz, der Fleischhauer Salomo» in Schloß Rosenau und der Taglöhner Bencder angcklagt wurden. Tie Verhandlung fand Ende Jänner in Krerns statt. Die beiden Gcrichtslciter Oberlandes- gerichtSrat Dr. Wagner und fein Nachfolger Ober- landcsgerichtsrat Steidl hatten den Braten recht zeitig gerochen, u:ch waren „auf eigenes Ansuchen

' in den Ruhestand getreten. Sie wurden in der Strafsache nur als Zeugen geführt. Die Verhand lung ergab folgende Vorkommnisse. Der Aufseher Sauger veruntreute Geldbeträge, die er von Bauern zwecks Ordnung von Steuer«:: gelegcnhciten usw. erhalten hatte, in der Höhe von einigen Millionen, er verpfändete seinen Dienstrcvolvcr an einen Mehlhäi:dler, führte Exekutionen nicht durch, unter anderen eine bei einen Dr. Kloß, die dadurch abge wendet wurde, daß Kloß den: Langer das Duwort antrug, womit die Sache erledigt

war. Der Zim- n:er:neister Kraus hatte drei Tage Arrest aubzusit- zen. Er bat Langer ihm die Strafe zu schenken. Dieser erwiderte ihm, das gehe nicht so einfach, weil er nicht allein sei, sprach aber hierauf mit Janou- schek, welcher sagte: „Machen Sie, was Sie wollen!' Kraus gab dem Langer 100.000 Kronen und die Strafe wurde als verbüßt eingetragen. Der Müller- meister Minihold hatte wegen Preistreiberei fünf Tage Arrest abzusitzen. Drei Jahre hindurch wurde ihm Strafaufschub gewährt, bis er zur Verbüßung

zu Minihold, er solle ihm 30 Kilogramm Mehl geben. Als er diese pünkt lich abgeliefert hatte, erhielt er den Auftrag, sich acht Tage in Zwcrtl nicht blicken zu lassen. Damit war die Sache erledigt. Sametz und Bender hatten sechs, bczw. drei Monate abzubüßen. Acht Tage vor Ablauf der Strafhaft ersuchte Sametz den Langer, ihn freizulasten, was Langer abwics. Als er ver langte, zum Vorstand Dr. Wagner vorgeführt zu weü>en, ließ ihn Langer laufen. Tags darauf fand er den Zellengenosten deS Sametz, Beneder

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 30.04.1910
Umfang: 12
— Mendel und Bozen — Meran — Mals, worauf wir unsere Leser be sonders aufmerksam machen und zugleich ersuchen, sich diese Nummer aufzubewahren. Bestgewinner beim zweiten Schützengaben, schießen am 24. April am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen', Bozen. Hauptbeste: 1. Ob- kircher Jng., 2. Wenter Fr., 3. Spetzger Karl, 4. Lageder Alois, 5. Noslatscher, 6. Plank Karl, 7. Frank Karl, 8. Pohl Johann, 9. Pittertschatscher, 10. Felderer M-, 11. Straudi Rudols, 12. Langer Johann, 13. Schöpser

G., 14. Egger Josef, 15. Wieser Anton, 16. Pillon Johann, 17. Steinkeller Anton, 18. Schaller Franz. Jungschützenbeste: 1. Meßner Ludwig, 2. von Grabmair Hans, 3. Stassler Josef, 4. Trebo Anton, 5. Sterbenz Andrä, 6. Pircher Josef, 7. Pramhöck Peter, 8. Math« Josef, 9. Schmuck Johann, 10. Gabalin Alois. Schleckerbeste: 1. Obkircher Jng., 2. Heufler David, 3. Weidschek Rudolf, 4. und 5. Gasser Anton P. W., 6. Langer Johann, 7. Plank Karl, 8. Pillon Johann, 9. Wenter Franz, 10. Langer Johann, 11. Saltuari

Franz, 12. Spetzger Karl, 13. Schöpfer G., 14. Sterbenz Andrä, 15. Frank Karl, 16. Noslatscher, 17. Lageder Alois, 18. Pohl Johann. Serienbeste: 1. Lageder Al., 2. Gasser Anton, 3. Plank Karl, 4. Schöpser G.. 5. Heufler David, 6. Odkircher Jng., 7. Frank Karl, 8. Wieser Anton, 9. Pohl Johann, 10. Saltuari Franz, 11. Langer Johann, 12. Pittertschatscher, 13. Schaller Franz, 14. Straudi Rudolf. Für Jungschützen: 1. Schmuck Johann, 2. Spetzger Karl, 3. Trebo Anton, 4. Meßner Ludwig, 5. v. Grabmair Hans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 13.12.1902
Umfang: 12
Samstag, 13..D^ember 1902 „Der Tiroler' Seite 9 Herichtssaak. Betrug und Veruntreuung. Alois Langer, 57 Jahre alt, verwitweter Kanzlei schreiber aus Bieberwier war im Sommer d. I. von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bözen als Betriebs- zählungskommissär gegen ein Taggeld und Ersatz der Reisespesen aufgenommen. Anfangs Juli d. I. kam er in Ausübung seines Dienstes auch nach Kurtatsch, wo er sich bei der Wirtin Anna Witwe Schletterer einlogierte und drei Wochen dort verblieb; nach Ab lauf

dieser Zeit verließ er, ohne beim Wirt einen Kreuzer zu zahlen, Kurtatsch und war, da er mittler weile seines Dienstes enthoben worden war, nirgends mehr aufzufinden. Bei Witwe Schletterer hatte er eine Zechschuld von 72 X ausgeschlagen. Im Laufe des Monats November wurde Langer in Bozen aus geforscht. Hier wurde er vom Kassier des Bundes der Vogelfreunde zur Einkassierung fälliger Mitglieder beiträge verwendet und führte die eingehobenen Gelder anfangs anstandslos ab. Als man ihm aber im Monate Oktober

ds. Js. eine größere Partie Einzahlungskarten übergab, verzögerte er die Abfuhr des eingehobenen Geldes immer wieder, bis der Kassier, mißtrauisch geworden, dessen Verhaftung ver anlaßte. Alois Langer hatte erhobenermaßen Mit gliederbeiträge in der Höhe von 113 X 40 K einge hoben und für sich verwendet und ist dieser Ver untreuung auch vollkommen geständig; er bestreitet aber die Schädigungsabsicht bei Aufschlagung der Zech schuld in Kurtatsch, er habe dieselbe nur aus dem Grunde nicht begleichen

können, weil er aus seinem Dienste entlassen worden war und die Nachkontrahierung der Schuld nach Erhalt von 80 X wegen Stellungs- losigkeit zur notwendigen Bestreitung des Unterhaltes verwenden mußte. Tatsächlich konnte ihm in diesem Falle eine Schädigungsabsicht nicht nachgewiesen werden, und wurde Alois Langer nur wegen Ver brechens der Veruntreuung zu einer Kerkerstrafe in der Dauer von vier Monaten verurteilt. Vom Schwurgerichte. Als erster Fall bei der am 9.d.M. begonnenen vierten Schwurgerichtssession stand

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1930
Umfang: 8
keinen neuen Angestellten aufnehmen, den fie nicht aus den Verzeichnissen des Amtes auswählen. Durch diese, für das gesamte Königreich erlassene Neu regelung wird in Südtirvl neuerlich die Verwendung der h^rmschen Arbeitskräfte und im Fremdengewerbe die der zahlreichen nichtitalienischen Staatsangehörigen, die zwar seit langer Zeit in Südtirol ansässig sind, von der Option für Italien aber ausgeschlossen waren, erschwert. Außer dem wird damit ein neuer Zwang auf den Eintritt in dto Syndikate ausgeübt

anders. Indem der italienische Autor — allerdings in recht zart umschriebener. Form - von der Vergnügungssucht mancher Brenner oder Tunis. Der italienisch-französische Gegensatz und -as Deuischinm. Don Dr. SStscher M. d. v. Am 24. Mai hat Nrussolini in Mailand eine Rede ge- hatt«. in der er sich noch einmal zu seinen Reden in Livorno und Floren.; bekannt hat. Er hat erneut den Ein tritt Italiens in den Krieg gefeiert. Das erinnert uns daran, daß Mussolini vor nicht langer Zeit mit derselben Offen heit

-Oester reich und Ungarn sogar durch freundschaftliche Bande verbunden sei. Mussolini hat auch weiter d« Mut gehabt, der Welt zu sagen, daß die sog. Triedensverttäge von 1919 nicht als Verträge von langer Dauer anerkannt werden könnten, daß vielmehr ihre Abänderung nötig sei. In Mailand hat er dann noch deutlich« gezeigt, was die italienische Politik will: Italien sei aus Ver sailles mit einem unvollständigen Siege ab gereist, aber es halte den Sieg noch in der Faust. Wenn der Sieg

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 18.07.1914
Umfang: 16
' Unterkunftsstätte, nicht so lang gewesen wäre. Friedrichshafen, 24. Juni 1914. Wieder liegt ein Tag langer Eisenbahnfahrt hin ter uns. Es mußte uns recht sein; denn zu wie- derholtenmalen öffnete der Himmel ergiebig seine Schleußen und wir saßen vergnüglich im Trockenen. Im Laufe des Vormittags fuhren wir von Reutte nach Kempten. Wir sangen nach Herzenslust in den trübseligen Tag hinein und freuten uns, daß auch die anderen Mitreisenden an den Liedern recht viel Vergnügen hatten. In Kempten benützten

Stunden in vier Staaten gewesen zu sein, das ist keine alltägliche Sache. Nach dem Mittagessen mach ten wir einen Ruudgang durch die Stadt Bregenz und nachdem noch ein langer Abschiedsblick auf die schimmernde, weite Seefläche hinausgeschickt worden war, trug uns der lärmende Zug in stundenlanger reizvoller Fahrt dem Arlberg zu. Zuerst durch das ireite Rheintal und das Jlltal mit seinen fleißigen Fabriken, dann durch das wilde Klostertal ging es der Höhe zu. Wie hier der Bahn die Wege ge iahnt wurden

, bleibt wahrhaft ein Wunder kühner Menschenkraft. Der Abend des Tages, der am Bodensee begonnen, sah uns 1200 m hoch im stillen Orte Langen. • : Pfunds-Stuben, 26. Juni 1914. Müde, sehr müde sitzen wir heute um abendlichen Tische beisammen, das letztemal in dieser Gemein- chaft. Es liegt aber auch ein langer Tag hinter ins. Schon um 4 Uhr war Tagwache und eine halbe Stunde später marschierten, wir dem Arlberg entgegen.- Einen'Augenblick sahen wir noch das chwarze Loch des großen Tunnels und in kaum

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