vorzeitig daS Rennen verlassen muhten. Nur sieben Maschinen kamen anS Endziel, während die übrigen'elf auf der Strecke bliebcu. Lang, Stuck, v. Brauchitsch, Sommer, Brendl. Maler, Hasse, Billorcst und zwei Franzosen waren der wilden Jagd diesmal nicht gewachsen und komiten zu Ihren Miss vergnügen daS Rennen nicht zu Ende führen. Hin gegen steuerte der alte und bewährte Rndi Carac- c t o I n feilten Wagen zum Siege und wurde so von deit Hunderttausendcu freudig liesubelt und mit dem Preis des Führers
ausgezeichnet. Als der Start gegeben war, stürzten stob die 18 Maschinen in den Trubel einer wilden.Hetzjagd hiu- ciu und lieferten gleich von Beginn an ein wahres VerfolgunSrennen. ES war gleich, vorauszufehen, dass da nicht alle «Moniten konnten. Nach jeder Runde wechselte die Führung, die bald Lang, bald an Brauchitsch, bald an Pietsch und schließlich an Carl ciola ging. Schon in der zweiten Runde mussten Lang und Brauchitsch, am Ersatzteillagcr Halt mache» und andere Renner vorübcrschiessen lassen
. Aber in der dritten Runde begannen die Ausscheidungen. Lang, der fünffache Sieger der heurigen Grossen Preise, kam alS erster nicht weiter, dann gehorchte Stucks Maschine nicht mehr der Führung und streikte, Maier hielt daS Tempo nicht durch, fiel von Runde zu Runde ab und zog sich zurück. In der neunten Runde kam Brauchitsch daran, nachdem Billorest und zwei Fran zosen schon In der vorhergehenüsn Runde von der Bahn verschwanden. Ein weiteres Opfer wurde dann Brendl, der zu Längs Leidwesen in einen Graben stürzte
, so dass Lang, der diesen Wagen benützen wollte, nicht mehr welterfahren konnte. Inzwischen siriitcn sehr Nuvolari und Pietsch um die Führung, wobei aber noch Müller und Hasse ein Wort mitzu- rcdcn hatten. Nuvolari verlor sedoch zuviel Zeit am Crsatzteillager und blieb zurück. Auch Caraeciola und Müller mussten wieder an den Boxen stehen bleiben, so dass jetzt Pietsch ungestört dnrchbrcnncn konnte. Aber nun setzte ein Regcngitss ei», der die Fahrer zu Borsicht zwang. Da war Caraeciola nun in scinein