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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 16.05.1935
Umfang: 12
, können Sie mir nicht mit zwanzig Mark aushelfen? Ich befinde mich momeman in einer kleinen Verlegenheit!' „Sie Glücklicher l Ich befinde mich schon lang« in einer großen!' Immer beruflich. Der Freiburger Fleischer bekam «ine« Knaben. Glückstrahlte die Mutter: JBret Kilo wiegt eri' Fragte der Fleischer: . „Wü oder ohne Knochen?' Lebensrettung. Kurpfuscher saßen zusammen. Sie sprachen von ihrer Kunst. „Ich weiß nicht was die Aerzt« gegen uns haben,' meinte Würmelsucher, „ich habe sogar schon einmal einem meiner Patienten

» und beschädigte Ihn emsthaft. *' Die meistgebrauchte stuiversalmedlzin der Geschichte ist der sogenannte Theriak. Dieser Heiltrank, der in der Regel aus 45 pflanz lichen Ingredienzen, Opium, Schlangenfleisch und Honig bestand, wurde mehr al« 1700 Jahre lang, von den Tagen Neros bis in das 18. Jahrhundert in ganz Europa, Asten und Aftika gegen nahezu alle erdenklichen Krankheiten gebraucht. » Ein klassisch« Beispiel für kopflose Di«. Positionen lieferte das amerikanische Kriegs- Ministerium

zwei der berühm- testm Männer der Weltgeschichte lebten, sind heute noch zu besichtigen. Die eine ist der kleine Raum ln dem Kloster San Francesco bei Deferto auf einer Insel bei Venedig, den der hl. Franz von Assisi im Jahre 1220 meh rere Monate lang bewohnte. Die zweite ist die Gefängniszelle in einem Felsen von Achen, wo Sokrates bi« zu seinem Tode im Lahre 389 vor Chris« «lngeschlossen war. Lin Volk, das den Krieg nicht kennt, sind die Eskimos. Sie haben niemals einen Krieg geführt und wissen

Familie noch rechtzeitig dem Ersttckungs- oder Feuertode zu entgchen. Auch eine Statistik! Französische Statistiker haben kürzlich einige Forschungen über die leibsichen Be- Mfrfnlffe eine« Normalmenschen veröffent» Danach verschläft ein Mensch in 50 Jahren seines Lrdenlebens eine Zeit von insgesamt 5000 Timen. Dafür arbeitet er, sofern er kein Tagedieb und Nichtstuer ist, 0500 Tage. Rund 800 Tage lang befindet er sich auf dem Marsche. Tage — eine reichlich hoch gegriffene Zahl! en seiner persönlichen

Zerstreuung, seinem ..^gen, 1600 laa« benötigt er zur Bewäl tigung seiner Mahlzeiten, 400 Tage für die Ein nahme von Getränken, und nicht weniger als 500 Tage lang muß er als Kranker das Bett hüten oder ist doch wenigstens schonungsbedürf tig. In diesen 50 Jahren nimmt er 17.000 Pfund Brot zu sich, 10.000 Pfimd Fffeich, sofern er kein Vegetarier oder gar Rohköstler ist, 4000 Pfund Gemüse. Eier und Fische und 2000 normale Eimer Wasser. Wein. Bier. Tee und Kaffee. Wo bleibe« die 48 Sprache»? Ein berühmter

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 24.07.1939
Umfang: 6
vorzeitig daS Rennen verlassen muhten. Nur sieben Maschinen kamen anS Endziel, während die übrigen'elf auf der Strecke bliebcu. Lang, Stuck, v. Brauchitsch, Sommer, Brendl. Maler, Hasse, Billorcst und zwei Franzosen waren der wilden Jagd diesmal nicht gewachsen und komiten zu Ihren Miss vergnügen daS Rennen nicht zu Ende führen. Hin gegen steuerte der alte und bewährte Rndi Carac- c t o I n feilten Wagen zum Siege und wurde so von deit Hunderttausendcu freudig liesubelt und mit dem Preis des Führers

ausgezeichnet. Als der Start gegeben war, stürzten stob die 18 Maschinen in den Trubel einer wilden.Hetzjagd hiu- ciu und lieferten gleich von Beginn an ein wahres VerfolgunSrennen. ES war gleich, vorauszufehen, dass da nicht alle «Moniten konnten. Nach jeder Runde wechselte die Führung, die bald Lang, bald an Brauchitsch, bald an Pietsch und schließlich an Carl ciola ging. Schon in der zweiten Runde mussten Lang und Brauchitsch, am Ersatzteillagcr Halt mache» und andere Renner vorübcrschiessen lassen

. Aber in der dritten Runde begannen die Ausscheidungen. Lang, der fünffache Sieger der heurigen Grossen Preise, kam alS erster nicht weiter, dann gehorchte Stucks Maschine nicht mehr der Führung und streikte, Maier hielt daS Tempo nicht durch, fiel von Runde zu Runde ab und zog sich zurück. In der neunten Runde kam Brauchitsch daran, nachdem Billorest und zwei Fran zosen schon In der vorhergehenüsn Runde von der Bahn verschwanden. Ein weiteres Opfer wurde dann Brendl, der zu Längs Leidwesen in einen Graben stürzte

, so dass Lang, der diesen Wagen benützen wollte, nicht mehr welterfahren konnte. Inzwischen siriitcn sehr Nuvolari und Pietsch um die Führung, wobei aber noch Müller und Hasse ein Wort mitzu- rcdcn hatten. Nuvolari verlor sedoch zuviel Zeit am Crsatzteillager und blieb zurück. Auch Caraeciola und Müller mussten wieder an den Boxen stehen bleiben, so dass jetzt Pietsch ungestört dnrchbrcnncn konnte. Aber nun setzte ein Regcngitss ei», der die Fahrer zu Borsicht zwang. Da war Caraeciola nun in scinein

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
, daß die Porettana eine ausge sprochene Gebirgsbahn mit den oben angesührten Merkmalen ist, die Direttissima dagegen vorwie gend gradlinig verlaust und, anstatt große Höhen zu erklimmen, ^ ^ Wring gibt seine Aemiffion als preußischer Innenminister Berlin, 1. Mai. > „ ^ . Der preußische Ministerpräsident Goering, die Berge in Tunneln durchfährt, j gleichzeitig auch das Amt des Innenministers deren einer nicht weniger als 13,510 km lang ist Vom Bahnhof Bologna aus verläuft die neue Linie einige Kilometer weit

als beendet Z'Ä-,' bài-. 2>-- R-XW-Nil-- l>». d.- «ckià ße Brücke mit 6 Bogen, von denen süns 15 Meter und einer 6 Meter lichte Weite haben. Dann folgt der erste lange Tunnel, der unter dem Monte Adone hindurchführt: er ist 7135 Meter lang und mündet auf das Tal des Setta. Auf einen weiteren kurzen Tunnel zwischen zwei Viadukten folgt Bado und bald darauf eine mächtige Brücke mit 14 Bogen, von denen sieben 20 Meter und sieben 25 Meter lichte Weite haben. Die Linie folgt weiter dem Laus des Wildbachs Setta

auf dem linken Ufer, überschreitet einige große Viadukte und sührt dann durch den Tunnel von Pian di Setta, der 3049 Meter lang ist, über schreitet den Brasimone auf einem weiteren Bia- dukt und kehrt über eine sechsbogige Brücke aus das rechte User des Wildbaches zurück. gesuch angenommen. Frick wurde mit dem Preu ßischen Innenministerium betraut. Roma, 1. Mai. Der griechische Landwirtschaftsminister G. Theo- toky besichtigte heute in Begleitung des Vertreters des Parteisekretärs On. Melchior

Apenninentunnel, ein Werk der Eisen- erreicht haben, gleichgültig ob sie sür gewaltigen Ausmaßen, verlaust durchaus oradli- wollen oder können, können die Körung mg. Er ist, wie wir bereits gesagt haben 18.510 eigenen Stalle auf eigene Kosten vornehmen km lang. Bon der Oesfnung am Nordhang verlaust lassen, er in leichter Steigung (1 Promille) aus einer Schulfesl. Strecke von beinahe 5 Kilometern uud erreicht so Im Lokale der 1. Schulklasse fand im Beisein den höchsten Punkt der Linie (322,46 m); von unseres

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.12.1940
Umfang: 4
, 27. — Nachdem die schwedischen F.scher wegen Treibstoffman gels für ihre Fahrzeuge viele Monate lang zur Untätigkeit und damit zu harter Not verurteilt waren, haben nun viele von ihnen Holzgasgeneratoren einbauen lassen. Die wiederaufgenommenen Fiich ziige in der Nord wöhnliche Ergebnis Woche wurden 3.S ce hatten ganz unge- e. Allein in der erftzn Millionen Kilogramm feinste Heringe gefangen, gegen durch schnittlich 200.000 Kilogramm in der glei chen Zeit des Vorjahres. Einige der Fi scher verdienten

. EtieubahullMie im Schveeslum ^ Scharfe Halte ln Rumänien. Bukare st, 27. — In Rumänien kam es üh^r Weihnachten infolge des schlechten Wetters zu verschiedenen Unfällen. Ein starke? Schnee/all, der drei Tage lang un- unterbröchert niederging,'verursachte zwei EisenbähnzUsammmstöße, vier Zugsen:- gleisungen und die Unterbrechung des Bahnoerkehrs auf vielen Strecken. Es werden sieben Tote und 16 Verletzte Ge klagt. Im ganzen Lande herrscht scharse Kälte und im Gebirge sind an verschiede nen Stellen Rudel

ein Crdbebenstoß wahrgenommen. Großbrand in Spanien Madrid. 27. — Ein Großbrand hat in Portuna. Provinz Jaen, eine Oelfabnk vollständig zerstört. Die Flammen griffen auch auf ein nahes Mehlvopratslager über. Erst nach langen Bemühungen ge lang es. den Brandherd einzudämmen. Der Schaden ist ungeheuer. Usberschwemmung in einer brasilianischen Stadt Rio de Ianeiro, 27. — Das große Textilindustriezentrum von Brasilien, Juiz de Fora, wurde über Weihnachten von einer schweren Ueberschwemmung heimgesucht. Die Fluten

des Reolff- schen Konviktes. Nach rückwärts läßt sich der Aufenthalt der schönen Madonna nur ein paar Jahrzehnte verfolgen. Sicher ist, daß sie einstmals in der alten Schieß standkapelle untergebracht war, dann zieht die Zelt auch über dieses lang ver stoßene Werk notischer Kunst ihren dunk len Schleier. Es existiert sedoch eine alte Tradition, die da sägt, daß es vom alten Hochaltar in der St. Nikolaus Pfarrkir che von Merano stamme. Nach der Behandlung der Gewänder und des Faltenwurfs zu schließen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.09.1941
Umfang: 4
und ihre Theorien in die Praxis umzusetzen. Die Schule, die mit großer Geheimniskrämerei umgeben sei, stelleLroße Anforderungen an die Bewer ber. Mese, müßten Beweise für'den uner- schütierlichen Glauben an die revolutio näre Sache ablegen und schon mindestens zwei Jahre lang Parteimitglled sein. Die GPU. bestimme; > wer. zugelassen werde. Die Schule habe große, gut geschützte und umzäumte Uebungsgelände. Hier lerne der Schüler mit allen möglichen Schuß waffen unzzugehen, auch mit Handgrana ten und Bomben

wieder einer unserer ältesten Mitbürger. Schuhma chermeister Franz Leuthner entschlief nach längerer Krankheit im 82. Lebens jahre. Ein Mann vom alten Schlage, dessen Lebensweise vielfach als beispiel gebend galt, der ehrlich uyd treu fein Handwerk betrieb, das ihn und die Sei nen in guten und bösen Zeiten nährte, war er allgemein wohlgeachtet. Aus Nie derösterreich stammend, wirkte er über !>l> Jahre lang in unserem Städtchen und widmete sich mit nicht alltäglicher Hinga be den freiwillig übernommenen Pflich, ten

an ihr hingen, von sich abzulenken. „Wunderschön... , stimmte ihr Nach bar begeistert zu, und es war kein Zwei fel, daß er keineswegz die Landschaft meinte. Jetzt machte der Zug eine Kurve. Dn Wagen stieß und schwankte, und die bei den wurden durch die jähe Bewegung geneinander geworfen. Einen Augenblick lang spürte Droste die weiche Berührung ihres Körpers, dann griff die Grahn nach der Fensterstange und lachte. „Das schlingert ja wie ein Schiss aus hoher See... dieser FD-Zug...' Täuschte

in das Gesicht der allen Frau, die Vera aus ihren stumpfen Augen vor wurfsvoll anstarrt. „Ich muß wieder hinein ..slüsterte die Grahn erschreckt, und Droste spürte ei nen beseligenden Augenblick lang ihre heiße Hand in der seinen, die seinen unge stümen Druck erwiderte. Das Siegfriedmotiv, das er jetzt pfiff, war so falsch wie nur je .. aber es klang trotzdem sehr sieghaft und wurde zu einer jubelnden Fansare, big Droste am Durch- s>ang zum nächsten Wagen schmerzhast mit der Schulter gegen die eisern? Umrah

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.03.1941
Umfang: 6
sich dann dem Studium der Pharmazie zu. Nach Abschluß der Hochschulstudien betätigte sich Herr von Aufschnaiter in diesem Berufe. Vor mehr als 30 Iahren erwarb Herr v. Auf schnaiter die Franz Mosersche „St.-Anna- Apotheke', deren Chef er viele Jahre lang war. Vor einiger Zeit überließ Herr v. Aufschneiter die Apotheke seinem Soh ne Dr. Paul, zog sich auf den ihm gehö renden schönen Ansitz Klebenstein in S. Antonio ins Privatleben zurück. Ein geschätzter Bürger unserer Stadt hat Ab schied genommen, für immer

- ' ' mnasiums ein« Mission-stunde und Gönner der citt^ 16. Mrz: Der ht. Abraham, Einsiedl«» Der Einsiedler Abraham verbrachte fast fein gànzès Leben mit Gebet und Büß« in der Wüste. Seiner Leitung und Eft jiehung wàr bereits im kindlichen Ali«« eine Nichte Maria übergeben worden» le jedoch, als'sie herangewachsen war» einem Gerführer folgte und aus der Ein« amkeii floh. Als Offizier verttetdet» vlgte Abraham zwei Jahre lang der statt, zu der Freund« Mission freundlichst eingeladen st Driilordensaemelnde

. Ihr Gatte Josef Paoli starb im Jahre lA)6. Frau Paoli st Groß- und Urgroßmutter <11 Enkel kinder und 9 Urenkel). Anläßlich ihres Geburtstages wurde von ihren Angehy rigen eine kleine Feier im trauten Fami jienkreise veranstaltet. Vorkriegszeit war er eine Zeit lang Zberfchützenmeister. Seine Beliebtheit' kam zum Ausdruck durch die Massen beteiligung an seiner Beerdigung. Feuer wehrkameraden trugen ihren toten' Freund zur letzten Ruhestätte: d>e Front kämpfer, die Musikkapelle, die Iägerver-' einigung

da bisher meinte, das erste ge druckte Buch knüpfe sich an die Tat Gu- tenbergs. dem sei gesagt, daß bereits lm Jahre 868 ein Buch gedruckt worden ist, also in dem Jahre, da Karl der Große den' Thron des Frankenreiches bestieg. Jenes ehrwürdige Wert wurde in einem vergessenen und zugemauerten buddhisti schen Tempel entdeckt, den fromme Chi nesen in einen Felsen gehauen haben. Uns Heutigen, die wir an ein fchnelles Tempo gewöhnt sind, erscheint die Lang- famkeit. mit der sich die Kunst

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1940
Umfang: 8
.-Konnnando. das di« drei Bestklassifi zierten aufweist. Für die einzelnen Fahrer find 17 Preise bestimmt. Sämtlich« Preise stick» in einer Auslage de« Kurhauses ausgestellt. Die Strecke ist IS Kilometer lang und weist einen Höhenunterschied von 460 Metern aus. Dom Start in FalzeLeu weg geht di« Strecke nach der Croda Rossa. wetter zur Alp« Maia. Rtposo Maia. über Monte Grava zur Kirch- steigeralm «no dann heraus nach Eroda Rossa und weiter zum Ziel In FalzeLen. Längs der Strecke ftinktioniere

das eindrucksvolle Begräb nis am gestrigen Nachmittag. Wohl 2500 Men schen aus nah und fern gaben ihm das letzte Geleite, alle Bevölkerungsschichten waren dabei vertreten. Den Kondukt des Leichenzugcs — einen größeren hat unser Friedhof schon lange nicht mehr gesehen — führte Stadtkooperator Dr. Herbert Oberhofer. In langer Reihe schritten die Derwandton des Verstorbenen, die ehemali gen Berufskollegen (Herr Scheiber leitete jahre lang den ehemaligen Easthof „Grafen von Merano'), Kriegskameraden und zahllose

ist vorüber. Oberst Kalati.fi lebt in Paris, wo seine Tochter in einem Sdachtlokal von Montinartre alS Kas siert» angcstcllt ist. Sie bewegt ihren Vater, sich dort den gastierenden Kosakenchor anzuhören und sich mit Vladimiroff, dem Dirigenten des CboreS, zu treffen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Wie groß ist die Ueberrafchung, als Kalatieff in demselben den einsti gen Leutnant Mirlky erkennt. Ztvanzig Jahre lang hoffte, der alS Emigrant tn Paris lebende Oberst auf die Gelegenheit, den vermeintlichen

Mlltteilein hat mit Frau Benedikter das Zeitliche gesegnet. An der Bahre der teuren Verstorbenen trauern sechs Söhne mit ihren Angehörigen. Am 25. Februar verschied in Certosa Wen- delin Sanier. Bauer auf dem Raßrcidhof in Dal di Fasse. Ungefähr 30 Jahre lang war ex auf dem genannten Hofe und bebaute mit großem Fleiß den kargen Boden. Dresfanone « Stand er triduen in Lressanone. Wie in den letzten Jahren, so wird auch heuer wiederum in Vressanone für jeden der vier Stände zur Vor bereitung auf Ostern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.03.1941
Umfang: 4
erkannt, daß die schädlichen Thierlein, so man nennt Lut mäusen, denen von Stelvio ihre Aecker und Wießmäder nachlaut der Klag in 14 Tag räumen sollen, da hinweg ziehen, und zu ewigen Zeiten dahin nimmer kom men sollen: wo aber eines oder mehr Thierlein schwanger wäre, oder Iugend- halber nit hinkommen möchte, diese sol len der Zeit von jedermann ein frei siche res Geleit haben, 14 Tag lang: aber die so ziehen mögen, sollen in 14 Tagen wandern.' Ob die „Lutmäuslein' von Stelvio da mals dem so milden

, daß er ungefähr bei 18 Jahre in Solda gehaust Hab, da sei er ein und aus gangen über die Stuck und Güter der Wiesen der Gemeinde Steloio, da Hab er allezeit gesehen, daß die Lutmäus ihm daselbst merlich Schaden getan haben an Aufwühlung des Erdreiches, also daß die von Steloio das Heu und Grumat die Zeit lang wenig genossen.' „Niclas Stocker auf Stelvio hat be kennt und gefeit, daß ihm wohl kund und wissend sey, daß so lang er Gemeldter von Steloio Güter hat helfen arbeiten, jat er allezeit gesehen

unver wandt auf ihn und verfolgt mit wässeri- aen Augen jeden Bissen, den der Lang- yalsige in den Mund steckt. Dieses scharfe Beobachten aber scheint dem Wohltäter aber doch ein wenig lästig zu werden. Er nimmt sein „Pudele' und steckt es dem „Caro' unter die Naie. Dieser aber schüt telt kräftig den Kopf und geht unmutig weiter zum Nachbar an der anderen Tischecke. Der hat gerade ein Beinchen abgenagt und wirst es dem schnappenden „Caro' hoch hinein in den Rachen. In der Ecke unter der schönen Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1936
Umfang: 8
>md vollgestopften Patronentaschen. Um das Denkmal hatte sich die ganze Bevölke rung der arbeitsamen und fruchtbaren Provinz eingefunden, um dem Duce zuzujubeln. Ueberall wehen die Fahnen im Winde. Der Duce hat den Flughafen „Ridolfi' von Zorli, persönlich am Steuer seines Flugzeuges um 8 ,1V verlassen. Nachdem er eine Zeit lang im Alindflug durch die dichten Wolkemnassen geflogen war, erschien er um 9.20 Uhr über dem Flugfeld von Macerata im Gebiet von Pollenza. Nach einer iveitcn Runde ging das Flugzeug

sich das Kriegerdenk mal. wo Truppenabteilungen und Schwarzhemden 'Mellung genommen haben. Dort verweilt der Duce einige Augenblicke in Andacht. Dann ging die Fahrt ins Innere er StM weiter. Auch hier zeigen sich allenthal- d> Zeichen des Jubels und der Freude über m Besuch. Fahnen und freudig bewegte Men- > immassen in allen Straßen und Plätzen Aufrecht im Auto stehend fährt der Duce lang sam durch die mit dichten Menschenmassen bekränz ten Straßen. Vor dem Regierungspalast war die Menge Masse geworden

. Dort hörte der Duce den Bericht des Verbandssekretärs über die Parteitätigkeit in der Provinz an. Immer lauter erklangen die Ovationen vom Platze herauf. Der Duce tritt auf den Balkon hin aus und betrachtet von dort einige Minuten lang das prächtige Schauspiel dieser ungeheuren Men schenmenge. Auf ein Trompetensignal und auf ein Zeichen des Duce legte sich endlich das Beifallsrufen der Menge. Der Duce spricht. Jeder einzelne Satz wird von begeisterten Applausen unterbrochen und das En de der Ansprache

den Regierungspalast u. begab sich zur Eröffnung des neuen Kriegsinvali denheimes, wo er die Fahne küßt und jeden ein zelnen Kriegsinvaliden von Macerata umarmt. Dann stattete er im Theater der Produktionsaus- stellung der Provinz einen Besuch ab, und kehrte wiederum in den Regierungspalast zurück, von wo er neuerdings einige kurze Worte der Sympathie an die Bevölkerung richtete. Lang dauern die Kundgebungen an, mit denen die Bevölkerung von Macerata dem Duce ihre in nige Liebe bezeugt. » Um 12.33 Uhr verließ

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
der lLandwirteunion Dr. Agnoli, der Chef des Presie- iamtcs der kgl. Präfektur Cav. Dr. Filippone, ider Sekretär der Provinzialunion der landwirt- Ifchaftlichcn Arbeiter Giuliani und der Sekretär Ider Landwirtcunion der Zone Merano Doktor !Lang. Zuerst wurde das Anwesen des Landwirtes Alois Puff in der Fraktion San Maurizio «besichtigt. Nach einer freundlichen Begrüßung «durch die Familie Puff wurden die Weingüter iund die Obstanlagen in Augenschein genommen. In der Fraktion Settcquerce hatten sich der Podesta

Alexius, Pezzci Guido, Refch Franz, Santa Peregrin. — 5. Klaff«: Durchschnitt 8: Moroder Josef. Durchschnitt 7: Barbieri Kon rad, Fedrizzi Karl, Paini Sergius, Pellegrini Viktor, Pezzei Josef, Thomann Rudolf. Durch schnitt 6: Do Cinti Attilius, Delazer Franz, Pfattner Michael. Anna di sotto, 26. Mai. (Todesfall.) In den frühen Morgenstunden des gestrigen Sonn tags starb hier der alte Kaifenbauer, Anton Lang. Geboren im Jahre 1867 auf dem uralten Hof „Moar im Dorf', verehelichte er sich im Jahre 1992

mit der Nockertochter Maria Lobis, in derer Schicksalsgemeinschaft er den käuflich erworbenen Hof beim „Kais' mustergiltig ver waltete. Der glücklichen Eye entsprosien fünf Kinder, zwei Söhne und drei Töchter. Der nun Verstorbene war bei seiner Umwelt ein stets geachteter Mann, weshalb auch das Vertrauen des Seelsorgers ihn zum Kirchpropft ernannte, welches Amt er zur Zufriedenheit aller durch zwei Jahrzehnte innehatte. Der alte Kaifen- vater hat fein ganzes Leben lang gearbeitet und nur die schwere Arbeit

einer das Zeug mit Absicht hineinge steckt haben: anders kunnt es nicht fein.' Der Felix nahm seinen Rechen über die Schultern und wandte sich zum Gehen. „Ich muß was zu csien haben', jagte er dann frostig. „Ich geh' jetzt heim, recht halt weiter auf dem Platze, bis ihr eure Zeit sehet; dann macht ihr Feierabend.' Damit ging er ent lang des brausenden Wildbaches hinunter. Dem Steffel gab es schier einen Riß,, als er seinen Stiefsohn gehen sah. Es war ihm, als müsse er noch und ihn zurückhalten mit Gewalt

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.08.1938
Umfang: 6
Motorschaden daS Rennen aufgeben. Ausgezeichnet war auch daS Verhalten FarinaS auf Alfa Romeo, der ein sehr regelmäßiges Rennen lieferte und sich schließlich den zweiten Platz eroberte. Der Deutsche Lang hat nach der 24. Runde den Wagen Caraceiolas übernommen und sich^die Führung erkämpft, die er SIS zur vorletzten Runde auch bei behielt. Er war gezwungen, noch einmal vor den Boxe» anzuhalten und in diesem Augenblick hat ihn sein LandSinann von B r a u ch i t f ch überholt und die Führung an sich gerissen

, v. Brancbitfch wurde jedock» sofort nach dem Rennen disqualifiziert, da er einmal, als er aus der Rennbahn geriet, feinen Wagen von Dritten in die Bahn schieben ließ. Aus diese Weise wurde dem Deutschen L a ng der erste Platz zuerkannt, während auf den zweiten Platz Farina vorrückte. Während die Musik daS Deutfch- kand-Lied anstimmte, begab sich der Sieger Lang zur Ehrentribüne, wo er aus den Händen S. Erz. Graf Eostanzo Ciano de» Pokal in Empfang nahm. Das Rennen der kleineren Kategorie entspann

in 1:05.21; 3. Marazza ans Maserati: 4. Cortese anf Maserati: 5. Villoresi Luigi auf Maserati. Schnellste Runde: i:i. Runde (Villoresi) in 2:31 Minuten (Durchschnitt 137.912 km). Klasse über isoo ane: 1. HanS Lang auf MereedeS-Benz durchfährt die 40 Runden (232 km) In 1:40.35 (Durchschnitt 137.400; 2. Farina auf Alfa Romeo in 1:41.23 Stun den; 3. Diondetti auf Alfa Romeo; 4. Drevfuß auf Delahaye. v. Brauch!ifch ist infolge DiSqualtflzierung ans Ende der Wertung gerückt. Schnellste Runde: 31. Runde

(v. Brauchlifch) und 32. Rimde (Lang) in 2:25.4 (Durchschnitt 143.203 km). Ti,ick gewinnt das Tnrbie-Bergrennen DaS Turbie-Bergrennen. wohl da» älteste Auto- niobil-Bergrennen der Welt, liegt doch die erste Aus tragung im Jahre 1697, daS gestern bei zahlreicher Konkurrenz durchgeführt wurde und deutscherseits de» bekannten Bergspezialisten .HanS v. Stuck mit einem letztjährige» Auto-Unlon-Wagen am Ablauf sah, endete wiederum mit einem klaren Sieg des neuen deutschen KraftfahrmeisterS Stuck

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.04.1938
Umfang: 6
Man .auch «ohne «die Anzeichen meines .Erfolges -die Wiederbelebungsversuche.durchführen «und .wenigstens .eine «Stuiche «lang «unab lässig .an Her Rettung ides /Betroffenen.ar idesten. «Es «haben jsich «schon.die Merkwür digsten Dinge -abgespielt, !da.ein «vom Schlage «Getroffener «nie «wirklich -gant «tot Win« M jLstV Milw. .Heute .Shirley Tempie, Jitlor Màc Laglen, Msare Aomero. Iune zLang.! Michael WIalefl, A. Äuherv Lmilki -und jtau». jsende /von .'Kamparsen, «Eingeborenen, ^n- «diefli mnd -«die 'Tn^^pen

«selbst, «Abenteuer, Naturschnnheiten von gotischer Pracht, Tier- lang und Jagden größten «Ausmaßes. Weiters der Farbenfilm à<aracha'. dse Verherrli chung -des Tanzes, -ein Wunderwerk -an Licht Md Musik in der heißen Atmosphäre -einer mexikanischen,N.acht. - .Beginn'-6Uö und ö Uhr, Sonntqg, St. Kasliar?, ununterbrochen ab.IM ist, sondern sich in einem Kollaps ahnli chen Zustand befindet, der erst nach Meh reren Munden weicht und dessen Behand lung unbedingte und völlige Ruhe des Patienten nach dem unglüalichen

, wenn auch nicht alltägliche Frage wurde vor einem Pariser Gericht lang und breit aufgerollt. Eine Frau, eine Taubstum me, hatte Strafanzeige gegen einen Mann gestellt, der sie mit Zeichen belei digt habe, nachdem sie seine Anträge ab wies. Man zog einen Experten für Taub stummensprache hinzu, dem jener ver klagte Mann die Zeichen vormachen mußte. Sogar der Expert errötete und gestand, daß es sich wirklich um grobe Beleidigungen handle. Das Gericht konn te trotzdem nicht zu einer Verurteilung kommen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1937
Umfang: 6
durch die blichen 10t Kanonenschüsse auch in unserer Gar- isonsstadt angekündigt und auch der Sirenen lang gab Kunde von einem außerordentlichen orfall. Als vom Virgolo um halb 5 Uhr der Kanonen- oimer begann und dann die Sirene einsetzte, horch- e die Bevölkerung auf und fragte sich, was di?' u bedeuten habe. Als sie erfuhr, daß damit die eburt eines Knaben in der Kronprinzenfamilie «gekündigt wurde, waren alle Befürchtungen erschöllt und die Gesichter hellten sich auf. Es bil deten sich in den Straßen Truppen

. Nun nimmt der Spektakel sei nen Anfang. Lauter Jubel, Musik und Böller knall brechen los und die zwei Hauptpersonen be ginnen ihr Spiel. Der eine „Reimer' steht hin ter der Klause, der andere kommt mit dem Bräu tigam oder er ist zuweilen der Bräutigam selbst. Letz.erer verlangt freien Durchzug, ersterer ver weigert ihn. Dies ist die Einleitung eines Strei tes und Wortkampfes, der manchmal — fünf Stunden lang dauert und wobei die beiden nur in Versen und NeinKn sprechen dürfen. Jeder rühmt seine Partei

(158g). Tie siamà' aus einer Florentiner ftamilie und schon in zciricr Jugend trat sie in d<'n Orden des hl Domini-, tus und verriàte als Novizin die niedrigsten ArbeiN'n Als die Demütigst»,' von nllcn, wurde sie schon mit -'3 wahren ;nr ^K'tmliin gewühlt, welchem Amte sie die ju! ihrem Tode vorswà ?rei Stunden widmete sie oer^ Nachtruhe, alle ihre ireie Heit dein Gebet«. Ein« lang-, wierine Knm'lzeit nm Mend ihres Gebens bot ihr Ge legenheit, relà Äerdiensie sah zu erwerben, bis sie 67», jiihrig

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.05.1937
Umfang: 6
, daß er Villi) an den jüngeren Mann verloren hat. und während eines Fe stes, wo lausende von MensHen an den Klängen keiner Musik sich drehen, bricht der Komponist selbst zusammen Sll>er sie wird zurückkehren, vm einem Manne und da mi: seiner Kunst zu dienen, um die Melodien des Walser ki'iiigs in die Welt zu tragen und sie hinüberzusing-'ri in Lie Unsterblichkeit. Musik n.ich Motiven von I. Sirausz und von Oskar Stalla die zwei bekannten Schlager: „Lang ist's her, daiz ich ein Mädel geküßt' und ^Das Ende

ist es. die sie durch einen unglücklichen Zufall mit ihrem Auto überfährt, dazu ist sie ohne Patent, und Sie haben ^ie lang Ersehnte nun in Ihrer Macht..., was werden Sie als Schadenersatz fordern???? Was wird geschehen, wenn Ihnen die Im Traume so oft Erschienene weder die Ihnen rechtsmäßlg ,»geschrie bene Schadenersatzsnmme von 100,000 Lire nicht zahlen kaiin, weder geneigt ist, die von Ihnen geforderten >>3I) Sekunden Liebe' anstatt der Summe zu gewähren?.... Familienratssikungen. Ratschläge, finanzieller Ruin, Katastrophen

nachmittags wehte, begünstigte das Weitergreifen des Feuers und es dehnte sich ziem lich rasch aus. Die rasch am Brandplatze erschienenen Besitzer der Fraktion Monticalo, leisteten ihre erste Hilfs aktion und nach zweistündiger, unermüdlicher Arbeit ge lang es ihnen, den Brand einzudämmen. Herr Pietro Kienzl, Besitzer dieses Waldes, hatte gerade einen HoU- schlag vorgenommen, es fand sich dort Meterholz auf gestellt, von denen auch zehn Meter ein Raub der Flam men wurden. Der Besitzer erleidet

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1940
Umfang: 8
Sterbegottesdienst wirkt« der vollzählig erschienene Sängerchor Hit war ja der gute Vater viele Jahre hindurch selbst «in eifriger Sänger. Er war auch lang jähriger KIrchprobsi. Den Angehörigen möge dte !> Trauerkundgebunq ein Trost sein. Dem verstorbenen schenk« der liebe Gott die ewige Rubel ^Sein Andenken bleibt in Ehren. Sopradvtzono, 1. März. (Todesfall.) Hier verschieden am Montag, den 26. Februar, Georg Ctlatyrl* landwirtschaftlicher Arbei ter. im Alter Om 6ÄJahren. Um ihn trauern die gstiährige Mutter

, treubesorgte Familienmutter. Ihren Gatten ver lor sie schon vor mehreren Jahren. Ihr Sohn Anton starb vor kurzer Zeit unerwartet schnell. Eie hinterläßt vier erwachsene Kinder. — Am gleichen Tage starb in Pianizza di sotto die Be» sitzersgattin Luise Rohreqger, geb. Pernstich. Sie entstammte einer angesehenen Bauernsamitie in Pianizza di sopra und verehelichte sich nach dem Weltkriege mit dem/««achteten Bauernsohn Karl Rohregger, mit welchem sie in glücklicher Ehe lebt«. Da« lang«, sehr schmerzlich« Leiden

Die Zeit zur Abbaltung der Mission war auch sehr gut gewählt, da der Tag schon ziemlich lang ist und die Feldarbeit noch nicht drängt. So konnten nicht nur die hiesigen Pfarrangehörigen, sondern auch viele Leute aus deu Rachbargemelnden die Predigten um 5 Uhr abends besuchen, was auch fleißig geschehen ist. Bon S. Osvaldo in Gastelrotto kamen z. B. täg lich viele Andächtige hierher. Daß die hiesigen Pfarrangehörigen auch fleißig im Sakraments» empfang waren, braucht wohl nicht erst erwähnt

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 25.01.1940
Umfang: 8
. Die höchste Ziffer der Trauungen weist wieder die Pfarrei Auna di sotto mit 16 auf; ihr folgen dann Longomo» mit 11, Eamvodazzo mit 4, Longostagno-mit 8. Vanga mit 2 und Auna di sopra mit einem getrauten Paar. Mit 81. Dezember 1939 hat die Gemeinde Renon ein» Bevölkerungszahl von 8192 Einwohnern erreicht. Sarenttno..22. Jänner. (Mitteilungen.) Am 26 Jänner verschied die lang- iährsqe Widumköchin Anna Alber, gebürtig au» Avelengo. im Alter von 76 Jabren. Heute früh wurde Ne unter zahlreicher Beteiligung

, wärmere Tage und die Jugend ist wieder gesund. . , Gombre. den 17. Jänner. (Beerdigung.) Heute, Mittwoch, 17. Jänner, wurde Herr Valen tin O ch s e n r 1 1 1 e t. der am 14. Jänner im 59. Lebenssahre verschieden ist, zu Grabe ge tragen. Trotz des reichen Schneefalls und der schlechten Wegverhaltnisse fand stch eine große Meng« «an Tran-ronsten vu» dem orntz-q Der» wandtschafts- und Bekantsnkreisen zur Beerdigung ein., Unter dem Gelänter der Glocken und den Trauerweisen der Mustkkapelle deren lang

. Staatsbahn»' Pensionist, 79 Jahre: Jakob Schuvel. Kaufmann, 6 4Jabr«: in Lang Franz Margesin im Älter von 74 Jahren: in Lagundo Rudolf Kiem im Alter von 48 Jahren. m Ll-em ,iir dep Verkauf von feueraefähr. llch-n Flüssiakekten. Der Podest« der Stadt- gemeinde macht die Kaufleute aufmerksam, daß '^-^^.G^Eignna kür den Verkauf von feuer gefährlichen Flüssigkeiten auk der tzandels- li'enz eigens vermerkt werden muß. Daher Ellen alle Wiederverkäufe, von solchen Flüsssakeiten , ein Gesuch beim G?meknd»amte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
und Flusse stark gestiegen sind. Auch aus Portugal wer den schwere Orkanschäden gemeldet. Die Telephonverbindungen zwischen Vigo und Lissabon sind unterbrochen. Japanische Eisenbahnlinie in Ehiya Peking, 22. — Dieser Tage wurde die neue Eisenbahnlinie, die die Tientsin- Pukou-Eisenbahn und die Peking—Han- kau-Eisenbahn miteinander verbindet, fei erlich eröffnet. Die neue Eisenbahnlinie, die Tehshch-Bahn genannt wird, ist 200 Kilometer lang und wurde in fünfmona tiger Arbeit gebaut. Die Linie erschließt

seines trefflichen Ausfalls' in Wien 6 Wochen lang aus. Bezahlt wur den diese Bilder am 7. Oktober und am 17. Dezember 1793 mit 200 Speziesduka ten. Sie lagen durch zwei volle Jahre im Fahnenkasten, bis die neuen Seitenaltäre von Andrea Philippin in Trento fertigs tellt waren. Und nun machen wir eine kleine Kunstwanderung in die Provin- Hauptstadt Bolzano. Snollers Kunst in der Stiftskirche Gries. Da ist es in erster Linie die schöne Stiftskirche in Gries, die die schönsten Knollergemälde besitzt

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 25.01.1936
Umfang: 8
werden die Auswahlmannschaften für da» alljährlich große Relchs-Dopolavoro-Trcf.'en bestimmt. Nähere» bet den zuständigen Verbänden. Abfahrtslauf in Aoelengo Am nächsten Sonntag, den 2. Februar, veranOaltet die Merano Svortiva in Avelcnao einen offenen Abfahrtslauf, mit dem, falls die Witterung günstig Ist. die dieSIährigen Winterveranstaliunaen eingeleitet werden. Die Strecke ist ungefähr 8 Kilometer lang und führt vom Nalfioch bis Falzeben mit einem Höhenunterschied von 450 Meter. Au der schl'port- lichen Veranstaltung

, wie der altägyptische Bahnhofsvorsteher seine „Kelle' würdig zur Abfahrt des Untergrundzuges „Richtung Große Pyramide' senkt. So aber war es doch nicht. Aber zweifellos hat die unter« Udische, sorgsam ausgebaute Atraße, die von ägyptischen Fachleuten jetzt entdeckt wurde, so wohl einem Personen- als auch einem Wagen- verkehr gedient. Sie läuft von der Totenstadt des Cheops, des Schövfers der Großen Pyra mide, zur zweiten Pyramide des Ehephren. Dabei geht sie unter der großen Straße vorbei, die, ein» Meile lang

lang sah man den Studenten, wie er das Et kunstvoll verpackt in der linken Achselhöhle trug. Dann ertönte mitten in einem Kolleg ein leises Pievfen. und sin Hühnchen hatte das Licht der Welt erblickt. * Ein Wort HIndenburgs. Ein schönes Wort des verewigten deutschen Reichspräsidenten Generalfeldmarlchall von Hindenburg teilt der Jesuitenpater Doncoeur kn den „Etudes' mit: „Vor einigen Jahren erzählte mir ein sehr an gesehener deutscher Priester, er habe im Arbeits zimmer- des Feldmarschalls

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.06.1940
Umfang: 6
Seite 4 „?>!penze,innT ZmziM ZW Von Richard Gerlach Immer wieder sind es die Flüsse, die in Frankreich am Heißesien umkämpft werden. Wer die Namen der Somme, der Aisne -und der Marne ausspricht, be schwört damit die Erinnerung an gewal tige Schlachten herauf; aber gleichzeitig nennt er auch den Siegesweg von heute. Die Seine aber wurde damals nicht er reicht, sondern erst jetzt. Nicht Ströme wie der Rhein «der wie die Donau sind diese Flüsse, sondern lang sameren Wesens kommen sie, überschqttet

, die Haltung, das laute MneiMeN, 'stimmten mit den Angaben der Personalbeschreibung in der Zeitung uberà. Der Verdacht der lang sam in Budd aufkeimte, wurde immer stärker, als'er die Haare näher betrachte te. Denn als alter Fachmann erkannte er doch sofort, daß diese Haare niemals von Natur aus rot waren. Vielmehr hatte hier jemand versucht, mit ganz primitiven Mit teln graue Haare auf rot umzufärben. Ihm als Fachmann konnte man doch nichts in dieser Hinsicht vormachen. Natürlich sagte

wollte und nach einem Friseur verlangte.'Las war der Mann mit den grünen Haaren, William Strickland, der Mörder aus Aka zienstraße. Auf Kunstwanderung in unserer Zone Der schSne Hochaltar äev Pfarrkirche von Lana unà ässsen Schöpfe? Hans Schnàtterpeck Der kunstvolle Hochaltar in der Pfarr kirche von Lana, das gewaltige Haupt werk Schnatierpecks, hat durch Jahrhun derte lang die Menschen entzückt und er baut, über den Namen des wahren Schöp fers dieses herrlichen Kunstwerkes jedoch herrschte noch bis in die 80er Jahre

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