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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 28.04.1938
Umfang: 8
Bus dem bunten Leben Aus dem Geleise Don Anna B o o g. Die knorrige Bauerngestalt des Een Schritt, der immer gleichmäßig ist — nichts bringt den Alten zum rascheren Dahineilen, wenn es hinter ihm brennen wüüie, er hält seinen langen, wuchtenden, langsamen Schritt ein. Und ist immer gut dabei ausgekommen durch kein Ueberhasten. „Immer hübsch langsam und mit der Ruhe — nur damit kann man alles schaffen!' — das waren gewöhnlich seine Worte, wollte chn einer ob seiner gleichbleibenden Lang samkeit

— rechtzemg erreicht. Der — erste große Lauf in — meinem Leben er kostet mich wohl auch das Leben! Was schadet es? Mit — meinem allen habe ich das junge Leben gerettet. — Mein Herz!' greift sich der Alle plötzlich an die Brust und sinkt leblos zurück. — : Bei Matthias Löhnerts Begräbnis blieb kein Auge trocken. Der Matthias Löhnert — sein ganzes Leben lang war er langsam und behäbig — und nun auf einmal dieser rasende Lauf, der chm das Leben kostete. „Immer langsam, immer mit der Ruhe

auszurüsten, nachdem er bereits vorher Stanley nach Afrika geschickt hatte, um dort Livingstone zu suchen. So geschah es, daß am 8. Juni 1879 das gut ausgerüstete und mit allen technischen Errungenschaften der damaligen Zeit versehene Dampffchiff „Jeanette' das Goldene Tor von San Fran cisco verließ, um die schwedische Expedittön Nordenskiöld, von der man keine Nachricht hatte, irgendwo an der sibirischen Eismeer küste einzuhölen. Eine Begegnung zwischen dem Leiter der Jeanette-Expedition Kapitän De Lang

man Spuren von Norden- fkiolds Winterlager entdecken. Da De Lang daraus schloß, daß Nordenstiöld kein« Hilfe benötigte, stand er vor einer neuen Aufgabe. Sie hieß: Der Weg zum Nordpol! Die „Jeanette' segelte also nordwärts, sichtete die Wrangel-Jnsel und befand sich im Sep tember 1879 mitten im Polareis, das sich all mählich um das Fahrzeug schloß. Di« Wissen schaftler, die an Bord waren, widmeten sich mll Leidenschaft den Untersuchungen. Bald senkte sich die Polarnacht über die kühnen Forscher

von Menschen. Bald entdeckte man noch zwei weitere Inseln, die alle zusammen De Long-Jnseln getauft wurden. Eine Schlllten- expedition beschäftigte sich mit Skizzieren von Karten. De Lang stellte fest, daß man sich nördlich der neusibirischen Inseln befand, was einen Strahl von Hoffnung bedeutete. Das Eis wollte aber feine Beute nicht loslassen. An einem schönen Junttag, an dem die arktische Sonne besonders hell schien, ging es zu einem - letzten Angriff über. Kaum hatte die Mannschaf Zeit, Lebensmittel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1938
Umfang: 6
für Oeffentliche Arbeiten at nach seiner Rückkehr aus Italiemsch- .stafrika dem Duce einen Bericht über den bisherigen Ausbau des Straßennetzes im Imperium vorgelegt, aus welchem Her vorgeht, daß bis zum 30. Juni XVI, noch vor Eintritt der Regenzeit, voraussichtlich folgender Stand der Straßenarbeiten er reicht sein wird: 1. Strecke: Massaua—Asinara, 116 Ki lometer lang: die ganze Strecke wird für den Verkehr fertiggestellt und geteert sein; 2. Strecke: Aschara—Addis Abeba, 1100 Kilometer lang; die ganze

Strecke wird für den Verkehr fertiggestellt sein, davon 260 Kilometer gewalzter Unterbau; 3. Strecke: Nefasti—Dacamere. 4V Kilo meter lang; die ganze Strecke wird sur ben Verkehr fertiggestellt und geteert fem; 4. Strecke: Assab—Dessie: 510 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strek- ke, 110 Kilometer gewalzter Unterbau, 140 Kilometer geteert: 3. Strecke: Asmara—Tessenei-Sabde- rat, 385 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke, 255 Kilometer ge walzter Unterbau. 130 Kilometer geteert

; 6. Strecke: Asmara—Gondar. 550 Kilo meter lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke. 180 Kilometer gewalzter Unter bau, 370 Kilometer geteert: 7. Strecke: Addis Abeba—Gimma. 353 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der gan zen Strecke, 105 Kilometer gewalzter Un terbau. 100 Kilometer geteert: 3. Strecke: Addis Abeba—Lekemti. 336 Kilometer lang: 200 Kilometer fahrbar, 90 Kilometer gewalzter Unterbau, 110 Ki lometer geteert: 9. Strecke: Dessie—Magdala: 30 Kilo- vttà laQa: Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.10.1934
Umfang: 6
Samstag, den K. O?t>ser 1SZ4, Xk? .Alpenzellung^ Seite ^ x rau am lite e;m à»àe/»es Die Moäe bringt ... Von Laurine. Zweimal im Jahr fallen die großen Entschei dungen, Frau Mode spricht das große Wort, das für eine Saison lang strikter Befehl ist. Mit dem Alter sollten sich doch die Frauen an diesen regu lären Wechsel gewöhnen, aber erstens will jede jung bleiben und zweitens gibt es wirklich zu viele junge Frauen. So wird jMr Saisonbeginn mit Spannung erwartet und „alles' wird mit Begei

- und Nagelpflege. Tragen Sie in Ihrer »großen' Handtasche, die so viele „Nebensächlich keiten enthält, auch einen kleinen Kasten voll all der unentbehrlichsten Hilfsmittel mi tsich. Sie brauchen drei kleine Instrumente: Eine ge bogene Schere sehr scharf und von prima Qualität! eine elastische Feile, möglichst lang: ein Elfenbein- öder Hornstäbchen zum Zurückschieben der kleinen Nagelhäute. Wählen Sie kein Stäbchen aus Stahl: Elfenbein, Holz, Horn sind unbedingt vorzuziehen, schon weil sie sich nie verletzen

verdaulich, wenn man ihm beim Braten eine Handvoll Wacholderbeeren beigiebt. Die Beeren ziehen das Fett aus dem Braten und machen den Geschmack pikant. Hammelfleisch sollte man vor dem Be reiten 24 Stunden lang in einer Marinade von Buttermilch und etwas Paprika legen. Zum Spicken nehme man anstelle von Speck frischen Schweizer Käse. AäASttpeiion Plauderei von Iul. Roch er. Wenn des öfteren in Nachrichten über chinesische Küche von Hunden, Natten, faulen Eiern oder dergleichen gesprochen oder in letzter

aufgelöst und die Lösung zum Kochen gebracht. Nachdem sie zwei Minuten lang gekocht hat, schiebt man das Gefäß zur Seite, schäumt ab, läßt sie wieder 5 Minuten kochen, schäumt wieder ab und nach einem nochmaligen 3 Minuten langen Kochen und letzte» Abschäumen wird das nun fertige Gelee in Gläser gefüllt. Es empfieblt sich jedoch, vorher noch die bekannte Tropfenprove zu machen. (Man läßt auf einen kalten Teller etwas von dem Gelee tropfen, und wenn dieses erstarrt, dann ist das Gelee fertig.) Saft

von preißelbeeren: 3 Liter Preißelbeeren werden in einem Liter Wasser eine Viertelstunde lang gekocht. Nun wird der Saft über ein Tuch gegossen. In diesem dann Zucker aufgelöst (auf 1 Liter Saft rechnet man 1 Pfund Zucker) und ö Minuten lang gekocht, wobei man ständig rühren muß. Dann schäumt man ab, läßt noch einmal 15 Minuten kochen und füllt den Saft ganz heiß in saubere, trockene, vor gewärmte Flaschen, die verkorkt und versiegelt werden. Preißelbeeren mit Aepfeln: 'Die Preißelbeeren werden weichgekocht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.02.1938
Umfang: 6
- lichenNamen Ariadne Gedeonow heirate te kurz nach ihrer Wahl zur Schönheits königin der russischen Emigration den Sohn des bekannten Filmindustriellen Patbe. Die Ehe war von Anfang an un glücklich und dauerte nur drei Wochen. Eines schönen Tages, als man gerade Gäste bei sich hatte, ging Pierre Patne »Zigaretten kaufen' und kam nie mehr wieder. Drei Tage lang war Miß Ruß land voller Angst, sie lkek sogar ins Schauhaus, weil sie an ein Unglück dach te. aber dann bekam sie einen Brief aus Monte Carlo

haben Humor und eine ge wisse Leichtigkeit, Dinge zu lernen, die ihnen Spaß machen. Da lebte viele Jahre lang in europäischen Zirkussen ein Ele fant Barnay, der — solange man sich er innern konnte, nie etwas anderes getan Hatte, als beim Aufbau des Zirkus Mate rial herbeizuschleppen und Wagen zu schieben. Als aber bei einex Abendvorstellung aus dem Zelt Musik,in das Nachtquartier des alten Elefanten Barnay herüber dräng, beobachtete ein Elefantendresseur, der zufällig vorüberkam, daß der Elefant genau

wird. Erhält sie dieses unabding bare Mindestmaß an Nahrung nicht, so geht ihre Funktion verloren. Unverändert erhalten aber bleibt zu nächst das Gewebe selbst. Es stirbt nicht in. demselben^ Augenblicke ab/ in dem der Blutkreislauf stockt. Professor Wegner hat im Verlaufe seiner ebenso sorgfältigen wie interessanten Untersuchungen sogar die genaue Zeit festgestellt, nach der nun der Tod auch im Auge endgültig eintritt Wenn nämlich die Blutzufuhr 4S Minu> ten lang unterbrochen ist, dann kann das Organ

. Eine Stunde später erfolgten die bekannten Schocker scheinungen — allgemeines Schwdchege- fühl, Gliederzittern,' etwas Schweißaus bruch —, die durch ein Glas Tee mit sie ben bis acht Löffeln Zucker unschwer be seitigt werden konnten. Daraufhin schlief die Patientin zum erstenmal wieder fest und traumlos acht Stunden,lang.-„Diese Wirkung ließ sich jedesmal mit gleich zünftigem Erfolge wiederholen. Nach An- icht des behandelnden Arztes ist das Ver» ahren durchaus ungefährlich und stets wirksam. Im Gegensatz

hielt jedesmal mehrere Tage lang an. Auch in anderen Fällen könnte das gleich günstige Ergebnis mit Hilfe dieser Heilmethode erreicht werden. Humoristisches vom Lag Eme Zigarre täglich Hat Hm der Arzt erlaubt I Ein berühmter Chirurg erschien einst bei Friedrich dem Großen in Audienz und bat ihn um eine eben freigewordene Stelle. „Die Leute sagen aber. Er säuft so Md das ist für einen Arzt eine schlechte Eigen« lchaft.' > Schlagfertig.antwortete der Chirurg: „Majestät, die Leute sagen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.12.1936
Umfang: 8
nerkàteu, verwandelt sich -n >-!ne der modernen Bars, wo bei den Klängeii einer Jazzkapelle ge tanzt wird. Auf dem Aussterbeetat steht auch das Cafe Closerie de Lilas, die Stammkneipe von Ge orges Sand, Chopin» Musset ünd der Brüder Gon« dourt. Das Cafe Mahieux, wo 50 Jahre lang jeden Freitag heftige literarische Diskussionen geführt wurden, wo Flaubert und Zola ihre ersten Arbei ten dem Publikum vorlasen, bekam über Nacht ein anderes Gesicht. Heute trifft man dort noch Ge schäftsleute

Au toren die Hauptrollen spielen werden. 250 Tage Hungerstreik. Marabama Indramadzi, einer der jüngsten Schüler Gandhis, ein fanatischer Vorkämpfer der Unabhängigkeit Indiens, befindet sich seit 8 Mo naten im Hungerstreik. Der 18jährige Jünger Gandhis liegt Tag und Nacht in einem Tempel in Delhi und verweigert jegliche Nahrungsaufnah me. Er liegt lang ausgestreckt auf einem Tisch, be wacht von zwei Glaubensgenossen und betet jede zwei Stunden für das Heil Indiens und seines großen Führers. Tagtäglich

denken, das dieser Film bei allen Zuschau ern hervorrief, und kann eigentlich nur die arme» Kindern bedauern, die von ihren nichtsahnenden Eltern mitgenommen wurden und sicherlich Nächte lang nicht schlafen konnten. Wenn die kindliche Phantasie angeregt werden soll, so müssen sich un- bedingt andere Themen als diese Schauergeschich- ten und Verbrecherjagden in Gangstersilmen finden lassen. Boris Karloff. der Filmschauspieler, der von sol chen Rollen im wahrsten Sinne des Wortes lebt, denn er tritt

der 1:0- sich den Milan in Genova erzielte. Triestina, hat die am vorletzten Sonntag einae- leitete Offensive auch vorgestern weitergeführt. Die- Mannschaft war in stucca zu Gaste, wo es ihr ge lang, die Hàu^errren gleich mit 4:1 abzufertigen. Das Match Iuventus-Sanpierdarena Mußte wegen starken Nebels, der jede Sicht verhinderte, verscho ben werden. Die Partie wird heute ausgetragen. Bezeichnend ist, daß Heuer nach elf Spieltagen zwischen Tabellenführer und der letzten Mannschaft in der Wertung eine Differenz

und fürsorglich hast du sogleich dei ne treuen Bretter aus ihrem Sommerschlaf er weckt. Gut eingeteert und aufgespannt stehen sie min im Flur und harren ungeduldig der ersten Fahrt. Lang hat das heißersehnte Weiß diesmal Schuld an Ueberraschungen an dir selbst, weil du unaufmerksam die Schnee- und Wetterberichte ge lesen hast. Du findest gewöhnlich nicht nur Schnee höhe und -beschaffenheit, sondern auch Temperatur und Witterung angegeben. Es ist dir somit mög lich, auf die eventuellen Zustände am Sonntag

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 14.05.1940
Umfang: 6
See, son dern nach Häfen geschleppt werden, wo sie die ganze Fracht ausladen und wieder einladen müssen, so daß z. B. der italiensiche Fracht dampfer „Libana' von Vigo (Portugal) bis Genua zwanzig Tage auf der Reise war. da er in Casablanca, Gibraltar und Marseille zu landen und auszuladen gezwungen wurde. In zahlreichen Fällen werden Schiffe von der Kon trolle in fremden Häfen tagelang, ja auch drei Wochen lang fest gehalten oder werden zu zeitraubenden Äenderungcn der Fahrtrichtung gezwungen

. Pasiagicrdampfcr werden ebenfalls zwecks Post- und Passagierlontrolle tagelang festgchalten. so z. V. der „Augustus' acht Tage lang in Gibraltar. Dabei werden die Funkver bindungen verhindert, so daß diese Schifte tage lang von der ganzen Welt abgeschlossen sind wie E e f an g e n e. Der aus solchen Ueber- griffen für die Schissahrtslinien, Versicherungs gesellschaften und Handelsfirmen Italiens bisher erwachsene Schaden wird auf mehr als eins Milliarde Lire geschätzt, auf dessen Her- ernbringung

schreibt - in einem Kommentar zur militärischen Lage u. a. daß sich gestern in einem wahren Höllenlärm von Motoren und Explosionen eine gewaltige mechanische Schlacht abspielte. bei der zahllose Kampfwagen der verschiedensten Typen auf- einanderprallten. In den belgischen Ardennen übten die Deutschen stärksten Druck aus und zwan- gen die belgisch-französischen Vorhuten zu lang samem Rückzug. Heftigste Kämpfe spielen sich auch im Moselgebiet unmittelbar vor der Magi- notltnie und besonders bei Longwy

erneut angegriffen und dabei Hallen in Brand gesetzt, Werften zerstört und Tank- und Munitionslager zur Explosion ge bracht. Allein auf dem Flugplatz von Vraux ge lang cs dreißig, auf dem Flugplatz Orleans sechs- unddrcißig Flugzeuge zu zerstören. Im Luftkampf wurden 52. durch Flakartillereric zwölf Flug zeuge abgcschossen. Es kann mit Sicherheit an genommen werden, daß insgesamt auch am gestri- gen Tagc 300 feindliche Flugzeuge unserem An griff und der Luftabwehr zum Opfer fielen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.01.1935
Umfang: 6
wartet, das sie rasch in die Polizeikaserne zurückbringt. Die Pas santen. die diesen weißgekleideten Kanalpvlizisten mit grossem Staunen nachsehen, ahnen nicht 5e„ welch schmierige Polizeiaktion im dunklen unter- Stadt. ! irdischen Wìen eben beendet worden ist. N. Peterca. Da/4an.«Koiou/!e Belgrao, im Jänner Kleine WeZnrevolulion in Athen. Einen Tag lang hat in Athen eine richtige Revolution geherrscht, weil der Drucksehlerteusel im Amtsblatt gewütet hatte. Tort hatte nämlich gestanden

anzuerkennen, daß er diese nunmehr ztvei Jahre dauernden Probe bis jetzt bestanden hat. Das Warten ist ihm sicher lang geworden. Aber nun soll es endlich «in Ende haben. Denn «r hat jetzt die Nachricht erhalten, daß der Testaments vollstrecker auf de», A>ege über das große Wasser ist, um sich noch einmal durch den Augenschein zu überzeugen, daß er einen würdigen 6rb«n de» gestrengen Onlkls aus Amerika mit in den neuen Reichtum wimmt. Vier Jahrzehnte lan>g war Christos Drecoll. der in Hamburg geboren, some

, so Ist es doch verhältnismäßig leichter, Arbeit zu finden als bei uns in Europa. Vor allem Handarbeiter, die vor keiner Arbeit zu rückscheuen. können über kurz oder lang Beschäfti gung finden. Ich wurde an einen Hotelier empfohlen, der mich wieder in eine Familienpension schickte, wo man ei nen Hausdiener benötigte. Der Einzug in meine künftige Arbeitsstätte vollzog sich höchst einfach: die Besitzerin der Pension fragte mich, ob Ich arbeiten wolle? Ich bejahte es, und in den nächsten 5 Minu ten stand ich fchon

Stunden lang Bierflaschen waschen, ständig im Wasser stehen und in fließendem, kalten Wasser die Etiketten abkrat zen, die hineingestopften Korke aus den Flaschen herausziehen, das alles sür einen wahren Hunger lohn. -» -» Es ist nur selbstverständlich, daß ich eine andere, weniger schwere und besser bezahlte Arbeit suchte. Ich ließ meinen Namen bei einem Arbeitsvermitt ler einschreiben und erhielt einige Adressen, wo Hausdiener gesucht wurden. Ich sprach zu die'er Zeit schon etwas Spanisch

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1937
Umfang: 6
in reißenden Flüssen 25 bis 30 km schwimmend zurücklegten. Auch der Löwe schreckt durchaus nicht vor dem Wasser zurück und schwimmt dank seiner ausge sprochenen Muskelkraft mit großer Schnelligkeit. Er bietet mit den angezogenen Vorderfüßen im Wasser das Bild, das er zeigt, wenn er auf dem -esien Land jagt. Dagegen sind die Hinterbeine lang ausgestreckt im Wasser. Manche Forscher be« haupten, daß Ver Löwe kein Bedenken trägt, ins Wasser zu springen, um Antilopen den Weg zur Flucht abzuschneiden

einen .schwarzen Punkt wahrnehmen, der die Nase des schwimmenden Tieres darstellt. So kann die Was serratte dreiviertel Stunden lang treiben, ohne ein einziges Mal an vie Oberfläche kommen zu müssen, ein Rekord, den ihr nicht einmal die Perlentaucher streitig machen kSimen. Bon „blinden Passagieren' Der Tod auf der Achse Eine der typischen Erscheinungen, die die Krisen jahre in Amerika gezeitigt haben, sind die Hoboes» Menschen, die mittellos, arbeitslos, oft sogar staa tenlos; unstet durch das Land wandern

gewaltsamen Aussterben bewahrt bleibt. Neben ihr lenkt aus der ebenfalls uralten Familie der Warane vor allem der Komo» do-Waran, das Urbild der sagenhaften „Drachen', die Aufmerksamkeit auf sich. Er wurde erst kurz vor dem Kriege auf der zu den Sunda-Jnfeln ge hörenden Insel Komodo entdeckt und ist außerdem noch auf wenigen benachbarten kleinen Inseln zu finden. Das beinahe vier Meter lang werdende Urweltgeschöps ähnelt einer riisigen Eidechse, ist mit einem überaus scharfen Gebiß bewehrt und nährt

.,, der fast die Hälfte der ge,amten Körperlänge einnimmt. Man hat sie „Seemaulwürfe' genannt. Sie le ben in vier bis fünf Meter Tiefe, und ganz wie der Maulwurf betreiben sie die Wühlarbeit, um sich d^ Schlick fette Würmer und dünnschalige Weichtlere herauszuholen. Sie werden 73 Zenti» meter lang, und man sieht es ihnen gleich an, daß >ie zu unserer übrigen Tierwelt nicht mehr passen, sondern sich über Hunderte oon Jahrmillionen in unsere Zeit hinübergerettet haken. Leider wird ihnen, besonders in Amerika

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1934
Umfang: 8
. H. I. (Marseille) Ich habe immer geglaubt, die Figur des Crafen von Monte Cristo stamme lediglich aus der Phan tasie des Romanautors Tumas. Ta schreien mir aber die pittoresk wie Nnubcrhauptleute aussehen- deij.BootSsührer aus dem Kai des alten Hasens voi? Marseille schon eine Viertelstunde lang ms Ohr: „Nur lv Franken, ein Besuch aus Chateau d'Js. Die Kasematten, in denen der Cras von Mon te Christo eingekerkert war. ,,Ta nun die Marseil- ler, ebenso wie die Kreter von sich selber sagen, daß sie lügen, dachte

und den Rest der Minute Pause, das ist das Nebelsignal von Feuerschiff „Adler grund'. Wenn der Wind so steht, daß man es von einem passierenden Schiff aus zwei Stunden lang hören kann, dann halten sich die Leute auf diesem Schiff schon die Ohren zu Und verwünschen den „Bullen von Adlergrund'. Aber auf dem Feuer schiff selbst ist die Qual erst richtig! Auf dem achte ren Mast hängt das Biest, brüllt jeden Ton mit der Kraft eines halben Kubikmeters Preßluft her aus. Senkrecht auf das Deck hinunter

, damit der Ton sich dort in alle Richtungen verteilt. Gut er dacht, aber schlimm für uns! Da glaubt man, zu rauchen oder zu lesen oder einen Witz zu erzählen. Aber in Wirklichkeit lauert man auf das Nebelhorn. Nochmal drei Sekunden Ton. jetzt den Rest der Minute Pause. Ah. gut! Aber ist die Minute noch nicht um? Kommt er jetzt wieder? Nein, noch nicht. Immer noch nicht. So eine Minute ist lang! Noch immer nicht? Da! Der Bulle stößt seine Schnauze auf und brüllt! Da hilft keine Watte im Ohr, da hilft

vor dem Platzen unter dn Haaren sirren. Wenn man glaubt, da süße einem ein Heinzelmännchen im Gehirn mit einem niedlichen Hämmerchen, poch, poch, poch, siebzehn Stunden lang. — Da trinkt man am besten einen Grog und noch einen und den dritten in einem Zug herunter, ganz heiß. Sofort hinterher ein kleines Waffer- 'las mit eiskaltem Kognak, das ist das beste gegen Nebel, wenn Sie sich das mal merken wollen. Wir haben das oft genug ausprobiert. Nur mich der Kognak ganz kalt sein, das ist der Witz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.07.1939
Umfang: 6
? harmoniert. Diese lang«? Ab end re- dinWen aus bedrucktem KrePp, diese tMdjchuhe aus dem gleichen Material gehören zu den Neuheiten der Hochsom-^ mermod'. ! Das Ballkleid aus weißer Faille ver«! Miel auf jeden anderen Effekt als denj Faltenwurf einer weickfließenden Seide. ' Keine Blume schmückt den tiefen Aus schnitt, kein Kollier den Hals, keine Rü sche den Rock, und in dieser Schlichtheit liegt das Geheimnis einer überzeugenden Schönheit. Das weiße Dincrkleid mit der spitz her untergezogenen Taille

eine Reise um die Welt macht, nach dem sie ein ganzes Leben lang beruflich gereist ist), «ls sie .energisch verlangte, in der Trippe des Vaters mitarbeiten zu dürfen. Blondin? Frau wurde eines Abends durch irgendeine hausfrauliche Arbeit aufgehalten. Da erschien die klei ne Evelyn auf dem „Turm', um die Mutter zu vertreten. Sie stellte ein Ul timatum: entweder arbeitete der Vater mit ihr, oder sie hinderte ihn an seiner Arbeit! Um das Publikum — das zunächst glaubte, es handele sich He! der geflü sterten

Auseinandersetzung zwischen dem Mann uick dem Mädchen um eine hu moristische Einlage — nicht zu beunru higen, gab der Artist endlich nach. Und die Mutter, die endlich mit einer kleinen Verspätung im Stallgang erschien, fiel fast in Ohnmacht, als sie 'die Kleine hoch auf den Schultern Blondin? erblickte. Von diesem Tage -an hat der Seiltän zer Blondin fast 30 Jahre lang seine Tochter Abend für Abend auf den Schul tern oder auf dem Kopf über das Seil getragen . . . ohne Balancierstange und ahne Schirm

! . . . und ein merkwürdiger Vertrag. „Das heißt: ich muß mich berichtigen!' Unterbricht Frau Blondin-Robioli sich u. klappt das dicke Album mit den vergilb ten Photographien zu. „Wir haben nicht 30 Jahre lang ununterbrochen im Zir kus und Varietee gearbeitet, sondern ein mal erhielt mein Vater für ni->''er.' Monate ein .Jod' durch einen Manager, der — wie ich heute weiß — Blondins großes Können in der gewissenlosesten Weise ausnutzte. Als mein Vater als erster Mensch auf dem Seil über den Niagara gegangen war. schlug

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.12.1936
Umfang: 6
bevorzugt, trägt die kurze Glocke oder einen gutsitzenden, sehr weit geschnittenen (dadurch aber etwas schwereren) Ho senrock. Der Eindruck des „Rockes' darf ja nicht durch enge HofenrShreN verloren gehen. Jeder Rock wirkt aber unschön, wenn er zu lang ist, und er ist um so unpraktischer, je länger er ist. Zu Rock u. Krickèrbocker steht der helle sportli che Wollstrumpf am besten; die hübschen Stickmu ster unserer Großmütter werden für ihn bevorzugt. In tiefem Schnee und bei größerer Kälte gehören

Kleid tragen. Dieser Mantel, der recht lang sein soll, verhüllt die ganze Figur auf die vorteilhafteste Weise. Wenn man sich abends pudern will.... Die Abendtaschen zum „großen' Kleid sind oft sehr klein und haben nicht Raum für die große, runde oder eckige Puderdose, deren man sich tags über bedient. Nicht jede Dame besitzt eine besondere Abend-Puderdose, aber keine möchte gerade in gro ßer Toilette von einer glänzenden Nase überrascht werden, gegen die sie nichts tun kann. Und man bittet

und übereinandergeschlagen. Mit zerlassener Butter bestrichen, muß der Stollen bei mittlerer Hitze 1—UH Stunden lang zu schöner Barbe backen. Heiß aus dem Backofen genommen, wird er mit Rosenwasser übersprengt und gezuk« kert. Lebkuchen. 1. Eine Schüssel in kochendes Wasser stellen, darin zwei Eßlöffel Honig heiß werden lassen. Zwei Eier, Kilo Zucker, 1 Deka Butter zusammen schaumig rühren. Den fast ausgekühlten Honig dazugeben. Gewürz (Nelken und Zimmt), dann Kilo Roggenmehl, 1 Kaffeelöffel Natron, 1 Glas Rum und etwas Zitronat

davonschritt. Mit einem Male hörte er zu lächeln auf und eine steile Falte wuchs in seine Stirn. Einige Sekunden lang starrte er, in tiefes Nach denken versunken, in den Himmel, dann warf er seine Zigarette in weitem Bogen über Bord, er hob sich und folgte dem Mädchen. Er erreichte sie in dein Augenblick, wo sie ihre Kabine betrat. Ein Steward ging in der Nähe auf und ab, und Harris hielt ihn an: „Wer war diese Dame?' fragte er. „Das war Fräulein Xanthia Deoris', antwor tete der Steward. „Eine Griechin

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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1938
Umfang: 6
. Nach langer und mühevoller Arbeit ge lang es, den Brand so weit zu lokalisie ren, daß die nahen Benzindepots der Sinclair und Standard, die 70 Millionen Benzingallonen enthalten, * gerettet wa ren. Chaco-Grenzstrelt beenäet Buenos Aires, 13. Ottober Unter dem Vorfitz des argentinischen Außenministers trat das Schiedsrichter- tollegium, bestehend aus Vertretern Ar gentiniens, Brasiliens, Chiles, Perus, Uruguays und der USA. in Buenos Ai res zusammen, um den Spruch über die endgültige Chaco-Grenzzlehung

der Unternehmung zur Verfügung, sie war finanziell hervorragend fundiert, und ein glückliches Gelingen schien nach die sem Anfang so gut wie sicher. Es ist nicht damit, und die Billiter- Compagnie mußte ankündigen, daß die „Karimata' die Anker einziehen, die Taue, die 3000 Fuß lang waren und sie 100 Meter über dem Wrack der „Lutine' mit absoluter Sicherheit festzuhalten schienen, kappen mußte; daß sie von dem Schlepper, der immer in der Nähe statio niert war, um im Falle der Gefahr ein zugreifen, eilends

Schlachten des ganzen China-Krieges erwartet, eine Schlacht, die nicht nur für das Schicksal Kantons ausschlaggebend sein dürste, sondern vielleicht dem ganzen Krieg eine entscheidende Wendung geben kann. Eine Vorahnung -der zu erwartenden Großkämpse vor Kanton gab bereits die Luftaktion der Japaner. Zwölf Stunden lang wurden ununterbrochen die japani schen Bombengeschwader gegen die chi- neiischen Verteidigungsstellungen, An marschstraßen. Sammelplätze und vor allem gegen die Bahn Hongkong—Kan ton

nicht weniger als 9 finnische Name» unter den 10 Besten auf der Tabelle, Alle diese Läufer legen die 10 Kilometer- strecke in 30,20 zurück. Der beste Italie, ner, Bevi acqua, zählt unter de» Zentraleuropäern zu den besten Lang, ftreckenläufern, benötigt aber für diese Strecke 30,53 Min. In der Weltranglist! steht er mit dieser Zeit an 16. Stelle. » Menzel in der deutschen Tennismannschch Durch die Angliederung der sudeten deutschen Gebiete erlangt auch der roA berühmte Tennismeister Menzel die deutsche

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.08.1938
Umfang: 8
. Und Sie haben Ihren Stuhl hier so nett hergepflanzt, gerade richtig. Ja?' „Gern', erwiderte Ilse. „Natürlich will ich — ich freue mich, wenn man mich brauchen kann.' Wachmann nickte dankbar, kletterte dann auf feinen hohen Schiedsrichterstuhl. Lang sam. genießerisch beinahe, entledigten sich Meller und Peisong ihrer weißen Schwea- tèr, rieben sich die Hände in einer Schach tel mit Sägespänen trocken, gingen an ihre Plätze, welselten spielerisch ein paar Bälle. Meller spielte in Shorts, und man sah so seine schlanken

sich an der hohen Himmelslinie vor seinem Fen ster hinlegte und im unmäßigen Meer der Halme ertrank. Auch das Abendessen, Hingestellt auf einen Stuhl oor seinem 'ager, berührte er kaum. So tat es ihm wohl, daß die Erschöpfung An Hin einwarf in kurzen Schlummer und un stete Ruh. Als er wieder erwachte, stand der junge Mond tief im Fenster. Der Ho.f lag in bleicher Starre, und der Himmel dünkte Jörg eher Meiernd weiß als dunkel, wie es sonst die Nacht an sich Hatte. Er lehnte lang in Fenster und starrte

meist Wetten abgeschlossen wurden, Äeß der Hund auch den Bierkran nicht rostig werden. Das ging steben Jahr -lang gà Da geschah es, daß ein Herr aus Süd amerika nicht glauben wollte, ein Hund könne Geld fressen. Weil der Sennor keinen Groschen hatte, gab er dem Wirt eine Gold-Peseta. Cäsar beschielte mäch tig das fremde Geldstück. Besonders Hoch trug er seine Nase, als er es durch das Lokal trug. Es ging aber gut. Vor schriftsmäßig hielt Brosse den Finger hoch, vorschriftsmäßig machte Cäsar „Wau

', verputzte das Geldstück und kroch damit unter das Sosa. Am anderen Tag war Cäsar eine Lei che. An der Gold-Peseta mußte doch wohl Grünspan gesessen haben. Die „Lahme Ente' trauerte dem Hund nach. Brosse aber weinte! Ihm war er alles gewesen! Regelmäßig hatte CÄsqr die Groschen unter das Sofa gespuckt. Nur Brosse wußte das! Sieben Jahr lang hatte er davon die Miete bezahlt..,,

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Seite 2 von 4
Datum: 28.12.1940
Umfang: 4
, 27. — Nachdem die schwedischen F.scher wegen Treibstoffman gels für ihre Fahrzeuge viele Monate lang zur Untätigkeit und damit zu harter Not verurteilt waren, haben nun viele von ihnen Holzgasgeneratoren einbauen lassen. Die wiederaufgenommenen Fiich ziige in der Nord wöhnliche Ergebnis Woche wurden 3.S ce hatten ganz unge- e. Allein in der erftzn Millionen Kilogramm feinste Heringe gefangen, gegen durch schnittlich 200.000 Kilogramm in der glei chen Zeit des Vorjahres. Einige der Fi scher verdienten

. EtieubahullMie im Schveeslum ^ Scharfe Halte ln Rumänien. Bukare st, 27. — In Rumänien kam es üh^r Weihnachten infolge des schlechten Wetters zu verschiedenen Unfällen. Ein starke? Schnee/all, der drei Tage lang un- unterbröchert niederging,'verursachte zwei EisenbähnzUsammmstöße, vier Zugsen:- gleisungen und die Unterbrechung des Bahnoerkehrs auf vielen Strecken. Es werden sieben Tote und 16 Verletzte Ge klagt. Im ganzen Lande herrscht scharse Kälte und im Gebirge sind an verschiede nen Stellen Rudel

ein Crdbebenstoß wahrgenommen. Großbrand in Spanien Madrid. 27. — Ein Großbrand hat in Portuna. Provinz Jaen, eine Oelfabnk vollständig zerstört. Die Flammen griffen auch auf ein nahes Mehlvopratslager über. Erst nach langen Bemühungen ge lang es. den Brandherd einzudämmen. Der Schaden ist ungeheuer. Usberschwemmung in einer brasilianischen Stadt Rio de Ianeiro, 27. — Das große Textilindustriezentrum von Brasilien, Juiz de Fora, wurde über Weihnachten von einer schweren Ueberschwemmung heimgesucht. Die Fluten

des Reolff- schen Konviktes. Nach rückwärts läßt sich der Aufenthalt der schönen Madonna nur ein paar Jahrzehnte verfolgen. Sicher ist, daß sie einstmals in der alten Schieß standkapelle untergebracht war, dann zieht die Zelt auch über dieses lang ver stoßene Werk notischer Kunst ihren dunk len Schleier. Es existiert sedoch eine alte Tradition, die da sägt, daß es vom alten Hochaltar in der St. Nikolaus Pfarrkir che von Merano stamme. Nach der Behandlung der Gewänder und des Faltenwurfs zu schließen

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Seite 3 von 6
Datum: 08.07.1938
Umfang: 6
die Mittel, um mitten in der Wüste ein Millionenoolk jahrtausende- lang zu ernähren, die herrlichen Städte u Tempelbauten zu errichten, und Kunst und Wissenschaft zu einer Höhe zu ent wickeln, daß sie ein Jahrtausend hindurch die Lehrmeister der Welt sein konnten. Alles lebt auf dem Nilschlamm, der von de. i Fluß abgelagert wurde. Ohne ihn ist Aegypten nichts als eine große Kalktafel, die in Oberäaypten in Granit übergeht. Um die Zeit, als in Mitteleuropa die BraunkohlenwäLier vor herrschten

, eine Art Schaufel, gefüllt mit einer zehn Meter hohen Schicht Humuserde — das jst Aegypten. Durch eine eigentümliche landwirtschaft liche Technik hat man es schon vor Jahr tausenden verstanden, das ganze ange baute Land jedes Jähr vierzig Tage lang mit Schlammwasser überrieseln zu fassen. Man Hat zu diesem Zweck große, durch Dämme abgeteilte Bassins geschaffen. Tanz Oherägyptezi ist in große, burch Schleusen verbundene Becken zerteilt, in denen die Felder liegen. Gelegentlich der Ueherschweinmung

ihn Svdayi in der Gegend von Chartum schon Mitte Mai, im südlichen Oberägypten erreicht sie ihren höchsten Stand in der ersten Sep temberwoche, und das Wasser steht dann sechs bis sieben Meter, in Kairo nur noch f»m Meter über der normalen Höhe. Vierzig Tage lang ließ man das scho koladebraune Wasser über den Feldern stehen, denn Erfahrung lehrte, daß es dann alle SIntttoffe ablagert. Das klar gewordene Wasser wird dann durch die Schleusen abgelassen. So erhöhte sich je. des Jahr der Boden des Niltales

Kopfschuß erhalten, und.man nahm an, daß die Kugel an der Hirnschale ab geprallt war. In Wirklichkeit lebte er aber zwanzig Jahre lang mit der Kugel im Gehirn, denn als er später an einer anderen Krankheit starb und einer ge richtlichen Leichenschau unterzogen wurde, stellte sich heraus, daß die Kugel seinerzeit doch ins Gehirn eingedrungen war und dort im Laufe der Jahre buchstäblich um herwanderte. Der Weg, den die Kugel nahm, verkalkte zu einer festen Röhre, die sich bei der Sezierung herausheben

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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1938
Umfang: 8
. Ich benutzte ein Gerüsts das einzige übrigens, das es in unserer Stadt gab. Die 'Arbeit war ziemlich un gemütlich, der Wind war rauh, und ich freute mich schon auf den Abend, wo ich den Geburtsag feiern sollte. Inzwischen saß ich allerdings völlig allein hoch über den Köpfen meiner Mitbürger und kratz te den Ruß von der Schornsteinkrone. Das tat ich vielleicht eine Stunde lang, dann kam ein gemeiner Windstoß, und trog der 67 Meter hörte ich sehr genau, daß die Leute unten etwas schrien. Ich sah

, dessen Schuld es ist. daß Sie mich Heute sehen. Meine Füße steckten in Wollstrümpfen. langen, dicken, von meiner lieben Mutter eigenhändig ge strickten Wollstrümpfen. Von unten rich tete man Fernrohre auf mich; man gab mir sicherlich auch Ratschläge, aber Gott sei Dank oerstand ich nichts. Ich sah eine kleine Chance und nutzte sie aus. Lang sam, um nicht das Gleichgewicht zìi ver-! lieren, zog ich mir den einen Strumpf aus. Dann häkelte ich ihn auf, oder wie man das nennt: ich zog den Wollfaden 'mmer länger

und länger. Unten müssen io gesagt haben: «Der arme Teufel ist chon verrückt, er beginnt auf dem Schorn-- tein mit Strümpfestopfen!' Ich tat aber gerade das Gegenteil. Und als zwei- Stunden vergangen waren, da halte ich zwei lange Wollfaden, die ich nur einmal miteinander verknüpfte, uiid dann lang sam herunterließ. Jetzt begriffen die Leute unten. Es dauerte etwas, dann aber, als das Ende Meines Strumpsfadens unten ankam, landen sie einen dünnen Bindfaden >aran; es müssen Männer gewesen sein, >ie fast

aus einem Glase Bier. Als der Wirt ìiè Knicker einige Ttunden lang in feinem Gastzimmer beherbergt hat! chtte daß einer von ihnen auch nur Miene macht, die geringfügige Rechnung zu be gleichen, räuspert er sich kräftig und spuckt laut auf den Fußboden. Das Heißt soviel wis „Rasselbande' oder „Zechpreller' oder etwas Aehnliches. „Wir müssen wohl zahlen/ raunen sich die beiden „wilden' Zecher zu. Aber wer — das ist hier die Frage! Mag das Los entscheiden. Der an Iahren, aber wohl kaum an Weisheit Aeltere zückt

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Seite 2 von 8
Datum: 30.08.1936
Umfang: 8
sind auch in den Wagenrennen, die für ole Deutsche Bergmeisterschaft 1936 (Titel' Verteidiger H. Stuck) gewertet werden, zu erwar ten. In der - ' ' werden Briem (Amitcar> land) B.M.W., Schweàer (Adler), NaMpinelli (Schweiz) Alfa Romeo, Brudes (Bugatti), v. Pretz (Italien) Alfa Romeo, Berg (Alfa Ro» meo), Poggio (Italien) Alfa Romèo, ' Petzold (Ford) und Dorndorf (England) Sàlmson, an den Ablauf gehen. . In der großen Rennwagenklasse sind zwei Mer« ' ' ' ' oei Äl cedes mit Caraceiola und Lang, zwei Äuio-UnioN mit Stuck

Durch schnitt war 88.7 Std.-Km. Von den Krafträdern uhr Geiß auf D.K.W. 82.7S Std.-Km. und verbes- erte den Klassenrekord, Fleischmann auf N.S.U. 350 fuhr 84.64 Std.-Km. Die meisten Fahrer be schränkten sich aber auf eine genauere Rekognition der Strecke mit ihren 170 Kurven. Wie zu letzter Stunde gemeldet wird, starten Caracciolo und Lang auf Mercedes nicht. Einige Schwächen dieser Wägen, die beim Großen Preis der Schweiz auftraten, konnten noch nicht beseitigt werden. Bei herrlichem Sommerwetter brachte

Fahrttag eine Schnelligkeitsprüfung bei Füssen im Allgäu. Die Gesamtstrecke der Sechs tagefahrt ist rund 2S00 Kilometer lang. 17. Segelflugwetlbewerbe auf d« Wassersuppe Seit zehn Tagen sind nun die diesjährigen Wett bewerbe der Segelflieger Deutschlands auf der Wasserkuppe (Rhön) im Gange und waren bisher fast durchwegs von gutem Wetter begünstigt. Die Landungsmeloungen von den verschiedenen Flügen zeigen eine stattliche Reihe besonderer Lei stungen. Neben dem 230-Km.-Flug des Münch ners Schmidt

. Eine Faust packte das Flugzeug, schüttelte es. daß es sich wild bäumte, und drückte es hart nach unten. Der Wald raste ihm entgegen. Von hinten hörte er eine Sekunde entsetztes Schreien. Ein Wimpernzucken lang sah er hinter sich: die blasse Angst war ins Flugzeug gesprungen. Er konnte gerade die schöne Fremde sehen Lissabon »NU den neuesten Modellen bà wollte. Sie sollte mit, die Firma vertreten ??I Portugiesen sind Caballeros, sie kaufen ihre Nur von jungen entzückenden Damen', ? Da hatte HD Georg

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Seite 3 von 6
Datum: 25.10.1935
Umfang: 6
zu können. Wieder hatte auf der wagerecht liegen den Hochebene der Tarim sich ein neues Bett ge sucht und den See an einer anderen Seite ent stehen lassen. Auf der Rückreise, die unter den an dauernden Kriegswirren ebenfalls mit größten Schwierigkeiten verbunden war, wurde der mit einem Sonderauftrag betraute schwedische Kollege des Forschers vermißt. Acht Monate lang blieb er verschollen. Schließlich wurde eine Hilfsexpedition ausgerüstet, deren Hauptmacht ein eigentümliches Ding war: der goldene Ring des Panschen-Lama. Sven Hedin

kamen die Bauern der Um gegend, um Petrarca Lupu zu hören. Sie brachten einen Kranken mit — er wurde gesund. Und wie- (Transplation) von Gliedmaßen bei Wirbeltieren! Schon vor 20 Jahren ist es dem Chirurgen Carrel geglückt, bei einem Hunde ein amputiertes Bein neu mit dem Körper zu verhinden und eine Zeit' lang überlebend zu erhalten. Der gestaltliche Scha den des Organismus war also ausgebessert, aber no chnicht der funktionelle. Ein Bein, mit dem er nicht schreiten kann, ist für den Körper

, gewissermaßen sein persönliches Tempo, zwar bei, die Schwankungen aber, Verzögerungen und Beschleunigungen, macht es alle mir dem nor malen Herzen des Wirtstieres gleichsinnig mit. Schlägt das eine schneller, so auch das andere. Was aber wieder bemerkenswert ist: das verpflanzte Herz läuft leer. Es ist nicht in den Hauptlilut- kreislaus des Tieres eingeschalter, es hat nichis zu leisten, kein Blut zu treiben, und dennoch schlägt es, schlägt sein Leben lang wie eine Pumpe, die man vergessen hat abzustellen

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Seite 3 von 6
Datum: 20.04.1938
Umfang: 6
der Zauberformel zu bewachen sagte der Trapa (Mönch), der die sonder bare Geschichte erzählte. „Im Lauf de? Nacht wurde ich so müde, daß Ich im Hersagen stockte und wohl auf ein paar Minuten lang geschlummert haben mag. Ein leichtes Geräusch schreckte mich auf: eine schwarze Katze schlich an der Leiche Kerum sollen spurlos verschwunden sein. vorbei und aus dem Zimmer hinaus. Dann Härte ich einen Laut, wie wenn ein Stück Stoff zerrissen würde. Zu meinem Entsetzen sah ich den Toten sich bewegen und seine Fesseln

abstreifen. WahNstn nig vor Furcht floh ich aus dem Haufe, abep nicht ohne vorher noch bemerkt zu haben, daß sich das Gespenst miì aüsge streckter Hand den schlafenden Lamas näherte. Mi folgenden Morgen lag alle drei tot da. Die Leich? war an Ihren Mi folgenden . Die LeiHe Platz zurückgekehrt, aber die Binden la gen zerrissen, und die Tücher rundherum auf qem Boden/ Derartige Geschichten werden in Tibet fest geglaubt. Die Berührung des Ro-lang ist tödlich, und das tückische Gesvenst legt die Hand

wird? Aber Gleichviel, eine àge Leute in Tibet.glaub.t,ftN Kie Wirk-. Weit des Ro-Lang. Sie glaubt jsogar rch nur an .die Wiederbewegung von Wen .durch jhesl>ndqre Ritey, - O.nde.^n W die Toten .überhaupt Mr ,sähig, ssich Wich .wieder zu .erheben ,uyd ZeH Milden /zu »schaden. So jbesteM MM «»meoinen .ständigen Wächter, der Mch fortgesetztes Hersagen liturgischer Kbete die.fqlsche Auferstehung lim soll. durch ihre Größe, daß sie aus dem.ein geschlürften Wasser die winzigsten Ge schöpfe ausseihen die sich ihrerseits

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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1937
Umfang: 8
verhindern, wenn nicht ein übermäßig großer Gehalt an Farbstoff oder irgendeinem Streck pulver sie zu trocken macht. Fünfzig 7ahre als Mann gelebt / Vittor oder Viktoria? Ein Prozeß bringt es an den Tag. — kranken'chwesler. heldentenor. Kammerdiener und Garde- ' oberft. — Die seltsame Lebensgeschichte der «slür mischen Miß'. Der Fall der Frau Askell-Smith, die 20 Jahre lang unerkannt als Mann gelebt hat, erregt seit einigen Tagen in ganz London berechtigtes Auf sehen. Dieser knriose Fall einer Frau

ihr von dem Richter ausdrücklich bestätigt, der zu Beginn der Verhandlung wörtlich äußerte: „Die Tatsache, daß die Angeklagte 20 Jahre lang als Mann verkleidet gelebt hat, interessiert mich in diesem Zusammenhang nicht. Eine Frau kann in dieser Beziehung machen, was sie will. Bei ei nem Mann ist das ganz etwas anderes.' Bei dieser juristischen Erklärung von feiten des Richters soll es übrigens in den Bänken der Zu hörer verschiedentlich zu Widerspruch gekommen sein. Die Gcgenkundgebungen nahmen vorüber gehend

zum Roten Kreuz meldete. Vier Jahre lang hat sie in verschiedenen Mili tärlazaretts ihren schweren und aufreibenden Dienst versehen. Als dann der Krieg zu Ende war, heiratete sie einen australischen Offizier, den sie selbst gepflegt hatte. Aber diese Ehe dauerte nicht lange. Nach einem halben Jahr ist ihr Mann spur los verschwunden. Möglicherweise hatte ihn das Heimweh gepackt und war nach Australien zurück gefahren. Sie hat nie mehr etwas von ihm ge hört. Trotzdem blieb sie den „australischen Far ben

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Seite 2 von 6
Datum: 02.02.1937
Umfang: 6
Gardena) 131.9 (2? — 28 Meter) 7. Butti Erminio (Finanzwache) 12S.2 (27 -- 28 Me ter) 8. Demetz Matteo (S. S. Val Gardena) 1172 (2Z —^ 25 Meter) ?. Ayzi Daniele (F. G. C. Trento) 114.8 <24 — 24 M«t«r). !l«t«r). Lang- und Sprunglaus (Kombination) 1. Baumgartner Luigi <T. I. Renon) 2. Mosele Antonio (Finanzwache) 100 Punkte 15? Punkte 1S2 Punkte 140 Punkt« 144 Punkte 3. Zorzi Daniele (F. G. T. Trento) -l. Butti Erminio (Finanzwachi) S. Perenni Giovanni (S. S. «al Gard.) Zravea Abfahrtslauf: 1. Della

) 74, 78, 215,5; 3. Franz Haselberger (Deutschland) 73, 75, 212,6; 4. Hans Marr (Deutschland) 78, 75, 210,7; 5. Alfred Stall (Deutschland) 73, 73, 204,4 Iungmannen: 1. Josef Bradl (Oesterreich 224.9; 2. Rud. Rièger (Oesterreich) 205,8; 3. Hans Karg (Deutschland) 201,2. Svmbinierler Lang - Sprunglauf 1. Sigurd Raen (Norwegen) 444,3; 2. Kaare Busterrud (Norwegen) 437,9; 3. Willi Bogner (MSV. München) 431,3; 4. Franz Reiser Dk Partenkirchen) 404,95; S. Anton Eisgruber (Par? tenkirchen). «II»»« Lazio verliert

im Littoriale.. Bologna hat vor tl»rem eigenen Publikum gesiegt, und zwar mit dem bereits klassischen 1:0. Ambrosiana mußte beide Punkte lassen. Eine halbe Stunde lang be kamen die 10.000 Zuschauer ein technisch hoch stehendes Spiel zu sehen, dann ließen beide Geg> ner merklich nach und nach der Halbzeit wurde nur noch Mittelmäßiges geboten. Lazio hatte von Anfang an keinen leichten Standpunkt in Triefte und das, was man an? Vorabend befürchtete, wurde zur Tatsache. Trie stina erbrachte am Sonntag

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