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Kur mit folgender Heilkräutermischung: Tee von Melissen blättern, Orangenblättern und -blüten, Hopfen, Baldrian und Engelwurz, zu gleichen Teilen gemischt. 1 Eßlöffel voll davon aus 1 Tasse siedenden Wassers geben, zugedeckt 7 Minuten ziehen las sen, abseihen, mit Honig versüßen, bis 2 Taffen täglich früh und abends trinken. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Abends ein heißes Fußbad nehmen, 10 Minuten lang unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Alkohol, russ. Tee, Bohnenkaffee, Tabak

eine Badehose tragen. Gut wäre es, 4 Wochen lang Fleisch, Wurst, Speck, Eier, Käse und Weißgebäck zu meiden. Essen Sie Gemüse, Hafergrütze, Hirsebrei, Vollreis, grüne Salate, rohes Sauerkraut (3 Eßlöffel), Milch, Topfen, Voll kornbrot, Obst, rohen Knoblauch und rohe Zwiebeln. Diese Kur wird zum Ziele führen. G. G. Es werden wahrscheinlich Hämorrhoiden sein. Nehmen Sie jeden zweiten Tag ein kurzes, nur 2 Minuten lang, kaltes Sitzbad. Für weichen Stuhlgang stets sorgen. In der Früh 1 Eß löffel voll Sesamöl

2 Stunden später frühstücken. Diesen Saft etwa 3 Wochen lang genießen. Walgau. Ein solches Leiden ist meistens langwierig, ich emp fehle folgende Kur. Jeden zweiten Tag eine Lehmauflage aufs Knie, früh und abends je 2 Stunden lang. Reinen Lehm mit kal tem Arnikatee zu einem dicken Brei anmachen, auf Leinwand aufstreichen und mit der Lehmseite direkt auflegen, darüber ein trockenes Tuch geben. Der einmal gebrauchte Lehm wird weg geworfen. An den anderen Tagen heiße Heublumenauflagen, zweimal täglich

je 1 Stunde lang. Große Schonung. Gegen das Herzklopfen kalte Auflagen aufs Herz und Baldriantropfen, 30 Tropfen auf Zucker nehmen. Gegen die Lidrandentzündungen empfehle ich Umschläge mit kaltem Zinnkrauttee. 3 Eßlöffel Zinn kraut auf 1 Schale Wasser geben, Vr Stunde kochen, abseihen. Die Umschläge öfters wechseln. Auch lauwarmer Kamillentee ist hier wirksam. Bitte, diese Kur zu machen und mir später noch mals gefälligst zu berichten. Frühjahr 37. Die Ohren und die Nebenhöhlen der Nase fach ärztlich

genau untersuchen lassen, wenn alles gesund ist, dann würde ich gegen den Kopfschmerz folgendes empfehlen. Gleich beim Beginn einen heißen Kopf- und Brustdampf nehmen von heißer Kamillenabkochung, 7 Minuten lang, dann den Kopf warm einbinden. Zugleich öfters Tabak schnupfen, das häufige Niesen erleichtert den Kopfdruck und mildert den Kopfschmerz. Heißes Fußbad nehmen, 38 Grad Celsius. 10 Minuten lang unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Innerlich einen Tee aus 2. Jahrgang 22. April 1937

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 12

Datum: 31.12.1935

Umfang: 12

später, während des Bebens das Meer gewaltig aufbrausen, wild kochen und wirbeln gesehen zu haben... Alle Bahnverbindungen unterbrochen. Es gibt kein Te lephon, keinen Telegraph Die Wasserrohre geborsten. Aus den Erdspalten zischen Fontänen in die Höhe... Fünf Tage lang dauert die Schlacht in der Tiefe... Fünf Tage lang donnert, hämmert, rumort es im Erd- innern... Fünf Tage lang ist Grauen, Entsetzen, Wahnsinn... Totentanz über Kalabrien Berge von Toten liegen in den trümmerbesäten Stra ßen. Arm

verklebten Lockenhaare. Singt dazu ein schwermütiges Wie genlied. Ms man der Wahnsinnigen den Kopf wegnehmen will, beginnt sie zu töben, beißen, schreien. Schließlich muß man ihr eine Zwangsjacke anlegen... Unter den Trümmern eines halbeingestürzten Hauses in Reggio di Calabria kauert eine Frau drei Tage lang, bis sie entdeckt wird. Während der ganzen Zeit tropft — das Mut ihres Gatten und ihres Kindes, die in dem Zimmev über ihr zerschmettert worden sind, auf sie herab. Sie selbst ist schwer verletzt

. Niemand kann der Kleinen helfen. Die Ruine droht jeden Augenblick einzustürzen. Mt weitaufgerissenen Augen starrt das Kind nach unten. Einen Tag, eine Nacht lang hängt das Kind zwischen Himmel und Erde. Es weint nicht. Es schreit nicht. Es starrt immer nur ins Leere. Ms könnte es sich von seinem grenzenlosen Stau nen nicht erholen, daß so etwas überhaupt möglich sein kann. Ein neuer Erdstoß bringt das Haus zum Einsturz. Das Kind findet unter den Trümmern den Tod... Vor der halbzerstörten Türe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 12.06.1935

Umfang: 8

Luftfahrtministers Paris, 11. Juni. (AN.) Der französische Luftfahrt- minister, General Denain, hat gestern während einer In spektionsreise in der Nähe von Cahore einen Flugzeugunsall erlitten, bei dem er unverletzt blieb. Das Flugzeug des Mi nisters konnte längere Zeit nicht vom Boden abkommen und begann sich erst am äußersten Rande des Flugfeldes lang sam zu erheben. In diesem Augenblick stieß es gegen einen Baum und stürzte zu Boden. Das Flugzeug wurde voll kommen zerstört, der Minister und der Pilot blieben

beauftragt, das Werk in Szene zu setzen. Ihm zur Seite wird Mr. William Courtney stehen, der an 'der Seite von Laiorence mehrere Jahre lang ge kämpft hat. Der Titel der Produktion wird »Lawrence of Arabia" lauten. Schnellzug nach London nur sehr ungern versäumen würde; ob Sie die Freundlichkeit haben wollten, das Auto aus der Garage zu holen.. ." Das bodeutele eine Verlängerung der Tantalusqualen. Dennoch war es ihm, wenn auch dadurch die Unterredung mit Maura sich wieder hinausschob, fast erwünscht

an, durch den die Autorität der Richter vermindert wurde. Bor drei Tagen hat nun Präsident Roosevelt seine persönlichen Eindrücke zur Lage bekannt gegeben. In einer Pressekonferenz hat er erklärt, -daß er eine abwartende Hal tung einnehmen würde. Dieser Entschluß hat sehr große Ueberraschung hervorgerufen. Warum diese Zurückhaltung? Die amerikanische Staatsverfafsung hat sich 150 Jahre lang bewährt. Prasi- dent Roosevelt weiß als hundertprozentiger Amerikaner, wieviele seiner Mitbürger an dieser Bibel hängen. Die NRA

." Die Ver waltung wird also jetzt ihre Zügel lockern. Ihre Beamten werden einige Monate lang nicht mehr lenken, sondern nur beobachten. Am 1. April 1936 aber — sechs Monate vor den Neu wahlen zum Weißen Haus — wird Präsident Roosevelt die Kurven der Wirtschastsentwicklung überprüfen. Dann sind zwei Fälle möglich: Entweder gehen die Geschäfte besier und alle Welt wird zufrieden sein; oder sie find zurückgegangen, und dann braucht Roosevelt nur auSzurufen: »Na, habe ich es euch nicht vorher gesagt

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, nach der sie sich so sehnte, wie diese nach ihr. Aber nicht gleich. Erst mußte sie sich das „wie" zurechtlegen ... erst sich an den Gedanken ge wöhnen . . . Man lebt nicht fast zwei Jahrzehnte lang fern von Tag und Menschen, ohne nachher den Weg zurück zu ihnen nicht erst schrittweise suchen zu müssen . . . Aber schreiben wenigstens sollte sie gleich morgen. 18. Frau Gröger mußte an diesem Tage das Esten bei nahe unberührt wieder ab tragen, denn Frau Helleport hatte kaum ein paar Bisten genosten. Auch merkte

, sondern z w ei, d tt\ oder vier im Schlepp der Motormaschine star, ten sollen. Dadurch könnte man mit gleichen Kosten ein Vielfaches an Fracht befördern und obendrein ohne Landung die Reife zurücklegen, weil bloß am Be stimmungsort gewisser Briefe oder Gepäckstücke das betreffende Segelflugzeug sich losklinken und nieder, gehen müßte. Der Altbürgermeister und Ehrenbürger von Wörgl Franz Hörhager ist kürzlich gestorben Sie dächte dabei an Robert Trojan und daß es noch so schrecklich lang bis zum Sonnabend war . . . vier ganze

Tage lang! Plötzlich hörte sie ganz, ganz leise den feinen Kies am Weg hinter sich knirschen. Ehe sie aber noch er schrocken den Kops wenden konnte, legten. sich von rückwärts zwei Hände über ihre Augen. „Wer ist da?" Sie wollte jubelnd rufen: Herr Trojan, denn sie erriet es gleich, aber sie kam nicht dazu, denn ehe.sie nur einen Laut herausbrachte, preßten sich seine Lip pen auf die ihren und küßten sie stumm viele Male. Sylvia war so erschrocken, daß sie ganz vergoß, sich zu wehren

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 10 von 16

Datum: 12.11.1936

Umfang: 16

der bisherige Ortsbauernführer OSkar Perle einstimmig wie der bestellt. Zu seinem Stellvertreter wurde Artur Lang, zum Schriftführer und Kassier Georg Friedle gewählt. und kleiner. Schließlich war er nur noch ein kollernder Zwerg, der sich knurrend in die Ecke verkroch. — Der Oel- quell war versiegt, der Traum der Parlberger von Glück und Reichtum zu Ende. DaS kleine Nest blieb daS arme, verachtete Sünder- und Hungerdorf, das eS vordem ge wesen war. Am meisten war darüber Robert Vnnerkofler ent täuscht

Alter von siebzehn Vahren starb hier nach dreimonatiger Krankheit Frl. Laura Hosp. Die verstorbene war ein allzeit frohes Wesen und bei allen beliebt und geachtet. Wohl selten einmal hat DilS ein so schönes, aber ergreifendes Begräbnis gesehen. Sie ruhe in Frieden! Wängle. (Todesfall. — Abfchie d.) Am Sonn tag wurde unter starker Beteiligung Einheimischer und Auswärtiger Frau Vosefa Lang zu Grabe getragen. Sie starb im Alter von 86 Vahren, nachdem sie wiederholt Schlaganfälle erlitten hatte. Vosefa

Lang war eine her zensgute Frau und musterhafte Mutter. Sie hinterläßt eine hübsche Anzahl von Kindern, die heute alle erwachsen sind. Ein Sohn ist der Kreuzschnitzer Adolf Lang. — Schuldirektor Eduard Rief, der durch volle 23 Vahre in unserer Gemeinde als Lehrer und Organist gewirkt hat, trat dieser Tage einen längeren Krankenurlaub an. Den Schuldienst versieht indessen Junglehrer Philipp Sprenger auS Berwang. Zöblen. (Eine brave Bauernmutter ge storben.) Am 7. November schloß sich das Grab

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-Tannenbloche, 22 Zentimeter Zopf aufwärts, 4 bis 5 Meter, ärchenlanaholz, 10 bis 20 Meter, 25 Zenttmeter Mitte aufwärts, Lärchenmasten, 10 bis 14 Meter, 16 Zenttmeter Zopf aufwärts. Kieferbloche, praktisch asttein, 5.3 Meter lang, 27 bis 50 Zentimeter Durchmesser, Fichten-Tannenbretter, 4 bis 5 Meter, 16 Zentimeter aufwärts, 1 . 12 . und 3. Klaffe, 18 bis 60 Millimeter stark, Zirben- bretter für Modelle, 50 bis 100 Millimeter, 2 bis 4 Meter lang, sowie Fichten-Tannenschleifholz, 1 Meter lang, weiß geschält

. Nachfrage: Fichten-, Tannen-, Lärchen- und Kiefererdstämme, 35 Zentimeter Mitte aufwärts, 4 bis 6 Meter lang, Fichten-Tannen- hobler, 26 Millimeter, herzgetrennt, 1./2. Klasse, 24 Millimeter, säge- fallend. fr. groebe, 3. Klasse, drei Fixbreiten, Fichtenklotzbretter, 1 . 12 . Klasse, 18 bis 42 Millimeter, 4 bis 5 Meter, dann Zirbenbretter für Modelle, 30 bis 100 Millimeter, Schleisholz, weiß geschält und ent- rindet, Buchenscheiter, trocken, großklüftig, für Inland und Export, ferner Fichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 17.05.1933

Umfang: 8

. Das war mit so verblüffender Selbstverständlichkeit, mit so überlegener Ruhe gesprochen, daß eine Widerrede schwer, wenn nicht unmöglich wurde. Und als müßte es so sein, tat Gerhard, wie sie wollte. Daß sie einige Augenblicke lang mit ihm allein zu sein beabsichtigte, erfaßte er. Warum nicht? Ihn nach ihrem Willen zu biegen, seine Ueberzeu- gungen zu brechen, seinen Weg, den er als richtig erkennen würde, zu bestimmen — das vermochte sie ja doch nicht. Tann saßen sie im Wagen; das Handgejmck war auf geladen, der Träger

, Schränken und Wänden grüßten die liebsten Erinnerungen ihres Lebens sie, und in überwiegender Zahl waren sie mit dem Eheleben und Liebesglück der schönen Frau, waren mit Hermann Jorin verknüpft, soweit sie nicht überhaupt völlig dem Toten gehörten. Hier wellte an diesem Abend die alte Frau mit ihren Kindern, deren liebstes und so lang als tot beweintes ihr nun wiedergegeben war. Ohne auch nur ein Wimperzucken lang den Blick von Gerhard zu wenden, saß sie in dem mit blau-goldenem Stofs überkleideten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 13 von 16

Datum: 12.10.1935

Umfang: 16

in die Kadettenschule hinüber wech selte und gar bald als junger Fähnrich ins Feld zog. Ein Jahr lang kämpfte er an der italienischen Front, dann kam der Zusammenbruch. Es war materielle Notwendigkeit, die den jungen Offizier als Geiger in das Orchester des damals als Operettenbühne neu eröffneten Wiener Komödienhauses führte. Von da weg kam er bald in das Symphonieorchester und dann in das damals hervorragend qualifizierte Volks- opernorchester, in dessen Reihen er drei Jahre lang als Prrmgeiger tätig

wurde als außerordentlicher Mil derungsgrund die politische Verhetzung durch Hintermänner und ihr germger Bildungsgrad angenommen. Nach der Urteilsverkündung kam es im Gerichtssaal zu einem beispiellosen Exzeß. Der verurteilte Lewinski stürzte sich auf seinen Genossen Struznik, der zu den Freigespro chenen gehörte, stach ihm ein Messer in den Leib, so daß er schwer verletzt wurde und stürzte sich dann mit dem Messer auf die Wache. Lewinski konnte erst abtransportrert werden, als es ge lang

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geht es ihm auf jedem Arbeitsplatz, da seine Kollegen stunden lang sein Gesicht bewundern, qnstatt zu arbeiten- Allerdings hat ver Älann mit dem Gummigesicht eine Chance: eine große amerikqpjsche Filmgesell schaft interessiert sich ssjf die Abliprmjtäk und svjll ihn demnächst nach Hollywood yerpflichtxn, Der Bildhauer auf der Straße. In den weltbekannten Pariser Künstlercafes aus dem Montpaxnaise kqnnte man seit langem Zeich ner und Walßr, die in'wenigen Minuten pon den Gästen mehp oder minder

zu sichern. Die M5 Meter, die sie lang wgr, wogen etwa zwei Tonnen, als sie versenkt wurde. Das elektrische Kabel von 2^ Zen timeter Durchmesser, stark isoliert, enthielt zwei Drähte für die Fernsprechanlage und zwei für das elektrische Licht- Die so überaus wichtige Frage der Lustzusuhr sosite in der Weise gelöst werden, daß die Luft ganz nach Bedarf in der Kngel selbst er zeugt wurde. Sauerstofflaschen mit selbsttätigen Ventilen an den Mnden hefestigt werden und über diesen Schalen stehen, auf denen

zur Verfügung gestellt hatte. Zwei Jahre lang hatten wir das Tiefseeleben vor dey Bermüdain- seln untersucht. Das Gelände und die Arbeitswei- Als mein Seedampfer, die ,Madisfen', schließlich in Betrieb genommen werden konnte, war auch die Tiefseekugel seeklar. Bcirton und ich vereinigten dann unsere Streitkräfte, und wir fanden, daß um sere verschiedenen Beiträge zu dem Versuch tadel los zusammenstimmten. Barton brachte nach Ber» muda die große Kugxl mit, ferner là Meter Stahltrosse, über M Meter

der Forscherfahrt darstellen. An Gestalt zeigte er ein langes tiefes Eirund: er' schwamm anscheinend ganz mühelos, und ?r kehrte nicht zurück. Das ist alles, was jch über ihn aussagen kann, und wenn gleich seine ungewöhnliche Gxöße Mich sp erregte, daß ich über M Meter lang ständig yngestrengt nach Spuren desselben Fisches oder aber seiner Ge nossen Ausguck hielt, so pergaß ich ihn poch im Lichte (in buchstäblicher Bedeutung des Wortes!) kleinerer, aber deutlichere? und nicht!flind?k eigen artiger Tiere. Barton

sah keine Spur des yrpßen Tieres, das ich schilderte, obwohl ich ihm meine Entdeckung M rief und ihn sofort ans Fenster brachte, Kurz da nach, als wir beide Wausschputen, erblickte er den ersten lebenden Htylophthalinus, den je ein HiWch zu Gesicht bekam; mir selbst ist er vollstiindig ent gangen, obwohl ex keine Zentimeter vom Fen ster entfernt gewesen sein muß, Dies ist einer der merkwürdigsten Tiesseesische, mit den Augen an den Enden langer Sehrohretiele, die fast ein Drit tel sq lang

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Seidenkleid, das sie noch von der Reise aus trägt, glatt, wäscht und pudert sich ein wenig und wirft einen kritischen Blick in den Spiegel. Nein, sie ist keine elegante, blendende Erscheinung, wie Evelyn Ostin. Aber das schlichte schwarze Kleid steht gut zu dem blassen, wie matte Perlmutter schim mernden Ton der Haut, zu den blaßroten Lippen, dem natürlich gelockten, lnaungoldenen Haar. Sie fühlt das und wird zuversichtlicher. Ach, warum nicht einmal alles vergessen, einen Abend lang! Morgen nimmt Genner

, zu dem die Zillertalertracht als Vorbild diente, sind besonders C£L MMIttaeia %MBaI oudm~ und ernst, sanft und tapfer, Frau und Kamerad. Er schweigt einen Augenblick lang und sucht nach einem Wort. Erika hilft ihm. „Sollen wir jetzt schon gehen?" Er sieht nach der Uhr. „Ja, wirklich, es wird Zeit." „Und was schlagen Sie vor?" Kernbach überlegt nicht lange. „Den Wintergarten", meint er. Erika nickte zustimmend. Dann fügte sie leise hinzu: „Haben Sie auch wirklich an dem Abend nichts Besse res vor?" Kernbach schüttelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 24.05.1935

Umfang: 8

*, „Soziale Fragen" und „Künstlerische und technische Gestalt- tung" Platz finden. Der umgeformte große Saal wird als Ehrenhalle dienen. Auf dem Platz vor dem Gebäude soll der Haupteingang mit weithin sichtbaren Lichtsignalen an gelegt werden. Nach der Seine zu bleiben die gärtnerischen Anlagen und Wasserspiele erhalten. Manche überlebte De koration soll jedoch fallen. Ein einheitliches System von Terafsen und Pavillons wird geschaffen werden. Eine Halle, so lang wie der Eiffelturm Der Pont d'Jena bildet

weniger heiter war als das seine, und daß sie noch viel einsamer war als er. „Nun, wie lange glauben Sie, daß Sie mit Ihren Schreibarbeiten beschäftigt sein werden? Haben Sie keine Ahnung, wie lange?" „Sie meinen bei Frau Stoneham? Ich hoffe, sie wird mich lange beschäftigen können." „Ich habe nicht nur Ihre Tätigkeit bei ihr gemeint, ich meine überhaupt? Wie lange wollen Sie bei diesem Berus bleiben?" »Aber aus unbestimmte Zeit, vermutlich für immer." »Immer? Das ist verwünscht lang. Wenn Cie

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, der halb teuflisches Grinsen, halb schreckliche I Todesangst war. Das ist dortzulande das Signal für „Freie Einfahrt!' „Trotzdem landey wir noch nicht', fährt Zappa fort. „Auf meine Frage, worauf wir eigentlich noch warten/ antwörtet Platone: erst müsse uns der DorfhäüptllNg einladen, der alte Sadu, nach dem das Dorf hier' 'benannt ist. Kurz darauf hören wir^snn ÄchiM,« ' Stimme aus einer. Hütte, die l lang-ist - und aus iWen PfSyken ruht. „Laß die Treppe herunter!' frust Platone

sind doch wieder Leute hinunter gesprungen?' frage ich. „Das stimmt. Aber bedenken Sie, daß' die Brücke 200 Meter lang ist und die Selbstmörder sind außerordentlich raffiniert. Erinnern Sie sich noch des Falles von Frank Robertson, dem Bank beamten, der vor sechs Wochen hinuntersprang? Er ging lächelnd zur Brücke und begann mit dem wachthabenden Polizisten ein Gespräch, indem er sich über das Geheimnis der Selbstmörderbrücke lustig machte. Der Beamte paßte nicht weiter auf ihn auf, denn dieser Mann schien

« des Sommers da sind, erscheinen in den Zeitungen Meldungen von Opfern der Hitze, von Erkrankungen, die auf verdorbene Nahrungs mittel zurückzuführen sind, von Unvorsichtigkeiten beim Baden im Freien. Wenn auch der vergan gene Sommer manche Erfahrungen brachte, so sind die doch schon wieder vergessen. In der Freude über den so lang ersehnten Sommer gehen alle guten Vorsätze, vorsichtig zu sein, unter. Die Erkenntnis, daß die Sommerwärme allen Arten von Krankheitskeimen besonders günstige Bedingungen bietet

Erquik- kung bringen. Es empfiehlt sich also, nur schluck weise zu trinken und zu kalte Getränke vermeiden, vor allem, wenn der Magen leer ist. Wer bei vol lem Magen viel trinkt, bewirkt eine Unterbrechung der Verdauungstätigkeit, da die Verdauungssalze durch die starke Flüssigkeitszufuhr stark verdünnt werden und dadurch ihre Funktion nur sehr lang sam ausüben können. Die Folge davon ist, daß die Nahrungsmittel zu lange im Magen bleiben. Das führt dann wieder zu allerlei unangenehmen

, tiefblaues Firmament. Dennoch welche Trüb seligkeit an diesem Orte! Eine Trauersörmlichkeit hat mit Tagesanbruch begonnen. Paoluccio war mit seinem besten Anzüge bekleidet forden; sodann hatte man das Maß zu seinem Sarge, der sehr lang werden mußte, genommen. Der Schreiner hatte, sowie er erfahren, daß er für einen Hand werksgenossen gehörte, es als Ehrensache betrach tet, ihn bestens zu bedienen, gut abgelegene Tan- nenbretter gewählt, und rühmte sich nun, daß der Tote selber es nicht besser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 16

Datum: 27.05.1933

Umfang: 16

worden ist, denn die Widerstands kraft des nomadisierenden Jägervolkes, das über riesige Territorien verstreut lebte, war verhältnismäßig gering, haben die übriggebliebenen Jndianerstämme Sitten und Gebräuche ihrer alten Stammeskultur hingeopfert. Die Indianer legen heute ihre echten Kostüme nur mehr an, um sich Reisenden zu zeigen, also sozusagen zur Hebung des Fremdenverkehres . . . Lang, laug ist'» her Die „Rothäute", wie wir sie aus Coopers Lederstrumps, erzählungen kennen

. Daß ich aber nur um Gottes willen nicht die Pläne ver geh! Die soll ich mitbringen!" ; Einige Augenblicke lang tranken und aßen sie schwei gend. Dann kehrte Gerhard ins Zimmer zurück. „Freunde sind überraschend gekommen. Heute früh aus Köln. Sie haben eben angerufen. Ich fahre gleich nach dem Früh stück zu ihnen." „Welche Freunde?" erkundigte sich der Bruder. „Piet Bandjel mit seiner Nichte und feinem Kölner' Schwager." „Die Buren" fiel Schaleiner ein. Gerhard nickte ernst. „Robert, der Schwager ist die : hohe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 30.05.1933

Umfang: 8

Schlageter" aus den deutschen und französischen Akten, seine anfangs erwähnte Vorgeschichte wurde auch von der Familie und den Kameraden Schlageters bestätigt. Die Schwester Schlageters saß während des Prozesses tage lang neben mir und bestätigte auch die Dinge, wie sie hier gesagt sind. Schlageter selbst benahm sich gar nicht „hel disch". sondern sehr episodär, er konnte nichts mehr gewin nen nach dem Kriege, es lag ihm, wie so vielen, gar nichts mehr am Leben oder Tod. Das Landsknechtstum war schon

Meilen nördlich von Aleppo. Berlin, 29. Mai. (CNB.) Noch ist nicht bekannt, auf welche Weife Marga von Etzdorf den Tod gefunden hat. Man steht vor einem Rätsel. An und für sich hätte natür- Mia md ihre Zchwester ,4, Roman oon Fr. W. van Oe stören. Copyright by Romanvienst Digo Berlin ZV 30. Rosenheirnerstr. 32. „Ich habe keinen Augenblick lang geglaubt, daß Sie es mir zuliebe tun," erklärte er mit harter Stimme. Da war sie wieder — diese fast feindselige Regung des Auseinanderströbens

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ihr das letzte Geleite. — Am 3. ds. starb Herr Georg Lang. Inhaber der Eisen- handlungsfirma Lang, im Alter von 72 Jahren. Ein-emsig tätiger Kaufmann und Ehrenmann in Handel und Wandel ging mit Herrn Lang zur ewigen Ruhe ein. Don Weltkrieg machte er als Oberleutnant der StandfchLtzen mit. Um ihn trauern die Gattin Frau Maria, geb. Knoll, die selber schon seit längerer Zeit kränklich ist, und die Adoptivtochter Frl. Paula, welche ihm im Geschäft eine tüchtige Stütze war. — Gestern abends hat ein weitum

nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. — Wei ters starben in Bolzano: Frl. Theres Ma- tuella, Oberkondukteurstochter. Näherin, 62 Jahre alt: Frau Rosa Witwe Perger, verwitw. Theiner, geb. Dallapiazza. gewesene Hebamme, im 92. Lebensjahre; Josef Stcfanelli, viele Jahre Schuhmachermeister in Rencio. 59 Jahre; Karl Pachmann. Bezirkssekretär Lei der einsti gen Bezirkshauptmannschaft hier, 68 Jahre. In Lardano starb Herr Konrad Delladio, lang jähriger Holzagent bei der Firma Eiacomuzzi, Eardano

. — Seit Mitte Oktober letzten Jahres bettlägerig wurde die Verstorbene von ihrer Tochter Verena in liebe vollster Hingabe und Aufopferung umsorgt und gepflegt. Nun hat Großmütterchen ausgerungen und ihre Seele harrt der ewigen Auferstehung entgegen. Longostagno (Renon), 2. März. (Redemp- toristenpriester P. stand Lang ge storben.) Hier traf die Nachricht ein, daß am 13. Februar der hoch«. Redemptoristenpriester P. Franz Lang, ein Unterebnerbauerssohn von hier, in Overpullndorf (Burgenland

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mit unbesonnener Blindheit den Himmel seiner Gegenwart; seine Torheit wird ihm selbst eine Last und anderen ein Spott. (Goldn. Wegweiser.) * Die Tugend wächst in Widerwärtigkeiten, und wenn die wütenden Fluten sich erheben, so erhebt sie sich noch höher. Hl. Cassianus. iine Meine. Qeudssensecfocschung. Von Johannes Severin. Dumpf ertönen die schweren Schläge der Toten glocke vom nahen Kirchlein und schauerlich durchhal len sie das lärmende Großstadtgetöse. Still und lang sam zieht ein Leichenzug

nur einmal an das Gebet! Aber dieses Leben, dieses traurige Leben der Gegenwart, in dessen Trüb sal das „Vergessen" an der Spitze steht! Es ist das Leben, wo man keine Zeit mehr hat, sich auch nur eines einzigen Augenblickes der lieben Verstorbenen zu erinnern und wo man die Friedhöfe soweit drau ßen anlegt, als nur eben möglich ist, um gar keine Gedanken an die Toten zu bekommen. Und das nennt man noch Nächstenliebe?! Wie manch liebes Vaterherz und manch treues Mutterherz, die ihr ganzes Leben lang für das Wohl

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Ab- jchrtslauf um den Wanderpokal „Hotel H o ch f i n st e r - münz" ausgetragen. Die Rennstrecke war zirka 5 Kilometer lang bei 1000 Meter Höhendifferenz und ging vom Stables- hModen im oberen Teil über sanfte freie Almwiesen durch «sche Tore über abwechslungsreiches, steiles Gelände zum ziel im Dorf. Biele Wintergäste und der Großteil der Einheimischen ver- folgten voll Begeisterung die Fahrt der Läufer auf der gut Lersehbaren und in bester Weise ausgesteckten Rennstrecke. Jank der besten

habe er aber an weiteren Geldgeschäften mit den Schwestern den Appetit ver loren. Als nächste Zeugin betritt unter allgemeiner Spannung der zahlreichen Zuhörer die Ziehmutter und Großtante der bei den Angeklagten : Frau Magdalena Hupfauf, eine gebildete 66jährige Witwe, den Gerichtssaal und wird beeidet. Sie bestätigt wohl, daß ihr die Elise 10 Monate lang die Pension, von 84 8 mit dem Hinweise vorenthielt, daß nun wegen Neuberechnung der Pensionen auch sie keine Pen sion erhalte. Nach ihrer Meinung habe Elise wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 05.06.1935

Umfang: 8

, bald auf dem Boulevard Clichy. bald bei der Place d'Jtalie. Stand weithin sichtbar in der kleinen Bude, in der mit dem Verkauf von Süßigkeiten auf geheimnisvolle Weise die Verlosung blauer Glasvasen und anderer Scheuß lichkeiten verbunden war. Roger trug weiße Handschuhe und einen eleganten Frackmantel. Dazu hatte er den Zylinder keck ein wenig aufs Ohr gerückt. In diesem Auszug führte, ex viele Stun den lang fast pausenlos das starre Leben einer Puppe. Er wandte langsam und stoßweise den Kopf

seiner unbeweglichen Augen. Hinter Roger besagte ein Plakat, daß ex -einmal bei einem Wettbewerb fünf Stunden lang in seiner Automaten stellung verharrt habe. Außerdem versprach es demjenigen tausend Franken, der Roger, den König der Automaten, zum Lachen bringen könne. Dabei sollten alle Mittel erlaubt sein. Roger hütete sich wohl, mit der Wimper zu zucken. Er wußte sehr genau, daß ihm das nicht nur tausend Fran ken, sondern auch seine Stellung kosten würde. Und wer hätte wohl einem so unzulänglichen Automaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 10.01.1936

Umfang: 8

hat man an den Weihnachtsfeiertagen eine Revue „Sing Sing Follies* gesprelt. Die Vorstellung rvprde von den Gefangenen veranstaltet. E nige der gefährlichsten Schwerverbrecher der Gegenwart erschienen als Schauspieler auf der Bühne. Die Frauenrollen wurden gleichfalls von männlichen Häftlingen dargestellt. Das Auditorium bil- deten Häftlinge. Cure Woche lang wurde auch Publikum von außerhalb zugelasien. mußte aber ein nicht geringes Eintrittsgeld zahlen, das einem Fonds zur Unterstützung darbender Familien von Häftlingen

befinden sich sieben Südtiroler Verbannte, darunter die Hochschüler Ostheimer und Hainz. Manske kam. Eine Sekunde lang lag der Mick, als ob sich zwei Geg ner messen wollten, dann fragte Anders kurz und trocken: „Wie hoch ist der Gesamtbetrag, den Sie mir unterschla gen haben?* Manske verfärbte sich. Ehe er sich noch fassen konnte, sagte Anders: „Sie geben zu, daß must nur verschiedene Posten in den Lohnbüchern gefäfcht sind, sondern auch noch andere?* Manske gäb nichts zu — er schwieg. „Bitte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 16

Datum: 29.08.1936

Umfang: 16

den, die alles davon fressen. Man erzielt ein vitaminreiches Kräffutter. Das geleerte Fach ist neu zu beschicken. 'Auf diese Weife hat man jeden Tag frisches Grünfutter zur Ver fügung, gleichgültig, welche Jahreszeit es ist. Die Boden flächen, die früher zum Anbau des Futters gebraucht wur den, können anderen Zwecken zugeführt werden. Die einzige Behandlung, die dem Maissamen in dem eisernen, galvanisierten Generator zuteil wird, ist eine Wasserberieselung — alle 24 Stunden 3 Minuten lang. Das Wasser

nach ihrer fast wunderbaren Ret tung über die furchtbaren Gefahren und Strapazen, die sie burchmachen mußten. Eines Nachts waren ihnen ihre Kamele mit allen Vorräten 'durchgebrannt, vor allem mit Wasser. Nahrungsmitteln und Kleidern. Sie 'befanden sich etwa l00 Kilometer von ihrem Standlager, aber in einem außer ordentlich schwierig zu überwindenden Terrain. Dazu kam noch, daß der eine bei den notwendigen Klettereien sich das Fußgelenk verstauchte. Zwei Tage lang irrten sie mühsam durch, das wegtlofe Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 28.01.1936

Umfang: 8

sie mrt beiden Händen trotz der entsetzlichen Angst, ihr weh zu tun. Wenn da solch ein heftiger Anfall vorbei war, lag sie lang ausgestreckt da, und die Anwesenden hörten ihre wirren Reden und immer u«d immer wieder die zusammenhanglosen Worte: Liebster! — Enric! Agna und Robert blickten sich verstört an, wenn sie den Namen hörten, für den der Prvsestor sich plötzlich interessierte. Er stellte Fragen und erhielt Antworten, die er sich zu einem Ganzen zusammenreimte. Anders konnte die Tränen nicht mehr

aber den Rekord auf. Er regiert im Elysse erst vier Jahre lang und hat bereits zehnmal Kabinette be stätigt. Im Durchschnitt beträgt also die Lebensdauer eines Kabinetts unter dem gegenwärtigen französischen Staatsoberhaupt ungefähr fünf Monate. Er ging, doch an der Tür drehte er sich noch einmal um: „Was ich schon gestern fragen wollte: Hat Maria dei nen Brief schon beantwortet?" »Wie sollte denn das möglich sein. Robert?" Anders ging stumm hinaus, zog seinen Mäntel an und ging nach hinten. Wieviel Wochen

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