Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

2.071 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

wird. Wie man aber ein solches nehmen soll, werden Sie im Artikel: „Der Blutandrang zum Kopf, seine Bedeutung und seine Behandlung" in den Nummern vom 27. Oktober und 3. November lesen können. Die Kur mit Sativan und den Armbädetn muß mehrere Wochen lang fortgesetzt werden. Bei starkem Herzklopfen strenge Bettruhe, kalte Auflagen aufs Herz, 20 Tropfen Baldriantinktur in Zuckerwasser neh men. Die Bestrahlungen können Sie ohne weiteres fortsetzen, denn diese unterstützen wirksam die Kur. Wünschen guten Erfolg! „Bettnässen

". Gegen dieses lästige Leiden können wir Ihnen eine sehr wirksame Kur empfehlen. Zuerst aber muß festgestellt werden, ob Ihr Sohn an Eingeweidewürmern lei det, denn in diesem Falle müßten diese in erster Linie be seitigt werden. Ist es aber nicht der Fall, so können Sie gleich mit der Kur beginnen. Jeden Tag eine Stunde vor dem Schlafengehen ein heißes Fußbad von 40 Grad drei Minuten lang. Morgens und abends, wenn der Junge noch im Bett liegt, geben Sie ihm heiße Heublumenauflagen auf die Blasengegend, je eine halbe

Stunde lang. Jeden zweiten Tag muß er ein heißes Sitzbad von 40 Grad Celsius mit Haferstrohabsud, und zwar 10 Minuten lang, nehmen. Nach dem Sitzbad kommt er sofort auf eine Stunde ins vorer wärmte Bett, wo er gut und warm zugedeckt wird. Diese Sitzbäder wirken ganz ausgezeichnet. Sehr gut ist es, zugleich auch das untere Ende der Bettstelle etwas höher zu stellen, weil dadurch der Fllllungszustand der Blase entsprechend be einflußt wird. Dieses so einfache Mittel hat oft genügt, um das Leiden

wird, denn solche heimtückische und lang wierige Krankheiten kann man nicht in wenigen Tagen hei len. Eine Kur mit Lehmwickel wäre hier sehr am Platze. Reiner, feiner Lehm wird in ein Gefäß gebracht, mit drei Teilen kaltem Wasser und einem Teil Weinessig vermengt und verrührt, so daß die Mischung so dick wie Buttermilch wird In dieses Lehmwasser wird ein grobes leinenes Tuch getaucht, ausgedrllckt, bis es nicht mehr tropft. Dann schlägt man es, zweifach zusammengelegt, um die leidende Stelle oder umwickelt das betreffende

dem trinken Sie vier bis sechs Wochen lang abends und morgens eine Taste von folgendem Tee: Hagebutten. Wachs!« folgen konnte: hinter diesen schritt eine Gruppe Kna- ben in der Burggräflertracht mit brennenden Kerzen, die Ministranten, die Priester im Chorrock und dann der Seelsorger unter dem Traghimmel mit dem Aller- heiligsten, von Leviten begleitet. Dem Allerheiligsten folgte zunächst eine Schar Knaben mit weißen Schlei- fen und brennenden Kerzen, dann die unabsehbare Mädchen- und Frauenwelt

Zeitungen & Zeitschriften

man Wert auf ge pflegte Zähne. Eine zielbewußte Mundpflege betreibt man durch regelmäßigen Gebrauch der bekannten und beliebten Clorodont-Zahnpasta. Tube 8 —.90. *928 (Kalbfleisch oder Geflügel). Alkohol, russischer Tee, Bohnen kaffee und scharfe Gewürze sind zu meiden. Gegen das starke Herzklopfen: kalte Auslagen aufs Herz, ein kaltes Armbad, Trinken von einer Taffe Tee aus Pfefferminz, Baldrian und Salbei, zu gleichen Teilen gemischt. Zur Blutauffrischung empfehle ich sechs Wochen lang die Honig

wäre sehr zu empfehlen. Gegen das Gebärmutterleiden empfehle ich sehr Wechselsitzbäder, und zwar jeden zweiten Tag mindestens 10 Wochen lang. Sie möge darüber die Rubrik „Maria E. in K." Nr. vom 15. De zember 1932 aufmerksam lesen und die dort erteilten Rat schläge genau befolgen. Wenn sie es gewissenhaft tut, wird sie wieder ganz gesund werden. „I. F. 6". Aus Ihren ganz wenigen Angaben ist es wirk lich unmöglich, das Leiden Ihrer Tochter zu erkennen. Bitte rer, galliger Geschmack im Munde kommt

. die dann mit der Lehmseite auf die Haut aufgelegt wird. Darüber einen trockenen Leinenlappen geben. Der Umschlag bleibt etwa 8 bis 10 Stunden liegen. Diese Kur kann sie längere Zeit (etwa ein bis zwei Wochen lang) machen, indem sie abends vor dem Schlafengehen den Lehmumschlag macht und über Nacht liegen läßt. Zu jedem Umschlag stets frischen Lehm nehmen, den einmal gebrauch ten soll man wegwerfen. Die Fettsucht Ihrer Tochter hängt ganz gewiß mit der Störung der Eierstockfunktion zusam men und ist deswegen schwer

, Rhabarber und Dornschlehblüten, zu gleichen Teilen gemischt. Davon ein Eßlöffel mit einer Tasse kochenden Was sers übergießen, 20 Minuten lang ziehen lassen, abseihen. Bei Schmerzen an der Leber: Bettruhe, heiße Heublumenauflagen auf die Lebergegend geben, Trinken von einer Tasse heißen Kamillentee mit 10 Tropfen Fenchelöl. Da Sie noch an einer Magensenkung leiden, ist das Einhalten einer strengen Diät unbedingt erforderlich. Oesters und wenig effen, gut kauen und gut einspeicheln. Milde, reizlose Kost

ist Ruhe und horizontale Lage sehr zu emp fehlen. Also ruhig ausgestreckt etwa eine halbe bis eine Stunde lang nach jeder Hauptmahlzeit ausruhen, aber ja nicht schlafen. Früh morgens, dann eine Stunde nach dem Mittagessen und abends im Bett je eine halbe bis eine Stunde lang eine kalte Auflage auf die Magengegend geben. Das Tragen einer gutsitzenden Leibbinde ist sehr zu empfeh len. Sorge für täglichen Stuhl und genügenden Schlaf. Alko hol, russischer Tee und Bohnenkaffee sind zu meiden. Fleisch wenig

Zeitungen & Zeitschriften

, 2 und 4 Meter lang, sowie Buchenscheiter, ttocken, großklüftig. Nachgefragt: Fi/Ta Bretter, 1., 2. und 3. Kl., 16 Zentimeter aufwärts, 4 Dieter, dann 150 Kubikmeter 6 Milli- meter sägefallend. 3 bis 5 Meter lang, ferner Kanthölzer und Staffel laut Liste, 3 bis 9 Meter lang, k-Export, Lärchen Waggon Bodenbretter, 2.8 Meter urrd 2.9 Meter, 44, 54 und 64 Millimeter stark, Kieferbretter, 1., 2. Kl., Eschenbloche, 2.4 Meter Länge aufwärts, dann Fi Schleifholz, 1 Meter lang, geschält. Die Börsenversaminlung

Zeitungen & Zeitschriften

!" Das ist die De vise. die eine Woche lang London beherrscht hat. Von allen Plakatsäulen rief sie, in allen Blättern war sie der Leitsatz, in allen Theatern und Kinos wurde sie verkündet. Eine Riesenaktion der Heils arme e, die acht Tage lang das Bild der großen Stadt verändert hatte. Nicht weniger als eine Viertelmillion englische Pfund brauchte die energische Genevalin Evangeline Boot h, und deshalb richtete sie an die Londoner die eindringliche Bitte, den Wunsch, ja säst schon den Befehl, sich täglich

, denn Mann und Frau waren feit langer Zeit ohne Errverb und Krankheiten fanden hier schutzlose Körper vor. Dieser Offizier hatte gen all eine halbe Krone bei sich. Für diese kleine Münze konnte er so fort Fleisch, Gemüse, Mehl und Fett kaufen, genügend, viel, um die armen Menschen für ein paar Tage mit, Mahlzeiten zu versorgen. Für eine halbe Krone kön nen wir zwanzig Hungrige speisen oder einen Obdach losen zwei Tage lang beherbergen und verköstigen. Verzichtet auf eure kleinen Gewohnheiten und spen det

, einen Schäferhund wegen mutiger Rettung eines Men schen mit einer Rettungsmedaille auszuzeichnen und die Berpflegskosten auf Lebenszeit für ihn zu über nehmen. Der Schäferhund hat einen S k i f a h r e r namens Rudelle das Leben gerettet, der mit gebroche nen Beinen 36 Stunden lang bei eisiger Kälte auf einem fast unzugänglichen Gipfel im Valoiremassiv ausharren mußte, bis Rettungsmannschaften zu ihm Vordringen Konnten. Man fand Rudelle noch lebeÄ auf. was nur dem Umstand zu verdanken war, daß der Schäferhund

Zeitungen & Zeitschriften

lang wich die Lähmung von ihr. Nell lief , zur Tür und ritz sie auf. Es war kein Mensch zu sehen. Wie gehetzt lief sie die Treppe hinunter durch dick Halle ins Freie. Erst als sie den Gartenweg entlang ging, wurde sie wieder ruhiger. Worüber regte sie sie sich denn eigentlich so auf? . . . Daß einem die Nerven so verlassen konnten? Lang sam wanöerte Nell den schmalen Pfad zwi schen den Nasen flächen hinunter nach der Nückwanö des Gartens zu, wo die alten Buchen und Tarushecken noch ein unberühr tes

ihm auf. „Wie schön, daß Sie jetzt gerade Vorbei gehen", sagte sie leise, „eben bin ich aus dem Hause gekommen. Ich hielt es drinnen einfach nicht mehr aus." Er sah ihr ernst in die Augen: „And ich hatte das Gefühl, daß Ihnen die nächsten Stunden sehr lang werden würden!" Nell nickte: „Es ist alles so schrecklich. Onkel regt sich so auf. Das geht mir furchtbar nah", sie hob Seiten ihres Körpers herab. And dann spürte sie Salurns Blick auf sich. Wie unter einem Zwang hob sie den Kopf. And sah seine Augen

Zeitungen & Zeitschriften

Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 10 von 16

Datum: 15.07.1937

Umfang: 16

. Es ist für uns dies ein schwerer Schlag. Wie steht es etwa wohl mit dem Altar bild? Ich hoffe, es ist vielleicht möglich, daß es mit dem Transport, der am 8. Juli von drüben abgeht, mitkommt. Vielleicht kommt dann manches andere auch noch mit. (Das Altarbild ist noch nicht fertig, aber es kommt schon. Gut Ding braucht lang Weil. Der Einsender.) Heute ist Ant- laßtag! Mich mutet es traurig an, daß nicht einmal in Dreizehnlinden eine hl. Messe ist, weil unser hochwürdiger Herr Pfarrer mit 39 Grad Fieber krank im Bette liegt

und Dienstboten eine große Beruhigung. Wie recht hat er gehabt, wenn er vor der Hochzeit immer wieder sagte: nur die Leute machen mir die Lena schlecht, die Lena'ist besser als ihr Ruf. Von dieser Seite braucht Hans wirklich nichts mehr für seinen ehelichen Frieden fürchten. Aber aus einer anderen Himmelsrichtung zieht ein Gewitter auf und Hans spürt schon lang sein Nahen. Mit Lenas Christentum ist es nun wirklich nicht gut bestellt. In den ersten Wochen der Ehe fiel ihm schon auf, daß sie das Tischgebet

Zeiten vergleicht, der muß zur Ueberzeugung kommen, daß bei der Südtiroler Jugend ein geradezu erschreckender Kulturrückschritt zu verzeichnen ist. Auch das ging einige Wochen lang, ohne daß es nach außenhin besonders auffiel. Jetzt ist es aber schon so weit, daß sie schon gar nicht mehr nach einer Ausrede sucht, son dern wie selbstverständlich am Sonntag zu Hause bleibt. Die Leute reden schon davon und am Sonntag beim Stiefelwirt muß es der Bruckner mit seinen eigenen Ohren hören

, aber es hat mir heut nit g'falln dort." „Bei mir daheim ist es halt doch am schönsten," schmeichelt sie. Hans zieht sich einen Stuhl her und setzt sich zu ihr. „Du Lenerl — ich hält' eigentlich was zu reden mit dir." Sie schiebt die Briefschaften beiseite: „Nanu? Warum denn so feierlich?" „Man redet über dich." „So? Und du gibst was auf das Leutgered?" tut sie erstaunt. „Was spricht man denn?" „Weißt, auf dem Dorf ist es halt so. Die Leut geben Obacht. Und da sagen sie jetzt, sie haben dich schon lang nicht mehr

Zeitungen & Zeitschriften

Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 09.11.1934

Umfang: 8

, walkt ihn aus. sticht Herzformen aus, die man mit Dotter bestreicht, mit Kristallzucker bestreut und bei Mittelhitze bäckt. Fnnsbrulker Wirrterhil e 1834/35 Spendenliste vom 7. November Dr. M. Scheuer 5 8; Frau Reg.-Rat Luise Egger 5 S; Otto Mitter 2 8; Marsoner Marie 10 S; Wirth Leopold 2 S; Ausheimer Michael 10 S; Lang Annemarie 5 S; Ing. Ferdinand Dittrich 3 8; Ezermak Viktor 20 8; Jdl Sebastian 10 8; Lechthaler Anna 2 8; Tr. Alex Schlißmann 10 8; Jäger Ulrich 5 S; Puntaier Marie 12 8; Froon

und mit dem Reis in 1 Liter Wasser mit Salz weichgekocht. Dann fügt man den Suppen würfel dazu und nach 24 ständigem Kochen die Milch. Dezembersuppe. 3 kleine Kohlköpfe, VA Liter Selch suppe. Der Kohl wird am Vortag abgebrüht und weich- gekocht, dann auf einen Durchschlag über Nacht zum Ab- tropfen gestellt. Am nächsten Tag treibt man ihn durch die Maschine oder ein grobes Sieb und läßt ihn mit der Selch suppe eine Stunde lang kochen, bis die Suppe etwas sämig ist. Oitoberfuppe. A Sellerie, 6 Löffel

Reis, Suppenwürze, Salz, Pfefferkörner, Kuttelkr.iut, Mehl, 1 Zwiebel. 1 Lorbeerblatt, A Sellerie. Die geputzten, ge schnittenen Karotten werden mit eineinhalb Liter Wasser mit Sellerie, Zwiebel, Lorbeerblatt, Pfeffer und Kuttelkraut VA Stunden lang gekocht, durch ein Sieb gerührt und mit Würze und Salz abgeschmeckt. Der Reis wird in der Brüh« weichgekocht und die Suppe mit etwas Mehl gebunden. Zttnebelsuppe. 2 mittelgroße Zwiebeln, 1 Semmel. 2 Löffel geriebener Hartkäse, 1 Löffel Schmalz, 1 Löffel

Mehl, 1 Lorbeerblatt, Petersilie, Salz. Die geschnittenen Zwiebeln werden in Fett hell geröstet, das Mehl hinzugefügt und damit hellbraun geröstet. Dann gießt man nach und nach 1A Liter kochendes Wasser dazu und läßt die Suppg eine halbe Stunde lang kochen. Man gießt sie dann durch ein Sieb, Pfeffert und salzt sie nach Geschmack. Die Semmel- scheiben röstet man, bestreut sie mit geriebenem Käse und gibt sie zur Suppe. 8m zimmergarten Alle an die geheizten Zimmer anzupaffenden Pflanzen müssen

Zeitungen & Zeitschriften

, und Sunn, so a guate Sunn!" Soviel hatte er noch nie geredet, der Klaus Sinöder, seit er im Kriege war, und das war lang genug. Endlose Wochen hatte die Kompanie oben auf der Tofana ge kämpft, zuhöchst in der Gipfelstellung, dreitausend Meter hoch oben im ewigen Winter. Nichts als Berg und Fels, Schnee und Eis, kein Leben rundum, nichts. Nie hatte sich der alte Klaus darüber besondere Gedanken gemacht. Das mühte wohl alles so sein, meinte er. Und war er auch ein wenig absonderlich, er war. bei Gott

lang am Hak Fällt mir gar nicht ein. Da kanns mir Augen hinmachen wie ein abgestochener Geißbock. Ich mag sie nicht. Geh zu Wirt, schenk mir noch ein Viertel ein. Prost, trinken möch! ich mit dir, auf mein Ledigsein." Mit grölender Stimme beginnt Peter ein Lied zu singen, bis ihn der Wirt unsanft am Ärmel faßt und ihn hinausführt. „Sei gescheit, Dornegger. Geh heim und schlaf dein Rausch aus." «Wer hat ein Rausch, ha?" ,Ja, ja, geh nur zu." Gutmütig trottet nun der Dornegger davon. Er braucht

ich dir, wo der Zimmermann 'S Loch hinausgemacht hat." Da springt die Margret aus, hebt die Hand, als ob sie n ins Gesicht schlagen möchte. Gleich läßt sie die Hand Mer wieder sinken und lacht schrill auf. „Ich geh schon selber! Und zwar gleich auf der Stell. 0on dir laß ich mich noch lang nicht ausschaffen. Und daß >u es weißt: an dir — da ist mir nicht soviel gelegen." Sie macht eine schnippende Bewegung mit Daumen und Mittel finger. „Nicht soviel ist mir an dir gelegen. Den Hof hätt ich-geheiratet

Zeitungen & Zeitschriften

Jnnsabrucher Meilang Rr. 295 Sonntag. 22. Dezember ISgS 3 Sffener Brief An Herrn Dr. Lang. Gcmobmann des Deutschen Turngaues Tirol! ^hre Ausführungen in den „Innsbrucker Nachrich- reir" vom 14. Dezember 1935 unter der Ueberschrift „Die .Auflösung' des Deutschen Turnerbundes" veran lassen mich als christlich-deutschen Turner und als lang jährigen Gauturnwart der Tiroler Turnerlschaft, Ihnen folgendes zu erwidern: Im ersten Teil Ihres Artikels befassen Sie sich sehr eingehend

das Lächeln, das über eigenem Weh liegt, sie lernt tief ins Leben hineinschauen und daber zu? friedener werden. Elisabeth fühlt sich in dem Frieden, der um sie ist. wohl. Da ist nichts übernächtig Müdes, nichts Krank haftes in dieser Berglust, nur robuste Macht, die lang sam auf ihr Innenleben übergeht. Dieses einwandfreie Verhalten der Ch.-d. T. Oe., die ses mannhafte und bedenkenlose Eintreten für Oester reichs Freiheit und Ehre gibt ihr das Recht, sich stolz ,chie Turnerschaft des Vaterlandes" nennen

Zeitungen & Zeitschriften

Kitzbüheler Nachrichten

Seite 1 von 4

Datum: 25.01.1933

Umfang: 4

II 40 bis 50 Jahre. — Skiwett lauf in Fieber brunn. Am Sonn tag, 20. Jänner veranstaltet der Verschönerungsvertta Fieberbrunn einen öffentlichen Skiwettlauf. Um 1 Uhr startet der Erste auf der Wildalp-Platte, entlang an steilen und sanften Hängen zum K'ühweital, von dort m\ leichter Anstieg, der nach kurzer Strecke zum Sat tel des Lärchfilzkogel führt, nun gehtS zur Skihütte Wrchfilzniederalpe, Daischberg, Tiling. Dann ein Lang lauf und zum Schluß noch eine schneidige Schußfahrt Hum Ziel,, das sich beim Auwirt

befindet. Die'Strecke Di 8 Kilometer lang und zeigt den Wettläufern das Herühmte, herrliche Skigebiet des Wildseeloders. Da Der Lauf ein offener ist und sich alles beteiligen kann, wird eine sehr rege Beteiligung erhofft. Kitzbühels Vertretung bei den Fis-Kämpfen Der Hauptausschuß des Oesterrerchischen Sktverban- Hes hat für die Vertretung der österreichischen Far- 1ien bei den „Fis"-Wettkämpfen in Innsbruck bis cher folgende Teilnehmer aus Kitzbühel bestimmt: Für den Spezial-Sprunglauf Sepp K'ling

der Schranken oft' un nötig lang geschlossen bleibt. Es scheint dort gar nicht zu den Seltm H eiten zu zählen, da ß man eine Viertel stunde und länger vor dem Schranken warten muß. Und das Unverständlichste von allem besteht darin, daß oft der Schranken erst lange Zeit, nachdem der Zug bereits vorbei ist, geöffnet wird. Es ist wirklich nicht einzusehen, daß der Schranken noch geschlossen bleibm muß, wenn der Zug bereits vor sieden Minuten vorbeigefahren ist und kein anderer fällig ist. Dis Bahnverwaltung

Zeitungen & Zeitschriften

i. R., und Hausbesitzer, 60 Jahre alt. In B r i x e n im Tal starb Rosa Schlechter, Bundesbahn-Pensionistenswitwe, im Alter von 60 I Jahren. In Kitzbü h e! starben Joses Ausschn a i t e r, Bergmann i. R., 75 Jahre alt; Franz Geiger, Mau rermeister, 80 Jahre alt; Apollonia Wörtl, 73 Jahre alt. In Häring starben der pensionierte Bergmann Cimon W i d a u e r im 85. Lebensjahre und Josef Lang, gewesener Osenmeister, 72 Jahre alt. Dieses trockene, trotzige, verbissene Schweigen legt ja Rirme um ihn, eiserne Ketten

Chapentier ist. . Kolzbörfe Srmsbnuk Bei der Börsenversammlung am 3. Jänner waren an» geboten: Lä.-Erdstämme, äußerlich astrein, 4 Meter auf wärts, 35 Zentimeter auswärts, dann Fi.- u. Ta.-Bretter. 1., 2. u. 3. Kl. in den kuranten Stärken, bzw. Breiten, dann sägefallend. 240 und 290 Millimeter breit, ferner 12 Milli meter, 3. Kl., Schmalware, konisch, Zirbenbretter für Mo delle und für Tischler, 30 bis 100 Millimeter, 2—4 Meter lang, sowie Lärchen-Bloche zum Einschnitt. Nach ge fragt: Lärchen-Bloche

, astarm, 4 Meter aus wärts, 30 Ztm. Mitte aufwärts. Buchen- und Ahorn-Bloche, 2 Meter aufwärts. 20 Zentimeter Durchmesser aufwärts. .Nerbstschlägerung. Eschenbloche von 2.4 Meter aufwärts, dann Schleifholz. 1 Meter lang, weiß geschält. Die Börsenversammlung war wenig besucht: die Markt« läge ist am Schnittmaterialmarkte sehr still, wegen der un geklärten Zahlungsverhältnisse mit Italien, am Rund- und Schleisholzmarkte ist etwas Bewegung. Und Peter beschreitet wieder den Weg, den ihm der Rektor

Zeitungen & Zeitschriften

Simms auf der Hohen Alm zwischen Einen Augenblick lang schmunzelte Hermann Kniephake bei einem Gedanken, der durch sein Gehirn huschte. Das Schmun zeln erstarb aber jäh bei dem nächsten, der den ersten ver drängte. Wo war Peter Stoll? Er konnte doch nicht einfach fortgehen und fortbleiben, ohne ihm eine Nachricht zu hinterlassen! Da war irgend etwas nicht in Ordnung. Hermann trat in Peters Zimmer, sah sich um . . . nirgends jedoch war etwas zu entdecken, das ihn über Peters Wegsein hätte aufklären

seinen Kollegen vom Nachtdienst abgelöst hatte. Her mann Kniephake stand eine Minute lang ratlos im Vestibül. Peter Stoll war gestern nachmittags so komisch aufgeregt gewesen, war fortgestürmt, als ob etwas Furchtbares geschehen sei . . . vielleicht war ihm etwas passiert? Langsam kehrte er ins zweite Stockwerk zurück. So in Ge danken versunken, daß er völlig vergaß, wie sonst den Fahr stuhl zu benutzen. Bog in den Korridor ein, öffnete die Tür zu seinem Zimmer und wollte sie wieder schließen. Die Stille

überall hatte ihn unwillkürlich leise gehen, leise öffnen lassen, um niemand zu stören. Da sah er, wie sich die Tür zu Jenny Marenos Zimmer bewegte. Eine Sekunde lang dachte er an Peter Stoll und atmete befreit auf. Ein Mann trat heraus. Hermann Kniephake hatte seine Tür instinktiv angezogen und blinzelte durch einen schmalen Spalt. Der Mann drückte die Tür von Jenny Marenos Zim mer lautlos zu, sah sich vorsichtig um und wollte gehen.

Zeitungen & Zeitschriften

. Sie verstand es aber, sich die 20-8-Note wieder anzueignen und entfernte sich mit dieser und der erhaltenen Herausgabe von 8 19.70, wofür die angestellte Verkäuferin aufkommen muß. Die Schwindlerin versuchte das gleiche Manöver noch in einem Fleischhauergeschäft, wo ihr aber ihr Trick infolge der Aufmerksamkeit der Verkäuferin nicht ge lang. s. Zum Bürgermeister von Gries i. Sellrain wurde gewählt: Fritz Hell, Besitzer des Alpengasthofes „Grieserhof". Er stammt aus Imst und ist der Sohn des Oekonomierates

. Für die Gstrei- nermutter aber har er was ganz besonders Feines: der muß er vom Peter erzählen und seiner stillen Tat. Der Hansl lacht froh in sich hinein. Er weiß ganz genau, daß dies bei der Gstreinerin einige Mohn striezel und ein paar Nickelmünzen trägt; dazu kann er sich noch sonnen am Glück der guten Bäuerin. Gern hat ja auch er den Peter, wenn dieser auch halbe Tage lang mit lateinischen Worten da droben im Almfrieden herumwirft, daß dem Hansl manchmal schauert. Denn die viele Gelehrsamkeit

, daß der Gstreinerbauer sogar lächeln kann. Hinter der Hütte liegt lang ausgestreckt im Werktagsfrieden der Peter und fabelt lateinische Wörter in die Mor-

Zeitungen & Zeitschriften

Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 13 von 16

Datum: 21.01.1933

Umfang: 16

in das Volk der großen Städte, viel später erst in die Provinz und ganz zuletzt auf das Dorf. Noch vor dem Kriege machte man Kleider aus sehr gu tem Material, die auch oftmals von der Mutter aus die Tochter vererbt wurden. Man trug allerdings nicht mehr ein Kleid ein halbes Leben lang, aber immerhin kostete jedes Kleid so viel, daß man es unbedingt ein paar Jahre lang tragen mußte, um es abzuwirtfchatten. Das Umarbetten war auch damals viel häufiger als heute. Aber immerhin bietet sich auch heute

bevorzugen ein Kleid um >:o bis 50 8. das sie in einer Saison abtragen, um im nächsten Jahre wieder etwas ganz Neues anzuschaffen und so immer auf der Höhe der Mode zu bleiben, ohne sich doch mit den Ausgaben zu übernehmen. Denn man bekommt die moder nen Kleider heute schon in allen Größen, in allen Farben, man kann sie anprobieren und gleich mit nach Hause neh men und braucht sich nicht abnarren zu lassen und lang» aus Fertigstellung zu warten. Aber diese moderne Art der Kleiderbeschaffung

Zeitungen & Zeitschriften

einen Eßlöffel Essig und einen Eß löffel Zucker gibt. Versalzene Suppen rettet man, indem man rohe Kac- toffelscheiben hineingibt. Vor dem Anrichten müssen sie natürlich wieder entfernt werden. Petersilie gewaschen, sein gewiegt, reichlich mit Salz bestreut und in kleinen Töpfen gut zugedeckt, bleibt monatelang frisch. Die Haut von neuen Kartoffeln geht leichter herun ter, wenn man sie 10 Minuten lang in Salzwasser legt oder unter Wasser schabt. Gekochte Kartoffeln, die noch etwas stehen müssen

, weil vielleicht der Hausherr auf sich warten läßt, deckt man mit einem sauberen Küchentuch zu. Der Wasser dampf zieht in dieses ein, und die Kartoffeln bleiben trocken und mehlig. Um saubere Fingernägel bei der Küchenarbeit zu be halten, taucht man sie vor Arbeitsbeginn in geschmolze nes Paraffin oder fährt mit ihnen an einem Stück Seife lang, damit die Seife unter die Nägel kommt. Geheimnis wn Jietinec Kriminalnovelle von Max Lindenthaler 26 „Gottlob, das ist zu Ende. Nun noch das Nachspiel." „Er" ging

bringen. So verging die Zeit schnell. Die Nacht war hereingebrochen. Das einsame Gäß- chen war yeute merkwürdig belebt. Ueberall standen Männer. Und zwiscken den Bretterstößen des Lager platzes und im Hof hinter dem „Weißen Hahn" husch ten Gestalten herum. Im Hausflur aber hob sich lang sam die Falltüre. Sieben Männer stiegen heraus. In den beiden Gastzimmern herrschte munteres Trei ben. Man aß, trank, spielte. Plötzlich flogen die Türen aus. „Hände hoch? Die Polizei!" schrie Kramer. Momentan saßen

Zeitungen & Zeitschriften

während seiner Krankheit und speziell die Massenbeteiligung bei der Beerdigung. Feuerwehr-Kameraden tru gen ihren lieben Freund zur letzten Ruhestätte. Die Frontkämpfer. Musikkapelle. Jäger und ganz besonders der Kirchenchor ehrte»' ihr lang jähriges Mitglied. Nach der letzten Einsegnung erklang ein ergreifendes Grablied als Abschieds gruß für den toten Sänger, der ungezählte Male zur Ehre Gottes und zur Freude seiner Mitmenschen die Stimme erklingen ließ. Wir aber wollen dem lieben Lercher-Vatcr ein treues Angedenken

auf das Grab meines Onkels Georg Lang voir Konrad Petermair. In treuem Gedenken an unseren lieben Gatten und Vater von Maria Lang und Tochter Lire 100.—. In treuem Gedenken an Herrn Lang von Familie Anton Petermair Lire 20.—. Für dir St. Binzenzkoiifcrenz „S. Giorgio' in Bol zano widmete Herr Emilio Maffaggia von Venedig, Inspektor der Firma I. F. Stmonrt S. A.. zum ehren den Gedenkeir an deir viel betrauerten Herrn Dr. Girardi, 50 Lire. Dem Elisabethenverein in treuem Gedenken an unseren lieben Gatten

und Vater van Maria Lang und Tochter. Bolzano, Lire 100.—. Dem Irsuheim. Statt Blumen auf das Grad des Herrn Georg Lang von der Hauspartei Lire 40.—. Anstatt Blumen auf das Grab des Herrn Pircher von Familie Alois Oberrauch Lire 50.—. von Familie Spornberger. Stomp- fer, Lire 30.—. Zur Erinnerung an Dr. v. M«i- tinger von Dir. Rud. Posch Lire 10.—. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des lieben Freun des Dr. Euard Ritter von Meitinger von Fa milie Konrad Oberrauch, Eollalbo. Lire 50.—. In ehrendem

Gedenken an Herrn Georg Lang, Kaufmann, van Anna und Maria Romen, Lire 30.—. Als Kranzablöungsspende für den langjährigen Gesellschafter von Lodenfabrik Mögmer ». Co., Brunico, Lire 100.—. In treuem Gedenken an Herrn Lang von Familie Anton Petermair Lire 20.—. Für die Binzenz-Konserrnz Sana an Stelle eines Kranzes auf das Grab der Tante Maria Egger von Leo Rcinstadler Lire 25.—. Der Mission in China Lire 50.— in treuem Gedenken an Herrn Pircher von Ungenannt. Kirchliche Nachrichten Pfarrkirche Bolzano

Zeitungen & Zeitschriften

, die den brausenden Eisack rechts und links einengten, nisteten sich treffsichere Scharfschützen ein, die Straße wurde durch mächtige Verhaue verbarrikadiert und als die ersten Sachsen heranrückten, donnerten von den, Höhen riesige Steinlawinen, die von den Bauern angelegt, nun auf die wehrlosen Soldaten abgelassen wurden und Mann und Roß, zerschmetterten oder in den durch Regen güsse hochangeschwollenen Fluh schleuderten. Drei Tage lang dauerte das furchtbare Ringen, in dev,„Sachsenklem me", dann war der Sieg

in den Händen der Tiroler. Nicht nur General Rouyer, sondern auch der stütze Lefebvre selbst, muhten den Rückzug antreten, gefolgt und bedrängt von den Bauernsiegern, die nun am Berg Jsel den eher nen Ring um die Feinde schlossen. Den Mahrwirt hatten die Anstrengungen der Kämpfe in der Sachsenklemme einen Tag lang aufs Krankenlager ge worfen. Rasch war er aber wieder auf den Beinen und» sorgte mit besonderem Eifer sür den so wichtigen Nach^- schub der Verpflegung für die Kämpfenden. Als Hofer am 13. August

, Da haben sie nach blutiger Wehr Den tapfern Wirt gefangen. Zu Bozen tagt das Kriegsgericht, Ein lang Beweisen braucht es nicht, Das Urteil ist ergangen. Drauf sprach der General: „Der Tod Ist aller Rebellion gedroht, Du darfst dich nicht beklagen. Du hast verschmäht des Königs Rat, Wer offnen Augs gefrevelt hat, Der muß die Folgen tragen! Doch wenn es dir unkundig war — Sprich frei, — ich glaub dir, Wirt zur Mahr, Dann will ich Gnade geben. Hast d::'s gewußt?" — Und jener spricht: „Des Lebens halber lüg

Zeitungen & Zeitschriften

manche der Reisenden förmlich „seekrank" wurden... Die Züge muhten mitunter stundenlang auf offener Strecke stehen bleiben, bis nämlich diese oder jene Sta tion zur Einfahrt frei wurde, und wir brauchten daher von Kowel über Wladimir-Wolhynsk, also für eine Strecke von kaum 100 Kilometern bis Sokal, allein schon fast einen ganzen Tag! Erst in Lemberg konnte ich mich ein wenig erholen, weil dort einen ganzen Tag lang über haupt kein Zug nach dem Westen abging — Auf der weiteren Fahrt von Sambor über den Lup- kower

können. Der Winter ist lang." „Na, jetzt wärst aber schon lang genug oben, mein ich." „Er muß irgendwo eine haben, Vater", mutmaßt die Margret. „Ich hör ihn oft nachts aus dem Haus gehn und erst am Morgen heimkommen." „Teufel, das müht man einmal ausspekulieren, zu welcher er da hingeht." „Wenn es einmal Schnee hat. kann er nicht mehr weg vom Dornegg", mischt sich jetzt die Gspreitlerin drein. „Und dann. Margret, dann muht halt schlau sein." „Das krieg ich schon", erklärt die Margret. „Ich Hab meinen Plan schon

Zeitungen & Zeitschriften

Oberinntaler Wochenpost

Seite 5 von 10

Datum: 06.10.1933

Umfang: 10

denN Du die )Tb/res?" Der Soldat lachte laut auf. „woher ich sie kenn'?" flüsterte er dann ihm ins Ohr. „Dir mNß es schon arg in deu Kopf gestiegen seich, wenn Du das nicht mehr weißt! Bin ich d enn nicht lang' genug auf dem Listig hamerhof gewesen und Hab' meinen Löffel ich eine Suppenschüssel mit ihr getaucht? Meinst Du, ein so bild sauberes Madel vergißt man so leicht und jo ganz und gar? vielleicht hast Du sie noch gar nicht darum ange- schcmt, aber ich hab's schon dazumal getan und Hab' sie nicht vergessen

' sie froh um mich," sagte er, „sie wird nicht viele Hochzeiter finden.; denst sie ist ja doch nur ein B«ettelkind und hat niästs vor ih!r, als einet Nagd zu bleibien ihr Leben lang . . . u!nd weil sie doch 0 lang r ’ auf Lindham gewesen ist, läßt sie Deist Vater nuchj nit mit ganz leeren Händen gehen Und gibt ihr ein heiratgut — was meinst?" „Was ich mein' ?" sagte Wolf, der sich allmählich besonnen, „Ich mein', daß, wer auf dem. Li,ndhäMer- eine Heimat gefunden hat, keist Bettelkind

Zeitungen & Zeitschriften

landwirtschaftlicher Betriebe vor und bildet sie für verschiedene Posten im Wein-, Obst und Gemüsebau sowie als Kellermeister für größere Betriebe aus. Die Absolventen der Schule erhalten das Diplom eines „Landwirt schaftlichen Fachmannes'. Einschreibungen für dos heurige Schuljahr werden vom 1. August bis 30. September cntgegkngenommen. Die Anzahl der für neue Schüler zur Vcr- füaung stehenden Plätze ist auf 35 beschränkt. Den Vorzug haben Bauernsöhne. Spott Dreimal Mercedes-Benz in Bern Lang, Earaccioia

, Branchitsch siegen i« Brcmgartcn. G-i scheint fierabe fo. als hätte die silberglänzciidc McrccdcS-Bcnz doS Monopol sür die Rennen auf der wunderschönen Brcmgortcn-Bobn in Bern für sich in Anspruch genommen. Denn auch bcucr ging diese Maschine wieder siegreich aus dem Rennen bcrvor und zwar wieder in dreifacher Auslage, so wie c? 1937 (Earaccioia, Lang. Brauckütsck) und 1933 (Earaccioia, Scaman. Branchitsch) war. Heuer steuerte Hermann Lang daS SicgcSvalavt. ließ den Eurovamcisicr Rudi Earaccioia

mit Sekunden zurück und »crwics B r a n ch i! s ch traditionsgemäß auf den dritien Platz. Erst dann trafen die. Auto Union Müllers und 'RuvolariK ein. dem dann wieder ein Mercedes folgte. An siebenter Stelle rangiert Farina ans seinem Alfa Eorsc. der erste Klcinkalibcr. der ein prächtiges Rennen lieferte und sieben Runden lang an zweiter Stelle hinter dem silberglänzenden Lein des Mercedes berjagtc, schließlich aber doch der zu Tode hetzenden Geschwindigkeit zum Ovser siel. Aber eS will schon «twa-S sagen

, wenn er den silber nen Kolossen so lange standhielt. DaS Rennen brachte trotz herniedcrbraulender Regengüsse, welche die Rennnbahn ftüegelblank ge stalteten, große Geschwindigkeiten und ein hart näckiges VersolgnngSrcnnen. Lang nahm gleich von Beginn an die Spitze, behielt sie bis zum Endziel, wurde aber von seinem Stallgefäbrten Earaccioia hartnäckig verfolgt. Er ließ ihn nie loS und überließ schließlich Lang nur einen Sekundcnvorsprung. Bon den 17 zum Start angetretcnen Maschinen erreichten H daS Endziel

, während nur drei (Hasse, Pietsch und Rocco) vorzeitig das Rennen aufgeben mußten. Ucbrc 49.996 Zuschauer verfolgten trotz schlechter Witterung diesen letzten „Großen PrciS' der europäischen Auto rennen. Die Ergebnisse lauten: 1. .Hermann Lang auf McrecdeS durchfährt die 313.4 Kilometer In 1:24.47 Stunden (Durchschnitt 154-619 Kilometer): 2. Rudi Earacciola auf Mercedes in 1:24.50: 3. Manfred v. Branchitsch in 1:25.57 ; 4. Müller auf Auto Union in 1:27.01; 5. Tazio Nuvolari auf Auto Union in 1:27.08

Zeitungen & Zeitschriften

. Der eine von ihnen, der jüngste wohl, blond und lang aufgeschossen, legte das Gewehr beiseite. „Was, willst du denn schon aufhören, $e- ter?" fragte es im ihn. Der junge Offizier nahm seinen Hut von dem Tisch. „Ihr wißt ja, daß ich der Nell versprochen habe, sie ein bißchen herumzuführen. Ich kann sie doch nicht mutterseelenallein hier her umlaufen lassen!" „Ein fabelhafter Kavalier! Gib mir erst noch eine Zigarette her, Peter!" lachte sein Kamerad. „Sei nur still, Franzl, aus dir spricht ja nur der Neid! Dich hat die Nell

Varena noch nicht gebeten, sie zu beschützen?" „Ich bin ja auch nicht ihr Vetter!" „Also jetzt redet nicht lang, sondern sagt, wieviel Ahr es eigentlich ist. Was, schon sie ben? Maria und Äosef! Am sieben soll ich ja schon am Haupteingang sein? Also, Ser vus!" „Servus! Aber zu spät kommst du doch, Peter!" Peter hörte nichts mehr. Er war mit Schnellzugögeschwinöigkeit um die Bude her umgesaust, vermied um ein Haar mit einem buntbewimpelten Ochsenwagen zu kollidieren, wurde von einer Schönen

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Alpenländer-Bote

Alpenländer-Bote

Innsbrucker Zeitung

Innsbrucker Zeitung

Lienzer Nachrichten

Tiroler Bauern-Zeitung

Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Tiroler Grenzbote

Innsbrucker Zeitung

Kitzbüheler Nachrichten

Innsbrucker Zeitung

Neueste Zeitung

Innsbrucker Zeitung

Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Der Arbeiter

Dolomiten

Der Südtiroler

Tiroler Grenzbote

Oberinntaler Wochenpost

Dolomiten

Lienzer Nachrichten