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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1933
Umfang: 8
versehenen Anzeigen sind ent- gebühr im vorhinein zahlbar. — Postsparkasse»?. Wien 48.386. Postscheckamt München 18.691. n>9 geltliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 496. — Erscheint jeden Mittwoch und Sam»tag Wschenkalender: April: 2. Sonntag: Franz v. P., 3. Montag: Richard. 4 Dienstag: Isidor, 5. Mittwoch: Vinzenz. Emil, 6. Donnerstag: Sirius. 7 Freitag: 7 Schmerze», Mariä 8. Samstag: Dyonis, Apoll. Künfzeyn Jahre: 1918-1933. Deutschlands Auferstehung. Fünfzehn Iahre lang hat die Knechtschaft

, Erniedrigung und Demütigung Deutschlands gewährt. Fünfzehn Jahre lang sind die deutsche Freiheit, die deutsche Wirtschaft, die deutsche Arbeit in Leichenstarre gelegen. Und auf dem Leichensteine, der die Gruft verschloß, standen in Locarno gemeißelt die Worte: „Befriedung Europas". Fünfzehn Iahre lang hat die Politik der „Erfüllung" gedauert. 70.000 Quadratkilometer verlorenes deutsches Land, 7 Millionen verlorene deutsche Volksgenossen, fremde Verkehrshoheit, fremde Währungshoheit, fremde Steuerhoheit

ist von 70 auf 700 RM. pro Kopf im Iahre angewachsen, der Steuer bedarf des Staates von 4 auf 10 Milliarden gestiegen. Fünfzehn Iahre lang war das Deutsche Reich eine Kolonie, nur daß Kolonialvölker nur einen Herrn über sich haben, während das deutsche Volk beinahe der ganzen Welt zins- und tributpflichtig war. Fünfzehn Iahre lang hat der deutsche Träumer sein Recht in den Sternen gesucht und den Boden auf der Erde verloren. Ser SM wird umgedrM. Der Kampf gegen die jüdische Greuelpropaganda

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Neueste Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 14.07.1933
Umfang: 12
Der Laurm-Brunnen in Bozen vor und nach seiner Zerstörung. /■- Einmal säen — fünf Jahre ernten! Aus Berlin wird berichtet: Von dem Kaiser-Wil helm s - I n st i t u t für Züchtungsforschung in Müncher be r g bei Berlin werden erstaunliche Erfolge berichtet, an deren Ernsthaftigkeit man bei diesem 1400 Morgen umfassenden In stitut mit seinen riesigen Kulturen nicht zweifeln kann. In Müncheberg hat man unter anderem eine G e r st e ge züchtet, die, einmal gesät, fünf bis sechs Jahre lang geerntet

war, als man ja drei Wochen lang fast nichts anderes gesehen hatte, als Himmel und Wasser. Besonders Scharfsichtige hatten bereits herausgefun den, daß während der Ueberfahrt an Bord irgend ein furcht bares, verheimlichtes Verbrechen geschehen sei und daß es sich bei den Angekommenen um Kriminalbeamte handle, die die Verbrecher festnehmen sollten, bevor es ihnen im Trubel der Landung möglich sei, zu entwischen. Die heitere Miene des Kapitäns, der nach allen Seiten freundlich lachend grüßte, machte

den Chinesen beiseite schob und eintrat. „Wo ist Miß Ude?" drängte es sich in mühsam verhaltener Erregung von Graffs Lippen. Lo-ta-ying trat zurück. Charly wandte sich an Brown. „Ist das die Dame, die Sie meinen, Kapitän?" „des!" „Das ist aber nicht die, die wir suchen!" „Oh!" „Wer sind Sie??" fragte er brüsk den Chinesen „Lo-ta-ying ... und diese Dame ist meine Frau!" In Norberts Gesicht malte sich Bestürzung und Eni täuschung. Er fühlte den Boden unter den Füßen augenblick lang sich senken und heben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.05.1937
Umfang: 6
5 4 5 5 5 4 2 3 0 0 1 2 0 1 1 0 0 2 4 4 2Z:S ÄßISVß unì ÄzIAsI Ver „Große Preis von Fripoli' Hermann Lang siegt auf Mercedes-Benz Marschall Balbo senkte die Startflagge und los stoben die Rennwagen wie ein aufgescheuchtes Rudel Wild. Earacciola hatte einen guten Start erwischt und sühne mit knappem Vorsprung, aber dicht hinter ihm lag Rosemeyer. Hinterein ander jagte das Feld dann wieder an den Tribü nen vorbei, voran Stuck und 0. Vrauchitsch, in so dichten Abständen, daß man kaum die Start nummern feststellen konnte. Gleich dahinter

stoßenden Lang. Wieder wechselte die Führung; Fagioli legte einen Zwischenspurt ein, der ihn an den zweiten Platz brachte. Es folgten Lang, Stuck, v. Delius und Seaman. Der gefährlichste Widersacher der deutschen Fahrer fuhr in der sechsten Runde zum zweiten Mal an das Ersatz.eillager. Nuvolari schien seinen Alfa Romeo nicht mehr besteigen zu können: ein Zündkerzenschaden zwang ihn zur Aufgabe. Nach zehn Runden der 40 angesetzten hatte Caracciolo immer noch die Führung vor Lang, Delius, Rose meyer

, Brauchitsch und Stuck. Alle neun deutschen Wagen lagen jetzt vorne. In schneidiger Fahrt griff Lang nun leinen Stallgefahrten Caracciolo an und ging an ihm vorbei. Nach der Hälfte der strecke, zwanzig Runden, führte Lang weiter vor Rosemeyer, Delius, Seaman und Caracciolo. . . Unentwegt tobte der Kampf weiter. Abermals wechselte die Reihenfolge: Rosemeyer ging wieder in Front, bis er in der 28. Runde einen Reifen wechsel vornehmen mußte. Dadurch kam Lang wieder an die Spitze, der kurz darauf die kleinen

Wagen zum zweiten Male überrundete, so daß sie nun 26 Kilometer hinter ihm lagen. Nach 20 Runden hatte Lang eine Minute Vorsprung vor Seaman, Caracciola, Rosemeyer und Stuck. Die nächsten zehn Runden brachten ausregende Posi- ionskämpfe zwischen den hinter dem führenden Lang liegenden Wagen. Lang fuhr sehr schonend: er schien seinen Sieg sicher zu haben und wollte oermeiden, daß er sich durch ein Mißgeschick oder durch Ueberdrehen des Motors um den Sieg brachte. Gegen Schluß des Rennens mußte

Taracciola noch Stuck vorbeilassen. Unter rasen dem Beifall fuhr Lang als sicherer Sieger durchs Ziel. Hermann Lang und Rosemeyer wurden In die iLhrenlogen zu Gouverneur Balbo geleitet, der ihnen seinen herzlichen Glückwunsch aussprach. Hierauf überreichte er dem Sieger eine von ihm gestiftete herrliche silberoase. Das Ergebnis: 1. Hermann Lang (Mercedes Benz) 2:27:57.67 <216.315 Std.-Km.). 2. Bernd Rosemeyer (Auto Union) 2:28:07.32. 3. Ernst v. Delius <Auto Union) 2:29:11.85, 4. Hans Stuck (Auto Union

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 18.02.1939
Umfang: 10
, ich fahre morgen. Entschließ' dich und komm mit." „Mußt du mich rricht drängen, Karl. Glaub' ich, muß man armem Kind Zeit lassen." „Du wirst so lang armem Kind Zeit Lassen, bis drr es rvieder versäumst. Vielleicht geht sie inzwischen ins Kloster. Dir ist nicht zu helfeit. Mach, was du willst!" Layos hat eine seiner stillen Nächte, rvo die Pußta mit ihm redet aus ihrem Schweigen. Am Morgen sagt er: „Stephan!" „Jawohl, gnädiger Herr." „Packe meinen Koffer." — Der Finanzrat geht Pekassi gewinnend

! Aber, wenn Jbre Aufgabe gelöst, wenn Oesterreicb frei ist...?" „Dann Hab' ich das Vermächtnis erfüllt, dann 6m auch ich frei, dann — dürfen Sie hoffen!" Die vehemente Kraft, mit der Layos den wild jauchzenden Schrei der Freude auf den Lippen zerdrückt hat, bebt noch in den Schultern. Er beugt sich lang sam unb tief und küßt andächtig unb lange die kleine weiße Hand, die wie ein kleiner Vogel in seiner kräfti gen braunen liegt. „Will ich Ihnen sein bis dahin Freund oder Kame rad oder Helfer — wie Sie befehlen

die Tassen voll! Da kommt lang sam eine fröhliche Stimmung. Die Nacht ist schön." Sie sitzen so, daß sie die bunten Lampen draußen im Garten durch das breite, niedere Fenster sehen. Einmal sagt Ernst: „In Eferding bei Linz haben sie eine Kartothek beschlagnahtttt. Sie soll 48.000 Na men enthalten, darunter viele vott Staatsbediensteten, die nach dem Eid der Partei beigetreten sind. Jetzt ver lieren alle ihre Stellung." „Macht euch nicht zu große Sorgett, Kinder !" sagt Georg schnell

. „Es wird doch wieder aufwärts gehen." „Jetzt machen wir die Flaschen auf!" ruft Poldi. „Gut, also, was wollt ihr? Vöslauer Auslese, Kar- lowitzer oder — was ist denn das für eitter?" „Geh', red' net lang'!" drängt Poldi, „sondern schenk' ein!" Dann stehen sie alle mit gefüllten Gläsern in der Hand und feierlichen Gesichtern. Georg spricht: „. . . Lüge und Verfolgung soll uns nicht irre machen. Wir wissen, daß sich der Aufbruch der deut schen Nation vollzieht. Wir tvollen, wie unsere Brü der im Reich, stehen und kämpfen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 26.04.1935
Umfang: 12
und mit dem Spaten unbeugsamen Orönungöwiliens hin weggeräumt, schmachvolle Knechtschaft deiner wohlgesinnten Kinder unter dem Socfjie Wahr heit und Menschenwürde knebelnder Gewalt haber hast du von ihnen genommen, mensch lichen Grund- und Naturrechten wieder Geh lang geschaffen. And in hellem Jubel, Dank und Begeisterung klingt wieder dein hehres Weihelieö durch alle Gaue von Mund zu Mund, von Herz zu Herzen — denn du bist Oesterreich, das Land des Lichtes und der Freiheit! Orlterreick,» Dein Kreuz

in St. Johann i. W. im 95. Lebensjahre die im ganzen Äseltale als „Moar im Wald'r Kathl" bestbekannte Gast wirtin Katharina Verge i ne r, geb. Ober- sorcher, vom Oberforcher in Burgfrieden. In erster Ehe war sie mit dem Schlvßmairbauer Michael Duregger vom Duregger in Burg frieden verheiratet. Geb. am 24. 10. 1762. 29. April 1858 wird in Brixen Hofrat Prälat Dr. Aemilian Schöpfer geboren. Einst Theologieprofessor in Brixen und lang jähriger Vertreter des Bezirkes Lienz' im Landtag und im NeichSrat

starb als Pfarrer von Virgen EhrhsogonuS Andreas Planken st e iner. (Siehe 23. 4. 1771). 1. Mai 1861 wird in Lienz in der Franzis^- kanerkirche die erste Mai an dacht gehal ten. 1. Mai 1894 stirbt in Thurn der Lehrer (feit seit 1857) Alois Gand er, dessen Familie ein Jahrhundert lang die Lehrer für die Thur- ner Schule gestellt hatte,- er war geboren am 19. 5. 1833. 2. Mai 1760 wird Franz Strobl als erster Vikar von Hopfgarten angestellt. 2. Mai 1801 stirbt auf dem Schlosse Lam- brechtsburg

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 21.04.1933
Umfang: 12
ne neuen Aöelsverle'hungen mehr in Frank reich und die alten Adelsträger sterben lang sam aus. Ob die französische Negierung ein besonderes Glück haben wird mit ihrem Pro jekte, den Adel zu besteuern, ist eine andere Frage, denn es ist bekannt, daß öreiviertel der französischen Adeligen verarmt sind. Vor 10 Jahren hat Mussolini eine ähnliche Aktion unternommen. Er erklärte nämlich die von den Päpsten bis 1870 verliehenen Aöelsprädi- kate für aufgehoben. Nur wer an die Staats kasse eine bestimmte Taxe

der Generalvertreter der Skoda-Werke in Bu karest gearbeitet hat. Eine Zeit lang arbeitete er auch umgekehrt. Um die rumänische Ne gierung zu großen Bestellungen bei den Sko- öawerken zu bewegen, bearbeitete er mit gro ßein Besteßchungsgeldern die maßgebenden Kreise in Moskau, damit diese an der ru mänischen Grenze große Truppenmengen kon zentrieren. Er sorgte dafür, daß die Kunde hievon auch der rumänischen Negierung zu Ohren kam. Auf diese Weise machte er den damaligen rumänischen Negentschaftsrat ge neigt

es unter der Vormundschaft Ja pans aus den drei praktisch schon unter Dschangtsolin und seinem Sohn Dschanghüe- lang von China ziemlich unabhängig gemach ten „Ostprovinzen" des Neiches gebildet und unter die Präsidentschaft des Exkaisers puhi gestellt. Den Namen erhielt es von den ehe maligen Bewohnern, den Manöschu, die seit 1644 China beherrschten, aber von den Mil lionenmassen des chinesischen Volkes derart aufgesogen wurden, daß sie heute in ihrem Stammlanö kaum mehr als 200.000 zählen. Dazu kommen noch ebensoviele

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.01.1934
Umfang: 8
aus wie über alles andere, was ihr früheres Leben be traf? Ob das auch jetzt nicht bald anders werden würde, jetzt, wo sie doch Freunde geworden waren? Er wollte die Hoffnung nicht fallen lassen, daß sie doch eines Tages, wenn diese Freundschaft erst erstarkt und ge festigt war. den Weg zu Vertrauen und Offenheit fin den würde. An ihm war es, treu und unermüdet darum zu dienen. Sie hatten es geschafft. Wohl eine Stunde lang wellten sie schon droben auf dem Gipfel des Wendel steins und wurden nicht müde, die trunkenen Augen m die Runde

haben, nicht wahr? Ich freue mich so unendlich für Sie!" Sie antwortete nicht, aber ihre Augen, die mit fast beängstigender Intensität des Empfindens an den lang sam verglühenden Zinnen hingen, sprachen beredter als arme Worte. So standen sie reglos zu Füßen des Gipfelkreuzes, Hand in Hand, zueinandergezwungen durch das ge meinsame Erleben dieses Tages und doch im tiefsten Herzen freier voneinander als lange zuvor — durch das Herrgottewunder der Schöpfung losgelöst von allem erdhaft Schweren. Und gerade

ein etwas tiefer gelegenes schmales Fels band zu erreichen. Er sprang. Da tönte droben ein Schrei auf, so qualvoll zerrissen, wie ihn nur namenlose Todesangst um das geliebteste Wesen erpressen kann. „Franz!" Und nochmals stöhnend, wimmernd, fchmerzgefoltert: „Franz!" Einen Augenblick lang lauschte Franz Hormann drunten auf dem rettenden Felsrain dem Klang und der Bedeutung dieses Wortes nach. Lauschte und — begriff. Eine Minute später stand er wieder droben, wo Ditha noch immer, unfähig sich zu regen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 30.12.1933
Umfang: 24
, in der Rüstung zu einem neuen Weltkrieg der Zusammenbruch der kapitalistischen Gesellschaftsordnung vor. Aber wenn der Kapitalismus fallt, kann nnr der So zialismus sein Erbe sein. Was wir in Oesterreich seit dem März erlebt haben, ist nur ein Nachhall dieser Welterschütterung. Fünfzehn Jahre lang haben wir frei für unsere Ideen geworben. Bukarest. 29. Dezember. (AN.) Ministerpräsident Duca ist heute im Bahnhof von Sinaja einem Attentat zum Opfer gefallen. Als er nach einer längeren Audienz bei König Carol

zu Deutschland hätten in den inter nationalen Beziehungen stets eine besondere Stelle ein- Fünszehn Jahre lang haben wir im Parlament die Rechte der Arbeiterklasse verteidigt. im Wiener Rathaus und in den anderen Gemeindestuöen schöpferische Aufbauarbeit geleistet, in den Arbeitertam- mern, Betriebsräten und Personalvertretungen ihre Jnter- esien geschützt. Alle diese Wirkungsmöglichketten sind uns heute genommen. Heute geht es nicht mehr um den Schutz einzelner In teressen, heute geht es um das Ganze

im Innern durch Ab lenkung in die Außenpolitik zu entgehen. Der Ausir.tt Hitler-Deutschlands aus dem Völkerbund war ein geschick ter Theatercoup, der zunächst die demokratischen Mächte in Verwirrung gebracht hat. Einige Wochen lang konnte sich Mussolini als Schieds richter der Welt auffpielen, konnte Hitler hoffen, den außenpolitischen Ring um Deutschland durch Einzelver handlungen mit seinen Gegnern zu sprengen. Selbst Eng land schien dem alten Grundsatz seiner Politik, durch Kompromisse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 06.01.1938
Umfang: 16
sich um ein besonders konstruiertes Fahrrad mit eingebautem Motor. 300 Kilo Opium beschlagnahmt. Der internationale Rauschgiftschmuggel hat sich in der letzten Zeit Wien zum Umschlagplatz für seine lichtscheuen Geschäfte ausgesucht. Die Polizei hat 300 Kilo Nohopium beschlagnahmt. Drei Nauschgiftlumpen sitzen. Schulen für SS.-Vräute. Bei Berlin (Deutschland) wurde die erste Schule für SS.-Vräute errichtet. Dort werden die künftigen Ehefrauen der SS.-Männer sechs Wochen lang im Hauswesen und in der Kinderpflege

, die das Mordkommando ohne Urteil hingerichtet hatte, waren beigesetzt. Vier furchtbare Tage. Im Mittelmeer wurden von einem englischen Schiff vier schiffbrüchige Matrosen ge borgen. Vier Tage lang waren sie in einem Boot bei Sturm auf den Wellen Herumgetrieben. Ein neues Tankgewehr. In England wird ein neues Gewehr zur Tankabwehr eingeführt. Auf 500 Meter schlagen seine Geschosse einen leichten Panzer durch. In der Minute gibt es neun Schuß ab. Es wiegt 32 Pfund und wird von einem Mann bedient

der Feiertage. Zu Weihnachten 1937 war der Automobilverkehr in den Vereinigten Staaten von Amerika besonders stark. Mindestens 280 Personen sind dabei töd lich verunglückt. Hurtige Hände. Die Amerikanerin Hortense Stollnitz klopft mit der Schreibmaschine in der Minute 159 Silben. Sie hält das Tempo eine Stunde lang. Somit bringt sie in 60 Minuten rund 10.000 Silben zu Papier. Dabei schreibt sie vollkommen fehlerfrei. Der größte Edelstein. Ein Topas ist der größte Edel stein der Welt. Er wiegt 90 Pfund

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 30.04.1936
Umfang: 16
, daß er Selbstmord verübte. Im Spital von Hartford (England) ließ sich ein Kranker untersuchen, dessen Ohr 100- bis 120mal in der Minute wie eine Uhr tickte. Ein winziger Muskel, der sich im DerbindungSkanal zwischen Nase und Ohren losgelöst hatte, war die Ursache. Als man ihn abschnitt, hörte das Ticken auf. Wenn die Knochen an Kalkgehalt verlieren, dann brechen sie ab. So brach sich eine Frau, die an einer solchen Krankheit litt, einen Monat lang fast jeden Tag einen Knochen. Ge langen -die für die Knochen

. Sein Kopf wurde dreimal so groß, während sich der -ganze Oberkörper um 30 Zentimeter verkürzte. In Oak Park (Nordamerika) legte sich im Februar 1932 eine Frau nieder und schlief so fest ein, daß man sie nicht mehr aufwecken konnte. Ein Jahr und elf Monate dauerte der Schlaf. Die Frau mußte künstlich ernährt werden. Dennoch scch sie frisch und munter aus, als sie wieder aufwachte. Eine andere Frau litt an Gähnkrämpfen. Ueber eine Woche lang mußte sie in der Minute acht- bis zehnmal gähnen. In Neu-Schott

- land in Nordamerika hatte eine Frau fünf Jahre lang un unterbrochen den Schlucken. Sie war bis zum Gerippe abgemagert und schwebte zwischen Leben und Tod, als man sie ins Spital brachte. Dort wurde ihr ein Nerv, der zum Zwerchfell führte, durchschnitten und der Schlucken hörte aus. Südttroler bei Mussolini. Kürzlich empfing in Rom Ministerpräsident Mussolini' eine Südttroler Abordnung aus Bozen. Sie bestand aus dem ehemaligen Minister des Innern, Friedrich Graf Toggenburg, dem ehemaligen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.12.1935
Umfang: 6
der veralteten Zahnradbahn und will als Ersatz eine Automo- üilstraße bauen, die das Tal der Schwarza über den Schneeberg mit der Wiener Neustädter Ebene auf kürzestem Wege verbinden soll. Die Straße soll etwa 22 Kilometer lang werden und in etwa 1600 Meter Seehöhe durch eine Abzwei gung direkt zum Schneeberggipfel führen. Segelflieger fällt auf die Starkstromleitung. Graz, 3. Dez. Der Kapfenberger Segelflieger Franz Högl, der am Schulfliegen der Brücker Segelfliegerstaffel Styria auf der Pätschenhöhe

auf die Straße. Cs handelte sich um die gesuchten Verbrecher, die mit Revolvern bewaffnet waren. Es begann nun eine nächtliche Jagd durch die Stra ßen der Stadt, wobei die Flüchtlinge versuchten, ihre Verfolger durch Revolverschüsse abzuschütteln. Einem der Verbrecher ge lang es schließlich, in einer städtischen Parkanlage zu ver schwinden, während der zweite gefaßt werden konnte. Katastrophale Dürre in Transvaal. London. 3. Dez. (A. N.) Aus Johannesburg wird be richtet, daß es im nördlichen Teil

, die sich merklich von der italienischen urüerscheide! und mehr der asiatischen zuneigt. Eine Kreuzung der Arten ergab nichts besonderes. Brown führte darauf andere 2toen, aus Syrien, aus Palästina und auch aus Deuffchland ein und hat sechs Jahre lang mit diesen seine Experiment« fortgesetzt und nun durch die verschiedenen Generationen hin durch die Biene ohne Stachel gewonnen. Um die Mitwelt von diesem wichtigen Ergebnis in Kennt nis zu setzen, hat er Än Vorstand des Bienenzuchtvereines in Newy-Iersey

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 01.02.1935
Umfang: 10
der Situation überwältigte ihn. Er schickte sich an, noch einmal zuzuschlagen, aber Tudor, der mit blassem Gesicht und herabhängenden Armen dastand, versuchte sich nicht zu verteidigen. „Ich meine keinen Kampf mit Fäusten," sagte er lang sam. „Ich meine einen Kampf bis zur letzten Entscheidung. Bis zum Tode. Sie sind ein guter Schütze mit Revolver und Gewehr, ich auch. Auf diese Weise wollen wir die Sache erledigen." „Sie sind vollkommen verrückt geworden. Sie sind wahnsinnig." „Nein

öffentlicher Arbeiten in gro- ßem Umfang. Natürlich kann er keinen Anspruch auf ein Monopol für diese Gedanken erheben, und gegen die Mög lichkeit, daß sich Lloyd George damit eine Plattform schafft, die ihm den Wiederaufstieg zur Macht ermöglichen würde, spricht sehr vieles. Der ehemals liberale Premier, dessen Ideen heute höchst unklar geworden sind, jedenfalls vom Gesichtswinkel einer Partei oder einer bestimmten Welt anschauung aus betrachtet, hat schon einmal mehrere Jahre lang in Großbritannien

. Die Lösung bedeutender politischer Spannungen hat auf den internationalen Kapitalmärkten eine günstigere Stim mung geschaffen. Die englischen und amerikanischen Bör- „Das werde ich tun, wenn Sie kämpfen wollen." Scheldon hob verzweifelt die Arme. „Was Joan betrifft —" „Hüten Sie sich!" warnte Scheldon ihn zum zweiten Male. „Nur zu, schlagen Sie mich nieder, aber das würde mir beit Mund nicht verschließen. Sie können mich den ganzen Tag lang Niederschlagen, aber sobald ich wieder aufstehe

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