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: Ave Maria. 9.45 Geistliche Stunde. Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. Betsingmesse von Henz- Schach oder matt! Copyright by Fredebeu! & Koenen, Verlag, Essen Roman von Bernd Wilhelm! (30. Fortsetzung) Er konnte nicht mehr sagen, «denn Fritz Lang hatte bereits Platz genommen. Doris drückte noch einmal Hauffs Hand, winkte Karl zu, und das Flugzeug setzte sich in Bewegung. Doris atmete tief auf. Das war also die letzte Etappe. Als der Apparat bereits sichr hoch flog

, sah Doris unter sich das zweite Flugzeug mit Kurt und Karl starten. Trotz aller ihrer Erfahrungen konnte Doris sich nicht vorstellen, daß ihr noch Gefahr drohe. Würde sie nicht in wenigen Stunden in Bergersruh fein? Sie schlum merte langsam ein. Plötzlich wurde sie geweckt durch einige Worte, die Fritz Lang ihr zuries: „Fräulein Doris! Fräulein Doris, wir sind jetzt sehr nahe bei Bergersruh. Es kommt uns ein Flugzeug entgegen, aber es ist keins der unfrigen." Doris lehnte sich hinaus und sah

zwischen der Erde und ihrem Flugzeug verschiedene große Vögel. „Es sind vier", sagte sie zu Fritz Lang. „Zwei da von fliegen sehr niedrig und zwei steigen höher. Oh, was ist das für Rauch?" Die Worte erstarben ihr auf den Lippen, ein Ge schoß sauste nahe an ihnen vorbei. Ein zweiter Schuh dröhnte, und das Flugzeug, das ihnen am nächsten war, ging in Flammen auf. Gleich daraus stiegen am Horizont noch andere dunkle Punkte auf, und Fritz Lang stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. „Endlich! Ihr Vater

. r ' Vogelscheuche? Sie erkannte setzt den Graben, ■ öas Feld durchschnitt, und an der andern Seite uine und eine Mauer. Die Grenze von Bergersruh. Sie war auf der Schwelle ihres Vaterhauses ange langt. Die Flugzeuge, die zu ihrem Schutz aufgestiegen waren, zogen langsame Kreise über ihnen. Kurt Hauff war bereits gelandet. Fritz Lang zog noch eine Schleife über Bergersruh und ließ sich dann gleichfalls nieder. Aber was ging hier vor? Bewaffnete Männer spran gen aus dem Gebüsch und zielten auf Kurt und Karl

, die schleunigst hinter ihrem Flugzeug Deckung suchten. Eine neue Salve von Schüssen empfing das Flugzeug Fritz Längs, als es den Boden berührte. „Ducken Sie sich so tief Sie können", befahl Fritz Lang. „Ich werde für das weitere sorgen." Er hatte den Motor bereits abgestellt, aber das Flugzeug fuhr noch ein ganzes Stück weiter auf die Männer zu, die es bedrohten. Sie versuchten auszu weichen, aber es war zu spät. Doris hörte entsetzte Schreie, als sie von dem Apparat erfaßt wurden. „Nun aber schnell hinaus

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, zu gleichen Teilen gemischt, morgens nüchtern und abends sine TSffe davon trinken. Diesen Tee dürfen Sie aber nur sechs Wochen lang trinken» dann eine Pause von zwei Wochen machen und wenn nötig, weitertrinken. Fortwährend darf man den Tee nicht gebrauchen» denn es könnte dadurch eine Nierenreizung austreten. Ein El pro Tag dürfen Sie wohl gebrauchen. Die grünen Kräuter am besten für sich allein nehmen, als Fett nur Butter oder kaltgepreßtes Olivenöl nehmen. Zu Salaten könnten Sie eventuell

mit Rosmarinfalbe etwa drei Minuten lang, am besten abends vor dem Schlafengehen, wäre auch sehr zu Im Darin liegt die Ursache der meisten Erktanküngcfi. Ein träger Stuhl bedeutet eine Überlastung säfntljdier Orgafi6 und bewirkt ölt Magendruck, Blähungen» Appetitlosigkeit, Wallungen und Kopfweh. Diese Beschwerden schwinden fasch nach Gebrauch der Kräutartablatte „Zet 26“ dem rein pflanzlichen Heilmittel mit dem großen Anwendung»- gebiet, das die Ursachen und gleichzeitig die Folgen def Hart» leibigkelt Wltksäm

bekämpft soK In allen Apotheken (90 g. $ 3.70). Depet: Apoth. Montier, Wien, XXI. empfehlen. Gleich darauf einen, heißen Umschlag von Heu blumenabkochung nehmen» der über Nacht liegen bleibt. Auf das heiße feuchte Tuck legt man ein trockenes Leinentüch- lein und darüber noch ein warmes wollenes Tuck. Sorge für täglichen Stuhl- Zur Anregung der Harnausscheidung empfehle ich den Gebrauch des unter der heutigen Rubrik „Vertrauen^ empfohlenen Tees (nur S bis 6 Wochen lang trinken). Wünsche guten Kurerfolg

- kenden Stellen Külte Löhmauflatzen zu Machen, und zwar eine Stunde lang. Jeden Abend vor dem Schlafengehen ein kaltes» kurzes (2 dis 3 Minuten) Sitzbad nehmen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhl. Jiinerlich Tee von folgenden Kräutern gebrauchen: Bromdßerblätter, Tausendgüldenkraut je 2 Dekä, Mischen. Dövon einen Eßlöffel mit einem halben Liter warmem Wasser übergießen» zugedeckt 6 Stunden aus- ziehen, dann 2 Minuten Köchen lassen, abseiheN. In drei gleiche Gaben teilen. Die erste früh nüchtern

: Man läßt sehr heißes Wässer fö heiß man es nvr vertragen kann « über die juckenden Stellen 3, 4 Minuten lang rieseln. Das Mittel ist oft sehr wirksam. Auch das häufige Betupfen der juckenden Stellen mit Petroleum leistet oft gute Dienste. Milde, reiz lose Kost. Rauchen stark ein schranken, Alkohol, Lee, Kaffee, Gewürze, meiden. Erwarte weiteren Bericht. „R. H." Da Sie kein Kennwort angegeben haben, muß ich Ihre Frage unter den Anfangsbuchstaben ihres Namens beantworten- Gegen tzhre erfrorenen Hände

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soll leicht verdaulich sein. Mit Fett seien Ae sehr sparsam: dasselbe gilt auch von blähenden Gemüsen und von allen zuckerhaltigen Speisen und Getränken, die kickt in Gärung geraten und infolgedel en für Sie sehr schäd lich sind. Die Flüssigkeitsmengen müssen möglichst einge schränkt werden, und dürfen 1 bis \'a Liter innerhalb 24 nicht übersteigen, natürlich " itflv.) inbegriffen Nach ,edyr Mahlzei stunden nicht übersteigen, natürlich alles (Wasser, Suppe '' seit * tztira Vfe Stunde lang her Ruhe pflegen

, Karotten, die durch ein Sieb getrieben werden. Hirse, Hafer- siocken als Vorspeise, grüne Salate, zubereitet mit Nußöl und Zitronensaft. Sauermilch, Buttermilch, Joghurt, Milch speisen. Topfenspeisen. Innerlich empfehle ich einen Tee aus Bibernelle; 1 Teelössel davon voll (der getrockneten geschnit tenen Wurzeln) auf 1 Tasse siedenden Wassers geben, 10 Mi nuten lang zugedeckt ziehen lassen, abseihen und warm trin ken. Plan kann bis 2 Tassen täglich trinken. Eine vorsichtige Massage der Magengegend

behandelt werden. Ist auch Ihre Periode völlig normal? Ist ste nicht zu schwach oder zu stark, und haben Sie dabei große Schmerzen? Auch ist es sehr wichtig zu wissen, ob Ihr Mann vollkommen ge sund ist. er möge sich auch einmal ärztlich untersuchen lassen. Einstweilen würde ich Ihnen eine wochenlange Kur mit Wechselsitzbädern uGer Zusatz von einem Haferstrohabsud sehr empfehlen Die,e nimmt man jeden zweiten Tag. am besten vom Bett aus. Zuerst ein heißes Sitzbad (W Grad Celsius) 6 Minuten lang

, unter Zusatz von einem Haferstroh- absud nehmen. Ein Kilo Haferstroh mit Wasser 15 Minuten lang kochen und diesen Absud dem heißen Wasser beifügen. Dann sofort das kalte Sitzbad. 14 Grad Celsius, nur 10 Se kunden lang. Nachher gleich ins Bett auf 1 Stunde. Die Kur dauert etwa 10 bis 12 Wochen, man nimmt also 30 bis 40 solche Sitzbäder. Die Wirkung ist in den meisten Fällen eine sehr günstige. Innerlich persuchen Sie folgenden Tee: man nimmt 2 Gramm geschnittener Vanille. 1 Kaffeelöffel Basili kum

das beste Heilmittel. Also täglich dem Kinde ein Lichr-Luftbad geben, jetzt in der kühleren Jahreszeit un gut gelüfteten Zimmer, beginnend mit 10 Minuten und lang sam aufiteigentz bis % Stunde. Der tägliche Aufenthaltsraum des Kindes muß par allem viel Licht und Sonne haben. Sehr aut wirken bei diesem Leiden die Bestrahlungen mit Quarz lampe. die aber nur unter ärztlicher Kontrolle verabreicht werden können. Einen Ersatz dafür bieten hie natürlichen Son nenbäder, wobei natürlich Vorsicht geboten

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Teile Quendel, zwei Teile Thymian, zwei Teile Laoendel blüten. einen Teil Nelken, einen Teil Kalmuswurzel. Alles gut mischen. Eine Handooll davon in ein Organ tmsackcken geben, zubinden und wenn das Badewasser kocht, zum Schluß rv Minuten lang mitkochen lassen. Dieses warme Kräuterbad nimmt man jeden zweiten Tag 20 Minuten lang, am besten abends vor dem Schlafengehen, dann sofort ins Bett. Inner lich möge er folgenden Tee trinken: Tee von Engelwurz, Hopfen, Meliste, Baldrian, Oranaenblättern

seines Präsidenten Grafen Trautmannsdors. Früher fanden die Sitzungen in dem 1861 erbauten provisorischen Baue in der Wäh- ringerstraße statt. An dem Parlamentsaebäude wurde neun Jahre gebaut; es bedeckt eine Areale von 162 Meter Lange und 140 Meter Tiefe. Die Baukosten be trugen 8,069.077 Gulden 80 'A Kreuzer, die in den sol- § nden Jahren durch die weitere künstlerische Aus- »mückung auf 8.2 Millionen Kronen sich erhöhten, ne Säulenhalle, die 40 Meter lang und 23 Meter breit ist und von 24 aus den Adneter

von Ginster. Man nimmt davon zwei Tee löffel voll auf eine Tasse siedenden Wassers, läßt zugedeckt 10 Min. ziehen, seiht dann ab und versüßt mit Honig. Früh nüchtern eine Stunde vor dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen je eine Schale davon trinken. Die Kur macht man etwa 4 Wochen lang, setzt dann 10 bis 14 Tage aus und. wenn nötig, wiederholt sie nochmals. Nehmen Sie täglich ein- bis zweimal ein kurze» kaltes Armbad Jeden Abend ein heißes Fußbad unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche

10 Minuten lang nehmen. Gegen Ihren Weißfluß und Ihre Kreuzschmerzen gibt es kein besseres Mittel als die hier so oft empfohlenen Wechselsitzbüder unter Zusatz von einer Haferstrohabsudkochung (drei solche Bader in der Woche neh men. im ganzen etwa 30 bis 40), Vermeidung von Aufregun gen aller Art, mindestens 8 bis 9 Stunden Schlaf. „Liebe Grell". Sowohl Ihr Augenkatarrh als auch der Gesichtsausschlag sind eins Folge Ihres versauerten Blutes. Sie muffen atfo nicht nur den Katarch behandeln

und dabei die Augen mehrmals auf und zu machen. Je den zweiten Tag einen Kopsdampf von heißen Kamillen neh men, 20 Minuten lang, wobei sowohl der Kopf als auch der Oberleib dem heißen Dampf ausgesetzt wird. Abends ein Wechselfußbad nehmen. Sorge für täglichen Stuhl. Milde» reizlose Kost, viel Gemüse, Obst, Milch, Milchspeisen, Topfen, Haserflocken, Hafermus, Honig, grüne Salate mit Oel und Zitronensaft zubereitet. Zur Dlutreinigung trinken Sie wo chenlang folgenden Tee, morgens nüchtern eine Tasse, eins

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im Kloster Gäben bis 1. Jänner 1810 inhaftiert. Der Landstürmer Josef P l a i tz wurde am 25. Dezember 1809 in Klausen oft fentlich erschossen. Von Oberhäuser hören wir dann nichts mehr; wahrscheinlich hütete er sich, nochmals her- vorzutreten, er mag seine Krämerei still fortgeführt haben, für ein Stadtoberhaupt hatte er keine Eignung erwiesen. 2. Franz Lang iBvzent Ein kleiner Mann, der unbedingt eine „große Rolle- spielen wollte, war der Bauer Franz Lang, ins gemein Köbl, Kölbl oder Cöbl genannt

, der als Sohn des Köbl-Bauern Johann Lang und der Ursula Lang, geb. Wenter, am 11. Juni 1767 in Lengmoos am Ritten, geboren wurde. Zwanzig Jahre alt, ehelichte er am 17. September 1787 in Lengmoos die Anna Pauer, Tochter des Johann und der Elisabeth Pauer» geb. Rottensteiner. Schon bei den geheimen Konferen zen, die Andreas Hofer im März 1809 im Gasthause „Zum kalten Keller" in Barbian abhielt, war der Köbl dabei. In einer „Offenen Ordre", die von Martin R° Teimer, zusammen mit Andreas Hofer im Sand hofe

am 9. April 1809 verfaßt und von Josef Enne mo s e r in den „Amtsstil" gebracht wurde, wurde dem Köbl sogar eine Führerrolle in dem kommenden Auf stande zugedacht. Es heißt nämlich darin: „Herr Köbl, Bauersmann am Ritten, soll auf Befehl des Erzherzogs Johann Anführer am Kuntersweg sein." Josef Rapp („Tirol im Jahre 1809", S. 77) schließt daraus, daß Köbl von Erzherzog Johann oder von seinem Vertrau ten bereits von früher her seine Instruktionen hatte. Lang scheint aber seine Aufgabe recht schlecht

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: Johann Steiner: Zeugwart: Lorenz Rautter und Spritzenmei- drianwurzel je 1 Deka. Davon einen Eßlöffel voll mit einem halben Liter heißen Wassers übergießen, zugedeckt 10 bis 15 Minuten lang ziehen lassen, abseihen. Früh nüchtern einen Zehntelliter davon langsam trinken, den Rest tagsüber schluckweise aufbrauchen. Diese Kur wochenlang fortsetzen. Sorge für geregelten Stuhlgang, wenn Sie verstopft sind, dann nehmen S:e abends Leinsamen ein. Ein Eßlöffel Lein- sanien mit fünf Eßlöffel kaltem Wasser

12 Stunden lang einweichen und dann das ganze hinunterschlucken, aber ohne die Kerne zu zerbeißen. Was Ihre Krampfadern anlangt, so lesen Sie die Rubrik „Tiroler Bauer". Da Sie sehr blutarm sind, so essen Sie viel Gemüse, Vollreis, Hirse, Hafer-, Ger sten-, Reisflocken, Kartoffelspeisen mit der Schale, Kartoffel brei, Salate von Rotkraut. Weißkraut, gelben und roten Rüben (die Salate mit Oel und Zitronensaft zubereiten), Dutter, Honig, Vollkornbrot. Obst. Sauermilch, Buttermilch, Ziegenmilch, Topfen

, so empfehle ich Ihnen, die ärztliche Behandlung weiter fortzusetzen. Es ist ja aus der Ferne kaum möglich. Ihren Zustand genau zu erkennen. Nur wenn die Behand lung nicht zum Ziele führen sollte, dann könnten Sie wohl die Kur mit den Haferftroh-Sitzbädern versuchen, aber Ste müßten diese Bäder mindestens 10 Wochen lang nehmen. Sorgen Sie auch zugleich für eine geregelte Verdauung. Al kohol, russischer Tee und Bohnenkaffee sind zu meiden, so wie auch alle scharfen Gewürze. „Weber". Sie leiden an starkem

den nach dem Abendessen schluckweise lau trinken. Diese Kur muß wochenlang fortgesetzt werden. Zugleich tägliche heiße Vollbäder unter Zusatz von Eichenrindenabkochung (ein hal bes Kilo pro Bad), event. abwechseln mit Kamillenabsud, jedesmal 20 Minuten lang nehmen. Auch heiße (35 Grad Cel sius) Bäder mit Zusatz von Kleienabsud sind von guter Wir kung (20 bis 30 Minuten lang). Nach dem Bad. das Sie am besten abends nehmen sollen, reiben Sie die Haut mit folgen der Salbe ein: Birkenholzteer 3 Gramm» Tumenol 5 Gramm

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mitgemacht. Zu sei nem Stellvertreter wurde der verdienstvoll wirkende Grazer Turnerführer Prof. Dr. Josef Reela ernannt. Graz. (Vom Iustizdienst.) Der Bundesminister für Justiz hat den Hilfsrichter Dr. Johann Wiesner zum Richter für den Oberlandesgerichtssprengel Graz und den Hilfsrichter Dr. Gerhard Schriefl zum Richter in Fürstenfeld ernannt. Bezirk Leibnitz Lang. (Todesfälle.) Gestorben sind am 19. Okto ber in Lang Nr. 20 der gewesene Grundbesitzer Michael Haas, 86 Jahre alt, und dessen Tochter

, Grundbesitze rin Johanna Scheibelsteiner, 63 Jahre alt; am 20. Ok tober in Stangersdorf Nr. 26, Gemeinde Lang, die Grundbesitzerin Theresia Schauer, 56 Jahre alt. Die Begräbnisse fanden unter großer Beteiligung von Trauergästen, des Hausmüttervereines und der Freiw. Feuerwehr am 22. Oktober auf dem Ortsfriedhofe in Lang statt. Sie ruhen in Frieden! Bezirk Fewba». St. Stefan i. R. (Gestorben) sind: Johann Neu bauer, Zimmermann, im 77. Lebensjahre; wohnhaft in Ct. Stefan. Maria Kaufmann, Gemeindearme

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. p Der Mokorradunfall bei Eampo Tures, worüber in Ausgabe vom 8. Mai berichtet worden ist, kam nicht durch Zusammenstoß zustande, sondern dadurch, daß der Motorrad fahrer vom Auto abqödrängt wurde und beim Ausweichen auf die Mauer fuhr. Bei dem Unfall erlitt nur das Motorrad Be schädigungen nickt ober das Auto. Sportberichte tu „Dolomiten „Der Große Preis von Tripolis' /> Sieger: Hermann Lang auf Mercedes. Tripolis. 9. Mai. In einem unvergleichlich herrlichen Rahmen, vor einer endlosen Zuschauermenge und bei herr

, Brauchltsch und lang folgen unmittelbar. Nuvolari muß sich infolge Kerzendefekt zurllckziehe» und das Ren nen aufgeben. In der 18. Runde ist Rosemeyer in Fübrung und wird von Lang. Delius. Sea- den, Stuck und Faaioli verfolgt. In- der 10. Runde muß sich auch Brauchltsch zurllckziehe». Das Rennen wird immer spannender, schneller und abwechslungsreicher. Nachdem bereits alle Rundenrekorde gefallen sind, fällt auch der Rekord der ganzen 'Strecke. Zn der 20. Runde geht Lang in Führung und läßt Rosemeyer knapp

hinter sich. Das Rennen ist nur mehr ein Duell Mercedes — Auto Union. In der 25. Runde ist Lang noch immer in Führung. In der 29. Runde geht Seamen auf den zweiten Platz und Earac- ciola auf den dritten. Lang hat eine Minute Borsprung auf Seamen, wechselt Reifen und nimmt sosort das Rennen wieder auf. Das Nennen wird rasender, Earacciola und Rose- mener sind auf der Jagd nach Lang, der nur mehr etwa 35 Sekunden Borsprung hat. In zwischen haben sich mehrere Maschinen zurück gezogen. Belmondo. Trossi, Bianco und Nuvo

lari sind nicht mehr dabei. Das Rennen ist am Höhepunkt angelangt. Lang an der Spitze und dahinter verändern sich fortwährend die Posi tionen. Bei der 32. Runde Ist Stuck am zweite» Platz, in der 31. Runde überholt ihn Rosemeyer. Die letzten Runden kommen, das Rennen bietet immer mehr Spannung, blitzschnell rasen die Maschinen bei der Tribüne vorüber. Lang läßt nicht locker und kann als erster und Sieger das Endziel erreichen. Rosemeyer, Delius. Stuck, Fa- gioli und Earacciola dicht darauf

. Das Publi kum begrüßte mit stürmischem Beifall die Sieger, Marfchall Balbo überreichte Lang einen reich ausgeführten Pokal und während die deutsche Reichshymne ertönt, geht auf dem Mast des Marathonturms die Hakenkreuzfahne hoch. Ankunftszeiten: 1. Hermann Lang auf Mercedes, der dielüRun- den (52-1 km) in 2:57,57 Stunden durchfährt und einen Stundenmittel von 216 313 Durchschnitt er zielt. NeuerRekord!(AlterRekord:Varzi auf Auto Union mit 207 636 Kilometern). Diese Maschine ist mit dem Los Serie V 01816

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Minuten lang «allen und IS Minuten ausziehen lassen, abseihen. Früh nüchtern und abends vor dem Schlafengehen je eine Tasse «arm und schluckweise trinken, den Rest tagsüber auch schluckweise aufbrauchen. 2. Tee von Wermut, gequetschten Wacholderbeeren, Weg warte. Spitzwegerich. Kamillen, Faulbaumrtnde. Waldmei- ster. Schlohdornblüten und Zinnkraut, zu gleichen Teilen ge, wischt. Ein Eßlöffel voll davon auf ein Fünftelliter kochen- ** Wasser geben, 10 Minuten ziehen lassen. Früh nüchtern und abends

, der mit keinem Fieber verbunden ist und infolgedessen die Leidenden nicht zwingt, das Zimmer zu hüten, wenden am besten die soge nannte „kalte Inhalation" an. Man nimmt dazu eine ge wöhnliche Zigarrenspitze, stopft sie mit einem Stückchen Watte, tropft drei bis vier Tropfen Eukalyptusöl darauf und steckt die Zigarrenspitze in den Mund, um längere Zeit aus ihr einen kräftigen Zug zu machen. Wenn man dieses kalte Rau chen, etwa drei- bis viermal im Tage, jedesmal eine halbe Stunde lang, betreibt, so bleibt

folgende in Betracht: Frühmorgens eine Ganzwaschung oder Oberkörper waschung. ein Brustwickel, event. noch ein Fuß- oder Waden wickel. Sehr empfehlenswert ist bei jeder Art von Husten abends ein heißes Fußbad unter Zusatz von Holzasche. Koch salz oder Terpentin, etwa 5 bis 7 Minuten lang, zu nehmen. Auch das Wechselfußbad (40° C. heiß, 2 Minuten, kalt 1 Mi nute. zweimal wechseln) leistet oft recht gute Dienste. In manchen Fällen üben heiße Vollbäder (38—40 Grad 6.). 10—15 Minuten lang genommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 12.09.1935

Umfang: 8

zehn Jahre lang j völlige Dürre zu verzeichnen gewesen war. Und auch dies mal war es kein „richtiger" Regen, sondern es handelte sich um einen Wirbelsturm, der von einem 180 Kilometer ent fernten See Wassermengen gemischt mit Algen und Fischen hochgerissen, über Land entführt hatte und in der Wüste niedergchen ließ. Streit um Großvaters Lichtbild Ein Rechtsstreit schwebt zwilchen den Behörden von Paris und einem jungen Kaufmann namens Mahien. Die ser brauchte für eine Auslandsreise einen Paß

und ver wendete dazu die Lichtbilder seines Großvaters aus dessen Jugendzeit: da er seinem Großvater sehr ähnlich sieht, ge lang der kleine Schwindel, wurde dann aber doch aufge deckt. Nun behauptet Mahien, daß er in gutem Glauben gehandelt habe, die Polizei aber behauptet, daß grundsätz lich nicht die Photographie eines anderen für, die eigene ausgegeben werde dürfe, und die Richter bemühen sich, beiden Parteien zum Recht zu verhelfen. England verbietet das Einbalsamieren Durch em Gesetz mußte

in England das Mumifizieren der Toten verboten werden. Es war geradezu eine zeit lang „Mode", die Toten nicht zu bestatten, sondern sie durch Einbalsamieren so erhalten zu lassen,' daß sie mit einer Glasscheibe über dem Gesicht in den Familiengruften bei gesetzt werden konnten. Um jede Mumifizierung muß jetzt ausdrücklich, nachgesucht werden. SpoHtnacfvdchten^ Die Fußballmeisterschaft von Tirol und Vorarlberg Diese Konkurrenz, die Heuer durch die Teilnahme von je drei Vereinen besonders interessant

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. Der Land tag entsandte Adolf Hochleitner, die Bezirkshauptmann- fchaft Dr. Lang, Bauernbund und Landwirtschaftskammer Vizepräsident Isidor Griesner. Der Gasthof „Bräu" konnte die Teilnehmer kaum fassen. Landsland Hochleitner über reichte nach kerniger Rede den beiden Erbhofbauern ihre Urkunden. Jakob Langreiter und Johann Langreiter er hielten das Diplom für 40jährige Bewirtschaftung ihrer Anwesen. Dr. Lang heftete dann dem verdienten Altbür germeister Jakob Langreiter die vom Bundespräsidenten

die gute Mutter unter großer Betei ligung beerdigt. Die ganze Pfarre nahm Anteil, feierlich wurde der Gottesdienst für die so eifrige Kirchenbesucherin gehalten. Als das Trauerlied vom guten Mutterherzen er klang, waren alle zu tiefst ergriffen, denn ein selten gutes Mutterherz hat mit der Lamm-Mutter aufgehört zu schla gen. Die Verstorbene Theresia Hofer, geb. Lang, war im Jahre 1858 auf dem über hundert Jahre alten Lammhause geboren. Sie hatte neun Geschwister, davon leben noch zwei. Die Lamm-Mutter

. Nicht so war es auf dem Lammhaufe in Lang egg. Die gute Großmutter suchte den jungen Eheleuten bis zu ihrer letzten Krankheit die Arbeit zu erleichtern und war bis zum letzten Augenblicke in Liebe den Kindern zu*^ getan. Bezirk SeutWandsbrrg St. Stephan ob Stainz. (Todesfälle.) Am 12. Jänner starb in Pau Anton Klug, vulgo Paufchneider, und wurde am 15. Jänner auf dem Friedhof St. Stephan beigesetzt. Am 22. Jänner wurden Joses Fuchs, vulgo Platterie in Schlieb, Ausnehmer, und Dorothea Knopper, vulgo Ehrenbauer im Pirkhof

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im 81. Lebensjahre. Als Toch ter des Archivöirektors Karl v. Hofer (Andreas Hofers Enkel) am 27. Februar 1856 in Salzburg geboren, vermählte sie sich im Alter von 20 Jahren in Wien mit dem Privatbeamten George Tatlok aus Schott land, der aber schon vor 50 Jahren gestorben ist und ihr eine Tochter hinterließ. Eine Zeit lang betrieb die Verstorbene in der Inneren Stadt eine vornehme Fremdenpension, nach deren Verkauf sie eine Tabak- Trafik übernahm. An der Beerdigung nahmen die Vertreter des Bundes der Tiroler

Notzuchtsver suche, sowie Erpressung und mehrfachen Betrug. Es sind insgesamt 150 Zeugen einzunernehmen. Die Ver- Handlung dürfte daher ein paar Wochen dauern. Dr. Segall ist Jude, stammt aus Stanislau. in Galizien und ist nach Neurumänien zuständig. Er hat in Wien, Zwettl und in dem burgenlündifchen Ort Draßmarkt Jahre lang die Praxis ausgeübt und großen Zulauf gehabt. Er stand im Ruf eines Engelmnchers und hat viele hundert Fehlgeburten bewirkt. Seit seiner Ver Haftung im Frühjahr 1935

er fast augenblicklich von den giftigen Gasen betäubt und wäre sicherlich von demselben furchtbaren Schicksal ereilt worden, wenn er nicht im letzten Augenblick von zwei beherzten Männern ergriffen und in die Höhe gezerrt worden wäre. Er erholte sich bald. Die herbeigeeilte Feuer wehr mußte eine volle Stunde lang arbeiten, bis es ihr gelang, die drei Verunglückten aus der Grube zu ber gen. Bei allen dreien konnte nur mehr der Eintritt des Todes festgestellt werden. * Wien. (Rund

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 4 von 8

Datum: 02.03.1935

Umfang: 8

. — Damen: 1. Rosmini Hertha 4:50. Staffellauf: 1. Scheik Graz 1 49:53.2; 2. Akademischer Skiklub Wien; 3. Verein Deutscher Stu denten Leoben. Die Laufstrecke mt 5 Kilometer lang. Hochschüler: 1. Schmidseder Rudolf 7:36,33. — Altakademiker: 7. Tscholl Fritz 1:52.70. — Alters klasse 2: 7. Ing. Pwerl And'eas 2:07.32. — Al tersklasse 3: 1. Dr. Mendl Josef 2:28.04. — Al tersklasse 5: 1. Dr. Brok. W. Olbrich 4:56.11. — Hochschülerinnen: 7. Rosmini Hertha 2:02.33. Zusammengesetzter Lauf. (Abfabrts

. ZaWruckwr. Leoben, 44.5,47 5, 47 Meter: 2. Tscholl Fritz. .Kttzbühel, 41 gestürzt, 43. 46 Meter. — MerskäJe 2: 1. Ing. Peyerl, Mm. 36, 37, 43; 2. Keglowitsch, Graz, 34, 38, 39 Meter. Ergebnis der Kombination (Lang-, Abfahrts und Svrunalarll): 1. Hockllchttmeister und Akrdenn- scher Meister 1935: Schmiktt Helmut. Graz; 2. Delle Karth Walter, Wien: 3. Stare Norbert, Graz; 8. Tscholl Fritz, Kitzbühel. Mt der Pre'sverteilung am Sonntag abends fan den die Mademischen Ski Meisterschaften ihren Abschluß. zerte

will. Jedenfalls- wird man nicht lang im Bett bleiben, wenn strah lende Sonne zum Fenster herein scheint und das Eis der Scheiben in blitzende Diamanten rvarrdelt. Ein anderer Tag begimtt — so du Anfänger bist: — mit der Ski schule, bei der ein blauäugiger österrei- chischer Führer deine Schritte lerrkt, — oder wenn du schon geübt bist, mit einern Ausflug vor dem Lunch, und dann geht es tvieder mit der an einem Draht über den: Tal schwebenden Bahn hinauf, wäh rend die kalte Bergluft um deine Ohren pfeift

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, die den brausenden Eisack rechts und links einengten, nisteten sich treffsichere Scharfschützen ein, die Straße wurde durch mächtige Verhaue verbarrikadiert und als die ersten Sachsen heranrückten, donnerten von den, Höhen riesige Steinlawinen, die von den Bauern angelegt, nun auf die wehrlosen Soldaten abgelassen wurden und Mann und Roß, zerschmetterten oder in den durch Regen güsse hochangeschwollenen Fluh schleuderten. Drei Tage lang dauerte das furchtbare Ringen, in dev,„Sachsenklem me", dann war der Sieg

in den Händen der Tiroler. Nicht nur General Rouyer, sondern auch der stütze Lefebvre selbst, muhten den Rückzug antreten, gefolgt und bedrängt von den Bauernsiegern, die nun am Berg Jsel den eher nen Ring um die Feinde schlossen. Den Mahrwirt hatten die Anstrengungen der Kämpfe in der Sachsenklemme einen Tag lang aufs Krankenlager ge worfen. Rasch war er aber wieder auf den Beinen und» sorgte mit besonderem Eifer sür den so wichtigen Nach^- schub der Verpflegung für die Kämpfenden. Als Hofer am 13. August

, Da haben sie nach blutiger Wehr Den tapfern Wirt gefangen. Zu Bozen tagt das Kriegsgericht, Ein lang Beweisen braucht es nicht, Das Urteil ist ergangen. Drauf sprach der General: „Der Tod Ist aller Rebellion gedroht, Du darfst dich nicht beklagen. Du hast verschmäht des Königs Rat, Wer offnen Augs gefrevelt hat, Der muß die Folgen tragen! Doch wenn es dir unkundig war — Sprich frei, — ich glaub dir, Wirt zur Mahr, Dann will ich Gnade geben. Hast d::'s gewußt?" — Und jener spricht: „Des Lebens halber lüg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 10.09.1934

Umfang: 8

seinen Mieter erst nach einer Stunde wieder heraus und sagte: „Jetzt warst lang genug eingesperrt!" Wie du mir, so ich dir, dachte der Mieter, machte die Anzeige und kann von nun an sicher sein, daß ihn der Hausherr n i e Mehr einsperren wird. Denn nun wird der Hausherr ein- ^gesperrt — und zwar wegen Einschränkung der persönlichen Freiheit zwei Monate. Standgerichtsverhandlung gegen Fleischer am Dienstag Wien, 9. September. (-) Nach dem umfassenden Ge ständnis des Raubmörders Johann Fleischer

mit Wirtschaftsgebäude. Der Schätzwert ist nur 8900 8, >das geringste Gebot 5933 8. Kufstein Heldenovgel-Spielfolge vom 10. bis 15. September, mittags 12 Uhr, abends 8 Uhr. (Organist der Heldenorgel: Chordirektor F. B. Kirchmair.) Montag, 10. September: Mittags: Postludium, E-Moll, von W. Herrmann. Abends: Präludium von Ad. Hesse. Glockenspiel: „Lang, lang istts her", Volksweise. — Dienstag, 11. September: Mittags: Präludium von Gelhaar. Abends: Postludium von I. G. Herzog. Glockenspiel: „Die Kapelle

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und bei der gemütlichen Unterhaltung. Bezirk Druck. Wartberg im Mürztale. (T r a u u n g.) Am vorigen Donnerstag, den 17. August, fand in der festliche ge schmückten und beleuchteten Filialkirche in Mitterdorf die feierliche Trauung des Kaufmannes Rudolf Heske aus Veitfch mit Fräulein Hermine Jda Lang, Tochter des hiesigen, weit und breit bekannten Kaufmannes und Benzin-Agenten Hermann Lang und der Iosefine Maria, geb. Koefer, statt. Den Trauakt vollzog nach einer sinnigen Ansprache der Ortspfarrer Johann Theußl

. Der Männergesangsverein Mitterdorf sowie dessen Hausorchester verschönten die Feier durch stim mungsvolle gesangliche und musikalische Darbietungen. Das Brautpaar, welches gleich nach der kirchlichen Handlung mit den zahlreichen Hochzeitsgästen nach Maria-Zell fuhr, wo beim bestbekannten Hotel Lang die Tafel gedeckt wurde, war Gegenstand herzlichster Beglückwünschungen. Bezirk Siezen. Liezen. (Ein Auto vom Schnellzug ge schleift.) Bei der Bahnübersetzung der Bundesstraße bei Liezen ereignete sich am 13. August

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und am Pulver rauch. Sie hat ihn sein ganzes Leben lang nicht mehr verlassen. Deshalb war wohl auch das größte Erlebnis seiner Iugendjahre die Reise nach Frankfurt zum Ersten Deutschen Bundesschießen, das im Jahre 1862 stattfand. Am 24. September dieses Jahres bereitete man in Innsbruck den ruhmbekränzten Ti roler Schützen einen gar festlichen Empfang und der berühmte Maler Friedländer verewigte aus diesem Anlaß den Innerhofer Hansl mit seinen übrigen Sarner Schützen kameraden auf einem Bild

zu verkaufen. Aus dem Erlös erwirbt er den „Grauen Bären" in Innsbruck, man schreibt das Jahr 1876. — Das Gasthaus in der alten Silbergasse geht gut. Als dann mit der Er öffnung der Arlbergbahn im Jahre 1883 der Nr. 223. Samstag, 26. September z===sss===s=sa==sss^=s=s==s=. ^ Fremdenverkehr in Innsbruck einem unge ahnten Aufschwung nimmt, wächst und blüht damit auch das Bärenwirtshaus. Noch zwei Jahrzehnte lang führt Johann Jnnerhofer das Gasthaus, dann übergibt er es seinem Sohne Franz Jnnerhofer

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gepumpert haben, als er 1855 mit dem Vater zum erstenmal im Stell wagen nach Innsbruck zum großen Kaiserschießen fuhr, an dem auch der Erzherzog Johann teilnahm. Aus dieser glanzvollen Zeit des Tiroler Nationalsportes stammte die Freude des Hanf! am Büchsenknall und am Pulverrauch. Sie hat ihn sein »ganzes Leben lang nicht mehr verlassen. Deshalb war wohl auch das größte Erlebnis seiner Jugendjahre die Reise nach Frankfurt zum Ersten deutschen Bundesschießen, das im Jahre 1862 stattfand. Am 24. Sept

der Arlbergbahn im Jahre 1883 der Fremdenverkehr in Innsbruck einen ungeahnten Aufschwung nimmt, wächst und blüht da mit auch das Bärenwirtshaus. Noch zwei Jahrzehnte lang führt Johann Jnnerhofer das Gasthaus, dann übergibt er es seinem Sohne Franz. Jnnerhofer, der heutzutage die Gäste bewirtet. Johann Jnnerhofer wird Privatier. Krieg und Inflation rauben ihm meh rere Enkelsöhne und die Ersparnisse. So verbringt ec heute, wohl umsorgt von seiner Verwandtschaft, den Lebensabend. Johann Jnnerhofer

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, als fchon ein Grostteil der heldischen Kämpfer tot, ohne Lebensfaden, einher wandeln und als Schlachtenbummler den Spielverlauf eifrig verfolgen. Die Kufsteiner haben infolge ihrer Ueberzahl schon.eine Menge Gegner abgeschlagen, aber die Fahnen sind immer noch nicht gefunden. Die sind schon verdammt gut ver steckt. Nun wird ganz gründlich und systematisch die Ge gend darnach abgesucht, und endlich nach langem Suchen einmal die eigene Fahne und danir, lang, lang später, erst die feindliche Flagge

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.—. Holzbörse Innsbruck. Innsbruck, 22. Juli. Bei der heutigen Börsenversammlung waren a n g e b 0 t e n: Fichten- und Tannen-Rundholz, 25 Zentimeter Mitte aufwärts, 4 und 4% Meter, Schleifholz, 1 Meter lang, entrinde», Schlägerung Herbst 1931, Fichten- und Tannen-Rundholz zum Einschnitt auf Bretter und Bauholz 1. Liste, Fichten- und Tannen-Klotzbretter, 1. und 2. Klasse, 24, 30, 35, 40, 45 Millimeter, 4 bis 6 Meter, 24 Millimeter, 1. und 2. Klasse, 17 Zentimeter aufwärts, 4 bis 6 Meter, 24 Millimeter

, 1. und 2. Klasse, 4 und 4% Meter, 10 bis 16 Zentimeter, sägefallend und 3. Klasse, 24 bis 50 Millimeter, 4 Meter oder 4 bis 5 Meter, 26X225 Millimeter, 4 und 4!4 Meter, sägefallend, 17 Millimeter, 3. Klasse, 17 Zentimeter aufwärts, 4 und 4% Meter, Buchenscheiter, trocken, Spreißel, 1 Meter lang, trocken, gebündelt. Nachgefragt: Fichten- und Tannen-Langholz, 12 Meter, 18 Zentimeter aufwärts, Fichten- und Tannen-Blochholz, 4 bis 6 Meter, 25 Zentimeter Mitte aufwärts, detto 20 Zentimeter aufwärts, für Hobler

aufwärts, unbesäumt, astarm, Buchenscheiter, frei Inns bruck, Spreißel, 1 Meter lang, gebündelt. Die Börsenversammlung war schwach besucht. Die Nachfrage ist in sommerlicher Stille wenig lebhaft, die Preise sind unverändert. l$CHACHg| Schachklub Schlechter, Innsbruck Endspielskudre Von O. Duras, Prag Parkie Nr. 74 Gespielt in der Tiroler Landesmeisterschaft 1931 Damengambit Weiß: Singer Schwarz: Rieder 1. 8x1—f3 Sg8—f6 2. c2—c4 c7—c6 3. 62—64 67—65 4. SbT—c3 65Xc4 5. a2—a4 e7—e6 6. Lei—g5 Sb8

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.-Jng. Hans Feßler 15; Angestellte und Arbeiter der I. Tiroler Arbei terbäckerei 76.30; Netfch Ludwig (2. Rate) 3; Personal des Gasthauses „Schwarzer Adler" 8.40; Geiger Anna 20; Ange stellte der Fa. Andre-Hoser-Oberlindober, Ges. m. b. H., 14.46; Arbeiter der Fa. Karl Norer (Dezember) 5; In haber, Angestellte und Arbeiter der Fa. Josef Oberhammer, vorm. Th. Lang (Dezember) 60; Schubert Lorenz 10; Elek- trohaus E. Nemee (2. Rate) 20; Inhaber und Angestellte der Fa. Franz Schärmer (Dezember

Gefängnismauern. Es ist ein einstöckiges Gebäude, acht Meter breit, Zwanzig Meter lang und enthält achtzehn Zellen, die Hinrich tungskammer, die Leichenkammer und zwei Brause bäder. Fenster sind nicht vorhanden; die einzige Licht quelle ist eine verglaste Oeffnung in der Decke. Hauptmann bewohnt Zelle Nr. 1, ein winziges, 1,8 Meter breites und 2.7 Meter langes Behältnis, creme farbig gestrichen, das ein Bett, einen Waschtisch, einen Schreibtisch und einen Stuhl enthält; die schwere, eichene Tür

, cremefarben gehaltener Raum, 11 Meter lang, 6,5 Meter breit, der von einer einzigen starben Glüh lampe direkt über dem elektrischen Stuhl erhellt wird. Unmittelbar hinter dem „heißen Sitz" — so nennt die Verbrecherwelt diesen Hinrichtungsapparat — befindet sich die Schalttafel, die den tödlichen Strom losläßt; auf dem Boden, neben dem Stuhl, liegt die schwarze Maske, die dem Delinquenten überzogen wird, sowie die Ledersesseln. Schwämme und andere für eine Elek- trokution erforderliche Geräte. Daneben

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