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Spülwasser fügt man etliche Tropfen Eukalyptusöl bei. Nach dem Abtrock nen reibt man 3 Tropfen von demselben Oel in die Kopf haut ein. Ein gutes Schuppenwasser ist folgendes: Rosmarin spiritus 4 Gramm, Kalilauge 6 Gramm, Rosenwasser 150 Gramm. Damit die Kopfhaut jeden zweiten Abend einreiben. „Efeu 10". In der erwähnten Rubrik wurde ein Rat ge gen Frauenleiden erteilt und eine Kur mit Wechselsitzbädern empfohlen. Solche Bäder nimmt man jeden zweiten Tag 8 bis 10 Wochen lang. Dazu braucht man zwei

Sitzbadewan nen. In die erste kommt 40 Grad Celsius heißes Wasser, unter Zusatz von einem Haferstrohabsud. Ein Kilo Hafer stroh 15 Minuten lang in Wasser kochen und den Absud dem heißen Wasser zusetzen. In die zweite Wanne kommt nur kaltes Wasser (14 Grad Celsius). Zuerst dos heiße Sitz bad 6 Minuten lang nehmen, dann gleich darauf das kalte nur 10 Sekunden lang (langsam bis 10 zählen). Während des Sitzbades dürfen die Füße nicht auf dem kalten Fuß boden stehen, man mutz sie vielmehr durch eine warme

, Milchspeisen, Haferflocken, Ha fermus, Butter, Honig, Vollreis essen. „Franz B. in Gr. R." Schweihsüße soll man folgender maßen behandeln: Zweimal täglich ein kurzes kaltes Fußbad nehmen, nur 2 Minuten lang. Jeden Abend ein warmes Fuß bad nehmen von Heublumenabsud. Das Badewasser muß über die Waden reichen. Dauer 15 Minuten. Dann die Füße mit kaltem Wasser begießen, Haut und Muskeln der Füße und Beine gründlich durchkneten. Dafür verwende man fol gende Mischung: 1 Gramm Latschenkieseröl und 50 Gramm

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. p Der Mokorradunfall bei Eampo Tures, worüber in Ausgabe vom 8. Mai berichtet worden ist, kam nicht durch Zusammenstoß zustande, sondern dadurch, daß der Motorrad fahrer vom Auto abqödrängt wurde und beim Ausweichen auf die Mauer fuhr. Bei dem Unfall erlitt nur das Motorrad Be schädigungen nickt ober das Auto. Sportberichte tu „Dolomiten „Der Große Preis von Tripolis' /> Sieger: Hermann Lang auf Mercedes. Tripolis. 9. Mai. In einem unvergleichlich herrlichen Rahmen, vor einer endlosen Zuschauermenge und bei herr

, Brauchltsch und lang folgen unmittelbar. Nuvolari muß sich infolge Kerzendefekt zurllckziehe» und das Ren nen aufgeben. In der 18. Runde ist Rosemeyer in Fübrung und wird von Lang. Delius. Sea- den, Stuck und Faaioli verfolgt. In- der 10. Runde muß sich auch Brauchltsch zurllckziehe». Das Rennen wird immer spannender, schneller und abwechslungsreicher. Nachdem bereits alle Rundenrekorde gefallen sind, fällt auch der Rekord der ganzen 'Strecke. Zn der 20. Runde geht Lang in Führung und läßt Rosemeyer knapp

hinter sich. Das Rennen ist nur mehr ein Duell Mercedes — Auto Union. In der 25. Runde ist Lang noch immer in Führung. In der 29. Runde geht Seamen auf den zweiten Platz und Earac- ciola auf den dritten. Lang hat eine Minute Borsprung auf Seamen, wechselt Reifen und nimmt sosort das Rennen wieder auf. Das Nennen wird rasender, Earacciola und Rose- mener sind auf der Jagd nach Lang, der nur mehr etwa 35 Sekunden Borsprung hat. In zwischen haben sich mehrere Maschinen zurück gezogen. Belmondo. Trossi, Bianco und Nuvo

lari sind nicht mehr dabei. Das Rennen ist am Höhepunkt angelangt. Lang an der Spitze und dahinter verändern sich fortwährend die Posi tionen. Bei der 32. Runde Ist Stuck am zweite» Platz, in der 31. Runde überholt ihn Rosemeyer. Die letzten Runden kommen, das Rennen bietet immer mehr Spannung, blitzschnell rasen die Maschinen bei der Tribüne vorüber. Lang läßt nicht locker und kann als erster und Sieger das Endziel erreichen. Rosemeyer, Delius. Stuck, Fa- gioli und Earacciola dicht darauf

. Das Publi kum begrüßte mit stürmischem Beifall die Sieger, Marfchall Balbo überreichte Lang einen reich ausgeführten Pokal und während die deutsche Reichshymne ertönt, geht auf dem Mast des Marathonturms die Hakenkreuzfahne hoch. Ankunftszeiten: 1. Hermann Lang auf Mercedes, der dielüRun- den (52-1 km) in 2:57,57 Stunden durchfährt und einen Stundenmittel von 216 313 Durchschnitt er zielt. NeuerRekord!(AlterRekord:Varzi auf Auto Union mit 207 636 Kilometern). Diese Maschine ist mit dem Los Serie V 01816

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Gemeinderatssitzung Hand auch die Angelobung der Gemeinderäte statt. Herr "Ältbürgermeister Rohracher leistete dieselbe nicht, son dern lebte sein Gemeinderatsmandat nach 43jähriger Tätigkeit zurück. Bürgermeister Henggi dankte Kom merzialrat Rohracher bei diesem Anlasse für sein lang jähriges Wirken in der Gemeinde. — Am 21. Oktober fand im „Bauernheim" eine sehr gut besuchte Haupt versammlung der gesamten Ortsgruppen der Heimat^ wehr statt, bei welcher sämtliche Führer neu gewählt wurden. Matrei i. 27. Okt

kräuter darf man nur zu bestimmten Zeiten pflücken, sonst ist die Wirkung nicht die erwünschte. Wann das geschehen soll, ist bei jeder Pflanze verschieden. Darüber erscheint näch stens ein kleiner Artikel. „Herrn M. Z." Gerne wollen wir unseren lieben Lesern dasjenige einfache Mittel Mitteilen, das bei Ihrem hartnäcki gen Jucken so gut geholfen hat. Sie kochten 1 Kilo Baldian- wurzel in 4 Liter Wasser eine halbe Stunde lang, und mit dieser warmen Abkochung machten Sie einen Wickel, und zwar vom Halse

keine nennenswerten Veränderun gen gezeigt hat, so handelt es sich gewiß nicht um ein ern steres Leiden. Vielleicht ist das Ganze eine Art Rheumatis mus, verbunden mit einer Nervenüberreizung. Ich würde .Ihnen vorläufig folgendes empfehlen. Versuchen Sie tägliche heiße Auflagen von Heublumenabkochung, jedesmal 1 bis 1 % Stunden- lang. Nachher sofort mit folgender Mischung einreiben: Terpentinöl, Pfefserminzgeist, je 10 Gramm, Kampfergeist 80 Gramm. Nach der Einreibung die Stellen mit Werg (Hanf) bedecken

mit 5 Eßlöffeln kaltem Wasser einweichen (15 Stunden lang) und dann das Ganze hinunterschlucken, aber ohne die Kerne zu zerbei ßen (am besten abends). Dreimal täglich nehmen Sie noch je 1 Eßlöffel reines Olivenöl ein. Täglich vor dem Mittag essen genießen Sie 3 Eßlöffel rohes Sauerkraut, gut kauen und einspeicheln. Abends einen Teller Feigen- oder Zwetsch kenmuß essen. Tagsüber öfter einen Schluck kaltes Wasser trinken. Wenig Fleisch, viel Gemüse, Obst. Butter. Honig, Haferflocken. Hafermus, grüne Salate

nichts machen, bis Sie in die Lage kommen, eine solche Anstalt aufzusuchen? Nein, dafür bin ich wieder nicht. Lernen Sie richtig atmen! Zwi schen Sprechen und Atmen besteht ein inniger Zusammen hang, nur der richtig atmende Mensch kann auch richtig sprechen. Jeden Morgen machen Sie (durch 10 Minuten lang) eine tiefe Einatmung, bei der Sie in Gedanken bis sechs zählen, dann halten Sie mit angezogenem Kinn den Atem an. bis Sie wieder in Gedanken bis sechs gezählt haben, und atmen Sie dann wieder zählend langsam aus. Hierauf atmen

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, welche nach St. Michael benannt sind, verewigt. Er war auch als Taufname Jahrhunderte lang überaus stark verbreitet. Als die Taufnamen vom 12. Jahrhundert an vielfach zu Fa miliennamen (Schreibnamen oder Zunamen) wurden, traten sie auch als solche in den ungemein mannig faltigen Umgestaltungen und Verunstaltungen aus, die sie durch die vielen Mundarten und noch mehr durch die merkwürdigen Abkürzungen erfuhren. So erscheinen aus dem Namen St. Michael folgende sehr verbreitete deutsche Familiennamen: Michaeler

, Micheler, Kleinmichel, Paulmichel, Petermichel, Lang michel. Durch Abkürzung und Aenderung der ersten Silbe Mich in Much, Moich usw. und durch weitere Umgestaltungen entstanden die Familien- und Hof namen: Mucheler, Meikler, Muck, Muigg, Moigg, Moichl, Moik,'Maikl, Möchl, Möckl, Mück, Muegg, Mückler, Mieg, Miegg, Migl, Miggl, Miggler. Im nördlichen Deutschland erscheinen: Miggels, Michael- sen, Mickel, Mikkelsen, Michaelis, Michaelsohn, Mi- cheli, Michels, Mieke, Mikes usw. Dazu kommen

und übernahm dann als Direktor die Betriebs führung des „Hotel Europa" in Innsbruck, die er zehn Jahre lang erfolgreich führte. Aus dieser Zeit ist Hotelier Störzel nicht nur bei seinen Berufskollegen, sondern in weitesten Kreisen der Bürgerschaft Inns brucks durch seine hervorragende berufliche Tättgkeit sowie durch sein gewinnendes, liebenswürdiges Wesen allgemein bekannt und geschätzt. Seit zehn Jahren führt Störzel als Besitzer das Hotel und Pension „W a l d h e i m" in S e e f e l d und widmet

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 16

Datum: 09.12.1937

Umfang: 16

menheiten, nur Tugend und Schönheit. Entschuldige seine Unarten, beschönige feine Fehler, verdeck alles, was an ihm unrecht ist, wasch es weiß, auch wenn es noch so schwarz ist. Dann darfst du sicher sein, daß das Unkraut im Herzen deines Kindes üppig wuchert, daß seine Leiden schaften zu einer unüberwindlichen Macht werden, die es über kurz oder lang in den Abgrund stürzt, die es lebens lang zu einem unglücklichen Sklaven macht. 3. Willst du dein Kind verderben, Mutter, so lob es nach Kräften, rühm

verderben, Mutter, so gib ihm Billige Weins! “ Spezial-Rotwein per Liter . . . 8 1 30 la Branntwein per Liter von . 8 2 60 an Weinhandlung und Branntweinbrennerei Benedikt Fritz, Innsbruck Seilergasse Nr. 15 Seilergasse Nr. 15 Eine schreckliche Tat. In Huntington (Nordamerika) haben drei Strolche den 79jährigen Geistlichen Dr. James Seder entführt. Elf Tage lang hielten sie ihn in einer verlassenen Kohlengrube gefangen. Der Pfarrer hatte sich den Haß der Banditen zugezogen, weil er als Führer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 30.12.1932

Umfang: 8

Lang, na mens Jakob und Anton Lang, beim Weiler Vierstadel mit der Verarbeitung von Torfstreu beschäftigt. Anton Lang geriet hiebei in die Maschine. Es wurde ihm der rechte Unterarm derart gequetscht, daß er sofort in das Gemeinde spital nach St. Johann gebracht werden mußte, wo ihm vom Gemeindearzt Dr. Anton Käserei der Arm amputiert werden mußte. Schadenfeuer in Jschgl. Im Blockhause des Kleinbauern Josef Ganahl im Weiler Vrennach. Gemeinde Jschgl. brach am Mittwoch ein Feuer aus. Das Anwesen

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und zwei Alfa-Romeo. Nicht vertreten ist der Rennstall Alfa-Corse. Neben seinen berühmten Fahrern, wie Dr. Farina und Pintacvda, ist noch eine Lücke gerissen wor den; es fehlt der Vorjahrssieger Richard Seaman. Die Auto-Union setzt Nuvolario, Stuck, Müller und Hasse ein. Lang, Caracciola, v. Brauchitsch und Hartmann steuern die Mercedes-Benz. Den einzigen Maserati-Werkwagen fährt Luigi Villoresi. die übrigen Maserati werden von Paul Pietsch, dem Schweizer Mandirola und der süddeutschen Renngemeinschaft

- und fon schönen Instrumenten aller Preislag. Geor. schon abM. 275.-; Garaniie. Auch gegen Raten. Katalog gratis. L Piano-Lang JUsgxtti, Ä 4322-7H vre grvtzg kMiUsll-!0MtLäLikltimü DIE POST Jeden Freii&g neu! SO PI. RE.. I Gavverlaglmd Druckerei Arol Grs tu. b H. INNSBRUCK <Srterllra§e3*7, fftrnruf 753 Oie Druckerei der NSDAP, im Gau Tirol-Doiarlbera liefert sämtliche Drucksachen zu konkunenzfähigen Preisen I PETERA-Kurzärmeifaemden . . . «in ideales 1 ragen in heißen Tagen Werde WASCKEHAUö 18172

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sind heute sichtbar und greifbar auf der ganzen Welt! stimmung dürften bei einer Neuwahl ungefähr ein Drittel unserer „verdienstvollen" Vertreter aus geschifft werden und das muß möglichst lange hin ausgeschoben werden, denn niemand scheidet gerne von der Futterkrippe oder von einem einträglichen Posten. Und welch günstige Aussichten sich jetzt bieten, daß mancher Politiker, oder der es wenigstens sein wollte, sich so in ein warmes Ministersessel- chen hineinsetzen könnte, das beweisen die lang wierigen

des jüdi schen Glaubens aufgezählt, welche von Gott als einem geistigen, vollkommenen, unendlichen Wesen lehren. Der 12. Artikel lautet: „Ich glaube durch einen vollkommenen Glauben, daß der Meffias Nachkommen wird und wenn er auch noch lang

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und ich zu einem bekannten, schönen Aussichtspunkt'hinauf, von dem man einen herrlichen Mick auf den See und die Jung frau hat. Wir waren um diese heiße Mittagsstunde ganz allein. Ich stand lange in das wundervolle Bild ver sunken und wandte mich dann begeistert an meinen Verlobten: „Ist sie nicht ein herrlicher Berg, unsere ungfrau. Franz?" Er aber zog mich heiß in seine rme. „Ich sehe nur meine Jungfrau, dich, mein Lieb! Und jetzt, wo wir so bald auseinandergehen, mußt du mir das eine sagen, was ich dich so lang schon

fragen möchte. Ditha, nicht wahr, ich darf dich bald, bald heimholen als mein geliebtes Weib — ich möchte dich nimmer lang entbehren müssen!" Ein wenig erschreckt von seinem Ungestüm, machte ich mich wohl etwas zu rasch von seinen Armen frei, meine Antwort klang vielleicht in unbewußtem Zu rückbeben vor der unerwarteten Leidenschaftlichkeit sei nes Werdens herber, schroffer, als ich es selbst wußte. „Aber, Franz, so schnell geht das doch nicht! Ich muß doch erst fertig studieren." „Fertig studieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 18.03.1936

Umfang: 8

schließlich fluchtartig das Gotteshaus. Was war geschehen? Millionen und aber Millionen von Wan derameisen waren während der Nacht in die Kirche einge drungen und hatten während des Gottesdienstes die Men schen überfallen. Die Kirche mußte drei Tage lang durch Schwefeldünste gereinigt werden, um die Wanderameisen zu vertreiben. Ein phantastisches Erlebnis hatte der englische Flieger .Bearne, der eine Zeitlang in den Tropen lebte. Eines Ta ges vertrieb er sich die Zeit damit, hoch in den Lütten Loopings

dem Schwerverwundeten, der lang ausgestreckt, mit geschlossenen Augen, jetzt nur mehr schwach stöhnend dalag. Wodurch er dem ihm von eben demselben Markus Sestelmann verlie henen Beinamen — der Nichtssager — alle Ehre machte. Die zweiköpfige Instanz fing sofort ihres Amtes zu wal ten an. „Alw was hats?" fragte der Bader, indem er sich über den Gestochenen beugte. „Kennt jemand von den Anwesenden und zufällig nicht Anwesenden " man war diesen Ausdruck aus dem Munde des die irdische Gerechtigkeit in Weltrus

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. Bis Ende März blieb die Familie Clifshard in Washington, dann kehrte sie in ihre heimischen Berge zurück. In dem zu Cliffhold gehörenden Distrikte war eilt politischer Kampf im vollen Gange. Mr. Reginald Redskin, welcher zwei Jahre lang in der Legislatur gewirkt hatte, war als Senatsmitglied seines Distrikts vorgeschlagen worden. Alle Arbeiter und ihre Anhänger waren begeistert für ihn und woll ten ihm ihre Stimmen geben, da er bisher ihre Sache stets nach besten Kräften unterstützt

wußte," auf welche Weise dies Gerücht ent standen; doch es war da und fand reiche Nahrung durch das Auftreten des alten Herrn, der mit seiner Frau und Enkelin Jahre lang Europa bereist hatte. Einladungen und Karten zu Bällen, Diners, Konzer ten und Gartenpartien regneten dem Eisenkönig förm lich in den Schoß. Der alte Familiendespot nahm alles als ihm gebührend entgegen. Auch die Aufmerksamkei ten, welche Lona erwiesen wurden, sah er als chm dar gebracht an. War sie doch seine Enkelin

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 16

Datum: 13.01.1938

Umfang: 16

. Dann tauchten beide Tiere und setzten ihren Kampf unter Wasser fort. Nach etwa f ünf Minuten kam der Haifisch schwer verletzt an die Oberfläche und wurde dann langsam von seinem Gegner herabgezogen und verzehrt. Das Krokodil war etwa drei Meter lang, während der Haifisch zwei Meter maß. linDef MM» MksleWelt. In der Geburtsklinik fürchten Frauen oft, daß ihr Kindlein trotz aller Vorsicht verwechselt werden könnte. In einigen Spitälern Amerikas hat man sich nun nach einem neuen Mittel umgeschaut

. Die neugeborenen Kinder werden mit einem Vrandftempel versehen. Durch eine Schablone wird ihnen mit Höhensonne der Name auf den Rücken ge schrieben. Der Stempel ist nicht abwaschbar. Er hält sechs Monate lang. Begegnung im Weltraum. In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober 1937 wäre der kleine Planet Neinmuth „beinahe" mit der Erde zusammengestoßen. Er war „nur mehr" 640.000 Kilo meter weg. Das ist für die Verhältnisse im Weltenraum eine ganz geringe Strecke. Im letzten Augenblick änderte aber der Planet

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 2 von 8

Datum: 29.06.1935

Umfang: 8

WcheaereiWU I" Mühlbach im oberen Pinzgau wurde der 65- jährige Bauer Franz Innerhofer aus Mittersill von einem 13jährigen Knaben durch zwei Schüsse ange schossen und schwer verletzt. Der Täter ist flüchtig. Der Elektriker Johann Lang wurde, als er auf einen: Motorrad aus Hallein gegen Salzburg fuhr, in der Ortschaft Movzg von einem aus der Gegen richtung kommenden Personenauto gestreift und m den Straßengraben geschleudert. Lang erlitt einen Wirbel- säulenbruch und war sofort tot

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ein und aus, gar manchen trägt man still hinaus, Man macht nicht viele Worte. Mein Sitz wird mir sehr oft zu hart, Der Haltestellen hat die Fahrt Zu viele. Auch ich fuhr einmal lang genug, Muß steigen aus dem Lebenszug An irgend einem Ziele. Uffz. Franz Xaver Hollnsteiner. der feindlichen Granate eine Wunde gerissen hat. So gern würde ich jetzt neben Dir knien, das Blut aus Deinem Gesicht wischen und Dich dann unter dem Arm stützen und zum Verbandplatz führen. Dü darfst mir glauben, ich würde mich bestimmt

sein. Hoffentlich bist Du bis dahin wieder gesund. Dann wollen wir lustig sein und diesen Tag zu Eurem schönsten machen. Bis dahin sei gegrüßt von einem unbekannten B DM.-Madel. HeilHitler!" Dis Schwester hatte geendet. Ihre Hände falteten den Briefbogen, steckten ihn in den Umschlag und legten das Ganze auf das Bett des verwundeten Melders. Dann ging sie leise aus dem Saal. Minuten-< lang hielt die Stille an, denn wer hätte auch in dieser feierlichen Stunde etwas zu sprechen gehabt. Sogar die Schmerzen wurden

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, fitzt zum erstenmal in einem echten Pariser Cafe und überlegt sich, wie er den Franzosen das Geld abnehmen kann. Seine Pariser Rassegenossen sitzen um ihn herum und fragen ihn aus, wollen wissen: „Nu, wie lang wärd's noch dauern mit den Nazis?" Soll Herr Beilchenblüt sagen, wie es wirk lich ist? Daß in Deutschland die Leute Arbeit haben, daß es dem Balte gut geht, daß alles in ruhigen Bahnen geht? Gott soll schützen! Her Beilchenblüt wird es doch nicht verderben mit den anderen Juden! Er muß

" aufgefunden. Der Barren ist 20 Zentimeter lang und 6 V 2 Zentimeter breit. Die „Lutine" war bekanntlich eine englische Fregatte, die, mit Schätzen reich beladen, 1799 vor der holländischen Küste untergegangen ist. Nach immer wieder in Angriff genom menen, bisher aber vergeblichen Versuchen, hat man mit Hilfe des modernen holländischen Baggers „Karimata", der Zu Frau Lehmann aber klatscht sie weiter: „Eine Bekannte von mir hat den Führer gesehen, der sah auch sehr angegriffen aus, na ja, kein Wunder

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, auch die Staatsgebühr für Schlachtungen zu entrichten, welche Einhebung die Gemeinde direkt zu besorgen hat. Tarif ist folgender: Für Rinder 5 L. pro Stück und für Kälber 9 L. pro St. Sonntag, den 24. Dezembr193A- X Ik Ploner Josef 3, Mur Matthias, 2, Koflet Apton 3, Wenin S, Maier Benedikt 2, Valcher 5, Hachw! Pfarramt Auna di sopra 5. Pechtaner 2, Prast Joh. S Mur Anna 3, Lang-1A . Mur Ottilia i:, Äaltingoier 3, Maier Joh. 1, -Janek Alois —.50. Unterhofer Josef 1. Kroß Johann —.60, Mcick Joh. 3, Profunfer:Franz

, 100 kg Weizenmehl, Firma Wiß, Strümpfe und Krawatten; Schweigkofler Joh. 10 kg Kartof fel; Mayr Josef 20 kg Kartoffel, Zipoel Josef 6 kg Kartoffel; Schrott Peter, Wollhandlchühe; Unter hofer Georg, Schürzen u. Strümpfe; S Schülerin nen der Schule vonn Pietraroffa 1 Wdljifchärpe; Elisa Voyta 6 Paar Strümpfe, 3 Hemden, 2'Röckö; Kofler, 3 Päckchen Biskotti; Rinaler 1 kg Zilcker- len: Lartfchneider 12 Taschentücher: Lang^ Fritz eineinhalb Kilo Weizenmehl; Ploner Alois'1 kg Feigen: Meir Peter

10 Schachteln nKakaupulver; Vigl Alois halbes Kilo Fleisch; Schweigkofler Josef 4 Salami; Schweigkofler Alois 1 Handtuch, 2 Ta schentücher. Kartofselfpendcn sind eingelaufen von Stener Josef 1 kg, Schweigkofler Peter 2 kg, Lobis Alois 1 kg, Spinell Anton 8 kg, Oehler Georg 1 kg, Steinmaier 3 ,kg. Mehl haben gespendet: Lang Marta 1 kg, Hag Jakob 1 kg, Lobis Aloià 1 kg, Wenter Franz i kg, Spönberg 15 kg, Oberräuch 5 kg, Unterhofer Alois 2 kg, Kröß Johann 1 kg, Unterhofer Anton 1 kg. Kastanien: Schweigkofler

Johann 1 kg, Wenter Franz halbes Kilo.-Nüsse: Ploner Josef halbes Kilo, Ramofer Nofa halbes Kilo, Jmmener Josef halbes Kilo, Lang Alois hal- ang bes Kilo, Steiner Josef halbes Kilo, Nottensteiner Alois 2 kg, Josef Wieser 4 kg, Bauer Kloses 4 kg,; Pechlaner Florian halbes Kilo. .. . > SWzg des PweWMàms ! Collalbo, 22. Dezember Unter dem Vorsitz des politischen Sekretärs fand gestern im Natsfaale der Gemeinde eine Sitzung des Parteidirektoriüms statt. ' ' Der politische Sekretär gibt zurft

Bellondini 25, Rodolfo Carli 50, Conte Torti Alberti 10, Dr. Prof. Gr. Uff. Fabio Vitali 10, Cav. Uff. Dr. Sartori 25, Dora Reichler 10. Kurverwaltung Renon 100, Hotel Bachmann 10, Hotel Lang 10, Ploner Josef 4, Maier Joh. S, Seebacher Peter 1.50, Seebacher Josef 5, Anton Oberrauch 1.50, Vigl Franz 2, Pechlaner Mart. 2, identen der Dopolavoro Bestätigung versehen las ektion Renon mit einer, en, aus dcr her.voxgebt. daß die Kapelle die vorgeschriebene Erneuerung der Tessera für das Jahr 1934 bereits

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zu verbringen, jenem Ort, wo Edison und er zusammen vor 40 Jahren ihr erstes Labo ratorium hatten. Ein Baumstamm als Garage. Aus Amerika wird berichtet, daß sich in Mari- Posa Grove (Südkalifornien) ein umgestürzter Baumstamm befindet, der als Autogarage dienen soll. Der ausgehöhlte Baumstamm soll ungefähr 6? Meter lang sein, einen 5.5 Meter breiten Eingang und eine Tiefe von 18 Meter besitzen. Sein Alter wird von den Amerikanern auf ungefähr 2500 Jahre geschützt, und angeblich soll der Baumstamm schon

an diesem Platz gelegen haben, als Kolumbus Amerika entdeckte. In unmittelbarer Nähe steht ein noch älterer Baum, dessen Alter sogar 3000 Jahre betragen soll, und welchen man als das überhaupt älteste Lebewesen ansieht. Seine Höhe wird mit ö-l Metern angegeben, während der Umfang des vtammes 30 Meter betragen soll. Der längste Stromlinienzug der Welk. Der längste Stromlinienwagen der Welt ist zwi schen Chicago und Denver in Dienst gestellt wor den. Der Zug ist ungefähr 300 Meter lang und bietet

in Gallipoli ein gewisser Frederick Ensor ab, der bei der 52. Britischen Division ge standen hatte. Der Orient hatte es ihm angetan. In Jstambul glaubte er sogar, sein Herz verloren zu haben, die schönen jungen Türkinnen gefielen ihm. So wurde Ensor denn Teppichhändler und schlug sich ein paar Jahre lang recht und schlecht in Jstambul durch. Eines Tages mußte sein Geschäft Bankrott anmelden, und Frederick Ensor suchte nach irgendeiner neuen Beschäftigung. Mit sei nem letzten Geld gab er in einem Blatt

rick Ensor auf einer Entlohnung in englischen Pfund bestand — ein Jahresgehalt von 3000 Pfund Ster> ling, freie Station und außerdem Pensionsberech tigung. Ein wahrhaft fürstliches Gehalt für diese nahrhafte Beschäftigung. Allerdings merkte Frederick Ensor bald, daß er keinen Schritt in Ankara tat, ohne beobachtet zu werden. Man überwachte ihn selbst, man kontrol> lierte seine Post, man spürte allen Verbindungen nach, die er mit der Außenwelt unterhielt. Zwei Jahre lang dauerte dieses Mißtrauen

durch, die dann in einen von ihm selbst bedienten Wärmeofen kommen und hier eine Stunde lang stehen müssen, — so lange nämlich, bis, jene 60 Minuten verflossen sind, die von den Ärzten und Chemikern als geringste Wartezeit angesetzt wur den, um die Nachwirkungen eines eventuellen Gif tes, die Folgen eines in das Essen gemischten Dia- mantenstaubes oder dergleichen in Erscheinung treten zu lassen. Zweimal wurde jener Posten für Rejeb Pera gefährlich: Einmal stellte sich bei ihm nach einer Kostprobe etwa 30 Minuten später schweres Erbre chen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 12 von 16

Datum: 05.04.1934

Umfang: 16

er eine mit einem besonderen Werk ausgestattete Uhr aufhängen, die zu gewissen Zeiten auSruft: „Trinken wir auf das Wohl des alten Jakob!" Dann muh der Besitzer des Gasthauses jedem Gast ein Glas Bier verabreichen. Da Jakob ein sehr vorsichtiger Mensch i>st, hat er in seinem Testament auch den Vermerk gemacht, daß dann, wenn das Gasthaus etwa geschlossen werden sollte, die Uhr und das Geld einem anderen, von ihm bestimmten Lokal über geben werden müssen. Sollte England trocken gelegt wer den, ist das Kapital so lang

, der auf einer 61 Zentimeter dicken Achse läuft, ist 3.70 Meter lang und wiegt 226 Kilogramm. In Amerika mehr bewaffnete Verbrecher als Sol daten? Vor dem Justizausschuß des Senats erklärte der Generalftaatsanwalt, die amerikanische Verbrecherwelt habe mehr bewaffnete Leute als die Armee und die Marine der Bereinigten Staaten zusammen. Fünfzehn Jahre eine Messerspitze im Kopf getragen. Ein Amerikaner namens James Cherry, der im Welt krieg an der Westfront kämpfte und durch ein Schrapnell verletzt worden

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ist. Sie hat uns 12 Jahre lang als Köchin treu gedient und wir und alle ihre Be kannten werden ihr stets ein treues Andenken bewahren. Sie ruhe im Frieden! FAMILIE LUTHI in Das große Filmerlebnis! Eine filmische Delikatesse! Emil Jannings als Dorfrichter Adam in dem Meisterwerk: s Der zerbrochene Krug Nach Heinrich von Kleist’s unsterblichen Lustspiel. — Dieser Film wurde in Deutschland und in Oesterreich mit den Prädikaten: „künstlerisch, staatspolitisch und kulturell besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Im Beiprogramm

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 8 von 8

Datum: 04.10.1935

Umfang: 8

die alte Sage, Sprich nicht lang, denk, dann wage: Am Brennpunkt von vier Straßen, Ragen die Hyfe, in hohen Klassen, Dort schirmen Menschen Felsen massen. Grün saftige Auen dem Auge gar passen. Liebe sie lehren, doch nicht das Hassen. Nach langer,dumpferWintermühe, Drauf tummeln die scheckigen Käl ber und Kühe. Fahl nur war das Bild bukoler Harmonie. Fehlte dabei die Apothek, die Drogerie. Btllfeim«. Imen fjf fianfflt » wenden Sie sich daher an das gutbewährte Bettfederngeschäft Leni Markt, Kitzbühel

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Folge 16 Anforderungen: Es sind zwei Arbeiten zu machen, und zwar: 1. Ein fortlaufend gedruckter Brief von rund 1100 bis 1200 Anschlügen, das find 380 Silben, ist in 20 Minuten in zweck mäßiger und übersichtlicher Anordnung sauber und möglichst fehierfrei zu schreiben! 2. von einem vorgelegten Druckten ist ohne Absätze von jedem Teilnehmer 10 Mi nuten lang zu schreiben. Je mehr jemand von dieser Druck vorInge abschreibt, desto besser ist die Leistung, vorausgesetzt, daß sie möglichst fehlerfrei

ist. Die zwölf Gaubesten treten am 16. Juli d. I. in Bayreuth zum Meisterschasts- schreiben zusammen und haben dabei zwei Aufgaben zu lösen: 1. Aufnahme einer Ansage in der Dauer von 5 Minuten mit einer Geschwindig keit von 120 Silben in der Minute: 2. 30 Minuten 'lang abschreiben von einer Druckvorlage. Die genauen Richtlinien für die Durch führung des zweiten Reichslei'stuugsschrei- ben auf der Schreibmaschine sind bell der Kreiswältung der DAF. Lienz, „Haus der Arbeit', einzuholen. Anmeldungen nimmt

ist, wollen wir die weibliche Jugend auf das Schlachtfeld führen, auf dem sie ihrer Natur entspre chend siegwich sein kann. Auf das Schlachtfeld des Haushaltes, der Mutterschaft, der Kindererzie- huug. Alle deutschen Mädels zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr sollen ebenfalls ein Jahr lang dem deutschen Bocke uneigen nützig dienen. In erster Linie sollen sie in bäuerlichen Betrieben helfen, der Bäue rin einen Teil der Arbeit abnehmen, sich dort in der Hauswirtschaft und bei der Kinderpflege betätigen. Darüber hinaus sollen

sie aber auch im Stall und auf dem Felde mitheisen. Es schadet nämlich keii- nem Mädel, wenn es ein Jahr lang mit hilft, die Nahrungsgüter für das deutsche Volk zu beschaffen. Es schadet weder dem Kommerzienratstöchterlein, noch der Tochter des Eisenbahnschaffners, eine Zeit lang im Kuhstall, und im Schweinestall mitzuhelfen und es wird für beide sehr lehrreich sein, zu erleben, wie Getreide, Hackfrüchte usw. an gebaut und geerntet werden. Es schadet dabei nichts, wenn bisher fabelhaft mani kürte und vielleicht

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