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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.05.1937
Umfang: 6
5 4 5 5 5 4 2 3 0 0 1 2 0 1 1 0 0 2 4 4 2Z:S ÄßISVß unì ÄzIAsI Ver „Große Preis von Fripoli' Hermann Lang siegt auf Mercedes-Benz Marschall Balbo senkte die Startflagge und los stoben die Rennwagen wie ein aufgescheuchtes Rudel Wild. Earacciola hatte einen guten Start erwischt und sühne mit knappem Vorsprung, aber dicht hinter ihm lag Rosemeyer. Hinterein ander jagte das Feld dann wieder an den Tribü nen vorbei, voran Stuck und 0. Vrauchitsch, in so dichten Abständen, daß man kaum die Start nummern feststellen konnte. Gleich dahinter

stoßenden Lang. Wieder wechselte die Führung; Fagioli legte einen Zwischenspurt ein, der ihn an den zweiten Platz brachte. Es folgten Lang, Stuck, v. Delius und Seaman. Der gefährlichste Widersacher der deutschen Fahrer fuhr in der sechsten Runde zum zweiten Mal an das Ersatz.eillager. Nuvolari schien seinen Alfa Romeo nicht mehr besteigen zu können: ein Zündkerzenschaden zwang ihn zur Aufgabe. Nach zehn Runden der 40 angesetzten hatte Caracciolo immer noch die Führung vor Lang, Delius, Rose meyer

, Brauchitsch und Stuck. Alle neun deutschen Wagen lagen jetzt vorne. In schneidiger Fahrt griff Lang nun leinen Stallgefahrten Caracciolo an und ging an ihm vorbei. Nach der Hälfte der strecke, zwanzig Runden, führte Lang weiter vor Rosemeyer, Delius, Seaman und Caracciolo. . . Unentwegt tobte der Kampf weiter. Abermals wechselte die Reihenfolge: Rosemeyer ging wieder in Front, bis er in der 28. Runde einen Reifen wechsel vornehmen mußte. Dadurch kam Lang wieder an die Spitze, der kurz darauf die kleinen

Wagen zum zweiten Male überrundete, so daß sie nun 26 Kilometer hinter ihm lagen. Nach 20 Runden hatte Lang eine Minute Vorsprung vor Seaman, Caracciola, Rosemeyer und Stuck. Die nächsten zehn Runden brachten ausregende Posi- ionskämpfe zwischen den hinter dem führenden Lang liegenden Wagen. Lang fuhr sehr schonend: er schien seinen Sieg sicher zu haben und wollte oermeiden, daß er sich durch ein Mißgeschick oder durch Ueberdrehen des Motors um den Sieg brachte. Gegen Schluß des Rennens mußte

Taracciola noch Stuck vorbeilassen. Unter rasen dem Beifall fuhr Lang als sicherer Sieger durchs Ziel. Hermann Lang und Rosemeyer wurden In die iLhrenlogen zu Gouverneur Balbo geleitet, der ihnen seinen herzlichen Glückwunsch aussprach. Hierauf überreichte er dem Sieger eine von ihm gestiftete herrliche silberoase. Das Ergebnis: 1. Hermann Lang (Mercedes Benz) 2:27:57.67 <216.315 Std.-Km.). 2. Bernd Rosemeyer (Auto Union) 2:28:07.32. 3. Ernst v. Delius <Auto Union) 2:29:11.85, 4. Hans Stuck (Auto Union

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1937
Umfang: 6
km-Std. betrug der Durchschnitt des Siegers, der eine Velocette steu erte. In der Klasse bis 500 rem siegte Aldrighetti (Italien) mit der stromlinienförmig verkleideten Gilera in neuer Rekordzeit mit 169.029 km-Std. vor zwei Guzzi und Karl Gall auf BMW. 15 Runden lang führten Gall (BMW.) und Aldri ghetti vor Tenni (Guzzi) Stanley Woods (Guzzi) und dem schon abgefallenen O. Ley (BMW.). Auch Gall wurde langsamer. Tenni ging vorbei. Aldri- kihetti, der zweimal tanken mußte, fuhr eine neue Rekordrunde

tonnte er seinen Stall- aefährten Hermann Lang schlagen, der seinerseits Bernd Rosemeyer auf Auto Union klar auf den dritten Platz verwies. Lang in Führung 15 Wagen st«llten sich auf. In der Reihenfolge Carracciola.' Lang, Rosemeyer, Brauchitsch, Varzi. Nuvolari, Seaman, Stuck und Kautz jagte das Feld davon. Zum großen Teil führte die Strecke durch enge Stadtstraßen, dann auf den dem Mon te Nero vorgelagerten Hügel und durch die Herr- vl i »isuein in h liche Landschaft am Meer entl?^ fünf Runden

hatten sich drei Hrun»' schält. Lang führte vor Caraccìol/, v. Brauchitsch, die zweite Gruppi Varzi, Nuvolari, Müller, Seaman Beschluß bildeten Kautz, Trossj. dotti, Farina und Bel Mondo. Längs Rundenzeiten schnellen à, auf 3:13,4 Minuten, aber Caraccio meyer halten mit, während Brauck? Bel Mondo und Farina werden A, Vorsprung der Führenden auf die - vergrößert sich zusehends. 3:12,^ Lang aus seinem Mercedes-Benz h, Alfa Romeo wird überrundet »nd aus. In der 15. Runde beginnen di, sel, die vorübergehend

Positionsändi Ursachen. »Earratsch- rückt vor Aus der 22. der 50 Runden (33g racciola als Erster zurück. Hermann ^ die Boxe und Reifen wechseln. K«i nute vergeht, und schon jagt er. an z liegend, wieder hinter Caracciolo h hat nun ebenfalls angehalten und ü geistert gehen die 40.000 Zuschauer sehen sie, wie der neue Alfa von d>, bracht wird. Lang gibt sich noch n'ch nimmt noch einmal die Verfolgung Runden steckt es Nuvolari ganz aus, « nimmt seinen Wagen. In der 36. ein Maschinenschaden Brauchitsch Lang

jagt weiter hinter dem Führen? elf Wagen sind im Rennen, bis stz Biondetti ausscheidet. Der Englii hat sich inzwischen an Müller vorbei ten Platz gearbeitet. In der 46. Runde sucht Lang noch Ersatzteillager auf und damit ist die gefallen. Caracciolo jagt dem Siegs z Rosemeyer klar abgeschlagen sich als der gleichen Runde behaupten kann. Lang unternimmt einen letzten Versuch mächtig auf und immer näher rückt« ciola auf. Als dieser über das Zielba trägt der Abstand kaum eine halbe

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1937
Umfang: 6
. p Der Mokorradunfall bei Eampo Tures, worüber in Ausgabe vom 8. Mai berichtet worden ist, kam nicht durch Zusammenstoß zustande, sondern dadurch, daß der Motorrad fahrer vom Auto abqödrängt wurde und beim Ausweichen auf die Mauer fuhr. Bei dem Unfall erlitt nur das Motorrad Be schädigungen nickt ober das Auto. Sportberichte tu „Dolomiten „Der Große Preis von Tripolis' /> Sieger: Hermann Lang auf Mercedes. Tripolis. 9. Mai. In einem unvergleichlich herrlichen Rahmen, vor einer endlosen Zuschauermenge und bei herr

, Brauchltsch und lang folgen unmittelbar. Nuvolari muß sich infolge Kerzendefekt zurllckziehe» und das Ren nen aufgeben. In der 18. Runde ist Rosemeyer in Fübrung und wird von Lang. Delius. Sea- den, Stuck und Faaioli verfolgt. In- der 10. Runde muß sich auch Brauchltsch zurllckziehe». Das Rennen wird immer spannender, schneller und abwechslungsreicher. Nachdem bereits alle Rundenrekorde gefallen sind, fällt auch der Rekord der ganzen 'Strecke. Zn der 20. Runde geht Lang in Führung und läßt Rosemeyer knapp

hinter sich. Das Rennen ist nur mehr ein Duell Mercedes — Auto Union. In der 25. Runde ist Lang noch immer in Führung. In der 29. Runde geht Seamen auf den zweiten Platz und Earac- ciola auf den dritten. Lang hat eine Minute Borsprung auf Seamen, wechselt Reifen und nimmt sosort das Rennen wieder auf. Das Nennen wird rasender, Earacciola und Rose- mener sind auf der Jagd nach Lang, der nur mehr etwa 35 Sekunden Borsprung hat. In zwischen haben sich mehrere Maschinen zurück gezogen. Belmondo. Trossi, Bianco und Nuvo

lari sind nicht mehr dabei. Das Rennen ist am Höhepunkt angelangt. Lang an der Spitze und dahinter verändern sich fortwährend die Posi tionen. Bei der 32. Runde Ist Stuck am zweite» Platz, in der 31. Runde überholt ihn Rosemeyer. Die letzten Runden kommen, das Rennen bietet immer mehr Spannung, blitzschnell rasen die Maschinen bei der Tribüne vorüber. Lang läßt nicht locker und kann als erster und Sieger das Endziel erreichen. Rosemeyer, Delius. Stuck, Fa- gioli und Earacciola dicht darauf

. Das Publi kum begrüßte mit stürmischem Beifall die Sieger, Marfchall Balbo überreichte Lang einen reich ausgeführten Pokal und während die deutsche Reichshymne ertönt, geht auf dem Mast des Marathonturms die Hakenkreuzfahne hoch. Ankunftszeiten: 1. Hermann Lang auf Mercedes, der dielüRun- den (52-1 km) in 2:57,57 Stunden durchfährt und einen Stundenmittel von 216 313 Durchschnitt er zielt. NeuerRekord!(AlterRekord:Varzi auf Auto Union mit 207 636 Kilometern). Diese Maschine ist mit dem Los Serie V 01816

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 13.09.1937
Umfang: 6
hat wieder Gewichtszunahme, sowie allgemeines Wohlbefinden zur Folge. Die Erfahrungen von zwei Jahrzehnten an Millionen von Kindern bestätigen diese Ansichten über die V r o t o n - Wirkung und führen zur Wiederholung der Tatsache: PROTON Nl eines der besten Mittel, die es gibl, zur Hebung der KGiis' der Kinder. Aif. Pul. . loririo, ?> - VII - UtiV . XV. P-312 Die deutsche wieder unter sich im »Eroften Preis von Italic». Mit vier Zebntelselundcn Borspning bleibt Caracciola vor seinem Stallgefährten Lang vielbejubel- ter

schritt man zur Falmenhissimg, die eine ciliannngsvolfe. er hebende Zeremonie wurde. Tie Schlacht beginnt. Mit einer kleine» Versflätimn gibt Graf Bongcoffg den I.', siirrcndcn, heulenden Motoren den Weg frei. Tas Feld bräiisk über die erste Runde. Earaeciola voran, gefolgt von Varzi, Lang. Rosemchcr. Vrau- chitsch, Nuvofari. Müller. Seaman, Stuck »nd den anderen. Nach der ersten Runde der N96.0A) Tut langen Strecke, die im Vergleich zum berggngcnen Fahre wohl eine Aenderung erfahren

hat, aber doch »och immer mit recht zahlreichen schwierigen nn8 gefährliche» Kunictt gcsbickt ist, geht in der zweiten Runde Caracciola a» die Spitze por Lang, Varzi und Rosemchcr und deni übrigen Feld, aber während dieser vollzieht ssch die erste Ueberraschung. Lang nbcrslügelt den Kapitän seiner Mannschns: »nd setzt ssch an die Spitze. Taniit entbrennt der inicrcssantcstc Teil des RenncnS: das hartnäckige, mit der ver- visscnstcn Selbstverackitting dnrchgcführte Duell Lang- Caracciola, das mit einer noch nie

dagcwcscncn Knappheit enden sollte. An die dritte Stelle setzt sich Rosemchcr fest, während Bars das Feld verliert Zimmcrmcister ist. — Am Freitag trug man den Sil Fahre alten ledigen Alois Leimgruber zu Grabe. Der Perstorbcue arbeitete sein Leben lang als 'Wcgmad,er an der Talstrafte und bradite es durch Fleiß und Sparsamkeit zu Wohlstand. — Einige Tage vorher trug mau das einzige Cöhucheu des Sattler- mcifters Mairl zu Grabe, nachdem es nur Fahre alt geworden war. — Das Schutz baus am Neves-Joch „Eiov

muss. Tnell Lang Caraeriaka. Pis zur üvliür» Runde tritt keine Aenäeriiiiz mehr rin. Fpiinp verspürt Nnrenelniässihkeilen um Meier und muss des Rennen eumeben. T»-k- Rennen »ebl so weiter, ■ivtrt mir Hort versolhen näi die deuNckren Silberpreile. die iVfimi von Anbeninn on ein Rennen nnler ürti our-moäien. Fn der I'. Runde ill dos Feld der Also Romeo obneselilooen. Von der II. Runde o„ beninn! drr unonebleivlickie Rodwecklsel und die Preniistpssoiisiiohwe. Tos Feld tontet: Lau». Caroc> eiolo, Rosemener

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1938
Umfang: 6
für Oeffentliche Arbeiten at nach seiner Rückkehr aus Italiemsch- .stafrika dem Duce einen Bericht über den bisherigen Ausbau des Straßennetzes im Imperium vorgelegt, aus welchem Her vorgeht, daß bis zum 30. Juni XVI, noch vor Eintritt der Regenzeit, voraussichtlich folgender Stand der Straßenarbeiten er reicht sein wird: 1. Strecke: Massaua—Asinara, 116 Ki lometer lang: die ganze Strecke wird für den Verkehr fertiggestellt und geteert sein; 2. Strecke: Aschara—Addis Abeba, 1100 Kilometer lang; die ganze

Strecke wird für den Verkehr fertiggestellt sein, davon 260 Kilometer gewalzter Unterbau; 3. Strecke: Nefasti—Dacamere. 4V Kilo meter lang; die ganze Strecke wird sur ben Verkehr fertiggestellt und geteert fem; 4. Strecke: Assab—Dessie: 510 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strek- ke, 110 Kilometer gewalzter Unterbau, 140 Kilometer geteert: 3. Strecke: Asmara—Tessenei-Sabde- rat, 385 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke, 255 Kilometer ge walzter Unterbau. 130 Kilometer geteert

; 6. Strecke: Asmara—Gondar. 550 Kilo meter lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke. 180 Kilometer gewalzter Unter bau, 370 Kilometer geteert: 7. Strecke: Addis Abeba—Gimma. 353 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der gan zen Strecke, 105 Kilometer gewalzter Un terbau. 100 Kilometer geteert: 3. Strecke: Addis Abeba—Lekemti. 336 Kilometer lang: 200 Kilometer fahrbar, 90 Kilometer gewalzter Unterbau, 110 Ki lometer geteert: 9. Strecke: Dessie—Magdala: 30 Kilo- vttà laQa: Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1936
Umfang: 6
beobachten, wie sie reiche Vorräte an Anzügen und Heyiden je nach Bedarf und Geschmack einkaufen. Die Räume der aristokratischen Klubs in Madrid werden von den Milizen als Büros benutzt. Bombardierung der Geeseste Ceuta London, 27. Juli. Vier spanische Kreuzer, mehrere Torpedoboote und U-Boote führten am Samstag gegen die von den Aufständischen besetzte Seefeste Ceuta einen Angriff aus. Die Festung wurde drei Stunden lang schwer beschossen, während gleichzeitig Flug zeuge Bomben abwarfen

Höhrer und Szengeller gewaltig aufeinander, so daß sie beide wenige Minuten lang kampfunfähig sind. Nach der 11. Minute gibt Sindelar an Jerusalem welter. der den Ball glänzend eindrückt. 3:2 für die Wiener. Die Ungarn werden nervös und — scheinbar absichtlich wird Sindelar zu Fall gebracht, doch in der 2V. Minute erweißt er durch ein weiteres Tor seine unbeschränkte Kampffähigkeit. Stroh knallt für die Wiener den fünf ten und letzten Ball ins Netz, so leicht, dah er sich kaum von seinem Platze

bei seinem Box geriet er stark ins Hin tertreffen und gab dann auf. Nach drei Runden fehlten schon Zanelli, Wimille und Seaman, wäh rend Rosemeyer mit durchschnittlich 134 Std.-Km. seine Runden drehte. Aber ganz so sicher war sein Sieg noch nicht. Hinter ihm jagten in nicht gerin gerem Tempo Tazio Nuvolari auf seiner Alfa u. Lang auf Mercedes. Die Spitzengruppe hatte be reits nach 5 Runden schon gewaltigen Vorsprung. Rosemeyer tankte nach der 7. Runde zum ersten Male und wechselte Reifen. In kaum 45 Sekun

, wo die Ge fangenen das furchtbare Dasein eines Robinson ohne Hoffnung lebten. Mit dem Ende der napo leonischen Herrschaft schlug auch für diese Unglück lichen die Stunde der Freiheit — aber die furcht baren Jahre in Spanien haben sie ihr ganzes Le ben lang nicht mehr vergessen. auf» nimmt dann aber den Platz Lang« «in >. sich an einer Hand verletzt hatte. ' 'k Rüch 260 Kilometer, also bei halbem Ren«», ergab sich folgà Reihenfolge: 1. Rdfemeyer 1:52:05.4; 2. Stuck mit I:5z.n° 5. Nuvolari

. Da gehört schon gewaltiges M dazu. Auf einen Sieg konnte Nuvolari kaum mch hoffen, denn Rosemeyer hatte schon sicheren à sprung von 2:32, doch den zweiten Platz hätte li halten können. So blieb Alfa Romeo noch W Brivio im Kampfe, welcher sich auf den dritte» Platz schieben konnte. Schöne Kömpfe zwisch«. Delius, Lang und Fagioli ließen auch das Ney. nen in der zweiten Linie interessant erscheinen. Bis zum Ende gab es wenig Veränderung^ mehr. Ungeheure Anstrengungen hatten Fahr« und Maschinen

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 12.09.1938
Umfang: 6
- gewohnte Mercedes, die Heuer noch »»schlagbar und ohne Niederlage aus allen Rennen hcrvorging. ihren triumphalen Einzug, der mit Beifallsstürmen Begleitet wurde. Ihr folgten Alfa Romeo, die auf der Monzahahn die Feuertaufe rrivartete. di« Maserati und zueletziAuto Nnion. wobei besonders Nuvolari. der unvergeßliche .Heid vieler großer Remren. dem italienischen Volke lieb und teuer, Gegenstand großer Ovationen tvar. Langsam stellten sich di« Wägen zum Startplatz auf. Auf der ersten Reihe kamen Lang

, Vizepräsident der EORJ., die Startfahne senkte, stoben die 17 Kolosse iir rasender Eile der Zielgeraden durch und begannen dm gc- waltigm Kampf, der über 60 Runden (410.58 km) hindirrch ein teuflisches Jagen werden sollte, auf welcher nur der Starke und Ausdauernde ein Recht auf Erfolg tmd Siegeslorbccrm hatte. Lang war es, der mit blitzartiger Geschwindigkeit von dannen eilte und sich zuerst an die Spitze stellte. Laug war eS wieder, der als erster um die graste Kurve sauste imd di« erste Runde beendete

. Hinter ihm kamen Müller. Seamami. Nuvolari Brauckütsch, Earacciola imd Stuck und die anderen. Nach weiteren ztvci Run den blieb daS Feld imvcrändcrt. Carraciola geriet zwar acgen einm Baum. nahm aber das Reimen so fort wieder auf. Schon iir der dritten Runde erfolgte der erste Austritt. Kautz auf Auto llnioir liiust infolge Motorschaden das Rennen verlassen. Sinn rückte Niwolari Lang zu Leibe. I» der 4. Runde schob er sich auf den ürittm Platz vor, daun in der nächste» Runde überholte er Müller und kam

auf den zweiten Platz. Nrm begann Hetzjagd. Er rückte inimcr mehr an Lang heran, verkleinerte den Abstand, biS er dann in der 9. Rimde, gerade vor der Tribüne imd mit einem wahren Beifallssturm begleitet, Laug überholte >md sich die Führrmg errang, die er bis zum Schluffe des Rennens nicht rnchr abgeben sollte. Jnzwischm waren schon wieder AuSscheidimgm zu verzeichnen. Tarufsi muhte weg, Brauchitsch ebenfalls. In der 15. Runde war die Reihenfolge folgende: Niwolari, Lang, Müller Stuck, Earacciola, Farina ustv

. Die Maserati versuchten in einem gewaltigen Ansporn den deutschm Marken zu trotzen und ihnm zu Leibe zu rücken. Aber bald mutzten sic Ihre Hoffnung begraben, denn gegen diese gewaltigen Maschinen war kem Kraut gewachsen. In der 20. Runde stand cs nom immer Niwolari. Lang, Müller, Stuck. So sah cs auch in der 23. lliuude ans. Nun versuchte Lang noch einmal aufzurücken und steuerte mit rasendem Tempo gegen Nuvolari. Er erreichte die Runde m 8:34 1 /.>, waS einem Stundcnmittcl von 163.260 entspricht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
tin röfnisch«« AH» phitheatef ausgegraben, da«, zu den Ärobttn artigen Bauten außerhalb von Italien gehökh Das Theàter wàr IVO Meter lang. 60 Mter vrm und hatte einen Fassungsraüm für 20.000 sonen. Die Bühne ist reich mit Marmor belegt und mit Skulpturen geschmückt. Das Theater wurde bei einem Erdbeben im Jahre VIS nach Christi verschilfet. è T»nà Atz »ìèl è Bo» Berli» wer Solva mch Ber» Italienischer Radspork rüstet zur Weltmeisterschaft. Nach den gerade nicht erfolgreichen Tagen in Berlin

Rekotd (bisher 169.804 Std.-Km.) verbes serte. Lang auf Mercedes fuhr die Rund« in 2'46.3', Chiron, ebenfalls auf Mercedes, benö tigte 2'48.5< Fagioli (Mercedes) fuhr 2'S4' heraus, während Vrauchitfch sich mit s' 6.S' reich llch Zeit ließ. Von den übrigen Auto-Union Fahrern erzielte v. Delius 2 62.1', Varzi 2'öS.2 und Stuck 3'3'. Die Fahrer der Scuderia Ferrari waren gestern noch nicht auf der Strecke, während von ihren heutigen Proben bisher noch keine sichere Zeit in Erfahrung gebracht wurde

: Piccinini—Lösch 6:4, 6:4; Piccinini-- Lang 6:1, 6:2; Piccinini—Holzner 6;2, 6:2; Negri —Piccinini 6:1, 6:2: Piccinini—Negri 6:3, 3.6, 6:2; Lösch—Lang 4:6, 6:3, 6:4: Lösch—Negri 6:3, 3:6, 6:0; Lösch—Holzner 6:4, 6:1: Lang— Negri 7:6, 6:4: Lang—Holzner 6:3. 6:4: Negri— Holzner 6:4, 6:4. Die zweite Gruppe brachte folgende Ergebnisse: Teresa—Piani 6:1, 6:1: Ceresa—-Susmel 6:1, 6:1: Ceresa—Tomolo 6:4, 6:2; Ceresa—May 6:3, 6:3: Piani—Susmel 6:3, 6:7, 6:4: Piani—Toniolo 6:0, 6:1: Piani—May 6:1, 6:4; May

—Toniolo 6:2, 6:2. Sieben Spielerinnen bilden die Damengruppe. Im Gemischten Doppel wurde heute bereits das Endspiel ausgetragen, in welchem Sullioan-Picci- nini gegen Morris-Lang mit 7:6, 6:7, 6:2 siegten. Morgen, Sonntag, und Montaa nimmt das Schweizer schlagen Japan lö-t Japans Olympia-Fußballer bestritten iy Zürich ein „Nachspiel' gegen die Grashoppers, die dabei einen hohen 16:1 (6:0-)Sieg erringen tonnten. Die Japaner fanden sich mit der künstlichen Beleuch tung überhauvt nicht ab, wiesen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
Platz wurde von der Marke Maserati besetzt. Die Ergebnisse: 1. Walkefield (Maserati) in 1.V6'33' (132 Std.-Km. Durchschnitt): 2. Sommer (Maserati)), 3. Horoilleur (Maserati), 4. Roumain (Bugatti). » Lang aas Mercedes Sieger des Höhenstraßen-Rennens bei Dien. Wien, 12. Juni. Das Wiener Höhenstraßenrennen, das am Sonntag bei einer ungeheuren Zu schauermenge, wie man sie nie vorher bei einem Bergrennen — auch nicht am Kesselberg — gesehen hat. durchgeführt und als erster Lauf der Deutschen Renn- wagen

-Bergmeisterschaft gewertet wurde, endete mit einem neuerlichen Sieg von Hermann Lang auf Mercedes-Benz, der nun schon alle Rennen dieses Jahres für sich entscheiden konnte und sich so in wahr haft großer Form erweist. In allen drei Motorradklassen der Lizenzfahrer konnte sich die Auto-Union mit ihrer DKW.-Maschine siegreich durch setzen, und schöne Sportwagenkämpfe ver vollständigten das Programm. Lang als schnellster Rennwagenfahrer erzielte mit der Bestzeit des Tages einen Durchschnitt von 106.8 Std

und Auto-Union am Start erlebte man einen sehr scharfen Kampf zwischen Lang auf Mercsdes-Benz und Müller auf Auto-Union. Im ersten Lauf siegte Müller, im zweiten war Lang er heblich schneller und so konnte dieser die beste Gesamtzeit erzielen und damit sei nen oerdienten diesjährigen Sieg errin gen. Lang kam auf 106.8 Std.-Km. Durchschnitt und fuhr damit absoluten Streckenrekord! Müller wurde mit 106.1 Std.-Km. Zweiter. Er verlor dadurch Zeit ,daß er quer durch eine Kurve kam. Ergebnisse: Masse

bis zu 1S00 ccm: 1. Paul Pietsch (Maserati) 5'06.9' (96.5 Std.-Km.). Klasse bis ZlM ccm: H. Lang (Mer cedes) 4'38.6' (106.8 Std.-Km.): 2. Mül- ler (Auto-Union) 4'39.4': 3. Manfred v. Brauchitfch (Mercedes) 4'39.7'; 4. H. Stuck (Auto-Union) 4'43.S'. Radsport-Länderkampf Deutschland — Schweiz. Auf der Chemnitzer Radrennbahn kom men heute Dienstag, 13. Juni, Wettbe- werbe der Dauerfahrer zur Durchführung, die als Steherländerkampf Deutschland— Schweiz nach Punkten gewertet werden. Für Deutschland starten

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 29.07.1939
Umfang: 12
- Union und drei Merwdes-Benz durch vor zeitige Aufgabe aus der Wertung aus. Hunderttausende jubelten Carraciola auf der letzten Runde und am Start zu. als Korpsführer HühNlein -ihm als Sieger den Ehrenpreis des Führers überreichte. Mit einem Durchschnitt, der weit hiiNier dem der letzten Jahre zurückblieb, hatte der Eu ropameister die 500 Kilometer gefahren. 121 Kilometer Stundenge schwiindigkeit. Die sich in den ersten Runden ereignenden Zwi schenfälle hatten zu vorsichtigem Fahren gezwimgen. Lang

und Stuck schieden aus. Nach der feierlichen Flaggenhissung, zu der Korpsführer Hühnlein den Befehl gab, waren die 17 Rennwagen gestartet. Bon Brauchitsch schoß vor Stuck und Lang in die Südkehre, in der sich Lang mit blitz schnellem Borstoß die Spitze eroberte. Vor v. Brauchitsch. Müller, Pietsch. Nuvolari, Caraciola, Hasse, Brendel und Maier hatte er mit 121.7 Kilometer Stunden durchschnitt als Erster die Startrunde be endet. Nach zwei Runden mußten Lang und v. Brauchitsch an die Box, als Zehnte

und Neunte nahmen sie den Kampf wieder auf. Noch eine Runde und Lang schied mit stockendem Motor ans. Das gleiche Schicksal ereilte Stuck und den Franzosen Sommer. Der Auto-Union-Fahrer hatte Maschinenschäden erlitten und ließ sich von dem Franzosen, dessen Wagen ebenfalls „krank' war, an die Box fahren. Maier war bei einem Aufenthalt weit zurückge fallen. Bon Runde zu Runde änderte sich die Placierung. Eine Runde lang führte Paul Pietsch, dann eroberte sich Nuvolari die Spitze, er verlor dann zwei

Ersatzbei lager und damit wertvolle Minuten und nun erschien Caraciola als Erster vor Müller und Hasse, die sich in der Vor legung ablösten. ' . Brendel fuhr in den Graben. Weitere Opfer forderte der Kampf ^der hochgezüchteten Maschinen. Brendel wollte zeigen, was er kann. Er fuhr mit 130.6 Kilometer Stundendurchschnitt die schnellste Runde, landete in der nächsten Runde aber im Graben, sehr zum Aerger von Lang, der seinen Wagen übernehmen wollte. Renn leiter Neubauer veranlaßte, den Wagen nicht mehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1938
Umfang: 8
. Die Mercedes-Maschinen hatten schon bei vor hergehenden Rennen gezeigt, daß ihre Motoren «ach einer gewissen Fahrtdauer auf.höchsten Touren Schwierigkeiten zu machen beginnen. Die Aüto-Union war auf der Geraden bedeutend schneller. Der Major muß cmf einer technischen Voll kommenheit angelangt sein, der schwer zu überbieten ist. Als Nuvolari in der ach» ten Runde auf der Geraden vor der Tri büne 'seinen letzten Vordermann Lang auf.Mercedes überholte und bei einer Geschwindigkeit von 300 Stundenkilome- tern

unter den Klängen' der Nationalhymnen Deutschlands u. Italiens «in die Startlinie für den .Großen Preis von Italien'. Das Rennen ging über 60 Runden mit einer Gesamtlänge von 41V.S Kilàtern. Die Konkurrenten nehmen in L Reihen Aufstellung, von die die erste von drei Mercedes (Lang, Caracciolo, Brauchitsch) und dem, Mion-Wflgen Müller) besetzt ist. N u - l a? i befindet sich in der 2. Reihe. Mit Ausnahme Ghersis starten alle Konkurrenten ohne Zeitverlust. Das Geheul der Motoren und' der Rauch der Auspuffrohre

verwandelt die Rennbahn' für wenige Äugenblicke in eine angsterregende Hölle. Im nächsten Augenblick ist aus dem Durcheinander der dröhnenden Maschinen schon eine gelockerte Reihe gewor den, m» deren Spitze Lang und MWer wie silberne Weile fliegen. Nach der ersten Runde erscheinen äm Eingänge der Geraden zur gleichen Zeit S weihe Maschinen: Z Mercedes und 2 Auto Union. Schon jetzt erscheint die Vorherrschaft der deutschen Maschinen als ei ne Tatsache. Die Zahl der Schwierigkeiten u. Unfälle, an denen

. Das Duell Nuvolari » Lang' geht seinem Höhepunkt entgegen. Biondelli Mp Farina müssen wegen Motor, schaden .Halten usid verlieren kostbare Minu ten. Nuvplàri, der in der 10. Runde klar an der Spitze liegt, erhöht das Tempo noch'mehr, um seine Vejznerzu zermürben! In der IS. Runde zieht sich Wim ill « zurück, Z e h e n- d e r gerät aus der Bahn und 4 Runden spä ter ist es der zweite Maserati, Pilot. Villoresi, die grohe Hoffnung, per wegen Motorscha dens ausscheiden mutz. Das Bologneser Haus

hat noch Trassi, der sich tapfer hält und den Alfa schwer zu schaffen gibt. In der LS. Runde hält Nuvolari zur Brenn- stoffnachfüllung und Reiswechsel, was er in Sö Sekunden durchführt. Auch Lang hält an den Box und benötigt 1.VS Minuten bis zur Wiederausnahme des Rennens. In der S4. Runde erleidet Trassi Motorschaden und schei det aus. Bald darauf erreicht aul Vergaserdefett und damit ist der Lang «In leg Nuoo» laris besiegelt. Der Sieger wurde nach seinem Trium auf den Armen der Bewunderer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.11.1937
Umfang: 6
, sehr liebenswürdig, aber ich habe noch allerlei Wichtiges zu erledigen und bitte, mich für heute zu entschuldigen.' Karin stand und sah ihn mit strahlenden Au gen an, während er sprach. „Aber du wirst doch noch nicht gehen?' sagte sie dann. „Ich möchte dich noch so vieles fragen. Sie setzten sich. „Weißt du, Karl, Aage und ich haben uns sechs Jahre lang nicht gesehen, und vordem waren wir täglich zusammen, täglich.' „Laßt euch nicht stören, Kind. Ich lese solange die Zeitun.' Cr setzte sich in den tiefen Sessel

in das Unternehmen des Paul Lubski gebracht worden. 6 Jahre lang blühte der Betrieb, 6 Jahre lang wanderte das verbrecherische Ehepaar nach und .nach 600mal zum Standesamt, um. immer wieder zu versichern, daß sie beide für ein ganzes Leben beisammen bleiben wollten. Doch eines Tages schielt Paul Lubski den Brief eines alten Herrn, eines gewissen Ivan Grodno, der sich bereit erklärte, auch in der fernsten polni schen Provinz der Hochzeit beizuwohnen. Er mach te also die beschwerliche Reise. Paul

und näherte sich der Nase Mattssons, der erschreckt zur Seite wich. „Mensch — was denkt Cr zu tun?' „Nichts weiter als mein Eigentum stempeln. Ich muß mich nämlich nun auf den Weg machen!' „Meine Nase will Er stempeln?' „Natürlich, wie sollte ich sonst wissen können, daß sie mir gehört? Ich stemple alle Nasen, die ich laufe... „Wie meint Cr? Soll ich mein ganzes Leben lang mit einer gestempelten Nase umhergehen?' fragte der Wirt entsetzt vor Schreck. Grönkvist kam immer näher. „Um Himmels willen

. (làdàlLk verdaten) MN viele Nächte, bis Friedl eine teil- «g'ng seiner Mutmaßung erlangen ' geradezu Nachtwachen zu halten und M>er zu legen, war ihm doch zu viel, 'lall kam ihm zu Hilfe. Es war Ende er wieder einmal das verdächtige Ge- hörte. Blitzschnell war er aus dem Zich aus der Kammer. Ohne sich lang lauschte und spähte er in der Fin- k'r Dichtung nach Hannis Kammer, die des Ganges lag. Und richtig konnte wie sich im fahlen Nachtschein die >>palt öffnete, und ein Schatten hinein- boshaftes

du kannst sagen, wer's gwesen ist, oder du gehst vom Riedhof! Der lang beherrschte Grimm gegen den Bau ern, der bei allen Zusammenstößen die Oberhand behalten hatte, riß alle Dämme irgendeiner Be herrschung ein. Mit verbissenem Spott brach Friedl los: „Unseroaner ist dem feinen Madl ja zu lötz. Nacher wird's wohl der Bauer selber gwesen sein, weil er bei der Bäuerin in ihrem Zuestand nim mer viel haben kann, und weil er's Madl so au ßerhebt.' Einen Augenblick herrschte eine Stille

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
auf. Die bei konstruktionen mußte nach und nach we gen Motorschäden ausgeben. Der neue deutsche Sieg ist nicht zuletzt der größeren den Etappen des Sonntag, von denen die Erfahrung zuzuschreiben, die Lang und erste von Senigallia nach Forli, und die zweite (am Nachmittag) von Forli nach Firenze führte, wurden von Servadei, resp. Bartali gewonnen. Dadurch ist der-hervorgegangen. Caracciolo auf dieser Rennstrecke besitzen. Lang ist am Sonntag zum dritten Male als Sieger im Großen Preis von Tripoli Amer

iit nicht besonders lang (km 120) doch wegen der Pässe, aus denen der Appenin zum zweiten Mal überquert wird, lehr schwierig. O'll' 0'31' 1'26' 1'39' 1'50' 1'55' 4'19' S'43' 8'20' Z.05'30' Z.05'30' 3.05'30' Der Start zum Rennen wurde durch den Generalgouverneur von Libyen, S. E. Balbo gegeben, aus dessen Händen später die Sieger die schönen Preise er hielten. Die Ergebnisse: 1. Hermann Lang, Mercedes, 1.59'12.30', mit einem Std.-km. von 197.709: 2. Rudolf Caracciolo. Mercedes. 2.02'49

schissbauerischen Können sein werden. Lang und Caracciolo durchschneiden mit Nà unterrichtet werden. In der fünften bedeutendem Vorsprung das Ziel ! v°' den àhrern geprüft weà ^ ' lwas die Schüler gejehen und geHort ha- Da? Rennen um „Großen PreisUixn. Tripoli', das erste Rinnen der Sai-I » Vision für die Klasse 1.5 Liter, endete mitj Ein Mister Sharp in London ließ sei- einem neuen Sieg der deutschen Mercedes-! nen einen Sohn aui den Namen „Fürch Maschinen. Gegen eine Vormacht von Sötenich

!' und den anderen auf den Namen Alfa Romeo und Ma^ratiwägen konnten „Drohnicht' '.aufen. sich Lang und Caracciolo auf ihren neuen Maschinen, die eigentlich nur pro- In Washington wurde ein „Klub der beweise dieses Rennen mitmachen wollten/Menschen mit der Uhr im Kops' gegrün schon in den ersten Runden die Führung an sich reißen, und diese alle dreißig Runden hindurch wei.er behalten. Von den Alfa Romeo war nur Emilio Villo resi ein gesäbrlicher Konkurrent sür die beiden Erstklassisizierten. Er stellte sich auch — allerdings

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
an. Nur eine kurze Zeit lang war es völlig ruhig. Nämlich von zwei bis drei Uhr nachmittags. Dang fing es wieder ay. ' „Es ist wohl am bestep, wenn ich und die Kin der für-die Nacht in ein Gasthaus gehen', sagte Frau Jakari. „Hie^ kommen die Wohnungsbesich- tiger natürlich dieDÄnzeNacht hindurch. Und Du kannst sie MtürliWUcht darMHintzernl Ich habe es ja schon immer.5gkvußt, dMDu - ein Waschlap pen bist, ab« ich habe nicht geglaubt, daß Du so ein unfähiger Waschlapven seist, daß Du jeden Fremdenhier hereinläßt

, so sagen die Zigeuner. Die Verlobung erfolgt durch den „Liebeskuß' und die Verlobten sehen dies als viel bindender an als einen kostbaren Verlobungsring. Die Mädchen und Burschen küssen nicht viel, aber wenn sie es tun, ist es ihnen Ernst damit. Bei der Hochzeitsfeier bestand im allgemeinen die Sitte, die Braut mit Mehl und gelbem Ocker zu überschütten. Das erste Geschenk, das das Paar nach der, Zeremonie erhält, ist ein Laib Brot. Das bedeutet, daß man dem Paar „Überfluß das ganze Leben lang' wünscht

des Memorial Day in Streit geraten. Torres schlug seinem Kameraden mit einer Axt den Schädel ein und warf die Leiche ins Wasser.- In der Trunkenheit plauderte er den Mord aus, als er aber von der Polizei verhört würde, wollte er nichts gesägt haben. Zwei Machen lang ver suchte man vergeblich, ein Geständnis aus ihm herauszuholen. Als alles Zureden nichts nutzte, ließ der Untersuchungsrichter von Contra Costa in den Schrank, der in der Zelle des Verhafteten stand, einen Lautsprecher einbauen

, Anacleto. Du hast mich ermordet...' i Dem Wahnsinn nahe, widerstand Torres zwei Tage lang dieser fürchterlichen Stimme, -bis er es nicht mehr aushielt. Am Abend des dritten Tages erlitt er einen völligen Zusammenbruch. Er schlug mit den Fäusten gegen die Tür seiner Zelle und erfüllte mit markerschütternden Schreien das im tiefsten. Schweigen daliegende. Unter suchungsgefängnis. Aber der Untersuchungsrichter blieb unerbittlich,, bis der Verhaftete'dreimal laut gerufen hatte, daß er schuldig sei

des Sei« stes seine Referenz erwiesen. Schweàischer Humor „Du glaubst nicht, daß ich stark bin? Neulich nachts kamen auf der Straße so ein paar Lümmel und wollten Streit mit mir anfangen. Da nahm ich den einen von ihnen und schlug ihn den an- deren um die Ohren — na, und dann fuhren die Leichen- und Rettungswagen acht Tage lang.' Ancht M dm UwllWtt Ante? Holzfällern in der kanadischen Mldnls. Bon Fred Rodon Auf den Abhängen der Felsengebirge, weitab oon den^ Städtenund Niederlassungen, inmitten Ver

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Seite 3 von 6
Datum: 17.06.1936
Umfang: 6
, der halb teuflisches Grinsen, halb schreckliche I Todesangst war. Das ist dortzulande das Signal für „Freie Einfahrt!' „Trotzdem landey wir noch nicht', fährt Zappa fort. „Auf meine Frage, worauf wir eigentlich noch warten/ antwörtet Platone: erst müsse uns der DorfhäüptllNg einladen, der alte Sadu, nach dem das Dorf hier' 'benannt ist. Kurz darauf hören wir^snn ÄchiM,« ' Stimme aus einer. Hütte, die l lang-ist - und aus iWen PfSyken ruht. „Laß die Treppe herunter!' frust Platone

sind doch wieder Leute hinunter gesprungen?' frage ich. „Das stimmt. Aber bedenken Sie, daß' die Brücke 200 Meter lang ist und die Selbstmörder sind außerordentlich raffiniert. Erinnern Sie sich noch des Falles von Frank Robertson, dem Bank beamten, der vor sechs Wochen hinuntersprang? Er ging lächelnd zur Brücke und begann mit dem wachthabenden Polizisten ein Gespräch, indem er sich über das Geheimnis der Selbstmörderbrücke lustig machte. Der Beamte paßte nicht weiter auf ihn auf, denn dieser Mann schien

« des Sommers da sind, erscheinen in den Zeitungen Meldungen von Opfern der Hitze, von Erkrankungen, die auf verdorbene Nahrungs mittel zurückzuführen sind, von Unvorsichtigkeiten beim Baden im Freien. Wenn auch der vergan gene Sommer manche Erfahrungen brachte, so sind die doch schon wieder vergessen. In der Freude über den so lang ersehnten Sommer gehen alle guten Vorsätze, vorsichtig zu sein, unter. Die Erkenntnis, daß die Sommerwärme allen Arten von Krankheitskeimen besonders günstige Bedingungen bietet

Erquik- kung bringen. Es empfiehlt sich also, nur schluck weise zu trinken und zu kalte Getränke vermeiden, vor allem, wenn der Magen leer ist. Wer bei vol lem Magen viel trinkt, bewirkt eine Unterbrechung der Verdauungstätigkeit, da die Verdauungssalze durch die starke Flüssigkeitszufuhr stark verdünnt werden und dadurch ihre Funktion nur sehr lang sam ausüben können. Die Folge davon ist, daß die Nahrungsmittel zu lange im Magen bleiben. Das führt dann wieder zu allerlei unangenehmen

, tiefblaues Firmament. Dennoch welche Trüb seligkeit an diesem Orte! Eine Trauersörmlichkeit hat mit Tagesanbruch begonnen. Paoluccio war mit seinem besten Anzüge bekleidet forden; sodann hatte man das Maß zu seinem Sarge, der sehr lang werden mußte, genommen. Der Schreiner hatte, sowie er erfahren, daß er für einen Hand werksgenossen gehörte, es als Ehrensache betrach tet, ihn bestens zu bedienen, gut abgelegene Tan- nenbretter gewählt, und rühmte sich nun, daß der Tote selber es nicht besser

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1939
Umfang: 6
. Lang deutscher M'Mjlter ms Sicherer Sieg in dem Großglockner-Ren- nen. — Stuck (Auto Union) auf dem zweiten Plah. Fernleiten, 6. August Das mit Spannung erwartete Bergren nen auf der Großglocknerftraße gehörte auch Heuer wiederum zu den größten Lei stungen des mitteleuropäischen Motor sportes. Nicht nur in der großen Renn wagenklosse, sondern auch in den 1100, 1500 und 2000 Kubikzentimeter-Katego rien wurden ausgezeichnete Zeiten erzielt. ^ien absoluten Sieg des Tages und die deutsche

Bergmeisterschaft für das Jahr 1939 holte sich Hermann Lang auf Mer cedes-Benz, der erfolgreichste Fahrer öer Saison. Seine Zeit ist um 2 Sekunden besser als der von Stuck im vergangenen Jahre aufgestellte Rekord. Wie bekannt, mußte die Rennstrecke auf der Tlocknerstraße im Meisterschafts, gang zweimal durchfahren werden. Wäh. rend bei dem ersten Lauf die Witterung günstig war, mußten die Konkurrenten zum zweiten Lause im strömenden Regen starten. Natürlich wurden dadurch die Zeiten sehr herabgedrückt

. In der großen Klasse hatte sich Müller auf Auto-Union den ersten Lauf mit ei ner Sekunde Vorsprung vor Lang geholt. Stuck (Auto-Union) lag um 4 Zehntelse kunden hinter Lang. Müllers Durchschnitt betrug 84.8 Stundenkilometer. Im zwei ten Lause holte Lang seinen Verlust aus und stellte sich trotz des strömenden Re- gens mit einem Durchschnitt von 67.4 Km. auf den ersten Platz. Auf ihn folgte als zweiter Stuck und als dritter Müller, des sen Wagen bei der Nässe sogar ins Schleudern geraten

war und sich auf der Straße umgedreht hatte. Die Ergebnisse: ' Große Rennwagen: 1. Lang (Mercedes- Benz) 20:07,0 (7S.S KinStd.):; 2. Stuck (Auto Union) 20:11,6; 3. Müller (Auto Union) 20:30; 4. Vrauchitsch (Mercedes-Venz) 21:41,2 Rennwagen bis 1500 ccm.: 1. Rocco-Jtalien (Maserati) 21:44,7 (SK,0 KmStd. Sportwagen bis 2000 ccm.: 1. Polensli in S2.S0.0 (67.4 KmStd.) Bis tS00 ccm.: 1. Kachrein (BMW) 20:07,7 (S7.8 KmStd.) Bis 1100 ccm.: 1. Reichenwallner-Miinchen (Fiat) 26:12 (57,7 KmStd.) Motorräder bis ZW ccm.: 1. Georg

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1939
Umfang: 8
scheinlichen Beliebtheit erfreute. Hellmesberger hatte sich sein langes, reiches Leben lang mit Musik beschästig!: was Hellmesberger von der Musik nicht wußte, war nicht wert, gewußt zu wer den. Dvch dies barg die Gefahr in sich, daß er in säst jeder neuen Komposition Anklänge an schon Geschossenes zu fin- den meinte. Als ihm gelegentlich der be kannte Tondichter Fnchs eine eben ver sagte Serenade zeigte, orakelte Hellmes berger: „Fuchs, die hast du ganz gestoh len!' Auch seine besten Freunde blieben

, wie vor vier Wochen. Der Prosessor aß sechs Monate lang stets dasselbe Essen. Wenn ein hal bes Jahr uni war, verlangle er die Spei- sekar^ und wählte sorgsam und bedäch tig e, > neues Diner aus, das ihm wied.i sechs Mvna.'e lang Tag sür Tag serviert wurde. Dann stellte er abermals eine neue Speisesolge zusammen. Auf die Ari hatte der Professor seit dreißig Jahren, imm.r im gleichen Restaurant, pünktlich zur gleichen stunde, zu gleichbleibendem Preis gespeist. Er gestattete sich keine Ab weichung, lein

überslüssiges Stückchen Brot, leine unvorhergesehene Prise Salz. Alles mußt, immer genau das gleiche sein, ini Rahmen des jedesmal ein hal bes Jahr in Gültigkeit bleibenden Me nüs. Als der Kellner die Suppe brachte, erinnerte der Gast: „Von morgen an esse ich drüben am Fenster.' „Ich weiß, Herr Prosessor. Morgen ist der Erste', aniworteie der Kellner. Drei Monate lang hält der Prosessor seine Mahlzeit in der Ecke neben der Te lephonzelle, wo sogar bei Tag elektrisches Licht brannte, die nächsten drei Monate

haben Sie bemerkt, daß ich immer drei Monate lang hier in der dunklen Ecke esse und dann drei Mo nate dort am Fenster?' „Allerdings, das habe ich bemerkt.' „Also hören Sie: Nach dreißigjährigen, mit peinlicher Sorgfalt ausgeführten Be- obachttingen habe ich festgestellt, daß ich, wenn ich am Fenster esse — und zwar bei gleichem Menü wie hier in der Ecke, bitte zu beachten —, daß ich dann unfehl bar an Körpergewicht zunehme.' „Aha!' „Was beweist das? Das beweist, daß neben Licht- und Wärmestrahlen, neben

stunde. „Ich weiß alles, Madame', sagie die Fremde, „Ich kenne Ihren Namen, weiß, wo Sie wohnen und daß >sie hier Ihre Briefmarken kausen. Ich weiß, daß Sie meinem Mann zwei Jahre lang Briese geschrieben haben er Ihnen. Er isi ein Dichter, ein Phantast. Er hat sich an Sic verloren, er denkt nur an Sie, er liebt Sie nun einmal. Wenn ich ihm sagen würde, daß er uns verlassen sollte. Ihret wegen. würde er sehr erstaunt sein. Ein Dichter, nicht wahr? Aber er hat neben her noch einen Beruf, einen ernsten

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 10.09.1938
Umfang: 16
so zahlreich war noch kein „Groster Preis' beseht und so unternehmungslustig waren die „Asse' auf dem Volant ebenfalls noch nie. Die zwei großen deutschen Marken: Mercedes und Auto Union haben stch schon seit Wochen an gesagt. Die stegcsqewohnten und scheinbar un bezwingbare Mercedes wird mit ihren vier Piloten Earacciola. Lang, Brauchitsch und Seaman wieder anrücken. Earacciola. der Sieger von Pescara und Vemgarten. der mit Brauchitsch um den Titel eines Europa meisters kämpft, wird seine ganze berühmte

Fahrkunst daransesten. um diesen ruhmreichen Titel noch einmal an stch zu reisten. Da aber auch noch Lang ein Renner von grostem For- mat ist. so kann man stch auf Geschwindigkeiten, die dieses Dreigestirn berümter Piloten auf den stlbernen Mercedes hinlegen werden, gefaßt machen. Da werden natürlich die anderen Mar ken einen harten Standpunkt haben. Am näch sten dürfte LieAntoUnion kommen, die eben falls vier Namen ins Rennen schickt: Stuck. Nuvolari. Müller und Hasse soder Kautz). Stuck

Preis von Italien auf der Monzabahn. Beim ersten ! offiziellen Training fuhren die sieben deutschen j Wagen am schnellsten. Nur der zweifache deutsche -Meister Hans Stuck war arbeitslos, da der Transportwagen seines Fahrzeuges mit Achs- bruch in Como liegengcblieben war. Am Vor mittag kamen Earacciola und Lang im Mer cedes-Benz auf 2:32,2 und erzielten 161.163 km/st. Hochbetrieb herrschte am Nachmittag, als zu den Alfa Romeos und Mercedes-Benz auch die Auw Union stießen. Erst hinter den sieben

deutschen Wagen konnte stch der schnellste Alfa Romeo unter Taruffi in die Traininqsliste einrangiercn. Earacciola als Bester fuhr 2:33,3 — 164,82 km/st. Lang folgte mit 2:34 Minuten — 163.74 km/st. Dann kamen Nuvolari 163.36 km/st. Brauchitsch und Seaman aus Mercedes-Benz ff« 162.81) und Müller. Kautz auf Auto Union. Wimille und Viondetti auf Alfa Romeo. Die Teilnehmer am Rennen: Klaste 1500 cm-> (Start 10 Uhr): Alfa R. — Sommer Maserati 2 — X. X. Maserati 2 — X. X. Alfa R. 1 — Villorest E. Era

— Seaman Maserati — Varzi Auto Union — Müller Auto Union — Nuvolari Auto Union — Haste Mercedes — Lang Alfa R. 4 — X. T. — Alfa R. — Farimr Alfa R. — Belmondo Alfa R. 8 — Taruffi Auto Union — Stuck 4 6 8 10 12 14 16 18 20 2<i 24 26 28 30 32 8, 36 38 40 42 44 4 6 8 12 14 16 18 20 2 ° 24 26 28 30 32 34 36 Nachtrag b Verkehrsunfall. Ein schweres Mokorrad- Unglück ereignete sich am 8. September in der Nähe des Gasthauses „Sonne' in Bol zano. Der 25jährige Albert Fill aus Siusi wollte mit seinem Motorrad

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1933
Umfang: 8
im Lang« und Sprunglauf. Am Freitag fand die Kombination im Lang- und Sprunglauf auf der Berg-Ifel-Schanze statt. Schon am frühen Morgen hatten Hunderte von Soldaten des Vundeshcercs und frelwilllge Hel fer ganze Waggonladungen von Schnee an die Schanze gebracht und sie in einen relativ guten Zustand gebracht. Die Schanze muhte ln den letzten Tage besondere Unbilden des Wetters er tragen, denn während der obere Teil der Schanze den lang ersehnten Schnee erhielt, regnete es auf den unteren Teil

, 195.6, 399.6; 16. Reiser Franz, Deutschland. 211.5, 187, 398.5. An 22. Stelle folgte Zardini Ernesto. Lang lauf Rote 192, Sprunglauf Rote 183.6, Endnote 375.6. Die übrigen italienischen Läufer hatten folgende Plätze: 27. Dalago Ino, 190.5, 178.7, 369.5; 39. Bonomo Mario 184.5, 147.6, 332.1. 48. Caneva Bruno 181.5. 128.5, 310; 63. Holzner Wilhelm 199.5, 32.9, 232.4. Konibinationssprunglauf. Im Kombinationssprunglauf (1. u. 2 Sprung werden zusammengezählt) wurden schöne Weiten erzielt. Leider

von Seefeld an der Mittenwaldbahn. Mon tag, den 13. Februar, beginnt der Start um 9 Uhr in Seefeld. Der Start ist ungefähr am selben Platze, von dem der 18-Kilometer-Lang- lauf ausgegangen ist. 1. Erilso» Sven, Schweden, 1 Sprung 63.5, 2. Sprung 67 Meter, Endnote 220.1; 2. Hüll Gregor, Oesterreich, 58, 72.5 (weitester Sprung des Tages) Rote 212.5; 3. Lnfczek Jzydor, Polen, 52.5, 67.5, 268.6; 4. Stoll Alfred. Deutschland, 61, 68, 205.6; 5. Maurer Ernst, Schweiz, 55.5, 62, 204.9: 6. Delle Karth Walter

des Himmels und leuchtende Sonne lag über ihren Schrunden und Klüften. Dag prachtvolle'Wetter hatte zahlreiche Besucher zum Nennen herbeigezogen und dichtgedrängt standen sie um den Startplatz. Auch das Rennen selbst war gut beschickt und entwickelte sich Immer mehr zum klassischen Rennen unserer Gegend, das in den nächsten Jahren auch ausländische Fahrer am Start sehen wird. Die Rennstrecke war 18 Kilometer lang mit einem Höhenunterschied von 455 Meter und sehr sorgfältig vom Organisationskomitee

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