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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 14.01.1934
Umfang: 16
. .hoffnungsvoll". Die langjährige Halsfistel ist die Folge Ihrer skrofulösen Konstitution. Das Leiden ist nicht lebens- öttährkch, wohl aber sehr lästig. Hier kann nur eine allge meine Kur helfen. Zuerst eine Kur mit Queckensaft oder Queckentee. Der Saft wäre natürlich vorzuziehen, da er sehr reich an Vitaminen ist und sich daher zu einer Frühjahrskur vorzüglich eignet. Doch Sie können auch den Tee gebrauchen Man gibt zwei Teelöffel Queckenwurzel auf zwei Schalen Wasser, kocht eine Viertelstunde lang und laßt

ihn dann in etwa drei gleiche Portionen innechalb eines Tages trinken (die erste früh nüchtern, die zweite tagsüber schluckweise und die dritte abends vox dem Schlafengehen). Trinken Sie die sen Tee fünf bis sechs Wachen lang, dann machen Sie eine Pause von 10 Tagen und wiederholen Sie dann die Kur. lieber Nacht Umschläge oder Halswickel mit einer Abkochung von Walnußblättern machen. Drei Eßlöffel Walnutzblatter mit einem halben Liter Wasser eine halbe Stunde lang kochen und diese Abkochung zu Umschlägen

benützen. Zweimal in der Woche nehmen Sie ein warmes Vollbad (37 Grad Celsius), 15 Minuten lang, von einer Kalmuswurzelabkochung. Zu einem Bad braucht man etwa 20 Deka Kalmuswurzel. Nach dem Bad eine Stunde im Bett bleiben. Sorge für täglichen Stuhl. Essen Sie wenig Fleisch, dafür viel Gemüse (aber keine Kartoffeln und Hülsenfcüchte), Milch- und Topsenspei- sen Haferflocken, Grießschrotsuppen, grüne Salate mit Oel und Zitronensaft zubereitet, Butter, Honig. Vollreis, Voll- kornmehlspeisen, Vollkornbrot

. Viel Bewegung in der fri schen Luft. Luftbäder, täglich zwei Eßlöffel Lebertran nehmen. „Hirsch". Gegen Ihr Leiden empfehle ich vor allem jeden zweiten Tag ein heißes Heublumensttzbad (36 bis 37 Grad Celsius), etwa 6 Mmuten lang Ferner morgens im Bett je den zweiten Tag einen Lendenw'.ckel eine Stunde lang. Ein Stück Leinen Naß machen, auflegen. darüber ein weiteres trockenes Stück Leinen geben und das Ganze mit einem Wolltuch bedecken. Morgens nüchtern eine Stunde vor dem Frühstück trinken Sie eine Tasse

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1936
Umfang: 8
i. R., und Hausbesitzer, 60 Jahre alt. In B r i x e n im Tal starb Rosa Schlechter, Bundesbahn-Pensionistenswitwe, im Alter von 60 I Jahren. In Kitzbü h e! starben Joses Ausschn a i t e r, Bergmann i. R., 75 Jahre alt; Franz Geiger, Mau rermeister, 80 Jahre alt; Apollonia Wörtl, 73 Jahre alt. In Häring starben der pensionierte Bergmann Cimon W i d a u e r im 85. Lebensjahre und Josef Lang, gewesener Osenmeister, 72 Jahre alt. Dieses trockene, trotzige, verbissene Schweigen legt ja Rirme um ihn, eiserne Ketten

Chapentier ist. . Kolzbörfe Srmsbnuk Bei der Börsenversammlung am 3. Jänner waren an» geboten: Lä.-Erdstämme, äußerlich astrein, 4 Meter auf wärts, 35 Zentimeter auswärts, dann Fi.- u. Ta.-Bretter. 1., 2. u. 3. Kl. in den kuranten Stärken, bzw. Breiten, dann sägefallend. 240 und 290 Millimeter breit, ferner 12 Milli meter, 3. Kl., Schmalware, konisch, Zirbenbretter für Mo delle und für Tischler, 30 bis 100 Millimeter, 2—4 Meter lang, sowie Lärchen-Bloche zum Einschnitt. Nach ge fragt: Lärchen-Bloche

, astarm, 4 Meter aus wärts, 30 Ztm. Mitte aufwärts. Buchen- und Ahorn-Bloche, 2 Meter aufwärts. 20 Zentimeter Durchmesser aufwärts. .Nerbstschlägerung. Eschenbloche von 2.4 Meter aufwärts, dann Schleifholz. 1 Meter lang, weiß geschält. Die Börsenversammlung war wenig besucht: die Markt« läge ist am Schnittmaterialmarkte sehr still, wegen der un geklärten Zahlungsverhältnisse mit Italien, am Rund- und Schleisholzmarkte ist etwas Bewegung. Und Peter beschreitet wieder den Weg, den ihm der Rektor

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1941
Umfang: 8
während seiner Krankheit und speziell die Massenbeteiligung bei der Beerdigung. Feuerwehr-Kameraden tru gen ihren lieben Freund zur letzten Ruhestätte. Die Frontkämpfer. Musikkapelle. Jäger und ganz besonders der Kirchenchor ehrte»' ihr lang jähriges Mitglied. Nach der letzten Einsegnung erklang ein ergreifendes Grablied als Abschieds gruß für den toten Sänger, der ungezählte Male zur Ehre Gottes und zur Freude seiner Mitmenschen die Stimme erklingen ließ. Wir aber wollen dem lieben Lercher-Vatcr ein treues Angedenken

auf das Grab meines Onkels Georg Lang voir Konrad Petermair. In treuem Gedenken an unseren lieben Gatten und Vater von Maria Lang und Tochter Lire 100.—. In treuem Gedenken an Herrn Lang von Familie Anton Petermair Lire 20.—. Für dir St. Binzenzkoiifcrenz „S. Giorgio' in Bol zano widmete Herr Emilio Maffaggia von Venedig, Inspektor der Firma I. F. Stmonrt S. A.. zum ehren den Gedenkeir an deir viel betrauerten Herrn Dr. Girardi, 50 Lire. Dem Elisabethenverein in treuem Gedenken an unseren lieben Gatten

und Vater van Maria Lang und Tochter. Bolzano, Lire 100.—. Dem Irsuheim. Statt Blumen auf das Grad des Herrn Georg Lang von der Hauspartei Lire 40.—. Anstatt Blumen auf das Grab des Herrn Pircher von Familie Alois Oberrauch Lire 50.—. von Familie Spornberger. Stomp- fer, Lire 30.—. Zur Erinnerung an Dr. v. M«i- tinger von Dir. Rud. Posch Lire 10.—. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des lieben Freun des Dr. Euard Ritter von Meitinger von Fa milie Konrad Oberrauch, Eollalbo. Lire 50.—. In ehrendem

Gedenken an Herrn Georg Lang, Kaufmann, van Anna und Maria Romen, Lire 30.—. Als Kranzablöungsspende für den langjährigen Gesellschafter von Lodenfabrik Mögmer ». Co., Brunico, Lire 100.—. In treuem Gedenken an Herrn Lang von Familie Anton Petermair Lire 20.—. Für die Binzenz-Konserrnz Sana an Stelle eines Kranzes auf das Grab der Tante Maria Egger von Leo Rcinstadler Lire 25.—. Der Mission in China Lire 50.— in treuem Gedenken an Herrn Pircher von Ungenannt. Kirchliche Nachrichten Pfarrkirche Bolzano

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 21.08.1939
Umfang: 6
landwirtschaftlicher Betriebe vor und bildet sie für verschiedene Posten im Wein-, Obst und Gemüsebau sowie als Kellermeister für größere Betriebe aus. Die Absolventen der Schule erhalten das Diplom eines „Landwirt schaftlichen Fachmannes'. Einschreibungen für dos heurige Schuljahr werden vom 1. August bis 30. September cntgegkngenommen. Die Anzahl der für neue Schüler zur Vcr- füaung stehenden Plätze ist auf 35 beschränkt. Den Vorzug haben Bauernsöhne. Spott Dreimal Mercedes-Benz in Bern Lang, Earaccioia

, Branchitsch siegen i« Brcmgartcn. G-i scheint fierabe fo. als hätte die silberglänzciidc McrccdcS-Bcnz doS Monopol sür die Rennen auf der wunderschönen Brcmgortcn-Bobn in Bern für sich in Anspruch genommen. Denn auch bcucr ging diese Maschine wieder siegreich aus dem Rennen bcrvor und zwar wieder in dreifacher Auslage, so wie c? 1937 (Earaccioia, Lang. Brauckütsck) und 1933 (Earaccioia, Scaman. Branchitsch) war. Heuer steuerte Hermann Lang daS SicgcSvalavt. ließ den Eurovamcisicr Rudi Earaccioia

mit Sekunden zurück und »crwics B r a n ch i! s ch traditionsgemäß auf den dritien Platz. Erst dann trafen die. Auto Union Müllers und 'RuvolariK ein. dem dann wieder ein Mercedes folgte. An siebenter Stelle rangiert Farina ans seinem Alfa Eorsc. der erste Klcinkalibcr. der ein prächtiges Rennen lieferte und sieben Runden lang an zweiter Stelle hinter dem silberglänzenden Lein des Mercedes berjagtc, schließlich aber doch der zu Tode hetzenden Geschwindigkeit zum Ovser siel. Aber eS will schon «twa-S sagen

, wenn er den silber nen Kolossen so lange standhielt. DaS Rennen brachte trotz herniedcrbraulender Regengüsse, welche die Rennnbahn ftüegelblank ge stalteten, große Geschwindigkeiten und ein hart näckiges VersolgnngSrcnnen. Lang nahm gleich von Beginn an die Spitze, behielt sie bis zum Endziel, wurde aber von seinem Stallgefäbrten Earaccioia hartnäckig verfolgt. Er ließ ihn nie loS und überließ schließlich Lang nur einen Sekundcnvorsprung. Bon den 17 zum Start angetretcnen Maschinen erreichten H daS Endziel

, während nur drei (Hasse, Pietsch und Rocco) vorzeitig das Rennen aufgeben mußten. Ucbrc 49.996 Zuschauer verfolgten trotz schlechter Witterung diesen letzten „Großen PrciS' der europäischen Auto rennen. Die Ergebnisse lauten: 1. .Hermann Lang auf McrecdeS durchfährt die 313.4 Kilometer In 1:24.47 Stunden (Durchschnitt 154-619 Kilometer): 2. Rudi Earacciola auf Mercedes in 1:24.50: 3. Manfred v. Branchitsch in 1:25.57 ; 4. Müller auf Auto Union in 1:27.01; 5. Tazio Nuvolari auf Auto Union in 1:27.08

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
ihr das letzte Geleite. — Am 3. ds. starb Herr Georg Lang. Inhaber der Eisen- handlungsfirma Lang, im Alter von 72 Jahren. Ein-emsig tätiger Kaufmann und Ehrenmann in Handel und Wandel ging mit Herrn Lang zur ewigen Ruhe ein. Don Weltkrieg machte er als Oberleutnant der StandfchLtzen mit. Um ihn trauern die Gattin Frau Maria, geb. Knoll, die selber schon seit längerer Zeit kränklich ist, und die Adoptivtochter Frl. Paula, welche ihm im Geschäft eine tüchtige Stütze war. — Gestern abends hat ein weitum

nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. — Wei ters starben in Bolzano: Frl. Theres Ma- tuella, Oberkondukteurstochter. Näherin, 62 Jahre alt: Frau Rosa Witwe Perger, verwitw. Theiner, geb. Dallapiazza. gewesene Hebamme, im 92. Lebensjahre; Josef Stcfanelli, viele Jahre Schuhmachermeister in Rencio. 59 Jahre; Karl Pachmann. Bezirkssekretär Lei der einsti gen Bezirkshauptmannschaft hier, 68 Jahre. In Lardano starb Herr Konrad Delladio, lang jähriger Holzagent bei der Firma Eiacomuzzi, Eardano

. — Seit Mitte Oktober letzten Jahres bettlägerig wurde die Verstorbene von ihrer Tochter Verena in liebe vollster Hingabe und Aufopferung umsorgt und gepflegt. Nun hat Großmütterchen ausgerungen und ihre Seele harrt der ewigen Auferstehung entgegen. Longostagno (Renon), 2. März. (Redemp- toristenpriester P. stand Lang ge storben.) Hier traf die Nachricht ein, daß am 13. Februar der hoch«. Redemptoristenpriester P. Franz Lang, ein Unterebnerbauerssohn von hier, in Overpullndorf (Burgenland

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.01.1934
Umfang: 6
ihren Drachen sehr ernst und der Mann, der das Tier gesehen hat. beschreibt es ziemlich genall. „Als ich das Tier sah, ragte es einen Meter aus dem Wasser heraus. Sein Kops war wie der eines Pferdes (ob es ein Verwandter des Loch Neß-Monslers ist? Von dem wurde schon dasselbe behauptet) es schien ungesähr zehn Meter lang zu sein, hatte einen kurzen, dicken Hals. Doch war es sehr scheu und verschwand sosort wieder unter Wasser, als ich eine unvorsichtige Bewegung machte.' —' Es scheint sast so, daß es bald

denn gestern sah ein junger Mann am Loch Neß ein neues Ungeheuer, das, wie aus London gemeldet wird, „ein jüngeres Tier derselben Gattung' zu sein scheint. Mr. Arthur Grant, ein Student der tierärztlichen Hoch schule von Edinburg, fuhr gestern mit seinem AiDen an den Usern des Loch Neß entlang. Plötz- lichlerhob sich vor ihm aus der Straße ein Niesen- tieD „schlurfte' zlyn Wasser und platschte hinein. Mister Grant berichtete von-dem „Untier': „Das Vieh ist ungesähr süus Meter lang

, hat einen schlangenartigen Schädel mit einem Maul, das mit- Leichtigkeit eine Ziege oder ein Lamm fest halten könnte. Der Hals ist sehr lang und der Körper so dick, wie der eines Känguruhs, Es hat schmale lange Vorderbeine und' dickte kurze Hinter beine. Sein Schwanz. ist. lang, dick, lind scheint sehr stark zu sein.' Als Mr. Grant in Foyers ankam uud von seiner Beobachtung berichtete, machten sich gleich einige Journalisten und Foto grafen aus den Weg zu der, angegebenen Stelle. Sie sanden wirklich ungefähr zehn

auf, daß ein richtiger Sänger reichlich Tee trinken muß oder daß er als richtiger Russe das übliche Quantum pro Tag noch um ei nige dreißig Tassen steigern muß. Ich befand mich in einem Pullmann-Wagen auf der Fahrt von Neuyork nach Chicago. Ich reiste allein und lang weilte mich gelinde. Um die Zeit totzuschlagen, machte ich do, re, mi usw. Aber es war scheußlich anzuhören. Ich hatte gar keine Stimme an diesem Tag. Kurz entschlossen klingelte ich. Der Negerboy des Pullmann-Wagens kam. Ein Kerl, der mich mindestens

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1940
Umfang: 6
ein Martyrium das bedeutet, welch eine Unsumme an Verzicht, und sie empfindet in diesem Augenblick, daß sie ihren Sohn viel zu lieb hat, um ihn le benslang zu belasten. Immer noch ruft und lockt das Leben. Einige Jahre! O Himmel, wie schön, wie lang können einige Jahre sein! Aber dür fen sie mit einer Versklavung ihres Soh nes, vielleicht auch der kommenden Ge schlechter erkauft werden? Nein, nein, ihr Kind, Ihre Nachkommen, Ihr Land ist wichtiger als Ihr bißchen unnützes Leben. Diese Gedanken ziehen

den Kindern ein Leitstern im Leben lein soll, erfahren wir schon aus der Edda: „Stets wirst xe» nugsam Glück du auf immer besitzen — so du dich nur der Mutterworte erinnerst' Denn wie ein italienisches Sprichwort ganzes Leben lang darin zu Hausen, das verlangte doch manche Ueberwindung. „Hüy, gib acht, Brauner!' fuhr der jun ge Förster auf, als der Schlitten in eine Vertiefung neben der Straße geriet. Der Wind wchte stärker. Aus dem lastenden Nebel flackern große Schneeflocken. Hanspeter wurde

seine Gedanken nicht los... Dein Wort hat mir den Mund verschlossen, Hanne. Du bist ia dann fort gekommen aus dem Lehreryaus jenseits des Waldes; so brauchte ich einer neuerli chen Begegnung mit dir nicht auszuwei chen. Und heute — ach, du hast wohl je nes Wort schon lang vergessen! Eine Stunde später führte er das dam:' fende Pferd in den Stall und rieb es vv. Da kam ihn eine blitzende Lust an, noch einmal gegen das Stürmen hinein in den hohen Wald zu wandern. Eine Stunde lang trug der Tag noch Licht

zwischen den Büschen taten 'ich auf, und die Schweigenden glitten eng ne beneinander hindurch. Zuweilen trafen sich ihre Augen; dann blickte jedes wie- der lang geradeaus. „Wann kehrst du wieder zurück — in die Stadt?' fragte Hanspeter einmal. „Nicht mehr — ich komme wieder heim' Später, als sich der Himmel öffnete und die Sterne kamen, flüsterte Hanne: „Nirgends leuchten die Sterne so nah wie über dem Wald!' Der junge Förster schwieg und nickte. Unten vor dem Hause lächelte Hanne. „Nun mußt du mit mir Weihnachten

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1933
Umfang: 8
im Lang« und Sprunglauf. Am Freitag fand die Kombination im Lang- und Sprunglauf auf der Berg-Ifel-Schanze statt. Schon am frühen Morgen hatten Hunderte von Soldaten des Vundeshcercs und frelwilllge Hel fer ganze Waggonladungen von Schnee an die Schanze gebracht und sie in einen relativ guten Zustand gebracht. Die Schanze muhte ln den letzten Tage besondere Unbilden des Wetters er tragen, denn während der obere Teil der Schanze den lang ersehnten Schnee erhielt, regnete es auf den unteren Teil

, 195.6, 399.6; 16. Reiser Franz, Deutschland. 211.5, 187, 398.5. An 22. Stelle folgte Zardini Ernesto. Lang lauf Rote 192, Sprunglauf Rote 183.6, Endnote 375.6. Die übrigen italienischen Läufer hatten folgende Plätze: 27. Dalago Ino, 190.5, 178.7, 369.5; 39. Bonomo Mario 184.5, 147.6, 332.1. 48. Caneva Bruno 181.5. 128.5, 310; 63. Holzner Wilhelm 199.5, 32.9, 232.4. Konibinationssprunglauf. Im Kombinationssprunglauf (1. u. 2 Sprung werden zusammengezählt) wurden schöne Weiten erzielt. Leider

von Seefeld an der Mittenwaldbahn. Mon tag, den 13. Februar, beginnt der Start um 9 Uhr in Seefeld. Der Start ist ungefähr am selben Platze, von dem der 18-Kilometer-Lang- lauf ausgegangen ist. 1. Erilso» Sven, Schweden, 1 Sprung 63.5, 2. Sprung 67 Meter, Endnote 220.1; 2. Hüll Gregor, Oesterreich, 58, 72.5 (weitester Sprung des Tages) Rote 212.5; 3. Lnfczek Jzydor, Polen, 52.5, 67.5, 268.6; 4. Stoll Alfred. Deutschland, 61, 68, 205.6; 5. Maurer Ernst, Schweiz, 55.5, 62, 204.9: 6. Delle Karth Walter

des Himmels und leuchtende Sonne lag über ihren Schrunden und Klüften. Dag prachtvolle'Wetter hatte zahlreiche Besucher zum Nennen herbeigezogen und dichtgedrängt standen sie um den Startplatz. Auch das Rennen selbst war gut beschickt und entwickelte sich Immer mehr zum klassischen Rennen unserer Gegend, das in den nächsten Jahren auch ausländische Fahrer am Start sehen wird. Die Rennstrecke war 18 Kilometer lang mit einem Höhenunterschied von 455 Meter und sehr sorgfältig vom Organisationskomitee

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1937
Umfang: 8
hat man so im Pietersberg Steine ge graben, und da man von allem Anfang an die Gänge ziemlich regelmäßig in rechtwinkliger Kreu- zuug anlegte, so ist im Lauf dieser langen Jahr hunderte hier allmählich ein Labyrinth einstanden, das 5 Kilometer lang und 2 Kilometer breit ist. Schon bei einer von Napoleon angeordneten Zäh lung der Gänge konnte man deren weit über hun derttausend feststellen, und seitdem sind noch meh rere Tausend hinzugekommen. Aber schon vor Jahrhunderten war das Labyrinth so gewaltig, daß Unkundige

— aber das gehört nicht ei gentlich zur Geschichte. Wenn man ihn ansah, hätte man nie auf Glas getippt, er glich einem der klassischen Lordporträts mit schmalem, müdem Gesicht und kurzem Backen bart. Und so lebte er denn auch aus seinem Gut Oakhill in Middleser lind besuchte London nur zu Geschäftszwecken. Drei Jahrzehnte lang hatte er dazu einen Wagen mit Pferden benutzt — obwohl auf diese Weise die Fahrt, die mit der Bahn nicht ganz eine Stunde und mit dem Auto vielleicht noch kürzer gedauert hätte, stets

Jay, der sich als Letzter vorstellte. Er erfüllte keine der geforderten Voraussetzungen. Er war unverheira tet, er hatte keinem alten Herrn gedient, er war kein Temperenzler — aber er konnte dafür etwas anderes bieten. Laughton Jay war mehr als zehn Jahre lang Autobussührer in London gewesen und wies in wohlgesetzter Rede darauf hin, daß er ge wöhnt sei, am Steuer des Wagens die Verantwor tung für SO Menschen zu tragen. Dieses Argument leuchtete John Burnside ein, der außerdem des Su chens müde

und Figuren hinein, die wie Spinnennetze aus sahen — aber er kam nicht durch. Er hatte mit der breiten Frontscheibe angefangen, musterte danach die linke und dann die rechte Seite und hörte beim Hinteren Auslug auf. Schließlich ergab er sich in sein Schicksal. Sie fuhren genau acht Stunden lang zwischen Willesdem uud Lewisham, auf der Strecke des Bus Nr. 1 hin und her — Jay hatte diese Route aus Sentimentalität und Gewohnheit gewählt — und als es Nacht geworden und John Burnside in ei tlen gänzlich

hatte und er nich.- darauf vorbereitet war. Trotzdem schien der verkleidete „Kaufmann' Glück zu haben, denn er traf mit einigen Chinesen zusammen, die ihm versicherten, eine größere An zahl Maultiere beschaffen zu können. Sie waren mitten in der Verhandlung, die am Rande einer unwegsamen Landstraße unter freiem Himmel stattfand, als die Chinesen plötzlich mit allen Zei chen des Entsetzens aussprangen und auf ihren Tieren wie gehetzt davonjagten. Der Oberst war einen Augenblick lang verdutzt, denn er tonnte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
um und ging hinaus. Seine Schritte entfernten sich den Gang hinunter. Dann war es wieder ganz still. Doktor Frey nahm siine Wanderung wieder auf. Eine Turmuhr in »er Nähe schlug Mitternacht. Nach einer Weile ging er zu dem Tisch mit dem Mikroskop hinüber. Er stellte die Lampe so ein, daß das Licht voll auf den Spiegel des In strumentes fiel. Eine Minute lang stand er über das Mikroskop gebeugt und schaute auf den win zigen Ausschnitt, den das Instrument vielfach vergrößert in leuchtender Klarheit zeigte

. Es hatte keinen Zweck mehr, er konnte nicht mehr von vorn anfangen. Er nahm das Schächtelchen mit den Tabletten und schüttete den ganzen Inhalt ins Glas. Lang sam lösten sich die Tabletten auf und färbten das Wasser weißlich. Dann fiel sein Blick plötzlich auf das Regal an der Wand und er schaute auf die lange Reihe der Bücher, die fein Vater geschrieben hatte. Die Wissenschaft war seit langem in der Familie hei misch. Er sah das Gesicht des Vaters wieder vor sich, wie es in den letzten Jahren

gewesen war, mit der klugen Stirn des Juristen und den kühlen Augen, die das Alter mild gemacht hatte. Er ging hinüber, nahm einen der Bände her aus, und schlug ihn auf. Ein Zettel flatterte zu Boden. Cr hob ihn auf. In der Handschrift sei nes Vaters standen drei Zeilen darauf und dar unter ein Datum. Er las zuerst das Datum. Ein paar Sekunden lang sagte es ihm nichts, dann fiel ihm plötzlich die Bedeutung ein. Es war der Tag, wo sein Vater sein Amt niederlegte und den altberühmten Lehrstuhl verließ, den er so lange

. Die größte Kilometerzahl auf der Jagd nach Sensationen und Bildern hat wohl der Amerika ner Merl La Voy zurückgelegt. Dieser hat in sei nem Leben schon zahllose Abenteuer erlebt, ohne je viel Aufhebens davon gemacht zu haben. Aber ein Abenteuer ist ihm doch für sein Leben lang in Erinnerung geblieben. Merl La Voy war von mandschurischen Bandi ten verhaftet worden. Keiner der Räuber konnte lesen oder schreiben, so nützten denn dem Ameri kaner auch seine Ausweispapiere nichts. Seine chinesischen

gedreht worden ist. Eine Filmgesellschaft hatte auf irgendeinem Wege vorzeitig die Nachricht erhal ten. daß in dem dortigen Zuchhaus eine Revolte ausgebrochen war. Sofort wurde einer der besten Operateure der Gesellschaft nach Philadelphia be ordert. Da kein Zug mehr ging, charterte sich der Operateur eine Maschine und flog davon. Es ge lang ihm, aus der Höhe hervorragende Aufnah men von der Revolte in dem Zuchthaus zu ma chen, obgleich die Gefangenen ununterbrochen mit ihren Gewehren nach oben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.12.1933
Umfang: 8
, auch die Staatsgebühr für Schlachtungen zu entrichten, welche Einhebung die Gemeinde direkt zu besorgen hat. Tarif ist folgender: Für Rinder 5 L. pro Stück und für Kälber 9 L. pro St. Sonntag, den 24. Dezembr193A- X Ik Ploner Josef 3, Mur Matthias, 2, Koflet Apton 3, Wenin S, Maier Benedikt 2, Valcher 5, Hachw! Pfarramt Auna di sopra 5. Pechtaner 2, Prast Joh. S Mur Anna 3, Lang-1A . Mur Ottilia i:, Äaltingoier 3, Maier Joh. 1, -Janek Alois —.50. Unterhofer Josef 1. Kroß Johann —.60, Mcick Joh. 3, Profunfer:Franz

, 100 kg Weizenmehl, Firma Wiß, Strümpfe und Krawatten; Schweigkofler Joh. 10 kg Kartof fel; Mayr Josef 20 kg Kartoffel, Zipoel Josef 6 kg Kartoffel; Schrott Peter, Wollhandlchühe; Unter hofer Georg, Schürzen u. Strümpfe; S Schülerin nen der Schule vonn Pietraroffa 1 Wdljifchärpe; Elisa Voyta 6 Paar Strümpfe, 3 Hemden, 2'Röckö; Kofler, 3 Päckchen Biskotti; Rinaler 1 kg Zilcker- len: Lartfchneider 12 Taschentücher: Lang^ Fritz eineinhalb Kilo Weizenmehl; Ploner Alois'1 kg Feigen: Meir Peter

10 Schachteln nKakaupulver; Vigl Alois halbes Kilo Fleisch; Schweigkofler Josef 4 Salami; Schweigkofler Alois 1 Handtuch, 2 Ta schentücher. Kartofselfpendcn sind eingelaufen von Stener Josef 1 kg, Schweigkofler Peter 2 kg, Lobis Alois 1 kg, Spinell Anton 8 kg, Oehler Georg 1 kg, Steinmaier 3 ,kg. Mehl haben gespendet: Lang Marta 1 kg, Hag Jakob 1 kg, Lobis Aloià 1 kg, Wenter Franz i kg, Spönberg 15 kg, Oberräuch 5 kg, Unterhofer Alois 2 kg, Kröß Johann 1 kg, Unterhofer Anton 1 kg. Kastanien: Schweigkofler

Johann 1 kg, Wenter Franz halbes Kilo.-Nüsse: Ploner Josef halbes Kilo, Ramofer Nofa halbes Kilo, Jmmener Josef halbes Kilo, Lang Alois hal- ang bes Kilo, Steiner Josef halbes Kilo, Nottensteiner Alois 2 kg, Josef Wieser 4 kg, Bauer Kloses 4 kg,; Pechlaner Florian halbes Kilo. .. . > SWzg des PweWMàms ! Collalbo, 22. Dezember Unter dem Vorsitz des politischen Sekretärs fand gestern im Natsfaale der Gemeinde eine Sitzung des Parteidirektoriüms statt. ' ' Der politische Sekretär gibt zurft

Bellondini 25, Rodolfo Carli 50, Conte Torti Alberti 10, Dr. Prof. Gr. Uff. Fabio Vitali 10, Cav. Uff. Dr. Sartori 25, Dora Reichler 10. Kurverwaltung Renon 100, Hotel Bachmann 10, Hotel Lang 10, Ploner Josef 4, Maier Joh. S, Seebacher Peter 1.50, Seebacher Josef 5, Anton Oberrauch 1.50, Vigl Franz 2, Pechlaner Mart. 2, identen der Dopolavoro Bestätigung versehen las ektion Renon mit einer, en, aus dcr her.voxgebt. daß die Kapelle die vorgeschriebene Erneuerung der Tessera für das Jahr 1934 bereits

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.11.1933
Umfang: 6
aus der Wand, daß es ganz aus ist Und die Leut' sagen, daß der Peterl mit einer Tod- sünd g'storben ist und keine Ruh' sind und im Allerseelenkamin umgeht bis zum jüngsten Tag Freilich is' ein Aberglauben, aber was kannst ma chen, die Leut' sagen? halt. Uebrigens Hab ich schon oft g'hört, und am schlimmsten, mein ich, ist er im November; wenn 'S einmal ein paar Tag lang ge regnet hat in einem sort...' Der Anstieg vom Fuße der Wand bis zum Be ginn des Kamins war nicht leicht. Die ersten Zà-Mteràg

von L4 Jahren gestorben, eine weit über die Gren zen des Dorfes hinaus bekannte Persönlichkeit. In seinem Nachlaß fanden sich Auszeichnungen darü ber, daß er als junger Burfch bei einer Bergpartie (Kassl hat als Alleingeher viele schwere Partien der nahen und fernen Umgebung ausgeführt! sei nen Freund Peter Stoisf, mit dem er durch ein Seil verbunden war, im Innern eines Kamins durch eine ungeschickte Handbewegung vom Stand wars und so den Tod des Freundes verursachte. Kassl suhlte sich sein Leben lang

gekommen, im Stonr River bei Sandwich in der englischen Gras schaft Kent zu baden. Es fühlte sich im Wafser so wohl, daß eS stromabwärts und in die See hinaus- schwamm. Zwanzig Stunden lang entzog sich das abendteuerlustige Tier seinen Verfolgern, legte schwimmend eine Strecke von mindestens 33 Kilo metern zurück uud stieg wiederholt aus dem Wasser ans Land, um sich auszuruhen. Der Ausreißer war eiu hübscher brauner Wallach, der von seinem Besitzer aus einem Weideplatz bei Sandwich getrie ben worden

auS dem Bronzezeitalter mit offenbaren Zeichen dessen, daß er zu Lebezeiten seines Besitzers trepantiert wurde. Die 'regelrechtes Hirnoperation wurd als Mittel ge gen Kopfschmerzen verschrieben und vom Medizin mann des Stammes mit Hilse eines polierten Steimnessers durchgeführt. Ans derselben Epoche stammen die sogenannten Pressschädel, die unnatür- lang und spitz zulausend sind. Ein derartiger Schä del gehörte während der Bronzezeit znr vorneh men Tracht und man pflegte die Schädel der Häuptlingssühne

hängt. Die Inquisitili nimmt eine brennende Kerze mit, stellt sie neben der Türe aus den Fußboden, geht dann zum Spiegel lang sam vor und im Spiegel erscheinen ihr dann die Konturen ihres Zukünftigen. Derlei harmlose Zaubersitten bilden auch heutzu tage uoch die unschuldige Knrzweil ungarischer Mädchen. Doch war das Andreassest schon im Mittelalter ein nicht ganz harmloser, okkultistischer tichtag: ja selbst die Frauen und Mädchen der alten Griechen und Römer pflegten am diesem Tag

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.07.1938
Umfang: 6
Krankheit Herr Michele Lang, der durch seine Tätigkeit am hiesigen Sa natorium eine bekannte Persönlichkeit ge worden war. Herr Lang war ein gesuch ter Masseur und Spezialist für Fuß- und Nagelpsiege und übte hier diese Tätig keit mit den besten Erfolgen ein halbes Menschenleben lang aus. Reise unà Verkehr Reiseauskünfte Registermark-Pauschalpreise, Prospekte Lloyd Reisebüro „Deritas' - Merano ^kirchliches > Israelitischer Gottesdienst. Freitag abends 19.45, Samstag vor mittags 9.15, Sabbath Ausgang

chen' im Jahre 1938 — das wäre eine Sinnlosigkeit. Wir Armen! Schlafen können wir ge rade noch, so von abends elf bis mor gens sieben, aber was ein Schläschep ist — das wissen wir längst nicht mehr, so ein süßes knappes Nickerchen zwischen halb und dreiviertel drei, nicht viel län ger als ein langes seliges Atemholen bei geschlossenem Auge, der Mühsal des halb vergangenen Tages lächelnd den Garaus machen und dann — also dreivertel drei, wie wir ausmachten — wie aus lang sam durchschrittenen

zu machen. So. ja. so ist es richtig, einfach lang aus strecken, nein, nicht erst ausziehen, nur die Schuhe ein wenig öffnen, so. ja. so. auch die Decke können Sie sich ein wenig überlegen, jawohl, auch das — alles fer tig? Dann bitte: das Schläfchen kann beginnen. Ich lasse Sie so ein paar Minuten lie gen, aber dann muß ich schon verbessern: Herr, das ist doch kein Schläfchen, was Sie da machen, Sie schlafen ja richtig. Das ist doch kein Ueber-dem-Schlafe- Schweben, was Sie da machen, Sie las sen sich ja regelrecht vom Schlafe

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.12.1939
Umfang: 6
'. Ein ungemein spannen der Kriminalfilm mit Bruce Eabot und Lewis Stone. Ein Film, der in einem gefährlichen Kamp fe Vater und Sohn gegenüber stellt. Der eine Richter, der andere ein lang gesuchter Mörder ohne Wissens des Vaiers, der den Sohn zu lebenslänglicher Zwangsarbeit zu verurteilen hat. Ein menschlich packendes Drama von kri minellem Einschlag. Roma-Kino. Heute ein großes silnilünftle- rifches Ereignis: To!i dal Monte der weltberühmte Gesangsstar zum ersten Ma le in einem Groszsilm von scltencm Reiz

- u. Eisenwarcngeschäst nnd seine Schaffenskraft und nimmermüde Arbeitsfreude brachten es mit sich, daß er bald am öffentlichen Leben der Stadt bedeu tenden Anteil nehmen sollte. Vom Jahre 1896 an gehörte er durch viele Jahre dem Ge- ineindeausichiisfe der Stadt an, war während dieser Zeit viele Jahre lang Mitglied de Stadtmagistrales und wäre sogar auf den Bürgermeisterstuhl gestiegen, wozu er bereits gewählt war, wenn nicht vielseitige andere öffentliche Dienste dieses Wirken unmöglich machten. 25 Jahre lang

war er Vertreter der Feuer- und Unsallversichcrungsgesellschast Riunione Adriatica Trieste, sechs Jahre lang Obmann und Kassier der Bezirkskrankenkasso. mehr als zwanzig Lahre auch Direktionsmit glied derselben, bis zum Jahre 1934 Verwal tungsrat der Lokalbahn ..Brunico—Campo Ture?'. Hauptsächlich aber widmete der Jubi lar aber seine ganzen Krä'te dem Feuerwehr wesen und als Feuerwehrmann ist er weit über die Grenzen unseres Landes hinaus be kannt und geschätzt geworden. Im Jahre 1877 trat er der Wehr Brunico

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