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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 05.04.1936
Umfang: 16
. Zugleich möge sie reichlich echten Bienenhonig genießen, und zwar täglich alle drei Stunden einen Kaffeelöffel voll, 3 Monate lang. Biel Frisch- und Roh kost genießen. Zur Hebung des Gewichtes könnte sie das Prä parat „Bogan" nehmen (Bogan in Form von Dragees, in der Apotbeke oder Drogerie erhältlich). Davon soll sie viermal täglich je 1 Stück nehmen, auch wochenlang. Der tägliche Genuß von 20 Dekagramm Leber ist auch sehr zu empfehlen. Kalbs- oder Rindsleber, als Suppe. Püree oder Knödel

. H. L. O. Gegen das Bettnässen empfehle ich folgendes: Jeden zweiten Tag ein heißes Sitzbad in einer Heublumen abkochung, 10 Minuten lang. Jeden Abend ein heißes Fuß bad geben, 3 Minuten lang. Früh und abends je eine halbe Stunde lang eine heiße Heublumenauflage auf die Blase geben. Abends Trockenkost (keine Milch). Nach 14 Tagen geben Sie dem Kinde statt des heißen ein kurzes kaltes Sitz bad, 14 Grad Celsius, nur 3 Minuten lang. Im Sommer Barfuhgehcn. Das untere Ende der Bettstelle etwas höher stellen als das obere. Luft

. Zuerst ein heißes, 38 Grad Celsius, Sitzbad nehmen mit Haferstrohabsud, 6 Mi nuten lang, dann sofort ein kaltes, nur 10 Sekunden (lang sam bis 10 zählen) nehmen und auf 1 Stunde ins Bett. Drei solche Bäder in der Woche nehmen. 10 Wochen läng. Zugleich einen Tee gebrauchen aus Hirtentäschel, Tormentill und Z'innkraut, zu gleichen Teilen gemischt, täglich eine Taffe. Das Leiden kann ganz behoben werden und keine Folgen haben. Rudolf. Bor allem die Diät regeln. Sie sollen essen viel frisches Obst

, zuge- deckt 7 Minuten ziehen lassen, mit Honig versüßen und warm trinken, bis 3 Taffen täglich. Bekannter 5. Es liegt eine gewisse Nervenreizung vor. Nehmen Sie dreimal täglich je 2 Stück Hovaletten ein, also 6 Stück im Tage, mindestens 4 Wochen lang. Das Mittel erhalten Sie ohne Rezept in jeder Apotheke oder Drogerie. Sorge für täglichen Stuhlgang. Vermeidung von Alkohol und Tabak. Roserl. Versuchen Sie Umschläge mit Arnikawasser. Man gibt einen Eßlöffel voll Arnikatinktur auf Vt Liter Wasser

und macht damit Umschläge. Diese können Sie zweimal im Tage machen, früh und abends, je 1 Stunde lang. Tägliche Massage mit etwas Rosmarinsalbe. Genießen Sie viel echten Bienenhonig, alle 3 Stunden einen Kaffeelöffel voll, wochen lang. Aster. Wenn im Harn kein Zucker und kein Eiweiß ist, dann wird das Leiden nervöser Natur sein. Versuchen Sie Sitzbäder in Kamillen- oder Eichenrindenabkochung, aber nicht warm, sondern heiß, ca. 40 Grad Celsius. Dauer 15 Mi nuten. Nach dem Sitzbad die Stellen

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 05.03.1933
Umfang: 16
sein mutz Ich empfehle tagsüber öf ters heitze Heublumenauflagen anzuwenden. Die heitzen veublumen werden in ein Tuch geschlagen und auf die schmerzenden Stellen aufgelegt. Die Auflagen bleiben je desmal »/« Stunden lang liegen. Abends ein warmes Fuß bad nehmen. Sehr wirksam sind die von Pfarrer Kneipp empfohlenen heitzen Heublumenhalbbäder. Der Kranke setzt sich in einen 39 bis 40 Grad Celsius heißen Heublumenad- lud, 6 Minuten lang, dmn folgt ein kalter Schenkelgutz. Abends eine Einreibung

, als er vor kurzer Zeit einen Vortrag über „Ursachen der Weltwirtschaftskrise" halten wollte. Es ist eben kein Prophet angesehen in seinem Vater lande, besonders dann, wenn ihm die Gabe der Wun- dermacht versagt geblieben ist; da kann selbst die rößte Begeisterung für das Dritte Reich nicht mehr elfen. Zell am See. (Beerdigung.) Am 31. Februar wurde der weitbekannte Schuldirektor i R., Ferdinand Lang, zu Grabe getragen. Schuldirektor Lang wirkte als Schulleiter in Brixen im Tal von 1890 bis 1903. in Bruck

zuteil werden ließ. — In Ehren sind unsere Toten begraben worden -- ohne Ansehen der Mittigkeit hängt wahrscheinlich mit den Wechseljahren zu sammen und ist bei diesem Alter eine häufige Erscheinung. Wenn das Herzklopfen sehr stark ist, so machen Sie kalte Auflagen aufs Herz und nehmen Sie zugleich 20 Tropfen Valdrianlinktur ein. Gegen die eiskalten Füße täglich ein heißes Fußbad unter Zusatz von Holzasche. 10 Minuten lang, eventuell ein Wechselsuhbad nehmen. Nur nicht verzagt sein. Langwierige

, dazu 1 bis 2 Teelöffel echten Honig geben, das Ganze langsam und schluckweise trinken. Em tägliches Armbad, wie es so oft hter empfohlen wurde, sowie ein abendliches Wechselfußbad (40 Grad Celsius heiß 2 Minuten, kalt 1 Minute, zweimal wechseln), wäre auch sehr zu emp- fehlen. Sorge für täglichen Stuhl. Mindestens acht Stun. den schlafen. Ihre Frau Mutter wasche öfters die Augen mit Fenchelwasser (1 Kaffeelöffel voll Fenchel mahlen, in ein Vi Liter Wasser 10 Minuten lang kochen, hieraus erkalten lassen). Zweimal

täglich Aufschläge von lauwarmem Ka millentee oder noch besser Auaentrosttee auf die Augen ge ben (1 Stunde lang darauf lassen). Abends ein linsengroßes Stück Rosmarinsalbe hinter beiden Ohren einreiben. Oesters im Tag die Hände in heißes Wasser stecken, jedesmal nur 2 Minuten lang. Vor dem Schlafengehen ein heißes Fußbad (38 bis 40 Grad Celsius) unter Zusatz von Holzasche 10 bis 15 Minuten lang nehmen. Innerlich folgenden Tee gebrau chen: Schafgarbe, Wegwarte, gequetschte Wacholderbeeren, Mistel

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 08.10.1933
Umfang: 16
die Augen mehrmals auf- und zumachen. Ueber Nacht eine kalte Wadenpackung und eine feuchte Lehmauflage auf den Nacken. Bei Tag öfters die Augen mit Fenchelwasser auswaschen: 1 Kaffee löffel Fenchel mahlen, in V« Liter Wasser 10 Minuten lang kochen, abkühlen lassen. Täglich abends ein heißes Fußbad nehmen, eventuell unter Zusatz von einer Handvoll Holz asche, etwa 10 Minuten lang. Sehr wirksam sind auch Ka millendämpfe auf die Augen. Dampfdauer 20 Minuten, Es ist gut, den ganzen Kopf einschließlich

einer bestehenden Blutarmut. Der Weißfluß wird in kurzer Zeit verschwinden, wenn Sie die Geduld haben, wochenlang Wechselsitzbäder zu nehmen, und zwar jeden zweiten Tag, mindestens 10 Wochen lang. Man nimmt zuerst ein heißes Sitzbad 6 Minuten lang unter Zusatz von einem Haferstroh- absud (1 Kilo Haferstroh mit Wasser 15 Minuten lang ko chen und diesen Absud dem heißen Badewasser beifügen). Dann sofort ein kaltes Sitzbad, nur 10 Sekunden 'lang nehmen (langsam bis 10 zählen). Nach diesem Wechselsitz- bad sofort

, Zwiebel, Knoblauch, Kürbis, frisches Obst, frische Butter. Honig, Vollkornmehlspeisen. Vollkorn brot, Milch und Milchspeisen, Topfenspeisen, Sauermilch, Buttermilch, Ziegenmilch. Oesters im Tag einen Teelöffel echten Bienenhonig nehmen. Innerlich einen Tee gebrauchen aus Tausendgüldenkraut, Brennessel, Schafgarbe und zer drückten Wacholderbeeren, zu gleichen Teilen gemischt. Ein Eßlöffel davon voll mit 1 Tasse kochenden Wassers über gießen, zugedeckt 10 Minuten lang ziehen, abseihen. Früh nüchtern

1 Schale warm trinken. Außerdem täglich ein Luft bad nehmen. Gegen den Blutandrang zum Kopf hilft das kalte Armbad. wenn Sie sich vor dem kalten Wasser fürch ten. so nehmen Sie dazu temperiertes Wasser. Jeden Abend ein heißes Fußbad 10 Minuten lang unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche nehmen. „Rat und Hilfe". Das Bettnässen ist keine Unart, sondern ein Gebrechen, für welches das Kind nicht gestraft werden darf, im Gegenteil, man muß es mit Liebe und Verständ nis behandeln. Das Leiden ist wohl

heilbar, wenn man es nur richtig zu behandeln weiß. Zuerst gut nachschauen, ob nicht der Kleine Eingeweidewürmer hat, diese müßten dann ausgetrieben werden. Dann würde ich folgende Kur emp fehlen: Etwa 10 Tage lang ein tägliches heißes Sitzbad 10 Minuten lang, am besten abends vor dem Schlafengehen. Sowohl morgens als auch abends im Bett eine heiße Heu blumenauflage auf die Blasengegend je V-! Stunde lang ge ben. Auch ein kurzes heißes Fußbad soll das Kind abends nehmen. Abends nur Trockenkost

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Seite 9 von 20
Datum: 10.02.1935
Umfang: 20
. Dunkle Haare macht man heller, wenn man sie mit einer Zprozentigen Wasser- stoffsuperoxydlösung wäscht. A Bleamal und a Herz. Für Sie wäre eine Blutreini gungskur sehr zu empfehlen. Trinken Sie 5 bis 6 Wochen lang täglich morgen« nüchtern eine Taste Tee aus Löwen zahn, Brennestel, Schafgarbe. Spitzwegerich, Tausendgülden kraut und Faulbaumrinde, zu gleichen Teilen gemischt. Mit tags immer vor dem Esten 3 Eßlöffel rohes Sauerkraut essen, aber langsam und gut kauen. Peinliche Sorge für täglichen

. Ein Würfel, ausreichend für eine Halb liter-Portion, Kostet nur 25 Groschen. *115K Apotheke bekommen können: Menthol 2 Gramm. Parafin- öl 50 Gramm. Ein kleines Stück Watte hinein tauchen, in die Nase hineintun und zirka 1 Stunde lang dort lassen. Oesters im Tage wiederholen. Abends stets ein heißes Fuß bad, 39 Grad Celsius, nehmen, 10 Minuten lang, eventuell unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Sorge für täg lichen Stuhlgang. Alkohol in jeder Form meiden, da er be sonders für solche Leiden

darm ist, wo eine Stauung des Stuhles stattfmdet. Das Leiden ist gewiß schwer, gründlich helfen könnte hier nur eine Operatton. Wenn dieses nicht möglich ist, so bleibt nur eine innere Kur übrig. Ich empfehle den täglichen Genuß von Leinsamen, am besten abends. Ein Eßlöffel davon in 5 Eßlöffel Wasser etwa 12 Stunden einweichen und dann das Ganze hinunterschlucken, ohne die Kerne zu zerbeißen. Das Mittel kann man beliebig lang nehmen. Jemand, der an chronischer Verstopfung litt, fand Hilfe

mit gleichen Teilen Milch, zu eurem Brei verrührt. Die zarte, graue Haut, die unmittelbar un ter der Schale liegt und den Kern umhüllt, darf nicht ent fernt werden, da sie den wirksamen Stoff enthält. Man muß 3 Tage hintereinander in der Frühe je 20 Kürbiskerne, genießen. Am Abend vorher soll man eine Tasse Wermut tee trinken. Nach diesen 3 Tagen sollen Die, etwa eine Woche lang, täglich 1 Tasse Tee von Rainfarn trinken. Wan nimmt vom jungen getrockneten Kraut Blüten und Same« je 1 Teelöffel und gibt

. 20 Minuten lang nehmen. Abreiben mit frischen Zitronenscheiben. Die kranken Stellen mit Nuß kernöl einreiben. 80 Jahre. Ich kann Sie versichern, daß Ihr Leiden heil bar ist, und zwar durch ein einfaches unschädliches Mittel, nämlich durch Wechselsitzbäder. Man nimmt zuerst ein heißes Sitzbad, 39 Grad Celsius, 6 Minuten lang. Diesem heißen Bade fügt man einen Haserstrohabsud bei. Ein Kilo Ha-er- stroh mit Wasser 15 Minuten lang kochen und diesen Slbsuü dem heißen Sitzbad beifügen. Nach dem heißen

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Seite 19 von 20
Datum: 07.07.1935
Umfang: 20
; auch Ihre Beschwerden sind sicher lich die Folge der Zuckerkrankheit. Man muß hier also beides behandeln, will man einen guten Erfolg erzielen. Gegen die Ischias empfehle ich die heißen Vollbäder oder Halbbäder in Heublumenabkochung, 6 Minuten lang. Auch heiße Heu blumenauflagen, die eine Stunde liegen bleiben, sind wirk sam, allerdings wirken die Bäder besser. Einreibungen mit Johanniskraut!)! lindern sehr die Schmerzen. Zugleich eine Kur mit Bohnenschalentee längere Zeit hindurch machen. Man gibt 10 bis 15 Gramm

Tee auf eine Taffe Wasser. Den Tee setzt man am besten abends kalt an. läßt 12 Stunden lang ziehen, in der Frühe kocht man kurz auf und seiht durch. Trinken Sie davon 2 Schalen täglich, eine früh, die andere abends, mindestens 6 Wochen lang. Den Bohnenschalentee be kommen Sie in jeder Apotheke. Welche Diät Sie einhalten sollen, kann nur der Arzt genau bestimmen, denn bei jedem Zuckerkranken ist es anders, man muß eben wissen, ob es sich um eine schwere oder eine leichte Form der Krankheit handelt

dreimal täglich. Sollte diese Kur, die natürlich längere Zeit hindurch fortgesetzt werden muß, nicht zum Ziele führen, dann machen Sie Waschungen mit Augentrosttee. Man gibt 2 Teelöffel davon auf einen halben Liter Wasser, kocht kurz auf, seiht ab und wäscht damit die Augen früh und abends. Das Kind muß täglich einen Stuhlgang haben. Zweimal in der Woche soll das Kind ein warmes Bad, 10 Minuten lang, in einer Abkochung von Kalmuswurzel nehmen. */< Kilo gramm Wurzel mit Wasser 15 Minuten lang kochen

und die sen Absud dem warmen Bad hinzufügen. Dem Kinde täglich 2 bis 3 Teelöffel rohen Möhrensaft geben. Rohe gelbe Rüben schaben und den Säst auspressen und diesen Saft dem Kinde geben. Luft und Sonnenbäder. Rosa F. Bei Ihnen würden Eierstockpräparate von großem Nutzen sein, solche kann natürlich nur der Arzt verschreiben. Außerdem sollten Sie jeden zweiten Tag ein kühles (18 Grad Celsius) Sitzbad nehmen, aber nur 10 Sekunden lang (lang sam bis 10 zählen). Sorgen Sie stets für einen guten täg lichen

Stuhlgang und genießen Sie eine milde Kost. Ern guter Blutreinigungstee ist folgender: Tee von Löwenzahn, Brennessel, Schafgarbe, Spitzwegerich, Tausendgüldenkraut und Faulbaumrinde, zu gleichen Teilen gemischt. Früh und abends je eine Taffe davon trinken, 5 bis 6 Wochen lang. Was das Sammeln der Heilkräuter anlangt, so ist die Sache nicht so einfach. Erstens muh man selber die Pflanzen gut kennen. Zweitens soll man genau wissen, welchen Teil der Pflanze man pflücken soll, denn bei der einen nimmt

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Seite 14 von 16
Datum: 28.01.1934
Umfang: 16
Ihnen den Rat. sich möglichst bald ärztlich untersuchen zu lassen. Ihr Leiden aus der Ferne genau fest- zustellen, ist leider kaum möglich, dazu gehört eben eine gründliche Untersuchung. Jedenfalls könnten Sie die hier so oft empfohlenen Wechselsitzbäder unter Zusatz von einer Ha ferstrohabkochung gebrauchen. Sie müssen mindestens 80 solche nehmen, und zwar jeden zweiten Tag eines. Zuerst ein heißes Sitzbad, 6 Minuten lang, dann ein kaltes, 10 Se kunden. Dem heißen Wasser einen Absud von Haferstroh

zu lasten. Gegen die Beschn erden selbst empfehle ich heiße Heublumenauflagen. Die heißen Heublumen werden in ein Tuch geschlagen und auf d'e schmerzenden Teile aufgelegt, wo sie »/« Stunden liegen blei ben. Alan wiederholt diese Auflagen mehrmals täglich. Zu gleich jeden zweiten Tag ein heißes Heublumenhalbbad neh men! Man setzt sich in 39 bis 40 Grad Celsius heißen Heu- blumenabfud, 6 Minuten lang. Dann folgt ein kurzer, kalter Ponoau. Hofgaftein. (Kann Vorkommen!) „Jatz hobn s üns in Hos'n gebracht

, Bohnenkaffee meidew Sorge für ge regelten Stuhlgang. Das vernünftige Betreiben irgend eines gesunden Sportes wäre sehr anzuraten. Gulenstein. Diese Geschwulst wird gewiß eine skrofulöse Drüsengeschwulst sein. Eine Operation kommt hier nicht in Betracht. Versuchen Sie folgende Kur: Innerlich einen Tee aus Queckenwurzel und Walnußblättern. Man gibt 2 Teelöf fel Queckenwurzel und 4 Teelöffel Walnußblätter auf 2 Scha len Wasser, kocht eine Viertelstunde lang und seiht dann ab. Trinken Sie früh nüchtern

eine Schale, die zweite tagsüber schluckweise aufbrauchen. Diese Kur 6 Wochen lang machen dann nach einer Pause von 14 Tagen wiederholen. Ein Eß löffel Kalmuswurzel mit Vs Liter Wasser 15 Minuten ko chen und diesen Absud zu Umschlägen verwenden (bei Tag 1 bis 2 Stunden lang, bei Nacht liegen lassen). Speisen mög- lichst wenig salzen, am besten wäre es. Salz ganz zu mei den und dafür etwa Gertosal oder Citrofinsalz zu verwen- den. Die Nahrung soll einfach, reizlos, fettreich und vorwie- gend vegetarisch

sein. Genießen Sie viel süße Butter, Erdnuß öl, Lebertran (täglich 2 bis 3 Eßlöffel) reichlich Obst, Ge müse, grüne Salate mit Oel und Zitronensaft zubereiiet. Hirse (für Sie besonders wichtig, daher täglich als Brei zu genießen). Milch, Topfen, Haferflocken, Honig. Vollkornbrot. Luft- und Sonnenbäder sind sehr anzuraten. Sorge für ge regelten Stuhlgang. Einmal in der Woche ein warmes Voll bad, 20 Minuten lang, in einer Abkochung von Walnußblät- feiertagen durch ihre herrlichen Weihnachtslreder sch

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Seite 14 von 16
Datum: 26.02.1933
Umfang: 16
Sie nur gesund und munter in Ihren schönen Salzburger Bergen! .Huhui!" Es ist gewiß ein schweres Leiden, an dem Sie laborieren. Bronchialasthnra ist eine schwere Krankheit, die manchmal jeder Behandlung trotzt. Ich empfehle Ihnen fol gendes: Wenn Sie das Kommen des Anfalles spüren, dann nehmen Sie sofort ein 40 Grad Celsius heißes Fußbad unter Zusatz von Asche und Salz (eine Handvoll Salz und eine Handvoll Asche ins heiße Master geben), etwa 10 Minuten lang. Es ist ein Mittel, das sich bestens bewährt

hat. Inner, lich: Anserinenkraut, einige Minuten lang mit Milch gesot ten. Oder auch Milch mit Fenchel. y 4 Liter Milch mit einem halben Löffel voll gemahlenem Fenchel einige Minu ten lang sieden, und dann möglichst warm öfters einen Löffel einnehmen. Sehr gut ist es auch, während des Anfalles ei» 40 Grad Celsius heißes Armbad. etwa 6 bis 7 Minuten lang zu nehmen. Ein tägliches Wechselfußbad abends leistet oft gute Dienste. Ich empfehle Ihnen auch das tägliche Trin ken von einer Taffe

Zinnkrauttee vornehmen (nicht aus- ziehen und nicht aufschnupfen). Richtige Atemgymnastik be treiben. Wenn möglich, lassen Sie sich durch Vibrations massage behandeln, die in vielen Fällen von schönem Erfolge begleitet ist. Einmal in der Woche ein heißes Vollbad neh men, nachher sofort ins warme Bett zurück, wo Sie eine Taste heißen Lindenblütentee trinken sollen. Im Bett min destens eine Stunde lang bleiben, ordentlich nachschwitzen und dann kalt abwaschen. Das Klima hat auf Ihr Leiden großen Einfluß

französischer Arzt, der 30 Jahre lang an Asthma litt, erreichte das seltene Alter von 120 Jahren! Em anderer berühmter Arzt Floyer, der von Lugend aus asthmaleidend war, starb im 80. Lebensjahre. Man sieht also, daß der weitverbreitete Volksglaube, daß die Asthmatischen lange leben, wohl seine Berechtigung hat. „SJiarll" 22 Jahre alt sein und schon an solchen Deschwev- den leiden? Sie haben wahrscheinlich Anlage zur Lungen dehnung und müsten deswegen stets Vorsicht^ sein. Erstens: Das scyädliche Rauchen

softwt aufgeben. Dieses ist ja für einen Mann schädlich, um wieviel mehr für ein junges Mäd chen, besten zarte» Körper, das Nikotin stark angrestt» Zwei-. tens: Jeden Abend ein heißes Fußbad (40 Grad Celsius) 10 Minuten lang, unter Zusatz von Holzasche, oder ein Wech selfußbad nehmen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhl. Die Brust abends mit warmem Leinöl einreiben, über Nacht mit einem wollenen Tuch zudecken. Früh nüchtern und cckends vor dem Schlafengehen eine Taste heißen Tee trinken

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 15.07.1934
Umfang: 16
Sie äußerlich folgende Salbe anwenden, die «.»..^.Vesten abends aufträgt: Schwefelblüten 3 Gramm, Rur m iT ^amm (in der Apotheke machen lasten). Die Qjiu Erlich wochenlang fortgesetzt werden. Zugleich innerlich dreimal täglich je einen Teelöffel voll miAo w> uiennui luyuuj je einen -i.eeiu||ei uuu mit etwas Wasser gleich nach dem Esten. MlnLf lallen die Kinder, wenn sie diese gut vertragen. T? 115 b bis 6 Wochen lang, eventuell noch läng lat/« 1 f. wirkt zugleich auch leicht abführend. Mild 1 wenig Fleisch

, viel Gemüse. Obst. - fUnsJ) ? ls 6 Wochen lang, eventuell noch länger netz te, reiz- . —.»g vis. v/cuiu|o vv|ii Milch usw., Es ist nicht leicht, aus der Ferne das Leiden »^ .j ^ndes genau festzustellen, doch ich glaube, daß es sich IM., Zurückbleiben der Knochenentwicklung handelt, vlel- ^ Achten Grad von Rachitis (englische Krankheit). iotnftL*«? 6 ™ Kinde Obst, Gemüse, grüne Salate, Boll- t^o'lre'.s. Milch (wenn nämlich roh), geschabte Dreimal täglich soll das Kind eine Messerspitze voll weißes

Knochenmehl mit Wasser nehmen. Das Pulver kann man auch in die Speisen geben. Reichliche Luft- und Sonnenbä der! Sorge für täglichen Stuhlgang und genügenden Schlaf. Innerlich Tee von Queckenwurzel. Einen halben Teelöffel davon auf eine Schale Wasser geben, eine halbe Stunde lang kochen, abseihen, mit Honig versüßen. Diese Tasse Tee trinkt das Kind tagsüber schluckweise etwa 4 bis 5 Wochen lang. Zugleich Bäder in Kalmuswurzelabkochung jeden zwei ten Tag. Man nimmt 10 Deka Kalmuswurzel, kocht 20 Mi nuten

lang in 4 bis 5 Liter Wasser und gibt diesen Absud frische Kräuter wirken stärker als getrocknete, ein Umstand, der bei der Bemessung der Gabe berücksichtigt werden soll, dem Badewasser hinzu. Badedauer 20 Minuten. Nachher ab trocknen und den Körper mit Rosmarinsalbe gut einreiben. Bitte, diese Kur längere Zeit fortzusetzen und mir dann nochmals über den Zustand zu berichten. M. Ps. 53. Die damalige Rubrik unter ,.M. R. 51" war natürlich für Sie. Ich bitte also, die dort erteilten Rat schläge genau

ein heißes Fußbad 10 Minu ten lang unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche neh men. Milde, reizlose Kost. Sorge für täglichen Stuhlgang, Vermeidung von Alkohol, russischen Tee, Bohneukasfee und aller scharfen Gewürze. Maria St. Ihr Leiden ist wohl schwer, doch heilbar, ich muß jedoch gleich bemerken, daß hier leider nur ein opera tiver Eingriff eine völlige Heilung herbeiführen kann, alle anderen Mittel helfen nur vorübergehend und sind unver läßlich., Das beste Mittel waren hier die Wechselsitzbüder

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Alpenländer-Bote
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Seite 17 von 20
Datum: 26.05.1935
Umfang: 20
ist, so ist folgende Behandlung angezeigt: Bettruhe, heiße Heublumen- auflagen auf den Unterleib, mehrmals täglich, jedesmal eine Stunde lang, heiße (38 Grad Celsius) Sitzbäder, 6 Minuten lang oder heiße Leibstuhldämpfe, 6 bis 8 Minuten lang, von Zinnkrautabsud. Als Diät: Milch, Milchspeisen, Obst, Gemüse. Innerlich einen Tee aus Bärentraube, Hauhechel, Hagebut ten, Johannisbeerblättern und Schachtelhalm, zu gleichen Teilen gemischt, davon früh und abends je eine Taste warm trinken, aber nur 3 bis 4 Wochen lang

. Wenn das akute Stadium vorbei ist, dann sollen Sie statt der heißen nur kühle, kurze, nur 10 Sekunden lang, Sitzbäder nehmen, je den zweiten Tag. Die Diät muß längere Zeit hindurch mild und reizlos sein, eine mehr vegetarische Kost ist sehr zu emp fehlen. Sorge für täglichen Stuhlgang, Vermeidung von Al kohol. russ. Tee und Bohnenkaffee. Unterleib und Füße warm halten, abends ein heißes Fußbad nehmen. Hoffnungsschimmer. Ein solches Gemütsleiden kann man aus der Ferne nicht beurteilen

kochen, zugedeckt 5 Minuten ziehen lasten, ab seihen, eventuell mit Honig versüßen. Tagsüber schuckweise trinken, etwa drei Wochen lang. Die Schwellungen an den Knöcheln hängen mit der Herzerweiterung zusammen. Sie sollen sich sehr schonen, im Bett die Beine hochlagern. Soll ten die- Schwellungen nicht zurückgehen, dann wäre eine Kur mit „Nephrisan" (in der Apotheke erhältlich, Gebrauchs anweisung liegt bei) sehr zu empfehlen, und zwar mindestens 5 bis 6 Wochen lang. Peinliche Sorge für täglichen

, vorher die Haut mit dieser Salbe dünn einzureiben. Zugleich trinken Sie 5 bis 6 Wochen lang täg lich eine Taste Tee aus Feldstiefmütterchen. Man gibt einen Eßlöffel voll gedörrte und zerschnittene Stiefmütterchen aus 1 Schale siedenden Wassers, läßt zugedeckt 10 Minuten ziehen, seiht ab und versüßt mit Honig. Nur eine Tasse täg lich trinken. Franz. Gegen diese lästigen Aftereinriffe empfehle ist fol gende Kur. Täglich ein warmes Sitzbad, 15 Minuten lang, in Eichenrindenabkochung nehmen. Nachher gut

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 47 von 48
Datum: 01.01.1934
Umfang: 48
Mitglieder von der günstigen Gelegenheit, die Bienenweide zu verbessern, ausgiebigen Gebrauch. Anton Unterberger, O. Franz Klumaier, S. Bienenzuchtverein Feldkirch und Umgebung. Am 8. Dezember hielt der B.-V. Feldkirch u. U. seine heurige Hauptversammlung im „Schäfte" ab. Obmann Lang berichtete, daß der Verein u. a. 2 Weiselzuchtlehrgänge abhielt und die Seuchen bekämpfung gründlich durchführte. Der Verein umfaßte 96 Mitglieder mit rund 1000 Bienenvölkern, davon */» in Liechtenstein. Zahlmeister AUgeuer

wurde einstimmig ent lastet. Die Neuwahl ergab: Obmann Postverwalter Berchtold, dessen Stellvertreter Nutt (Triefen), Schriftführer Batliner, Zahlmeister Allgeuer, Beisitzer Lang und Schatzmann, sowie 10 Vertreter der einzelnen Ortschaften und des Landes Liechtenstein. Tracht- und Seuchenausschuß blieben unverändert. Unter zustimmendem Beifall sprach nun der Leiter der Vorarlberger Rassenzucht, Schreinermeister Bischof aus Wolfurt, über Weg und Ziel der Vorarlberger Rassenzucht

abgegeben werden. Außer in Wolfurt haben sich nun auch in Hard, Höchst, Bregenz, Dornbirn und Hohenems Zuchtgruppen gebildet. Nutt empfahl die Züchtung aus den Stämmen „Flora" und „Nigra". Simon sprach über die Ursachen des Mißerfolges der 1923 gegründeten Feldkircher Zuchtgruppe und über deren Wieder belebung. Am Schluffe meldeten sich gegen 15 neue Mitglieder und die Ver sammlung bewilligte einen Kostenbeitrag. Dem scheidenden Obmann Lang und dem Schriftführer Schatzmann, zollte die Versammlung

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Seite 8 von 20
Datum: 10.03.1935
Umfang: 20
auch in einem Obstgarten Schaden anzurichten pfle gen. Photograph. Die Wohnung ist Ende März 1935 mieter schutzfrei, wenn Sie selbst die Wohnung seit Ende März 1931 zu Wohnzwecken benützt haben. Die Mietengesetznovelle vom Jahre 1933 sagt: Mieterschutzfreiheit genießen Räume, die vom Hauseigentümer nach dem 1. August 1933 vermietet werden, wenn sie unmittelbar vor der ersten nach diesem Zeitpunkt vorgenommenen Vermietung mindestens 1 Jahr lang vom Hauseigentümer selbst zu Wohn- oder Eeschäfts- zwecken benützt wurden

. Alkohol, russischen Tee, Bohnenkaffee sowie alle Gewürze streng meiden. Als Tee Hagebuttentee gebrau chen. Zwei Teelöffel davon auf eine Tasse Wasser geben, eine halbe Stunde kochen, dann einige Stunden stehen lassen und abseihen, Tagesgabe bis 3 Tassen. Jeden zweiten Tag nehmen Sie ein warmes Sitzbad mit Zinnkrautabsud. etwa 15 Minu ten lang, dann Trockenpackung. Abends ein heißes Fußbad 6 bis 7 Minuten lang nehmen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Der blutige Stuhlgang wird sicherlich

das natürliche „Franz-Jofef"-Bitterwasser — meistens schon in klei nen Mengen — zu geregelter Magen- und Darmtätig keit. Aerztlich bestens empfohlen. *175K Rottenwand. Sie leiden an einem Beingeschwür infolge Krampfadern und Kreislaufstörungen. Dieses Leiden erfor dert unbedingt längere Bettruhe, denn sonst heilt es kaum. Man muß ein paar Wochen lang liegen, den Fuß hochlagern und sorgfältig behandeln. Das Geschwür wird öfters mit Zinnkrautabsud gewaschen und vor allem peinlich rein ge halten. Drei

- bis viermal täglich macht man darüber Um schläge oder Auflagen mit kaltem Zinnkrauttee oder Ka millentee, jedesmal eine Stunde lang. Man bediene sich nur absolut reinen Leinens, wasche es nach jedesmaligem Ge brauch sorgfältig und trockne es, wenn möglich, an der Sonne. Einmal im Tage das Geschwür mit einem reinen Lappen bedecken, der in Nußkernöl oder Olivenöl einge taucht wurde, darüber einen Umschlag mit Lehm machen. Der Lehm darf die Wunde nicht berühren. Lehm mit kaltem Wasser zu einem dicken Brei

. Morgens nüchtern 6 bis 6 Wochen lang eine Taffe Tee trinken aus Brenneffel, Löwenzahn, Spitz wegerich, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut und Faulbaum rinde, zu gleichen Teilen gemischt Einen Eßlöffel voll auf eine Schale siedenden Wassers geben, zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen, abseihen, mit Honig versüßen. Tiroler Moidele. Die Beschwerden Ihrer Frau Mutter hängen mit dem. hohen Alter zusammen. Zur Beruhigung geben Sie ihr die sogenannten „Hovaletten", die aus un schädlichen

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Seite 14 von 16
Datum: 18.06.1933
Umfang: 16
einer Schottergrube beschäftigter Arbeiter saß. Der Arbeiter sprang vom Anhänger ab und geriet dabei so unglücklich auf den Boden, daß ihm die Hinterräder über den Brustkorb fuhren. Die Zerquetschung des Brustkorbes hatte den sofortigen Tod des Mannes zur Folge. Der Chauffeur hatte, wie es scheint, gar nicht gewußt, daß sich der Arbeiter auf den Anhänger gesetzt hatte. sonst täglich ein- bis zweimal, jedesmal eine halbe Stunde lang eine kalte Auslage geben. Tabakrauchen aufgeben, viel frische Luft genießen

kochen) zu waschen oder zu baden (etwa 10 Minuten lang). „Traurige Pustertalerin". Ich empfehle gegen die geschwol lenen Füße tägliche Lehmumschläge, welche bei solchen Leiden sehr gut wirken. Feiner, reiner Lehm wird mit kaltem Was ser oder Zinnkrauttee zu einem Brei angemacht, dieser auf ein Stück Leinen gestrichen, welches dann mit der Lehmfeite auf die Füße gelegt wird. Darüber ein trockenes Tuch geben. Man läßt es über Nacht liegen. Am besten ist es natürlich, wenn man dabei das Bett hütet

, die Beine hochlagert und diese Umschläge etwa zweimal täglich früh und abends jedes mal je zwei Stunden lang macht. Der Weißfluß und die an deren Beschwerden sind die Folge der Blutarmut. Bitte, lesen Sie genau, was unter der Rubrik „Flachgau 40" gesagt wurde und befolgen Sie die dort erteilten Ratschläge. Ieden zweiten Tag ein Wechselsitzbad unter Zusatz von Haferstroh absud nehmen, und zwar mindestens 8 bis 10 Wochen lang. Wie man solche Sitzbäder nimmt, können Sie aenau lesen in der Rubrik

als 1 bis IVr Liter Flüssigkeit, alles inbegriffen, in 24 Stunden. Nach den Mahlzeiten Ruhe und horizontale Lage, etwa eine halbe bis eine Stunde lang. Morgens früh, dann eine Stunde nach dem Mittagessen und abends im Bett je eine halbe Stunde lang eine kalte Auflage auf den Magen. Bei Schmerzen heiße Kamillensäckchen oder heiße Heublumenauflagen. Gegen die Blähungen empfehle ich ein Pulver von Wermut, Wacholder, Rhabarber, Anis und Fenchel, zu gleichen Teilen gemischt, aus der Apotheke zu beziehen

. Nach jeder Mahlzeit eine Messerspitze voll davon mit Wasser nehmen. Auch Lindenholzkohlenpulver, nach der Mahlzeit eine Messerspitze, leistet gute Dienste. Das Tragen einer gutsitzenden Leibbinde ist schr zu empfehlen. Jeden zweiten Tag ein Wechselsitzbad von Haferstroh- oder Heu blumenabkochung nehmen (39 Grad Celsius heiß, 6 Minuten lang, kalt 14 Grad Celsius, 10 Sekunden). Abends ein hei ßes Fußbad. „Hohe Arche N. 15". Da Sie schon einmal Zwölffinger- darmgeschwüre gehabt haben, so müssen Sie unbedingt

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Seite 15 von 16
Datum: 16.01.1938
Umfang: 16
sind auch gut und sollten abends genossen werden. Das Kind muß stets zur regelmäßigen sponta- nen Entleerung angehalten werden. Bauchmassage in der Richtung des Uhrzeigers, etwa 5 Minuten lang, könnte auch versucht wer den. Der Schmerz an Ihrer Ferse ist ein Zeichen von einer Harn- säureanhäufung im Blut. Trinken Sie täglich früh und abends je eine Taffe Tee aus Hagebutten. Wacholder und Zinnkraut, zu gleichen Teilen gemischt. 1 Eßlöffel voll auf 1 Tasse Wasser geben, 10 Minuten kochen, zugedeckt ein paar

Minuten ziehen lassen, abseihen, nur 2 Tassen täglich, 4 Wochen lang. Zugleich abends ein recht heißes Fußbad nehmen, 10 Minuten lang, unter Zusatz von einer Handvoll Steinsalz. Täglich die Ferse mit Opodeldock einreiben (in Apotheke und Drogerie zu haben). Lina K. in H. Togal ist bei Rheumatismus recht gut, doch ein Heilmittel ist es nicht, sondern nur ein Linderungsmittel. Einen chronischen Rheumatismus, besonders im höheren Alter, zu be handeln, ist stets eine schwierige Sache

. Sollte diese Kur keine Linderung bringen, dann einen Versuch mit der Bienengiftsalbe „Forapin" machen (zuerst Stärke 1, dann Stärke 2 genau nach der Anweisung). Als Tee gebrauchen Sie eine Mischung von Hagebutten, Wacholder und Zinnkraut, zu gleichen Teilen gemischt (siehe Rubrik „Olga, Badgastein"), aber nur 5 bis 6 Wochen lang trinken, dann 14 Tage aussetzen und dann eventuell wiederholen. Tannenbaum 1938. Es ist natürlich schwer, aus der Ferne einen Rat zu erteilen, denn diele Beschwerden

den „Hustentee von Dr. Fried", der auch ziemlich gut wirkt. Für täg lichen Stuhlgang sorgen. Wenn die dumpfen Schmerzen an der Nierengegend nicht zurückweichen, dann nehmen Sie vier Wochen lang täglich Glyzerin innerlich, und zwar dreimal im Tag je 1 Eßlöffel voll mit etwas Zitronensaft gemischt. Nicht länger als vier Wochen nehmen! Auch das Trinken von guter Buttermilch ist zu empfehlen, täglich V* Liter. Bei Schmerzen heiße Heu blumenauflagen auf die schmerzenden Stellen geben, 1 Stunde lang, eventuell

Einreiben mit Opodeldock (fertig in der Apotheke zu bekommen). Waldesnähe. Harn auf Zucker und Eiweiß untersuchen lassen. Wie hoch ist Ihr Blutdruck? Die Diät soll reizlos, mehr vegeta risch und möglichst salzlos sein. Sorge für täglichen genügenden Stuhlgang. Täglich einen heißen Kopfdampf von Kamillenab kochung nehmen, 7 Minuten lang. Abends ein Wechselfußbad, 2 Minuten heiß, 1 Minute kalt, dreimal wechseln. Jeden zweiten Tag abends ein heißes, 33 Grad Celsius, Sitzbad von Heublumen abkochung

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Seite 15 von 16
Datum: 15.08.1937
Umfang: 16
eine milde Wasserkur machen. Früh eine kühle Ganzwaschung, abends ein Wechselfußbad (zwei Minuten heiß, eine Minute kalt, zweimal wechseln), täglich das Barsußgehen und Taugehen üben. Mein Tirolerland. Versuchen Sie eine mehrmöchentliche Kur mit Wechselsitzbädern: 6 Minuten heiß, 38 Grad Celsius, 10 Se kunden kalt, 14 Grad Celsius. Dem heißen Wasser einen Heu blumen- oder Haferstrohabsud beifügen. (1 Kilo Haferstroh mit Wasser 15 Minuten lang kochen.) Zugleich täglich eine Tasse Tee trinken

aus Frauenmantel, Taubnessel und Zinnkraut zu glei chen Teilen gemischt. 1 Eßlöffel voll davon auf 1 Tasse Wasser geben, einige Minuten kochen, zugedeckt 7 Minuten ziehen lassen. Nur 1 Tasse täglich, 5 bis 6 Wochen lang. Die Wechselsitzbäder 10 Wochen lang nehmen, nur 3 Bäder in der Woche. Nehmen Sie zugleich dreimal täglich je eine Messerspitze voll: Ferrum earboni- cum saccharatum (in der Apotheke erhältlich) mit Wasser nach dem Essen ein. Viel Honig und Frischkost genießen. Ersuche um späteren Bericht

. Alpenblume 31. Es wird wahrscheinlich eine Neuralgie sein. Jedenfalls wäre es gut, die Nase fachärztlich untersuchen zu las sen (chronische Entzündungen der Nebenhöhlen der Nase können solche Beschwerden verursachen). Versuchen Sie heiße Kamillen kopfdämpfe, 7 Minuten lang. Innerlich gebrauchen Sie „Anti- neuralgiea Allplanten" bis 3 Stück täglich genau nach der bei gegebenen Gebrauchsanweisung. Es ist ein Pflanzenmittel von der Firma Schnake, Leipzig. Täglich ein heißes Fußbad, 38 Grad Celsius

10 Minuten lang nehmen unter Zusatz von einer Hand voll Holzasche. Sehr zu empfehlen sind das Barfußgehen und Taugehen, die den Kopf sehr entlasten. Peinliche Sorge für täg lichen genügenden Stuhlgang. Reichlich srische und Rohkost ge nießen. SOS. Alle diese Beschwerden sind die Folge der Herzneurose, die natürlich mit der allgemeinen Nervenschwäche zusammen hängt. Es ist aus der Ferne natürlich schwer einen Rat hier zu erteilen, doch ich will es versuchen. Ich möchte vor allem eine mehrwöchentliche Kur

mit Hovaletten empfehlen, und zwar 4 bis 5 Wochen, lang dreimal je 2 Stück davon nehmen. Die Wirkung zeigt sich erst später. Was aber hier wunderbar wirken würde, das wäre eine längere Wasserkur, aber nur in einer guten Was serheilanstalt (z. B. bei den Barmherzigen Brüdern in Schärding, Oberösterreich). Solche Leiden werden durch eine solche Kur sehr günstig beeinflußt. Zu Hause warme Kräuterbäder nehmen und dazu Dr. Sedlitzkys Kräuterbadtabletten benützen. Dauer 20 Mi nuten, Temperatur 36 Grad Celsius

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Seite 14 von 16
Datum: 23.04.1933
Umfang: 16
zu tragen. So beten Sie zu ihr, zur Herrin und Mutter und sie, die „Ursache unserer Freude", wird Ihnen gewiß zur wahren Freude verhelfen. Gott segne sie! „Tiroler*. Gegen die Nasenröte, die eine Folge von einer Erfrierung ist, empfehle ich Ihnen folgende Kur: Jeden Abend vor dem Schlafengehen ein Wechselsußbad nehmen: 40 Grad Celsius heiß, 2 Minuten, dann sofort ein kaltes, 14 Grad Celsius, 1 Minute lang, zwei- bis dreimal wechseln. Etwa drei- bis viermal täglich die Nase mit einem Läpp chen gründlich

abtupfen, das in reines Benzin eingetauckt wird (Vorsicht wegen der Feuergefahr!). Abends die Nase mit Thioseptsalbe gut einreiben (in jeder Apotheke erhält lich) und dann mit Talkpulver bestreuen. Früh warm abwa- schen, gut abtrocknen und mit etwas Talkpulver belegen. Auch folgende Salbe, die man in der Apotheke sich machen lassen kann, wirkt ganz vorzüglich: Chlorkalk, 0.3, Parasfin- salbe 50 Gramm. Abends 5 Minuten lang die rote Nase da mit sanft einreiben und dann darüber einen leichten Ver band

Umschlag von Augentrosttee aufs Auge geben, etwa 1 bis I V, Stunden lang. Eine Ganzwaschung oder Oberkörperwaschung früh nach dem Aufstehen leistet auch gute Dienste. Jedenfalls sind alle diese Wasserheilverfahren wachen- und monatelang fort- zusetzen. Da die meisten Augenleiden von einer krankhaften Säftemischung herrühren, so wäre eine gleichzeitige Blut reinigungskur unbedingt notwendig. Zu diesem Zwecke emp fehle ich das tägliche Trinken von folgender Teemischung: Tee von Löwenzahn, Brennessel

, Schafgarbe, Spitzwegerich, Tausendgüldenkraut und Faulbaumrinde, zu gleichen Teilen gemischt. Einen Eßlöffel voll davon mit einer Tasse kochendes Wasser übergießen, zugedeckt 20 Minuten lang ziehen lassen, abseihen, eventuell noch mit Bienenhonig versüßen. Früh nüchtern eine Stunde vor dem Frühstück eine große Tasse langsam und schluckweise innerhalb 15 Minuten trinken. Diesen Tee muß man mindestens 6 Wochen lang gebrauchen. Vernünftige Lebensweise, mehr reizlose vegetarische Kost, Bewegung

wird ein anderesmal Faulbaumrinde, zu gleichen Teilen gemischt. Ein Eßlöffel da von mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, etwa 15 Minuten lang zugedeckt ziehen lasten, abseihen. Die kranken Hautstellen zweimal täglich mit warmer Milch waschen, in der eine Handvoll Käspappeln gesotten worden sind. Dann abtrocknen und mit süßem Mandelöl einsetten. Dieses ma chen Sie früh morgens und abends vor dem Schlafengehen. Wenig Fleisch essen, dafür viel Gemüse, Obst, Milch und Milchspeisen, Topfenspeisen, Haferflocken

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Seite 13 von 16
Datum: 15.10.1933
Umfang: 16
der Frau Dr. Reiter und Dietrich hiel ten ihre Hebungen im Gasthaus Schnöll ab. Nun hat sich die Behörde, deren Pflicht es ist, auch gesundheit einige Tage lang das Bett zu hüten und dabei die Beine hoch zu lagern. Einmal gebrauchter Lehm ist unbedingt wegzuwerfen. Das längere Stehen verhindert die Heilung, wie überhaupt jede Anstrengung des Beines zu vermeiden ist. Dieses Leiden ist ja äußerst hartnäckig und erfordert eine sehr große Geduld. Ein anderes sicheres Mittel da gegen gibt es leider

ausschauen und trotzdem krank sind. Ich würde Ihnen vor allem Wechselsitzbäder emp fehlen. und zwar jeden zweiten Tag 8 bis 10 Wochen lang unter Zusatz von einem Haferstrohabsud. Dazu brauchen Sie zwei Sitzbadewannen. In die erste kommt nur heißes Wasser (40 Grad Celsius) und ein Haferstrohabsud (1 Kilo Haferstroh mit Wasser 15 Minuten lang kochen und diese:: Absud dem heißen Bad beifügen). In die zweite gibt man nur kaltes (14 Grad Celsius) Wasser. Zuerst das heiße Sitzbad 6 Minuten lang nehmen

» dann sofort das kalte, nur 10 Sekunden lang (langsam bis 10 zählen). Diese Bader wirken sehr gut. Können Sie solche Bäder nicht nehmen, so versuchen Sie kurze, (nur 1—2 Minuten) kalte Sitz bäder, die auch gut wirken, doch bedeutend schwächer sind. Zugleich zur Blutaufsrischung folgende Heilkräutermischung wochenlang gebrauchen: Rainfarnblätter, Brennesselblät ter. zerdrückte Wacholderbeeren je 3 Deka; Tausendgülden kraut, Schafgarbe, Schachtelhalm, Spitzwegerich und Jo hanniskraut je 2 Deka, Wermut

. — Seit einigen Tagen ist der Gasthos „Scheicher" wie der geöffnet worden. Da es nicht angeht, eine ganze große Familie, die viele Jahre lang das Geschäft in allen Ehren geführt hat, unter der Tat einiger verwor rener Köpfe leiden zu lassen, hat die Bezirkshaupt mannschaft die behördliche Sperre aufgehoben. Den Betrieb führt die alte Frau Scheicher. — Die Oefsent- lichkeitserklärung unseres Krankenhauses wirkt sich in der Frequenz des Spitales großartig aus. Dem ganzen Gau ist dadurch eine große

und Anwendung von heißen Heublumenauflagen, drei- bis viermal täglich je eine halbe Stunde. In der schmerzfreien Zwischenzeit wären tägliche kalte Auflagen aus den Magen sehr zu empfehlen. Sie wirken kräftigend aus den Magen ein und sollten deswegen fleißig angewandt werden. Diese Auflagen sollen morgens in der Früh, dann eine Stunde nach dem Mittagessen und abends rm Bett je Vs, bis 1 Stunde lang gemacht werden. Dem kalten Wasser kann man etwas Estrg beifügen. Jede Verstopfung ist pein lich zu meiden

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Seite 13 von 16
Datum: 17.12.1933
Umfang: 16
soll 39 Grad Celsius heiß sein und 6 Minuten dauern. Nachher gleich auf eine Stunde ins Bett. Man kann es auch abends vor dem Schlafengehen nehmen. Jeden zweiten Tag Umschläge von Lehm oder Top fen anwenden. jedesmal zwei Stunden lang Diese Kur müs sen Sie wochenlang fortsetzen. Was die Mutarmut anlangt, so bitte ich, die Rubrik ..Unwissend M. H." in der Nummer vom 16. November 1933 zu lesen und die dort erteilten Rat schlage zu befolgen. wendigen Mitte! werden mit 265.000 Schilling veran schlagt

die Ursache da von. Machen Sie eine Kur mit Heilerde „Luvos", 125 Gramm davon in einem Viertelliter Wasser schütteln, ruhig zu Boden sinken lassen, dann dieses Gemisch tüchtig umrühren und früh nüchtern langsam trinken. Erst in vier Stunden frühstücken. Diese Kur machen Sie etwa fünf bis sechs Tage lang, dann drei Tage Pause und dann wiederholen. Speisen gut kauen und gut einspeicheln. Innerlich: Tee von Kamillenblüten, Pfefferminzblätter und Mettssenblätter. je 25 Gramm. Gut mischen und einen Teelöffel

und wurde 1867 zum Priester geweiht. Wetters starb Josef Pfeifer, gewesener Aufseher, im Alter von 40 Jahren. — In Oberau-Bozen Johann Schweizer, Magazineur, im Alter von 49 Jahren; Anna Kosler, Schuhmacher- meistersgattin, in den 50er-Iahren. In Gries Frau Antonie Petermeir, geb. Lang. In Oberau der Ober schönbergbauer Josef Gwiggner, 77 Jahre alt. In Bill- nötz Johann Troyer, 87 Jahre alt, und Frau Maria Obexer, geb. Meßner, Mitterflitzerbäuerin, 44 Jahre alt. In St. Konstantin am Schlern

Gruber und der Obergruberbauer Max Pazetta. In Kurtatjch der Bauer Johann Gobafch im Alter von 81 Jahren. In Täufers im Vinschgau Frau Elisabeth Eberhart. 37 Jahre alt. In Sulzberg in Vorarlberg Peter Gäste! im 84. Lebensjahre. In Brixen a. E. Frau Johanna Lang, geb. Schlechtleitner, Steueroberverwaltersgattin, früher Postmeisterin in Klausen, im Alter von 6i Jah ren; Frau Lang stammte aus Telfs. Frl. Helene Maas, gewesene Lehrerin, im Alter von 36 Jahren, und Frau Mathilde Frener, verehelichte

(am besten nach Maß) tragen, die eine große Erleichterung ver schafft. „Sorgenvoll". Gegen Ihre Beschwerden, die von der Herz erweiterung und dem Herzasthma herrühren, empfehle ich folgendes: Trinken Sie etliche Wochen lang einen Tee von Ginster, vier Teelöffel davon voll aus zwei Tassen sieden den Wassers geben, zugedeckt 15 Minuten ziehen lassen, ab- f eihen. Eine Schale früh nüchtern eine Stunde vor dem Früh- lück, die andere abends vor dem Schlafengehen langsam trin ken. Mittags und abends

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Seite 13 von 16
Datum: 22.04.1934
Umfang: 16
, Faulbaumrinde, zu gleichen d'nv? ® in Eßlöffel davon voll auf eine Schale sie- «E n Was,ers geben, zugedeckt 10 bis 15 Minuten lang zie- nürfitiU 80 ' ?bsiihen, event. noch mit Honig versüßen. Früh e *ne Stunde vor dem Frühstück langsam und kySTv' 8 Ducken. Diese Kur müssen Sie mindestens sechs fortsetzen. Zugleich genießen Sie wenig Fleisch. Eai»». s viel Gemüse, Obst, Haserflocken, Hasermus, grüne w 11 ! unö Zitronensaft zubereitet. Vollkornbrot, «Ly' ri tcr ’ Bienenhonig. Luftbäder. Sonnenbäder, kalte

, Bohnenkaffee, russischem Tee. „Liesing bei Wien". Eine genaue ärztliche Untersuchung wäre unbedingt notwendig, um die Ursache des Leidens fest zustellen. Auch der Harn soll auf Eiweiß und Zucker unter sucht werden. Soviel man aus der Ferne beurteilen kann, leidet Ihre Frau an einem chronischen Rheumatismus. Sie möge vorläufig folgendes versuchen: 6 Wochen lang einen Tee von Hagebutten, Zinnkraut und zerdrückten Wacholder beeren, zu gleichen Teilen gemischt, gebrauchen. Täglich zwei Schalen davon

, je eine früh nüchtern und abends vor dem Schlafengehen. Nur 6 Wochen lang trinken, dann 2 Wochen Pause und event. wiederholen. Auf die schmerzenden Stellen heiße Heublumenauflagen, jedesmal eine Stunde lang, eoent. über Nacht Lehummschläge machen: den Lehm mit kaltem Zinnkrauttee zu einem dicken Brei anmachen. Zu gleich Selleriesaft trinken. Eine Sellerieknolle aus höhlen. am unteren Ende eine Klei,re Oeffmmg ma chen, die Höhle mit eln wenig Honig füllen und die Knolle so über ein Gefäß stellen

mal täglich mittags und abends nach dem Esten eine Schale Tee von Veilchenblüten unter Zusatz von einem Teelöffel Honig und drei Tropfen Pfesierminzöl trinken. Sorge für täglichen Stuhlgang (sehr wichtig!). Genießen Sie reichlich Frisch- und Rohkost. Wenig Fleisch, viel Gemüse, Obst, Hafer flocken, Hasermus, grüne Salate mit Oel und Zitronensaft zubreitet, Butter, Honig, Vollkornbrot. Abends nehmen Sie immer ein heißes Fußbad, 10 Minuten lang, unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Luftbäder

erfordern. Solange das nicht der Fall ist, könnte man auf andere Weife versuchen, dem Leiden beizukommen. Bor allem wären da Wechselsitzbäder mit Ha- ferstrohabsud zu empfehlen. Wo dieses nicht möglich, dann einfache Kühle (14—18 Grad 0.) Sitzbäder, 10 Sekunden lang, und zwar jeden zweiten Tag morgens vom Bett aus. Jeden Abend Fußbad, kalt oder heiß, je nach dem Zustand der Füße, 1—2 Minuten lang. Diese Kur wäre natürlich wochenlang fortzusetzen. Eine öftere ärztliche Untersuchung zur Kontrolle

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Seite 14 von 16
Datum: 15.10.1933
Umfang: 16
an einer Gebärmutterentzündung, die verbunden ist mit einer star ken, unregelmäßigen und schmerzhaften Periode. Außerdem wurden bei Ihnen auch kleine erbsengroße Myome festge stellt. Bei Ihrem jugendlichen Alter besteht berechtigte Hoff nung, daß Sie wieder ganz gesund werden. Als Kur emp fehle ich sehr die Wechselfitzbäder, die Sie mindestens 10 Wochen lang, und zwar jeden zweiten Tag nehmen muffen. Wie man solche Bäder nehmen soll, lesen Sie genau in der heutigen Rubrik „Gebirgskind". Befolgen Sie also die dort erteilten Ratschläge

auch mit Salzwasser. Ueber Nacht machen Sie einen Lehmumschlag um den Hals. Reiner, fei ner Lehm wird mit kaltem Wasser zu einem dicken Brei angemacht, dieser auf Leinwand gestrichen, die dann mit der Lehmseite direkt auf die Haut aufgelegt wird, darüber ein trockenes Tuch geben. Diese Kur muß natürlich längere Zeit hindurch fortgesetzt werden. Ein tägliches kühles kur zes (nur 1 Minute lang) Sitzbad, am besten abends vor dem Schlafengehen wäre auch sehr zu empfehlen. Die Kost muß mild und reizlos sein. Wenig

, zu gleichen Teilen gemischt. Ein Eß löffel davon voll mit 1 Schale siedenden Wassers übergietzen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lasten, abseihen und eventuell noch mit Honig versüßen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhl. Sehr zu empfehlen sind auch tägliche kurze (nur 1 Minute lang) kalte (14 bis 18 Grad Celsius) Sitzbäder, die vorzüglich auf den Körper einwirken. Streng verboten sind natürlich alle scharfen Gewürze sowie Alkohol in jeder Form, russischen Tee und Bohnenkaffee. Viel Aufenthalt

auf 90 Grad Celsius erhitzt (also nicht gekocht), 1 bis 2 Stunden lang stehen gelassen und dann durch ein feines Tuch abgeseiht. Den zurückbleibenden Käsestosf gibt man weg. Von dieser Molke trinkt man 8 Tage lang täglich morgens nüchtern und schluckweise eine Schale, dann kann man 2 Schalen täglich und später sogar 3 Schalen trinken. Die Kur dauert etliche Wochen. Jeden Abend ein Wechselsußbad nehmen: 40 Grad Celsius heiß, 2 Minuten, kalt 1 Minute, zweimal wechseln und mit „kalt" beenden. Im Sommer

und Dornschlehblüten, zu gleichen Teilen gemischt. Alkohol. Bohnenkaffee, russischen Tee, alle scharfen Gewürze streng verboten. Täglich zweimal ein kal tes kurzes Armband nehmen, wenn möglich stehend, 30 Se kunden lang und dann die Arme 1 Minute lang im Sitzen pendelartig langsam schwingen. Vermeidung von Aufre gungen und mindestens achtstündiger Schlaf. 300 k Heilerde Lrrvos und alle ArznvikrSuter äXÄ £ Mli'IMrik M»e Postversand per Nachnahme

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Seite 17 von 20
Datum: 13.01.1935
Umfang: 20
der Christliche Arbeiterverein Reutte und Umgebung seine Christ- baumseier in erhebender Weise. Lienz. (Wochenbericht.) Das neue Jahr «be glückte uns mit schönem Wetter, der von Vielen lang ersehnte Schnee ist leider noch nicht eingetroffen. Am Neujahrstage nachmittags wurden zwei Gendarmerie- Pensionisten, und zwar Michael Donner, Gendarmerie- Wachtmeister i. R., und Kaspar Blaß, Gendarmerie- deamter i. R.. unter zahlreicher Beteiligung von Leid tragenden zur ewigen Ruhe geleitet. Am 2. Jänner wurde

Ver dis Knoten öfters austreten und sich stark entzünden, dann wäre ein operativer Eingriff am Platze. Sehr zu empfehlen find die kurzen (nur 1 bis 2 Minuten lang) kalten (14 bis 18 Grad Celsius) Sitzbäder, die man am heften abends oder früh vom Bett aus nimmt, und zwar jeden zweiten Tag. Abends immer ein kurzes, kaltes Fußbad nehmen. Gegen die entzündeten Knoten kann man auch mit Erfolg fein ge pulverte Kamillenblüten verwenden, die man daraufftreut. An Hämorrhoidalzuständen Leidende sollten

öfters eine Kur mit Wegwarte machen. Man gibt 1 Teelöffel davon lBlüt- ter, Blüten, Wurzel) auf 1 kleine Taffe Wasser, die man zur Hälfte aufkochen läßt: Tagesgabe 2 Taffen. Diesen Tee etwa 14 Tage lang trinken, dann 7 Tage Pause und dann eventuell die Kur nochmals wiederholen. Rheumatiker. Ihr Leiden hat mit Rheumatismus nichts zu tun. Ist einmal das Blut untersucht worden und was war das Ergebnis davon? Haben Sie nie einen Arzl zu Rate gezogen? Unter diesen Erscheinungen können nämlich verschiedene

Leiden sich verbergen, deswegen wäre eine ge naue ärztliche Untersuchung dringend anzuraten. Eine Blut- reinigungskur würde Ihnen jedenfalls nützen. Trinken Sie mindestens 5 bis 6 Wochen lang täglich einen Tee aus Lö wenzahn, Brennesteln, Schafgarbe, Spitzwegerich, Tausend güldenkraut, Faulbaumrinde, zu gleichen Teilen gemischt. Ein Eßlöffel davon voll auf 1 Schale siedenden Wassers ge ben, zvgedsckt 10 Minuten ziehen lasten, abseihen, eventuell mit Honig versüßen. Früh nüchtern eine Stunde

. Die Hallptsacke ist natürlich, daß Sie täglich einen guten Stuhlgang haben. Die Haare können Sie ruhig mit Zinnkraultee waschen, den Haarboden aber reiben Sie am besten mit etwas Eukalyp tusöl ein. Pasten, welche die lästigen Gesichtshaare vorüber gehend beseitigen, können Sie in jeder Apotheke bekommen, Anweisung über den richtigen Gebrauch liegt bet. Paula. Ihr Leiden ist schwer, ich wäre auch dafür, daß Sie in eine Heilanstalt kämen, denn die Behandlung ist lang wierig. Einstweilen könnten Sie folgendes

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Seite 18 von 20
Datum: 11.02.1934
Umfang: 20
, im 81. Lebensjahre: in Lüsen Johann Er tiner, Besitzer, im 75. und Alois Gasser, Besitzer,: 57. Lebensjahre: in Et. Johann i. Ahrn die Terzie schwester Salesia (Maria) Kirckler, 34 Jahre alt; ! Lappach Witwe Emerenzia Schoepfer; in Brum Klara Witwe Zatnig im 61.» in Dietenheim Ich: Huber, Besitzer aus Antholz, im 40. Lebensjahre:! Prettau Thomas Auer, Pfistererbauer, im 54. Leb»- fahre; in Buchenstein Ludwig Finazzer, Gastwirt i Oekonom, im Alter von 61 Jahren; in Toblach K Ferdinand Fauster, der 40 Jahre lang

als Lehrern- 60 Jahre lang als Mesner tätig war, im 87. Lebe: jahre. Grles. (B r a n d.) Im Perlhof brach am Sonntag der Scheune ein Brand aus, der diese und den cmW zenden Stall einäscherte. Salurn. (Felssturz) Oberhalb des Kalvack berges bei Salurn löste sich am 2. d. ein Felsblock tu stürzte auf die Straße. Mehrere Steintrümmer sind riesig, daß sie gesprengt werden müssen. Terenten. (B r a n d.) Vor kurzem fiel das S« kofelanwsfen einem Brand zum Opfer. Der Lljähii Besitzer Alois Pichler

Schalen 5 bis 6 Stunden lang einweichen und dann mit dem Einweichwasser aufs Feuer stellen. Etwas Sellerieknollen, gelbe Rüben, Zwiebel usw. hineinschneiden und alles zusam men garkochen. Wird der Brei zu dick, dann etwas Wasser nachgießen. Zum Schluß sehr wenig salzen und etwas Oel oder Butter und süßen Rahm dazugeben. Zu diesem Brei kann man rohe, grüne Salate essen, angemacht mit Oel und Zitronensaft. Uebrigens, bitte, beachten Sie genau die Rat schläge, welche in der Nummer vom 1. Februar

, oder mit Honig versüßt, trinken. Diese Kur mindestens 6 Wochen lang machen Alle blühenden Speisen meiden, abends nur eine leichte Mahlzeit einnehmen. Nach jeder Mahlzeit nehmen Sie eins Messerspitze voll Lindenholzkohlenpulver ein. Die Ver stopfung müssen Sie unbedingt bekämpfen, denn sie steigert Ihre Nervosität Trinken Sie abends, zuerst täglich, dann je den zweiten Tag. eine Schale Tee aus Rhabarber. Faulbaum rinde und Dornschlehblüien. zu gleichen Teilen gemischt. Voll- rers ist der sogenannte Naturreis

Tormentillwurzel auf zwei Schalen kocheit Wassers geben, kurz aufkochen, zugedeckt 7 bis 8 Me ziehen lassen, abseihen. Man nimmt davon einen kräitz Schluck, den man fünf Minuten lang im Mund behiiltt dann ausspuckt. Solche Mundbäder nimmt man ds täglich. „Nervös". Sie leiden bestimmt an Nervenschwäche. $• mit einer Blutarmut verbunden ist. Ihr GesichtsausW eine Folge dieses krankhaften Zustandes. Vor allem l die Blutarmut behandelt werden. Lesen Sie. bitte, die M „Drei Könige" und auch diejenige unter dem StP

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