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Datum: 19.01.1939

.. .. Sjtoclwd SjUeC Fnternationale Winterspottwoche 1939 Sie deutsche Streitmacht für die «ordischeu WetttSmpse Für die Internationale Wintersportwoche 1939 in Gar misch-Partenkirchen, die am kommenden Sonntag, 22. Jän ner, beginnt, wird jetzt hinsichtlich der Beteiligung Genaue res bekannt. Vom Fachamt Skilauf im NSRL wurden der sportlichen Leitung die Kombinationsläufer (Lang-, Sprung lauf) und die Spezialspringer genannt. Starkberechtigt sind gemäß der Ausschreibung nur Läufer der Klasse

1 oder der Altersklasse 1, wenn sie vor Erreichung der Altersgrenze der Klasse 1 angehört haben. Die Mannschaft setzt sich also unter Einschluß der Ostmark und des Sudetenlarches aus den besten Läufern Groß-Deutschlands zusammen. Im ein zelnen wurden folgende Teilnehmer gemeldet: Kombination, Lang- und Sprunglauf: Willi Bogner- München (Deutscher Langlauimeister 1938), Christl Merz- Mittenwald, GP-Bat. 54, Albert Burk-Garmisch-Partenkir- chen, IR. 98, Willy Köstinger-Hofgastein, Günther Meer gans-Brückenberg

(Deutscher Meister 1938, Kombination Lang-, Sprunglauf), Herbert Hammerschmied-Achenkrrch, Josl Gstrein-Gurgl, 8. Wöß-Zwie'elstein, Andreas Hechen- berger-Oberaudors, Fidel Wagner-Kempten, Gustl Berauer- Oberschreiberhau, Oskar Seiffert-Plauen, Sigi Haselwanter- Ordensburg, Sonthofen, Tschurtschentaler-Zwieselstein. Speziallanglauf: Sonnweber-Ehrwald, Zahler-Mitten- ivald, Höhne-Mittenwald und Leupold-Berlin. Spezialspringer: Franz Aichenwald-Jnnsbruck. Josef Bradl-Sälzburg, Franz Haselberger-Reit

besiegen. lieber zehn Runden er hielt Delaney den glatten Punktsieg zuge'prochen. Kunstlauf-Wettbewerb der Männer Im Rahmen der deutsch-kanadischen Eishockehspiele am 21. und 22. Jänner im Olympiaeisstadion wird auch ein Kunstlauf-Wettbewerb für Männer durchgeführt, an dem Edi Rada-Wien. Fritz-Händel-Nürnberg. Walter Hofer- Schwäbach, Emil Ratzenhofer-Wien, Joseph Lang-Wien, Helmut May-Wien, Günther Lorenz-Berliner SC und Ja- roslav Sadilek-Prag teilnehmen werden. Die Pflicht be ginnt bereits

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Haus und wart sich dem König zu Füßen. Di.ser hetzte jedoch wutentbrannt feine Hunde cur D': Fruu und sie zerstei.schten das arme We:b. Nun ließ er das Haus des Bauern anzünden und ritt tm § che ne des Feuers samt seinem Gefolge alles zerstörend, mitten durch die b.ühen- den Fluren. Doch plötzlich wurde der Hunmei. grau, ein furchtbares Gew'tter begann, es blitzte und donnerte eine nanze Stunde lang. Und als die Sonne w eder hervor- ^kam. da war alles verändert. Der König und seine Man. neu

zu haben. Da aui -einmal begann mit fester, stcherer Stimme „der" nächtliche Besucher zu singen: „Geh mach' dei Fenster! aus. I wart' schon so lang draus — An oanzigs Busserl möcht' i nur. Vielleicht lass' i di dann in Ruah!" Richtig flog -das kleine Fenster auf und die Gewünschte streckte dem „Mann" aus der Leiter ihre Hände — aller, ding-s in hellem Entsetzen — entgegen. Aus diesen freund lichen Empfang hin — das erschreckte Gesicht der Trude konnte der Besucher wegen seines tief ins Gesicht gestülpten Hutes

Zwischen falles — kommt nicht in Frage. Trude hatte doch heute ein Riesenpaket von zuhause gekriegt und lumpen ließ die ' sich nicht? ! So endete das aufregende Abenteuer in einer gemüt- ! lichen Schmanürei und es wurde spät, bis wir endlich lachend und zirrrden über die v.'V-" unflrn? Unterneh- ; «rung tnl Bert stiegen. — - j Gedenktage 'm März I. März 1935: Das Saargemet. das 15 Jahre lang unter fremder Herrichast gestanden halte, kehrt zurück ins Reich. 3. Mär; 1918: Ter Friede von Brest-Litowsk

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Datum: 11.03.1939

Umfang: 32

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Datum: 01.04.1938

der 1000 Arbeiter, die nun 5 Tage lang Düsseldorfer Gäste waren." So sprach einer von uns am Montag abends vor dem Mikrophon, als eS galt, Abschied zu nehmen von Düssel dorf. Die rührende Szene, die sich am Bahnhof abspielten, wird keiner von uns vergessen. Sie bewiesen, daß der Ab schied nicht nur uns, sondern auch unseren lieben Gast- 'gsbern nichtReicht wurde. Nun sind wir Tiroler und Vorarlberger zusammen mit 9900 Arbeitern aus ■: u anderen Gauen Oesterreichs in der 1.9-Millionenftadt an der Elbe

. Zur Erinnerung erlhält jeder von uns ein schönes Taschenmesser und seine Rasierklingen, die Mädchen überschütten unsere Autos mit Bonbons. Bald sind wir in Wuppertal. Diese lang gestreckte, durch die Berge eng zusammengedrängte Halb- Millionenstadt macht mit ihren vielen industriellen An lagen aus uns tiefen Eindruck. Aus einen Besuch im Tier, garten folgt eine hochinteressante Fahrt mit der in der ganzen Welt einzigartigen Schwebebahn, die unter dem Bett der Wupper dahinführt und von der aus unsere Blicke

des Gaues sechs frohe sorgenfreie Wochen erleben werden. Stach der Saarpfalz, die am Dienstag 1000 Wiener Kinder ausnahm, sind die NSV.-Transportzüge aus der befreiten Ostmark nach Sachsen die ersten, die im Reichs gebiet eintressen. Am 7. April worden weitere 1500 österrei chische Ferienkinder nach Sachsen kommen. Aus der Heimfahrt Hamburg, 31. März. (DNB.) Die 1000 östrrrelchr- schen Gäste, die schon eine Woche lang in Hamburg weilten und mit dem KdF.-Riesen „Wilhelm Gustloss" eine zwei tägige Reise

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Datum: 11.05.1938

und entlang der Bahn- TI R O I. W eder in der Heimat 1000 Tiroler Kinder von ihrem Erholungsaufenthalt im Reich zurück old. Innsbruck, 10. Mai. Im Lause des Montag Bormittag brachten zwei Sonderzüge an die Tau'end Tiro ler Kinder, die fünf Wochen lang am Rhein und am Neckar zur Erholung weilten, wieder in ihre Heimat zurück. Die vollen.roten Backen der Buben und Mädel sagten deutlicher als die übersprudelnden Kinder, wie gut es ihnen bei ihren Pflegeeltern ergangen war, die in wirklich rühren der Weise

, man krachte Blumen, die der Führer lächelnd in Empfang nahm. Biele baten um den Namenszug des Führers, Rührung war aus den Gesichtern der. Menschen zu lesen. Zehn Minuten lang hielt der Zug, während die Loko motiven gewechselt wurden. Dann setzte sich der Zug lang sam wieder in Bewegung, ein Jubelsturm setzte ein, der Führer stand am Fenster und grüßte die Kuffteiner, für die die Durchfahrt des Sonderzuges zu einem unvergeßlichen Erlebnis wurde. Einem großen Ansturm war wenige Minuten später

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Datum: 23.08.1938

und ihn mit Würde zu tragen weiß. Der Mantel ist oben und unten zu weit, zu lang und zw groß. Aber er verleiht eine Auszeichnung, die so groß ist, daß der Hansi nicht einmal ins Wasser geht, um auch nicht eine Minute lang seiner Würde enkkle'det zu sein. Sonne, Lust, Sand und Wasser sind da. Was will man von einem Strandbad mehr? Gelsen? Ja, auch die gibt es im Strandbad am Siglanger. Bom Auto überfahren und getötet Am Sonntag. 21. August, gegen 18 Uhr, verließ der 68 Jahre alte Schneidermeister Ludwig Keller von Reutte

haben. Felssturz bei Gries am Brenner Am 20. August töften sich nSMich der Lrt'cha't s«es a. Br. mehrere Felsblöcke vom Hang und stürzten als Fels lawine mit großem Getöse zu Tal und verlegten dre Reichs straße. Der Verkehr war für kurze Zeit behindert, doch ge lang eS den energischen Bemühungen des Bürgermeisters vcn Gries a. Br. und seinen Leuten, das Hindernis in ver hältnismäßig kurzer Zeit soweit aus dem Wege zu räu- men, daß die Fahrzeuge wieder passieren konnten. Durch einen glücklichen Zufall

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Datum: 03.06.1938

DkkkkM BbIVZeMmg £51 ' —TJWTW Prüfer für das deutsche Relchs-Sp-rtabrefchen Für die Abnahme Mn WüjfuntzSn für das Deutsche Reichs-Sportckbzeichen wurden' vom Deutschen Reichsbund für Leibesübungen im Bereich de? Kreise? Tiro^ nachfol gende Prüfer bestellt. **>“, M i *- " : : (L = Leichtathletik, S = Schwimmen, D = Turnen, ^ — Radfahren, Kr. — Kraftsport, Se — Segelfliegen, K = Kajak). : . Imst, Harr- Vilasi Robert, L. S.; Lang Paula L. S.; Watschinger Dr. Rudolf T. L.; Tollinger Vinzenz

D. L.; Lang Heinrich S. L. Innsbruck: Schatz Fred L.; Kerschnev Toni L. S.; Mader Sepp L. S.; Martinstetter Luis L. S.; Ebenbichler Benno L.; Spötl Otto L.; Zederseld Fritz R.; Reinstadler Karl Kr.; Spielmann Erwin R.; Frena Karl SHolzham mer Richard R.; Margreiter Hermann L. S.; Neumann Bertl S.; Seelos Hans S.; Hörtnagl Dr. Hugo S. K.; Jtt- linger Hans S.; Stemmberger Albert S.; Kurz Ferdinand L. S.; Nachtschatt Heribert T. L.; Hellwöger Ilse L.; Pock Alfons L. T.; Bär Toni L. T.; Ott Sepp T. L.; Bogner

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, ohne die Schönheitspflege gar nicht möglich ist. Wenn wir kulinarisch zu sehr gesündigt haben — und wer tut das nicht von Zeit zu Zeit —, ist die Entgiftung absolut nötig. Unser Vorschlag geht dahin, zur Entgiftung einen Tag lang nur Fruchtsäfte zu genießen. Tenn Frucht säfte haben den Vorzug, den Magen, beziehungsweise die Verdauung und den Darm nicht durch Arbeit zu belasten und besonders die Funktion der Nieren günstig zu beein flussen. Außerdem bewähren sie sich durch ihren Reichtum an Vitaminen und mineralischen

Salzen buchstäblich als Universalheilmittel. Fruchtsäfte kann man leicht selbst Herstellen. Zum Frühstück nehmen wir zwei Gläser Fruchtsaft, etwas Mandelmilch und einen anderen Fruchtsaft. Mandelmilch bereitet man folgenderweise: Man zieht zuerst die Man deln ab und stößt sie zehn Minuten lang in einem Mör ser. Das Wesentlichste ist, sie ganz fein zu zerstoßen und dann in die Milch zu geben. Tann nehmen wir ein Glas Fruchtsaft. Der jetzigen Jahreszeit entsprechend schlagen wir eine Mischung

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Datum: 23.07.1938

Umfang: 20

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Datum: 06.07.1938

wir nicht noch jene zahlreiche Schar von Helfern, Komparsen, Statisten, Technikern und anderen unentbMlühen Assi stenten von Regie, Kamera und Darstellung-Nennen, zu denen schließlich auch zahlreiche Einheimische aus der näheren und weiteren Umgebung von Kühtai gehören, die das Drehbuch leider nicht namentlich auszählt. Doch sind sie alle mit Feuereifer bei der. Sache. Ein paar Tage lang kamen zu den 50 Männlein und Weiblein der Ufa anch noch Scharen von Presseleu ten, die aus allen deutschen Gauen herbeigeeilt

im Norden d-.e auch Ruder erbracht hatten, mit der Zeit dieser Haselnuß menschen. Aber die anderen Funde lagen Jahrtausende später. Dies Ruder war noch vor der Eichenzeit des Nor dens geschnitten, man hatte es Jahrtausende vor Aegyp tens chnd Babyloniens Aufblühen gebraucht und verloren. Sie standen ehrfürchtig beratend vor dem Ruder. Es war ein wenig gehöhlt, die Schaufelstäche. zwei Handspan- nen lang, vermorscht und abgenutzt. Ueber ihr schnücte sich das Holz zum Stiel, der am oberen Ende abgebrochen

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Seite 7 von 12

Datum: 02.03.1939

, eine neue .Partei, die liberal-republikanische Partei, zu bilden, die allerdings sich zu keinerlei Erfolgen durchringen konnte, h Erst unter dem republikanischen Präsidenten Hapes ge lang es ihm, wieder festen Fuß in der Politik zu fassenz er war 1877 bis 1881 Sekretär des Innern (Innen minister) und setzte iu dieser Eigenschaft die von ihtn ge forderte Zivildienstreform für seinen Dienstbereich durch. Der „geflügelte" Mchmann Bor 75 Fahren erschienen die ..Geflügelten Worte"' Bon

kann geholfen werden" — „Ein freies Leben führen wir" — „Hab mich nie mit Kleinig keiten abgegeben". — In dem Lied von der Glocke fin den wir: „Die Jahre fliehen pfeilgeschwind" — „Der Wahn ist kurz, die Reue ist lang" — „Da werden Wei ber zu Hyänen". Goethe schenkte uns neben zahlreichen anderen unsterblich gewordenen Ausdrücken die Wen- dnngen: „Das LanD, wo Die Zitronen blüh'n", „Eine schöne Seele", „Lehr- und Wanderjahre", „Der rote Faden", „Dichtung und Wahrheit", „Weltliteratur", „Problematische

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Datum: 24.10.1938

verhampton Wanderers—Liverpool 2:2. Nuvolari siegt in Donington London, 23. Oktober. Auch im letzten Großen Preis des Jahres erkämpften die deutschen Rennwagen einen ein drucksvollen Sieg und legten auf die ersten fünf Plätze Be schlag. Tazio Nuvolari gewann in Donington-Park vor Lang (Mercedes-Benz), Seaman (Mercedes-Benz), Müller (Auto-Union), v. Brauchitsch (Mercedes-Benz) und drei englischen Era-Fahrern. Damit hat Italiens „Campio- nissimo" der Auto-Union die beiden letzten Grand Prix er kämpft

. Das Ergebnis: Großer Preis von Donington-Park (80 Runden — 417 Kilometer): 1. Tazio Nuvolari (Auto-Union) 3:06:22 — 128.784 Stundenkilometer); 2. Hermann Lang (Mer cedes-Benz) 3:03:00, eine Runde zurück: 3. Richard Sea man (Mercedes-Benz); 4. H. P. Müller (Auto-Union); 5. Manfred v. Brauchitsch (Mercedes-Benz). 6 Runden zu rück; 6. A. Dobson, England (1.5-Era). Die schnellste Runde des Tages fuhr Nuvolari mit 2:14.3 — 133.936, Schneeweiß siegt Wien, 23. Oktober. Zum Abschluß der Saison 'and

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Datum: 18.03.1938

. Hohl schleiferei . Bestecke Messer . Rasierartikel Sofef 3ell Dornbirn. Marktstrabe Bürsten und Parfümerien Julius Lang Bregenz führe stets große Auswahl in Kinderwagen Liegestühlen Korbmöbeln Wen Linoleum Teppiche Spezialhaus Böhm. Bregenz Kornmarktstraße 7 (M Wnibm Holz-, Kohlen- und Torfhandlung Dornbirn Riedgasse 19 » Telephon 443 AliSemginsr Konsumuereiit Herd Beste Einkaufsquelle für alle Lebensmittel und Haushadungsgegenstände Herd Benützet zu Ankündigungen die Deutsche Volkszeitung

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Datum: 07.03.1939

5; März. Auf der italienischen Mat terhornseite hat gm. Samstag der italienische Kronprinz zusammen mit dem Verkebrsmrnister die höchste Schwebebahn der Welt eröffnet. Sie geht von Breuil auf das Monte-Ro'sa-Vlateau beim Tbeodulpaß zwischen Matterhorn und Monte Rosa. Die Bahn ist sechs Kilo meter lang und erschließt eine tvundervoÜe Hochgebirgs- und Gletschevwelt dem Wintersport. 3000 Tonnen Sprengstoff werden ins Meer versenkt Paris, 5. : März. Die französischen Militärbehörden lassen zurzeit

. nicht einmal den Kopf zu wenden, als sie an der Woltmann- Villa vorbeisichren.,. Spielend nahm der starke Wagen den kleinen, Hügel,'.Das Gartentor der Hochstätten-Villa stand offen. Jan fuhr auf Hafenauers Weisung hinein und den Kiesweg hinauf und hielt vor der Treppe. Nichts rührte sichtn Wernosfs Gesicht, als er Ausstieg, obwohl er die Frauengestalt gesehen hatte, die arck der Ter rasse am Ende der Treppe saß und nun autstand und lang sam nähertrat. „Herr Mernoff aus Amsterdam — meine Frau." Höflich beugte

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Datum: 03.01.1939

Seite 10 SPORT MMMttMdVitUM Der Gausportführer des NsRL-BoueZ 17 (Cft= rucrf), Gauleiter Tr. Rainer, stellt dem neuen Lport- jahr folgende Worte voran: Durch die gewaltigen geschichtlichen Ereigniste im abge- lausenen Jahre sind auf allen Gebieten unseres völkischen Lebens einschneidende Wendungen eingctreten. die uns lang ersehnte und zum Teil ungeahnte Entwicklungen, aber auch vor verpflichtende Aufgaben und schwere Leistungs- Proben stellten. Die Turn- und Sportbewegung der Ostmark

Grenoble. 2. Jänner. Die Polizei von Grenoble ''ahndete schon seit einer Reihe von Jahren nach dem Rüsten Iwan Nepreintzesi. der sich eines geringfügigen Vergehens schuldig gemacht hatte. Jetzt wurde er halb erstarrt in einer sonderbaren' Einsiedelei aufgefunden, die er sich 'e'lbst in einem ganz verborgenen Winkel am Ufer des Trac gebaut hatte. Der Russe lebte dort seit 6 Jahren in einer hölzernen Kiste, die etwa 90 Zentimeter hoch und 1 H Meter lang ist. Tort kauerte er, in Lumpen gehüllt

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Datum: 05.07.1938

Waldmauern an die Straße heran, gelbe Sternblü ten schauten aus den Lianen. Weiter hinten kam die große Linkskurve. Tja, die Linkskurve! Paolino hob die Brauen. Eine böse Ecke: — lauter Bayus und so. Die Straße bog rechtwinklig ab. Schlange am Weg Na, was war das denn wieder? Eine Grubenotter? Seufzend ließ Paolino den Gashebel los und trat die Bremse: der Lastzug hielt. Ja, da lag die Otter mitten auf der Fahrbahn! Sie war reichlich zwei Meter lang, fett und armdick; tiefschwarz leuchtete

ihre Rautenzeichnung aus dem rotgelben Untergrund, der Rahmen war lang und flach. Sie machte gar keine Anstalten, zu verschwinden. Paolino war ehrlich erzürnt. Wenn er jetzt einfach ge radeaus fuhr, war es um die Otter geschehen. Vor seinen beiden Fünftonnern würde selbst die Sucuriju, die schreck, liche Herrin des Urwaldes, schweigend das Feld raumen. Als das Reptil träg den Kops hob, schwollen Paolinos Adern an. In seinem Inneren kochte es. Doch gerade, als er sich zu einem Entschluß aufraffen wollte, ertönte

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zu finden, erstreckten sich auf Fabriks arbeiter in verschiedenen Orten der Vereinigten Staaten. So wurden zum Beispiel drei Betriebe in Connecticut be obachtet, die Metallwaren erzeugten. Die Arbeit selbst war vorwiegend gleichartig, beanspruchte aber doch Aufmerksam keit und Handfertigkeit. Vier Jahre lang wurde der Wetter einfluß aus die Arbeitsleistung kontrolliert. Dabei zeigte es sich, daß die Leistungskurve im Jänner ihren tiefsten Punkt erreichte und dann allmählich bis zum Juni anstieg. Zwei

Jahre zeigten ein starkes Sinken im Hochsommer; immer aber erreichte die Leistung ihren Höhepunkt gegen Ende Ok tober, Anfang November. Klassenlose LHauptbank am Schalter spesenfrei Tel. 44, 45, 46 Auch in einer großen Fabrik elektrotechnischer Artikel in Pittsburg wurde der Witterungseinfluß vier Jahre lang beobachtet. Die Jahresschwankungen waren hier die gleichen wie im oben erwähnten Ergebnis. Stets wies der Jänner die kleinste, der Herbst die größte Leistung auf. Bei zwei tausend

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Datum: 07.05.1938

Umfang: 16

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Datum: 21.06.1938

nicht beschieden. Er arbeitete mit unzulänglichen Apparaturen, und die Fasern, die er gewann, fanden in folge ihrer ungenügenden Eigenschaften keine Abnehmer. Immerhin war der Anfang gemacht, das Problem ließ den Forschern keine Ruhe mehr, und dem Italiener Feretti ge- ! lang es. einen entscheidenden Schritt vorwärts zu tun. Er hatte ein besonderes Verfahren zur Gewinnung des für die Fasererzeugung zu verwendenden Kaseins ausgefunden, und erst damit waren die Voraussetzungen erfüllt, um zu einer brauchbaren

. Der Belrteösführer will seine Gefolgfchaftsmitglieder einfach gar nicht beurlauben, sondern ihnen an Stelle des Urlaubes eine Entschädigung in Geld geben. So gut dies aber auch gemeint sein mag, es ist eine vollkommene Verkennung des Grundgedankens des Urlaubs. Die Gewährung des materiellen Vorteiles kann den Urlaub nie ersetzen. Ein Mensch, der ein Jahr lang seine Pflicht getan hat, braucht eben die Erholung, um nach her mit neuen Kräften an die Arbeit gehen zu können. Diese Erholung aber kann er durch Geld

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Datum: 31.05.1938

, die die japanische Südinsel Kiuschu angriss, aber im Jahre 1281 vernichtend zurückgeschlagen wurde, ist von dem Präsiden ten der japanischen Treibnetzfischereigeseüschaft bei Unter suchungen vom Grund des Hafens von Aschibe auf der Insel Jki bei Nagasaki entdeckt worden. Der Anker ist mehr als zwei Meter lang. Er liegt in einer Tiefe von 13 Faden und soll jetzt gehoben werden und dem Museum für Meereskunde in Tokio zum Geschenk gemacht werden. Ein etwas kleinerer mongolischer Anker von derselben Form befindet

Augen gemacht als ein besonders freundliches Wort. Aus Jda allein wirkt das wie ein Zauber. „Aus Bayern — meiner Seel! Kommen Sie von Fräu- letn Hanna?" „Ich sagte, aus Bayern", ist die freundliche Antwort. Jda weiß nicht recht, was sie tun soll. — Einen Frem den einfach ins Haus lassen — aber dann sagt sie „Bitte" und öffnet eine Tür. Lang braucht der Mann nicht zu war ten, Brandes kommt sofort. „Herr im Wolde — ich freue mich. Sie kommen aus Bayern, höre ich —" „Ich bringe Ihnen Grüße

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Mayas in ihm tatsächlich einen „Sohn der großen Götter!" ' Von der Malaria geheilt Das Chinin allein vermochte dem Forscher ein Um sehen unter den Indianern zu geben, das durch die wert vollsten Geschenke wohl nie erreicht worden wäre. Es ge lang Dr. Van Dyke, mehrere Häuptlinge ö»r Mayas von der Malaria zu heilen und einem Teil des Stammes durch Prophylaxe die schwersten Erkrankungen und ihre Folgeerscheinungen, wie zum Beispiel das Schwarzwas serfieber, fernzuhalten. Bei diesen Behandlungen bekam

wunderbar. Am liebsten hätte ich ge weint vor Glück. „Nun ist's aber gut", protestierte der gußeiserne Gustl. „Die Freuden ider Liebe erzeugen nur Leiden", deklamierte er ausdrucksvoll, „darum küßt euch nicht, Kinder. Laßt uns lieber das Jagdmahl einnehmen." Wir küßten uns aber trotzdem recht lang und innig wie im Forst. Denn wir hatten uns endlich gefunden. Unterdessen verzehrten die Kumpane siebzehn Heringe und sangen fröhliche Weidmannslieder. Die Sonne warf schim mernde Lichtkringel ins Atelier

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Datum: 02.07.1938

Umfang: 16

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Freiheit und die Freiheit des klugen Fühlens nach den inneren Zusammenhängen und den sichtbaren Sachverhalten. Fünf Tage lang fuhren diese 100 Sucher kreuz und quer durch den Gau Saarpfalz. Sie sollten alles sehen, was für das Verstehen unserer neuen Zeit von Bedeutung ist. Es waren keine Potemkimschen Dörfer aufgebaut, es wurden keine Umwege gemacht, um irgend etwas zu ver bergen. Ms ein übersichtlicher und überall zugänglicher Garten öffnete sich der Gau Saarpfalz den österreichischen Gästen

Christie aus ihrem Sinnen. „Ich habe schon vor Jahren gefühlt, was in Gaston steckt", sagte sie stolz. „Und deshalb bin ich ihm schon zu einer Zeit gefolgt, zu der er noch unbekannt war." Da schrillte das Telephon. Die Frau hob hastig den Hörer ab. Das Gespräch war kurz. Christie sagte nur einmal: „Ja, gewiß." Dann setzte sie vor dem Spiegel den Hut auf, prüfte noch einmal ihr schönes Gesicht und trat auf Hutterton zu. „So, jetzt halten Sie eine Stunde lang den Daumen. Auf Wiedersehen." Unten stieg

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Datum: 02.04.1938

Umfang: 16

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Datum: 25.04.1938

kann ich mir auch vorläufig keine Hilfe leisten, nur der Junge vom Hauswart hilft mir morgens beim Milch, und Brötchenaust-ragen, und das muß bis! sterben Uhr auch geschehen sein, sonjst wäre ja niemand im Laden." Hanna Brandes sitzt und sagt gar nichts mehr. Sie denkt an die kleine Liesel Gottschalk, mit der sie vier Jahre lang aufs Lyzeum gegangen' ist. 'Sie halte eine Bank vor ihr gesesien, ihre dicken, blonden Zöpfe hatten sie oft zur Unauf- merksamkeit verleitet, man konnte so sein die Federn daran äbwischen — immer

—i." Das Mädchen steht aus einmal -aus, hebt den Kopf jäh in die Höhe, daß das schmäle Kinn in seiner Energie wie eine Kampfansage wirkte. Für -die Länge -eines Herzschlages war Hanna Brandes versucht, loszuweinen, aber sie reißt sich zusammen, die Muskeln ihres Gesichtes zucken ein paar mal, das Zittern um Nase ünd Mund verschwindet. „Als ich von der Schule heimkam, wie lang ist das jetzt her, Aepfel- chen? — zehn Jahre! —, war meine Mutter schr krank. Wie schr krank, das erfuhr ich von' dem Arzt, der zweimal

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Datum: 06.04.1938