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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1932
Umfang: 8
, die genau so zu denken geben müßte, wie die 1 Arbeitslosigkeit, die durch das Ab stempeln gekennzeichnet ' | - W Die Kredite find eingefroren! Zuerst I Industriekredite, die allein es den Gro- I ßen überhaupt ermöglichten, in den ver- I gangenen Za hren i hre Betriebe au fr e cht I zu erhalten, und jetzt die pothekar- kredite. Re Gaffelbuben. Geschichte aus den bayrischen vorbergen. von Hermann Schund. 1. Unter der Linden. 70 30 »r- St |i Fortsetzung). „Das wär' mir doch zu lang," sagte Christel

'..." | Sie waren an einer Stelle angelangt, w-o die Enge >°öes w!eges es unmöglich machte, nebeneinander zu gehn; Wendel blieb seitwärts stehn, um Christel vorangehen zu lassen — aber sie ging nicht; sie blieb vor ihm stehn, lichtbar entschlossen und doch ob des eigenen Entschlus- !es in holder Verwirrung erglühlend. „So gut könnt' Zhr's ja wohl haben. Wimdiel," sagte! sie leise, „Zhr dürft ja nur nicht mehr fortgjehin von dem Feichtmhof..." „O mein —^ das geht doch nit!" erwiderte er be grübt. „wie lang wird's anstehn

, so übergibt der Vater Euch das Giut... Z.hr werdet Feichtenhof-Bäuerin... ein anderer Bauer zieht auf und das... seht, Christel, IF gern ich bei Euch bin, das könnt' ich nicht mit an- schau'n... ich ging' zu Grund' darüber... also ist's ' ^och das Gescheitere, ich gehe schon vorher..." „Auf dem Feickstenhof," erwiderte das Mädchen, zieht kein Bauer auf, als dm ich will — ich Hab' das dem Vater lang gesagt und er hat mir freigestellt, daß lch nehmen kann, wen ich will... er braucht nicht reich

, der Euch lieber hat als ich..." „Zch hab's w!ohl gemerkt," sagte sie tief errötend', „aber ich hab's auch gemerkt, daß Zhr viel zu brav seid, als daß Zhr mir's eingestanden hättet... also Hab' ich wohl selber den Mmrd auftun müssen..." „Zst es demr möglich?" jubelte er, „Christel — soll ich so glücklich sein? Könntest Diu mich wirklich auch gern haben?" „von Herzensgrund, wiendel," flüsterte sie enitgMn und sah ihm mit den tränenschimmiernden Augen so recht innig ins Gesicht... „ich Hab' Dich! schon lang lieb

, „wär' es mir, wenn ich einmal irgendwo ganz und gar' bleiben könnt'; ich Hab' das h-erumwanderir herzlich satt und nr-ein Vater liegt mir auch schon lang an und will, daß ich mich einmal medersetzen und auch ein Nest bauen soll... Freilich, an -einem solchen platz, wie der Feichtenhof, da wär' gut Nest b-au-ein!" Der Bauer verstand nicht gleich, worauf Domini zi-elte; «er w-ied-erholte nur die Einladung, recht -oft zu komnr-en und einzukehr-en; auf den Feichtenhof komme -oft w-ochenlang

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 20.04.1933
Umfang: 16
. Der Dieb wurde verscheucht und «konnte 'sich nur einen Betrag von 32 '3 un>d zwei «Schweizer Franken aneignen. Wipptal und Stubai. Gries a. Br. (Tod es stürz.) Am Ostersonntag machten «der Beamte «des Innsbrucker Elektrizitätswerkes Viktor Lang und dessen Frau Maria eine «Skitour ins Venntal und beabsichtigten zur Landshuter Hütte aufzu steigen. An einer abschüssigen «Stelle an der «Waldgrenze, 200 Schritte unterhalb des sogenannten Antoniusbrünnl, kam Frau Maria Lang, welche d'ie 'Ski angeschnallt

hatte, ins Rutschen. Da Viktor Lang in diesem Augenblick etwa sechs bis acht Meter von feiner «Frau entfernt war, konnte er ihr nicht rasch -genug zur Hilfe kommen. Sie stürzte zuerst über eine Lawine und «dann über vereiste Felsab- stürze ungefähr '200 Meter tief ab. Viktor Lang konnte nur auf Umwegen zur Abgestürzten gelangen. Als er an Ort und Stelle kam, war sie bereits verschieden. Viktor Lang begab sich dann nach Venn, von wo aus er die Gen darmerie in Kerfchbaumer verständigen ließ. Die Ber gung der Deiche

d-er Revisoren Sethaler und Kastn-er wurd-e «dem Kassier -die «Entlastung -erteillt. Obma«nn Junker dankte allen Ausschußmitglieoern für ihre tatkräftige Mitarbeit und hob b-e>fond-ers die Verdienste «d-es Schriftführers Oe«fner und -d-es Kassiers Aigner hervor, die fch«on jahre- lang -diese Funktionen inne haben und tadellos «ver- w-a'ltm. Herr Aigner, welcher sich jetzt im Ruh-efta-nd b-e- find-et und nach Brixlegg übersied-elt, wurde -einstimmig mit -großem «Beifall zum Ehrenmitglied ernannt. Die Neuwahl

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 5 von 6
Datum: 15.09.1933
Umfang: 6
' . wer -weiß, wer weiß!" lachte Unterberger. wlen^ vielleicht kein Mald, doch! ein ganzes Gut.... Me ift’s, Lindhamer, ich halt nicht lang hinter'm Berg - ich weiß jemanden, der ein solches Biesitztum sucht ... Was kostet der Lindhamerhof?" Der alte Bauer geriet bei diesen Morten tu heftige Bewegung; er wollte aufspringen und mit zorMgen Mör- im erwidern, aber er überwand^ die Aufwallung und begnügte sich, die Schale, die er eben geleert hatte, eÜwaS ckmft auf den Tisch zu stoßest ujnsd

die abgestoMMeists in den Händen zu ballein. „Der Herr hat schon !d früh den w,eiten M!eg da herauf gemacht," sagte er ^ann mit unwilligem Lachen, „also muß ich wohl glau ben, daß es ihm Ernst ist, sonst hält' ich glaubest müssest^ 9 Herr hat zu tief in Rrug geschaut. Also-, kurz und B: ich will,auch nit lang hinter'm Berg haktejn! — geh' ^ Herr wiedler hin, wo -er h'er'kommen ist. Der Linds hamethof ist stit feil." vck von M mW lim, \ es di« -mss Itö e !% >elS voll 'MS lob gen gell tSP

nichts geändert werden —das muß, bleiben, wie es ist . . . es bleilbt nit aus, so lang mast's,nit anrührt . . „Vater, so was wirst doch nit glauben- ..." „warum Mt? willstf Du gescheiter sein als Dein Vater und Dein Ahnt ujnd Urahnl, die alle d-'räst ge glaubt haben, und es ist ihnen gut g-eg!a!nlg-en dabei?i . . . Ich will davon -nichts wissen. So Lst's allew'Äl ge wesen, und so soll's bleiben stnd das Blrünstl wird nit angerührt, so- lang ich ein «offeines Aug' Hab'. Ul'.d wejnst es war' und es wär

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 7 von 8
Datum: 19.05.1933
Umfang: 8
aus einem Säckel, d>er irr meinen Händen bleibet . . . wisrj füllen Uri eg gegen Jäger, Schergen und Amtleute und wellen treu Zusammenhalten und, so lang wir leben, Nie mals von einander gehen-! Ist's Tuch so reckt, so schwört mir's zu, denn wir, die die ehrlichen Leute draußen Spitzbuben nennen, wir bleiben b-ei dem, was wir uns vergenommen haben, wir halten unser wiort Schwört mir das alles, dann will ich Euer Hauptmann ,sm!" IH E IN SCHLÄOIG E N GESCHÄFTE H ERHÄLTLICH „EC-ir schwören's!" tiefem

dachte, wie sie in unver- kenNvarer Angst um ihn gezittert, wenn ihm der innige Ton ihrer Stimme im Ohr nachklang, wenn er sich der klarenr einen Augen erinnerte, die ihü! so herzlich ange- scha-ut, daun w-ollte es in seinem Gemüte h-eller werden, wie von öinem Sonnenstrahl, d-er durch Wolken bricht, aber d-ie Gewittermassen des Grolls und Grimms und d-er Jahre lang genährten- und kaum in Schlaf gesunge nen Verbitterung waren zu mächtig und verdrängten und überwältigten das versöhnende Licht

! Ls ist n-och -einmal -ein Brief 'kommen von d-em Dokt-ör in Räuchen - - . hiesel, hiesel, komm -nur mit mir, wart' keinen Aüg-enblick. . . alles, was wir uns gewünscht haben, -es kann d-och -noch wah-r werd-en!" „Mit Dir soll ich gehen?" rief hiesel, indem er schaud-ernd und erblassend zurücktrat. „Damit ist's vor bei Monika! Ls ist zu spät - ich bin hauptmauN. von d'ün Wildschützen und h-ab-'s ihn-en zug-eschwo-ren^ daß ich niemals von ihnen geh' . . . niemals, so lang als ich leb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.02.1938
Umfang: 8
der christlichen Kirche, die Sitten der dort lebenden orthodoxen Christen und Juden und ein berühmtes arabisches Sportfest. Die Bilder sind in meinem Film festgehäliten. Der Weg führte weiter durch die syrische Wüste, ent lang der „Pipe line", einer englischen- Erdölleitung, die über 1000 Kilometer lang ist. Am Wege treffen wir zahlreiche Kamel>kara>wanen und Karawanenlager und ich, hielt das Treiben im Film fest. Durch, Bagdad führte der Weg und nun über die 3400 Meter hohen persischen Randgebirge nach Iran

und sein Lebenswerk vor uniierem geistigen Auge Wiedererstehen« ließ, wurde «da«si gesprochene Wort zum Mittler stärksten Mit- erlebens. Wie Mar erstand vor uns der unerschrockene Kämpfer für 'Geistessreiheit und Wahrheit! Der Mann', dem Armut und Not sein Leben lang treue Gefährten gewesen waren und- der gerade «dadurch «befähigt wurde, zum Predi ger seines Volkes zu «wevd«en, zum realistischen Dichter und «Seher mit dem unerbittlichen Blick für dre Schattenfeiten des Lebens. Der in «seiner Heimaterde so stark

«von finanziellen Fragen anberaumt wurden. Die Stadtge meinde hat zwar an «die Gemeinde Langkampfen bereits ein Angebot gemacht, indem u. a. für die Abtretung des „Zigeunevwalds an Langikam-Psen durch fünf' Jahre je 35«00 Schilling bezahlt werden sollten, also 8 17.500, was den Wert «des ,,-Zig-eunerwaldls" «weit Übevsteigt und daher zugleich- ein «Ersatz für die der Gemeinde Langkampfen ent- gangenen Grund- und Gebäude«steuern d-es« Dhierberggebie- tes «darstellt. Ein Rückersatz der von Lang>ka«mpsen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 12
Datum: 04.03.1932
Umfang: 12
, indem er den Deckel seiner großen, runden Dose drehte und quieken ließ, sie darin öffniete und einem Bauern, einer großen, markigen Gestalt mit hagerem kllttlitz, anbot. „Rennst Du sie, H ofbauer? Du bist ja Vorsteher und also eine lebendige Tabelle von altem, was lebt und stirbt um den ganzen See herum." „Dasselbige just nit," erwiderte der Hofbauer ge schmeichelt, indem er zugleich die Finger spitzte, unr die angebotene Prise nach Gebühr zu erfassen. „Aber ich bin halt scharr ein alter Kampel, und wer so lang

, Dich dort gesehen haben." „Za, Herr Forstmeister," fa-gte der Barsche unfcefa&f gen und unterwürfig, „ich bin 2lrbe-iter im S-teinbrnch;j aber eben deswegen hätt' ich schon lang' ein Anlieqh,^ an den Herrn Forstmeister. Zch h-ab' mir's nur immer! nit zu sagen getraut." [\\. S „Lin Anliegen? Das wäre?" fragte der ForstmckstM T „Zch möcht' gern eine andere Arbeit; das L-tetztL-ett ^ hauen ist mir zu schwer." „Zu schwer — einem Burschen wie Du, so ßM und _ wie ein Baum?" „Und doch zu schwer, Herr

, rvenstgelieb auch etwas verdüstert. „Zch bin lang genug Soldat« ,, im Kriege gewesen. Der Herr Forstmeister könnteu's ja Arzt, probieren, ob ich schießen und treffen kann." stand. „Ach was - - Dummheiten!" sagte dieser wiML „Lass' mich in Ruhe! Z-ch kann keine solchen B-auecm wie e jäger brauchen. 2luch- ist es mit dem Schießen allein n.v annet nicht getan; die Hauptsache ist jetzt der Wald, und cii>! i reeller Zäger muß gar vieles wissen." „was ich nicht weiß, könnt' ich ja wohl leruer.sti^"^ch' sagte

. „Er ist stark wie ein .- und könnt' leicht als Oberknecht -oder Baumann einer p ana( Platz finden. Zch selber Hätt' ihn schon eingestellt, w 1 - 1 cWiac er gew ollt hätt'; aber er bleibt nirgends lang und ^ das herum streuende Leben schon gewöhnt. Das könnt k n von der S-oldat-enzeit. Er hat den großen Krieg miW mackst und ist in der russischen Gefangenschaft gewM " A Davon hat er auch die Narbe her über das ganze hir» st ^ Die wird ganz blutrot wenn heißes Wetter ist oder vm ^ \ er zornig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1936
Umfang: 8
Die Einvernahme der Grete Lauer Wien, 30. September. Unter den 13 Zeugen, die ge stern bei Verhandlungsbeginn in den Saul gerufen wur den, befand sich auch Grete Luner, von einer Fürsorgerin begleitet. Bei ihrem Eintritt liest ihre Mutter in ihren Aus zeichnungen, blickt dann auf, erkennt ihre Tochter, fixiert sie Line Sekunde lang und ruft ihr dann lächelnd und mit der Hand winkend zu: „Greterl!" Auch Grete lächelt der Mutter freundlich zu, nickt mit dem Kopf und setzt sich auf die Zeu genbank

. Mit einen: Schlage wurde ihr alles gleichgültig. Plötzlich empfand sie ihre Flucht als irrsinnig und die Tatsache, ob sie Tommy Bunt in die Hände siel oder nicht, höchst belanglos. Leben oder Sterben was war das schon. Es war genau Mitternacht, als in der Dunkelheit lang sam vorwärts tastende Hände gegen die Balken eines Block hauses stießen. Sie war weder erregt, noch fürchtete sie sich, als sie mit nassen, blutenden Händen die Tür suchte und die Klinke niederdrückte. Die Türe gab nach. Das Haus war offen

sich die Vorderbeine. Da blieb ihm nichts anderes übrig, als ihm eine Kugel zu geben und' zu Fuß zu flüchten. Dieses Davonlaufen war absolut nicht nach fernem Ge schmack. Am liebsten hätte er in diese Bande von Idioten, wie er seine Verfolger nannte, einfach so hinei ngefchofsen. Aber dann hätte es Tote gegeben, und das lag, ihm dann doch nicht. Und lsich stellen, brachte er auch nicht fertig. Ob wohl er genau wußte, daß sie ihn über kurz oder lang fin- ideN würden. Es brauchte nur wieder Tag

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 7 von 13
Datum: 03.03.1933
Umfang: 13
in vollem Gange w-ar, denn m das grelle Pfeiff-est der Marinette und- die dumpfen- Töne von« Horn Und Brummbaß mischten sich gellsnd-e-s laNg gezogenes Jauchzen, HäM-eklatschen und dröhsten- de-s Stampfen, d-as die Grundfesten! d-es Hauses einer« sehr ernstlichen Probe unterwarf. Ueberdies mochte es sich unten auch angenehmer sitzen, als in der niedrigen, vollgepfropften Stube; gegenüber standen zwei stattliche alte Minden, durch deren sch-o-n mit leichtem Gelb sich fär bende Wipfel die gegen- Abend

. Wo kann« ich den Bock haben ?" „Wenn Du durch den nächsten Wald fährst, siehst Du rechts von d er Straß', hart am Wald- ein kleines Gütl ttegest . . . das ist das S'taudesthäusl, da bin ich daheim. Zch geh' jetzt voraus; wenn« Du in die Näh' kommst, dann« hält' und tu' als ob Dir w-as am wagen z-erb-roch«e,n wär', dann komm' ich und- h-elf' Dir . . . der Bo-ck liegt derweil schon im Straßendickicht versteckt . . ." „Abgemacht . . . werd' das Wildbret schon anhrin!- gen, d-eE' ich . . . Hab' s Aber lang genug

wir keinen- Zettel, d-en sie uns aus d-er MüNch^ Ne-r Kanzlei herausschicken! Wie's mein A-Hnl gemacht Hut, so- mach' ich's uNd mein Bub- -soll's nach mir auch so- macheN!" „Wüßt' auch Nit," rief ein ZüNgerer, „warum ich mich plagen sollt', mehr Gründe anzubänn oder- mehr-s Frucht zu erzieh-en ! Damit ich, nur mehr- neue Ab-g-abeN zu zahlest hält'! Wenn sie zehnmal sagen, daß d-er Neubruch zehn Zahr lang keine' Steuer zahlen- soll. . . nit wahr ist es! wlas man Dir auf der einen Seite! laßt, muß auf d-erästd-ern

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 6 von 8
Datum: 24.03.1933
Umfang: 8
«er währenddessen, „daß es jetzt so bei Luch sein mag, aber es muß darüm nicht so sein! und' wird nicht immer so bleiben. Auch Ihr w-ördet dazu kommen und' werdet lein sehen lernen,, daß derselbe Zweck auch mit anderen Mitteln und noch dazu Dichter erreicht werden kann." „Hören S' mir auf mit dem Gered'!" unterbrach ihn Ambros zornig. „Das wissen wir schon lang, daß Sie g'scheiter sind als wir dummen Bayern, aber alles nküsföü S' doch auch nicht besser wissen wollen. 3 m Bay- ernland, da ist der Bauer der Herr

, und so lang mäü denkt, ist der Ackerbau unser Stolz g'wesen. Bei Ihnen /daheim kann's freilich anders fein, Sie haben fa nichts als Sand. Bel unserm Boden! braucht's die Notkünsten net, die in Ihren Büchern steh'n." Günther erwiderte nichts. Lr wußte, daß die.schon« hie und' da flüchtig berührte Saite immer einen Mißton vernehmen ließ, und schien Io in seine Zeichnung vertieft, .als ob er den Zornausbruch des Burschen gar nicht vernommen hätte. Darüber trat eine augenblickliche Stille ein. Marl hörte

- ein, daß da unten im wäld die Holzknecht' arbeilM. Zu denen will ihn 'nuntertragen; die kö,rneni den Bock abends heimschaffen, w-önu s' Feierabend- machen. Ich komm' bald wieder. Sie müssen- sich -nur die Zeit nit lang w-er'n lassen, Herr Günther, — -oder," fuhr er zögernd und wie sich b-esser besinnend fort, „vielleicht könnten Sie gleich mitgehen ! Unser Wildpret haben wir jetzt, und da könnten wir auch auf dem weg, auf dißj Blümelalm geh'n..." Günther fühlte sich angeinehm berührt, als d-er Bursche

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 5 von 12
Datum: 18.03.1932
Umfang: 12
!" % sie fort, indem sie nach den umliegenden zerstreuten . E-en hinüber sah. „Ls haben -alle schon abgetrieben! ich län-ger dableiben müßt' als bis zum Abend, ^ könnt' mir ganz scheusam w-erden in der Verlassen- P- • -. wo nur der Bub' mit d-en Gleißen so lang Geblök vom Stalle her brachte sie auf andere Ge- ^cken. „Die Kalbin röhrt," sagte sie, „sie hört die Edelweitz. — von Hermann Schmid. andern gehen und hat Zeitlang darnach... muß doch nach ihr umschauen..." Die Umschau w-ar keine -erfreuliche

Haben! Meinst -es nit auch, <vuasi?" „Ich mein' nur," sagte er, ihrem Blich ausweichend, „daß -es w-ohl -ein Vergelt's G-ott verdienen tät', daß, ich da heraufgekraxelt bin, um Dir die Botschaft zu bringen.... ab-er b-ehalt's, Kordel, wenn's Dich, so hart ankommt — ich bin jetzt einmial d-a, wir sind allein miteinander, — jetzt möcht' ich einmal richtig erfahren, wie es denn ist mit uns zweien." „Das kannst lang wissen," sagte Kordel kurz und- w-ied-er am h-erd-e beschäftigt. „Ich w-ohl," -erwiderte

-er lauernd, „aber ob Du es auch noch weißt? Gb Du noch daran denkst, wre Du mir begegn-et bist, selhigesmal — von Bertelsgad-en herein?" „warum nicht?" „Du hast gesagt — wenn ich ein Jahr lang gut tun und in Dienst gehen w-ollt' und w-ollt' den BrainiNt- wein lassen... dann sollt's wieder sein zwischen uns, wie vor und eh'... Ich'hab's nit vergessen, Kordel! — Zuerst Hab' ich darüber gelacht und bin wütig ge- w-esen über Dich und D>einen L-tolz und bin hinaus in die Lbn-e't und bin mit dem Kastel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.10.1937
Umfang: 8
mich eine schöne breite Straße von Leschulate nord wärts. Wir fuhren sieben Stunden lang, und Plötzlich war die Straße zu Ende, ging in Jahrhunderte alten, dichten Urwald über. Wir hatten das Lager erreicht. Die Dickhäuter unternehmen einen Sturmangriff Zwei Monate war ich schon beim. Sektor „B 5", als sich unsere Straße ihrem vorläufigen Ziel näherte. Da trat ein Ereignis ein, das uns um die Früchte so vieler schwe rer Arbeitstage brachte und uns wieder um Wochen zu rückwarf. Wir hatten die Gegend um Bulawayo

haben könnte. Ob es der lahme und gefährlich schlaue Miliko war^ oder ob in jener Nacht, da die Finanzsoldaten wie die Füchse zur Hühnerzeit, erregt am Flußuser u-mherpatro-nillierten, am Ende der tollkühne Peter die Hand im -Spiele hatte. Niemand wußte es genau. Nicht einmal der alte Fischer Taplo- mußte es. „Wie soll ich es denn wissen", sagte er, und wunderte sich mit seinen verkniffenen Augen, die selbst dem Großhecht im Rohr zu folgen vermochten, wenn er sich scheu und- lang sam aus- dem- Schilf auf Jungfische schlich

, „wie soll gerade ich es wissen? Ich stehe am User, Herr", sagte er, „und schau auf mein Netz. Was ringsumher geschieht, was die- Bur schen von drüben herüberbringen, ob sie was bringen die Lausbuben, ich weiß es nicht! Ich Hab' mein Netz und der Fluß ist kein Fluß mehr. Die Fische werden von- Jahr zu Jahr wenigeir, kaum einmal den Sommer lang ein >- -arm, der ein Barm ist, gar nicht zu reden vom Schill, den man überhaupt nicht mehr herauskriegt aus dem verfluchten W-asstr -da, was, Herr, gehen mich alten

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 5 von 10
Datum: 01.04.1932
Umfang: 10
, wie Dn W; jetzt war' ich halt da und klopf' an. wie wird's ^ werden mit uns zwei?" 1 „Da brauchst nit lang, fragen," erwiderte sie, halb zgew-end-et. „Ich Hab' Dir nit geschrieben; also hast jn kalt den Hinweg für'n Herweg. Mußt Dir! schon, viel ^bilden, weil Du glaubst, es braucht weiter nix, als H,mnen und anklopfen. Rannst alle Stund' 's W'achtel- ,ßagen aufgeben und dafür dern Pfau seinen G'sastg Machen." „No, da seh' ich w«ohl, daß Du Deinen Nameir nit Bsonst hast," sagte der Bursche, indem er- beide Hände zbsr

nach Rußland hinein ist; man- hat nicht genug S-oldateu auftreiben können- Und nit lang' gefragt, ob einer schon dj-e I-ahr' hat — da haben s' mich, auch zum S-oldaten g'n-ommen, und ich Hab-' nichts dawid-er. gehabt; Hab' ja sonst auch nix vor mir gesehen und ge wußt ..." Korona hatte schon bei Beginn der Lrzählung mit Teilnahme zugehört. Diese wuchs -mit jedem W'o-rt-e ; sie sah d-en Spreckfenden nicht mehr bloß von der Seite a>n, sondern wandte ihn: das ganze Antlitz zu. „wi-e's uns in Rußland gegangen

gewesen. Ich, hab's lang ausgehalten, daß ich's heut' noch, nicht begreif' — für den Durst Hab-' ich manchmal Schnee in den Mund gefNommen; das Schreck lichste aber ist der junger gewesen, wenn wir oft ein paar Tage nichts anderes gekriegt haben als ein 'Stück hartes Brot.... So sind wir einmal in ein Dorf gekommen, wo -ein großes Schloß gestanden ist. Wir sind in d-en V-of Hineingetrieben worden, wie eine l)-erde Vieh-; M-ch- her ist d-er Verwalter gekommen — ich seh- ihn heut' n-o-ch vor mir mit seinem großen

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Seite 5 von 10
Datum: 17.11.1933
Umfang: 10
! Das Spiel, jiibem Du gehörst ist lang -Zerbrochon; aber Du kajstnstbs nit lassen uiO sangst doch dann und waUln wieder zum lliingeu an». — Guten Morgen, Li. dhamer," fuhr sie brt, indem sie über die Stufen herab zu dem Altqst trat. „Seid Ihr schon heraus und habt gar .nicht auf mich gewartet? Sonst ist es doch mein Geschäft, daß ich Luch >is Freie führ'." Der Alte lachte, wie jemand, der sich seiner Ueber- iegenbeit bewußt ist. „Was denkst vo,n» mir?" rief er. Ich bin ein bissel früher wach g-ew-ord

Frühstück hinübergebracht." „Ist es denn schon, so spät?" rief der Alte sich kr- hebtznd. „Ls rührt sich ja noch gar nichts auf dem M. Alles ist mäusestill im Stall und auf der Tenns l— hr sollten ja schon lang' mit Dreschen angcfa. ge,n haben." , Das ■ Mädchen sah traurig umher and warf ^dapiN esnm Blick dies Mitleids auf den, blindon aalten, Manjn; so schmerzliche Megung überkam sie, daßf sie die ^ppen zwischen die Zähnte klemmen mußte, um ohne chlimmzittern die Frage des Bauers b-eantworteü zu kön

und das >etwas vorgedrängte^ breite : Kin|ni ließen d eü Zornmut und die Derbheit erraten, in denen' sie sich soeben erging. Sie war im höchsten, .Staat, den eine Bauersfrau zu tragen vermag: >ei!nie 'schw-rve gol dene! LrbseNkette hing von' dem weißen Halse, d>e!n! sie ein paar .'Mal umwandt, bis auf das SilbergefchMn aur Mieder herab, an w>elch,em, um ch.en Reichtum recht zu zeigen, gold>en»e Müntzcn und attd»ere kostbaren Schau stücke, zum Teil mit Ldelsteineu, besetzt, funkelten, wie das bunte lang befra,ichte

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Seite 5 von 10
Datum: 08.12.1933
Umfang: 10
, äst dloch «eine! vergangen, Und chis man das^ Graben hat ang Mgön, können, schier noch -Äne . . . wie man ein Bissel Wßevgekjommen »st, hat man ihm zugerufen, durch die 7^', er sollt' tnlit verzagen und an d!er Hilf' G«ottes den- ^ ^ er hat's aber wohl nimmer gehört, denin später^ ^ mast ihm endlich herausgebracht hat, da hat man'sj ! Wst: er hat Nit lang zu leiden gehabt, das eingehend!^ ^reich hat ihm gleich den Garaus gem>acht." .... Th'rlgs war von der Bank neben dem Alten h>erunter- Mtejn

, s-o lang' ich mich! rühren- kayu, wie sich's für efn Pankbaves Rind- gehört,, und w«enn einmal da -Eures Bleibens nimmer ist, ichj geh' mit Euch bis an?s End' der Welt!" D>er Alte erwiderte d-en! H«äud-eid!ruch Mit dem Th'res; piefe 'Versicherung begleitete, mit gleicher H-erzlichkeit,« aber über sein Antlitz flog« ein Schatten des Blefremdens! und d«er Ueb-e-rraschung. „Ich Uehm' D-eiln Verfp-r-echen apitz Th'res," sagte -er, „aber was ist das für ei,ne foud-er^ bare Red' — ,rvensn

war, und weil er das Getreio' gleich auf d>em Feld- verkauft hat. . ." vernichtet stützte d!er Alte die Arme auf den .^Tifch üud verbarg sein G-esicht in de!st H>änddn«; nun war! es a!n ihn gekommen: zuzuhövesti und zu versteh-mm, daß -fD«ickl gleich vom Anfang sich um die Wirtschaft n«icht viel gekümmert ustd die 2l«rbeit auf die Leichte Achsel ge kommen- hjabe; er sei nur feistem Vergnügen nachge-gan-' ge-n, Tage u«nd Nächte lang vost Haus und Hlof we-gge- bliebest und in lustiger Gesellschaft am Spieltisch gssessM

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1933
Umfang: 8
sie den Vorsatz aussühren konnte, lag sie schon an seiner Brust, mit dein Kopfe auf der Schütter und ließ ihre Tränen reichlich auf dm- groben Zwillich ni-ed'er- ftrömen. Der Alte lachte und weinte durcheinander. „Ist sch-arl gut Nannei, ist schon gut," stotterte er, „ist alles vergeben und vergessm. Ich hab's alleweil denkt, daß Dir's nicht Ernst sein kann- mit Drittem Reden! sag' Du nur wieder Vater zu mir wie von «h! Ich bin's gewesen, seit Du aus der Welt bist, und will's bleiben, so lang

lassen, und so ist der Himmel voll Baßgeigen gehängt. Leider hat sie halt nicht lange gedauert, die Glückseligkeit, und der hinkende Bot' ist nicht ausge blieben. Einmal ist Nachts Feuer aus'kommen im Dorf' — ich war nicht der Letzte beim Löschen und Heraus- tragen. Da^ ist ein brennender Balken h-erüNtergestüizt und hat mich, an d-er rechten Hand getroffen, daß. ich Mo!nate lang wie ein Siech, herumgegangen. bin, üttd wie ich zuletzt kuriert war, sind mir die zwiri Finger steif geblieben — da ist's

z.um Vorsteher und zunr Herrn Pfarrer; denir ich habe gemeint, die Frau wird's ttrmmer lang machen. Die Zwei sind auch gleich mit nur hinausgelausen, der Vorsteher schon, irr der größten Angst, es könnt' eine neue Last auf die Gemeinde konr- men. Aber wie wir draußen Mavett, ist die Frau schon fast in den letzten Zügerr gelegen; sie hat nicht mehr redeü können, und nur wie sie den Pfarrer in seinem geist- lich-en G-ewande gesehen hat, da hat sie den Mustd- ver zogen, als w-enn sie noch lächeln

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.07.1940
Umfang: 8
ab, um uns ins Gesicht zu spuken. Da uns der ganze Inhalt unsrer Taschen abgenommen war, hatten wir auch kein Ta schentuch, um uns wenigstens das Gesicht abzuwischen." „Wir wann acht Tage lang ln einem Kuhstall einge- | schlossen, und jede Nacht spritzten französische Soldaten et- ! wa zehn Zentimeter Wasser in den Stall, um uns das Liegen! unmöglich zu machen." Leutnant H. geriet in Gefangenschaft, als er eben einen Erkundungeftug erfolgreich beendet und die Anfrage: „Wann landen Sie", beantworten wollte. Ein Erd

-MG. zerschießt i seinen Benzintank. Ties Brennstoffes beraubt, mußte er nvt- landen. Eine Stunde lang beschoß ein ganzes französisches \ Bataillon mit MG. die vier Mann starke Besatzung, ohne zu treffen. „Ich bin der einzige der vier Mann, der aus der Gefangen- j schaff uni'ckgekchn ist, und auch ich hatte mjt all meinen andern Kameraden, die sie hier sehen, nicht mehr gehofft, in ! die Heimat zurückzukehren." Nur langsam, irr kurzen Sätzen, erzählt Leutnant L. uns' auf unsre Bitte von seinen Erleb- j nissen

: „Acht Tage lang mit mehreren Kameraden in einem - R-efervelazerett bei Saint-Sier eingesperrt, in dem sich nur geschlechtskranke Neger befanden. Tagelänge Fährt in einem Eisenbahnwaggon (Viehwagen), k dessen Türen nicht geöffnet werden durften, so daß die Gummistiefel den Dienst des' W. C. erfüllen mußten. Wie überhaupt die Eisenbahntransporte HöhepuEe der Mißhandlung darstellten. Von zwei Seiten her stachen Sol- > daten und Flüchtlinge, Frauen und Kinder nicht ausgenow - men

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