, die genau so zu denken geben müßte, wie die 1 Arbeitslosigkeit, die durch das Ab stempeln gekennzeichnet ' | - W Die Kredite find eingefroren! Zuerst I Industriekredite, die allein es den Gro- I ßen überhaupt ermöglichten, in den ver- I gangenen Za hren i hre Betriebe au fr e cht I zu erhalten, und jetzt die pothekar- kredite. Re Gaffelbuben. Geschichte aus den bayrischen vorbergen. von Hermann Schund. 1. Unter der Linden. 70 30 »r- St |i Fortsetzung). „Das wär' mir doch zu lang," sagte Christel
'..." | Sie waren an einer Stelle angelangt, w-o die Enge >°öes w!eges es unmöglich machte, nebeneinander zu gehn; Wendel blieb seitwärts stehn, um Christel vorangehen zu lassen — aber sie ging nicht; sie blieb vor ihm stehn, lichtbar entschlossen und doch ob des eigenen Entschlus- !es in holder Verwirrung erglühlend. „So gut könnt' Zhr's ja wohl haben. Wimdiel," sagte! sie leise, „Zhr dürft ja nur nicht mehr fortgjehin von dem Feichtmhof..." „O mein —^ das geht doch nit!" erwiderte er be grübt. „wie lang wird's anstehn
, so übergibt der Vater Euch das Giut... Z.hr werdet Feichtenhof-Bäuerin... ein anderer Bauer zieht auf und das... seht, Christel, IF gern ich bei Euch bin, das könnt' ich nicht mit an- schau'n... ich ging' zu Grund' darüber... also ist's ' ^och das Gescheitere, ich gehe schon vorher..." „Auf dem Feickstenhof," erwiderte das Mädchen, zieht kein Bauer auf, als dm ich will — ich Hab' das dem Vater lang gesagt und er hat mir freigestellt, daß lch nehmen kann, wen ich will... er braucht nicht reich
, der Euch lieber hat als ich..." „Zch hab's w!ohl gemerkt," sagte sie tief errötend', „aber ich hab's auch gemerkt, daß Zhr viel zu brav seid, als daß Zhr mir's eingestanden hättet... also Hab' ich wohl selber den Mmrd auftun müssen..." „Zst es demr möglich?" jubelte er, „Christel — soll ich so glücklich sein? Könntest Diu mich wirklich auch gern haben?" „von Herzensgrund, wiendel," flüsterte sie enitgMn und sah ihm mit den tränenschimmiernden Augen so recht innig ins Gesicht... „ich Hab' Dich! schon lang lieb
, „wär' es mir, wenn ich einmal irgendwo ganz und gar' bleiben könnt'; ich Hab' das h-erumwanderir herzlich satt und nr-ein Vater liegt mir auch schon lang an und will, daß ich mich einmal medersetzen und auch ein Nest bauen soll... Freilich, an -einem solchen platz, wie der Feichtenhof, da wär' gut Nest b-au-ein!" Der Bauer verstand nicht gleich, worauf Domini zi-elte; «er w-ied-erholte nur die Einladung, recht -oft zu komnr-en und einzukehr-en; auf den Feichtenhof komme -oft w-ochenlang