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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1937
Umfang: 6
km-Std. betrug der Durchschnitt des Siegers, der eine Velocette steu erte. In der Klasse bis 500 rem siegte Aldrighetti (Italien) mit der stromlinienförmig verkleideten Gilera in neuer Rekordzeit mit 169.029 km-Std. vor zwei Guzzi und Karl Gall auf BMW. 15 Runden lang führten Gall (BMW.) und Aldri ghetti vor Tenni (Guzzi) Stanley Woods (Guzzi) und dem schon abgefallenen O. Ley (BMW.). Auch Gall wurde langsamer. Tenni ging vorbei. Aldri- kihetti, der zweimal tanken mußte, fuhr eine neue Rekordrunde

tonnte er seinen Stall- aefährten Hermann Lang schlagen, der seinerseits Bernd Rosemeyer auf Auto Union klar auf den dritten Platz verwies. Lang in Führung 15 Wagen st«llten sich auf. In der Reihenfolge Carracciola.' Lang, Rosemeyer, Brauchitsch, Varzi. Nuvolari, Seaman, Stuck und Kautz jagte das Feld davon. Zum großen Teil führte die Strecke durch enge Stadtstraßen, dann auf den dem Mon te Nero vorgelagerten Hügel und durch die Herr- vl i »isuein in h liche Landschaft am Meer entl?^ fünf Runden

hatten sich drei Hrun»' schält. Lang führte vor Caraccìol/, v. Brauchitsch, die zweite Gruppi Varzi, Nuvolari, Müller, Seaman Beschluß bildeten Kautz, Trossj. dotti, Farina und Bel Mondo. Längs Rundenzeiten schnellen à, auf 3:13,4 Minuten, aber Caraccio meyer halten mit, während Brauck? Bel Mondo und Farina werden A, Vorsprung der Führenden auf die - vergrößert sich zusehends. 3:12,^ Lang aus seinem Mercedes-Benz h, Alfa Romeo wird überrundet »nd aus. In der 15. Runde beginnen di, sel, die vorübergehend

Positionsändi Ursachen. »Earratsch- rückt vor Aus der 22. der 50 Runden (33g racciola als Erster zurück. Hermann ^ die Boxe und Reifen wechseln. K«i nute vergeht, und schon jagt er. an z liegend, wieder hinter Caracciolo h hat nun ebenfalls angehalten und ü geistert gehen die 40.000 Zuschauer sehen sie, wie der neue Alfa von d>, bracht wird. Lang gibt sich noch n'ch nimmt noch einmal die Verfolgung Runden steckt es Nuvolari ganz aus, « nimmt seinen Wagen. In der 36. ein Maschinenschaden Brauchitsch Lang

jagt weiter hinter dem Führen? elf Wagen sind im Rennen, bis stz Biondetti ausscheidet. Der Englii hat sich inzwischen an Müller vorbei ten Platz gearbeitet. In der 46. Runde sucht Lang noch Ersatzteillager auf und damit ist die gefallen. Caracciolo jagt dem Siegs z Rosemeyer klar abgeschlagen sich als der gleichen Runde behaupten kann. Lang unternimmt einen letzten Versuch mächtig auf und immer näher rückt« ciola auf. Als dieser über das Zielba trägt der Abstand kaum eine halbe

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1934
Umfang: 6
Tennisplatz in Sopra bolzano ein Wettbewerb mit Ausschluss der Besten, Vidv und Snpith, statt. Gespielt wurde Herren- Linzel. Sieger wurde Piccinini, nachdem er i» einem entzückenden Finale gegen Lang in Hoch- sorm genau zwei und dreiviertel Stunden im ?ln- griss ausharrte, wobei er den heiszumstrittenen vierten Satz 0.0 sür sich bnchte. Es war beider seits ein schöner Kamps, der die Zuschauer be- geislerie. Ans diesem Anlasse Hai die Tochter des Herzogs der Seestreilkräste, Thaon de Revel

, die Verbandskarte sür dem Sporlklnb ,.Renon' unter serligt nnd die Ernennung zum Ehrenmitglied des „Renon' angenommen. Nachstehend die einzelnen Ergebnisse: Baumgartner—Fiorio N.li, 0:A, 7.5. Camper —Herschmann 0.?. 0:0. Lang—Fedrigoni 0:?, 0:4. Polo—Boggione 0!,'!. >^!:0, ' 0:3. Knoll— Kaelli F. 0:1, 0:0. Deslorian—Kaelli M. 0:1, 0:3. Piccinini—Ruedl 0.1. 0:1. Knoll—Holzner H. 0:0, 0:4. Holzner W.—Eamper 10:8, 0:4. Lang —-Baumgartner 0:1, 0:1. Polo—àoll 8:1, 0:1. Piccinini—Deslorian 0:-!. 0:0. Lang—Holzner

W. 0:', 0:1. Piccinini—Polo w. o. wegen Ber- letzung ansangs des Spiels. Finale— Piccinini schlägt Lang 7:9, 4:0, 0:3, 0:0, 0:4. Wassersport Die Europa-Schnàmeiflerschasl in Magdeburg Schöner Erfolg der ilal. Schwimmer. Vor 8000 Zuschauern wurden gestern im Magde burger „Neue Welt'-Stadion die zwei Zwischen lause im 400 Meter-Brustschwimmen ausgetragen wobei sich folgende Klassifizierung ergab; 1. Zwischenlauf: 1. Jean Taris (Frankreich) 4 ;07.2 2. Costoli (Italien) 5:11.4; 3. Signori (Italien 5.12.6; ausgeschieden

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 27.12.1926
Umfang: 8
rechnerifetze oder aftro- nomifllre. Die Sialetvöcreinteilumt märe nun eine höchst einfache Attgelegentz.'it. wenn das Son- nenjahr genau in volle Tage aufteilbar wäre. Ader das Sonnenjatzr ist 365 Tage. 5 Stunden. 48 Mtnmen und 1«, Sekunden lang, also rund 6 Stunden länger als 365 volle Tage. Der 46 o. E!>r. von Julius Cä sar cingeführle julianisehe .Kalender (nach dem Rußland heute noch rechnet) sieht 365'/ Tage vor. Die Bierteltage werden alle vier Jahre zu einem vollen Tag zusammengefaßt tmd

als Schalttag dem Jahr zngesügt. Da dieser Kalender nicht ganz genau war (der Sciialllag war etwas zu lang), berief Papst Gregor XIII. eine Komtmnjmt. die den noch heule geltenden gregorianischen Kniender 1582 ausstellle. Um diese Zeit war der julia- nische Kalender bereits 13 volle Tage der astronomischen Zeit voraus. 'Man ließ 1582 11 volle Tage ausfallen, behielt die Schalt jahre des julicmnchen Kalenders bei, ließ aber in den nicht durch 400 teilbaren Jahr hundertwenden den Schalttag ausfallen

von Gehältern. Pensionen» Renten, Zinsen, Versicherungen sowie son stige wirtschaftliche und statistische Berech nungen sind ungenau und schwankend. Außerdem müssen jedes Jahr die Daten der Feiertage, Märkte, Messen, Termine neu be stimmt werden. Wie einfach und übersicht lich wäre das Jahr, wenn alle Monate gleich lang und alle Feiertage und wichtigen Ter mine auf bestimmte Daten festgelegt wären. Um diesen Uebelstand abzuhelsen, hat der Völkerbund 1924 bekanntlich eine Kommis sion zur Kalenderreform

zu je 91 Tage» — 361 Tagen ein. Der 365. Tag wird außerhalb der W^chenzühlung eingefügt, ebenso der Schalt tag. .Hierbei sind die Bierteljahre zwar gleich lang, aber die Monate verschieden lang. Auch fallen die Daten in den einzel- SchirtWsSüBe. Roman von Moloy-Walter. (6. Fortsetzung.) Anna Stromberg öffnete ihm und ihn er kennend begrüßte sie ihn mit freundlichem Lächeln. „Ich komme etwas früher', entschuldigte sich Philipp. „O, das macht nichts!' erwiderte sie, ihn einlassend. „Hat Braun auf Ihr Billett

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.05.1937
Umfang: 6
niemals träu men lassen, daß sie die zukünftige Gattin ihres Sohnes auf eine so moderne Art und Weise kennenlernen würde. Ihr Sohn lebt nämlich über 12.000 Meilen weit entfernt von seiner Mutter als Schasziichter auf Neuseeland. Zwölf Jahre lang ist er nicht mehr in der Heimat gewe sen. Vor kurzem teilte er seiner Mutter mit, daß er zu heiraten gedenke. Wenige Tage nach Eintreffen des Briefes erreichte Mrs. Melville in dem kleinen englischen Städtchen Errol ein Telephonanruf aus Neuseeland. Am Apparat

Stunden in ein Tanninbad gelegt, wodurch die Haut erweicht und die verbraunten Stellen aufgelöst wurden, und dann wieder ins Bett gebracht. Dort wurde die Tanninbehandlung durch Bespritzung eine Weile fortgesetzt, gleichzeitig mit Fönapparaten warme Luft auf die Wundltellen geblasen. Auch nach Einstellung der Tanninbehandlung wurde die warme Luft noch 7Z Stunden lang fortge führt, durch eine besondere Vorrichtung auch nachts während des Schlafes. Da der Kranke schwere Brandwunden an Brust und Rücken

die Bakteriologen Dr. A. Partansky und H. Benson jene Maschine zu sammen, die seit vielen Monaten regelmäßig in Greencastle in Indiana ihren Dienst versieht. Diese Maschine wird von — Bakterien ange trieben. Die Bakteriologen beobachteten nämlich, daß ge wisse Sumpfbakterien Methangas in großen Men gen von sich gaben, wenn man die Bakterien einer ganz bestimmten Wärme aussetzt. Wirtlich ge lang es auch, unter geschickter Ausnutzung der Vermehrungsperioden jener Sumpfbakterien, das Gas in einem Umfange

zu gewinnen, der einen Antrieb von 18.3 PS pro Stunde ermöglichte Mit dieser Kraft kann eine Papiermühle bequem betrieben werden. 24 Stunden lang läuft die Maschine mit 1500 Umdrehungen in der Minute. Reparaturen waren seit dem Arbeitsbeginn dieser Batterienmaschine nicht nötig. Vie Jla!len»Rundsahrt DittorioVeneto, 2S. Moil Zur heutigen Etappe, Forlì—Vittorio Veneto, mit ihren 269 Kilometern die längste der ganzen Rundfahrt, starteten noch 43 Fahrer. Di« Fahrt ging bei leichtem Gegenwind in mäßigem Tempo

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1935
Umfang: 6
- ferkeitsmedaillen und die große Masse der Front kämpfer mit den verschiedenen Wehroerbänden. Als die Defilierung zu Ende war, strömte die Volksmenge auf den Platz und improvisierte deni Herrscher eine imponierende Kundgebung. Einige Minuten lang dankte S. M. der König salutierend der Menge, die immer wieder dem siegreichen Kö nig und dem Hause Savoyen zujubelte. Unterdessen hat der Festzug der Kriegsinvaliden und Frontkämpfer unter ständigen Beifallskund gebungen der Bevölkerung Piazza Venezia erreicht

zum Palazzo Venezia und vieltausendfach erscholl über den Platz der Ruf Duce-Duce, der sich immer mächtiger wiederholte, bis der Zentralbalkon des Palazzo Venezia sich auftat und der Duce Hervorrat. Einige Minuten lang übertönte das Rufen der Menge die Klänge der Musikkapellen und der Duce bewunderte das prächtige Schauspiel der ihm zujubelnden Masse. Er gab schließlich zu verstehen, daß er sprechen wolle. Augenblicklich ward es auf dem großen Platz stille. Der Duce richtete an die Menge einen kurzen Gruß

^ einem Großgeschivader an, das am Donnerstag von der Midway-Jnsel abflog, um an einem Scheinangriff auf die Flotte teihunehmen. Das Flugzeug verließ indes das Geschwader, als em anderes Flugzeug 6 P 10 infolge eines Motvrde^ fektes auf schwerer àe notlanden mußte. Das Flugzeug 6 P 7 umkreiste die 6 P 10 etwa eiuq Stunde lang und gab drahtlos die Mitteilung, daß die 6 P 10 stark lecke. 6 P 10 und die Mannschafs wurden gerettet. Später entdeckte man aber, daß Vie 6 P 7 verschwunden war. Eine Untersuchung ergab

, daß die 6 P 7 offenbar abgestürzt und mN großer Wucht auf dein Wasser aufgeschlagen war- so daß die Maschine in Trümmer ging und sank Nur der Benzintank und eine Flügelstütze rmw den auf dem Wasser treibend aufgefunden. DcÄ Luftgeschwader lind die Kriegsschiffe suchten 2A Stunden lang die Umgebung der UnglücksstellH vergeblich nach den Leichen der Mannschaft ab.'' Englische Fragen an Hitler London, 24. Mai Gestern fand eine Besprechung zwischen Mit gliedern der britischen Regierung und den seit

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 17.10.1931
Umfang: 16
zurückgelassen' worden war. Der Kommandant ließ das U-Boot sofort wieder an die Oberfläche tauchen und meh- rere Stunden lang an der betreffenden Stelle kreuzen, ohne von dem Vermißten eine Spur zu entdecken. Nach Abhaltung eines Gottesdienstes kehrte das U-Boot in seinen Hafen Portsmouth zurück. t Vor Schreck gestorben. Am 13. Oktober geriet In Aarau (Schweiz) ein Lieferungs auto aus Zürich bei einer Kurve über die Böschung. Chauffeur und Mitfahrer kamen heil davon. Trotzdem forderte der Unfall

die traurige Antwort des Gottmenschen: »Rach Rom mich nochmals kreuzigen zu lassen.'... Durch die Ebene der römischen Campagne führt die Straße weiter, von den sicht hemmenden Mauern be-freit. Hinter tms liegt Rom, schon g'nz fern, weit hingebreitet die lang« helle Schnur der Häuser, darüber licht grau aufgewölb: die Kuppel von V'ker. In den sattgrünen, von Mohnblüten rot ge- 'sprenkelten Wielen stehen zerborstene Ruinen antiker Grabdenkmäler. Rinder der Cam- pagna mit hellem Fell und ungeheuren

ge schwungenen Hörnern blicken träg von der immerwährenden Mahlzeit auf und spitzen !die großen, weit abstehenden Ohven. Hier und dort drängt sich ein« Gruppe von Dorf- und Klc'nstadthäuisern längs des Weges an einander. Jedes Fenster ist mit Netz-n gegen die Mücken der Sümpfe geschützt. Die Straßen mauer kämpft noch einmal tun ihr zwe't- muienldjähriges Recht. Einzelne Bruchstücke zuerst, dann wieder lang«, zusammenhän gende Mauerzüge. die den Ausblick hindern. Ein Tor führt zu den Katakomben des heiligen

: Einen halben Kilometer lang die Backsteinmausrn des einstigen Prunkbaus, in dem die wilden Wagenrennen hingebratrft find. Nur eben noch so viel Ueberreste. arme, zermocschte Ruinentrümmer, ragen aus deni unbarm herzig lebenden Grün auf. daß man erkennt, wie groß, wie weit, wie mächtig das alles einmal gewesen ist. Wagenlenker, zwischen Triumph und Tod ihre wilden Gespanne steuernd. Tausende und Tausende Zuschauer, erregt, lüstern, mit Hohn und Beifall bereit, Hufgetrappel, Donnern der schweren Wagen

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 16.08.1923
Umfang: 12
des „völkerbeglückenden' Sozialismus. Zum Feste Mariä Himmelfahrt. „Der Herr ist mit dir' tük. 1. 28 ). Bald jährt sie sich wieder, die große Herbst schlacht in der Champagne, wo siebzig Stun den lang zuvor das nie erhörte Trommel feuer tobte. Horchst du auf beim Klang des Namens und wird es düster in deinem Stüb- ltztir an dem wundervoll leuchtenden Spät sommertag, weil dir eine schwarze Wolke der Erinnerung aufsteigt von jenen Gefilden des Grauens? Danke Gott, daß du wieder gekommen bist! Biele sind draußen geblie

ben und ließen das Mütterlein daheim mut terseelenallein. Hei, wie damals die Kugeln pfiffen, die Schrapnelle und Granaten vlatz- ten rechts und links, vorn und hinten! Durch diesen Cisenhagel mußte auch eine badische Kompagnie in Stellung rücken. Zwei gute Kameraden, die immer beisammen staken, fanden in einem Graben ein Loch, schlüpften hinein und fühlten sich etwas gedeckt Sie waren nicht lang darin, da kam eine Granate, eine zweite u. dritte und schlug den Unter stand zusammen. Die veffnung

. Wird sie explodieren? Augenblicke vergehen, von denen Tod oder Leben ab hängt. Augenblicke wie die Ewigkeit so lang. Die Granate explodierte nicht, und später wurden die Verschütteten von den Franzosen entdeckt und ausgegraben. Wohl ging es in die Gefangenschaft, die lang und hart werden sollte, doch sie waren gerettet Und inzwi schen sind sie, beide Priester geworden, und als sie ihre erste heilige Messe lasen der eine im vorigen, der andere in diesem Sommer, bin ich dabei gewesen, und dem letzten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1943
Umfang: 4
glaubten außerdem — und glauben es auch heute nach — daß der Krieg die größten Geschäftsmöglichkeiten mit sich bringt, vor allem ein langer Krieg; denn es liegt in ihrem kapitalistischen Inter esse, die Investierungen ihrer Gelder eine möglichst lang« Zeit auswerten zu tonnen. So ist es zu begreifen, wenn z. 58- einer der Hauptrüsttingsindustrieb len in England, der verstorbene Premier minister Chamberlain, vom ersten Tage an sofort erklärte, daß dieser Krieg für England mindestens drei Jahre

am Montag, wirkungsvoll durch das Feuer leichter und schwerer Waffen bekämpft. Nach stellenweise harten Kämpfen ge lang «» bi« zum Mittag, alle Angriffe abzuschlagen und erneute Versuche des Feinde« mit Panzern durchzuletzen, eben falls zu vereiteln. Eine etwa ein Kilo meter tief zwischen den vorgeschobenen Stellungen eingebrochene britische Pan- zeraruppe wurde zum Stehen gebracht, mehrere Danzer abgeschosien und die Einbruchsstell«, sofort abgeriegelt, sodaß' der Versuch feindlicher Infanterie

- und Druckerei B.m.b.H.. Bozen: Beichäftsführer: Direktor Kurt S ch ö n w i tz: Hauptschriftleiter: Dr. Günther Lang»«; Politik: .Hermann Fink: Lokales: Franz Göhl; wr den An- zeigentell verantwartlich: Hans Mohnes llämtiiche ln Bozen). Die Familie Toldt Eine genealogische Studie von R. Granichstädten Di« Toldt sind ein uraltes Tikoler Bür- gergeschlecht. Urkunden nennen den Na men Toldt bereits im 13. Jahrhundert. Die heute noch blühende Familie vermag ihren Stammbaum bis auf einen Hans Toldt, Mesner-Bauer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.10.1934
Umfang: 6
wurden 3 Herreneinzel, 4 Herren doppel und ein Junioreneinzel gespielt. Renon gewann folgende acht Spiele: Piccinini —Spert 7.5, 6:1; Galimberti—Cavek k:3, 11:9: Lang—Gutweniger 6:3, 6:3; Eafagrande—Lan ger 6:1, 6:2z Bemelmans—Bettini 6:4, 6 :4; Lux —Aftfäller 6.2, 6:4; Piccinini—Lux gegen Capek i.. ... il. ^ ,.-v . >. —Bettini 6:2, 5.7, 6:4; Supith—Galimberti gegen die Läuferreihe noch emsiger arbeitete als dies in I Iantzen—Lösch 6:3, 6:3. . Hingegen gewann Merano folgende fünf Spie le: Ealiari

—Supith 6:2, 6:2; Lösch—Tirler 6:1,- 2:6, 6:3; Tutweniger—Langer gegen Tirler-Casa- grande 6:4, 8:6; Sperk-Caliäri gegen Lang-Be- melmans 6:3, 6:3, und das Iuniorenspiel Massa- riui—Knoll 4:6, 6:4, 8:6. Somit endete das Treffen mit 8 Punkte für Re non und 5 für Merano. Zu beachten ist, daß Re non ohne seinen besten Spieler, Vido, antrat. der ersten Halbzeit der Fall war. Diesmal sind es die Hausherren, die nach dem Abpfiff sofort zu «inen ziihen und erbitterten An griff übergehen. Eriavec und Fabbri

eine Viertelstunde lang beherrschen sie das Feld. Dabei ergibt sich für Capaccioli und auch für Bezzatti eine prachtvolle Gelegenheit in Füh rung zu kommen, doch die Chancen werden verge ben. In der 25. Minute rettet Eriavec eine ver zweifelt scheinende Lage mit unheimlicher Sicher heit und Geschicklichkeit. Danti wird gleich darauf verletzt, muß vom Felde getragen werden, kommt aber bald wieder zurück. Gegen Ende der Partie nimmt das Spiel ein immer schnelleres Tempo an doch ohne, daß es je einer der beiden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.02.1935
Umfang: 6
oerschwinden. Sie begaben sich auf die Suche und stellten à Höhle st die etwa 2 Meter lang und einen Meter hoch war. .,r Bewohner dieser seltsamen Behauung ist ein 22- ighcher Sonderling, der sich von Feidsrüchten genährt hat und die wenigen Pfennig, die er sonst noch brauchte, durch Straßenmusizieren verdiente. Cr blieb anderthalb Ähre lmentdeckt. obwohl die Höhle unweit àer ver» tchrsreichen Landstraße liegt. Der bescheidene SreMer. Amerikanischen Journalisten ist es gelungen Hintsr à Geheimnis

einen Kiisetoster Dieser betreibt seinen aus- Wllenen Berus bereits ein halbes Jahrhunden lang. ^ .schnitt Probien er täglich etnxt IM Käsesorten »? lchökt die Menge von Käse, die er während seiner U'll'cit vereits gegessen hat. aus etwa 2S.<XX> Pfund. lhin bei diesem. Käsetonlum mcht schlecht wird, bleibt ' v'elzeimni». Immerhin verrät er. daß er diesen Be- !» nur danim ausüben kann, weil er s«ist strenge Diät M und weder raucht noch trinkt. Zudringliche Bären ln Colorado. i.,?'.kin>er amerikanischen

aus dem Flug nach Ostasien befand, ist wenige Kilometer von Messina «ntsnnt unweit der Ortschaft San Filippo an die Spitze des Din- namare. der ungefähr I3W Meter hoch ist. an geprallt und in Flammen ausgegangen. Schwere, dichte N«belbänke lagen aus der Strecke von Napoli nach Malta, besonders über der Meerenge von Messina. Vier Apparate des Geschwaders des Majors Lang waren vor ungesähr Monatsfrist aus ihrem Raid im Flughasen von Napvli eingetroffen, wo an den Motoren notwendig« Reparaturen vorge nommen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.12.1939
Umfang: 4
. Die Sitzung wurde dann zum Zeichen der Trauer abgebrochen. Gefolgt von den Ministern, verließ der Duce den Saal, der sich langsam und in tiefem Schwei gen leerte. Die erhebende Gedächtnis feier für Costanzo Ciano war um S.3D Uhr beendet. Auf 6en italienischen Schiffen Roma. 14, —Während in der Kammer !'à dieie italienische Erfindung au? die Duce den Divisionsadmiral Pellegrino Mottcucci vor, der zwei Jahre lang die wichtige Stelle eines Marinekom'man- danten in Italienisch-Ostasrika inne

hatte, der Admiral berichtete dem Duce über die militärischen Flottenfragen von Italie nisch-Ostafrika. Anschließend empfing der Duce den Botschafter von Rio de Janeiro, den Liniemcbüsskapitän Michele Mercatili. der zwei T'apre lang die Stelle eines Marineatiachees in der italienischen Bot schaft von Rio de Janeiro bekleidete, und den Fregattenkapitän Antonino Pam- Pinella, der ihm das Modell eines neuen Krans iür Rettungsboote zeigte und erläuterte Der Duce sprach sich lobend der Fasci und der Korporationen

von einem un erschütterlichen Glauben an die imperiale Größe seines Vaterlandes. 17 Jahre lang gehörte er zu den engsten Mitarbeitern des Duce im gewaltigen Aufbauwerk des fascistischen Italien: als Kommissär der Handelsmarine, Minister für Post- und Telegraphenwesen, Verkehrsminister, Prä sident der Abgeordnetenkammer und er ster Präsident der Kammer der Kamps- bünde und der Korporationen. Ausführlich schilderte der Redner sein grundlegendes Wirken und seine Erfolge in diesen Ae-mtern, insbesondere sür den Wiederaufbau

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1921
Umfang: 8
vor ihm, die Hände wie Scheuklappen aa den Kopf gelegt, und schaute ihren Mann starr an. Der Herr RegierungSrat streichelte dreimal über seine Wölbung, dann wendete er stch seiner Gattin zu, nahm sie dort, wo sie vor zwanzig Jahren die Taille hatte, und schleppte sie im Walzertakt durchs Zimmer, Vier ganze Takte lang. Dann wischte' er stch mit der bloßen Hand den Schweiß voa der Stirn, ächzte ein paarmal tief auf und sagte: »Weiberl, ich had' dir vorher nichts g'fagt, weil ich dich mit der FreudenSbotfchaft

Hab' überraschen wollen. Jetzt aber sollst du'S erfahren: Ich bin — abgebaut und heute ist der erste Tag des wohlver» dienten Ruhestandes! Fünfunddreißig Jahre la^g Hab* ich mich auf den Tag gefreut — auf den Tag, an dem ich nimmer in das verdammte Bureau geizen muß. Fünfuuddreißig Jahre lang had' ich Akten geschmiert und in Akten herumgewühlt und unt jedem Akt, den ich in die Hand genommen habe, ist mein Gransen vor den Akten größer worden. Jzi letzten Jahr bin ich immer ohnmächtig geworden, w.nu

ich einen Akt nur gerschell habe. Und das ist j.tzt aus! LuS!! Aus!! Weiberl, ich brauche jetzt mein ganzes Leben lang keinen Äkt mehr in die Hand zu neh nen — Hurra!! ES gibt keinen Akt mehr für m'ch. Noch einmal Hurra! Ich brauche gar nimmer zu wissen, waS ein Akt ist! Dreimal Hurra! Weiber!, daS wird ein Leben — ein Leben ohne Akten —ach, du hast keine Ahnung, was das heißt, waS das für eine Erlösung ist. Denn du kennst ja das Leben mit Akten und unter Akten nicht! Weiberl, das muß gestiert

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