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" bestehen, deren Schriftleitung er heute noch nicht völlig aus der Hand gelegt hat. Und die Heimat dankt ihm für alles, was er für sie, zur Bereicherung unserer Kenntnisse, getan hat, für das Schöne, was er zu ihrem Preis gesagt hat, und für die echt deutsche Liebe zu ihr, die er in vielen, vielen Herzen gepflanzt und ent zündet hat. Die Heimat, alle die ihn kennen und hoch schätzen, haben nur den einen Wunsch, der 75-Jährige möge noch recht lang und rüstig unter uns bleiben! Als vor wenigen Wochen

der Schreiber dieser Zeilen zur verdunkelten Abendzeit ein Innsbrucker Kaffeehaus betrat, wer sitzt da an einem der Tische, den weiß um wallten Kopf über Zeitungen und Zeitschriften gebeugt? Unser Professor! Immer noch so aufrecht und lang und beweglich wie gewohnt, nimmt er den regsten Anteil am Geschehen unserer Zeit, selbst mitten drinnen stehend. Und das Nächste, wovon er spricht, ist Kufstein. Nicht genug kann er davon hören, und weiß doch selbst mehr davon als irgend einer, so daß man immerzu

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, nach der sie sich so sehnte, wie diese nach ihr. Aber nicht gleich. Erst mußte sie sich das „wie" zurechtlegen ... erst sich an den Gedanken ge wöhnen . . . Man lebt nicht fast zwei Jahrzehnte lang fern von Tag und Menschen, ohne nachher den Weg zurück zu ihnen nicht erst schrittweise suchen zu müssen . . . Aber schreiben wenigstens sollte sie gleich morgen. 18. Frau Gröger mußte an diesem Tage das Esten bei nahe unberührt wieder ab tragen, denn Frau Helleport hatte kaum ein paar Bisten genosten. Auch merkte

, sondern z w ei, d tt\ oder vier im Schlepp der Motormaschine star, ten sollen. Dadurch könnte man mit gleichen Kosten ein Vielfaches an Fracht befördern und obendrein ohne Landung die Reife zurücklegen, weil bloß am Be stimmungsort gewisser Briefe oder Gepäckstücke das betreffende Segelflugzeug sich losklinken und nieder, gehen müßte. Der Altbürgermeister und Ehrenbürger von Wörgl Franz Hörhager ist kürzlich gestorben Sie dächte dabei an Robert Trojan und daß es noch so schrecklich lang bis zum Sonnabend war . . . vier ganze

Tage lang! Plötzlich hörte sie ganz, ganz leise den feinen Kies am Weg hinter sich knirschen. Ehe sie aber noch er schrocken den Kops wenden konnte, legten. sich von rückwärts zwei Hände über ihre Augen. „Wer ist da?" Sie wollte jubelnd rufen: Herr Trojan, denn sie erriet es gleich, aber sie kam nicht dazu, denn ehe.sie nur einen Laut herausbrachte, preßten sich seine Lip pen auf die ihren und küßten sie stumm viele Male. Sylvia war so erschrocken, daß sie ganz vergoß, sich zu wehren

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nun wieder selbst betreiben werde. Die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühe! hat die Wiederaufnahme des Delikatessenhandels unter Berufung auf das Untersagungsgssetz nichtge stattet. Gegen diesen vom Landes hauptmann für Tirol bestätigten Bescheid brachte die Gewerbe inhaberin die Beschwerde an den Bundesgerichtshof ein. Der Bundes gerichtshof hat die Beschwerde als unbegründet abgewiefen. Ist der Betrieb eines gebundenen Gewerbes ein Jahr lang ausgefetzt ge wesen, so habe nach den Bestimmungen des Undersagüngsgesetzes

von der Beschwerdeführerin selbst nicht betrieben wurde, gibt sie zu. Die belangte Behörde nahm nicht als erwiesen an, daß der Delikatessenhandel nach dem Jahre 1930 von dem Pächter betrieben worden ist, weil die Verpachtung der Gewerbebehörde nicht angezeigt wurde und mit Rücksicht auf den mangelnden Befähigungs nachweis des Pächters für den Delikatessenhandel auch gar nicht mag- lich gewesen wäre. Da also der Betrieb mehr als ein Jahr lang aus- gesetzt war, konnte die Behörde unter Berufung aus das Unter sagungsgesetz

die Wiedereröffnung untersagen, wenn sie der Ansicht war, daß durch die Wiedereröffnung des Betriebes die Wettbewerbs- Verhältnisse in wirtschaftlich ungesunder Weise beeinflußt werden würden. 8 Darf ein Hausbesitzer den säumigen Meter der Freiheit berauben? Beim Landesgericht Graz war die Private Juliane B. wegen Ver brechens der Einschränkung der persönlichen Freiheit angeklägt, weil sie ihren Mieter, der ausziehen wollte, ohne seinen Zins bezahlt zu haben, eine halbe Stunde lang in ihrem Hause versperrt

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manche der Reisenden förmlich „seekrank" wurden... Die Züge muhten mitunter stundenlang auf offener Strecke stehen bleiben, bis nämlich diese oder jene Sta tion zur Einfahrt frei wurde, und wir brauchten daher von Kowel über Wladimir-Wolhynsk, also für eine Strecke von kaum 100 Kilometern bis Sokal, allein schon fast einen ganzen Tag! Erst in Lemberg konnte ich mich ein wenig erholen, weil dort einen ganzen Tag lang über haupt kein Zug nach dem Westen abging — Auf der weiteren Fahrt von Sambor über den Lup- kower

können. Der Winter ist lang." „Na, jetzt wärst aber schon lang genug oben, mein ich." „Er muß irgendwo eine haben, Vater", mutmaßt die Margret. „Ich hör ihn oft nachts aus dem Haus gehn und erst am Morgen heimkommen." „Teufel, das müht man einmal ausspekulieren, zu welcher er da hingeht." „Wenn es einmal Schnee hat. kann er nicht mehr weg vom Dornegg", mischt sich jetzt die Gspreitlerin drein. „Und dann. Margret, dann muht halt schlau sein." „Das krieg ich schon", erklärt die Margret. „Ich Hab meinen Plan schon

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. Diese Kräfte haben 19 Tage lang dem dreifachen Bom bardement von Land, von See und von der Luft aus Widerstand geleistet und haben dem Endangriff noch vier Tage lang standgehalten. Unsere Artillerie hat bis zum letzten Schuß gefeuert und große Lücken in die austra lischen Abteilungen gerissen. Auch unsere Verluste an Mann und Material sind groß. In der äußerst harten Schlacht von Tobruk hat sich die italienische Wehrmacht — wie der Gegner selbst zugibt — heldenhaft geschlagen. Sie werden Deutschlands

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als Reingewinn 46.829 8 aus. Der Mit- gliederstand ist 11.580. — Den vierzigsten Jahrestag be gingen Franz Kölly, Landesbeamter i. R., mit Gattin Sophie. * Nestelbach bei Graz. (Der Stradner-Vater tot.) Nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden starb im 72. Lebensjahre Joses Lang, vulgo Stradner, in Rastbüchel, Pfarre Nestelbach. Am 23. Juli wurde er unter großer Beteiligung beerdigt. Fünf Priester begleiteten ihn zu Grabe. Vater Lang war ein tüchtiger Dauer, allzeit hilfsbereit. Sein Sohn Joses

Lang ist der tüchtige Vor steher unseres Burschenvereines. Bezirk BotlSdrrs Förster und Wilderer Der Förster der Henckel-Donnersmarckschen Gutsverwal tung Josef Ochsen berger, der im Gebiet von F r e i - sing vermißt war. wurde in einem Gebüsch erschossen gefunden. Die Leiche wies mehrere Einschußwunden auf, aus denen hervorgeht, daß Förster Ochsenberger einem Mord zum Opfer gefallen war. Neun Personen, die ver dächtig sind, an dieser Straftat beteiligt zu sein, wurden verhaftet. Ochsenberger

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Sie auch die dort emp fohlene Diät. Alkohol, russischen Tee, Bohnenkaffee und alle scharfen Gewürze meiden. Sorge für täglichen Stuhl und enügenden Schlaf. Das Schlafzimmer gründlich lüften, am esten wäre es für Sie, bei offenen Fenstern schlafen. Luft bäder täglich nehmen, viel Aufenthalt im Freien, Tiefatem übungen ausführen. Jeden zweiten Tag ein lauwarmes Voll bad unter Zusatz von einer Handvoll Kochsalz nehmen (etwa 15 Minuten lang). „Schmerzhaft". Sie leiden an hartnäckigen Hühneraugen und wünschen ein gutes

Mittel dagegen. Nehmen Sie jeden Tag ein heißes Fußbad, so heiß als nur möglich, wenn das Wasser abkühlt, dann warmes nachgießen. Im heißen Wasser eine Abkochung von Heublumen geben. Dann Schmierseife auf Leinwand dick auflegen und aufs Hühnerauge geben, über Nacht liegen lasten, in der Frühe abschaben. Dieses macht man mehrere Tage nacheinander. Ein anderes gutes Mittel ist folgendes: Frische Efeublätter in Weinessig und etwas Salz eine Stunde lang ziehen lasten und täglich ein Blatt aufs Hühnerauge

, Schwarzwurzel, Zwie bel, Petersilie, Obst, Vollkornmehlspeisen. Butter, Honig. Getränke: Sauermilch, Buttermilch, Ziegenmilch. Fleisch wenig und nur etwas weißes esten. Jeden Abend ein heißes Fußbad, 10 Minuten lang, unter Zusatz von einer Handooll Holzasche, ein- bis zweimal täglich ein kaltes Armbad, wie es hier oft empfohlen wurde, nehmen. Bei starkem Herz klopfen: Bettruhe, kalte Auflagen aufs Herz und innerlich Baldriantropfen. Nicht zu viel auf einnial esten, lieber öfters und jedesmal wenig

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Ueber die Reform der Gewerbeordnung berich tete Kammersekretär Dr. Guido Lorenz. Wir werden aus dieses Referat noch Zurückkommen. Dazu sprachen die KR. Saler, Oberhuber, Lang!, Angerer, Wächter. Wie wir erfahren, hat sich die Kammer in der vorange gangenen vertraulichen Sitzung nach einem Reseraie des Kammeramtsdirektors Dr. Mader eingehend mit der im Zuge befindlichen Verfassungsreform auf ständi scher Grundlage befaßt. Erschließung des Haller Salzberges vom Inntal aus Durch den Freiwilligen

mittellos herumlungern zu lasten, als sie zu beschäftigen. Man vermeide es, alle Dinge nur vom materiellen Standpunkte aus zu beurteilen, und erkundige sich ein mal bei h-'n Arbeitswilligen selbst, ob sie lieber jahre lang hofjnungdlbs herumstehen und von den Eltern sich das Esten vorstellen lasten oder gegen gute, selbstver diente Verpflegung arbeiten wollen. Man bedenke was für schwere moralische und soziale Schäden die Ar beitslosigkeit gerade für die Jugend haben muß. Man frage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 12

Datum: 02.03.1939

Umfang: 12

, eine neue .Partei, die liberal-republikanische Partei, zu bilden, die allerdings sich zu keinerlei Erfolgen durchringen konnte, h Erst unter dem republikanischen Präsidenten Hapes ge lang es ihm, wieder festen Fuß in der Politik zu fassenz er war 1877 bis 1881 Sekretär des Innern (Innen minister) und setzte iu dieser Eigenschaft die von ihtn ge forderte Zivildienstreform für seinen Dienstbereich durch. Der „geflügelte" Mchmann Bor 75 Fahren erschienen die ..Geflügelten Worte"' Bon

kann geholfen werden" — „Ein freies Leben führen wir" — „Hab mich nie mit Kleinig keiten abgegeben". — In dem Lied von der Glocke fin den wir: „Die Jahre fliehen pfeilgeschwind" — „Der Wahn ist kurz, die Reue ist lang" — „Da werden Wei ber zu Hyänen". Goethe schenkte uns neben zahlreichen anderen unsterblich gewordenen Ausdrücken die Wen- dnngen: „Das LanD, wo Die Zitronen blüh'n", „Eine schöne Seele", „Lehr- und Wanderjahre", „Der rote Faden", „Dichtung und Wahrheit", „Weltliteratur", „Problematische

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Größenwahn in elende Scherben"... 10.000 Wenn Sie 1 Geschirrtücher 211 waschen hätten und während Ihres Lebens müssen Sie das, dann sollten Sie sich die Arbeit erleichtern. Radion wäscht allein, chneeweiß und schonend in etwa 15 Minuten! R Oe 6-3^ Das Glück scheint mich verlassen zu haben. Ich bin Flüchtling und ein Geächteter gewesen so viele Jahre lang, daß ich nicht daran glauben kann, je wieder zu Ehren und Ansehen zu gelangen. Doch davon wollen E nicht sprechen. Erzähle mir nun von meinem Vet

zu sehen. Laß uns Zurückgehen." „Aber, wann werde ich Dich Wiedersehen, Vater?" Wie erfahre ich, was Du unternimmst?" „Du wirst vierzehn Tage in Montheron sein. Dort werde ich Dich eines Abends sehen, wenn Du in den Anlagen spazieren gehst. Ich bin in England, besonders in London, fast ebenso sicher wie irgendwo anders. Doch nun komme, Alexa!" Er legte ihren Arm in den seinigen. Sie gingen lang sam dem Hause zu. Sie sprachen flüsternd auf ihrem Wege. Alexa erzählte von ihrem Zusammentreffen mit Lord

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inj der Anendlichkeit ... Aeber das Feld verstreut liegen stöhnende und schreiende Menschen. Vorn tobt der Kampf, und Doni rennt, rennt verstört mitten hinein in das Schießen und Bellen der Ma schinengewehre und Geschütze. Gloriole über veratmetem Dunkel. „Ist noch nit lang her, daß er so heißt, unsere Väter und Mütter haben ihn so ge tauft." Ruhig und klar ist die Stimme der Sennin, wie sie so ungefragt, aus innerstem Erfühlen heraus, zu erzählen beginnt. „Äst meines Vaters Bruder

lang!, bis er ein mal niMmer heimkommen ist in die Alm, nim mer heimkvmmen inS Tal. Dann haben sie den Berg da droben den Grauen Paul ge heißen. Ln demselben Lahr bin ich geboren Wieder überfällt ihn diese merkwürdige Starre. Die Gedanken, selbst die an die letzten 5 Minuten loschen aus und einzig nur der Wille als Angriff und Wehr spannen Geist und Körper in das Gesetz. Wo die 8. Kompa nie steckt? Wie nebensächlich ist das jetzt, aber hier wird gekämpft, barbarisch, denn hinter den Hecken stehen

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. Aber bald wurde es dunkel, und die Schein werfer des Autos mutzten ihre weißen Lichtkegel auf das Pflaster und zu den dürren Sträuchern hinaus- stvecken. „Ich will Ihnen weiter keine Vorwürfe machen, Le- maitre, aber das hätte anders ausgehen müssen! Alle unsere Bemühungen, Harütmann wiederzufinden, waren gescheitert, trotzdem wir eine Woche lang weder Mühe noch Geld gespart hatten. Und da geschieht plötz lich das Unerwartete. Hardtmann telephoniert mit der deutschen Botschaft und wird so aus-gesunden

, daß ich mich nickt mehr setzen kann, und um meine Haut zu retten, mußte Geschirr waschen und Schuhe putzen!" Gaynor antwortete nicht. Sein Gesicht war weiß vor Wut. Piaeent blickte mit finsterer Miene auf den Fuß boden. Thylüa schien nicht zuzuhören. Mit seiner flötenden Stimme ergriff Migliozzi das Wort: „Wenn Sie gestatten, Herr Gaynor» möchte ich daran erinnern, daß es mir gelungen ist, den „Roten Pfeil" fünf Tage lang zu verfolgen, trotzdem er sich die größte Mühe gab, mir zu entwischen. Ich sage

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Band). Das gilt — und nun kann es mit Band weiterlaufen. Kommt es vor, daß die deutsche Sprache wirklich kein Anknüpfungswort hat, so fängt die Lehrerin mit einem neuen Schlagwort an. Sie Kl. Schrift über dm Wert eines ingendhasten Weibes Wem ein tugendsames Weib beschert ist, die ist viel edler, denn die köstlichsten Perlen. Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln. Sie tut ihm Liebes und kein Leides sein Leben lang. Sie gehet mit Wolle und Flachs

hat; daß der Heilige Vater für Sowjet-Rußland erlaubt hat, die heilige Kommunion abends bzw. bis Mitternacht zu empfangen; die Gläubigen müssen ab 18 Uhr nüchtern bleiben; # daß in Triest eine Basilika freigelegt wurde, die aus dem zweiten christlichen Jahrhundert stammt; daß eine südafrikanische Goldminengesellschaft jetzt 100 Prozent Dividende verteilt und den glei chen Betrag, den die Dividende erfordert, in Reserve stellt; daß der G r ö n l a n d w a l 33 Meter lang und 500 Tonnen schwer wird. Und nun handelte

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man mit den Arbeiten. (Rektoratsjahr Professor Dr. Kogler.) Frei lich mußte letztes Frühjahr wegen akuten Geldmangels eine längere Pause in den Bauarbeiten eingeschoben werden. Erst den besonderen Bemühungen des Rektors Dr. Hafner ge lang es, durch eine neuerliche Geldgabe des Bundes von 20.000 8, die Minister Dr. I a k o n c i g vermittelte, die Turn hallenarbeiten ihrem Ende zuzuführen. Auch die Innsbrucker Universität hat aus eigenen Mitteln zur Ausgestaltung der Halle beigetragen

sein. Wir werden uns bemühen, dir dein Leben recht angenehm zu gestalten. Wenn es Frau Bridgman keine Umstände macht, könntest du ja noch eine Nacht hier bleiben. Aber wenn das auch nur im geringsten eine Störung bedeutet, so können wir alle drei in das Hotel Chester zurückkehren, wo Georg und ich abgestiegen sind." Mollie hatte bemerkt, daß in Nonnas Augen während dieser Ansprache des Onkels eine Sekunde lang ein Ausdruck der Hoffnungslosigkeit getreten war. Mit der Frauen eigenen schnellen Auffassung

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Oberinntaler Wochenpost

Seite 6 von 8

Datum: 02.06.1933

Umfang: 8

sie sich, auch Toner! stand aus; beider Bliche trafen sich Und hingen mit einer ustsausgesproche- nen Und doch von jeder verstastdestest Frage fest ineinan der. vost der Stelle, wo sie standen^ konnten sie best Weg giewahr werden, der sich am See hinzog, und sahen dais Fräulein, von der sorglichen Mutter geleitet, lang sam auf d emselben! dahinwandeln . Linen 2lugenkblich schien; die Bäuerin noch mit sich zu kämpfen; ihre Lippen bewegten sich im stillen Selbst gespräch; bald aber ging es in Murmeln

will ich mein gut's Werk, wöNn's eins ist, nit halb tun, foul- derst will's durlchführeni, wenn's auch ein Bissel Beißeln braucht . . . jRicht' die guten« Stubm her auf 'm Hof, Tonerl! Ich will der Frau Schulze und dem Fräul'n nach; ich will ihnen sagen, sie sollen auf'm Funkenhauserhof bleiben, jo lang sie wollen — wir wollen Freundschaft nit auf die ungewisse >Lwigkeit verschieben." Obwohl die Botschaft den Frauen unerwartet und überraschend kam, klang sie ihnen doch sehr willkommen und wurde besonders

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 9 von 10

Datum: 23.12.1939

Umfang: 10

man sich bewegen kann Ja, ist denn das nicht eine Pracht — Die Hose, wie sie Mi edler macht! Nun zögern Sie auch nicht mehr lang — Und schaffen Sie sich so 'ne Hose an ; Denn mit so einer HMK Sind Winterfreuden doppelt da! Für auswärts geb' ich Methoden an, Wonach jeder selbst sich messen kann. Ein dankbares Weihnachtsgeschenk für Ihre Frau ist eine Bestellung auf einem SchnellköchaMM „Kom-lett" von Kaminkehrer Hans Huber Wintermäntel, Sportanzüge uncL die schönsten Maßanzüge für Weihnachten Herrenmodehaus

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von 82 Jahren. In Part sch ins Alois Götsch, Stiegenwirt, ehemaliger Gemeinderat, Verwaltungsrat der Raiffeisenkasse, Verwalter des Armenfonds, 40 Jahre lang Hauptmann der Feuerwehr. In Meran Frau Helene Z u c o l, geb. Eckstein, Hotel angestellte, im 41. Lebensjahre. Nachrichten aus Südtirol. Im Wald tot aufgefunden. Im Walde des Oberölgartenhofes bei Bozen wurde am Maria Himmelfahrtstage die Leiche des 70jährigen, am Streit- moserhof bediensteten Josef Pichler aufgefunden. Pichler

würde man dann Liesl, die brave, unschätzbare Liesl, in den Stall bringen und selbst schla fen — schlafen. Der Gedanke daran lockte mehr als die 5000 Mark. Wenn es doch erst so weit wäre — solch eine Nacht ist endlos lang —, man stolperte weiter, mechanisch, ohne zu reden, wie im Traum. Der Himmel wurde heller. Erst grau, dann opalfarben. Ein Gipfel, den man im Süden vor sich sah, glänzte rosenrot auf. Der Tag! Bald erschien hinter einer Straßenbiegung ein Dorf. Und von dort nach Hinterschönau blieben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 16

Datum: 13.06.1936

Umfang: 16

zu, wie Überhaupt- die Diener schaft. um nicht selbst in Strafe zu verfallen, die Durchfüh rung aller ^königlichen Bchehje «stets pünktlich mjeldjeten, rvas von dem König stets schweigend quittiert wurde. Ein Bediensteter sollte einmal entlassen werden, weil es ihm nicht gelungen war, einen — Vogel zu fangen. Ein anderer Diener durfte ein volles Jahr lang vor dem König nur mit einer — schwarzen Maske im Gesicht erscheinen. Ein dritter mußte auf der Stirne einen —Siegellackstempel tragen, zum Zeichen dafür

, um es mit einem einzigen Streich hin richten zu lassen". Die Siegesnachrichten des Feldzuges 1870/71 wurden von König Ludwig mit Trauer begrüsit und von ihm „das arme, arme Frankreich" lebhaft bedauert und- bemitleidet, wobei er oft zu seinem Diener Hesselschwerdt sagte, daß Versailles durch den Einzug der Deutschen entehrt worden sei. -Bezüglich des Verhaltens des Königs in Versailles er zählte man, König Ludwig habe sich eine ganze Woche lang gesträubt, dem Wunsche der Regierung nach Proklamierung des deutschen

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, d. st das „Hotel Lorünser" mit der zugehörigen Gemischtwarenhandlung an die Skischule in Zürs — vertreten durch vier lang jährige, ansässige Skttehrer — verkauft. Herr Lorünser sun. und seine Schwester, welche beide durch Jahre hrn- durch im Hotel Lorünser in Zürs führend tätig waren und die eigentlichen Erben sind, werden hinkünftig den Stammgasthof „Zur Traube" im Geburtsort Außerbraz sowie die zugehörige erste Dampfbäckerei des Tales und die angeschlossene Landwirtschaft — zusammen einen großen

hockt. Er ist beim Schäkern mit einer Dirn viel lieber allein. „Na, Ferdl, schon an weitn Weg gmacht heut, was?" „Wia mas halt nimmt!" „Na ja, deine Gattung is nit so leicht müd!" „Wia mas halt nimmt?" Schweigen liegt in der Stube. Nur die Oellampe zuckt. „I meinet halt, Dirn, daß kleine Kinder und alte Leut rechtzeiti aufsitzn solln!" „Ah, vo mir aus kann er bleibn, so lang er mag!" Sie denkt nur mit halbem Sinn. Alles ist ja bei ihrem Liebsten und in der Zukunft. „Jetzt sag mir amal

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