und auf die allevwildesten Gipfel? Lauter Igger und Bergführer'in der Verwandtschaft? Is dös epper nix?'" „Dös sein no lang-keine Dachdecker und Zimmerleut mt!" „Dachdecker!" schimpft der Schmied, „Zimmerleut, da sein mir -die Jager scho lieber! Dös gibt erst das rechte Bluet! Dös spür i bei mein Bue, beim Michele." „Beim Michele?" fragt der Zimmermann erstaunt. „Ja, beim Michele! Der is überall, wo mier halt fein, überall glei zchöchst dben. In der Stuben hockt er auf die Kästen, im Haus steigt er aufs Dach
, aber sest im Griff halten sie die Ho senböden und lassen die Buben über der Tiefe hängen. „Hiez fangt ^r sie wieder, feine Säu, der Kirchenwirt", sagte der Michele. „Ja, Vater", bestätigt der Peterl, „jetzt treibt er sie wie- >der ein!" Wieder ist es eine Weile füll. Dann endlich hebt der Schmied zu reden an und sagt: „Zimmerer, i glaub . . „Was glaubst denn, Schmied?" „Zimmerre, i glaub, hiez sein sie lang gnue draußen g'hängt, unsere Bueben." - - „Nachher tuen mier sie halt wieder einer", sagt
der Zimmerer, tut aber nichts dergleichen. „Fang du an!" meint der Schmied. „Warum denn i?" fragt der Zimmerer. „I aa nit!" sagt der Schmied. Und die beiden Buben hängen weiter hoch aus dem Turm, äber fest in in ihren ledernen Hosen, und schauen hinunter ins Dorf, wie der Kirchenwrit seine Säu zusam mentreibt und den Stall zuschließt. „Zimmerer, i glaub, hiez sein sie lang gnue draußen 'i glaub, mier können da warten bis aufs jüngste Gericht. Dö Malefiz bueben, dö werden nit kopfschiech, meiner nit