102 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/28_01_1934/ALABO_1934_01_28_14_object_8274474.png
Seite 14 von 16
Datum: 28.01.1934
Umfang: 16
Ihnen den Rat. sich möglichst bald ärztlich untersuchen zu lassen. Ihr Leiden aus der Ferne genau fest- zustellen, ist leider kaum möglich, dazu gehört eben eine gründliche Untersuchung. Jedenfalls könnten Sie die hier so oft empfohlenen Wechselsitzbäder unter Zusatz von einer Ha ferstrohabkochung gebrauchen. Sie müssen mindestens 80 solche nehmen, und zwar jeden zweiten Tag eines. Zuerst ein heißes Sitzbad, 6 Minuten lang, dann ein kaltes, 10 Se kunden. Dem heißen Wasser einen Absud von Haferstroh

zu lasten. Gegen die Beschn erden selbst empfehle ich heiße Heublumenauflagen. Die heißen Heublumen werden in ein Tuch geschlagen und auf d'e schmerzenden Teile aufgelegt, wo sie »/« Stunden liegen blei ben. Alan wiederholt diese Auflagen mehrmals täglich. Zu gleich jeden zweiten Tag ein heißes Heublumenhalbbad neh men! Man setzt sich in 39 bis 40 Grad Celsius heißen Heu- blumenabfud, 6 Minuten lang. Dann folgt ein kurzer, kalter Ponoau. Hofgaftein. (Kann Vorkommen!) „Jatz hobn s üns in Hos'n gebracht

, Bohnenkaffee meidew Sorge für ge regelten Stuhlgang. Das vernünftige Betreiben irgend eines gesunden Sportes wäre sehr anzuraten. Gulenstein. Diese Geschwulst wird gewiß eine skrofulöse Drüsengeschwulst sein. Eine Operation kommt hier nicht in Betracht. Versuchen Sie folgende Kur: Innerlich einen Tee aus Queckenwurzel und Walnußblättern. Man gibt 2 Teelöf fel Queckenwurzel und 4 Teelöffel Walnußblätter auf 2 Scha len Wasser, kocht eine Viertelstunde lang und seiht dann ab. Trinken Sie früh nüchtern

eine Schale, die zweite tagsüber schluckweise aufbrauchen. Diese Kur 6 Wochen lang machen dann nach einer Pause von 14 Tagen wiederholen. Ein Eß löffel Kalmuswurzel mit Vs Liter Wasser 15 Minuten ko chen und diesen Absud zu Umschlägen verwenden (bei Tag 1 bis 2 Stunden lang, bei Nacht liegen lassen). Speisen mög- lichst wenig salzen, am besten wäre es. Salz ganz zu mei den und dafür etwa Gertosal oder Citrofinsalz zu verwen- den. Die Nahrung soll einfach, reizlos, fettreich und vorwie- gend vegetarisch

sein. Genießen Sie viel süße Butter, Erdnuß öl, Lebertran (täglich 2 bis 3 Eßlöffel) reichlich Obst, Ge müse, grüne Salate mit Oel und Zitronensaft zubereiiet. Hirse (für Sie besonders wichtig, daher täglich als Brei zu genießen). Milch, Topfen, Haferflocken, Honig. Vollkornbrot. Luft- und Sonnenbäder sind sehr anzuraten. Sorge für ge regelten Stuhlgang. Einmal in der Woche ein warmes Voll bad, 20 Minuten lang, in einer Abkochung von Walnußblät- feiertagen durch ihre herrlichen Weihnachtslreder sch

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1936/14_05_1936/TI_BA_ZE_1936_05_14_9_object_8381893.png
Seite 9 von 16
Datum: 14.05.1936
Umfang: 16
. Und dann will ich gegen den Ludwig Lang Vorgehen wegen Hausfriedensbruches und gegen ihn und Monika Riedauer wegen Verleumdung. Die zwei be haupten, ich müßte etwas wissen, wie das an jenem Morgen war, als der Lorenz Lang den Jäger niederschoß. Und das ist eine unverschämte Lüge!" Der Untersuchungsrichter blickte in die vor ihm liegen den Akten. „Sie urteilen da wohl zu scharf, Herr Zacker. Herr Lang ist der Vater des UntersuchungSgefangenen Lorenz Lang, und wenn er im Interesse seines Sohnes den Fall irgendwie

hat also dort, wo ungefähr der Mensch gestanden sein muß, der auf den Jäger Facker schoß, einen Knopf gefunden einen Knopf mit einem Rest ausgerissenen Tuchs daran, fest in das Geäst des Dickichts eingeklemmt. Der Knopf gehört zu einem grünen Rock, der Ihr Eigentum ist und in Ihrem Schrank gefunden wurde. Das bestätigt der Gendarm Tremmel." ki Zacker nickte. „Ja! Ich hätte doch gar keinen Grund, das in Abrede *n stellen! Aber Sie hätten nur sehen sollen, Herr Unter suchungsrichter, wle der Ludwig Lang

dechk." . S. O. Äberinntal. Grins. (Opfer der Pflichterfüllung.) Me der einmal hat Schnitter Tod mit unbarmherziger Hand ein glückliches Familienleben zerstört und ein goldenes Mutterherz inmitten ihres unermüdlichen Schaffens her- „Das ist schon wieder eine Verdächtigung! Ich laß mir das nicht gefallen!" „Aber bleiben Sie doch ruhig! Schließlich hat Herr Lang doch recht vermutet, er fand wirklich den Rock bei Ihnen!" „Er hat meinen Schrank durchstöbert! Fortgestoßen hat er mich!" „Aber er fand

doch tatsächlich den Kittel! Und mm hören Sie, Herr Zacker: Warum erregt Sie das alles so? Hätte Herr Lang Sie nur fragen sollen, ob Sie solch eine Joppe besäßen?Hätten Sie das dann zugegeben?" „Was gcht das den an? — Aber ja — freilich l Selbstverständlich hält' ich gesagt: ich will Nachsehen, ob der Knopf etwa von meiner Joppe fehlt." „Sie hab/n nach Aussage Herrn Längs versucht, ihm den Rock zu entreißen." „Weil er mir gehört und nicht ihm! Ist doch mein Eigentum!" ,-Sie sollen es gar nicht gern gesehen

haben, daß Herr Lang die Joppe bei Ihnen fand. Der Gendarm Tremmel hat auf Befragen zugegeben, daß er auch diesen Eindruck gewonnen habe." Zockers Antlitz rötete sich. „So, der also, der! Ja, was verficht denn der? Dann hat er.mich chen mißverstanden! Und daß lch nicht damit einverstanden war, daß der Lang in meinen Schrank ein drang, das ist doch am Ende wohl begreiflich! Warum hat er mich denn nicht gefragt und mir den Knopf gezeigt!'^ „Er sagt, dann hätte er nie diese Joppe zu sehen be kommen." Zockers

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/23_12_1934/ALABO_1934_12_23_18_object_8275274.png
Seite 18 von 20
Datum: 23.12.1934
Umfang: 20
man soll das untere Ende der Bettstelle etwas höher stellen, indem man Holzklötze unterschiebt, auf diese Weise wird das untere Ende um etwa 30 bis 40 Zentimeter erhöht und dieses ist sehr wichtig, denn es wird dadurch der Fül lungszustand der Blase entsprechend beeinflußt. Diese Kur, nämlich die Kur mit den heißen Sitzbädern, sollen Sie 14 Tage lang fortwährend machen, dann soll das Kind täg lich oder jeden zweiten Tag etn kaltes (18 Grad Celsius) Sitzbad, nur 2 Minuten lang, nehmen und dieses auf längere Zelt

24 Stunden). Nach dem Essen ausgestreckt eine halbe Diät-Lebensmittel Reformhaus friedl Universitätsstraße, neben „Grauer Bär " 7368 Stmrde lang ausruhen, ohne zu schlafen und dabei kalte Auflagen aus den Magen machen. Dreimal täglich nach dem Essen soll sie je eine Messerspitze voll Lindenholzkohlenpuloer mit Wasser nehmen. Als Tee empfehle ich den Tee von Biüer- nellenwurzeln. 1 Teelöffel voll der getrockneten und ge schnittenen Wurzel, auf 1 Schale siedenden Wassers geben, zugedeckt 10 Minuten ziehen

lassen, abseihen, tagsüber schluckweise warm trinken. Diesen Tee möge sie 4 Wochen lang trinken, die andere Kur aber soll sie dauernd fortsetzen und mit der Diät immer vorsichtig sein. Die Verstopfung muß unbed.ngt bekämpft werden. 1 Eßlöffel Leinsamen, in fünf Eßlöffel Wasser. 12 Stunden lang einweichen und das Ganze abends hinunterschlucken, aber ohne die Kerne zum zerbei ßen. Diese Kur geduldig durchgesührt, wird zum Erfolge führen. Schwach 11. Was ist die eigentliche Ursache dieser allgemei nen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/19_07_1933/ZDB-3059567-8_1933_07_19_6_object_8057149.png
Seite 6 von 6
Datum: 19.07.1933
Umfang: 6
noch nicht erfolgt ist. gehört auch der D. u. Oe. Alpenverein, der gegenwärtig in Oester reich seinen Sitz hat (nur bis Ende dieses Jahres. Anm. d. R.) Der Alpenverein kann keine Tagung mehr abhalten, die nicht im Zeichen der deutschen Erhebung steht! Wenn sich der reichsdeutsche Teil des Alpenvereins diese Haltung zu eigen machen müßte, dann wäre es um die Einheit und den Fortbestand des Alpenvereins in der Form, die er satzungsmäßig in Eintracht und ersprießlichem Zusammenwirken 60 Jahre lang bewahrte

, 18. Juli. Nur wenig bewölkt, wärmer. Mrr« gHcr Welf Unter Mordverdacht Linz. 18. Juli. Wie heute aus Freistadt gemeldet wird, wurde dort der Spenglergehilse Johann Lang bauer aus Steyr wegen des dringenden Verdachtes des Mordes an dem Schneidermeister Franz Blöchl in Neu markt, Bezirk Freistadt, wo er sich eben aufhielt, ver haftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. Er leugnet die Tat und suchte, ein Alibi zu erbringen, das aber nicht stichhältig scheint. Die weiteren Erhebungen, ins besondere

oder wenigstens Küchenbenützung. An bote mit Preisangabe unter „Vaterländische Front 128" an die Ver waltung. Keine Retour- marke beilegen, 5 zu VERKAUFEN Alle Heimatwehr- uniformsorten billigst bei Fr. Dietrich, Innsbruck, Llniversitäts- straße 3. 25122-6 Naturreiner Heidelbeersaft, alkoholfrei, in Original flaschen. Lruno Jaekel, Dreiheiligenstraße 17. 974-6 Herren-Unterhosen. guter Schnitt, kurz 1.50, lang 2.-. Wille, Jnn- rain. 196K*6 Zeitz Ideal-Kamera. ? 4:5, Ledertasche, 6 Anlegkassetten (Film pack

nach altbewährter, für Menschen ungefähr licher Methode Josef Neumair, Desinfektions anstalt, Innsbruck, Marktgraben 14. 123K.17 Der lang ermattete 2. Band soeben erschienen: ShltlA IQIIiMoftilSteter ie w Iw iiiiiiiiiiiiiwiiiii— i 124 Seiten. Mit 28 Lildertafeln und einer Karte. Kartoniert 8 3.78. Leinen band 5 5.25. Im gleicher Ausstattung liegt bereits vor: 127 Seiten. Mit 28 Lildettafeln u. einer Katte. In kurzen Zeitabständen erscheinen in Fortsetzung: Mur» 1917. MllklW 1915/16,1917/18. Mm» Mit diesem Werk

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/23_09_1934/ALABO_1934_09_23_13_object_8275037.png
Seite 13 von 16
Datum: 23.09.1934
Umfang: 16
Solereder, Schuhmacher meister; Lorenz Zwischenberger; Alexander Röck, Riedlbauer, und Ehrenmitglied Georg Rainer, Har bachwirt, waren Gründer des Vereines; heute weilt nur mehr Solereder unter uns. Weitere verdienstvolle Gründer sind Peter Höhenwarter, Andrä Scharfetter, Schlafengehen einnehmen. In der Früh 1 Eßlöffel Leinsa men in 5 Eßlöffel kalten Wassers einweichen (12 Stunden lang, bis abends) und dann das Ganze hinunterschlucken, aber ohne die Kerne zu zerbeißen. Täglich Lust- und Son nenbäder

, zugedeckt 6 bis 7 Minuten ziehen lassen, abseihen. ev. mit Honig versüßen. Diesen Tee tagsüber schluckweise trinken, und zwar 4 Wochen lang. Thomas Gstrein, Peter Straubinger, Josef Schernthan- ner, Johann Stöckl, Joses Embacher, Joses Gruber, Michael Keil, Simon Zittrauer, Rupert Lafenthaler, Joses Sendlhofer, Josef Pemberger, Andrä Lenz, Si mon Amoser, Kajetan Viehauser und Johann Schock. Gleichzeitig mit diesen Gründern scheinen als Spen der auf: Der deutsche Kaiser Wilhelm II., Feldmar

10 bis 15 Minuten ziehen las sen, abseihen, tagsüber schluckweise trinken, und zwar 5 bis 6 Wochen lang. Schiff in Not Nr. 7. Kopfschmerzen, kalte Hände und Füße. Verstopfung, Herzklopfen, Schwermut usw., all dieses ist die Folge einer Blutentmischung, bzw. einer unrichtigen Diät. Wollen Sie gesund werden, so müssen Sie eine natürlichere Ernährung wählen. Reichlich Frisch- und Rohkost genießen. Essen Sie viel Obst, grüne Salate mit Oel und Zitronen saft zubereitet, Salat von gelben und roten Rüben, rohe Aepfel

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1933/09_02_1933/TI_BA_ZE_1933_02_09_7_object_8379363.png
Seite 7 von 16
Datum: 09.02.1933
Umfang: 16
der Wirtschaftskrise; vor fünf Monaten fiel feine Tochter vom Dache und erlitt neben anderen Verletzungen auch einen Beinbruch. Als diese nach zwei Monaten wieder Gehversuche machte, brach sie 'stch das Bvi/n von neuem, so daß selbe bis 'heute noch nicht öW* beilsfähig ist. Langkampfen. (Der Obstba u verein Lang- k a m p s e n) hielt am Sonntag, den 5. Februar, nach dem Vormittagsgottesdienste seine Frühsahrsvollver- sammlung beim „Altwirt^ in Unter langürmvfen ab. Nach der Verlesung des Kassaberichtes

,Musi", die goldene Hochzeit. Der Jubilar war lange Jahre «Bürgermeister von Ehrwald. Sonnweber zählt heute 80 Jahre, seine Frau 81 Jahve. Das Jubelpaar wurde mit «der Orts- Musikkapelle, deren Mitglied «Sonnweber 40 Jahre lang war, zur Kirche begleitet. Nach dem Gottesdienst wurden die Iubilare von der Kapelle unter «Böllerknall zum Gast- bof „Grünen Baum" begleitet, wo die Feier im 70 Per- fönen zählenden Familienkreis stattfand. Der Ehe des Jubelpaares entsprossen zwölf Kinder, von denen zehn

. Wenn dies nicht der Fall ist, so könnten die «Schindeln auf die Häuser aufgeteilt werden. Angenommen, das Gebäude wäre zehn Meter breit und zehn Meter lang, so würde, das Bordach eingerechnet, die Dachfläche ein Ausmaß von >etw-a 200 Quadratmeter -er- reichen; da- man mit einem Haufen Schindeln gut 3.5 Quadratmeter deckt, brauchte man -also >60 Hausen. Aufs Haus -verteilt, träfe es einen Haufen. Was die Kamine, Türen und Fenster an Ziegelstein benötigen, müßte na türlich gekauft werden, ebenso auch Beschläge, Zement

9