in nichts. Er aber wollte missen, inwieweit sie imstande sei, ihr schändliches Spiel durchzusetzen und sprach ruhig: „All Dein Leugnen ist nutzlos. Wenn ich vor die Wahl gestellt werde, an wem ich zweifeln soll, an Dir oder air dem Priester, so habe ich nicht das Recht, auch nur eine Sekunde lang zu schwanken. Ueberdies mußt Du doch begreifen, avelcher Art die Gefühl« sind, die ich für Elis« hege! Wäre ich auch nicht ihr Vater, so möchte ich es jetzt doch sein, wenn auch nur, um Dein« abscheulichen Pläne scheitern zu lassen
.' „Hm, ich verstehe wohl, daß alles, was Du da vorschlägst, nur gesprochen wird, um mir Schwierigkeiten zu bereiten. Nachdem Du vier zehn Tage lang darüber gebrütet hast, willst Du jetzt Deine Nache durchführen.' „Wie könnte ich mich rächen? Ist es in Dei- ile Macht gegeben, mir zu einer Nache zu vèr- l>elsen? Du scheinst gar nicht zur klaren Er« ienntnis gekommen zu sein, welch ein Unh«il -à mir zusügst! Oder meinst Du, alles was A , ? ìst, sei noch nicht erschöpfend genug? Doch laß uns zu Cni>e kommen. Ich tvar
, jenem verführerischen jungen Manne, den ich zu sehen bereits Gelegenheit hatte, und der um fünfzehn Jahr« weniger zählt als Du. Vermagst Du auch nur «inen Augenblick lang zu zweifeln, daß, wenn Du das Unglück hättest, meinem Willen auch nur «in« Sekunde lang zu wider stehen, ich nicht zögern würde, miH an ihn zu Haltens Ich würde ihn töten, verlaß Dich dar auf. Das wäre dann der zweite, der von met ner Hand fiele, àr er ist wesentlich t«ur«r, al« der erste und Du würdest mit brennenden Trii» nen um ihn weinen
, und es ^ Ursache, anzunehmen, daß die Glut seiner nicht den Verlust seiner Hoffnungen über» werde!' ^ . .M< Die Gräfin fuhr auf: sie war an de«> «kindlichsten Punkt ihres Herzens getMui^. den. Einen Augenblick lang schien sie » ^r, dig fassungslos, aber entschlossen, wie ' raffte sie sich alsbald auf und rief lebM' „Was Du da aussprichst, ist eine ^>3/ Mir befinden uns nicht hier, um ^ benswürdige, fondern um uns wahre Aich sagen. Graf Gerhard von Rhoden w ^ M' vielleicht gel ebt haben, d«nn Du bist ^ mer