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Oberinntaler Wochenpost

Seite 9 von 10

Datum: 13.05.1932

Umfang: 10

entschlossen und doch ob des eigenen Entschlus- ^ in hold>er Vierwirrung erglühend. ■ „So gut könnt' Jhr's ja wohl haben, wiendel," WS sie leise, „Ihr dürft ja nur nicht mehr fortgjehin dem Feidstenhof..." „>D mein — das geht doch nit!" erwiderte er be- Wibt. „wie lang wird's austehn, so übergibt der Vater Euch das Gut... Ihr werdet Feichten Hof-Bäueri n... äu anderer Bauer zieht auf und das... seht, Christel, J 5 gern ich bei Luch bin, das könnt' ich nicht mit an- ichau'n... id] ging' zu Grund' darüber

... also ist's ^ch das Gescheitere, ich gehe schon vorher..." „Auf dem Feidstenhof," erwiderte das Mädchen, 'äieht kein Bauer auf, als den ich will — ich Hab' das dem Vater lang gesagt und er hat mir freigestellt, daß lch nehmen kann, wen ich will... er braucht nicht reich Zu sein — wenn er nur ein braver, fleißiger Mensch T der mich gern hat und — den ich auch gern, haben 7 nn •. " setzte sie leiser hinzu, „wißt Ihr mir viel leidst . ^uen solchen?" mdel," flüsterte sie entgegen chitUmerüden Augen so red

^t jb' Did^ schon lang lieb ge- hav t,m'8?er SW. T7 ! Dier UeberglüchidW wollte sie umschlingen und an sich ziehn; sie 'errötete noch tiefer, aber sie wehrte ihn leise und doch 'entschieden ab... „Nit halsen...", sagte sie sanft, „das gefallt jmir nit —aber lieb haben, Wendel, lieb haben — bis zum letzten rliugeublich... Heut' noch wiU ich's Öiern Vater sagen..." „i <D wieh, der Vater!" jammerte Wendel, „der willigt niemals 'ein... der kann mich! ja nit leiden!" „Davor Hab' id? kein Bang!" sagte

'; ich Hab' das H>erumwandern herzlich satt und mein Vater liegt mir 'auch schon lang an und will, daß ich mich einmal niedersetzen und auch' ein Nest bauen soll... Freilich, an einem solchen platz, wie der Feidstenhof, da wär' gut Nest bauen !" Der Bauer verstand nidst gleich, worauf Donrini zielte; er wiedlerholte nur die Einladung, recht oft zu kommen und einzukehren; auf den Feidstenhof komme oft wochenlang kein frernder Mensch, da höre und wisse Autofahrschule E. MARTIN INNSBRUCK Anlchstraße Nr. 24 Telephon Nr. 622

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Oberinntaler Wochenpost

Seite 1 von 8

Datum: 20.05.1932

Umfang: 8

, die genau so zu denken geben müßte, wie die 1 Arbeitslosigkeit, die durch das Ab stempeln gekennzeichnet ' | - W Die Kredite find eingefroren! Zuerst I Industriekredite, die allein es den Gro- I ßen überhaupt ermöglichten, in den ver- I gangenen Za hren i hre Betriebe au fr e cht I zu erhalten, und jetzt die pothekar- kredite. Re Gaffelbuben. Geschichte aus den bayrischen vorbergen. von Hermann Schund. 1. Unter der Linden. 70 30 »r- St |i Fortsetzung). „Das wär' mir doch zu lang," sagte Christel

'..." | Sie waren an einer Stelle angelangt, w-o die Enge >°öes w!eges es unmöglich machte, nebeneinander zu gehn; Wendel blieb seitwärts stehn, um Christel vorangehen zu lassen — aber sie ging nicht; sie blieb vor ihm stehn, lichtbar entschlossen und doch ob des eigenen Entschlus- !es in holder Verwirrung erglühlend. „So gut könnt' Zhr's ja wohl haben. Wimdiel," sagte! sie leise, „Zhr dürft ja nur nicht mehr fortgjehin von dem Feichtmhof..." „O mein —^ das geht doch nit!" erwiderte er be grübt. „wie lang wird's anstehn

, so übergibt der Vater Euch das Giut... Z.hr werdet Feichtenhof-Bäuerin... ein anderer Bauer zieht auf und das... seht, Christel, IF gern ich bei Euch bin, das könnt' ich nicht mit an- schau'n... ich ging' zu Grund' darüber... also ist's ' ^och das Gescheitere, ich gehe schon vorher..." „Auf dem Feickstenhof," erwiderte das Mädchen, zieht kein Bauer auf, als dm ich will — ich Hab' das dem Vater lang gesagt und er hat mir freigestellt, daß lch nehmen kann, wen ich will... er braucht nicht reich

, der Euch lieber hat als ich..." „Zch hab's w!ohl gemerkt," sagte sie tief errötend', „aber ich hab's auch gemerkt, daß Zhr viel zu brav seid, als daß Zhr mir's eingestanden hättet... also Hab' ich wohl selber den Mmrd auftun müssen..." „Zst es demr möglich?" jubelte er, „Christel — soll ich so glücklich sein? Könntest Diu mich wirklich auch gern haben?" „von Herzensgrund, wiendel," flüsterte sie enitgMn und sah ihm mit den tränenschimmiernden Augen so recht innig ins Gesicht... „ich Hab' Dich! schon lang lieb

, „wär' es mir, wenn ich einmal irgendwo ganz und gar' bleiben könnt'; ich Hab' das h-erumwanderir herzlich satt und nr-ein Vater liegt mir auch schon lang an und will, daß ich mich einmal medersetzen und auch ein Nest bauen soll... Freilich, an -einem solchen platz, wie der Feichtenhof, da wär' gut Nest b-au-ein!" Der Bauer verstand nicht gleich, worauf Domini zi-elte; «er w-ied-erholte nur die Einladung, recht -oft zu komnr-en und einzukehr-en; auf den Feichtenhof komme -oft w-ochenlang

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sprang der Klöppel der großen Glocke. — Scherr F. aus Greisdorf stahl von der Halt weg eine Kalbin und verkaufte sie nach Modriach und kaufte dafür ein Motorrad. Den Nachforschungen des Eigentümers und der Gendarmerie von Edelschrott ge lang es, das Stück Vieh festzustellen und den Dieb aus- zuforfchen. Dabei wurde zugleich eine Diebsbande, die in Modriach und Stephan zusammen arbeitet, aufge deckt und sestgenommen. — Im Schlieb wurde beim Hafnerbauer eine Wirtstochter beim Gelddiebstahl er wischt

. und zwar von der Nase gegen die Ohren zu. Dieses soll 5 Minuten lang dauern. Morgens das Gesicht mit Oel oder einer guten Lanolincreme reinigen, dann am offenen Fenster einige tiefe Atemzüge machen, das Gesicht hernach mit kaltem Wasser abspülen und ein wenig mit einem Frottier tücher abreiben. Das Wasser soll stets weich sein (Regen- wasser ist das beste), ist es hart, dann etwas Kaiserborax hineintun. Nach der Waschung nochmals mit ein wenig Oel oder Creme einreiben. Jeden zweiten Tag ein Gesichtswechsel bad

der Durchleuchtung des Magens mitteilen würden. Gegen Magen geschwür empfehle ich folgendes: 2 Tropfen Arnikatinktur auf 1 Glas Wasser geben und dieses tagsüber schluckweise trinken. Wenn Sie dieses 10 Tage lang gemacht haben, so trinken Sie die nächsten 10 Tage Sanikeltee (Herba Sani- culae). 1 Eßlöffel voll davon auf 1 Schale siedenden Wassers geben, zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und mit Honig versüßen. Alle 2 Stunden 1 Eßlöffel voll davon nehmen Dm nächsten 10 Tage wieder Arnikawasser usw

in 5 Eßlostei kalte» Wasser 12 Stunden lang einweichen und dann das Gw hinunterschlucken, aber ohne die Kerne zu zerbeißen. M blähenden, schwer verdaulichen Speisen meiden, Speisen uiu Getränke niemals heiß, sondern lauwarm genießen. M dem Essen wäre es gut, immer eine Messerspitze voll unM holzkohlenpulver mit Wasser zu nehmen. Bitte diese Kur m chenlang zu versuchen und mir dann nochmals über 3!F Zustand zu berichten. Schönere Zukunft. Ein sicher wirkendes Mittel gegen die ses Leiden gibt es leider

zu lassen. Einstweilen könnten Ne Wechselsitzbäder versuchen. Dazu brauchen Sie 2 Eltz^ wannen. In die erste kommt heißes Wasser (39 Grad, W Zusatz einer Haferstrohabkochung, 1 Kilo davon rnrt M 15 Minuten kochen und den Absud dem Badewasser P fügen), in die zweite nur kaltes Wasser (14 Grad Mil ' Zuerst das heiße nehmen, 6 Minuten lang, dann das e nur 10 Sekunden. Dann ins Bett auf 1 Stunde. SM . der muß man jeden zweiten Tag etwa 10 Wochen mg . inen. Sorge für täglichen Stuhlgang. Milde, reizlose

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etwas nach hinten beugen, durch die Nase recht tiefe Atemzüge holen. Das etwa vom Nasenrachenraum in den Hals fliehende Blut wird ausge spuckt, das Tiefatmen bei geschlossenem Munde fortgesetzt. Arl. Statt Bromuraltabletten nehmen Sie etwa 7—8 Wo chen lang täglich Nooaletten, die sowohl ungiftig als auch wirksam und billig sind. Nehmen Sie davon dreimal täglich je 2 Stück ein. Milde, reizlose, mehr vegetarische Kost. Sorge für täglichen Stuhlgang und Vermeidung von Alkohol, russi schen Tee und Bohnenkaffee

. Zweimal in der Woche ein warmes Vollbad nehmen, 20 Minuten lang, in einer Fichten nadelabkochung. Luft und Sonnenbäder, mindestens 8 bis 9 Stunden Schlaf, am besten bei offenen Fenstern. Sie WurmtmakhMn brr Kater Wenn der kleine Hansi längere Zeit an schlechtem Appetit, Kopfschmerzen, Leibschmerzen, Nervosität, Hautblässe und Kitzeln in der Nase oder sogar an Iuu- ken am Aster leidet, so wird das erfahrene Mütterlein ihrem Manne sagen: „Du, der Hansi hat bestimmt Würmer." Und sie wird den Nagel

Wermut tee zum Trinken. Für Stuhlgang stets sorgen! Gegen die Madenwürmer kann man den überzuckerten Zitwersamen mit Erfolg anwenden. Man nimmt davon dreimal täglich je einen Teelöffel voll stens im mittleren Kindesalter vor. Der Madenwurm ist nur fünf bis zehn Millime ter lang und deswegen leicht von den großen Spül würmern zu unterscheiden. Die Madenwürmer treten in der Regel in großen Mengen aus und verursachen starkes Zucken am After. Der Bandwurm kann zwei bis drei Meter lang

hier auch sehr gute Dienste. Sehr wirksam ist auch der tägliche Genuß von 1 bis 2 Stück rohen gelben Rüben in der Früh. Man macht diese Kur mindestens eine Woche lang. Es ist gut, während der Kur viel Preiselbeeren, Kokosnüste und Femen zu i. Man mutz aber die rohen Rüben gut kauen. an kann sie auch auf einem Reibeisen zerkleinern und diesen Brei dann essen. Was den Bandwurm anlangt, so gilt hier der Satz, daß eine richtige Bandwurmkur immer den Abgang des ganzen Wurmes, besonders auch des Kop fes. zur Aufgabe

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-Masten, 8 bis 12 Meter, 14 bis 18 Zentimeter Zopf, dann Fichten- und Tannenrundholz zum Einschnitt, 25 Millimeter Holder, 1. und 2. Klasse, 4 bis 6 Meter, 12 und 14 Zentimeter breit, 17, 26 und 45 Millimeter, 1. und 2. Klaffe, 4 und 4% Meter lang, 17 Zentimeter aufwärts, 63X163 Millimeter, sägefallend, 3—7/8 Meter, 24, 26, 38, 43 Millimeter-, 3. Klasse, 17 Zentimeter auswärts, Lärchen und Kiefer- Klotzbretter, 40, bis 60 Millimeter, 4 Meter aufwärts, Zirbenbretter, 50 Millimeter aufwärts, 4 Meter

lang, dann Fichten-Scheiter, Fich ten- und Tannen-Schwartlinge, 1 Meter lang, Spreißel, 1 Meter lang, lose und gebündelt, Fichten-Rinde, trocken, und Weichselstecken, sowie Fichten-Latten, 17 Millimeter, 7 bis 9 Zentimeter. 1 Meter aufwärts. Nachfrage: Fichten-Erdftümme, 4 Meter, 30 Zentimeter Mille aufwärts, äußerlich astrein, Lärchenrundholz, 25 Zentimeter Mitte aufwärts, 4 Meter aufwärts, Fichten-Schleifholz, 26X305 Milli meter, 1. und 2. Klaffe und sägefallend frei, grobe 3. Klasse, 4 Meter

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, 30. Jänner. Newyork 4.89^/8; Paris 105.09; Berlin 12.17; Madrid 70.—; Amsterdam 9.9425; Brüssel 29.005; Mailand 93.03; Zürich 21.4076. Holzbörse Innsbruck. Bei der Börsenversammlung am 29. Jänner waren angeboten: Lärchenbloche, 6 bis 15 Meter lang, 25 Zentimeter Zopf aufwärts, Fichten- und Tannenbloche, 22 Zentimeter Mitte aufwärts, 4 bis o Meter, dann Fichten- und Tannenbretter, 3. Klasse, 4 und 4.5 Meter, 18, 24, 28, 38, 48 Millimeter, 16 Zentimeter auswärts, Fichten- und Tannenbauholz zum Einschnitt

, 8 bis 15 Zentimeter, dann Kistenbretter, 14 und 18 Millimeter stark, nur 4.5 Meter lang, 6 bis 14 Zoll breit laut Liste, Fichten- und Tannen klotzbretter, 1. und 2. Klaffe, 4.5 Meter auswärts, 30 und 36 Milli meter, Lärchenblotzbretter, 70 und 80 Millimeter, 40 Zentimeter Durch messer auswärts, splintfrei, Lärchenbretter, 1. und 2. Klasse, konisch, 16 Zentimeter aufwärts, 40, 50, 60, 70, 80 Millimeter stark, 4 bis 7 Meter lang, Schleifholz, 1 Meter lang, entrindet, sowie weißgeschält, ferner Buchenscheiter

—" Er schwieg. Plötzlich stand er auf, so hastig, daß der kleine Tisch beinahe umgefallen wäre. „Ach, lassen Sie mich", sagte er wild und verzweifelt. „Sie wissen ja ganz genau, es ist bester, ich sehe Sie nicht mehr." „Sie sind ein Tor, kleiner Michael!" Sie sagte kleiner Aichael, obwohl er riesengroß und lang vor ihr stand. „Ganz örav setzen Sie sich wieder hin und trinken Ihren Tee, rauchen eine Zigarette, und alles andere überlassen wir der Zeit." 3. Letzter Adventabend. In der alten Iakobikirche

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90 3 /8. * Ohrfeigen in der Kirche. Aus Engelhardtszell wird geschrieben: Nach Beginn des Hochamtes in der Kirche zu G o t t s d o r f (Bayern) inszenierten zwei Hitzköpfe ein regel rechtes Ohrfeigenduell. Wegen eines Kirchensitzes kamen ein österreichischer Gewerbetreibender aus der Neustifter Ge meinde und der Pferdeknecht des Gastwirtes Lang in Gotts- dorf in Streit. Sie verabreichten sich gegenseitig Ohrfeigen und Fußtritte, bis besonnene Kirchenbesucher die Kampfhähne trennten. Hernach wohnten die zwei

zu 5 8. Eintausch alter Räder. Puch, und Ariel-Motor- räder. y&sef üeicfUUigec Größtes Fahrradhaus der Alpenländer. Innsbruck. Maria-There- sien-Straße 42. Filialen: Kufstein. Kitz bühel, Schwaz, Telfs. Feldkirch Salzburg. Klagenfurt. F 3-7 Etektro- Bügeleisen, Kochplatten. Kochtöpfe usw. kaufen Sie preiswert bei größter Auswahl bei Kranewitter- Elektro, Maria-Theresien-Str. 5 K 12-7 In Wattens. Bundes straße 3, sind Mannes- mannrohre, 125 mm stark. 6 bis 10 Meter lang, für Hochdruckleitung

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es eine halbe Stunde lang von allen Seiten und rief dann kopfschüttelnd aus: „Seht doch, wie Diese verdammten Bolsche- wiki die Pferde zugerichtet haben!" „Warum klagt ihr, Genossen?" fragte Ka lium, der Präsident der UdssR. einige Bau ern. „Wir haben keine Schuhe! Und du hast uns doch, das Paradies versprochen!" „Ach, was seid ihr für Dummköpfe", sagte er. „Wer hat je gehört, daß man im Paradiese Schuhe trägt?" Derselbe Kalinin wandte sich! einmal an die Bauern eines Dorfes. „Wie steht es, fragte

zu jedem einzelnen Beschäftigten. Achtung vor der Ar beitskraft und der Würde eines jeden Mit arbeiters war sein höchstes Prinzip. Diebstahl. Am 1. Aug. kam der wan dernde Kellner Karl Dienstleder in Lienz in das Haus Nr. 21 in der Beda Weber-Gasse, um zu betteln. Nach Empfang eines lO.Gro- schenftiückes entfernte er sich scheinbar; es ge lang ihm aber, unbemerkt in unversperrte Zim mer einzuschleichen und aus einer Handtasche eine 5-Schillingnote und eine an der Wand hängende Taschenuhr zu entwenden. Bei sei

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. Der Ortsgrupprnleiter: gez. Lang. Spielplan der Gausilmstelle Tirol-Vorarlberg für den Monat Juni, Kreis Kufstein: „Urlaub auf Ehrenwort" mit deck Beiprogramm „Für jeden etwas": 10. Iuni: Auffach: 11. Oberau: 12. Reith bei Brirlegg: 13. Walchsee: 14. Niedemdoff: 15. Lang- kampfen: 16. Hinterthiersee: 17. Ebbs: 18. Kirchbichl: 19. Söll; 20. Scheffau: 21. Raitenberg: 22. Brandenberg: 23. Kundl; 24. Alpbach: 25. Brirlegg: 26. Münster: 27. Angath. Gebhard, Maschinenschlosser in Brannenburg, mit zwei Begleitern

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Mitte aus wärts, Schlägerung Winter 34/35, Lärchenbloche, äußerlich astrein, 4 und 5 Meter, zum Einschnitte, Zirbenbloche, 2 bis 5 Meter, zumeist 4 Meter, zum Einschnitte. Fichten-Tannenbretter, 1.12. Klasse, 24,30, 40 Millimeter, 1./2. Klasse, 16 Zentimeter aufwärts, sowie 24 Milli meter, 10 bis 16 Zentimeter, 3. Klaffe, 18, 24, 30, 38 Millimeter, 16 Zentimeter aufwärts, sowie 18 und 24 Millimeter, 3. Klaffe, 8 bis 16 Zentimeter, Fichtenschleifholz, 1 Meter lang, entrindet, gesund, weiß, ferner

Ahornpsosten, 25 bis 100 Millimeter, 2 bis 5 Meter, trocken, weiß. Nachfrage: Lärchenerdstämme, äußerlich astrein, 4 bis 6 Meter, von 85 Zentimeter Mitte aufwärts, vorwiegend 40 Zentimeter und mehr Durchmesser, Kiesernbloche, 4 Meter aufwärts, für Tischlerware für Italien, Zirbenbloche, für Modellpfosten geeignet, 4 und 5 Meter, Schleifholz, 1 Meter lang, 2. Sorte für Italien, Fichten-Tannen bretter, 1./2. Klasse, Tischlerware, 15, 20, 26, 30, 40 Millimeter, trocken, prompt, insgesamt ein Waggon, ferner

18/20 und 38/40 Millimeter, 1./2. Klaffe, feinjährig, 18 und 24 Millimeter, sägefallend, hobelfähig, 10 bis 16 Zentimeter, 21 und 26 Millimeter, sägefallend, 4 Meter aufwärts, 21, 22, 23, 26 und 29 Zentimeter fixbreit, Schul", wäre, 3. Klaffe, 8/9 Millimeter, 12/13 Millimeter, 18 und 24 MM« meter, 8 bis 15 Zentimeter, dann Latten, 13X58 Millimeter, 3 Meter aufwärts, Lärchenkanthölzer, 4 bis 8 Meter lang, von 28X28 bis 32 x 32 Zentimeter. Die Börse,,versa,nmluug war wenig besucht; die Marktlage ist sowohl

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an sich auch heute schon dürfte, er darf gegen Sh a r k e y antreten, um sich eventuell den Titel zurückzu holen. Verliert er.... Aber kann er denn verlieren? Im Boxkampf ist bekanntlich „alles drin", wie man sagt, und möglich wäre auch eine Niederlage durch Walker; denn der ist robust, schlägt zehn Runden lang ohne Pause, hat einen wilden Punch und eine ungeheure Schlagkraft, ist also ein gefährlicher und durchaus beachtlicher Gegner. Daß Schmeling weiß, wie schwer der Kampf wird, geht am besten

Samek drohte in der Verhandlung mit einer Anzeige an die Staats anwaltschaft. Nach Schluß der Verhandlung kam es vor dem Ver handlungssaal zu einem stürmischen Auftritt. Der Kläger Karl Lang sam trat aus Dr. Samek zu, er wollte ihn anscheinend zur Rede stellen. Dr. Samek, der es sehr eilig hatte, sagte zu ihm: „Wenn Sie etwas von mir wollen, kommen Sie in meine Kanzlei!" Daraufhin rief Langsam, heftig gestikulierend, aus: „Das ist eine Frechheit! Ich habe mit Ihnen nichts zu tun!" Im nächsten

und er habe mit einer abwehrenden Geste einen Angriff von seiten des Herrn Lang sam zuvorkommen wollen. Der Richter meinte, zu diesem Zweck wäre genügend gewesen, seinen Arm schützend vor das Gesicht zu halten, 'und verurteilte Dr. Samek zu zwanzig Schilling Geld strafe. Dr. Samek legte Berufung ein, die aber verworfen wurde. Die Geliebte erschlagen. Paderborn (Westfalen), 17. Sept. (Priv.) Das Schwurgericht ver handelte gestern gegen den Viehhändler Kurt Meyr wegen Er mordung der bei seinem Vater beschäftigt gewesenen Martha

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Seite 20. Nr. 10, voll davon auf >/- Liter Wasser geben, kurz aufkochen, zuge deckt 7 Minuten ziehen lassen, abseihen und damit die Augen zweimal täglich waschen Milde, reizlose, mehr vegetarische Kost, Vermeidung von Alkohol und Tabak, Sorge für täg lichen Stuhlgang. Abends ein heitzes Fußbad nehmen, 10 Mi nuten lang, unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Frau Therese K. Sie geben leider nicht den Sitz des Aus schlages an. Das Kind wird wahrscheinlich zu viel gefüttert. Man soll Mager

Gramm Olivenöl in 3 bis 4 Gaben eingeteilt zu sich nehmen, und zwar monate lang bis zur Entbindung. Die Müdigkeit wird wahrscheinlich von Anstrengung herrühren, sie mutz sich jetzt sehr schonen, im übrigen aber die gewohnte Lebensweise führen. Blume. Vor allem mutz man den Harn auf Zucker und Ei weiß untersuchen lassen, denn oft ist die Ursache des Juckens die Zuckerkrankheit oder ein Nierenleiden Liegt weder das eine noch das andere vor, dann ist das Leiden nervöser Na tur. Heiße Vollbäder, 40 Grad

Celsius, in Kamillen- oder Eichenrindenabkochung, 20 Minuten lang, täglich nehmen. Am Abend vor dem Schlafengehen die juckenden Stellen mit folgender Mischung bepinseln: Zine. oxyd. 10.0, Tale, venet. 20.0, Glycerin 10.0, Liq. earb. deterg. 5.0. Aqua destill. ad 100.0. — Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang, milde, mehr vegetarische Kost, Vermeidung von Tabak. Alkohol, russ. Tee und Bohnenkaffee. Innerlich Tee von Ehrenpreis. 2 Teelöffel voll auf 1 Tasse Wasser, bis 3 Tassen täglich. Lottoziehung

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hat, daß der Rennfahrer Lang aus der Bahn geraten und in die Zuschauermenge hineingefahren ist. Nach der Unter suchung des Wagens und der Fahrbahn ist man nun zu dem Ergebnis gelangt, daß das Unglück infolge der ü b e r m ä ß i g starken Beanspruchung der Bahn eingetreten ist. An der Unglücksstelle war die Fahrbahn durch die voran gegangenen Beanspruchungen während des Rennens an der Oberfläche sehr st a r k zerfahren und mit einer lockeren Staub- und Erdschichte bedeckt, so daß Rennfahrer Lang

oder minder schwere Verletzungen, doch sollen in ihrem Befinden bis zur Stunde keine Verschlimmerungen eingetreten sein. Der Rennfahrer Hermann Lang selbst hat nur ganz u n- wesentliche Verletzungen davongetragen; auch sein Fahrzeug ist unbeschädigt geblieben. Reue Garnisonen in Sesterreich. Wien, 28. Sept. Im Laufe dieser Tage rücken in Tulln an der Donau die Pioniertruppen ein, die zur Errichtung der neuen Garnison dorthin verlegt werden. Außerdem sind in jüngster Zeit die neuerrichteten Garnisonen Ried

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dort beigesetzt wurde. Medi- zinalrat Dr. Ruppert war einer der ersten Kurgäste St. Antons. Schon vor 1890 kam er mit Familie und Verwandten alljährlich in den „Bauhof" und wohnte 25 Jahre lang jeden Sommer dort. Solange in Sankt Anton kein Arzt war, und das währte bis 1890, war teten die Kranken der Aclberggegend allsommerlich sehnsüchtig, bis der menschenfreundliche Sommergast anrückte. In den ersten Tagen hatte er dann jeweils anstatt Ruhe erst recht Berufsarbeit, denn alles kam zum Medizinalrat und klagte

Frau zu Kriegsende fühlte sich Dr. Ruppert nicht mehr so heimisch an dem Platze, wo er mit ihr Jahrzehnte lang Sommerevho- lung hatte. Andere Familienmitglieder kamen später noch und ebenso von ihm empfohlene Kurgäste. Drei Söhne in hohen Stellungen trauern an der Bahre. Kin-erlofes Ehspaar sucht auf sofort Zimmer und Küche. Unter „Pünktli cher Zahler 22682" an die Verw. ds. Bl. 4 Wi^emmpemiunfuMe Am Dienstag zog sich das 10jährige Söhnchen Rai ner des Sägewerksbesitzers Fuchs in Reutte beim

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Albach Retty, Hertha Feiler, Richard Romanowsky und Lotte Lang sind die weiteren Hauptpersonen dieses mit viel Humor und ergötzlichen Szenen ausgefüllten Films, der ab Sams tag bis Dienstag im Hirschen-Tonkino läuft. 1310 Im Egger-Tonkino gelangt Samstag bis Montag der zum Tag der Deutschen Kunst in München im Ufa-Palast eingesetzte Ufa-Großerfolg „Dreiklang" zur Auffüh rung. Der Film erzählt das ergreifende Schicksal der schönen Cornelia Contarini, die sich vor den Schatten ihrer Vergangenheit

, 25. ds., beginnen im Achental die Verhandlungen über die Grundablösungen und Enteignungen wegen der neuen Achentalstraße. Manche kleinbäuerliche Besitzer müs sen große Opfer an Grundabtretung bringen. Ueber zwei Stunden ist das Tal lang und die neue Straße wird in gerader, schöner Linienführung außerhalb der jetzigen Straße und des Dorfes angelegt. Sie benötigt einen 12 Meter breiten Grundstreifen. So ist es leicht erklärlich, daß auch der Viehstand der Gemeinde dadurch verrin gert wird. Akut

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und seine Familie dazu, am Hungertuche zu nagen. Unsere Sozialversicherung in Gefahr. Der Großkapitalismus und seine Hintermänner führen den Kampf nicht nur gegen die Löhne und Kollektivverträge der Arbeiter und Angestellten, sondern auch gegen die sozialen Er rungenschaften, um die wir jahrelang und jahrzehnte lang unter den schwersten Opfern ringen mußten. Aber diese Einrichtungen sind den Unternehmern grimmig verhaßt, weil sie sich in das Leben und in die Not der Arbeiter und Angestellten nicht hineinfühlen

zur Fristung des Lebens zu geben. An diesem Recht auf Arbeit sind aber nicht nur die jungen Menschen selbst interessiert; 16 bis 20 Jahre lang wurde der junge Mensch von seinen Eltern erhalten und erzogen. Sie haben ihn einen Beruf lernen lassen, oft und oft unter vielen Entbehrungen und Opfern an Zeit und Geld das Studium ermöglicht. Nun aber kommt der junge Mensch aus der Lehrwerkstätte, der Fachschule, der Mittelschule, der Hochschule, aber ohne Aussicht, das Gelernte verwerten zu können; überall

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Gebirgskanone (zer legt) — am Zug von einigen hundert Mann — von den Heiligen drei Brunnen hinter Trafoi, 1600 Meter, ihren ewig denkwürdigen Weg durch die steile Hohe Eisrinne zum Tschirfeck, 3428 Meter, weiter zum Ort- ler-Vorgipfel auf 3862 Meter Höhe! 2200 Meter Höhenunterschied. Und am 27. Juli krachten vernich tend die ersten Granaten beim höchst überraschten Feind am stolzen Thurwieserspitz und auf dem Bäck manngrate. Die italienischen Maschinengewehre rühr ten sich viele Wochen lang nicht mehr

aufgelegt, damit es sich rühren, an- pasten konnte. Täglich dreimal ging die Wettermel dung an das Landesverteidigungskommando in Bozen. Ein Feldpfarrer las öfters Gipfelmeffen, die erste Pfarrer T h ö n y (jetzt in Wenns) am 18. August 1916 (Kaisertag). Hohe Besuche, zum Beispiel Feldmar schall Erzherzog Josef im Sommer 1918 u. a. stellten sich bei der Gipfelbesatzung ein. Und zwei Jahre lang, bis zum Kriegsende, flatterte, wohl beschossen, aber ungetroffen, die schwarz-gelbe Fahne auf dem Gipfel

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Ab- jchrtslauf um den Wanderpokal „Hotel H o ch f i n st e r - münz" ausgetragen. Die Rennstrecke war zirka 5 Kilometer lang bei 1000 Meter Höhendifferenz und ging vom Stables- hModen im oberen Teil über sanfte freie Almwiesen durch «sche Tore über abwechslungsreiches, steiles Gelände zum ziel im Dorf. Biele Wintergäste und der Großteil der Einheimischen ver- folgten voll Begeisterung die Fahrt der Läufer auf der gut Lersehbaren und in bester Weise ausgesteckten Rennstrecke. Jank der besten

habe er aber an weiteren Geldgeschäften mit den Schwestern den Appetit ver loren. Als nächste Zeugin betritt unter allgemeiner Spannung der zahlreichen Zuhörer die Ziehmutter und Großtante der bei den Angeklagten : Frau Magdalena Hupfauf, eine gebildete 66jährige Witwe, den Gerichtssaal und wird beeidet. Sie bestätigt wohl, daß ihr die Elise 10 Monate lang die Pension, von 84 8 mit dem Hinweise vorenthielt, daß nun wegen Neuberechnung der Pensionen auch sie keine Pen sion erhalte. Nach ihrer Meinung habe Elise wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 24.05.1935

Umfang: 8

" betreute und einen ausgezeichneten Ruf auf dem Ozean besitzt. Ihm unterstehen 72 Köche, 76 Küchenjungen, 12 Konditoren, 3 Eiskonditoren, 12 Bäcker und 8 Metzger. Innerhalb dieser Truppe gibt es wieder Spezialisten, die sich besonders der Saucen, Süßspeisen, Fische und Braten anzunehmen haben. Ein wahres Koch orchester konzentriert sich um den 17 Meter langen Hevd. Die Küche selbst ist 60 Meter lang. 33 Meter breit und hat außer dem großen Herd noch vier elektrische Backöfen für Kuchen und Brot

worden und ist wohl das einzige Werk in der ganzen Um gebung, das jahraus, jahrein in Betrieb war. Das Werk mußte wohl in der letzten Zeit eine Betriebsemschränkung vornehmen, Entlassungen sind jedoch noch keine erfolgt, da die Firma gegenwärtig eine Wasserleitung vom Bleiibach zum Fuße des Pendling baut und dort die Arbeiter beschäf tigt, die sonst wahrscheinlich äbgebaut worden wären. Fährt man mit der Bahn oder die Bundesstraße ent lang, so fällt eine größere Fabriksanlage aus. Das Werk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 30.12.1936

Umfang: 8

gebracht wurde und auch gern Cricket gespielt, gerudert, getanzt, als ich jung 'war? Glaubst du wirklich, daß ich glücklich war. mich im Staats dienst abzurackern, während andere im Krieg ihr Leben wagten? Glaubst du, es gibt mir Spaß, mein ß-efoen lang körperlich ein Schwächling zu sein?" 'Er ergriff die Wasche -weißen Burgunders aus dem Eimer mit Eis, füllte fein Glas und leerte es aus einen Zug. „Glaubst du, es macht mir besonderen Spaß, ein halbkranker Mensch zu sein, der sechsunddreißig Jahre lang

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sang und jodelte unser Ferdl helle wie ein Glöcklein. wie ecs als 73jähriger heute noch lut. In die Heimat zurückgekehrt, trat der „Ferdl" in die Dienste der Schloßfrau Exzellenz Baronin von Lürsen, der er 30 Jahre lang schon treu und redlich dient. Im Schlosse fand er auch seine Braut, die Schloßköchin, die er dann zum Altäre führte. Eine lange Reihe von Jahren leben diese prächtigen Menschen in schöner Har monie im alten historischen Stummer Schlosse, eine lange Reihe von glücklichen Jahren möge

Alter von 90 Jahren. Sie war die Schwester des am 5. Mai 1914 verjtorvenen Musik- lehrers und Komponisten Franz Strobl in Wörgl. Fer ner starb Aloisia Schild, Lokomotivführerswitwe, im 6& Lebensjahre. Bei letzterer Beerdigung wirkte die Eisenbahnerkapelle mit. Brixen im Tale. (Todesfall.) Nachdem der Sensenmann unsere Gemeinde fast ein halbes Jahr lang verschont hatte, holte er sich nun am 8. d. ein recht bedauernswertes Opfer, das eine tiefe Lücke auf- reißt: nämlich den Weberbauern in Feuring

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