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Tiroler Post
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Seite 2 von 20
Datum: 29.08.1913
Umfang: 20
, ob das Uebel sich nicht bald zur Flucht anschicke. Das dauert; bis zwölf. Wenn er dann sein Mittagsbrot in Gestalt eines reizlosen Eier hat sich das Befinden des hochgeschätzten Abgeordneten seither wieder etwas zum Besseren gewendet. General v. Äuggenberg hatte mit einem seiner Söhne noch an den Beratungen des Linzer Katholikentages mit Eifer teilgenommen. Der christlichsoziale Reichsratsabgeordnete uns, Dechant in Mehrnbach bei Ried in Oberösterreich Jg. sef Lang ift Sonntag um 3 Uhr nachmittags

im 47, Lebensjahre im Kranken Hause in Linz gestorben. Reichsratsabgeordneter Dechant Lang starb als Opfer seiner Pflichr. Der große, starke und in den besten Iah. ren stehende Mann brach unter der Arbeitslast, die k seine Schultern drückte, plötzlich zusammen, Ueberar. | Leitung hatte bei ihm ein Nerven- und Gehirnleiden l erzeugt, das in wenigen Wochen seine Kräfte verzehrte. ! Er hat im vollen Sinne des Wortes im Dienste seiner Wähler sein Leben geopfert. Sein Verlust wird sei- ' tens der christlichsozialen

Partei sehr schwer empstm- l den werden. Abgeordneter Lang war auch ein überaus eifriger Mitarbeiter an der christlichsozialen Presse. ° In Pola ereignete sich am 21. August ein furchtbares Unglück. Marineartilleristen waren mit dem Einschießen eines 30.5 Zentimeter-Geschützes be. schäftigt. Beim zweiten Schuß kam es aus unaufge. \ klarier Ursache zu einer furchtbaren Explosion. DiZ Verschlußstück, das mehr als tausend Kilogramm wiegt, wurde in Stücke zertrümmert. Die Wirkung war eine entsetzliche

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1904
Umfang: 8
> den. Sebastopol. das mit seinen! stauen massiven Kalksteinforts, die mit Granit verkleidet waren, von 700 Kanonen, darunter vielen von schwerem aliber. verteidigt wurde, hielt sich gegen die ver einten Heere der Franzosen und Engländer 327 Tage lang: als aber schließlich der Platz geräumt wurde, fand man. daß die Stadt in Trümmer lag-, um das Zerstörungswerk zu vollenden, wurden iloch diejenigen Docks und Forts, die noch erhalten waren, von den Ingenieuren der verbündeten Mächte in die Lust gesprengt

. Die deutsche Armee belagerte bekanntlich Paris 132 Tage lang. Während des Jänners 1871 wur den?mcht weniger als 10.000 Granaten jeden Tag auf die Stadt geschleudert. An einem einsigen Tage, dem 3. Jänner, Massen die Deutschen 25.000 l esch»sse auf Paris ab im Werte von 1,200.000 Mark. WährÄrd der, Belagerung kamen 40.000 Einwohner durch Krankheit und Hunger um. 94 Tage lang bot Plewna der russischen Armee Trotz, obgleich seine Verteidiger hoffnungslos in der Minderzahl waren; am 10. Dezember

verletzt im Todeskampfe ag. Chartum widerstand dem Mahdi und seinem Heere 341 Tage lang unter der tapferen Führung Gordons, und in Kars hielt General Williams mit 15.000 Mann, mit Vorräten für 3 Monate und Munition! für 3 Tage ein einschließendes Heer von 50.000 Mann vom Juni bis November ab. „Ge neral Williams,' schrieb der russische General Mnrawiew seinen« tapserenFeinde. „Sie haben sich einen Namen in der Geschichte gemacht, und die Nachwelt wird die Ausdauer, den Mut und die Dis' ziplin bewundern

, welche bei dieser Belagerung von i >en Resten der Armee entfaltet wurden. Wir wollen! eine Kapitulation zustande bringen, die den Anforderungen des Krieges genügt, ohne die Menschlichkeit zu verletzen.' Gibraltar hielt sich 874 Tage lang gegen die Angriffe von Spanien und Frankreich, obgleich L000 Granaten täglich gegen die Feste geschleudert würd», trotz der vereinigten Angriffe von 46 Li nienschiffen. einier zahllosen Flotte von Kanonen- und Mörserbooten! und schwimmenden Batterien, deren Bau 10,000.000 Mark gekostet

von 6 englischen Meilen ein FeUer aus die Stadt und überschütteten sie 3 Stun den lang mit Granaten, mit so furchtbarer Wirk ung. daß. trotzdem die Kanoniere ihr Ziel »licht sehen konnten, 37 Gebäude zertrümmert und in Brand gesteckt wurde»: einige Stunden Geschütz- seuer mehr hätten jedenfalls den! ganzen Ort in Trümmer gelegt. „Du mußt's ja kenneil. Warst ja fün Jahre in der Stadt.' „Ja. und gut gefallen hat's mir dort. Des halb möcht ich Euch gern hier aus diesem elendigen Loch heraushaben', möcht' gern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1921
Umfang: 8
durchaus leicht und abge rundet. — Nur der Flügel wird dem Konzertbüro Cle ment keine Reklame machen. Dr. N. Stadlkheatcr Dozen. Heute, Freitag, bleibt das Thea ter geschlossen. Morgen, Samstag, findet die Erstausfüh rung der großen Schlager Operette „ Lang, lang ist es her', eine Liebesgeschichte aus der guten alten Zeit in zwei Akten, einem Nor- und Nachspiel von BrunoHardt. Musik von Robert Stolz Diese entzückende Alt-Wiener Operette, die durch ihren humorvollen Inhalt wahre Lachstürme hervorruft

, wird gewiß, wie die Operette „Das Sperrsechserl' seine Anziehungskraft nicht verfeh len. Sonntag nachmittags 3 Uhr gelangt Johann Re- stroys Zauberposse „Lur. paz, Vagabundus' oder ..Das liederliche Kleeblatt' zur Aufführung. Abends L Uhr erste Wiederholung der Operette „Lang, lang ist es her'. Montag beginnt Frl. Lina Woiwode vom Deutschen Volkstdeater in Wien ihr Gastspiel in dem Lustspiele „Der Gatte des Fräuleins ', in 3 Akten von Gabriel Dreuely in der !!.o!!e der „Lil!»'. Frl. Woiwode hat dies-nul

sür ihr Gastspiel drei neue Stücke gewählt, die sie erst in Wien mit sensationellem Erfolge spielte. Diese Gastspiele finden zu Opernpieisen statt, Dienstag, den 1. März, gelang« die Schlageroperelle „Lang, lang ist es her' zur Aufführung, Mittwoch, März, zweites Gastspiel des Frl Lina Woiwode in „Armut', ein Trauerspiel von Anton Wildgans. Frl. Woiwode spielt die ?>Iolle der „Marie'. Dolin«rsiag, den 3. März, „Ein Walzertraum', Operette in 3 Akten von Felix Dörmann und Jakobson. Musik von Oskar

-Herrenmanschast aufzustellen und ladet alle ehema- ligeu älteren Fußballspieler zum Beitritt höflichst ein. An meldungen werden im Klubheim, Gasthof „weiße Gans' bei Herrn Gras entgegengenommen. — Leichtathletiker werden zum Beitritt in die Leichtathletikjektion höflichst eingeladen. Dieselbe gedenkt vorläufig Lang- und Kurz streckenlauf, sowie Sper- und Diskuswurf durchzuführen. Herren, weche sich diesem interessantem Sportzweig wid men wollen, werden ersucht, sich ehestens im Klubheiin, Gasthof „Weiße Gans

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1934
Umfang: 6
Tennisplatz in Sopra bolzano ein Wettbewerb mit Ausschluss der Besten, Vidv und Snpith, statt. Gespielt wurde Herren- Linzel. Sieger wurde Piccinini, nachdem er i» einem entzückenden Finale gegen Lang in Hoch- sorm genau zwei und dreiviertel Stunden im ?ln- griss ausharrte, wobei er den heiszumstrittenen vierten Satz 0.0 sür sich bnchte. Es war beider seits ein schöner Kamps, der die Zuschauer be- geislerie. Ans diesem Anlasse Hai die Tochter des Herzogs der Seestreilkräste, Thaon de Revel

, die Verbandskarte sür dem Sporlklnb ,.Renon' unter serligt nnd die Ernennung zum Ehrenmitglied des „Renon' angenommen. Nachstehend die einzelnen Ergebnisse: Baumgartner—Fiorio N.li, 0:A, 7.5. Camper —Herschmann 0.?. 0:0. Lang—Fedrigoni 0:?, 0:4. Polo—Boggione 0!,'!. >^!:0, ' 0:3. Knoll— Kaelli F. 0:1, 0:0. Deslorian—Kaelli M. 0:1, 0:3. Piccinini—Ruedl 0.1. 0:1. Knoll—Holzner H. 0:0, 0:4. Holzner W.—Eamper 10:8, 0:4. Lang —-Baumgartner 0:1, 0:1. Polo—àoll 8:1, 0:1. Piccinini—Deslorian 0:-!. 0:0. Lang—Holzner

W. 0:', 0:1. Piccinini—Polo w. o. wegen Ber- letzung ansangs des Spiels. Finale— Piccinini schlägt Lang 7:9, 4:0, 0:3, 0:0, 0:4. Wassersport Die Europa-Schnàmeiflerschasl in Magdeburg Schöner Erfolg der ilal. Schwimmer. Vor 8000 Zuschauern wurden gestern im Magde burger „Neue Welt'-Stadion die zwei Zwischen lause im 400 Meter-Brustschwimmen ausgetragen wobei sich folgende Klassifizierung ergab; 1. Zwischenlauf: 1. Jean Taris (Frankreich) 4 ;07.2 2. Costoli (Italien) 5:11.4; 3. Signori (Italien 5.12.6; ausgeschieden

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 14.10.1894
Umfang: 14
nicht anzunehmen. Man macht darauf aufmerksam, daß der Zar genau dasselbe Leiden hat, an welchem der König von Holland fast zwei Jahre lang dahin« siechte. Man erinnert sich daran, daß letzterer wiederholt von den Aerzten aufgegeben war und sich wider alle Erwartung mehrmals erholte, bis endlich die Auflösung eintrat. Es kann nicht Wunder nehmen, daß unter diesen Umständen die Eventualität der Einsetzung einer Regentschaft erörtert wird. An der Spitze der Regentschaft könnte natürlich nur der Zarewitsch stehen

„derweillang'. Aus'n Land unten gehen sie ins Wirthshaus, die Bauern, und reden etwas ab, oder machen etwas aus, in eigner Sach oder sllr die Gemeint», oder sonst so. Aber da heroben! Der Obergander lehnt auf seinem Solder und schaut zu, wie sein Nachbar wässert. Sie haben einen gemeinschaftlichen Wasserwaal, und so lang die Höfe an der Stelle standen, sind sie immer gut ausgekommen. Der Untergander hat mit vieler Miihe und Anstrengung ein Stück öden Grund um- gereutet und eine abschüssige Wiese daraus

.' — „O baleib,' antwortet der Untergander, „schun von Alters her ist für mein Hof aus dem Waal Wasser genommen worden, weil i mitwaalen (Leitung erhalten) a muß.' ES dämmert dem Bauer nun auf, daß da eine „stritige Gschicht in Zug' kommt und er wird vorsichtig. „Vor Alters ist aber die NeuwieS nit gwest,' sagt der Obergander. „Sell ist gleich,' antwortet der Untergander, „so lang überschüssigS Wasser ins Thal lass, laß i mir mein Wasser- wosser nit maßweis sürmessen.' „Und i laß keine neuen Recht auskemmen

,' „Mußt's halt wehren.' „Sell werd i auch.' „Kannst's schon versuchen, wenn Du a übrigs GUv hast. I werd dann schon mei Schrift aufweisen.' „Hundert kannst ausweisen, so lang i den Passeirer Schreiber auf meiner Seit hab.' „Und i geh zum Wassersvktor af Bozen,' trumpfte der Untergander, „der sell werd Dir schun die neu ausbrachten Recht zeigen. Wasser kehr i aus, wo i will und wie viel i will, und aus mein Zaun lohnst Di nimmer lang auf, sonst klag' i Di wegen Besitzstörung.' Der Obergander schaute

eine Zeit lang stumm in das hinausschäumende Wasser, dann spuckte er hinein, klopfte wieder seine schon leere Pfeife aus und sagte nichts als „Häuterle'. Damit war das Prozeßl „angelassen'. Nun geht der Obergander aus's Gericht. In seine weite Joppentasche steckt er alle in seinem Schreine vorsindlichen Schriften: den Kauf, die Einantwortung. die Steuerzettel usw., denn am Gericht muß man „eppes auweisen' können. So zuversichtlich als er ausschaut, wie er noch zwischen den Feldern wandert, so beklommen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1924
Umfang: 6
, aber M Menge der NledechchWge untevWeid sich am Brenner wesentvich von jener >in der -Umgebung idjes AMbergpÄsfesi, Idvher Laim es, daß die Bren- nerbahn Heuer von, Störungen Wnzjlich ver. schont geblieben' ist. Die Ruhe der Elemente am Arlberg scheint aber nlur von, kurzer Dauer zu sein: schon, zweiü Dage «nach der Wiederaufnahme des WerTchrs auf der Awei Wochen lang, unter- brachen gewesenen ArWerMbahn hemmten Na- »Urgewalten wieder den Betrieb, zwar nur auf kurze Zeit, aber diese Unterbrechung erbrachte

den Beweis,, wie Heichit sich diese imgeheumen Ähneemasfen in Bewegung setzen können. Bald nach bbr Eröffnung der Durchfallet hat eine starke Lawiiine bei Dvkavis die Strecke verÄogit und die Awei Lokomotiven eines Wterzulges völliig vevschlüttet. Die echte Lokomotive entgleiste, der Dittuck des Schjness hob sie etwa zwei Meter hoch empor. Der Hing noch recht MmpiMch ab. os erlitt nur eiiin Beainiter, der Mf der Maschine stand, Quetschungen >ain der Haind, aber der Ver kehr war wieder einen! Dag, lang

nachmittags hier «in. Somit bekämen wir die Wiener Nachmit- tagsblätter — falls fie alle wieder gesondert auf gegeben Werden, möchten, — neuerlich um rund 18 Stunden früher in die Hand als bisher in der Nachkriegszeit. Die elektrische Beleuchtung der Reichsstraße abwärts der Maria Troftkirche war heute früh schon lang vor 7 Uhr abgedreht, oder es hatte dieser Teil Kurzschluß, was aber nicht gut an zunehmen ist, da -die Privatbeleucbtung in, und vor den Häusern dieses Straßen reiles funktio nierte

und verständiger Anwen dung des Verfahrens >gute, haltbare Arbeit ge liefert werden kann. Nicht nur seinste Luxus- > wäre, so-ndern auch 'Loirnpaikte, starke Sportschuhe ^ Waren zu sehen. Die DatuerhafftWeit wurde an bereits stark strapazierten, Schuhen ivorgchüchrt. ^ Verkannt. Am Montag nachmittags ereilte ' einen Berliner Kaufmann, einen exösterreichischen Lsfizier, der seiner Kr.isgsvermundung bozw. deren Folgen halber hier zur Kur weilt, das MißgeWch von Detektivs der Kavab'mieri für einen lang .gesuchten

an 16 Wochen, lang. Die fMknÄMen Gtchevven Weiert»« 1«0.70: damals trat 14 Tage vor Pfingsten >ein so an dauernder Frost ein, daß noch im August an schattigen Stellen der Schnee die Erde bedeckte. Das Getreide reifte überhaupt nicht. Im Sep tember fiel bereits Neuschnee. 1546 hörte man lustiges Schellengeläute aus der See zwischen Seeland und Mecklenburg. Genauere Bestimmungen, setzen mit dem 17. Jahrhundert ein. Doch, wo Zahlen sprechen, verlieren die Berichte den Miz des Originellen. Aber noch nicht ganz

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.08.1932
Umfang: 8
Mal in den sechs Jahr zehnten, seitdem die Berittene Polizei besteht, ist sie diesem Grundsatz untreu geworden.. Mochte der Schutzmann einen Tag oder zwei Monate lang den Gesuchten verfolgen, bis er ihn stellte, auf jeden Fall brachte er seinen Mann ins Quartier. Das mar ganz selbstver ständlich. ,Met your man!' wurde vor Wochen auch ^em Konstabler A. E. King, der auf einer ^'.Station imNordwestterritorium saß, von seinen '-Vorgesetzten^ befohlen. „Dort oben am Nat River sitzt der Trapper

des arktischen Winters ge-- boren. Vier Schutzleute wurden jetzt auf den Fang ausgeschickt. Schüsse empfingen sie. Doch das Feuer kam nicht aus den Fenstern des Block hauses, sondern unter der Hütte hervor. Der '.Verrückte müßte sich dort einen Unterstand in die Erde hineingegraben haben. Vier Stunden 'lang peitschten die Kugeln der Berittenen In das Versteck hinein. Erfolglos. Nicht genügend ausgerüstet, um eine arktische Winternacht im Freien zu verbringen, mußten die Schutzleute niedergeschlagen

zurückkehren: „Wir haben ihn nicht!' Acht Mann erhielten jetzt den Befehl, John son tot oder lebendia heranzuschaffen. Sie führten Dynamit bei sich, und es gelang ihnen, die Blockhütte zu zerstören. Und trotzdem schoß Johnson weiter. Sein Unterstand war allem Anschein nach bombensicher. Vor seinem wütenden Feuer mußten die acht Berittenen hinter Bodenwellen und Büschen Deckung suchen. Sobald nur einer den Kopf hob, krachte drüben unter den Trümmern der Block hütte ein Schuß. Fünfzehn Stunden lang hielten

nnd Eisftücken hatte sich der Irre eine kreisförmige Brust wehr gebaut, die er hartnäckig verteidigte. Die Berittenen umzingelten den Verrückten und schössen, sobald sein Mützenrand auftauchte. Ein Schuß schien gesessen zu haben. „Mitten zwischen die Augen!' jubelte der glückliche Schütze. Aber der Führer traute dem Trapper nicht. Zwei Stunden lang hielt er seine Leute noch im Zaum: „Liegen bleiben!' Dann stürmten alle vier auf ein Kommando vor. Der Mann mußte wirklich tot sein. Nein

Aeußerun- gen Adolf Hillers find Phantasievrodukte ver antwortungslosesten Berichterstattertums.' ab I. )u!i beginnen ciie OWITß* AS à erstklassigen ttausorcliesters ' von 17 vlir bis 18.30 von 20.43 k bis 23.45 7SNS ì-.l)ie Direktion Was Blinde träumen Nach Untersuchungen des französischen Psy' chologen L. Bolli können auch Blinde, die eine Zeit lang sehend waren, in ihren Traumen lebhafte Bilder erblicken. Wie reich der Inhalt ihrer Träume ist, hängt von der Dauer ihrer Blindheit ab, da natürlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 05.08.1922
Umfang: 12
des Pilatus, Hans Mayr, ist infolge Stimmband, lähmung außerstande, weiterhin diese Rolle durch zuführen; an seine Stelle tritt einer der beiden Arzte des Ortes, Dr. Anton Lang, der als Ersatz mann für den Kmphas vorgesehen war. Da jede Rolle doppelt besetzt sein muß, wurde als Ersatz für den Kaiphäs Spielleiter Josef Anton Lang be stimmt. Der Darsteller des Christus, Hafnermei ster Anton Lang, hat die mit der größten und I um ««I :: Hisinörskrasso Vir. 2ß !! u KekM, Ssnrlplsl- Ißr. 12. Z » OW Neu

verbundenen Anstrengungen bis her gut ertragen, sein Ersatzmann, der Bildschnitzer Lang, wird in dieser Spielzeit Wohl nicht zum Zuge kommen. Anträge an das Passionsspielkomitee, noch über die Dauer der mit 2 4. September endenden Aufführungen hinaus Sondervorstellungen zu geben, mußten abgelehnt werden, da bei al lem Eifer für die edle Sache die Hauptbeteiligten die Stunde der Entspannung und Erholung herbei sehnen. Die Einschiebung einiger Sondervorführungen (für die Augsburger Arbeiterschaft

, welches ihre Angelegenheit nochmals nach ihrer juridischen Seite prüfen wird. Als Hauptfälle, wo das internationale Schiedsgericht angerufen werden dürfte, gibt Dr. Reut-Nikolussi drei an: Vor Allem bei Ab weisung der Option von Personen, .die außer halb der neuen Staatsgrenzen geboren sind, ihr ganzes Leben lang aber nur innerhalb der neuen Provinzen zuständig waren. Zweitens bei Abweisung der Option von Witwen solcher verstorbener Männer, die beim Erleben des Friedens von St. Germain italieni sche Staatsbürger

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 28.07.1903
Umfang: 10
. Dieselbe ist von der aka- demischen Sektion Wien gebaut worden und liegt gegen St. Christina hin zwischen Lang- und Plattkofel. Schon vor neun Jahren wurde zwischen Lang- und Plattkofel eine Unterkunftshütte ge baut. Dieselbe wurde aber vor zwei Jahren von einer Lawine ganz weggefegt; jetzt hat man die Hütte wieder aufgebaut, aber etwas höher und an einem geschützteren Ort. Am Portiunkulasonntag wird sie feierlich eröffnet. Warum denn immer an einem Sonntag und noch dazu an einem von den Gläubigen so hoch gehaltenen

päpstlichen Ornat angetan, in Mitte der Kapelle auf einem prachtvollen Paradebett, umgeben von vielen Lichtern, drei Tage lang ausgesetzt. Man ver steht also auch, warum die Leiche einbalsamiert wird. Die Nobelgarde hält wieder dabei Wache und die büßenden Brüder beten Tag und Nacht bei der Leiche. Von da wird die Leiche in die PeterLkirche übertragen unter Begleitung der Kardinäle, der gesamten Geistlichkeit, derNobel- und Schweizergarde, und nachdem der erste Priester der Peterskirche, gegenwärtig

wird. In jedem Fall findet die Leiche erst nach Ablauf eines Jahres ihre ständige Ruhestätte. Für die Seelenruhe des Verstorbenen findet die sogenannte Novemdialis statt, d. h. durch neun Tage werden feierliche Seelenämter mit Absolution am Schluß gehalten. In der PeterS- kirche allein werden am ersten Tag 200 Seelen messen Gott dargebracht, an den folgenden aber 100, nicht gerechnet die in den anderen Kirchen von Rom. Sieben Tage lang steht in der Mitte der Kapelle ein Trauergerüst, umgeben von zwanzig großen

. Es ist für die Kardinäle sicher keine geringe Mühe, in dieser Jahreszeit in Rom zum Kon klave zusammenzukommen. Wie lang kann denn ein Konklave dauern? Als PiuS IX. am 7. Februar 1878 starb, blieb die Kirche nur kurze Zeit verwaist. Am 13 Februar wurde die Leiche des Papstes in St. Peter beigesetzt; am Abend des 18. Februar versammelten M die Kardinäle im Konklave und am 20 .FebrM erfolgte bereits die entscheidende Wahl Mit A von 61 Stimmen, am 3. März die feierliche Krönung. . Gehen wir weiter zurück

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 23.08.1924
Umfang: 10
von Ärireu. Bruneck. 20. August In den letzten Tagen wurden wieder zwei Leainte der Unterpräfektur Bruneck versetzt, ohne daß dafür Ersatz gekommen wäre. Die Unterpräfettur schrumpft zusehends zusam men und man hat in der Bevölkerung allge mein lwe Befürchtung, daß über ku?z oder lang d«e Unterpräfektur Bruneck dasselbe Schicksal erleibet wie die Uilerpräkektur Schlünders seinerzeit, nämlich Zaß sie einmal Vergangenheit wird, und daß das gan^e Pu stertal mit seinen Nebentälern der Unterprä» seitur Brixen

angeführt und auseinandergelegt sind. Damals hat mon versprochen, daß die Unterpräfektur Bruneck „voriauf'g' belassen werde. Dieses vorläufig' scheint nun lang sam zu Ende zu gehen und wir sind in der Ägemeinen Befürchtung. daß es nicht mehr allzulange dauern wird, bis wir alle mit un- sern Anliegen nach Brixen wandern messen. Der Gedanke an und für sich ist so unge heuerlich, daß die größte Unterpräfektur in der ganzen Provinz nun auf einmal zu be stehen aufgehört haben soll, und daß mir Vichts

dir nichts 63 Gemeinden einem an deren Kreise angegliedert werden sollen, dem sie sowohl geographisch ols auch wirtschaftlich ^rne liegen. Es wäre vielleicht eher einzu sehen, wenn die Sache umgekehrt wäre, aber Vruneck war schon seil jeher eines der wich- > tizsten Zlemter unter Oesterreich und vielleicht Jas Auge des Propheten Eine Londoner Schw-indelgeschichte von Siegfried Ra etzer (Weimar). (Fortsekuna und Schluß.) Seitdem hat sie vierzehn Tage lang die Perle sehen müssen. Dann hat sie sie gleich

, die angemeldet find, unterbringen soll. In dieser» Tagen findet das Wiedersehensfeft statt. Man will die Erinnerung an den 10. Jahrestag der Wiederkehr des Welttriegsbegmn» ia wür diger Form feiern. Es wird ei« Woche lang ein großes Freifchiehen gehMen werden, worauf am 7. September ein grobe» Zost «q dem Berg Jsel stattfindet. n verhafteter Fahrraddieb. Innsbruck, S». August (Priv.) der Ajährige Gärtner Mo rande? Iohan Mathi» au» Meran, Hot ein vor der Hauptpost angelehnte» Fahrvoü» entwendet. Er wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1923
Umfang: 6
Frage ist, wie lange Großbritannien unter diesen Umstän den eine wohlwollende Neutralität aufrecht er halten kann. Frankreich, das schon immer der tolle Hund Europas war, l/5t sich auch jetzt wie» -der als solcher enthüllt. -Irgend jemand wird es an die Kette legen müssen; und -diese Aufgabe wird früher oder später unvermeidlich Groß britannien zufallen. Das Blatt schließt: „Die Franzosen sind wieder -unsere Feinde geworden, wie sie es tausend Hahrs lang gewesen sind. In den englisch-französischen

, weiß Gott, sie sind mit «>mfach zu lang.' Dag ist das ^Urteil von Wt Nvun Zchn- teln dlever. 'die sich MuWiebhaber nennen und doch nichts lieben uls mW eilgene Bequemlich keit. WMer als diie e« ihnen erlaiubt. gehen sis dem Künstler, dem ÄiMstwevk nicht ent gegen. Dackvm auch ltten, sie Ns -vo^eschrie. beni Einteilung ^n Gmppen: KlÄsstk-er, Roman- töke-v, Moderne -und Hypemnodsvne loder Nar ren). Dann wlivd der Milzoline noch mit einem mplthctm: ornMs vovjsheir als oinem Cttikett: >gwß, gewaltig

die Möglichkeit, sie müridilg iwiiedejrzugebem) Schuld ist h^ran das Vorurteil, Schubert se-i „M lang'. Ich kenne -die meisten seiner JnstvumentälkvmMsitlionen u>nd muß isagen, ddH wi-vklich lang nur schr wenfiW sind: oielg Quartette z. B. sind! g>a-nz iin noumalen, ewige ün ^knappen Ausmaßen gehal ten. Ablejr wer wollte etwv den avlirb Anden Taing dös Finales au-s der Moßen C-dur-Sym phonie tüMN? -Und was wir lange nennen, vielleicht ist es nur >Mf unsere 'Unempfindlich-- Wt für ldio Verschiedenheit

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