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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.07.1930
Umfang: 6
Länge ab. Der Körper des Armen blieb Zerschellt im Abgrund ligen. Die nach dem Aufhören des Sturmes sofort unternommene Hilfaktioncn hatten keinen Erfolg und die Leiche konnte n'.cht geborgen werden. Am Sonntag stiegen drei jung Alpinisten von Bolzano, Herr Pedrotti vom C A. I. Sottotenente Ambresetti und noch ein Herr zur Unfallstelle auf und ihren mit einer Rettungsmannschaft vereinten Bemühungen ge lang es, die Leiche zu bergen und zur Boehütte zu bringen, wo die Kaineraden des Verunglück ten

keine Anwuidunz finden Am Hofe Lindenblatt in der Fraktion Novale di Sopra Nr. 58, Gemeinde Terlano vienten zwei junge Leute vom Renon: ein gewisser Gottfried Lang, 22 Jahre alt. und Mayr Anton als Knechte, weiters die 22jährige Mayr Musep- pina aus S. Michele d'Appiano als Magd. Der Knecht Mayr und die Magd Mayr liebten sich, Der Magd Moyr machte aber auch der ander« Knecht, der Lang nach allen Regeln der Minne kunst den Hof, wswegen es zwischen den beiden Knechte schon des öfter zu Eifersuchtsszenen

ge kommen war, die aber bisher nur in minder heftigen Wortwechseln bestanden hatten. Doch der Wurm der Eifersucht kommt nicht leicht zur Ruhe. In schlaflosen Nächten durchbohrt er Herz und Eingeweide, bis er die bei Liebenden meist ohnehin schon abnormale Gehirnsubstanz durch und bolschewistisch verseucht. Mayr und Lang gingen einander wie Hund' Katze aus dem Wege und dennoch lauerten sie einander auf, wo sie nur konnten, um ihrer Eifersucht neue Nahrung zuführen zu können. Auch bei der Eifersucht

konrmt nämlich oer Ap-, petit mit dem Essen. Am Abend ds 13. ds. M. war der Lang nach! seiner Ansicht vom Glücke begünstigt. Er halt« in Erfahrung gebracht, daß sich seine Angebetet« mit seinen Rivalen zu einem süßen Rendezvous treffen sollte. So legte er sich auf die Lauer, nicht ohne zuvor sich mit einem scharf geladenen N<- volver versehen zu haben. Wie einst Wilhelm Tell — doch mit weit weniger edlen Beweg gründen-postierte er sich hinter einem Gebüsche und sagte sich: Durch diese hohle Gasse

müssen sie kommen. Und richtig. — er brauchte nicht lang« zu warten, — kamen die beiden in seliger Um armung, weltvergessen dahergeschritten und hiel ten schließlich an einer windgeschützten Stesse hinterin Hose inne. Mitten in ihre Liebesschwär» erscholl die grollende Stimme des Lang: »Gott fried was machst du hier?' Ein kurzer keinem wegs freundlicher Meinungsaustausch und schon stürzten die beiden Rivalen aufeinander los, um ihre Rechte auf die holde Giuseppina auf Hand- greisliche Weise geltend

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 24
Datum: 28.11.1913
Umfang: 24
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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1911
Umfang: 8
, errangen sich Frau Hauptmann von Högler und Fräulein Paula Lang, letztere als Anerkennung sür ihre reizende Linzertracht. Km feltplat?. Idealer als beim alten Schießplatze konnte wohl nirgends ein Platz ausfindig gemacht werden, welcher dem Zweck so günstig war wie dieser. Die mächtigen Baumkronen bieten Schutz, ob die heißen Sonnenstrahlen einfallen, oder ob. wie es geschah, ein Regenschauer sich einstellt. Schon eine Woche vorher hatte dieser sonst so ruhige Platz eine große Veränderung erfahren

von Scolari und Frau Dr. Pircher die Honneurs. Die Konditorei besorgte hier A.Moser. Viele Arbeit hatte Herr Johann Goldiner jun. beim Gabentempel. Schätzbare Mithilfe fand er hierin in den Damen Frau Gstader, Barth, Frl. Paula Goldiner, Grammaiser, Gstader, Guggenbichler, Kahl, Kammerer, Kinsky, Lang, Lorenzi, Mayr, Pechazek, Rafreider und anderen. Lustig und zünftig war's im „Weinbusch'u zum Jngezäunten', wo Herr Fritz von Pernwerth mit Fräulein Kastlunger die Wirtschaft führte. Frau Dr. Spörr

und Fräulein Prahmstaller aus Margreid brachten durch prächtige wiedergegebene Volkslieder ausgezeichnete Stimmung in die Gäste. Das malerische Motiv dieser Hütte stammte von Kunstmaler Hans Zötsch. Außer dem.bereits Angeführten gab es noch eine Unmasse zu sehen und. zu hören, so die Schuh plattlergesellschaft mit den Herren Jöchler, Benesch, Kofler und den Fräulein Recla, Lang, Lucian, das Konzert der Militärkapelle im Freien, das Tauben stechen, Scheibenschießen, Rösselspiel (Herr Riedmann und Herr

Volksschausvieler Staub aus Meran als Leiter) die Kinderaufführungen durch Herrn Lehrer Würsig und andere Volksbelustigungen, die teils durch Mitglieder des Meistervereins und Gesellen vereins geleitet wurden. Bei der um 8 Uhr abends erfolgten Entscheidung über die Schönheitskonkurrenz, wurde, da bei fünf Domen Entscheidung unmöglich erschien, durch das Los zuerkannt: I. Preis, goldene Uhr, Frl. Paula Goldiner: II Preis, Toilette, Frl. Hilda Strele; III. Preis, Nähservice, Frl. Paula Lang. Zum Schlüsse möchten

von Porto und Beja. Gegen über so vielen gehässigen Maßnahmen habe der Heilige Stuhl dennoch eine geduldige und lang mütige Haltung bewahrt, indem er sich jeder Handlung enthielt, die als der portugiesischen Regierung feind lich hätte erscheinen können. Diese habe nunmehr ihrem antireligiösen Werk die Krone aufgesetzt durch die Veröffentlichung des Trennungsgesetzes. Der Papst könne nicht länger schweigen und fühle sich durch die Pflicht seines Amtes genötigt, der ganzen christlichen Welt

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 05.08.1922
Umfang: 12
des Pilatus, Hans Mayr, ist infolge Stimmband, lähmung außerstande, weiterhin diese Rolle durch zuführen; an seine Stelle tritt einer der beiden Arzte des Ortes, Dr. Anton Lang, der als Ersatz mann für den Kmphas vorgesehen war. Da jede Rolle doppelt besetzt sein muß, wurde als Ersatz für den Kaiphäs Spielleiter Josef Anton Lang be stimmt. Der Darsteller des Christus, Hafnermei ster Anton Lang, hat die mit der größten und I um ««I :: Hisinörskrasso Vir. 2ß !! u KekM, Ssnrlplsl- Ißr. 12. Z » OW Neu

verbundenen Anstrengungen bis her gut ertragen, sein Ersatzmann, der Bildschnitzer Lang, wird in dieser Spielzeit Wohl nicht zum Zuge kommen. Anträge an das Passionsspielkomitee, noch über die Dauer der mit 2 4. September endenden Aufführungen hinaus Sondervorstellungen zu geben, mußten abgelehnt werden, da bei al lem Eifer für die edle Sache die Hauptbeteiligten die Stunde der Entspannung und Erholung herbei sehnen. Die Einschiebung einiger Sondervorführungen (für die Augsburger Arbeiterschaft

, welches ihre Angelegenheit nochmals nach ihrer juridischen Seite prüfen wird. Als Hauptfälle, wo das internationale Schiedsgericht angerufen werden dürfte, gibt Dr. Reut-Nikolussi drei an: Vor Allem bei Ab weisung der Option von Personen, .die außer halb der neuen Staatsgrenzen geboren sind, ihr ganzes Leben lang aber nur innerhalb der neuen Provinzen zuständig waren. Zweitens bei Abweisung der Option von Witwen solcher verstorbener Männer, die beim Erleben des Friedens von St. Germain italieni sche Staatsbürger

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
» 1 ' ■ * U m..r n)!*U.*HK*f »(.«AfJifrtffrtM S<te (V4ifon„ •«.*« imX Xns P/*rm (ftm Xrtrfi utrfif Pazeid guten . Fuhrlohn macht zusammen 687 sl. 18 fr. nnd in .3 Fässlern 8 Yhren 1 Pazeid Prantwein zu 65 fl. 30 kr. macht zu sammen 529 fl. 27 kr. Sodann wurde Andre Hoftr .selbst und mit seinen untergebenen Pevsohnal in zwey Mahlen an Zöhrung und Stall zu- samen schuldig baar 299 fl. 22 kr. Der Blak Comandant Lang wurde auch auf des Hofers Ordre in mein Hauss ein quartiert mit ganzer Berpflegung,? und hatte an Zöhrung zusammen eine Schuldt

hatte das vertragen. Aber der Pi'inktliihkeit. Seit er die Brigade Auf Anschaffung des Comandant Lang da war plötzlich ein neuer da,' ein sehr .führt, chat zum Beispiel der-Proviant' wurden 15 Sack Salz nach Gardolo .ge- nervöser Herr. Der fuhr wie. von per offizier des Stabes den Befehl, unbe- fchikht, macht zusamen 170 fl. 30 kr. Tarantel gestochen hoch, als die ihm noch kümmert, um die Gefechtslage Punkt 12 und in 3 Säck Pfund >1163 schöne Trendl unbekannte Ordonnanz buchstäblich bei- Uhr das Mittagessen

,'Lautenbichler!' — „Herr Leutnant, mttd'.v ghorsamst. jetzt hast di schon Wig'setzt in Kuhdreck!' elbst, Lang. Rabeiner, Torggler, Frisch inann und die im Zusammenhang damit gemachten Fuhren nach, Gardolo und Trient. Bon diesen rein geschäftlichen Auszeich nungen hebt sich ein bestimmtes geschicht liches Ereignis ab: die Belagerupg Lei- ningenS im Schloß von Trient durch die Franzosen, zu dessen Befreiung auch der Mondscheinwirt beitragen' muß. Cr ent lohnt zu Nevis (Lavis) die (Spione) aus dem Kastell

, hat aus die schmählichen Versprechungen Ottos, die an sich schon Verrat am Lande bedeuten, diesem die Hand gereicht und jede 5)itse zugesichrrt zur Erreichung der deutschen Krone. Das war .die Einzige Art und Weise, mit welcher der Welse Otto vielleicht noch aus den Thron kom men konnte, es war aber auch die einzige Art und Weise, durch welche es ihm ge lang, deutsche Lande in maßloses Elend zu stürzeft, ganze 5)erzogtümer zum Ab fall zu bringen uitd Blut statt Korn zu -säen. Walther von der Bogelweide sieht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1944
Umfang: 4
zu ihrem Sonntagsausflug gerechnet haben. In dem Maße, als Stimmung und Beifall zunehmen, wächst auch dir Gebe« . freudigkeit der Sänger. Ihre Schar ist zwar klein, aber sie sind wunderbar aus einander einge unaen und al» wirklich« Könner lassen i« sich nicht lang« Wen. ja sie kommen ogar vorgebrachien Wün- scheu nach und auf ihren Gesichtern spie- gelt sich mit dem Schalt und Frohsinn, den Ihr Singen rundum aufgeweckt^hat. die Freude an den reizenden Liedschöp- : fungen und — mehr als berechtigt — am eigenen

, schnof ~ Meran. — Am Freitag, den 10. März, verschied im städtisckstn Krankenhaus der bekannte, heimische Bildhauer Blasius Mayrhofer im Alter von 74 Jahren. Die Wiege des Verstorbenen stand.auf dem Blertelhof in St. Walburg in Ulten. Rach dem Besuch der Botksschule in Al» gund kehrt« er 12 jährig wieder aus seinen Heimathof zurück, bis es ihm. der regste Freude am GchNitzhandwerk hatte, ge lang, im Jahre 1888 nach Bozen zu kom men und dort die Fachschule für Holz schnitzerei zu besuchen. Dort lernte

sie aus der kritischen Lage befreit werden. Es wird ausmerksam gemacht, baß der Steig ent lang der Seilbahn stellenweise sogar ge- sährlich ist. Zur dringenden Beobachtung verdunkle gewissenhaft! Kein Lichtschein darf nach außen dringen. Je- der Lichtschein kann in der Dunkelheit ans viele Kilometer vom $eind erkannt wer- den. Leben und Eigentum wüsten ge schützt werden. Gebt dem Helnd keine Anhallspunkle! verdunkelt korgsül.tgt Das Rundftmkprogramm Am Diensteg, Fr. Schlünders. Heldentod. In den Abwehrkämpscn

. Für den Bruchteil einer Sekunde versuchten seine Hände sich an- zuklammerN, dann ftü^ie der große Kör wassers. per hinab in die Glscyt des Schrauben- Eine Sekunde lang stand Harald wie betäubt an der Reling. „„Hallo, hierher... zu Hilfe!' schrie Glenn, der sich mühsam ausrasste. Harald lah, daß twel Matrosen in die Nähe des Ruderbaufes gekommen waren, angelockt durch das Rusen. „Nehmt den Mann fest!' rief Glenn und schleuderte mit einem Fußtritt die Maschinenpistole über die Bordwand. Ec hat einen Passagier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
zum «hreiMrgci- d«r Gemeinde ernannt wurde. Am letzten Tonntag Nachmittag versammelte sich der GemeüÄeausschuß mit dem Vorsieher an der Spitze, hochw. Herr Pfarrer Holzner, Gemeindearzt Dr. Kaserer und Schulleiter Wurmg im Schennaerhof. Gemeindevor steher Franz Gusler schilderte nach der Be grüßung in kurzen Umrissen die Tätigkeit des zu Ehrenden. Johann Gögele war 2« Jahre lang Mitglied des Gemeindeausschusses und bekleidet« durch 23 Jahre ununterbrochen die Stelle des Gemeindekassiers: 10 Jahre lang

leitete er als Vorsteher die Geschicke der Ge meinde und versah außerdem 6 Jahre lang die verantwortungsreiche Stelle eines ersten Gemeinderates. Ihm oerdankt die Gemeinde die Gründung der Raiffeisenkasse, sowie er auch ein großes Verdienst erwarb um den Bestand der freiw. Feuerwehr. Die Fraktion Tall und Berg erhielten unter ihm ein neues Schulhaus. Als echter, biederer Tiroler ist der Torggler in Schenna weit über feine Hei mat hinaus bekannt und geachtet. Als Zei chen der Dankbarkeit seitens

' am am Fasnachtsonntag nicht gar so störisch und hinhAtig gewesen wäre, so wären die zwei schon über 40 Tage ein Leib und wohl auch eine Seele und hätten sicherlich im Hiasl stin Büchel das 2. Paarl von den nächsten Zwei hundert gebildet. So aber gings all.pi lang sam und man weiß ja. wenn einer einmal hinters Sinnieren kommt, lo kommt's oft hin terste firsche heraus. Die Braut hatte sich ,'.nm letzten Male eine achttägige Ueberlegung aus bringen und drauf dem Hias folgenden Brief geschrieben: „Lieber Hiasl

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 26.01.1924
Umfang: 10
we gen Diebstahl zu 1 5 Monaten 17 Tagen Kerker mit Einzelhaft verurteilt. Die Massold hat im Kommer 1923 ihrem Dienstgeber Matthias Pöder in 'Weißlahnbad' 47'^versilberte^ Kaffeelöffel und ein Handtuch und im Herbste 1923 ihrer späteren Dienst- geberin, der Gastwirtin Filomena Tschager in Tiers, 2 Hemden und 10 Leintücher entwandet. Mus aller Welt. t. Der Oberammergauer Christus in Amerika. Ein amerikanischer Journalist hat den berühmten Christusdarsteller von Oberammergau Anton' Lang interviewt

begegnet wurde, bemerkte den Verlassenen un6 näherte sich ihm mit würdevoller aber freundlicher Miene. ..Ihr seid ein Deutscher', fragte er. „eurem Anzüge nach ein Tiroler, nicht wahr?' Erfreut „Bozner Nachrichten', den 26. Jänner 1624 helfen, gerade fo wie Christus es getan hätte um ihretwillen.' Mit diesen Worten empfing Anton Lang, der berühmte Christusdarsteller aus Ober ammergau, kurz nach seiner Ankunft in Neuyork einen Korrespondenten des „Cosmopolitan News Service' in einem Zimmer des Waldorf

-Astoria- Hotels. — Beim Empfang im Neuyorker Rathans hatte Lang noch gelächelt, aber jetzt weinte ch: wie der Vater einer Familie, der zusehen muß, wie seine Kinder immer hagerer und magerer werden und in Lumpen gehüllt einhergehen. „Gott im Himmel!' stöhnte er, „wacht über euren Kindern!' Er wankte auf einen Äuhl zu und vergrub sein Gesicht in sei nen Händen. „Iß doch', bat Andrejs Lang, der Pe- trusdarsteller. „Du darsst nicht schwach werden', Mahnte Guido Mayr, der Judas des Passionsspiels. — Anton

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.09.1935
Umfang: 6
wurde ein un erwünschter Besuch abgestattet und von dàn lang fingerigen Besuchern eine Menge Mehl, Brot, Wein, Speck und Butter fortgeschleppt. In dem Pfarrhofe zu Rio Molino, wo eben Priesterwechsel stattfindet, fanden sich letzter Tage ebenfalls einige freche Langfinger ein und trügen alle ergreifbaren Eßwaren mit sich fort, als be sonders Speck, Käse, Brot, Würste, Eier und sogar einen Hektoliter Wein, meist Sachen, die sich der Priester für künftige Tage aufgespart hatte. Auch Bienen

FrMcescö, ' Bauer in Auna di sopra: Lang Ermanno des Giuseppe, Bauer in Longostagno; Rottensteiner Giuseppe des Floriano, Bauer in AUna di sopra. Nr. 12. Tod esfall e: Miiterstieler^ Giorgio, 74 Jahre alt, Bauer in Pietrarossa; ' Rottensteiner Rosa, 2 Monate alt, Tignato Nr. 182;- Oberrauch Felice, 3- Monate alt, Auna di.sottoi-Hochw. -Holzknecht Giuseppe, 66 : Jahre, . Pfarrer in Soprabolzano: Comm. Tripepi Diego, 49 Jahre alt, Konsul, aus Reggio Emilia, bei Pension Hässig:,Pichler Hilda, 1 Jahr alt

', deren er sich bis zu diesem Tage wie. einer.Sendung-gerühmt, erschien ihm jetzt, verächtlich, wie Müßiggang. Um nicht abseits zu stehen und nicht mit verant wortlich zu sein, mußte man die Welt durch Worte der Brüderlichkeit und Menschlichkeit ändern, diese Worte in die Tat umsetzen. ^ ' Mehrere Tage lang konnte er dys Bild der Stadt nicht loswerden, der vom Wahn durchrasten Stadt, mit aufgerissenem Pflaster, mit Steinen, Ziegeln und Schindeln, mit dem ganzen umher liegenden Baustoff der neuen Stadt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
', das Wanzen-Vertilgungsmittel, er halten Sie nur in der Drogerie Stranger, Por- tic! 106, Merano. M 1996-1 Ziadikal-Wanzentinklur zur gänzlichen Vertilgung von Wanzen und Brut. In Flaschen zu L. 1.30 bis 3.—. Alleindepot: Drogerie und Sanitäts geschäft Mag. pharm. Joses Auerbach, Merano, gegenüber dem Kurhaus. M-9 Amerikanischer Rollschreibtisch, Bibliothekschrank, 4 m lang, Speisezimmerkredenz, Speiseservice, Schlafzimmer, Einzelbetten, Glasvitrine, Kom moden, Schränke, Waschtische, Waschservice

werden. Gesse hatte, sich übrigens um diese > Zeit noch kein bißchen in die hübsche Editha verliebt. Es war für ihn eine Art Kundendienst, eine'^ Reklame sür feine Gesellschaft, daß er in jenes Hotel ging und sich drei Stunden lang init dem Mädchen und dessen Freundinnen unterhielte Spät am Abend kam auch der Vater der Amerikanerin, sprach ein paar Worte mit ihm, ganz obenhin, ohne zu wissen, wer dieser Deutsche wohl fei, den er einfach für irgendeinen der Freunde oder einen Freund irgend

bis.gegen drei Uhr früh, dann woll ten die Mädchen' fort, um! sich umzuziehen!«nd aus diesen alten' Kahn dal zu 'kriechen.' Gesse verabschie dete sich und ging auch. Sticht aus fein Schiss/ sondern in jenen Teil des, Hafens,'der heute noch so ausschaut wie vor dreißig Jahren, also ziem lich schmutzig ist und eine große Anziehungskraft sür Seeleute hat, die noch keine Lust znm Schla fen verspüren. Dorthin ging Gesse. Er saß eine Stunde lang mit ein Paar rauhen Matrofen zusammen, trank Gin und Whisky

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 11.06.1942
Umfang: 6
, dag er mich in den Himmel bringt.' Ucberhanvt war das Graste a„ ihr: ihr goldener Humor. Biele haben ihre Sorgen zu ihr getragen und jedem hat sie etwas mit heim gegeben: dem eine» ein Wort des Trostes, einem anderen ein Wort der Freude und allen das Versprechen ihre? Gebetes. Drum ivar sie auch bei allen beliebt und von allen geehrt. Still und gottergeben hat sie 63 Jahre lang gelebt, still und gottergeben ist sie auch am Freitag, s. Juni, nach Empfang der heiligen Sterbeiakrn- montag unter dom

. Schmerzvoll war endlich auch ihre Todeskrankheit: Schon lang litt sie an einem tückischen Nieren- und Leber- leiden. Kratz waren ibre Schmerzen, aber noch grosser war ihr christlicher Leidensmut. Nach einer Wache gualvollen Krankenlagers wurde s>e endlich erlöst am Vorabend von Fronleich nam. So beschloss diese edle Mutter ihr inhalts reiches. sorgen- und opiervolles Erdenleben. Wie itocb diele Frau und Mutter in den Augen der diesigen Bevölkerung stand, bewies das imposante Begräbnis. Elf geistliche

des hölzernen Bauernhauses zu Pescoll, wo er am 7. August 1 SS2 geboren wurde. Der Knabe halte einen steilen und weiten Weg von seinem Hciinalhanse in die Abteier Volksschule, die er von 1880 bis 1884 besuchte. Dies Gehen auf steinigen Vcrg- pfaden blieb er von dortan fo gewohnt, das; er sich sein Leben lang nicht mehr ans Stratzcn- trelcn gewöhnen tonnte und wollte. Eine bessere Volksschulbildung erhielt er in Bressa- nanc. wo er dann auch ins Scminarinm Vin- zciitinum einirat, um dort alle acht Eymnasial

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