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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 139 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
der österreichischen Eisen bahnen theil. Am 4. September 1884 fanden die technisch-polizeiliche Probefahrt und die Brückenproben statt, worauf am 6. September die Strecke Landeck- Bludeuz dem Frachtenverkehr, am 21, September auch dem Personenverkehr übergeben wurde. Die feierliche Eröffnung der Arlbergbahn nahm Sc. Majestät Kaiser Franz Joseph l. am 20, September 1834 vor und schloß dieses glanzvolle Fest in Bregeuz ab. An Schwierigkeiten hat es bei diesem Riesenunter nehmen wahrlich nicht gefehlt

. Die Hochwasserschäden des Jahres 1882 in Südtirol und Kärnten nahmen der Bauleitung die in dortigen Gegenden beheimateten Arbeitskräfte weg und wurde der Vaufortfchritt dadurch sehr beeinträchtigt. Ein drohender Umstand war ferner das Auftreten der Vlatterukrankheit in Jmst und Landeck und auch unter den beim Tunnelbau beschäftigten Ar beitern in Set. Anton uiüz Langen während des Som mers 1882. Die Errichtung eigener Spitäler und sorgfältige Absonderungen, wie umfassende andere sani täre Maßnahmen hatten bald

hatte die Wasser beschaffung keine Schwierigkeiten, dagegen war man in Landeck genöthigt, das erforderliche Wasser aus dem Jnnflufse mittels einesSaugkanales zu entnehmen, daselbst zn filtrireu und durch Pumpen in die Stationsreservoirs zu heben. Schwieriger wurde die Frage der Wasserver sorgung für dieneunWasserstakionen auf derGebirgsstrccke Landeck-Blndenz, Wiewohl sich auf der Ostrampe des Stanzerthales viele Seitenbäche mit geeignetem Wasser finden, so genügen sie doch nicht zu jeder Zeit

nnter Benutzung der zunächst gelegenen Seitenbäche, Den größten Theil des eisernen Unterbaues der Brücken, eiserner Geländer an der Strecke Jnnsbruck- Landeck lieferte die österreichische alpine Mouwngcsell- schast, jenen Theil auf der Strecke Laudeck-Bludenz die Prager Eiseumdustrie-Gesellschaft, An eicheueu im- präguirteu Schwellen wurden rund 426 m ' geliefert und kostete der Kubikmeter rund 56 Gulden, Der Bedars an Bahnschwellen lind Extrahölzeru wurde durch Lieferungsverträge mit mehreren

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