82 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/28_11_1908/BRG_1908_11_28_3_object_765723.png
Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1908
Umfang: 8
hatten, ist dem Schreiber unbekannt. Pfunds, 25. November. (Die politische Begehung der Teilstrecke Landeck-Pfunds der Binfchganbahn) wäre nun hiemit beendet. Da man dem vorgelegenen Projekte die Anerkennug zusprechen konnte, daß es sehr eingehend ausgear beitet, so waren darin die Forderungen der Interes senten bereits weitgehend berücksichtigt, obwohl auch hier, wie in Binschgau drinnen, viele Bewässerungs anlagen Vorkommen. Im ganzen und großen beschränkte man sich auf ein paar nennenswertere Begehren

der ganze Ausbau Landeck-Mals oder frisch weg gar nichts' gefordert worden war, wußten ihre Tapferkeit glücklich mit Vorsicht zu paaren, in dem sie bei der Begehung die diplomatische Er llärung abgaben, ihre Resolution sei nicht derart aufzusassen gewesen, daß sie den Bau der Teilstrecke Pfunds-Landeck behindern wollten, und so ver lief die ganze Amtshandlung zur mutmaßlich all gemeinen Zufriedenheit, umsomehr als die Kommis sion unter andauernd schöner Witterung abgehalten werden konnte

Jahre die Beschaffung jener Vorbedingungen, die den tat sächlichen Bau ermöglichen. Die Forderung, „ent weder den Bau der ganzen Strecke Mals-Landeck oder gar nichts', glauben wir, soll man im Ernst- falle doch nicht zu kantig betreiben. Jeder fertige Kilometer ist unseres Erachtens ein Gewinn, der sich immer drängender und maßgebender zur Er bauung des gänzlichen Anschlusses an Mals machen wird. Es ist am Ende vielleicht gar nicht aus- geschlossen, daß man nach Landeck-Pfunds die Teil, strecke Mals

-Nauders zu bauen gedenkt, um dann erst schließlich an den kostspieligen Finstermünzer durchbruch zu gehen. Nehmen wir z. B. militärische Schwierigkeiten an der Brennerbahn an. oder man denke nur an den lebhaften Viehhandel des Ober landes, so dürste im Ernstfälle kaum behauptet werden können, die Teilstrecke Landeck-Pfunds sei für solche Fälle wertlos. In der Abwehr, die man in die Rieder Resolution legen zu sollen glaubte, macht sich wohl vielleicht doch etwas Landecker Ein fluß bemerkbar; denn ganz

entschuldbarerweise wollen sich die Landecke c Interessenten die Fremden nicht an ihren schonen, großen Hotels oocbeiführen lassen. Wir meinen dagegen, auf die Heide und ins Ort- lergebiet bringt man vermehrten Besuch hinein, wenn man von Landeck die staubigen gut 30 Kilo meter Landstraße bis Pfunds mit einer kurzen Bahn fahrt ersetzen kann. Uns Pfundsern kann es auch nicht schaden, wenn dann auch wir einmal einige Jährchen ein bißhen Landeck spielen dürfen. Hana» 26. Noo. (Wohltätigkeitskonzert.) Sonntag

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/24_10_1891/SVB_1891_10_24_6_object_2449686.png
Seite 6 von 8
Datum: 24.10.1891
Umfang: 8
wurde ganz im Charakter der projektirten Schweizerbahn Chur-Müuster ebenfalls normalspurig mit der Maximal steigung von 27 pro mille gehalten. Von der Station GlurnS-MalS gegen Landeck steigt die Bahn in Ser pentinen mit 200 Meter Minimalradien und 33 pro wiUs Steigung, der Wasserscheide zu, übersetzt dieselbe und fällt gegen Nauders mit günstigen Verhältnissen. Von da ab wird die Finstermünzer Thalstuse mittels Kehrtunnel und dem Maximalgefälle von 33 pro mille genommen, und gelangt die Linie

zur Station Hoch finstermünz, von welcher die Abzweigung nach Martins- brück auf der rechten Jnnseite geplant ist. Von der Station Hochfinstermünz ab senkt sich die Linie, sich stets am rechten Jnnufer haltend, durch das größten- theils schöne breite Thal, übersetzt die Riedener Muhre hoch oben an der Ausbruchsschlucht und mündet nach Passirung von Landeck in die dortige Bahnstation parallel mit der Arlbergbahn. Wie bereits bemerkt, glaubte man bis jüngster Zeit auf eine Bahnverbindung über Münster

Wochen verursachte und für Süd tirol geradezu von unberechenbarem Schaden war, be stimmte unS zum Entschlüsse, auch auf der Bahnstrecke GlurnS-MalS-Landeck das Maximalgefälle von 33 pro mille auf 30 pro wMe zu reduziren, um auch diese Linie sehr leistungsfähig zu gestalten. Die diesbezüglich gepflogenen Erhebungen und Studien haben auch er geben, daß diese Modifikation der SteigerungSverhält- nisse unschwer durchführbar, und mit nicht gar so großen Opfern verbunden ist. Es wurde deshalb auch bereits

im technischen Berichte der Projekts-Vorlage hervor gehoben, daß diese nothwendige Verbesserung im Niveau- Verhältnisse gelegentlich der Ausarbeitung des Detail- projekteS durchgesührt werden wird. Demnach ist also die ganze Linie Meran-Landeck normalspurig mit der Maximalsteigung auf wenigen Stellen von 30 pro vailw projektirt, und ist vorerst die Ausführung dieser Haupt linie in Aussicht genommen, während die Anschlußlinien Glurns-MalS-Münster und Hochfinstermünz-Martins- bruck erst nach Bedarf

Kastelbell—Stäben nur dann zu e Bahnanlage benützt werden könnte, wenn sichere Vorkehrungen gegen jede Überschwemmungsgefahr geboten würden. Diese Bahnlinie Meran-Landeck ist mit einem Ban- kapital von rund 12,200.000 Gulden präliminirt. Es ist selbstverständlich, daß sich dieses Kapital während der ersten Betriebsjahre nicht vollkommen verzinsen kann, denn eS muß sich der Fremdenverkehr und die Marmor industrie im Großen erst entwickeln, desgleichen der Schweizer Verkehr auch nach und nach dieser Linie

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1902/29_05_1902/BZN_1902_05_29_2_object_2426429.png
Seite 2 von 16
Datum: 29.05.1902
Umfang: 16
einen - als Ejentrala usschußmitglieder lms der 2. und 3. Gruppe der Mitglieder für die nächsten, drei Jahre gewählt die Herren: I. E. Dieffenbach, Fabriks direktor! in Bozen, Joh. TM. Haid, Landtagsabgeordneter und Gasthosbesitzer in Och, Fritz Kaltenbrunner und Ehren mitglied Karl Landsee, beide Hotelbesitzer in Innsbruck, Kai'l. Rath Dr. Anton Kofler, Ehrenmitglied' des Landes verbandes, in Innsbruck, Paul Michel, Pensions-Besitzer in Obernmis, Josef Müller, k. k. Postmeister und Hotelbesitzer in Landeck, Ludwig

, die Eurvorstebung Gossensaß deir Eurvon teher Major z. D. Gottschalck. die Stadt Bozen den Curvorsteher Dr. Ednumd v. Zallinger-Thurn, die Curvorstehung Glries Hotelbesitzer I. T. Obermüller, die Euworstehung Meran den Curvorstehier Dr. Seb. Huber, der Perein für Abpenhotels in Tirol Dr. Th. Christomamros,' die Postmeistergesellschaft Landeck-Trafoi Hotelbesitzer Josef Peer in NeusMldinig und der Welschtirolische Freindenver- kehrsverein den Sekwtär G. Oberosler. . Herr Wilhelm Dannhauser, der seit Gründung

- und Südtirol, Annonzierung in englischen Zeitunigen und der gleichen mehr. Herrn A. Koppelstätter in Wilten wurde für Heine Bestrebungen, die Reise- und Fremdenzeitung bezüglich des Textinhaltes auf einen höheren Stand zu heben, vom Centralausschuß die Anerkennung zum Ausdruck gebracht. Die nächste Jahres-Hauptversammlung wird in Trient, die nächste Eckitralausschuß-Sitzung in Niederdorf oder in Landeck abgehalten. . An die Verhandlungen schloß sich in Schloß Starkenberg ^ein vorzügliches Diner

4