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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1916
Umfang: 8
. Bachler Jakob, Söll. Leitner Johann, Landeck. Redolfi Joh., Pians. Scharf Joses, Reutte. Staggl Paul, Stark Jos., Landeck. Walch Ludw.,. Reutte. Zangerl Jos., Landeck. Drexl Reutte. Heiß Otto, Imst. Kuen Karl, Imst. S-alner Josef, Landeck. — Kaiser jäger: Fähnrich Sieber Rudolf, Imst, Beydu Johann, Reutte. Reich Johann, Imst. Schönach Anton, Mieming. — Land es s chützen: Fischler Josef, Arzl. Rappold Anton, Rietz. — Landsturm: Schöffthaler Albert, Rietz. Ku- prian Alois, Längenfeld. Prämie Georg, Ried

- Landeck. Den Heldentod fürs Vaterland starben nach amtlicher Todesfall-Anzeige im Bezirk Reutte: Kögl Rudolf aus Vils, geboren 1884, beim k. k. Landesschützen-Regiment 2, am 23. Oktober 1914 im Festungsspitale Przemysl; Schönherr Jo sef aus Bieberwier, geboren 1873, Zugsführer bei der Landsturm-Ersatzkompanie 1, starb am 6. Juli 1916 in Hall; Schlager Hubert aus Stanzach, geboren 1897, beim 1. Tiroler Kaisersäger-Regi- ment, am 30. Mai 1916 infolge Bauchschusses'in Folgaria. Ain 20. August traf

. Sein Zustand hat sich bisher wenig gebessert. Operation. Hochw. Herr Karl Zach, Koope rator in Navis, unterzog sich im Zahlstock in Innsbruck einer Operation, welche gut verlaufen ist. Er bittet seine Mitbrüder um ein Memento. Gerichtssaal. Ein Gewohnheitsdieb. Beim Kreisgerichte Feldkirch hatte sich vor dem aus 6 Richtern bestehenden Senate (Ausnahmsgericht) der 1857 geborene, ledige, wieder holt und empfindlich vorbestrafte Taglöhner Johann Geiger aus Stanz, Bezirk Landeck, wegen Ver brechens

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 24.02.1909
Umfang: 8
werden. Auch das S t u d i u m der B a h n- führung, die sich sehr schwierig gestalte, er fordere Zeit. An dem Eifer und guten Willen fehlte es gewiß nicht. Die Vorarbeiten für die Strecke Landeck—Pfunds feien bereits fertiggestellt, jene der Strecke Pfunds— Mals feien gegenwärtig noch im Gange. Zuerst werde aus bautechnischen Rück sichten die Strecke Landeck—Pfunds ge baut werden und hierauf erst die Fort setzung nach Mals.' Diese Notiz birgt eine an und für sich ganz dankenswerte Kundgebung einer neuerlich erfolgten Bemühung der Herren

daß zu jener Zeit die zweite Begehung stattfinden ein fertiges Projekt vorhanden, und das ist vor-Können wird. Die allerdings kurze Teilstrecke läufig einzig nur, wie Herr Ritter von Förster oben sagte, Landeck—Pfunds. Folglich zählen erfreulicherweise nun alle Werten zu den An hängern der Ansicht, Latz^pran einstweilen und ehestens bauen soll und bauen lassen müsse. Wir wollen diesbezüglich gerne an- nehmen, daß — wie die Herren sich äußerten — „der von der gesamten Bevölkerung ein- ie11 19 vorliegende Wunsch

*' zu vorstehendem Begehren der endlichen Inangriffnahme des Baues ich in jener Richtung allen unseren Reichsboten ausdrängte, daß sie sich sagen mußten, daß mit Ausnahme einiger Prioatinteresfenten sich niemand um den einstweiligen und ehesten Bau der Teil- trecke Landeck—Pfunds bringen lassen möchte. Aus der präzisen Aeuherung des Herrn Ressort- eiters: „Zuerst wird aus bautechnischen Rücksichten Landeck—Pfunds gebaut und hieraus erst die Fortsetzung nach Mals', geht übrigens hervor, daß das angerühmte „Kunst

- tück', den Bau der Teilstrecke Landeck- Pfunds hintertrieben zu haben, glücklicherweise nicht geglückt zu sein scheint, wenn es überhaupt versucht worden ist. Wir wollen aber viel lieber annehmen, daß dergleichen überhaupt nur Redereien waren; denn die Regierung einstweilen mindestens rin Stück jener Tiroler Eisenbahn auf ihre Kosten nicht bauen lassen, „die von der gesamten Bevölkerung einhellig verlangt wird', kann bei unseren entsetzlich homöo pathisch erfolgenden derartigen einschlägigen

Zu wendungen doch niemand überlegterweise ernstlich im Sinne gehabt haben. Der Passus der gesetz lichen Sicherstellung der ganzen Strecke auf einmal, den man in vorausgegangenen Tiroler Bahnoer sammlungen früher so sehr betonte, und ohne deren Vorausbewilligung auf der Strecke Landeck—Pfunds lein Stein auf den anderen hätte gelegt werden dürfen, findet sich in den oben erwähnten Blättern nicht. Es heißt vielmehr: Die Abgeordneten for> derten „die endliche Inangriffnahme des Baues' Wie letztere

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1879
Umfang: 8
Johann Witting, ge wesener Handelsmann und Hausbesitzer zu TelsS, d« nicht nur in diesem großen Orte Oberiiwthal», fon dern auch in weiteren Kreisen allfeit« besannt und hochgeachtet war. Witting war aber auch ein Ehrenmann durch und durch; reell in seinem Geschäfte, anspruchslos und be scheiden im Umgange, freundlich und zuvorkommend qegen Jedermann, da« Muster eines Familienvaters, ein offener gerader Charakter, kurz gesagt — seder Zoll ein Mann. — Geboren zu Zam» im Bezirke Landeck

geleistet, kam er im Jahre 1322 als Lehrjunge in das damalige Tammerl'sche Handlungs geschäft nach Landeck, und anno 1325 als CommiS in die Filiale derselben Firma nach Silz. Im Jahre 1823 verehelichte er sich dort mit der Schwarzadlerwirths- Witwe Maria Wilhelm, gebornen Lindenthaler und führte im Vereins mit derselben das Geschäft auf dem unter dem Namen „beim Speer' bestandenen Gast hause, bis selbes später in die Hände seines Stief- und resp. BefitzsohneS Ferdinand Wilhelm überging. Im Jahre 1332

starb zu StamS der Chef des Tammerl'schen HandlungShauseS, Josef Tammerl und hinterließ mehrere minderjährige Kinder, daher Joh. Witting dahin übersiedelte, als nächster Verwandter für die Tammerl'sche Witwe und deren Kinder das Hauptgeschäft in loco ZamS leitete, und als Com pagnon sowohl in dasselbe als auch in die Zweig- Handlungen in Landeck und Silz aufgenommen wurde. Nach seiner Ueberstedlung von Silz nach Zams bezog er pachtweise auch das sogenannte Griffemann'sche Gasthaus alldort

, welches damals Eigenthum der Theres Urich geb. Tammerl in Landeck war. ^nno 18-14 starb der Tammerl'sche HandlungS- Afsocio und zugleich Besitzer des Gasthauses „zum goldenen Adler' in Landeck, Johann Georg Urich ebenfalls mit Zurücklassung mehrerer minderjährigen Kinder; und Johann Witting begab fich sofort von ZamS nach Landeck, leitete dort das gemeinschaftlich bestandene Gemischtwaaren-, unv Speditionsgeschäft, und führte gleichzeitig die Wirthschaft und Oekonomie des Urich'schen Gasthauses in Landeck

als Vormund und auf Rechnung der Sinder unter der Firma „I. G. Urich » Comp.'; — für welche Vormund- schastlichen Dienste ihm mit Decret des k. k. Landes- gerichteö Landeck ddt. 9. Juni 1352 die vollste An erkennung und der verbindlichste Dank um so mehr ausgesprochen wurde, als er jede ihm angebotene Remuneration großmüthigst ausgeschlagen hatte. Gleich zeitig wurde Witting über sein BercitwilligkeitS- Erklären noch ferner als erster Vormund für die minderjährigen I. G. Urich'schen Kinder bestellt

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 05.10.1904
Umfang: 12
*»«»« in der Winterperiode 1904/05. I.Per son e n f a h r t L a n d e ck—M e r a n mit Di-nerbe- gleitung (vom 1. Oktober bi» 30. April, Paffagierauf- nahme unbeschränkt). Eijenbahnzüge treffen in Landeck ein: der Pcrsonenzug Nr. 14 au« Lindau um 7*28 Uhr abends, der Personenzug Nr. 311 aus Innsbruck um 12 35 Uhr nacht« und der Schnellzug Nr. 10 aus Feldlirch um 3*33 Uhr früh. Die Abfahrt des Wagens erfolgt in Landeck um4ühr früh, die Ankunft in Mals um:12*25 Uhr nachmittags. - (Nach Münster in die Schweiz dort ab 2 Uhr

nachmittag»;) Abfahrt in Mals 12*55 Uhr nachmittags, Ankunft in Meran 6*50 Uhr abends. In Meran geht der Personenzug Nr. 14 um 8*15 Uhr abends nach Bozen ab, während der Per- sonenzug Nr. 13 auS Bozen um 8 52 Uhr abends hier eintrifft. Abfahrt des Wagens in Meran 5 Uhr früh. Ankunft in Mal« 12 30 Uhr nachmittags. (Dort Anschluß in die Schweiz wie oben.) Abfährt von Mal« 1*10 Uhr nachmittags, Ankunft in Landeck 8*35 Uhr abends. Dort Anschluß an den Schnellzug Nr. 9 nach Feldkirch - Buchs um 12*43 Uhr

nachts und an den Personenzug Nr. 312 nach Innsbruck um 3*48 Uhr früh. — II. Postbotenfahrt Land eck—Mals (vom 1. Oktober bis 31. Mai). In Landeck treffen ein: Schnellzug Nr. 10 aus BuchS-Feldkirch 3*33 Uhr früh» Personenzug Nr. 12 auS Lindau 5*09 Uhr früh, Personenzug Nr. 13 auS ZanSbruck 8*11 Uhr vor mittag«, Schnellzug Nr. 101 aus Wien 8*38 Uhr vor mittag»; Abfahrt de« Wagens in Landeck 9*05 Uhr vormittags, an Nauder« 3 Uhr (»ach Schul«, St. Moritz ab 3*25 Uhr nachmittags), ab Nauder« 3*30 Uhr

, An kunft in Mals um 6*45 Uhr abend«, abfahrt von Mols 7 Uhr früh, an NauderS 11 Uhr (au« St. Moritz, Schul? an 11*35 Uhr), ab NauderS 12*10 Uhr, an in Landeck 5*15 Uhr abend«. Dort Anschluß an den Personenzug Nr. 19 nach Lindau um 6*26 Uhr abends und an den Personenzug Nr. 14nachJnn»bruck um 7*38 Uhr abends. — III. Anschlüsse in NauderS (schweizerische Postbotenfahrt vom 1. Oktober bis 31. Mai). AÜS Landeck in NauderS an 3 Uhr nachmittags. NauderS ab 3*25 Uhr nachmittags, MartinSbruck 4*50 Uhr

, an Schul« 7 Uhr abends. (St. Moritz Dorf an 3 Uhr nachmittags). (St. Moritz Dorf ab 12*45 Uhr nach mittags.) Schutt ab 8 Uhr vormittag«, MartinSbruck 10 Uhr, NauderS an 11*35 Uhr mittags. Nach Landeck ab 12*10 Uhr nachmittags. — IV. Anschlüsse i» Mal« (Postbotenfahrt Mals—Münster vom 1. Oktober bis 31. Mai). In Mals an au» Landeck 12*25 Uhr. aus Meran 12*30 Uhr nachmittag«: Mals ab 2 Uhr nachmittags, Münster an 4 Uhr (Uebernachten). Münster ab 6*80 Uhr vormittags, Zernetz an 12 35 Uhr nach mittags

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 20.11.1909
Umfang: 12
20. November 1909 Tiroler Volksblatt Seite 9 zitätSwerk dachte, geschweige denn von einem solchen ^ prach. 90 Prozent der Talbewohner wußten dazu- mal überhaupt nicht, daß es ein elektrisches Licht ijibt, welches man durch Wasserkraft erzeugt. Volksvereinsversammlung in Landeck. Die sür Sonntag nach Landeck einberufene öffentliche Versammlung des konservativen Volks- Vereines wies einen geradezu unerwartet großen Besuch auf. Der doch sehr geräumige Saal „zum goldenen Adler' konnte

daß manchen, von weit zergekommen, ein ebenso weiter Rückmarsch zur Nachtzeit bevorstand. Advokat Dr. Pusch aus Innsbruck eröffnete an der Stelle des Vereinsobmannes die Versamm lung und begrüßte die zahlreich Erschienenen. Namentlich begrüßte Dr. Pusch den Regierungsver- reter Ritter v. Malssr, Bezirksrichter Oberweiß, hochw. Herrn Dekan Strobl, Bürgermeister Handle von Landeck, den gewesenen Abgeordneten HaueiS, Postmeister Stecher aus Prutz, den Herrn Pfarrer jeistl. Rat Dietl von Fließ, die hochw. Herren

, ihre Berechtigung habe, die Wünsche der Oberinntaler neuerdings ans Herz gelegt. Vorsteher Rietzler hat den Teilnehmern aus dem Herzen ge sprochen. Der laute Beifall zeigte es. Die verlesene Resolution lautet: Die heute (14. November 1909) im Gasthofe zum goldenen Adler' in Landeck aus zahlreichen Gemeinden besuchte Versammlung der Bevölkerung Westtirols richtet an unsere k. k. Regierung die ein mütige und dringende Forderung, dieselbe wolle im Sinne des einstimmigen Beschlusses unseres hohen Landtages

vom 11. Jänner l. I. 1. dem Lande Tirol die gesetzliche Sicherstellung Zer Gesamtstrecke der Vinschgaubahn Landeck—Mals als Staatsbahn in diesem Jahre als Jubelgabe noch gewähren; 2. den Bau dieser so wichtigen und bereits nun schon seit einem Menschenalter geforderte Bahn in der Teilstrecke Landeck—Pfunds im kommenden Jahre 1910 endlich einmal in Angriff nehmen und 3. die Trassierungsarbeiten auf der Strecke Pfunds-Mals fertigstellen, um auch diese Teilstrecke )em raschesten Ausbaue zuführen

zu können; ferner ordert dieselbe von unserer k. k. Regierung 4. anläßlich der Eisenbahnvorlage über die Teilstrecke Landeck—Pfunds endlich auch bindende Erklärungen über die Art und Weise sowie den Zeitpunkt deS Ausbaues der längst und ost schon versprochenen Strecke Landeck—Mals abzugeben und nach Vollendung der Teilstrecke Landeck—Pfunds auch den AuSbru der anderen Teilstrecke Pfunds— Mals ungesäumt weiterzuführen; 5. die Versammlung protestiert dagegen, daß die Teilstrecke Pfunds—Lana der Vollbahn Landeck

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Alpenländer-Bote
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Seite 20 von 20
Datum: 25.08.1935
Umfang: 20
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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 15.05.1909
Umfang: 12
<?«tra-SZ«ttase z« „Bot» ß»r Tirot und Borarlberg' Str RIO. AnltNtlie.i Teil. Kttildinachung. Nachdem die Landgemeinde Landeck auf einen Rekurs gegen die Entscheidung der k. k. Statt- halterei voni 19. März 1909, Z. V7.5V3, womit dem Rekurse der Gemeinde Stanz Folge gegeben und die h. a. Entscheidung vom 3. Oktober 19VS, Z. 11.305, womit j)er Marktgemeinde Landeck die ivasserrechtliche Bewilligung zur Herstellung einer Wasserversorgungsanlage aus dem Dial- und Hansbachqnellengebietc erteilt

wurde, we- .gen Mangelhaftigkeit des vorausgegangenen Ver fahrens von Amts wegen behoben wurde, verzichtet hak, wird über Auftrag der k. k. Statthalterei bczw. über Ersuchen der Marktgemeinde Landeck über das vorliegende Wafferlcitungsprojekt eine neue wasserrechtliche Verhandlung abgehalten. Das Projekt, welches h. a. Zimmer Nr. 1 zu jedermaiiils Einsicht aufliegt, umfaßt eine Hoch druckwasserleitung und eine Tiesquellenanlagv mit dem Hochreservoir, der Rohrnetzleitung nnd die Hansanschlüsse

. Für die definitive Ans- nütznng der Wasserversorgung von Landeck sind folgende Quellen in Vorschlag gebracht worden: Das Wasser sämtlicher Quellen wird in ei nem Drnckschachte gesammelt nnd in Mannes- mannstahlmussenröhren dem Markte zugeleitet. Das nicht gleich zum Verbrauch gelangende Wasser wird für die Zeiten des größten Ver brauches, somit zur Ausgleichung der Schwan kungen im Tagesverbrauch in einem am Talge- Hänge südwestlich von Landeck zu errichtenden Quellen gebiet des Dial-Baches: Ursprungsquellen

. Um für die Zeit der Bewässerung in den Mo naten Mai bis August sür den'der Hochquellen- leitung dadurch entstehenden Entgang des größ ten Teiles des fraglichen Quellwassers Ersatz zu schassen, ist die Erstellung einer Tiefqucllen- antage projektiert. Hiezn ist der schon vor Jahren von der Ge meinde Landeck im Vereine mit der Textil- uud Kontinental-Gesellschaft in Landeck auf Grundparzelle Nr. 27K Kat.-Genr. Perfuchs (Ei gentum der Textilfabrik, hergestellte Tiefbrunnen ausersehen und eine Entnahme

den -1. >>nni die gesamte Strecke der projektierten Was serleitungen begehen (Abmarsch 6 Uhr früh; Ort ^ Zusammenkunft Reichsstraßenbrücke) und -7<nnstag den 5. Juni in der Gemeindekanzlei on Landeck 8 Uhr vormittags das Protokoll verfassen. Einwendungen, welche nicht schon früher gel- 2cud gemacht wurden, könneil bei der Kommis- 1'>on selbst vorgebracht »verde», widrigenfalls die Beteiligten der beabsichtigten Unternehmung und' der dazu nötigen Älbtrctnpg. oder Belastung,.von Grundeigentum als. zustimmend

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1909
Umfang: 8
raffI kundgetan, „daß es ein großes Kunststück für die Abge ordneten gewesen sei. die Regierung von dem Bau der Teilstrecke Pfunds—Landeck abzuh-ringen:'.' . • - ■ - - Wir möchten eigentlich wissen, mit welcher Be rechtigung und auf wessen Verlangen dieses „Kunst stück' von den gedachten Abgeordneten unternommen wurde. Selbst in den Aeußerungen des Herrn Abgeordneten Habicher kommt der Passus vor, daß die Linie Landeck — Pfunds zuerst gebaut werden müsse (schon wegen der Baumaterialien

- nachlieserung). Es ist in ganz Tirol selbstverständlich niemand, der deswegen, weil er das Voran gehen des Baues der Teilstrecke Landeck— Pfunds fordert, nicht gleichzeitig auch das Zustandekommen der ganzen Linie Landeck—Mals mitbegehrt. Daß aber heute Kennst du das Land? Erlebnisse und Eindrücke auf einer Südlandssahrt von Paul Magagna. Nachdruck verboten (Fortsetzung.) Von den Altargemälden fesselte mich besonders eines, das die hl. Francisco Romana als Wunder täterin darstellt und das Gueraino 1639

.' Ob die P. T. Gemeindevertretungen von Landeck bis Pfunds bei genauer Prüfung der sich dadurch ergebenden Tatsachen das Interesse jenes Gebiets teiles durch eine derartige Aktion der Verhinderung des einstweiligen und von allen als vorausgehend notwendig erkannten Baues der Teilstrecke Landeck- Psunds wirklich gewahrt sehen, haben wir vielen Grund zu bezweifeln. Uns will es doch scheinen, daß man den Be wohnern fraglicher Strecke einen größeren Dienst erweist, wenn man ihren Handel und Verkehr vor läufig

zu beleben sucht. Gerade der Umstand, daß dieses passive Unternehmen sich durch seine vorläufige Unrentabilität in Gemeinschaft mit der ebenfalls passiven Strecke Meran—Mals um so unangenehmer zur dringenden Abhilfe förmlich schreiend melden wird, führt sicher um jo leichter die Entschließung herbei, den Weiterbau gegen Mals herein zu erzwecken. Nachdem aber auch selbst von den Herren, die die Bewilligung der ganzen Strecke oder nichts auf einmal verlangen, der vorausgehende Bau der Teilstrecke Landeck

—Pfunds als selbstverständlich zugegeben wird, so ist nichts anderes vorauszusehen, als daß angesichts obiger politischer Konfigurationen und der Geneigtheit der Regierung, lieber nichts zu tun, eben auch alles eher geschieht als daß selbe sich sollte bereitsinden lassen, den großen Brocken der Strecke Mals—Landeck auf einmal schlucken und verdauen zu wollen. Sie wird vielmehr erklären, das Geld und den Bau der ganzen Strecke als ein Ungeteiltes auf einmal nicht bewilligen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 30.05.1935
Umfang: 10
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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 06.03.1944
Umfang: 4
eingefunben, um die« sem großen Brauchtumsabend - der Ju« gend beizuwohnen. Sie alle erlebten zwei Stunden der Freude und der Be glückung mit bestem deutschen Brauchtum. Immer wieder brauste herzlicher Beifall für die vorzüglichen Darbietungen der Jugend auf. die mit diesem Abend so recht bewies, wie sehr unsere Jugend Sitte und Brauchtum pflegt und ln Ch« 'ren halt. Besonders herzlichen Beifall erntete d!e stramme - Jungschützen-Mufikkapelle von Landeck in ihrer schmucken Tracht. Sie leitete

auch den Abend mit einem flotten Marsch ein. Dann sprach . ftretsleiter Torggler Worte herzlicher Begrüßung und dankte besonders Kreisleiter Bernard. der mit seinen Jugend-Brauchtumsgrup- pen aus Landeck nach Meran gekommen war, um vor allem unseren Verwundeten Freude und Frohsinn zu bringen und diesen Brauchtumsabend mitzugestalten. Kreisschulrat M a z z a g g aus Landeck führte sodann mit würzigem Humor die vielen hundert-Menschew ln den Brauch, tumsabend ein und sprach während des ganzen Abend mit immer

wieder Herz- lichst aufgenommenem Humor, die ver bindenden Worte zu den einzelnen Dar- bietungen. Nachdem anschließend wie derum^ die Jungschützen-Mufikkapelle von Landeck eine flott« Weise zum Besten ge geben hatte, sang ^ die Meraner Mädel- singschar. ebenfalls in hübscher Tracht ge kleidet, zwei alte Heimatlieder. Ihr schlos. sen sich Darbietungen der Volksmusik- gruppe von Landeck und zwei Almlieder der Bannsingschar von Landeck an. Mit besonderem Beifall begrüßt wurde- die Meraner Volkstanzgruppe

durchdrungenen Abends. Cs waren — wie schon eingangs erwähnt — zwei schöne Stunden, in denen unsere Jungen, und Mädel aus Meran und Landeck. ausnahmslos in Tracht. Lieder und Weisen. Märsche und Tänze unserer Bergheimat aufklingen ließen und so be wiesen. daß unsere Jugend mit Freude Und Begeisterung Sitte und Brauchtum der Ahnen und der Heimat in Ehren hält und mit Fleiß bemüht ist weiterzu pflegen. Dieser Brauchtumsabend wird allen, die das Glück hatten, dabei gewesen zu sein, noch lange, lang

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 17.09.1895
Umfang: 8
. der Richtung von Landeck nach Jnns- ruck verkehrte bisher in den Wintermonaten ein einziger Zug, und zwar geht ? ^ ^2 Uhr in Landeck ab und kommt Uhr m Innsbruck an. Um diese Zeit ist 5m,s dunkle Nacht und weder ein Wirts- Kaufmannsgewölbe, geschweige ? >' Amt °di- P°ffagiir- sind 2. « 2- -''r °uf Kirchen als Unterkunfts- nock Mar weder ein geistiger viess«^? ^ Mm manchem, der der R Stunden oder noch mehr von nackB.' °'1^'t wohnt und also schon bald a°W^ernllcht das warme Bett verlassen

am 1. Zum den Gemeinden zugekommen. — — Für die S ommermonate hat sich die Bahn aber wirklich generös gezeigt; sie hat den Frühzug von Landeck ab auf die für alle Ge meinden passendere Zeit auf 5^ Uhr verlegt und den in fast allen Stationen haltenden Schnell zug, welcher in Innsbruck die Anschlüsse an die anderen Bahnen besorgt, um 5^/z Uhr abgehen lassen, ja zu allem Ueberfluss geht noch drei mal in der Woche ein Localzug von Telfs nach Innsbruck vor diesen Zügen ab. also drei Züge in der gleichen Richtung

in der Zeit von nicht einmal zwei Stunden; leider weiß aber niemand, welchen Zweck dieser Zug hat, noch wie und wann er von Innsbruck nach Telfs verkehrt, also die reinste Geldverschwendung. Es wäre daher unbedingt nothwendig, entweder den Früh zug auch im Winter von Landeck um wenigstens eine Stunde später abgehen zu lassen oder, was wohl das Zweckmäßigste und Billigste wäre, man lasse diesen Zug frühzeitig in Landeck abgehen, damit er in Innsbruck die Anschlüsse an die Züge nach Unterinn- und Wippthal

erreicht, und schalte einen Zug ein, der etwa um 7 Uhr von Landeck nach Innsbruck abgeht und dann etwa um die Mittagszeit in der Richtung von Innsbruck nach Landeck verkehrt- Dadurch wäre nicht nur den Wünschen der Bevölkerung des Oberinnthales für den Winter Genüge geleistet, sondern auch im Sommer dürften dann diese Züge für die Fremden geniigen, und es könnten dann mcht nur die zwei Locälzüge nach Telfs, sondern auch der zur Sommerszeit nachts verkehrende Schnellzug zwischen Innsbruck und Landeck

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Alpenländer-Bote
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Seite 20 von 20
Datum: 18.08.1935
Umfang: 20
, Wahlhauen 6.50, Gamssägen 16.50, Bo gensägen 2.90, Jauchen verteiler mit Gchlauchan- schluß 18.—, Marend- kanbl, 2 Liter 1.80, 3 Liter 2 .-, Milchschüs seln, weiß, -.70, Melk eimer, 28 cm, 4.30. Bandeisen, 30 mm br., per Kilo -.30, Karbo- lineum per Kilo -.50. Versand überall hin. - Bei 5 30.- franko. Ge. schäftshäuser Eorda Gei. ger, Landeck, Imst. 362K Achtung! Schuhmacher, Tapezie rer, Sattler, Bau-, Zim mer- und Tischlermeister kaufen alle Sorten Nä gel und Stiften sowie sämtl. einschlägigen 2£rfi

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.02.1876
Umfang: 8
V^trn-Beilage des „Boten für Herzog Friedrich init der leeren Tasche in der Sage und in der Dichtung. (Fortsetzung von Nr. 31.) Der in tirolischen Mundarten dichtende Karl von Lutterotti hat den Schicksalen Friedrich's einen ganzen EycluS dialogisirter Scenen gewidmet.*) Vom Reimspiel in Landeck läßt er einen Bauern jener Zeit im heutigen Dialekte jener Gegend erzählen — — »Do sein dar zwoa Bnrscht assar Vühn doba stonda, Si hota dar glicha wia d' Oedelknecht schiar; Hon nuit olls vo deni, wooß

. als er noch sanfteren Gemütes unter dem schönen Namen BerengariuS Jvo dichtete, zu einer längern Dichtung episch-lyrischer Art benützt. Die Nosnertochter — sie heißt Aennchen — hat sich in den fremden Hirten auf deS VaterS Alpe verliebt und pflegt ihm daS Essen zu bringen, weil der schüchterne Mann sonst in Gesellschaft der mit großem Appetit gesegneten Sennen zu kurz käme. Ans einmal ist der Hirte verschwunden und Aennchen trifft ihn erst in Landeck als Herzog Friedrich oder eigentlich „Erzherzog Fritz

von Innsbruck sogar ein Eilizinm getragen haben soll, verehlicht war. Für Dramatiker hat Friedrich's Geschichte einen eigenen, fast unwiderstehlichen Neiz des edlen Neim- spieleS wegen, welches er in Landeck, sicher nicht ohne einen Prophetenblick in die tirolische Literaturgeschichte deS neunzehnten JahrhnnrerteS zu werfen, aufgeführt hat. DaS ist ja der Keru, um den herum sich ein Drama nothwendig kristallisiren muß. Nur muß der Dichter der Geschichte, welche auf da« Landecker Neim spiel folgte, Flügel

mit der Bitte. daS Land be wahren zu helfen. Heinrich von Rottenburg betritt mit Gundelfinger den Saal und stellt gegentheilige Anträge, welche mit Entrüstung verworfen werden. Die Scene schließt mit eineui feierlichen Schwüre. Der zweite Aufzug spielt iu Landeck, wo Friedrich als Kunibert und Wilhelm, Trantson'S Sohn, als Grinioald ein Lied von Fürstenschicksal und Volkstreue singen und sich schließlich zu erkennen geben, worauf das Volk jubelt uud die Sturmglocken und Kriegs« Hörner erschallen. Der dritte

Auszug versetzt uns ia eine Waldgegend bei Landeck, wo Friedrich sein Hof« und Kriegslager hält. Wilhelm erhält die Nachricht, daß seine geliebte ElSbeth, die Tochter Heinrichs von Rottenburg, welche nach des Vaters Willen den ihr verhaßten Gnndelsinger heiraten soll, große Leiden auszustehen habe und wagt den Ritt nach Rottenburg, um sie zu sehen. Heinrich läßt sich dem Herzog als angeblichen Abgesandten seines Bruders Ernst vor« stellen und berichtet mit unbegänzter Heuchelei, Ernst lasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1892
Umfang: 12
Eisenbahn Meran-Landeck gewinnt, wenn sie auch in erster Linie einem Landestheile zu dienen bestimmt ist, der nicht mehr in die Sphäre der Interessenvertretung der JnnSbrucker Handels- und Gewerbekammer fällt, dennoch auch für Nordtirol eine ganz hervorragende Bedeutung, insofern« durch dieselbe eine Verbindung der StaatSbahnlinie mit der Schweiz hergestellt wird. Bom Gesichtspunkte deS Handels und Verkehrs aus betrachtet, ist dieser Anschluß für ganz Tirol ein so hochwichtiger, daß die Erbauung

der projektirten Eisenbahn von Meran nach Landeck, selbst wenn sie infolge einer Ablenkung eines Theiles des Verkehrs von der Arlbergroute die vielfach befürchtete Schädi gung der VerkehrSinteressen der Landeshauptstadt Innsbruck herbeiführen würde, dennoch nicht nur als der lebhafteste Wunsch der Bevölkerung der von dieser Bahn durchzogenen Landestheile, sondern als die Be friedigung eines allgemein gefühlten Verkehrsbedürs- nisseS bezeichnet werden muß. Die Erbauung der projektirten Bahnlinie muß

aber auch vom Standpunkte deS von der JnnSbrucker Han dels- und Gewerbekammer schon feit vielen Jahren in Schutz genommenen Fernbahnprojektes auf daS freudigste begrüßt werden, weil diese Bahn im Verkehre nach Südwesten in der Linie Landeck-Meran und Landeck- Engadin ihre natürlichste Fortsetzung findet, weßhalb die Erbauuug der letztgenannten Anschlußstrecke nur geeignet sein kann, die Aussichten auf eine erhöhte Rentabilität der Fernbahn günstiger zu gestalten und daher auch die Inangriffnahme

derselben zu be schleunigen. Wie eS nun einerseits feststeht, daß erst mit der Erbauung der Bahn Meran-Landeck und der Fern bahn das tirolische Eisenbahnnetz jene Vervollständi gung erlang«, wie sie die Bedürfnisse des Landes er heischen, so ist anderseits auch nicht zu zweifeln, daß die Bahnlinie Meran-Landeck auch dem internationalen Verkehre neue Wege zu weisen berufen sein wird, so bald einmal der Anschluß an das große schweizerische Eisenbahnnetz hergestellt sein wird. Indem also sowohl die Linie Meran-NauderS

, als auch die Linie NauderS-Landeck im Anschlüsse an daS SiaatSbahnnetz und an die Südbahn Aufgaben des Da trat auch Dein Großvater, liebes Kind, mein theurer Otto, vor mich hin und umschlang mich mit seinen kräftigen Armen: „Jetzt gilt eS zu scheiden, Mechthild, wir haben unseren Lenz gekostet für uns Beide, jetzt ist et Zelt auch für unser Volk, für dai auferstandene Vaterland den Lenz zu erstreiten, auf daß unS ewiger Frühliog erblühe. Sei stark, Mechthild, sei stark!' — Und ich lehnte mein Hanpt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.06.1893
Umfang: 4
in reichstem Maße zn würvigen wnßte, und sein Wohlgesal'en unverhohlen znm Ausdrucke brachte. Wer sich also einen musikalischen Genuß allerersten Ranges verschaffen will, der sänme nicht hieher zu kommen u'd eine Anfführnng der Oper „Manon Lescaut'in nnserem 1'vutr» anzuhören. Als die nächsten Spieltage wnroe Don nerstag, Samstag und Sonntag festgesetzt. Postalisches, betreffend den Verkehr der Postfahrte» im Vintfchgau iu der Sommerperiode 1393. 1. Per- ionenfahrt Landeck-Meran mit Postkondukteurs

begleitung vom 15. Juni bis 3l). September. Passa- giersaufnahme unbeschränkt. Persouenzug Nr. 314 aus Lindau an 7 54 Ab. Personenzug Nr. 11 aus Innsbruck au 116 Ab. Schnellzug Nr. 1u3 aus Wien an 11 29 Abends. Landeck ab 4 Fr., Meran an 7-10 Ab. Personenzug Nr. 10 nach Bozen ab 7'33 Ab. Von Nauders nach Schuls ab 10 25 Vorm. Bon Mals nach Travoi ab 130 Nachm., Münster ab 2 Nachm Personenzug Nr. 9 aus Bozen an 911 Ab. Meran ab 6 Vorm., Landeck an 10 15 Ab. Bon Eyrs nach Trafoi und Sulden ab 12 30 Nachm

.. Nau ders an 4'35 Nachm.. nach Mals ab 6 15 Abends. K) Oesterreich.-schweizer. Postwagenfahrt Landecb- Schnls vom 15. Juni bis 15. September. Landeck- Nanders 4 Plätze. NaudersSchuls 6 Plätze. Be förderung von 1k Reisenden ab Landeck. von 18 ab Nauders nach Schuls. ferner von 16 Reisenden aus Schuls nach Lanveck. Personenzug Nr. 318 aus Lindau an 10 13 Borm. Schnellzug Nr. 101 aus Wien an li 18. Landeck ab 12 20 Nachm., Schuls an 9 40 Ab. Bon NauderS nach Mals ab 6' 15 Ab. Schuls ab 6 30 Vorm

., Landeck an 3 35 Nachm., »ach Meran ab 9 55 Borm. Schnellzug Nr. 102 »ach Wie» ab 4 49 Nachm. Personenzug Nr. 317 nach Linda» ab 5 51 Nachmittags. 3. Personenfahrt Mals - Nanders mit Postkondnkteurbegleitnng vom 15. Juni bis 15. Septemb. Passagierausnahme unbeschränkt. Mals ab 6 Vorm.. Nanders an 9 15 Borm. Bon Nauders »ach Schuls ab l0 25 Borin., nach Laiideck ab 10 35 Borm. Ncmders ab 6 l5 M., Mals an 9 2t) Ab. Von Mals nach snlden. Stel- vio ab 5 Fr., nach Münster ab 6 Borm. Eilfahrt nach Meran

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.06.1947
Umfang: 4
. Ar beitsamtes gebunden. Die Firma Therese Mölk sucht für sofort braves, verläßliches Hausmädchen. Tüchtige Vertreter werden für Privatkundenbesuch gesucht. Guter Verdienst, keine Bestellungen, son dern Warenverkauf. Zu schriften an Postfach 28. Landeck. 7957-7 Ver Käufe Obstpflücker lagernd: Sa mengroßhandlung Floß mann, Marktgraben. Teppichklopfer, 4 8. bei Engl. Innsbruck. Leopold- str. 39. 5460-9 Sportwagen u. Kinderwa gen lagernd. Engl. Inns bruck. Leopoldstr. 39. Kinderbetten aus Holz la gernd. Engl

Barzahlung. Näh. Angaben erwünscht an Eigenhaus > Betriebsge sellschaft Wien I., Seltzer- gasse 1. 7959-10 I Damen-Fahrrad gegen gute Bezahlung und Zigaretten zu kaufen gesucht. List, Guropstraße 47/III. 5688-10 Zweiflamm. Gaskocher zu kaufen gesucht, eventuell ; Tausch gegen D.-Badean- I zug und Aufzahlung. Zu schriften erbeten unter Nr. 5679 an die Verw. d. BI. 5679-10 Suche Radio zu kaufen. An Postfach 28, Landeck. 7957-10 Verloren Goldene Armbanduhr, Marke „Sabine", mit rot grauem Verschlußband

Abenteuer“. — Inns bruck-Zentral: „Am Ende der Welt". Tiroler Lichtspieltheater 4 Brixlegg: Geschlossen. — Ehrwald: Geschlossen. — Fulpmes: „Die sieben Kühnen". — Häring: „Sie waren sechs". — Hopfgarten: Geschlossen. — Imst: „Seine beste Rolle". — Kitzbühel: „Rückkehr ins Leben“. — Kufstein-Egger: „Schaber nack". — Kufstein-Hirschen: „Madonna der sieben Monde". — Landeck; „Ziegfeld-Girl". — Reutte: „Du bist mein Glück". — Solbad Hall: „Mutige Frauen". St. Johann: „Eva". — Schwaz: „Der ahnungslose

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 08.06.1901
Umfang: 12
. In sachlicher, treffender Weise begleitete Herr Vizebürgermeister Dr. v. Hepperger diese „Petition', welche eigentlich „Entschließ ung' genannt werden müßte, ein. Er verwies auf die Aktion des Gemeinderalhes von Me- ran, welcher eine ganze Reihe von Forderun gen gestellt habe, so daß die Hauptforderung aus Erbauung der Bahn nach Landeck in ihrer Bedeutung herabgedrückt werde und an Ein dringlichkeit verliere. Nach einer kurzen Be sprechung der Sachlage brachte Herr Dr. von Hepperger die Entschließung

es als eine Lebensfrage betrachtet eine zweite Elfenbahnverbindung mit Nordtirol zu erlan gen. Der Bau einer Staatseifenbahn von Meran durch das Lintschgau nach Landeck steht seit bald zehn Jahren auch auf der Tagesordnung des Tiroler Landtages, welcher wiederholt durch einstimmige Beschlüsse und durch namhaste finanzielle Opfer für diese zweite Eisenbahnverbindung eingetreten ist. Wie wichtig diese Verbindung ist, mögen folgende Umstände zeigen: 1. Die Südbahn ist auf der ganzen Strecke vom Brenner bis Bozen fast

ununterbrochen der Zerstörung durch Elementareignisse (Ueber- schwemmungen, Vermuhrungen, Bergstürze, Erdrutschungen) ausgesetzt. Die furchtbaren Katastrophen in den Jahren 1332, 1385, 1891 mit den viele Wochen lan gen Verkehrsunterbrechungen sind noch in aller Gedächtnis, und der Schade, welchen Land wirthschaft, Handel und Gewerbe in Tirol dadurch erlitten hatten, ist unermeßlich. Durch den Bau der Eisenbahn von Meran nach Landeck wird dieser furchtbaren Kalamität ein Ende bereitet. 2. Der tirolische

werden aber auf dem Schweizer Markte nur dann mit italienischen und französischen Wei nen konkurriren können, wenn die Frachtkosten die Weinpreise nicht zu sehr vertheuern. Bei einer etwa 100 Kilometer langen Achsfracht ins Engadin ist eine Konkurrenz tirolischer Weine natürlich ausgeschlossen. Die Bahn von Meran nach Landeck öffnet das Engadin und Graubünden den tirolischen Weinen. 3. Eine der wichtigsten Einkommensquellen im industriearmen Lande Tirol ist der F r e rn- denverkehr. Durch den Bau der Bahn von Meran

nach Landeck werden nicht bloß die herrlichsten Al- pengebiete: Ortlergruppe, Stilsserjoch,Martell, Obervintschgauerseen u. s. w. dem Fremden verkehre erschlossen, sondern es wird auch die Verbindung Tirols mit dem schweizerischen Fremdenzentrum im Engadin, in welchem all jährlich 60.000 Fremde verkehren und mit der Ostschweiz überhaupt geschaffen. 4. Der Ban der Tauernbakm wird Tirol direkt schädigen, da durch die Wahl der Ga steiner Linie ein beträchtlicher Theil des Frem denverkehrs aus Süddeutschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 24.11.1905
Umfang: 12
Dr. Perathoner und Genossen, betreffend die Projektausarbeitung für die Eisenbahnlinie Mals—Nauders—Schweizer Grenze habe ich die Ehre, folgendes mitzuteilen: Die technische Vor bereitung der Bahnlinie Mals—Nauders— Reichsgrenze erfährt durch die in jüngster Zeit erfolgte Aufstellung einer k. k. Trassierung^, Abteilung in Landeck nicht die geringste Ver zögerung. Tps generelle Projekt für diese Bahnlinie er- . Regt nämlich bereits fertig beim Eisenbahmmm- sterimn Und die Anordnung der Trassenrevision

b^üglich dieses Projektes steht unmittelbar bevor. Die AufstxllUng einer selbständigen Trassie- rungs-Äbteitung in Landeck ist vielmehr gerade aus dem Grunde erfolgt, weil die unausgehaltene . Fortfuhrung der .Projektsarbeiten für die Fort setzung der Vinschgau-Bahn durch eine ausschließ lich mit dieser Ausgabe betraute, auch örtlich gunstiger dislozierte Dienststelle Uveisellos sicherer bewerkstelligt werden kann, als dies bis her durch die k. k. Eisenbahnbauleitung Meran geschehen konnte, deren

Tätigkeit durch- die im Baue befindliche Linie Meran—Mats nahe zu voll in Anspruch genommen wird. Diie Trassierungs-Abteilung in Landeck wurde demnach nicht Nur mit der weiteren Ver tretung des bereits fertigen generellen Projektes der Strecke Mals — Nauders— Reichs grenze, sondern auch mit der Aufstellung des generellen Projektes der Strecke Nauders — Kajetanbrücke beauftragt Und sie wird wei ters die Ausarbeitung des generellen Projektes 'M j brüske—L.q n-VHft, Äe Besorgnisse wegen einer etwaigen Äer

—Reichsgrenze' in Landeck ein k. k. Trassierungsbureau errichtet worden ist. Warum dieser Passus unbeantwortet blieb, wollen wir des weiteren nicht verfolgen. Dagegen befremdet es uns, daß dieses letztere Bureau „zur weiteren Vertretung' des bekannt lich bereits fertig in Wien liegenden Trassierungs- operates ausersehen sei. GttvöhnlichUnd natur gemäß geschehen solche Vertretungen von den Projektierenden selbst, in diesem Falle also von dem Meraner k. k. Trassierungsbureau, das ja auch für sein Operat

verantwortlich ist. Wie also diese Uebertragung nach Landeck mit den Tat sachen zusammenhängt, blieb in der Beantwor wng ungesagt, Und müssen wir es einzig, wie es schemt, in der Geschästsüberbürdung des Meraner Baubureaus suchen. Viel wichtiger aber außer diesen nebensäch lichen Umständen will es uns scheinen, daß in der Beantwortung Mch nicht mit einem Wörkchen der Ausarbeitung des Detailprojek tes Erwähnung geschieht. Ohne solches gibt es bekanntlich keine finanzielle Sicherstellung der Bahn im Parlamente

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 24
Datum: 05.12.1909
Umfang: 24
Ishrg. SM. Äiroler Volksdote.' S-kke 7. doch der Herr Pfarrer von Landeck wollte den Frieden unter den l katholischen Parteien in Landeck wenigstens im Jahre des Tiroler Landeskatholikentages haben und glaubte daher in bester Absicht ablehnen zu müssen. Und wie richtig er damit handelte, bewies der Verlauf der Versammlung. Die Vintschgaubahn bildete nur den Köder, der rote Faden in allen Reden war die Hetze gegen die fffchristlichsozialen Abgeordneten.' Zumal der Abg. Schraffl wurde

in einer Art hergenommen, daß mancher der Teilnehmer stutzig den Kops schüttelte. Was haben die bösen Christlichsozialen verbrochen? Ihren energischen Bemühungen in zahlreichen Ver sammlungen, im Landtage und bei der Regierung in Wien ist es gelungen, daß die ganze Vintschgaubahn Landeck—Mals trassiert worden ist, daß die Detailprojekte der ganzen Strecke fertig gestellt wurden, oaß für die Strecke Landeck—Pfunds bereits der benötigte Betrag von 23'/, Millionen Staatsgeldern vorgesehen und somit

Landeck—Mals, bald nur für die Teilstrecke Landeck—Pfunds „ins Zeug gingen', alles das und noch manch anderes weiß man und wenn man das weiß, geht man hall den Herren nicht mehr leicht aufs Eis, sondern sagt Adieu! Poznan». Am 24. und 25. November erinnerte sich das Tal Paznaun an die Giggler Schlacht, die ihre Väter anno Neun geschlagen haben. Trotz des Friedensschlusses vom 14. Oktober, ja trotz Privatmahnung im Schreiben vom 19. November seitens des Generals Raglovich, Kommandanten der bayerischen

. Es kam zu einem Gefechte, wobei auf beiden Seiten einige fielen. Ob wohl die Paznauner Sieger blieben, haben sie sich doch über Nacht eines andern besonnen und schickten am nächsten Tage eine Deputation nach Landeck, welche den am Vorabende dorthin sich zurückgezogenen Raglovich um Verzeihung bitten sollte. Der General hörte sie gütig an und versprach allen Pardon. St. Johann, Unterinntal, 27. November. (Nach dem Katholikentag.) Die schöne Tagung ist vorüber, aber nicht die Arbeit. Der Piusvereinsrat

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