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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Seite 26 von 446
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XLII, S. 289 - 687
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,1,2
Intern-ID: 100588
von Budolf Kink 6 ) und in den sechziger Jahren haben vor allem Ladurner, Huber, Durig und Gar 6 ) eine Reihe von Arbeiten veröffentlicht, die auf reichem urkund- 1 ) J. von Hormayr, Kritisch-diplomatische Beyträge zur Geschichte Tirols im Mittel alter. Mit mehreren hundert ungedruckten Urkunden. 2 Bde., Wien 1803. —J. v. Hormayr, Geschichte der gefiirsteten Grafschaft Tirol (mit Urkuridenbuch). 2 Bde., Tübingen 1808. — J. v. Hormayr, Sämtliche Werke. 3 Bde., Stuttgart und Tübingen 1820—1822

II, 5), Wien 1862. ®) J. Ladurner, Regesten aus tirolischen Urkunden. In: Archiv für Geschichte und Alter tumskunde Tirols 1,1864,333—372; 2,1865,379—416; 3,1866, 369—412; 4,1867, 337—396; 5, 1868, 321 352, — J. Ladurner, Die Landeshauptleute von Tirol. Ebenda 2, 1865, 1—40. — J. Ladurner, Urkundliche Notizen über die Grafen von Eschenloch im Thale Ulten. Ebenda 3, 1866, 209—241. J. Ladurner, Die Grafen von Flavon im Nonsberg. Ebenda 5, 1868, 137 bis 182. — J. Ladurner, Etwas über die angebliche Veste

Pradei in Gries. Ebenda 5, 1869, 309—319. — J. Ladurner, Urkundliche Geschichte der Edlen von Taufers. Ebenda 12, 1865, 1—89. — J. Ladurner, Die Edlen von Enn. In: Zeitschr, d, Feid. 3. Folge, 13, 1867, 89—173. — J. Ladurner, Die Vögte von Matsch, später auch Grafen von Kirchberg. Ebenda 16, 1872, 5—292; 17, 1873, 3 236; 18, 1874, 3—15g. — Alfons Huber, Geschichte der Ver einigung Tirols mit Österreich. Innsbruck 1864, S. 129—271. 505 Regesten und Urkunden.

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Seite 259 von 408
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/6(1909)
Intern-ID: 484884
254 E. H. v. Ried. Adelheid, über welche zwei Urkunden-Auszüge von Ladurner an verschiedenen Orten mitgeteilt werden. »1215 September 7 verkauft der edle Herr Bertold (Oeral) von Wanga'mit Zustimmung seines Bruders Albero und seiner Schwe ster Adelheid, der Gemahlin Egno's, des Vogtes von Matsch, dem Weigand von Weineck einige Güter im Haslach ge legen-, (Zibok aus dein Archiv zu Rubeln) c . 19. Ladurner Die Vögte von Matsch, a. a. 0, S. 34.. Adelheid's Gemahl, Vogt Egno (II.) von Matsch, starb

aber, wie Ladurner am gleichen Orte berichtet 1 ), am 26. März 1216; Adelheid muß darauf eine zweite Ehe eingegangen sein, denn »1218 Juni 23, beim Schlosse Greifenstein, in Gegenwart Al- bero's und Bertolds von Wangen, befreit aus Liebe zu diesen ihren Brüdern ihre Schwester, Gräfin Adelheid von Greifen stein, ihre Magd Geltrude, auch Gexa genannt, vom Bande der Leib eigenschaft . . . <2 ) 20. Ladurner: Die Edlen toxi Wanga, a. a. 0. S. 225. — Font. rer. àustr. II. B. 5- — R. Kink : Cod. Wang. S. 322, 323

- N. 143. Es fragt sich also, wer der zweite Gemahl dieser Adelheid von Wanga, Gräfin von Greifenstein, welche ich nur noch einmal, ohne Vornamen, nur als »domina coinitissa de Grifenstain« in einer Ur kunde vom Jahre 1237 Oktober 18, Bozen 3 ), als Grenznachbarin eines Grundstückes in. Eppan auffinden konnte, wohl gewesen sein könnte. Ich stimme mit Ladurner darin überein, daß nur ein Graf von Eppan hier in Betracht kommen kann. Ladurner ist der Ansicht, daß Adel heid die Gemahlin s wahrscheinlich

entweder Friedrichs oder Hein richs, Grafen von Eppan, welche nach dem kinderlosen Tode ihres Geschwisterkindes, Arnolds, Grafen von Eppan, Morith und Greifen stein, unter Anderm auch Schloß Greifenstein ererbt hatten« 4 ), ge wesen sei. Allerdings hat Ladurner vollkommen Recht, daß die Brüder Friedrich und Heinrich, die Söhne des Grafen Ulrich von Eppan, neben den Grafen von Tirol und dem Kloster Au bei Bozen, die Erben des Grafen Arnold von Morit-Greifenstein waren, allein keiner dieser beiden Brüder

kann um die Jahre 1217 oder 1218, in welchen ') Ladurner, Die Vögte von Matsch a. a. 0. S. 33, 34* »Kecrolog. Curienae pag. 30c. — Mon. Germ. hist. N ecroi og. Germ. I. S. 626 (ohne Jahreszahl). ' 2 ) Vergi, Zeitschr. d. Ferdinand. III. F. 50. Heft S. 323, 324 meine Ver öffentlichung : Zur ältesten Geschichte des tirolischen Geschlechts vonGreifeastein .il. 3 ) Act. Tirol. II T. I. S. 382 IS'. 758 und Anmerkung: »Die comitissa de Grifenstain ist Adelheid von Wanga®. *) Ladurner, Die Edeln von Wanga

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Seite 28 von 408
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/6(1909)
Intern-ID: 484884
auf die Verheiratung der Tochter Alberos I. von Wanga, Agnes, mit dem Grafen Heinrich von Tirol zurückführen lassen könne 5 ). Die von Ladurner angenommene, verhältnismäßig sehr späte Erst- beurkundung eines Edelgeschlechtes von dem Ansehen und Reichtume der Wanga's gibt der Vermutung Raum, daß dasselbe früher in anderer Gegend gewohnt und einen anderen Namen getragen habe, bevor es seinen Sitz nach Wangen bei Bozen verlegte und nun nach diesem neuen Ansitze benannt wurde. Nun hat bereits v. Mayrhofen

aber Goswin ihn Albero von Burgus oder Burgeis nennt, ist unerklärlich ; hat vielleicht damals dieser Albero von Wangen auf ' den Gütern seiner Gemahlin, der edlen Hedwig von Trasp, zu ') 1258 Februar 8, Chur. Verkauf der Burg Reams durch Beral von Wanga an den Bischof von Chur, Heinrich IV., Grafen von Montfort, — „consanguineo meo', — und an das Stift Chur, — „ecclesiae matrici', — ; Theodor von Mohr, Archiv für Geschichte Graubündens, Band I, Codex diplomaticus S. 350,' Sóli Urkunde 232; — Ladurner

, a. a. 0. S. 245, 246. 2 ) 1287 Januar 6, Neuhaus, Vergleich zwischen Meinhard, Herzog von Kärnthen, Grafen von Tirol, und Herrn Matheus von Wanga; Fontes rerum austriaearum II., Band 1, S. 220, 221. La uqd-S. XC; J. Chmel, Urkunden zur Ge schichte von' Österreich. '— Ladurner, a. a. 0. S. 264, 265. — Archiv f. Gesch. Tirols I. S. 364, Reg. 208. a ) Dr. Johann Malfatti, Gymn. -Prof. in Trient, Gymnasial - Programm ?. J.:: 1858; vgl. Ladurner a. a, 0. S. 210, Anmerkung. , ■ •: ^Ladurner, a. a. 0, S. 210, 211

, Anmerkung. ; ; ! ... ' Ladurner,, a. a,-0. S. 211. ,* • . ' ■ ®) Manuskript im Ferdinandleum zu Innsbruck, B. VI, Abt. V, N'. 72. J ) Vgl. Ladurner, a. a. 0. S. 214; der Wortlaut im Originale ist nicht genau derselbe, wie bei Ladurner angegeben. .

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Seite 30 von 408
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/6(1909)
Intern-ID: 484884
von mir aufgefunden werden konnten, so muß ich, wie Ladurner, diese Angabe v. Mayrhofens auf sich beruhen lassen. Ebensowenig konnte ich als Gemahlin Aiberos von Burgus Hedwig, eine Schwester Geb hards von Tarasp, wie v. Mayrhofen angibt, urkundlich bestätigen, vielmehr führt P. Goswins Chronik nach dem Abdrucke, welchen P. Basilius Schwitzer besorgte, außer an der von Ladurner bereits obén mitgeteilten Stelle, als Gemahlin Alberos nochmals im Necrologe ä ) eine . „ comitissa Mechtildis' ungenannten Geschlechtes

an. . Es ist bereits im Eingange erwähnt worden, daß Ladurner die Abstammung der Edlen von Wanga aus Graubünden herleitete und eine Blutsverwandtschaft derselben mit den Edelherren von Tarasp annahm, daß dieselben die Burg Reams im Engadin und einen An teil an der Grafschaft Pontalt noch im 13, Jahrhundert inne hatten. Wie aber aus mehrfachen, gegen Ende des 13. Jahrhunderts erfolgten Verkäufen der Herren von Wanga an Herzog Meinhard von Kärnten, Grafen von Tirol, hervorgeht, welche in Ladurners Geschichte

Nachrichten nicht aufzufinden, da gegen hatten die Edlen-von Tarasp Besitz und Einkünfte daselbst; im Jähre 1159, oder wahrscheinlicher im Jahre 1161, da Indiclion und Regierangsjahre Kaiser Friedrichs I. in der betreffenden Urkunde für i) v. Mairhofen, Genealogien des tirolischen Adels ä. a. 0, — Vgl. Ladurner, a. a. 0. S, 211, 212 . s ) P. Goswins Chronik des Stiftes Marienberg, herausg. von P. Basilius Schnitzer, S. 16, Necrologi Juni 26. 8 ) St.-A. Innsbruck: Urb. 5570; vgl. Ladurner, a. a. 0. S. 266

. 4 ) Archiv f. Gesch. Tirols J. S. 371. Reg. 260. — Ladurner, a. a. 0, S. 267.

4
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Seite 86 von 580
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 566 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Schlagwort: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Signatur: II Z 92/7
Intern-ID: 104570
—1192) und Adalbero I. {1159 his 1192) von Burgus-Wanga; letzterer, vermählt mit einer Gräfin Mathilde, ist der Vater des Domherrn und Bischofs Friedrich. 1209 November 5 belehnt Bischof Friedrich seine Neffen, die Brüder Adalbero und Bertold von Wangen, mit der Anhöhe und dem dabei befindlichen Meierhof zu Langeck, wo diese dann das Schloß Wangen-B eil ernst erbauen . Das Geschlecht stirbt aus mit Albero von Wangen um 1318 1U ). li0 ) Ladurner a. a. O. (XVI.) 180—182. 111 ) A. a. 0. (XVIII.) 158

. — Vgl. zum ganzen Werunsky BSG. 650 ff. V erschwägerungen des Hauses Matsch nach Ladurner Stammbaum: a) der Söhne mit den Häusern: Annenberg, Arco (14. Jahrh.), Eppan, Eschenloch, Freundsberg, Homberg, Kirch- h e r g, Lodron (14. J ahrh.), Montf ort, Mosbur g, Ramüs, Raziins, Simonettis, Starkenberg, Vaz, Vel turns, Wangen, W eidenterg; b) der Töchter mit den Häusern: Aiehlburg, Brandis, Eppan, Falsai 7., Fürsten b e r g, G ö r z, Lupfen, Maidburg, Polhaim, Ramschwag, llamiis, Scherma, Täufers, Tier

stein, Toggenburg, Trapp, W erdenberg-Sargans, us ) Voltolini, Immunität 101; Werunsky EEG. 656, 113 ) Ladurner J., Die Edeln von Taufers 1—89; Jäger I. 177—185; Fajkmayr, Ministerialen 123 n. 2, 154, 159; Dungern, Landes hoheit 169; Werunsky REG. 653 f. Verschwägerungen des Hauses Taufers (nach La durner) : a) der Söhne mit den Häusern: Camino, Eppan, Gör2, Hohen berg, Hunenburg (1), Matsch, Ottenburg, Truchen- dingen, Villaita, Wanga; b) der Töchter mit den Häusern: Kirchberg, Burggrafen von Lienz

, Rotenburg (?), Schönenberg, Velturns. U4 ) Kink, Vorlesungen 345; Ladurner J„ Die Edlen von Wanga 209—276; Eied H. €., Herkunft des Edel geschlechtes von Wanga (FMGT. VI. 22, 127, 250, 348); Werunsky EEG. 654 f. 74

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Seite 263 von 408
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/6(1909)
Intern-ID: 484884
3 ) noch einen Sohn namens Gebhard, welchen ich jedoch ebensowenig wie Ladurner 4 ) aufzu finden vermochte. Dagegen sind Adalbero's (I.) beide Söhne, Adal bero oder Albero (II.) und Berthold oder Ber al (I.), von dem Zeitpunkte der Erwählung Friedrichs zum Bischöfe von Trient, also vom 9. August des Jahres 1207 an, in Ladurners Geschichte der Edlen von Wanga in so großer Zahl beurkundet h ), daß ich auf eine Wiederholung an dieser Stelle verzichten muß und mich darauf be schränke, nur diejenigen Beurkundungen

folgen zu lassen, welche bei Ladurner nicht angeführt sind. 1203 o. T., am Brückenköpfe zu Bozen. Heinrich von Bozen verbietet seiner Schwester Mechtild, ihre Güter der (neuerbauten) Kirche des hl. Johann Evangelista zu übergeben. ,.Anno domìni M.CG.IIL in capite pontis Bolsani versus Winecke ante ecclesiatn, ibidem ... in presentia di. Ottonis episcopi Frisin- gensis et di. Adalpreti comitis Tyrolensis et d i. A d a 1 b e r ti d e W a n g a, di et Friderici de Winchel et Arnoldi Roaci et Ottonis

de Welfsberch et Heinrici de Rotenburg et Heinrici Brixinarü et Adal preti fìlli Gunteri et Reinperti de Grifenstein et Conradi fratris eins«. U, v. Hormayr : Geschichte der gefürsfceten Grafschaft Tirol, T. I, Abt. IL S. 188. N, 77. — Fehlt bei Ladurner : Die Edlen von Wanga, »1206 Juni 11, (Nürnberg). König Philipp erklärt auf Verlangen des gesendet vom apostolischen Stuhle nach Nürnberg zu ihm ge kommenen Patriarchen Wolfger von Aglei, daß die daselbst von ihm empfangene Investitur mit den Regalien

der Kirche Aglei's, deren Patriarchen als italienische Fürsten nicht nach Deutschland zu kommen brauchen, unschädlich sein solle. *) Statth.-Arch. Innsbruck, Schatzarchiv, Urkunde II. 152. (1.). ») Wirttemb. Ürk.-Buch B. IV. S. 180. TS. 1118. s h M. Burglehner, a. a. 0. II. T. Iii. Abt. (Litt. R—Z), S. 1854. 4 ) Ladurner, Die Edlen toh Wanga, a. a. 0. S. 313. 5 ) a. a. 0. S. 219 ff.

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Seite 122 von 342
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/7(1910)
Intern-ID: 484881
oder postuliert worden. Mit Abt Volger schloß die Reihe der ottenbeurischen Äbte ab. Der nächste Abt wurde aus dem Kapitel gewählt 3 ). Es war dies Friedrich aus dem gräflichen Hause von Eppan und Ulten, der Sohn Friedrich 11. von Eppan und seiner Gemahlin Mathilde von Matsch. Nach Ladurner 4 ) war Friedrich der Erstgeborene von vier Brüdern. Von Heinrich IV., der auch bei Goswin nie erwähnt wird, weiß Ladurner nichts, ebenso nichts von Gcsenius (bei Goswin 5 ) Gebezo ge nannt). Wir bleiben aber diesbezüglich

bei der Stammtafel Hormayrs, -da wir keine Gründe gegen ihn vorbringen können. Die Mutter des Abtes Friedrich lassen nach Ladurner 1. c. Salis- Seewis und Mohr von einem ungenannten Grafen von Matsch (nach unserer Stammtafel müßte es am wahrscheinlichsten Egeno II., sonst aber einer seiner Brüder sein), der mit einer ebenfalls ungenannten 'Tochter Gebhards I. von Tarasp und Schwester Ulrich IV., Friedrich I. und Gebhard II. von Tarasp vermählt gewesen sein soll, abstammen. Sie müßte dann aber eine Tochter Ulrich

III., nicht Gebhard I. sein, da ja ihre drei Brüder Söhne Ulrichs III. waren. (Dann wäre aller dings. wie auch Hormayr 6 ) glaubt, Abt Friedrich der Neffe Ulrich IV,). Jedoch können sie für ihre Behauptung keinen Beweis erbringen, ') Jahrbuch f. Schweiz. Geschichte, Bd. 31, S. 301—302. -) Feyerabend, Jahrbücher, Bd. 2, S. 105, 156, 157, 188. 3 i W Oswin. Chronik S. 36 u. 85, 4 t Ladurner, Yßgte von Mafcsch, I. S. 22. •'•! Goswin. Chronik 8, 37. 'i Hormayr. Saint!. Werke, Bd. 2, S. 90.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Seite 268 von 408
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/6(1909)
Intern-ID: 484884
zuerst i. J. 1211 Januar 29 in Atti, (Mon. boic. I. S. 280, 281) ; er ist der einzige dieses Vornamens in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und starb, als der letzte Graf von Wasserburg, nicht, wie Ladurner angibt, i. J. 1218, son dern erst.i. J. 1253 oder, die richtige Datierung der.betr. Urkunde vorausgesetzt, um 1255 oder 1256 (Mon. boic. I. S. 386 und 389, 390) ; da er am 16. Februar 1232 auf Wasserburg, zum ersten. Male mit seiner Gemahlin Kunigunde genannt wird, (Món. boic. I. S. .282

), so ist es, im Zusammenhalte mit seihen Erstbeur kundungen i. d. J. 1201, 1202 und 1211, kaum wahrscheinlich, daß er um 1208 oder 1209, als nach Ladurner, oder circa 1210, als nach den Mon. boic. die Zu sammenkunft am Ziller stattgefunden haben soll, bereits eine erwachsene Tochter gehabt habe ; ferner wird Graf Konrad in keiner mir bekannten Urkunde mehr als » comes Hallensis« angeführt, so daß er die Hallgrafschaft niemals innegehabt haben dürfte, auch werden Nachkommen desselben nirgends genannt, dagegen in mehreren

der Hallgrafen und der Hallgrafschaft bisher nicht vorhanden isti Daß diese Hallgrafschaft nämlich überhaupt nicht, wie Ladurner glaubte, die Gegend um Hall und Tauer im untern Inntale, sondern vielmehr einen Bezirk um Reichenhall umfaßte, (vgl. S. Riezler, a. a. O. 0. B. I. S. 863. 864), geht aus einer größeren Anzahl von Urkunden, aus den engen Beziehungen der Hallgrafen zu den Erzbischöfen von Salzburg und aus dem Umstände hervor, daß unter den vielen Schenkungen, welche diese Grafen an verschiedene

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