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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1910
Umfang: 8
nicht unge- hört, denn der ganze Garten war dicht besetzt und Genosse Zoye r, als Einberufer, konnte mit Recht in seiner Eröffnungsansprache des glänzenden Be suches dankend Erwähnung tun. In das Präsidium Wurden sodann die Genossen Weinberger und Zöhrer gewählt. Als erster Redner ergriff Gen. Lackner das Wiort und besprach, eingehend hie Ursachen der Teuerung, insbesonders die des Rind fleisches, wobei er auch konstatierte, daß das Wach sen des Viehstandes hinter dem der Bevölkerung be deutend

gegen das ausländische Fleisch! und« Oeffnen der Grenzen aus veterinären gesundheitli chen Zuständen, mit denen die Agrarier ihre Schwin delpolitik verkleiden, Widerlegte und brandmarkte Lackner Punkt für Punkt in trefflichster Weise. Im weiteren hob Lackner die vielen Bemühungen des sozialdemokratischen Verbandes für die Herabsetzung der Teuerung, 'der Teuerung im Parlamente hervor, die aber alle an der Macht btx profithungrigen Großagrarier und ihrer Helfer, der Ehristlichffo- zialen, vereitelt wurden und deckte

auch auf, wie wenig Gemeinsamkeit die kleinen Vergbaueru der der Alpenländer mit den großen böhmischen Groß grundbesitzern verbinde. Lackner hatte Recht, als er unter großem Beifall mit den Worten schloß: Fort mit der Regierung, der die Agrarier mehr am Her zen liegen, als das Wohl und Wehe vieler Tausen der von Menschen. — Genossin D u z i a, die als zweite Rednerin das Wort ergriff, besprach die Fleischteuerung vom 'Standpunkte der Hausfrau und machte dabei auch- unsere Metzger zum Teil verant wortlich

zu sein. March,er nagelte auch, die Zweideutigkeit Schraffls gebührend an und sagte, daß sich unsere Metzger weder zu schämen noch zu fürchten gebraucht hätten, zu ber heutigen Versammlung zu kommen. Dieses Fernbleiben hat dann auch seine Wirkung, zu Angunsten der Fleischhauer erzeugt und machte fast den Eindruck, als ob das Publikum wirklich! nur wegen der Fleischhauer da sein würde. Een. Lackner beantragte nun eine Resolution >an- zunehmen, was auch einstimmig geschah, und deren Wortlaut noch am selben

in der Freibank verlangt wurde, war an die Stadtgemeindevertretung gerichtet. Schließlich war man poch genötigt sich die Zudringlichkeit des so-, genannten Fackenmayr, dessen Moral bekannt lich auf Wackeligen Füß.en steht und der schon während der Versammlung im Rausche nichts als stören woll te, zu verbieten, worauf Genosse Lackner das Schlußwort ergriff und dabei die Versammelten aufforderte, in dem zähen Harfen Kampfe gegen die agrarischen Blutsauger auszuharen bis der Sieg errungen ist. Dann schloß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1925
Umfang: 8
der Waren zu erklären. »achdruck verboten. Die Eisenherren. Roman oon Karl Bieaenstein. 4S. Fortsetzung. Na. rot ie er nit. Ohnmächtig war er eine Zeit, das schon; aber jetzt schaut er schon ««der! Na. aHo, wenn er nur schaut, lachte der Arzt, da wird's so arg nicht sein. So einem Schill«! schadet nicht so bald was! Mr Hoden ihm die Scherben schon heraus gezogen, momtie der Lackner, aber bluten wat er halt so v«l. Und das hat der HerH»ger get<m? fragte Andreas Anchüwter. Ja, gnädiger Herr

b«den zu strei ten gehabt? Der Lackner suchte mit seinen Augen den Boden ab, als müfie er da rrgndwo ein Loch finden, um durch dasselbe verschwinden zu können. So unbehaglich war ihm noch nie zumute gewesen. Ungeduldig drängte Konrad: Warum be sinnen Sie sich so l«rg. Ich will das wissen. Der HerKnger ist. wie ich ihn kenne, kein Mensch, der dem andern wegen einer Kleinig keit ein Glas auf den Kopf schlägt. Gewiß nicht! Der Lackner hob mit einer verzweifelten Bitd die Augen. I bitt, Herr Konrad

. das soll lieber der Herlinge? selber erzähin. I trau mi nit. Alle wurden stutzig, am meisten Konrad. denn nne Ahnung sagte ihm. daß seine Per son da irgendwie hineingezogen worden sei. Wie, wußte er allerdings selbst nicht. Um so entschiedener aber beskrrS er nun daraus, den axchren Sachverhalt zu erfahren. Und da muhte der Lackner doch reden. Um den Herlinger feine Schwester is HM hergangen. Der Uebelbacher hal's so raus- bracht, als ob sie deswegen oon da forr wäre, weil's halt mit ihr nimmer ganz richtig

g'west wär. Wieso nicht richtig? warf der alle Amhütter ein, der sofort an eine ihm verheimlichte Ver untreuung dachte. Wird ja eh nit wahr ein. meinte der Lack ner, der allmählich seine Fassung wieder gewann. Er hat halt so tan, als ob die Hedwig was KZemes krieget. Andreas Amhütter lachte laut auf uM> Vollert stimmte sofort ein. Also das ist's. Und warum sagst du da du traust dich nicht? Der Lackner sucht» aufs neue das Loch im Boden. Soeben hatte er zegkaubt, er habe sich nun glücklich

bis in die Wppen hin ein. Bollert warf feiner Tochter einen ver ständnisvollen BLck zu und in den Augen des Doktors flammte es wie Heller Triumph auf. Es ist gut. sagte Andreas Amhütter, du kannst gehen. Nein er soll bleiben, rief Konrad, er soll hören was ich dazu zu sagen habe! Doch schneidend scharf beisohl der Alte noch mal: Geh! und der Lackner ließ sich das nicht noch einmal sagen. Sogar das Grüßen ver gaß er, so schnell war er zur Tür draußen. Der Wertarzt folgte ihm. Als er nach der Klmve grchf. sucht

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 23.06.1922
Umfang: 8
im Freien verbracht haben und stürzten dann unter unbekanten Umständen ab. Zu ihrer Rettung zogen Dr. Hansch und Hans Walter aus Jena aus, die am .23. August dabei verunglück ten, aber bei rechtzeitiger Hilfe wahrscheinlich hätten gerettet werden können. Dieses Vorkommnis hatte beim Landesgerichte in Klagenfurt .ein Nachspiel. Angeklagt waren der gewesene Führeröbmann An ton Lackner aus Heiligenblut und Peter Schneider, Führerobmann aus Kals. Die Anklage lautete auf Unterlassung zur Rettung

der Touristen. Schneider hörte am Morgen des 23. ds. von der Glocknerspitze Hilferufe, stieg dann mit seinem Touristen über den Hosmannsweg, zur Pasterze ab und erzählte den Unfall im Franz Josefhaus, unter anderm auch dem um Uhr eingetroffenen Lackner aus Heiligen blut, mit der Bedeutung, daß die etwaige Rettung den Kärntner Führern zukomme, da die Verun glückten auf der Kärntner Seite der Glocknerwand lägen. Lackner meinte aber, diese bösen Stellen seien nur von der Tiroler Seite zu erreichen, von unten

.sei es unmöglich, und nächtigte dann mit, einem Touristen im Franz Joseshaus. Schneide stieg aber wieder mit seinem Fremden zur AdleK ruhe. Irgend eine Vorkehrung zur Rettung wurdl nicht getroffen. Anton Lackner hörte vom Unfall schon im Glocknerhaus und meldete ihn telephoiüjch an die.Gendarmerie in Heiligenblut. Nach seiner Darstellung war es nachmittags schon viel zu spät, um an eine Stelle zu gelangen, wo man die Ver unglückten gesehen hätte, die Entfernung betrug etwa 4 Stünden

, bis zur Unfallstelle 6—7 Stunden. Am 24. August stand Lackner wieder am Glocknergipfel, hörte aber nicht mehr rufen, dann sei auch des Wet- terumschlages wegen eine Rettung nicht mehr mög lich gewesen. Die Verunglückten sind erst am 28 August „klein zerschlagen' aufgefunden worden. Sachverständiger Meletzky (Wien) erklärte, daß eine Rettungsexpedition in den ersten Morgenstunden der Steingesahr ausgewichen wäre. Er vermutet erste Verletzung der Verunglückten durch Steinschlag und nimmt 70 bis 80 Prozent

Wahrscheinliche einer Rettung an, wenn diese rechtzeitig gekommen wäre, trotz der Schwierigkeit des Zuganges. Docy wußte niemand, wo die Verstiegenen sich befanden^ Auch ist zu bedenken, daß in den Höhen über Meter die Lebenskraft rasch schwindet und das ooie Wetter, das nach dem 24. einsetzte, jede Rettung»- hossnung ausschloß. Der Maatsanwalt eruane daß die Zeugen viel zugunsten der Angeklagten dav legten, doch muß diesen Roheit und Gewissenlosigre vorgeworfen werden, da Lackner bei Kenntnis o^- Unfalles

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.06.1922
Umfang: 8
in Klagenfurt ein Nachspiel. Angeklagt waren der gewesene Führerobmann An ton Lackner aus Heiligenblut und Peter Schneider, Führerobmann aus Kals. Die Anklage lautete auf Unterlassung zur Rettung der Touristen. Schneider hörte am Morgen des 23. ds. von der Glocknerspitze Hilferufe, stieg dann mit seinem Touristen über den Hofmannsweg, zur Pasterze ab und erzählte den Unfall im Franz Josefhaus, unter anderm auch dem um Uhr eingetroffenen Lackner aus Heiligen blut, mit der Bedeutung, daß die etwaige Rettung

den Kärntner Führern zukomme, da die Verun glückten auf der Kärntner Seite der Glocknerwand lägen. Lackner meinte aber, diese bösen Stellen seien nur von der Tiroler Seite zu erreichen, von unten sei es unmöglich, und nächtigte dann mit einem Touristen im Franz Josefhaus. Schneider stieg aber wieder mit seinem Fremden zur Adlers rühe. Irgend eine Vorkehrung zur Rettung wurde nicht getroffen. Anton Lackner hörte vom Unfall schon im Glocknerhaus und meldete ihn telephonisch an die Gendarmerie in Heiligenblut

. Nach seiner Darstellung war es nachmittags schon viel zu spät, um an eine Stelle zu gelangen, wo man die Ver unglückten gesehen hätte, die Entfernung betrug etwa 4 Stunden, bis zur Unfallstelle 6—7 Stunden. Am 24. August stand Lackner wieder am Glocknergivsel, hörte aber nicht mehr rufen, dann sei auch des Wet- terumschlages wegen eine Rettung nicht mehr mög lich gewesen. Die Verunglückten sind erst am 23. August „klein zerschlagen' aufgefunden worden. Sachverständiger Meletzky (Wien) erklärte

. Der Staatsanwalt erklärte, daß die Zeugen viel zugunsten der Angeklagten dar legten, doch muß diesen Roheit und Gewissenlosigkeit vorgeworfen werden, da Lackner bei Kenntnis des Unfalles, am 23. eine Tour aus zwei Tage, Schnei der eine aus einen Tag antrat. Unklar sei aller dings die Verpflichtung zur Hilfeleistung bei eigener i großer Gefahr. Der Verteidiger hält dieLührer beruslich für verpflichtet, auch bei eigener Gefahr Hilfe zu leisten. Er legte den Schwerpunkt auf den Nachweis, ob die Rettung

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 05.12.1891
Umfang: 14
. Mais. 13. Peter Korazzo, Schenna. 14. Karl Ricper, Meran. 15. Peter Pattis, Bozen. Würger: 1. Viitor Kost- mann. 2. Ritter v. Mersi, Innsbruck. 3. Joses Egger. Gewinner der S e r i e n b e st e: 1. Peter Korazza (18). 2. Karl Nagele (17). 3. Dr. von Meffing (17). 4- Josef Egger, (16). 5. Ritter v. Mersi z16). 6. Andrä Lackner, Schwaz (16). 7. Peter Pattis, (16). 8. Jgnaz Kellner (15). 9. Viktor Kostmann (15). 10. Johann Mieser, Je- »esien (15). 11. Georg Prantl. Schenna (15). 12. Joses Ungericht

<15). 13. Alois Plankl, Jenesien (l4). T a g e s p r ä m i e n: am 19. Dr. v. Mes sing, Alois Haller. 20. Ferdinand Stufleßer. An drä Lackner. Johann Graßl. Dr. Ladurner, Meran. ! 2i. Josef Egger. Joses Mayr, Meran. Jgnaz Kell ner. Bernhard Wälder. Meran. 22. Josef Psaff- staller. Karl Nagele. Franz Höllrigl. 23. Viktor Kostmann. Joses Pedroß, Latsch. Johann Leitnec. Stilfes Sterzing. Michael Gruber, Völlan. Jakob Pirpamer. Am 29. Karl 9kägele. Jo;es Pattiß. Peter Kofler. Gesammtprämien: Bernhard Wälder

. 2. Peter Kofler, Meran. 3. Josef Pfaffstaller, Me. Der Burggräfler ran. Am Würger: l. Jngenuia Ritzt, Zell am Ziller. 2. Andrä Lackner, Schwaz. Am Schlecker: 1. Peter Kofler, Meran. 2. Jngenuin Ritzl, 3. Peier Kocazza, Schenna. 4. Johann Platter (Aigen), St. Leouhard. 5. Josef Pfaffstaller, Me- ran. 6. Franz Hochrainer, Slilfes, lSterzing) 7. Andrä Lackner, 8. Peter Korazza 9. Ferdinand' Slnsteßer, St Ulrich. 10. Joses Pfaffstaller. 1t. Alois Aliserer, Eppan. 12. Andrä Lackner. Gewin ner der Serie

» beste: 1. Jngenuin Ritzl. 2. Johann Wieier, Jenesien. 3. Joses Kaserer, Par- lschms. 4. Heinrich Haimbl, Brixen. 5. Ritter o. Mersi, Innsbruck. 6. Georg Prantl» Schenna. 7. Alois Sanier. Schuals. 8. Dr. Michl v. Mes sing. Meran. 9. Alois Auserer. Epp'.n. 10. An drä Lackner. 1l. Josef Pfaffstaller. Der Kreis am Haupt erhält ganzer Einlage 36 tc., jener der Halden >8 kr. am Würger 12‘* kr. Lokal- und Urovinzral- Khvonik. Merlin, 4. Dez. Erzherzog Heinrich und feine Ge mahlin f. Alle Blätter

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 08.01.1938
Umfang: 16
, von denen eine stattliche Anzahl über drei Stunden, trotz der grimmigen Käste, auf dem Dache des Lackner- Hofes stand und die vom Mesnerhaus her überschlagenden Flammen zurückdrängten. Gegen 6 Uhr morgens brach das Feuer in sich zusammen. Der Widum und das Mesnerhaus fielen den Flammen zum Opfer. Der Schaden wird auf über 109.000 Lire ge schätzt. Durch den Brand wurden 30 Personen obdachlos. Sie fanden in anderen Häusern Aufnahme. Um den Schustinterricht in Mezzaseloa am Tage nach Dreikönig forisetzcn

gemütlich durch Fenster herein. Als sich Meister Lampe bemerkt sah, nahm er sofort Reißaus und floh seiner Waldheimat zu. p 86. Geburkskag. B r u n i c o, 7. Jänner. Heute vollendete Herr Josef Lackner, ehemali ger Gemeindebeamter in Brunico. in bewun dernswerter körperlicher und geistiger Frische das 86. Lebensjahr. Josef Lackner hat mit drei Generationen die Geschicke der Heimat geteilt und ist trotz seines hohen Alters ein Mann mit jungem Her-en geblieben, der gerne die Freuden der früheren

er stehen und freut sich an der herrlichen Natur. Josef Lackner hat vier Kinder, zwei Söbne und zwei Töchter, die alle als tüchtige Mitglieder der menlchllchen Gesellschaft im Dernfsleben stehen. Wir ent bieten dem Vater Lackner zu seinem 86. Ge burtstage die herzlichsten Glückwünsche! p Abschluß des Weihnnchtofportoerkehrs. Brunico, 7. Jänner. Der Weihnachts rummel. den zahlreiche Wintergäste zn Ur- laubstagen ausgenützt haben, hat jetzt seinen eigentlichen Abschluß gefunden. um aber einer neu

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1891
Umfang: 8
Pernter, Radein. — Am Würger: 1. Peter Pattis. Bozen. 2. AloiS Auserer, Eppan. 3. Eduard Toldt, Welsberg. — Am Schlecker: 1. und 13. Schützenrath Josef Wagner, Meran. 2. und 16. Dr. Michael v. Messing, Meran. 3. und 10. Josef Pfaffstaller, Meran. 4. Peter Pattis. 5. und 21. Alois Auserer. 6. Eduard Toldt. 7. und 18. Alois Wieser, Bozen. 8. Josef Kaserer, PartschinS. 9. und 15. Josef Egger, Meran. 11. Johann Purscher, Innsbruck. 12. Josef Pedroß, Laatsch, 14. Andrä Lackner, Schwaz. 17. Franz Hoch

, Meran. 7. Anton v. Verokai, Meran 5. Josef Pfaffstaller.' 9. Michael Senn, seu., Meran. 10. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z. — Serien-Beste: 1. Eduard Toldt. 2. Andrä Lackner. 3. Franz Ritzl. 4. Jngenuin Ritzl. 5. Josef Egger. 6. Ritter von 23 Bergbahnen erbaut. Seilbahnen mit Zahnstangen laufen gegenwärtig 1l und sind ohne Ausnahmen sehr rentable Unternehmungen. Im „Oltener Tageblatt' vom 22. Jänner lesen wir z. B.: Glückliche Obligationäre sind diejenigen der Gütsch« bahn. Auf eine sünshundertsränkige

. 10. Andrä Marsoner, St. Wall burg. 11. Josef Kaserer. 12. Peter Taseruer, Ober» olaug. — Die Schleckerprämien für den Tag gewannen: Dr. v. Messing. Lindenthaler. Töll. Ritter v. Mersi. Joses Prantl, Mais. Andrä Lackner. — Bei der ganzen Dauer: Josef Egger und Dr. v. Messing. Die meisten Fahnenvierer sür den Tag: Joses Egger (Loos) — Josef Egger, Ritter v. Mersi, Alois Auserer, Andrä Lackner durch das Loos. — Die meisten Fahnenvierer ganzer Dauer: Joses Egger und Dr. v. Messing. Die zwei ersten

Fahnenvierer an jedem halben Schießtag schoßen: Jngenuin Ritzl und Josef Egger, — Joses Egger beide. Dr. v. Messing und Ritter v. Mersi. Joses Egger und Josef Pernter — Josef Pernter und Alois Auserer. Andrä Lackner beide. Josef Egger und Josef Pedroß. Der Kreis am Haupt erhält 49'/, kr., jener am Würgen 9 kr. DaS erste Hauptbest im Betrage von 25 fl- ist die großmüthige Spende deS Hochwohlg. Freiherr» Hnppmann, derzeit als Kur gast in Meran. ^Zum Quartett Ross.) Da die Nachfrage nach Billets

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 15.09.1899
Umfang: 16
ein Freischießen mit 6 Haupt-, 16 Schlecker-, 8 Serien- und 12 Prämienbesten im Werthe von 250 Kronen mit Zierden statt. Das Nähere bringen die Ladschreiben. * Kestgewinner vom Vorstehungs-Freischießen am 8., 9., 10. und 11. September 1899 am k. k. Hauptschießstande in Krnneck. Hauptbeste: Zeter Mair, Olang, With. Kiniger, Sexten, Johann Geier, Tramin, Karl Nagele, Meran, Johann Kostner, St. Lorenzen, Al. Äußerer, Eppan, Josef Lackner, Bruneck. Schleckerbe st e: Joh. Kinigader, Fran zensfeste, Joses Sapelsa

, Olang, Hans Sölder, Bruncck, Karl Nagele, Meran, Wityelm Gruber, Percha, Peter Mair, Olang, Johann Geier, Tramin, Joses Sapelsa, Olang, Wilh. Kiniger Sexten, Hans Sölder, Bruneck, Johann Steiner, Olang, Hans Stricker, Bruneck, Karl Nagele, Meran, Mich. Jesacher, Sillian, Josef Lackner, Bruneck, Ed. Toldt, Welsberg. Gedenkbeste: Peter Steiner, Percha, Ant. Seyer, Dietenheim, Hans Stricker, Bruneck, Wilh. Gruber, Percha, Martin Thum, Bruneck, Hans Sölder, Bruneck, Josef Lackner, Bruneck, Josef Mair

. Für die meisten Nummern: 1. Tag Joh. Geier, Tramin, 2. Tag Wilh. Kiniger, Sexten, 3. Tag Josef Lackner, Bruneck, 4. Tag Karl Nagele, Meran. Für die letzte Nummer: I .Tag J.Dapunt, Bruneck, 2. Tag Ed. Toldt, Welsberg, 3. Tag Martin Thum, Bruneck, 4. Tag Josef Sapelsa, Olang. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens Hans Sölder, fpr die meisten Nummern während des ganzen Schießens'Josef Lackner, für die letzte Nummer während des ganzen Schießens Josef Sapelsa. — Der Kreis am Haupt zieht für große

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.09.1911
Umfang: 8
Seite K .Der Tiroler' Dienstag, den 19. September 1911. ligt, vielmehr geradezu dagegen gewirkt, indem er dem Mitknecht Lackner, als dieser sich an der Bergung des Viehes beteiligte, dies mit der Bemerkung be- kritelte. Lackner solle stehen lassen, was ihn nichts angehe. Weiters hatte er während des Brandes zu diesem sich geäußert: „Jetzt sind wir erlöst, jetzt kann ich gehen/' Endlich hatte er schon früher wiederholt die Bemerkung zu Lackner gemacht, er werde nicht das ganze Jahr beim Reiter

er nun aber seine Täterschaft ent schieden in Abrede und blieb seither bei seinem Leug nen. Er bestritt, der gegenüber ein Ge ständnis abgelegt zu haben und berief sich diesfalls darauf, die Gendarmen feien fortwährend in ihn ge drungen, die Brandlegung zuzugestehen, er habe dies schließlich satt bekommen. Er versuchte nunmehr auch, seinen Mitbediensteten Gottfried Lackner einiger maßen der fahrlässigen Urheberschaft am Brand- unglückc zu verdächtigen und berief sich zu dem Zweck daruf, daß etwa eine halbe Stunde

vor dem Feuer- lärm die rückwärtige Türe des Hauses, durch welche man gewöhnlich nicht seinen Weg nehme, wenn man nach Lienz hingehe, zugeschlagen worden sei, und daß damals vermutlich Lackner, den er als leiden schaftlichen Raucher schon wiederholt in der oberen Futtertenne rauchend gesehen habe, das Hans ver lassen haben dürfte. Allein diese verdeckte Beschul digung ist grundlos. Was nun die erstere, dahingehende Rechtferti gung Nindls anlangte, er habe den Gendarmen die Tat nur deshalb scheinbar

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.11.1901
Umfang: 8
Seite 6. Nr. 132. .. Sonntag, „Brixener Chr onik.' ^ November 1901. .Jahrg. XIV. für erstere präc'se Uhr früh im Vereink- loea!s, von wo aus alsöann Mit d?r Fahns zur Kirche gezogen wird. Die Vorstehuno. Schießstandsnachrichten. Resultat der Best gewinner VÄN Fest- und Freiließen anlässlich der Jahrtausendseier in Brixen am 26., 28., 29., 30. und 31. October. Hauptbeste: 1. Haupt: Josef Pattis von Wäischnoven; 2.Joh.GasserZun., Brixen; 3. Andrä Lackner von Schwaz; 4. Fritz Danzl von Innsbruck

Lackner; 3. Fritz Danzl; 4. Karl Widner; 3. Paul Rabenstemer; 6. Jyh. Profanier, Brixen; 7. Franz Lemayr; L.Hermann Schwarz; 9. Andrä Vergeiner; 10. Wilhelm Seidner; 11. Josef Pattis; 12. Josef Schöff thaler; 13. Hans Kostner; 14. Hochw. Josefe Wind; 15. Eduard Told; 16. Johann Geier- von Tramin; 17. Älois Wieser; 18. Ferdinande Stufleffer von St. Ulrich in Gröden. Schlecker beste: 1. Best: Ferdinand Stufleffer; 2. Peter Jesacher von Sillian; 3. Fritz May? von Bruneck; 4. Philipp Palla von Buchenstein

; 5. Leopold Rauch von Innsbruck; 6. I. v. Gelmini von Salurn; 7. Ferdinand Stuflkfser; 8. Andrä -Lackner; 9. Josef Meßner von Villnöss; 10. Caspar Faller von Bahrn; 13. Emil Basolli von Branzoll; 14. Arthur Auer von Eppan; 15. F^anz Stauder -von Lana; 16. Franz Lemayr; 17. Hermann Schwarz; 18. Georg Schäffer von Schwaz. Serienbeste: 1. Best: KarlNägele von Meran 45 Kreise; 2. Simon Schlechter von St. Ulrich 44 Kreise; 3. Hans Aigner von Abfaltersbach 43 Kreise; 4. Engelbert Trebo 43 Kreise; 5. Franz Ritzl

- Schleckerschussprämie am 28. October: Franz Lemayr; 2. Alois Lapper; 3. Johann Senoner von Gröden; 4. I. Huber von Natz. —1. Tages- Schwarzschnssprämie: Franz Lemayr; 2. Alois Lapper; 3. Hermann Schwarz; 4. I.Huber.— 1. Tages-Schleckerschussprämie am 29. October: Andrä Lackner; 2. Emil Basolli; 3. Johann Meßner; 4. Alois Wieser. — 1. Tages-Schwarz- schussprämie: Andrä Lackner; 2. Emil Basolli; 3. Joh. Meßner; 4. Alois Wieser. — 1. Tages- Schleckerschussprämie am 30. October: Heinrich HaimblM.; 2. I. v. Gelmini; 3. Franz Lemayr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.09.1886
Umfang: 8
, 13. September. Unter dem Vorsitze des k. k. LandeSgerichtsratheS v. Moor fand heute beim hiesigen k. k Landesgerichte die Hauptverhandlung wider Elisabeth LaSner, 41 !>ahre alt, und deren Gatten Josef Lackner, 63 Jahre alt, äuS Dornauberg statt. Der Anklage liegen folgende Thatumstande zu Grunde: Am 16. Jän ner d. IS. traf der GendarmeriePostenführer Halb eisen den Josef Lackner mit einem Ruckkorbe des Weges nach Mairhofen daherkommend. Auf die Frage des Postenführers, was er in dem Korbe habe, erwiderte

er. derselbe fei leer. Die Untersuchung des Korbes aber ergab, dass derselbe nicht leer war, sondern Gems fleisch und eine Gemshaut mit einem Schussloche enthielt. Ueber die Provenienz befragt, behauptete Lackner, seine Kinder haben eine todte Gemse gesunden, das Fleisch derselben habe man gegessen und die Haut stehe er im Begriffe an die fürstliche Jagdverwaltuug in Mair hofen abzuliefern. In Folge längeren Zuredens und da man ihm bedeutete, dass diese seine Angabe eine un wahre und nicht glaubwürdige sei

sie am 8. Februar beim Bezirksgerichte Z-U a. Z. die Anzeige, Postensührer Halbeifsn, der sie in Haft nehmen sollte, wogegen sie sich weigerte, habe sie hin- und hergezerrt und zu Boden geworfen, auch habe ihr derselbe anlässlich einer Hausdurch suchung im Jänner d. IS. dis Kleider zerrissen und ihre Kinder mit Erschießen bedroht. Diese ihre Aus sagen aber stellt nicht bloß der Gendarm, sondern auch noch zwei andere Zeugen als Lügen dar. Auch ihr Mann Joses Lackner weiß von einer Misshand lung j eines WeibeS

durch den Gendarm nichts, be hauptet aber heute, dass er und nicht seine Frau die Gemse geschossen habe. Den weiteren Punkt der An klage. dass er im Mai v. JA im Bezirke Zeu a. Z- bettelnd herumgezogen und auch seine Kinder zum Betteln angehalren, gibt er zu. Er wird in Anbetracht vieler mildernder Umitänce zu 4 Wochen strengen Arrests verur heilt, während seine Gattin Elisabeth Lackner, die heute bei ver Hauptverhandluug nicht erschienen ist, mit 6 Monaten schweren Kerkers be strast wird.

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 30
Datum: 23.09.1911
Umfang: 30
nicht beteiligt und suchte sogar noch andere davon abzuhalten. Auch war er, wie schon er wähnt, während des Brandes zum Weggehen ge rüstet und sagte zu dem Mitbediensteten Lackner: «Jetzt sind wir erlöst, jetzt kann ich gehen.' Fer ner erfuhr die Gendarmerie, daß Nindl einmal zu Lackner sich äußerte, wenn die Kost nicht besser werde, werde er dem Thalerbauern die Keusche anzünde» und so Gelegenheit finden, früher weg zukommen. Nindl leugnete sowohl die erwähnten Aeußerungen, wie auch die Brandlegung

dieser, er habe sie bereits vor her zusammengerichtet gehabt. Am nächsten Tage stellte jedoch Nindl vor dem Untersuchungsrichter alles in Abrede und blieb seither bei seinem Leug nen. Er bestritt auch das den Gendarmen gegen über gemachte Geständnis. Er versuchte dann, seinen Mitbediensteten Lackner der fahrlässigen Urheberschaft an dem Brande zu verdächtigen, allein diese Beschuldigung erwies sich als haltlos. Die Behauptung Nindls, er habe die Tat nur scheinbar eingestanden, um von den Gendarmen Ruhe

des Angeklagten. Nindl erklärte sich für nicht schuldig und blieb bei seinem einstündigen Ver hör bei der Behauptung, daß er sein Geständnis den Gendarmen gegenüber nur zum Schein abge geben habe, um vor ihrem weiteren Ausfragen Ruhe zu haben. Wie in der Untersuchung erklärte «r auch jetzt, daß der Knecht Gottfried Lackner durch unvorsichtiges Hantieren mit Licht das Feuer verursacht haben müsse. Hierauf wurden die Zeugen einvernommen, die alle im Sinne der Anklage aussagten. Der Zeuge Gottfried Lackner

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.07.1921
Umfang: 12
des Herrn Bürger, Poslverwalters d. R. statt. Die Verstorbene war eine große Dulderin, eine beliebte und geachtete Dame. Herrn Bürger, ein in allen Kreisen beliebter Beamter wird allseitige Teilnahme entgegengebracht. — Fröulew Maria Laekner Am Samstag den 23. ds. fand unter sehr zahl reicher Beteiligung die Beisetzung der aufge fundenen Leiche des seit März 1919 vermißten Frl. Maria Lackner statt. Die äußerst zahl reiche Beteiligung an der Beerdigung bewies, welche Gefühle man dem tragischen Schichsale

des armen Mädchens entgegenbrachte. Frl. Maria Lackner. welche 1913 dreimal nacheinan der an der Kopfgrippe heftig erkrankt war. lautet findet zu Gunsten der erschöpften Kasse des Stadtverschönerungs-Vereines Mitte Augkst in den städtischen Anlagen ein Parkfest im größeren Stile, verbunden mit Glückstopf und allen möglichen Spielen. Tanzbuden. RestaU' rants usw. statt. Ein Komitee ist in dieser Angelegenheit bereits tätig. Die Anlagen sind für solche Zwecke wie geschaffen und an einen starken Besuch

auf die Leiche stieß. Er er- > ^^^ ^.^^^ ^Weise^aus und den schlecht beackerten Feldern hervorgebracht! kannte das Käppchen und den Mantel, was i A? .s .. ^^ch . ln vollMndig korrekter wurde, ist von einer gnadenlosen Sonne buch- Frl. Lackner gelragen. Nachdem er die An-!^^ ^ Meter Strafstoß stäblich verbrannt worden. Gewaltige Brände > zeige erstattet, ging Donnerstag nachmittags!,^' < ^ große Aufregung haben ausgedehnte, bebaute Gebiete in Asche die Gerichtskommission zum Fundort — den! Her

.^ und nach Ausführung desselben verucg gelegt. In Jahrhunderten war das Wasser i man erst nach zweistündigem Suchen fand. ! Es ist wohl unnötig dieses der Flüsse nicht so niedrig. Manche Städte i Die Gericktskommissirm nahm an. daß der Tod i Zu charakterisieren, man soll sind wasserlos im wahrsten Sinne des Wortes, i durch Erschöpfung eingetreten sei. Frl. Lackner Eine Bevölkerung von mehr als 30 Millionen! halte den letzten Weg in einem Anfall von Seelen ist direkt vom Hungertods bedroht: Schwermut

Farben würdig ver° mern abhängig sind. Die Katastrophe hat j Lackner war allgemein bekannt und beliebt, 3U können. bereits eingesetzt, es worden zahlreiche Todes-! sie verstand es mit gesunden Humor den Msn-! — Brunetk. (Mark t). Der am Frei fälle infolge Hungers berichtet. j schen aufzuheitern und verbreitete Sonne und! lag den 22. Juli hier abgehaltene, sogenannte Was sich in wenigen Wochen ereignen wird,! Wärme wo sie weilte. Desto tragischer ist j Magdalena-Markt, ein überhaupt nur kleiner

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1938
Umfang: 8
auf bewahrt und fanden an reichlichem Holz und Verpackungsmaterial genügend Nahrung, um das gefährliche Element zu entfachen. Todesfall Am Sonntag früh verschied in Brunico ganz unerwartet schnell infolge eines Herz schlages Frau Anna Lackner. geb. Scheibcr. Schon seit längerer Zelt schwer herzleidend, kam der Todesenget doch zu überraschend und brachte tiefes Herzeleid über die allseits wohlgeachtete Familie Lackner. Die Verstorbene, eine muster hafte Gattin und treubesorgte Mutter, stand

im 58. Lebensjahre. Sie war die zweite Gattin des Magistratsbeamtcn a. D. Herrn Josef Lackner, der bereits im 86. Lebensjahre noch von selten körperlicher und geistiger Rüstigkeit ist. Vier Kinder beweinen mit ihrem nun schmerzgebeug- ten Vater das edle Heimgegangene Mutterherz. .Zwei Töchter. Anny und Erna, die hier in Kanz leien beschäftigt find und zwei Söhne. Albert und Josef von welchen ersterer Gastwirt in Meran» ist und der ander« «ine Bäckerei in viptteno innehat. Dienstag um 4 Uhr nach- mittags fand

die Beerdigung der Verstorbenen vom Trauerhause aus auf dem Friedhofe statt. Der Frauenbund an der Spitze eröffnete den Leichenzug. Zahlreich« Trauergaste aus Bürgers- Wirts-. Geschäfts- und Beamtenkreisen gaben das letzte Geleite. Den Kondukt führte der hoch- würdigste Herr Dekan nnd Stadtpfarrer Josef Padöller. Am Grabe sang der Pfarrchor ein fünfstimmiges Magnificat von Mitterer und ein zu Herzen dringendes Grablied in exakter Weise. War doch Herr Lackner mehr als fünfzig Jahre ein tüchtiges

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