1.589 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/24_08_1921/TIRVO_1921_08_24_4_object_7623058.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.08.1921
Umfang: 8
zu leisten. —3— Gemeinderaksihung in Schwa;, 19. August. In das Komitee zur Anlegung der Gcschworen-enliste wurden nachstehende Herren wiedergewählt: Dr. Köll, Bürger meister, Kiechl Anton, Lackner Alois, Geisler Vitus. — Verleihung von zwei definitiv zu besetzenden Lehrerinnen stellen an der hiesigen Volksschule: Als erste wurde Fr. Hosp einstimmig gewählt, bei der zweiten Anstellung trat die Protektionswirtschaft der hiesigen schwarzen Ge- mein-d-ratsmehrheit kroß zutage; obwohl Maier und Bücher

, nachdem der Ausbau des ganzen halben Traktes zu Wohnungen auf den Widerstand der Heeres« Verwaltungsstelle stößt, ein Antrag des Gen. Lackner, «inen Teil zu Wohnungen auszubauen, angenommen. — Ferner lag ein Ansuchen des Herrn Winfried Kneringer um Verleihung der Spitalskaplanstelle vor. Gen. Lackner ersucht, das Ansuchen abzulehnen. Der schwarze GR. Kiechl plädierte dafür, datz man dem neuen Kaplan die im Herbst neueröffnete Bürgerschule zum Resigionsunter- richte geben solle

, und zwar als Nebenbeschäftigung. Es wäre also di'sem famosen Herrn ganz gleich, wenn der bekuttete Herr vorerst alle Kranken besuchen und dann den Kindern Unterricht in der Schule erteilen und so die Krankheiten übertragen würde! Was sogt die Sanitäts behörde dazu? Der Antrag des ®?n. Lackner wurde ab» gelehnt und der der Mehrheit mit den Stimmen der Klerikalen angenommen. — Die Rechnungsabschlüsse für 1920 wurden genehmigt. — Di« Errichtung einer Knaben, bürgerschul« im Augmentationsmagazin bei der Normal» kafern« wurde

. Da alle diese Baulichkeiten notwendig sind, wurden si« einstimmig beschlossen. — Unter „Allfällige Anfragen und Anträge" meldete sich Gen. Lackner zum Worte, welcher scharf di« geg nwärtigen Zustände in der Schwimmschule und der öffentlichen Straßen, die jeder Befchreibung spotten, rügte und um sofortige Abhilfe und Behebung ersuchte. Der Bürgermeister versprach, der Sach« nachzugehen und di« Mißständ: zu beheben.

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/18_09_1911/BZZ_1911_09_18_4_object_371131.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1911
Umfang: 8
Johann Reiter selbst am Abende von Lienz nach Hause aufgebrochen waren. Nach de. Märende wurde Äas Vieh versorgt, die Magd Filoinena Kröll -tat dies unter Beihilfe des Knechtes Gottfried Lackner im oberen Futter- Hause. Die Bäurin beschäftigte sich unterdessen in der Küche in Anlvesenheit des alten Bartlmä Rei ter mit der Zubereitung des Abendessens; der Knecht Peter Nindl war währenddem allein in der Stube. 9!ach der Besorgung des Viehes verabschie dete sich der Knecht Gottfried Lackner in der Küche

- Filomena, Kröll, welche ebenso wie Lackner ir -i suchen. sei aber dann ins Futterhaüs hinüberge- gendwelche Unvorsichtigkeit mit Licht und Feuer j taufen, habe dort angezündet und- sich dann gleich entschieden in Abrede stellen, gab auch im Lause wieder ui, die Stube zurückbegeben, woselbst er ge- der Untersuchung als Zeugin vernommen, das^ blieben sek, bis das Feuer bemerkt wurde. Auf die Gleiche an und bestätigte insbesonders, daß Lack-! Frage Böhms, wohin er denn, da man bei ihm ner damals

dingt und im Laufe der Zeit mehrfach Gelegen-! habe, wie er auf andere Weise von dein ihm unan- heit g<uwmmen. Mitbediensteten, so z.B. der Sofie' genehmen Dienstposten, auf den er sich für ein Kainzian uird dem Gottfried Lackner gegenüber,, ganzes Jahr verdungeu habe, frei werden könne, seiner Unzufriedenheit mit der vielen Arbeit und ^ Kurz ver 7 Uhr sei nun in ihn«, während er ider angeblich schichten, ungenügenden Kost im! allein in der Wohnstube gesessen. der Plan ent Hause Reiter Ausdruck

zu geben. Er hatte sich auch! standen, das Anwesen in Brand zu stecken, um auf auffälligerweise an den Rettungsarbeiten, insbe-! diese Werse fortzukommen. Er sei zunächst dein sondere bei der zunächst notwendigen Bergung des^Abo»-t zugegangen, von' dort aber, als er sichunbe- Viehes nicht beteiligt, vielmehr — wie die Bau- ^ merkt sah, ins FutterhauS hinübergesprungen, rin Konstantia Reiter und Gottfried Lackner ang> ^ habe, dort das einzige Ziindho^, -das er bei sich ben — geradezu dagegen gewirkt

, indem er den:' hatte, angezündet und in einen Haufen geschnitte- Lackner. als dieser infolge »des Brandes von fei»! neu Viehsutters gesteckt, habe dann noch einen nem Wege nach Lienz zurückgekehrt war. sich «>,! Augenblick zugeivartet. bis er sich von dein AuS- der Bergung des Viehes beteiligte, dies mit der, brurt>e des Feuers überzeugte und sei dann wieder Bemerkung bekrittelte. Lackner solle stellen lassen, I in die Wohzisrnbe. Als der Feuerlärm entstand, was ihn mchts angehe. Die Bäurin Konstantia !habe aus seinem Zimmer

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1910/21_01_1910/TIRVO_1910_01_21_5_object_7597348.png
Seite 5 von 10
Datum: 21.01.1910
Umfang: 10
Stadtpfarrkirche nett hergerichtet worden sein. Für öie Lehrer — gegen die Bier- und weinsteuer. Schwaz. Tie hier letzten Sonntag nachmittags 3 Uhr gegen die Verschleppung der Landtagswahl- reform, für die Erhöhung der Lehrergehalte und gegen die Bier- und Weinsteuer veranstaltete Ver sammlung war ausgezeichnet besucht und gestaltete sich zu einer energischen Kundgebung gegen die ge plante Vergewaltigung seitens der christlichsoMlen Landtagsmehrheit. In den Vorsitz teilten sich die Genossen Lackner, Salzner

und Tella Zena. Nach kurzer Begrüßung des Genossen Lackner erteilte er sofort dem Genossen Filzer aus Kitzbühel das Wort, welcher mit der an ihm gewohnten Gründlichkeit die Tagesordnung behandelte, das mittelalterliche Landtagswahlrecht beleuchtete, die Gründe für die geplanten Steuern in der unverantwortlichen Ver schwendungssucht und Subventionswirtschaft der Christlichsozialen sah, und datz die LehrergeMte erhöhung als willkommener Deckmantel für die Er höhung der Bier- und Weinsteuer herhalten müsse

. Gegen diese Zustände ganz energisch zu protestieren, sei jedermanns heilige Pflicht. (Langanhaltender, nicht endenwollender Beifall.) Von den Gegnern hatte sich trotz wiederholter Aufforderung niemand zum Worte gemeldet. Genosse Lackner forderte in seinem Schlußworte zum eifrigen Eintreten für unser Parteiorgan und den Bezug desselben auf und schlotz hierauf gegen Mb 7 Uhr abends die Versammlung, die so manchem Dunkelmann gegen den Sttich gewesen fein dürfte.

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/25_06_1925/TIR_1925_06_25_5_object_1998423.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1925
Umfang: 8
der Waren zu erklären. »achdruck verboten. Die Eisenherren. Roman oon Karl Bieaenstein. 4S. Fortsetzung. Na. rot ie er nit. Ohnmächtig war er eine Zeit, das schon; aber jetzt schaut er schon ««der! Na. aHo, wenn er nur schaut, lachte der Arzt, da wird's so arg nicht sein. So einem Schill«! schadet nicht so bald was! Mr Hoden ihm die Scherben schon heraus gezogen, momtie der Lackner, aber bluten wat er halt so v«l. Und das hat der HerH»ger get<m? fragte Andreas Anchüwter. Ja, gnädiger Herr

b«den zu strei ten gehabt? Der Lackner suchte mit seinen Augen den Boden ab, als müfie er da rrgndwo ein Loch finden, um durch dasselbe verschwinden zu können. So unbehaglich war ihm noch nie zumute gewesen. Ungeduldig drängte Konrad: Warum be sinnen Sie sich so l«rg. Ich will das wissen. Der HerKnger ist. wie ich ihn kenne, kein Mensch, der dem andern wegen einer Kleinig keit ein Glas auf den Kopf schlägt. Gewiß nicht! Der Lackner hob mit einer verzweifelten Bitd die Augen. I bitt, Herr Konrad

. das soll lieber der Herlinge? selber erzähin. I trau mi nit. Alle wurden stutzig, am meisten Konrad. denn nne Ahnung sagte ihm. daß seine Per son da irgendwie hineingezogen worden sei. Wie, wußte er allerdings selbst nicht. Um so entschiedener aber beskrrS er nun daraus, den axchren Sachverhalt zu erfahren. Und da muhte der Lackner doch reden. Um den Herlinger feine Schwester is HM hergangen. Der Uebelbacher hal's so raus- bracht, als ob sie deswegen oon da forr wäre, weil's halt mit ihr nimmer ganz richtig

g'west wär. Wieso nicht richtig? warf der alle Amhütter ein, der sofort an eine ihm verheimlichte Ver untreuung dachte. Wird ja eh nit wahr ein. meinte der Lack ner, der allmählich seine Fassung wieder gewann. Er hat halt so tan, als ob die Hedwig was KZemes krieget. Andreas Amhütter lachte laut auf uM> Vollert stimmte sofort ein. Also das ist's. Und warum sagst du da du traust dich nicht? Der Lackner sucht» aufs neue das Loch im Boden. Soeben hatte er zegkaubt, er habe sich nun glücklich

bis in die Wppen hin ein. Bollert warf feiner Tochter einen ver ständnisvollen BLck zu und in den Augen des Doktors flammte es wie Heller Triumph auf. Es ist gut. sagte Andreas Amhütter, du kannst gehen. Nein er soll bleiben, rief Konrad, er soll hören was ich dazu zu sagen habe! Doch schneidend scharf beisohl der Alte noch mal: Geh! und der Lackner ließ sich das nicht noch einmal sagen. Sogar das Grüßen ver gaß er, so schnell war er zur Tür draußen. Der Wertarzt folgte ihm. Als er nach der Klmve grchf. sucht

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/27_07_1940/DOL_1940_07_27_5_object_1195651.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.07.1940
Umfang: 8
. Nun ist wieder der normale p Zum Tode des Herrn Josef Lackner. Aus Brunico. 18. Juli, wird uns geschrieben: Heute nachmittags wprde der tm hohen Alter von 88 Jabren verstorbene Herr Josef Lackner. Gemeindesekretär t. R.. unter sehr großer Be teiligung zu Grabe getragen. Mit Herrn Lackner ist ein altes, gutes Stück Brunico da hingegangen. In feiner Jugend war er Sängerknabe auf dem Pfärrchor in Brunico und in der Folae ein eifriger Sänger und Musikant. Er war als Klarinettist bei der Musikkapelle tätig und betätigte

vor 1K Jahren im Tode voraus. Herr Lackner war stets ein strammer Katholik, «in gerader, offener Charakter und ein stiller Wohltäter. In jüngster Zeit litt er an Asthma, war aber stets noch auf den Beinen und war einem Perlaaaer nicht abhold. Noch zwei Tage vor feinem Tod« traf man ibn beim Karterl« und nur nach zwei Tagen Kranken lager verschied er ruhig nach Empfang der hl. Sterbesakramente unter dem priesterlichen Beistände des bochw. Herrn Dekans. Wie be liebt und geachtet Herr Lackner war. zeigt

« die wahrhaft großartige Beteiligung an feinen, Leichenbegnängnis. Im Trauerzug« bemertte man den Herrn Podest« von Brunico mit der Gemeindevertretung. Herrn Alt-Pddeista Hibler. Vertretungen der Feuerwehr und Musikkapelle. Der Sängvrchor fang ihm ein stimmungsvolles Miserere und Magnifikat und da, schöne Erab- lted: „Heber den Sternen wohnet Gottes Frieden'. Wir. die wir trauernd an feinem Grabe stehen, werden des guten Vaters Lackner stets eingedenk fein. Er ruh tn Frieden! p Del Steinbrucharbeiten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1891/05_12_1891/BRG_1891_12_05_5_object_745651.png
Seite 5 von 14
Datum: 05.12.1891
Umfang: 14
. Mais. 13. Peter Korazzo, Schenna. 14. Karl Ricper, Meran. 15. Peter Pattis, Bozen. Würger: 1. Viitor Kost- mann. 2. Ritter v. Mersi, Innsbruck. 3. Joses Egger. Gewinner der S e r i e n b e st e: 1. Peter Korazza (18). 2. Karl Nagele (17). 3. Dr. von Meffing (17). 4- Josef Egger, (16). 5. Ritter v. Mersi z16). 6. Andrä Lackner, Schwaz (16). 7. Peter Pattis, (16). 8. Jgnaz Kellner (15). 9. Viktor Kostmann (15). 10. Johann Mieser, Je- »esien (15). 11. Georg Prantl. Schenna (15). 12. Joses Ungericht

<15). 13. Alois Plankl, Jenesien (l4). T a g e s p r ä m i e n: am 19. Dr. v. Mes sing, Alois Haller. 20. Ferdinand Stufleßer. An drä Lackner. Johann Graßl. Dr. Ladurner, Meran. ! 2i. Josef Egger. Joses Mayr, Meran. Jgnaz Kell ner. Bernhard Wälder. Meran. 22. Josef Psaff- staller. Karl Nagele. Franz Höllrigl. 23. Viktor Kostmann. Joses Pedroß, Latsch. Johann Leitnec. Stilfes Sterzing. Michael Gruber, Völlan. Jakob Pirpamer. Am 29. Karl 9kägele. Jo;es Pattiß. Peter Kofler. Gesammtprämien: Bernhard Wälder

. 2. Peter Kofler, Meran. 3. Josef Pfaffstaller, Me. Der Burggräfler ran. Am Würger: l. Jngenuia Ritzt, Zell am Ziller. 2. Andrä Lackner, Schwaz. Am Schlecker: 1. Peter Kofler, Meran. 2. Jngenuin Ritzl, 3. Peier Kocazza, Schenna. 4. Johann Platter (Aigen), St. Leouhard. 5. Josef Pfaffstaller, Me- ran. 6. Franz Hochrainer, Slilfes, lSterzing) 7. Andrä Lackner, 8. Peter Korazza 9. Ferdinand' Slnsteßer, St Ulrich. 10. Joses Pfaffstaller. 1t. Alois Aliserer, Eppan. 12. Andrä Lackner. Gewin ner der Serie

» beste: 1. Jngenuin Ritzl. 2. Johann Wieier, Jenesien. 3. Joses Kaserer, Par- lschms. 4. Heinrich Haimbl, Brixen. 5. Ritter o. Mersi, Innsbruck. 6. Georg Prantl» Schenna. 7. Alois Sanier. Schuals. 8. Dr. Michl v. Mes sing. Meran. 9. Alois Auserer. Epp'.n. 10. An drä Lackner. 1l. Josef Pfaffstaller. Der Kreis am Haupt erhält ganzer Einlage 36 tc., jener der Halden >8 kr. am Würger 12‘* kr. Lokal- und Urovinzral- Khvonik. Merlin, 4. Dez. Erzherzog Heinrich und feine Ge mahlin f. Alle Blätter

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/24_07_1940/AZ_1940_07_24_2_object_1879437.png
Seite 2 von 4
Datum: 24.07.1940
Umfang: 4
Mirconi: „Der träumende Mund'. Berichtigung Zu unserem Nachruf an den verstorbe nen großen Meister des Pinsels, Prof Leo Fuchs. Dessen Vater, der hochver diente Altbürgermeister, hieß nicht Gott- lieb. sondern Franz Putz. Todesfall Wieder ist einer der alten Gilde aus dem Dichterstädtchen an der Rienzo von uns gegangen, wohl nach schweren Lei den, immerhin aber ganz unerwartet schnell, so daß die Trauernachricht unsere ganze Bevölkerung nicht wenig überrasch te. Es ist Dater Giuseppe Lackner, ehema

liger Hausbesitzer und Gemeindesekretär der Stadt Brunico. der noch vor etlichen Wochen Tag für Tag aufrechten Ganges durch die Gassen seiner Vaterstadt schritt und auch noch weitere Ausslüge in die Umgebung mit geringer Anstrengung absolvierte. Herr Lackner war der Stadt älteste. 88 Jahre alt, ein Mann, den man in unserer Stadt und im ganzen weiten Umkreise liebte und hochschätzte ob seines gediegenen Charakters und seines sonni gen Wesens, das er bis in die letzten Jah re bewahrte. Vater Lackner

zur ... .. letzten Ruhestätte am städtischen Gottes»!reits angetreten hat. acker zeigte wohl am schönsten, wie ma» Vater Lackner in allen Kreisen schätzte und ehrte. Unübersehbar war der Trai^ erzug. Hinter dem Sarge schritten in Ver tretung der Stadtbehorde Podestà Eav, Toltoti Luigi und Sekretär Eastallani, sowie die vielen Verwandten und näheren Freunde aus Nah und Ferne. Ungewöhn lich stark war die Männerwelt und darun ter wieder die Beamtenschast aller Dienst zweige vertreten. Die Feuerwehr

und die Mitglieder der alten Bürgerkapelle waren im Zuge eingereiht. Der Kirchenchor sang am ganzen Wege ein vierstimmiges Mi serere, am Grabe ein stimmungsvolles Magnificat und unter den wehmütigen Weisen des Grabchores „Ueber den Ster nen wohnet Gottes Frieden' von Chri stian Schulz schloß sich der Blumenhügel über den Sängergreis, während die letz ten Abendsonnenstrahlen ihre Funken da rüber breiteten. Unter einem großen Blu menhügel liegt nunmehr Vater Lackner. der in der Chronik der Stadt aber für im» mer

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/08_01_1938/DOL_1938_01_08_5_object_1139915.png
Seite 5 von 16
Datum: 08.01.1938
Umfang: 16
, von denen eine stattliche Anzahl über drei Stunden, trotz der grimmigen Käste, auf dem Dache des Lackner- Hofes stand und die vom Mesnerhaus her überschlagenden Flammen zurückdrängten. Gegen 6 Uhr morgens brach das Feuer in sich zusammen. Der Widum und das Mesnerhaus fielen den Flammen zum Opfer. Der Schaden wird auf über 109.000 Lire ge schätzt. Durch den Brand wurden 30 Personen obdachlos. Sie fanden in anderen Häusern Aufnahme. Um den Schustinterricht in Mezzaseloa am Tage nach Dreikönig forisetzcn

gemütlich durch Fenster herein. Als sich Meister Lampe bemerkt sah, nahm er sofort Reißaus und floh seiner Waldheimat zu. p 86. Geburkskag. B r u n i c o, 7. Jänner. Heute vollendete Herr Josef Lackner, ehemali ger Gemeindebeamter in Brunico. in bewun dernswerter körperlicher und geistiger Frische das 86. Lebensjahr. Josef Lackner hat mit drei Generationen die Geschicke der Heimat geteilt und ist trotz seines hohen Alters ein Mann mit jungem Her-en geblieben, der gerne die Freuden der früheren

er stehen und freut sich an der herrlichen Natur. Josef Lackner hat vier Kinder, zwei Söbne und zwei Töchter, die alle als tüchtige Mitglieder der menlchllchen Gesellschaft im Dernfsleben stehen. Wir ent bieten dem Vater Lackner zu seinem 86. Ge burtstage die herzlichsten Glückwünsche! p Abschluß des Weihnnchtofportoerkehrs. Brunico, 7. Jänner. Der Weihnachts rummel. den zahlreiche Wintergäste zn Ur- laubstagen ausgenützt haben, hat jetzt seinen eigentlichen Abschluß gefunden. um aber einer neu

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/22_10_1932/DOL_1932_10_22_10_object_1203051.png
Seite 10 von 20
Datum: 22.10.1932
Umfang: 20
nicht lange und Herr Lackner sen., Inhaber der Firma Lackner & Co., hatte seinen Plan gemacht. Die junge Dame mit blonden Locken, süßem Augenaufschlag — Schönheitstpp 1932 - gefiel ihm ausnehmend güt. Und er hatte auch schon verstanden, sie unauffällig nach Familie und materiellen Umständen auszuholen. Sie stammte aus Boston, Amerikas vornehmster Stadt, und war die einizge Tochter des Oelmagnaten Washington Dell. Als verwöhnte Dollar erbin Hatto sie sich in den Kopf gesetzt, allein einen „Trip

' nach Europa zu machen, und dem vergötterten Töchterlein konnte Papa nichts abschlagen. Sie reiste ganz zwanglos. blieb je nach Laune und Gefallen. Tage oder Wochen . . . Noch am selben Abend schrieb Lackner zwei wichige Brise. Der eine war an seinen Sohn gerichtet. Er berichtete von seiner amerika nischen Bekanntschaft. Sie sei entzückend und — last, not least — einzige Tochter des Oel- königs von Boston. „Mein lieber Junge, willst du dir Mist Dell nicht zumindest an- sehen? Sie bleibt noch zwei bis drei

Wochen hier. Ich habe ihr viel von dir erzählt, sie möchte dich gern kennen lernen. Wenn du meinem väterlichen Rat Gehör schenken willst, komm »nd sieh selbst — und versuch dein Glück.' Der zweite Brief ging an die Firma Jack son & Co., Newyork. Herr Lackner erbat von seinem Geschäftsfreund erschöpfende Infor mationen über Mr. Washington Dell, einen der „reichsten Männer Bostons'. Die Ant wort sollte telegraphisch erfolgen. Auf ein paar lumpige Mark kam es nicht an. Egon nahm den Brief seines Daters

mit geteilten Gefühlen auf. Er liebte derlei Ein mischungen in sein Privatleben nicht. Immer, hin hatte er nichts dagegen, einige Tage im Gebirge zu verbringen — auf Vaters Kosten natürlich, das verstand sich von selbst. Papa hatte wohl längst eingesehen, daß er nicht dazu taugte, die Fabrik Lackner & Co. zu neuem Glanz emporzuführen. Seine Leidem schaft für Theater und Kino, die geheime Sehnsucht, Willy Forst und anderen Film- lieblingen Konkurrenz zu machen, ließ zu mindest nicht darauf schlichen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/19_02_1891/MEZ_1891_02_19_2_object_605393.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1891
Umfang: 8
Pernter, Radein. — Am Würger: 1. Peter Pattis. Bozen. 2. AloiS Auserer, Eppan. 3. Eduard Toldt, Welsberg. — Am Schlecker: 1. und 13. Schützenrath Josef Wagner, Meran. 2. und 16. Dr. Michael v. Messing, Meran. 3. und 10. Josef Pfaffstaller, Meran. 4. Peter Pattis. 5. und 21. Alois Auserer. 6. Eduard Toldt. 7. und 18. Alois Wieser, Bozen. 8. Josef Kaserer, PartschinS. 9. und 15. Josef Egger, Meran. 11. Johann Purscher, Innsbruck. 12. Josef Pedroß, Laatsch, 14. Andrä Lackner, Schwaz. 17. Franz Hoch

, Meran. 7. Anton v. Verokai, Meran 5. Josef Pfaffstaller.' 9. Michael Senn, seu., Meran. 10. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z. — Serien-Beste: 1. Eduard Toldt. 2. Andrä Lackner. 3. Franz Ritzl. 4. Jngenuin Ritzl. 5. Josef Egger. 6. Ritter von 23 Bergbahnen erbaut. Seilbahnen mit Zahnstangen laufen gegenwärtig 1l und sind ohne Ausnahmen sehr rentable Unternehmungen. Im „Oltener Tageblatt' vom 22. Jänner lesen wir z. B.: Glückliche Obligationäre sind diejenigen der Gütsch« bahn. Auf eine sünshundertsränkige

. 10. Andrä Marsoner, St. Wall burg. 11. Josef Kaserer. 12. Peter Taseruer, Ober» olaug. — Die Schleckerprämien für den Tag gewannen: Dr. v. Messing. Lindenthaler. Töll. Ritter v. Mersi. Joses Prantl, Mais. Andrä Lackner. — Bei der ganzen Dauer: Josef Egger und Dr. v. Messing. Die meisten Fahnenvierer sür den Tag: Joses Egger (Loos) — Josef Egger, Ritter v. Mersi, Alois Auserer, Andrä Lackner durch das Loos. — Die meisten Fahnenvierer ganzer Dauer: Joses Egger und Dr. v. Messing. Die zwei ersten

Fahnenvierer an jedem halben Schießtag schoßen: Jngenuin Ritzl und Josef Egger, — Joses Egger beide. Dr. v. Messing und Ritter v. Mersi. Joses Egger und Josef Pernter — Josef Pernter und Alois Auserer. Andrä Lackner beide. Josef Egger und Josef Pedroß. Der Kreis am Haupt erhält 49'/, kr., jener am Würgen 9 kr. DaS erste Hauptbest im Betrage von 25 fl- ist die großmüthige Spende deS Hochwohlg. Freiherr» Hnppmann, derzeit als Kur gast in Meran. ^Zum Quartett Ross.) Da die Nachfrage nach Billets

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/21_09_1886/BTV_1886_09_21_6_object_2916450.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.09.1886
Umfang: 8
, 13. September. Unter dem Vorsitze des k. k. LandeSgerichtsratheS v. Moor fand heute beim hiesigen k. k Landesgerichte die Hauptverhandlung wider Elisabeth LaSner, 41 !>ahre alt, und deren Gatten Josef Lackner, 63 Jahre alt, äuS Dornauberg statt. Der Anklage liegen folgende Thatumstande zu Grunde: Am 16. Jän ner d. IS. traf der GendarmeriePostenführer Halb eisen den Josef Lackner mit einem Ruckkorbe des Weges nach Mairhofen daherkommend. Auf die Frage des Postenführers, was er in dem Korbe habe, erwiderte

er. derselbe fei leer. Die Untersuchung des Korbes aber ergab, dass derselbe nicht leer war, sondern Gems fleisch und eine Gemshaut mit einem Schussloche enthielt. Ueber die Provenienz befragt, behauptete Lackner, seine Kinder haben eine todte Gemse gesunden, das Fleisch derselben habe man gegessen und die Haut stehe er im Begriffe an die fürstliche Jagdverwaltuug in Mair hofen abzuliefern. In Folge längeren Zuredens und da man ihm bedeutete, dass diese seine Angabe eine un wahre und nicht glaubwürdige sei

sie am 8. Februar beim Bezirksgerichte Z-U a. Z. die Anzeige, Postensührer Halbeifsn, der sie in Haft nehmen sollte, wogegen sie sich weigerte, habe sie hin- und hergezerrt und zu Boden geworfen, auch habe ihr derselbe anlässlich einer Hausdurch suchung im Jänner d. IS. dis Kleider zerrissen und ihre Kinder mit Erschießen bedroht. Diese ihre Aus sagen aber stellt nicht bloß der Gendarm, sondern auch noch zwei andere Zeugen als Lügen dar. Auch ihr Mann Joses Lackner weiß von einer Misshand lung j eines WeibeS

durch den Gendarm nichts, be hauptet aber heute, dass er und nicht seine Frau die Gemse geschossen habe. Den weiteren Punkt der An klage. dass er im Mai v. JA im Bezirke Zeu a. Z- bettelnd herumgezogen und auch seine Kinder zum Betteln angehalren, gibt er zu. Er wird in Anbetracht vieler mildernder Umitänce zu 4 Wochen strengen Arrests verur heilt, während seine Gattin Elisabeth Lackner, die heute bei ver Hauptverhandluug nicht erschienen ist, mit 6 Monaten schweren Kerkers be strast wird.

16
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1921/27_07_1921/PUB_1921_07_27_2_object_1018930.png
Seite 2 von 12
Datum: 27.07.1921
Umfang: 12
des Herrn Bürger, Poslverwalters d. R. statt. Die Verstorbene war eine große Dulderin, eine beliebte und geachtete Dame. Herrn Bürger, ein in allen Kreisen beliebter Beamter wird allseitige Teilnahme entgegengebracht. — Fröulew Maria Laekner Am Samstag den 23. ds. fand unter sehr zahl reicher Beteiligung die Beisetzung der aufge fundenen Leiche des seit März 1919 vermißten Frl. Maria Lackner statt. Die äußerst zahl reiche Beteiligung an der Beerdigung bewies, welche Gefühle man dem tragischen Schichsale

des armen Mädchens entgegenbrachte. Frl. Maria Lackner. welche 1913 dreimal nacheinan der an der Kopfgrippe heftig erkrankt war. lautet findet zu Gunsten der erschöpften Kasse des Stadtverschönerungs-Vereines Mitte Augkst in den städtischen Anlagen ein Parkfest im größeren Stile, verbunden mit Glückstopf und allen möglichen Spielen. Tanzbuden. RestaU' rants usw. statt. Ein Komitee ist in dieser Angelegenheit bereits tätig. Die Anlagen sind für solche Zwecke wie geschaffen und an einen starken Besuch

auf die Leiche stieß. Er er- > ^^^ ^.^^^ ^Weise^aus und den schlecht beackerten Feldern hervorgebracht! kannte das Käppchen und den Mantel, was i A? .s .. ^^ch . ln vollMndig korrekter wurde, ist von einer gnadenlosen Sonne buch- Frl. Lackner gelragen. Nachdem er die An-!^^ ^ Meter Strafstoß stäblich verbrannt worden. Gewaltige Brände > zeige erstattet, ging Donnerstag nachmittags!,^' < ^ große Aufregung haben ausgedehnte, bebaute Gebiete in Asche die Gerichtskommission zum Fundort — den! Her

.^ und nach Ausführung desselben verucg gelegt. In Jahrhunderten war das Wasser i man erst nach zweistündigem Suchen fand. ! Es ist wohl unnötig dieses der Flüsse nicht so niedrig. Manche Städte i Die Gericktskommissirm nahm an. daß der Tod i Zu charakterisieren, man soll sind wasserlos im wahrsten Sinne des Wortes, i durch Erschöpfung eingetreten sei. Frl. Lackner Eine Bevölkerung von mehr als 30 Millionen! halte den letzten Weg in einem Anfall von Seelen ist direkt vom Hungertods bedroht: Schwermut

Farben würdig ver° mern abhängig sind. Die Katastrophe hat j Lackner war allgemein bekannt und beliebt, 3U können. bereits eingesetzt, es worden zahlreiche Todes-! sie verstand es mit gesunden Humor den Msn-! — Brunetk. (Mark t). Der am Frei fälle infolge Hungers berichtet. j schen aufzuheitern und verbreitete Sonne und! lag den 22. Juli hier abgehaltene, sogenannte Was sich in wenigen Wochen ereignen wird,! Wärme wo sie weilte. Desto tragischer ist j Magdalena-Markt, ein überhaupt nur kleiner

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/09_11_1938/DOL_1938_11_09_5_object_1204314.png
Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1938
Umfang: 8
auf bewahrt und fanden an reichlichem Holz und Verpackungsmaterial genügend Nahrung, um das gefährliche Element zu entfachen. Todesfall Am Sonntag früh verschied in Brunico ganz unerwartet schnell infolge eines Herz schlages Frau Anna Lackner. geb. Scheibcr. Schon seit längerer Zelt schwer herzleidend, kam der Todesenget doch zu überraschend und brachte tiefes Herzeleid über die allseits wohlgeachtete Familie Lackner. Die Verstorbene, eine muster hafte Gattin und treubesorgte Mutter, stand

im 58. Lebensjahre. Sie war die zweite Gattin des Magistratsbeamtcn a. D. Herrn Josef Lackner, der bereits im 86. Lebensjahre noch von selten körperlicher und geistiger Rüstigkeit ist. Vier Kinder beweinen mit ihrem nun schmerzgebeug- ten Vater das edle Heimgegangene Mutterherz. .Zwei Töchter. Anny und Erna, die hier in Kanz leien beschäftigt find und zwei Söhne. Albert und Josef von welchen ersterer Gastwirt in Meran» ist und der ander« «ine Bäckerei in viptteno innehat. Dienstag um 4 Uhr nach- mittags fand

die Beerdigung der Verstorbenen vom Trauerhause aus auf dem Friedhofe statt. Der Frauenbund an der Spitze eröffnete den Leichenzug. Zahlreich« Trauergaste aus Bürgers- Wirts-. Geschäfts- und Beamtenkreisen gaben das letzte Geleite. Den Kondukt führte der hoch- würdigste Herr Dekan nnd Stadtpfarrer Josef Padöller. Am Grabe sang der Pfarrchor ein fünfstimmiges Magnificat von Mitterer und ein zu Herzen dringendes Grablied in exakter Weise. War doch Herr Lackner mehr als fünfzig Jahre ein tüchtiges

18