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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 12.11.1949
Umfang: 10
in alle Welt getragen haben, sind auch heute zu berücksichtigen. Bor allem aber muß eine scharfe Preisüberwachung die Fremden überall vor Nebervorteilnng schützen. Genosse Lackner 66 Jahre Dieser Tage feierte der Pionier der sozialisti schen Bewegung im Bezirk Schwaz, der allseits bekannte und geachtete Gen. Alois Lackner, seinen 67. Geburtstag. Gen. Lackner trat am 5. Jänner 1905 der Partei bei und war Mitbegründer der Partei organisation in Schwaz. Seit dieser Zeit war er stets tatkräftig beim Ausbau

der Arbeiterorgani sation tätig. Er gehörte durch lange Zeit hindurch dem Gemeinde- und Stadtrat der Stadt Schwaz an und konnte durch seine unermüdliche Arbeit manch schönen Erfolg für die Arbeiterschaft er ringen. Gen. Lackner leitete auch mehrere Jahre ehrenamtlich die Außenstelle der Arbeiterkammer ln Schwaz. Seiner Freude an Gesang und zur Musik gab er dadurch Ausdruck, daß er eifrig mit half, die Arbeitermusikkapelle und den Arbeiter gesangsverein Schwaz ins Leben zu rufen. Mag auch die Zeit

das Wiedererstehen dieser beiden Vereine bisher verhindert haben, so legt doch der in der Bevölkerung noch vorhandene gute Ruf dieser beiden Vereine Zeugnis von der Schaffens kraft und der Arbeit ihrer Gründer und Mitglie der ab. Gen. Lackner war seit der Parteigründung bis zum Jahre 1934 Obmann der Parteiorganisation in Schwaz, so daß er im Jahre 1932 eine Ehren urkunde für 25jährige Mitgliedschaft, seine Tätig keit als Parteiobmann und für sein mutiges Ein treten für die Rechte der Arbeiterschaft erhalten

konnte. Im Jahre 1945 war Gen. Lackner wieder einer der ersten, die sich mit ganzer Kraft dem Wieder aufbau der Partei zur Verfügung stellten. Zum Danke für seine Treue zur Partei und seiner un ermüdlichen Arbeit erhielt er im Jahre 1948 die höchste von der Partei zu vergebende Auszeich nung, die Viktor-Adler-Plakette. Auch bei der letzten Wahl hat sich Gen. Lack ner trotz seines Alters, Müh und Plag nicht scheuend, für Plakatierungs- und andere Arbeiten zur Verfügung gestellt und damit der Jugend

ein leuchtendes Beispiel von Einsatzfreudigkeit und Begeisterung für eine Idee gegeben. Die Stadt- und Bezirksorganisation Schwaz dankt ihrem alten, bewährten Vertrauensmann und wünscht ihm noch recht viele Jahre voller Gesundheit und ein sorgenfreies Dasein. Die Partei grüßt ihren alten Vater Lackner mit einem kräftigen „Freundschaft" l Das -alte ScldafeesfUd lAC-SftOcÜäuS- Ligatreffen: Austria—Polizei, ein Punktekampf der zweiten Klasse und einige Freundschaftsspiele sind auf dem Fußbalikalender

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1925
Umfang: 8
des Feilhabens von Obst und Gemüse in den verschiedenen Straßen (die Verkaufstände werden in die Fabriksstraße verlegt), weiters des Befahrens -der Hofgasse mit Auto und Fahrrädern, wurde zugestimmt. Ein Ansuchen des Anton Leitinger, Besitzers am Zintberg, um käufliche Ueberlastung einer Gemeindegrundwegparzelle (Pfelzelgraben bis zur Rose) gab Gen. Lackner Anlaß, gegen den Verkauf zu spre chen; er führte aus, wenn das so weiter gehe, so habe die Gemeinde in kurzer Zeit alle verfügbaren

durchzuführen, wo für Verzinsung 20 Prozent bezahlt werden mußten. Bei der Beschlußfassung über die Durchführung der Plakat- und Fahrradsteuer nahm Gen. Lackner Stellung und be merkte. daß die Plakatsteuer viel zu hoch sei; so sei z. B. für einen ganzen Bogen eine Steuer von 4.80 8 vorgesehen; rechnet man noch die Luxussteuer dazu, so kommt 'dadurch allein eine Veranstaltung auf 100 8. Auch das Buchdrucker gewerbe würde durch die Steuer schwer geschädigt, denn es wird sich wohl jeder überlegen

. Bei der Beschlußfassung betref fend die näheren Krankenversicherungsbsdingungen für die ftädt. Angestellten bemerkte der Referent GR. Seewald, daß die Eingabe der Angestellten unklar in der Frage des An schlusses an eine Kasse fei. Gen. Lackner berichtete, daß in einer Gemeindeangestelltenversammlung einstimmig be schlossen wurde, sich an die Wiener Gemeindeangestellten kasse anzuschließen; es wurde beschlosten, die Sache an das Rechtskomitee zurückzuweisen mit dem Zusatzantrag des Gen. Lackner, die Angelegenheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 07.06.1900
Umfang: 8
neuen Ehrenmit glieder Herrn Franz Perwanger und Herrn Anton Steinkeller am 13., 14., 15., 18., 19. und 20. Mai hier orts veranstaltet wurde: Hauptbeste: Nikolaus Scholl, Jnzinz bei Inns bruck, Paul v. Gelmini, Salurn, Fritz Danzl, Inns bruck, Anton Herrenhofer, Kältern, Mois Oberrauch, Bozen, Josef Gasser, Kufstein, Anton Sattler, Tra min, Andrä Lackner, Schwaz, Philipp Scholl, Reith bei Zirl, Johann Waldthaler, Auer. Ehrenbeste: Jngennin Ritzl, Zell, Zillerthal, Julius Steinkeller, Bozen, Simon

Adler, Achen- kirchen, Johann Geier, Tramin, Josef Kastlunger, Partschins, Karl Nägele, Meran, Josef Zimmer mann, Kämmeten bei Innsbruck, Johann Schmieder, Algnnd, Anton Thoman, Wörgl, Peter Pattis, Tiers, Joseph Kasser, Partschins, Franz Ritzl, Fügen, Anvrä Lackner, Schwaz. Ehrenbeste für Anerer: Johann Kaufmann, Joseph Papfer, Joseph Pernter, Franz Perwanger senior. Jnngschützenbest: Ernest v. Martini. Schleckerbeste: Alois Pfitscher, Montan, Andrä Lackner, Schwaz, Paul v. Gelmini, Salurn, Jnge

, Herman Schwarz, Volders, Johann Waldthaler, Anton v. Nerotschai, Neumarkt, Johann Schmieder, Algund, Anton Herrenhofer, Kältern, Jos. Ant. Ag reiter, Predazzo, Andrä Lackner, Schwaz. Schwarzprämien: Stefan Matschek, Auer, The odor Steinkeller, Bozen, Alois Äußerer, Eppan, Julius Steinkeller, Bozen, Stefan Matschek, Auer, Josef Pernter, Auer, Heinrich Waldthaler, Auer, Jos. Ant. Agreiter, Predazzo, Peter Pattis, Tiers, Hochw. Herr Alois Dejori, Auer, Jos. Ant. Agreiter, Predazzo, Franz Waldthaler

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 20.09.1911
Umfang: 12
kehrte als erster wieder der Knecht Peter Nindl Mchhauje zurück, ihm folgten im Laufe des Nachmittags die übnq«.n Bediensteten de'- Hauses, mit Ausnahme d>.s Kn^htes Anton Gstraunthaler, welcher erst, ebenso wie d.r Bauer Johann Reiter selbst am Abende von Lienz nachhame aufgebrochen waicn.' Nach der Märende wurde das Vieh versorgt, die Magd Filomena Kröll tat dies unter Beihilfe des Knechtes Gottfried Lackner im o b e r e n Futterhause. Die Bäuerin beschäftigte sich unterdessen in der Küche

in Anwesenheit des alten Bartlmä Reiter mit der Zubereitung des Abendessens. Der Knecht Peter Nindl saß )vährenddem allein in der Stube. Nach der Besorgung des Viehes verab schiedete sich der Knecht Gottfried Lackner in der Küche von der Bäuerin zu einem neuerlichen Gange nach Lienz, wohin er, wie er sagte, eingeladen worden war und entfernte sich etwa um halb 7 Uhr abends, wie die Dienstmagd Filomena Kröll mit Bestimmtheit bezeugt, durch die gewöhnlich von den Hausleuten auf dem Wege nach Lienz benützte

. Da nicht allzulange vor dem im oberen Futterhause ausgebrochenen Brande die Dienstboten Filomena Kröll und Gottfried Lackner dortselbst mit der Fütterung des Viehes sich beschäftigt hatten, dachte man zunächst an die Möglichkeit, daß der Brand infolge ei ner Unvorsichtigkeit oder Nachlässigkeit der Genannten ent standen sein könne. Allein der bezügliche Verdacht erwies sich als haltlos, zumal es damals im Stalle noch hell genug und Unvorsichtigkeit mit Licht und Feuer entschieden in Abrcde Lackner damals

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