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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.07.1940
Umfang: 4
Mirconi: „Der träumende Mund'. Berichtigung Zu unserem Nachruf an den verstorbe nen großen Meister des Pinsels, Prof Leo Fuchs. Dessen Vater, der hochver diente Altbürgermeister, hieß nicht Gott- lieb. sondern Franz Putz. Todesfall Wieder ist einer der alten Gilde aus dem Dichterstädtchen an der Rienzo von uns gegangen, wohl nach schweren Lei den, immerhin aber ganz unerwartet schnell, so daß die Trauernachricht unsere ganze Bevölkerung nicht wenig überrasch te. Es ist Dater Giuseppe Lackner, ehema

liger Hausbesitzer und Gemeindesekretär der Stadt Brunico. der noch vor etlichen Wochen Tag für Tag aufrechten Ganges durch die Gassen seiner Vaterstadt schritt und auch noch weitere Ausslüge in die Umgebung mit geringer Anstrengung absolvierte. Herr Lackner war der Stadt älteste. 88 Jahre alt, ein Mann, den man in unserer Stadt und im ganzen weiten Umkreise liebte und hochschätzte ob seines gediegenen Charakters und seines sonni gen Wesens, das er bis in die letzten Jah re bewahrte. Vater Lackner

zur ... .. letzten Ruhestätte am städtischen Gottes»!reits angetreten hat. acker zeigte wohl am schönsten, wie ma» Vater Lackner in allen Kreisen schätzte und ehrte. Unübersehbar war der Trai^ erzug. Hinter dem Sarge schritten in Ver tretung der Stadtbehorde Podestà Eav, Toltoti Luigi und Sekretär Eastallani, sowie die vielen Verwandten und näheren Freunde aus Nah und Ferne. Ungewöhn lich stark war die Männerwelt und darun ter wieder die Beamtenschast aller Dienst zweige vertreten. Die Feuerwehr

und die Mitglieder der alten Bürgerkapelle waren im Zuge eingereiht. Der Kirchenchor sang am ganzen Wege ein vierstimmiges Mi serere, am Grabe ein stimmungsvolles Magnificat und unter den wehmütigen Weisen des Grabchores „Ueber den Ster nen wohnet Gottes Frieden' von Chri stian Schulz schloß sich der Blumenhügel über den Sängergreis, während die letz ten Abendsonnenstrahlen ihre Funken da rüber breiteten. Unter einem großen Blu menhügel liegt nunmehr Vater Lackner. der in der Chronik der Stadt aber für im» mer

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Dolomiten
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Seite 10 von 20
Datum: 22.10.1932
Umfang: 20
nicht lange und Herr Lackner sen., Inhaber der Firma Lackner & Co., hatte seinen Plan gemacht. Die junge Dame mit blonden Locken, süßem Augenaufschlag — Schönheitstpp 1932 - gefiel ihm ausnehmend güt. Und er hatte auch schon verstanden, sie unauffällig nach Familie und materiellen Umständen auszuholen. Sie stammte aus Boston, Amerikas vornehmster Stadt, und war die einizge Tochter des Oelmagnaten Washington Dell. Als verwöhnte Dollar erbin Hatto sie sich in den Kopf gesetzt, allein einen „Trip

' nach Europa zu machen, und dem vergötterten Töchterlein konnte Papa nichts abschlagen. Sie reiste ganz zwanglos. blieb je nach Laune und Gefallen. Tage oder Wochen . . . Noch am selben Abend schrieb Lackner zwei wichige Brise. Der eine war an seinen Sohn gerichtet. Er berichtete von seiner amerika nischen Bekanntschaft. Sie sei entzückend und — last, not least — einzige Tochter des Oel- königs von Boston. „Mein lieber Junge, willst du dir Mist Dell nicht zumindest an- sehen? Sie bleibt noch zwei bis drei

Wochen hier. Ich habe ihr viel von dir erzählt, sie möchte dich gern kennen lernen. Wenn du meinem väterlichen Rat Gehör schenken willst, komm »nd sieh selbst — und versuch dein Glück.' Der zweite Brief ging an die Firma Jack son & Co., Newyork. Herr Lackner erbat von seinem Geschäftsfreund erschöpfende Infor mationen über Mr. Washington Dell, einen der „reichsten Männer Bostons'. Die Ant wort sollte telegraphisch erfolgen. Auf ein paar lumpige Mark kam es nicht an. Egon nahm den Brief seines Daters

mit geteilten Gefühlen auf. Er liebte derlei Ein mischungen in sein Privatleben nicht. Immer, hin hatte er nichts dagegen, einige Tage im Gebirge zu verbringen — auf Vaters Kosten natürlich, das verstand sich von selbst. Papa hatte wohl längst eingesehen, daß er nicht dazu taugte, die Fabrik Lackner & Co. zu neuem Glanz emporzuführen. Seine Leidem schaft für Theater und Kino, die geheime Sehnsucht, Willy Forst und anderen Film- lieblingen Konkurrenz zu machen, ließ zu mindest nicht darauf schlichen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.07.1921
Umfang: 12
des Herrn Bürger, Poslverwalters d. R. statt. Die Verstorbene war eine große Dulderin, eine beliebte und geachtete Dame. Herrn Bürger, ein in allen Kreisen beliebter Beamter wird allseitige Teilnahme entgegengebracht. — Fröulew Maria Laekner Am Samstag den 23. ds. fand unter sehr zahl reicher Beteiligung die Beisetzung der aufge fundenen Leiche des seit März 1919 vermißten Frl. Maria Lackner statt. Die äußerst zahl reiche Beteiligung an der Beerdigung bewies, welche Gefühle man dem tragischen Schichsale

des armen Mädchens entgegenbrachte. Frl. Maria Lackner. welche 1913 dreimal nacheinan der an der Kopfgrippe heftig erkrankt war. lautet findet zu Gunsten der erschöpften Kasse des Stadtverschönerungs-Vereines Mitte Augkst in den städtischen Anlagen ein Parkfest im größeren Stile, verbunden mit Glückstopf und allen möglichen Spielen. Tanzbuden. RestaU' rants usw. statt. Ein Komitee ist in dieser Angelegenheit bereits tätig. Die Anlagen sind für solche Zwecke wie geschaffen und an einen starken Besuch

auf die Leiche stieß. Er er- > ^^^ ^.^^^ ^Weise^aus und den schlecht beackerten Feldern hervorgebracht! kannte das Käppchen und den Mantel, was i A? .s .. ^^ch . ln vollMndig korrekter wurde, ist von einer gnadenlosen Sonne buch- Frl. Lackner gelragen. Nachdem er die An-!^^ ^ Meter Strafstoß stäblich verbrannt worden. Gewaltige Brände > zeige erstattet, ging Donnerstag nachmittags!,^' < ^ große Aufregung haben ausgedehnte, bebaute Gebiete in Asche die Gerichtskommission zum Fundort — den! Her

.^ und nach Ausführung desselben verucg gelegt. In Jahrhunderten war das Wasser i man erst nach zweistündigem Suchen fand. ! Es ist wohl unnötig dieses der Flüsse nicht so niedrig. Manche Städte i Die Gericktskommissirm nahm an. daß der Tod i Zu charakterisieren, man soll sind wasserlos im wahrsten Sinne des Wortes, i durch Erschöpfung eingetreten sei. Frl. Lackner Eine Bevölkerung von mehr als 30 Millionen! halte den letzten Weg in einem Anfall von Seelen ist direkt vom Hungertods bedroht: Schwermut

Farben würdig ver° mern abhängig sind. Die Katastrophe hat j Lackner war allgemein bekannt und beliebt, 3U können. bereits eingesetzt, es worden zahlreiche Todes-! sie verstand es mit gesunden Humor den Msn-! — Brunetk. (Mark t). Der am Frei fälle infolge Hungers berichtet. j schen aufzuheitern und verbreitete Sonne und! lag den 22. Juli hier abgehaltene, sogenannte Was sich in wenigen Wochen ereignen wird,! Wärme wo sie weilte. Desto tragischer ist j Magdalena-Markt, ein überhaupt nur kleiner

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1896
Umfang: 8
Schmaszl, St. Ulrick, Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich, Johann Profanier, Villnöß. — Hauptbeste: AloiS Gilli, Meran, Andrä Lackner, Schwaz, Alois Stocker, Bozen, Dr. Korthleitner, Sand-Taufers, August Rung- galdier, St. Ulrich, Heinrich Helmbl, Brixen. Alois Kröll, Algund, Dr. Knoflach, Lienz, Franz Lehmair, Brixen, Josef Gamper, Brixen, Ferdinand Steinbeiß, Baiern, Johann Vonmetz, Waidbruck. — Schlecker beste: Alois Lageder, Bozen, Josef Wachter, Meran, Josef Draßl, Meran, Dr v. An der Lan

, Innsbruck, Fritz Danzl, Innsbruck, Johann Theuer!, Innsbruck, Anton Geiger, Natters, Hans Baur, Innsbruck, Theodor Steinkeller, Bozen, Josef Mittmann, München, Alois Gilli, Meran, Andrä Lackner, Schwaz, Fritz Danzl, Innsbruck, Andrä Priller, Brixen, Josef Wachter, Meran, Josef Ortler, Eppan, Graf v. Meran, Jnns« brück, C. Haßsurther, Meran. Steinbeiß, Baiern. Lackner, Schwaz, Purtscher, Innsbruck, Wittmann, München, C. Rieper, Meran, Jakob Kofler, Kurtatsch, Dr. Joses Korthleitner, Sand-Taufers, Theodor

: Karl Nagele, Meran, Baron Goldegg, Partschins, Draßl, Meran, Wittmann, München, Pan, Bozen, Gilli, Meran, Steinkeller, Bozen. — Tages Prämien: Peter Gaspr. Bozen, Draßl, Meran (2), Pan, Bozen, Fulterer, Pawigl, Nägele, Meran (3), Josef Egger, Meran (2), Franz Kröß, Mölten, Michael Seeber, Franzensfeste, Alois Ribeser, Meran, Alb. Bildsteiner, Bregenz (2), A. Lackner, Schwaz (2), Berkmann, Rie sensberg, Radinger, Alpach, Väth, München (2), Geiger, Natters, Mölg, Täufers, Purtscher, Innsbruck

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.05.1930
Umfang: 6
der Fürstbischof im Automobil zur Kirche der Verbandes ernannt. Rag. Biagini. hat sich Patres Kapuziner begeben. Dortselbst legt er große Verdienste für die Organisierung der ' Kriegsfreiwilligen im Eisack- und Pustertale er worben. Intime Feier für den Präsidenken des Lyzeunis Auf die Erinnerungsfeier des 24. Mai folgte an unserem, kgl. Lyzeum-Gymnasium eine klei ne intime Festlichkeit zu Ehren dessen Präsiden ten des Prof. Dr. cav. Rodolfo Lackner. Im Beisein aller Lehrkräfte und Schüler wurde

. Lackner, der Sekretär des Komitees Nag. Biagini, Ver-' Walter Ferrigato, Kassierin Frl. Sandri, Fr. Dr. Mttine, Oberst Edler de Covin, hochw. Don Franco, Prätor Cav. Toniolatti, Dr. Naoagni, Herr Borgato. Der Präsident gab einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des Patronates. die dieses im Jahre sind schon 20 weiße Schleifen verteilt worden, wobei die Ar»nen immer mit Kleidungs stücken oder Stoffen verschiedener Art bedacht wurden. Kürzlich hielt der Damenfaseio unter dem Vorsitze

hat und dachte ebenfalls seiner Verdienste als Lehrer und Erzieher. Die Schülerin Durst überreichte einem prächtigen Blumenstrauß. Auf die herzlichen Worte der Zuneigung des Professors Trimeloni und der Schülerin Corra- dini dankte Präsident Prof. Dr. cav. Lackner sichtbar gerührt für den Ausvruck der treuen Anhänglichkeit seiner Kollegen und Schüler. Barna Feier der Frontkämpfer. Die Sektion der Frontkämpfer von Bressano ne feierte Heuer die Erinnerungsfeier des Ein trittes Italiens in den großen Weltkrieg

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