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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1955
Umfang: 8
: 10, 64, 30, 3, 45. (Ohne Gewähr.) Die öffentliche Anklage warf dem ^jäh rigen Maurer Wendelin Pertl aus Kitz bühel vor, daß er am heurigen 6. Jänner auf der Bundesstraße in der sogenannten Langau beim Staudachhof (in der Nähe Kitzbühels) dem Schuhmacher Johann L a c k n e r aus Jochberg durch Erfassen und Eindrehen der beiden vom Hals herabhängenden Schalteile, somit durch Würgen, Gewalt angetan zu ha ben, um sich der Brieftasche des Johann Lackner mit 1000 bis 1100 Schilling und 20 D-Mark zu bemächtigen, wobei

schlechte Beispiele in Hülle und Fülle geboten. Auseinandergehende Aussagen Die Tat geschah nach Mitternacht des 6. Jän ner. Johann Lackner war, schon etwas ange heitert, ins Gasthaus „Eisenbad“ gekommen, genehmigte sich dort wieder mehrere „Achte len“ und war ziemlich angetrunken, als er sich anschickte, nach Hause zu gehen. Als er seine Zeche zahlte, stach dem am gleichen Tisch sit zenden Pertl ein 500-Schilling-Schein ins Auge und in diesem Moment beschloß der Bursche, den Angetrunkenen

„zu erleichtern“. Er machte sich mit ihm auf den Weg. Lackner wollte mit dem Rad fahren, doch im Hinter reifen war keine Luft mehr; so schob Pertl das Rad und Lackner ging neben ihm her. Gemein sam erreichten sie die Wegabzweigung nach Staudach. Darüber, was sich nun abspielte, Im Stadtzentrum von Kufstein brach ge stern um etwa 1.30 Uhr früh ein Brand aus, welcher das gesamte Warenlager der Far benhandlung Karl Olbrich & Co., Kaiserberg straße 12, ergriff. Der Brand hätte bei Wind und sonstigen ungünstigen

in den Dolomiten Norditalien und insbesondere das Dolo- mitenmassiv wurden in den später.. Abebd gehen die Aussagen auseinander. Lackner be hauptet, was wir bereits in der Anklage aus führten: Pertl habe ihn mit dem Schal ge würgt und dabei di e Herausgabe des Geldes verlangt. Pertl hingegen hat von allem Anfang an behauptet, daß er Lackner die Geldtasche gezogen hat. Auch vor Gericht blieben beide bei ihren bisherigen Aussagen. Der Kronzeuge Lackner wurde einem scharfen Kreuzverhör unterwor fen, wobei

es zu zahlreichen Widersprüchen kam, die nicht ohne Eindruck auf den Senat und die Geschworenen blieben. Lackner mußte ziemlich betrunken gewesen sein; denn als schwacher Biertrinker hatte er gerade an diesem Tag mehr als einen Liter Wein getrun ken. An viele Einzelheiten konnte er sich nicht mehr erinnern, nur den Ueberfall will er klar im Gedächtnis behalten haben. Auf die Frage des Verteidigers und des Staatsanwaltes, warum er denn nach der Tat, nach der sich die beiden keineswegs schnell trennten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 14.02.1931
Umfang: 6
und Sprunglauf ausgetragen wurde, prachtvolle Schneeverhältniffe begünstigten die Veranstaltung, welche bereits am ersten Tage eine Sensation brachte. Jack Lackner fuhr die Rennstrecke vom Gipfel des Kitzbüheler Horns (2000 m) bis ins Tal (800 m) in 'der an das Anglaubliche grenzenden Zeit von 7 M 40 S, gefolgt von 5 weiteren Kitzbühelern, welche die Strecke ebenfalls in einer Zeit unter io Minuten durchfuhren. Anker diesen fällt besonders Toni praxmair - Kitzbühel auf, der überraschender Weise

sich an zweiter Stelle plazieren konnte. Auch beim Slalomlaufe, der am nächsten Tage unter großer Beteiligung der Einheimischen und Gäste stattfanö, blieb Lackner Sieger. Im Grung- laufe zeigten neben den Kitzbübeler Springern auch einige junge bagerische Springer ausgezeich nete Leistungen. Allerdings war infolge der großen Kälte der Schnee auf der Anlaufbahn stumpf, sodaß der Schanzenrekord, den der Norweger Kjelberg wenige Tage vorher mit 64 m aufgestellt hatte, nicht ins Wanken geriet. Der Abend ver

,- 3. Gasperl Leo Kitzbühel 9-39. Herrenklasse (21 Teilnehmer): 1. Lackner Jack Kitzbühel 7.40 (Bestzeit),- 2. praxmair Toni Kitz bühel 8.48,- 3. Langer Hans Kitzbllhel 9.01,- 4. Mariacher Hans Kitzbühel 9.17,- 5 . Nielsen Bjarne A.S.C. München 9.19. Altersklassel (Allein gang). Taxer Albert Kitzbllhel 11.16. Alters klasse 2 (Alleingang): Dimaczek Leopold S.C. Innsbruck 23.23. G ä st e: Damen (7 Teilnehme rinnen): i. Denizot Germaine Paris 16.20, 2. Ma dame Chadourne Paris 17.38,- 3. Just Maria Krieg lach

17.56. Herren: Junioren: 1. Mr. Legge London 12.27. Senioren: 1. Dr. Paul Chadourne Paris 14.26. Altersklasse 3: 1. Major Bracken Kitzbühel-Cngland 14.16. Slalomlauf: D amen : Lettner Käthe 1.48% M.; 2. LiSbeth polland 1.49%. Iungmannen: 1. Mager Edi Kitzbühel 1.10%; 2. palauw Franz Kitzbühel 1.20,- 3. Gasperl Leo Kitzbühel 1.20°/». H e r r e n k l a s s e: i. Lackner Jack Kitzbühel 1- 02% (Bestzeit),- 2. Nein! Kurt S.C. Innsbruck 1.10,- 3. Mariacher Hans Kitzbühel 1.22%. G äst e: Damen: 1. Denizot

Germaine Paris 2.03%; 2- Miß Martgn Smith London 2.25%. Herren: Junioren: 1. Mr. Legge London 2.20. Senioren: 1. Felix Graf Spiegel Kitzbühel 2.35%. Kombination von Abfahrts- und Slalomlauf: Damen: 1. Lettner Käthe 320 Punkte,- 2. Feuerstein Friede! S.C. Arlberg 306. Iungmannen: 1. palauro Franz 715.5,- 2. Gasperl Leo 713. Herren- k l a s s e : 1. Lackner Jack 720,- 2. praxmair Toni 703- 3. Langer Hans 701.5. Altersklasse: Taxer Albert 678.25. Gäste: Damen: Denizot Germaine 319, 2. Miß Martgn Smith 310

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1920
Umfang: 8
Augenmerk als bisher gerichtet werden. Sodann ^ kommt das in der Sitzung vom 80. August ge- ' stellte Ansuchen wegen Benützung des Turnsaales Um Magistratshofe durch alle Parteien zur .Sprache. Herr GR. Prem f-nohd.) behauptet, daß > der Turnverein nicht parteiisch sei. Gen. Lackner : sagt, er verstehe nicht, warum dieser Prrnkt noch-- umls auf der Tagesordnung sieht, nachdem dem 'Ansuchen der soizaldemokraiischeu Partei wegen Ueberlassung des Turnsaales im Gemeinderate 'stattgegeben wurde

. Zwischenruf des Bürgermei sters: Weil die Bcheizungsftage nicht geregelt-ist. !Auf die Ausführungen des Herrn Prem möchte ^ Lackner sehr bezweifeln, vast der Deutsche Turn verein unparteiisch ist. Die Sozialdemokraten ererben die Erziehung ihrer Jugend nicht mehr den Bürgerlichen überlassen, sondern diese durch Ähre Jugendorganisationen besorgen. Lackner . strat, er weiß, daß den Herren dieselbe unanne- ' iicbm ist, haben doch die Gewerbetreibenden in einer ihrer Versammlungen beschlossen, den Lehr

, die VolkZoertreter sind nur ein« Kriegssurrogat. Der GR. G reibe rer ist seit Be istand des Wohnuntzskomitees noch nie in einer ^ Sitzung erschienen, demselben sind die Sitzungen . und Versammlungen der Heimatwchr viel wichti- ger. Hier finden all die Hinterlaudsstratzegen ihre .Aufnahme. (Zwischenruf des Gen. Spatzier: ' Greiderer ist in Calliano mit der Kutsche spazio 'ren gefahren!) Bürgermeister: Ich möchte den ! Redner ersuchen, keine Wahlagitationsrede zu Kil lten. Gen. Lackner ersucht schließlich

dem Sagewerk Schwaz zu 660 K per Fest meter geliefert werden, jedoch muß das Sägewerk 200 Festmeter an die Bevölkerung zum Preise von 1200 K verschnitten gegen Bestätigung der Par tei seitens der Gemeinde abgeben. Gen. Lackner: hing der lange Bart ordnungswidrig bis an den Gürtel, ! und das sittige Niederschlagen des Blicks gelang nock j nicht ganz nach Vorschrift Der Abt geleitete seine Gäste zuerst zur Kircke Drittes Kapitel. YViborada Reclusa. Einer von denen, die am wenigsten sich des unerwar- teten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 13.06.1931
Umfang: 6
Kratz, Gefells, m. b. H., Innsbruck, Fuggergasse 2. Telefon 424 Rümmer 25, Jahrgang 8 GamStag, 13. Juni 1931 Wochenkalender: 13 . Samstag Anton v. Padua, 14. Sonntag Basilius. 15. Montag Vitus, 16 . Dienstag Benno, 17. Mittwoch Adolf, 18 . Donnerstag Gervasius, 19 . Freitag Juliana Stadt und Bezirk Ein Kitzbüheier rettet eine wert volle Bronzestatue aus dem bren nenden Münchner Glaspalast Herr Gregor Lackner, der Erzeuger der bekannten Kitzbüheler Sportschuhe, der zu- fäNig in einem Hotel

in der Nähe öeö Glaöpa- lastes in München abgestiegen war, hat aus dem brennenden Bau eine Bronzestatue eines nam haften pariser Künstlers gerettet. Die Statue re präsentiert einen Wert von mehreren Lausend Mark, und konnte nur gerettet werden, weil Lackner eine nasse Decke aus seinem Hotel mitgenom men hatte, mit der er die heiße Bronze herauö- tragen konnte. Lackner, der hemdärmelig am Brand platze erschienen war, hat bei dieser hilfsbereiten Lat Verbrennungen am Arm erlitten und trug Versengungen

des Kopfhaares davon, zudem ist er knapp dem Tode entronnen, da unmittelbar nachdem Lackner mit der Statue den Palast ver lassen hat, derselbe zusammenstürzte. Der pariser Künstler hat sich telephonisch nach dem Netter seiner Statue erkundigt. Todesfälle in Kitzbühel. Josef Graß mann, lediger Kutscher, zuletzt Pflegling im öffentlichen Krankenhaus Hall i. T., 33 Jahre alt. Graßmann ist in München im Jahre 1918 derart unglücklich gestürzt, daß er seither gelähmt war. Marianne Scharnagl, 22 Jahre alt. Abgängig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.02.1926
Umfang: 8
, die Amtskanzlei des Avbeitslosenamtes ins Parterre zu ver legen, was nur zu begrüßen ist. Weiters wurde ein Be richt über die Eingemeindung eines Grundstreifens bei der Bahn von der Gemeinde Vamp zur Kenntnis genommen und ersucht, in diesem Sinne weiter zu verjubeln. Vor Eingang in die Tagesordnung stellte Gen. Lackner folgende Anfrage: „Welche Vorkehrungen hat der Bürgiermeister ge troffen, daß der Gemeinderat noch bei den- letzten Punkten 'der Tagesordnung beschlußfähig ist, da bei der letzten Sit zung zwei

Punkte abgesetzt werden mußten?" Die Ant wort des Bürgermeisters rvar nicht entsprechend, deshalb stellte Gen. Lackner den Antrag, den Punkt 8 als letzten Punkt der Tagesor'dnung zu setzen. Man einigte sich dahin, 'daß derselbe als vorletzter Punkt behandelt werde. Ueber ein Ansuchen des Pfarrers Kneringer von St. Margarethen um Gewährung eines Kostenbeitrages für den Ankauf von 29 Bänden Kirchen-Ra'itungen zwecks Einverleibung dieser in das Schwazer Psarrarchiv, berichtete der Bürgermeister

, diese feien seinerzeit nach München verknust worden; nun will der genannte Pfarrer eine Sammlung einleiten, um dieselben zurückzukaufen. Gen. Lackner führte aus. er an erkenne den Wert des Ankaufes dieser Bände; aber es müsse eine Garantie geschaffen werden, daß sie nicht wie im Jahre 1870 von einem Pfarrer verhascht werden. Es wurde beschlosien, sechs Bände anzukaufen unter der Bedingung, daß ohne Wissen der Gemeinde sie Nicht verkauft werden können. Dem Beschluß über ein gerichtliches Bergleichs

und Prof. Wopfner den Dank des Gemein derates übermitteln sollen. (Die Gemälde sind wirklich schön und ein Schmuck für die Stadt Schwaz; die Bilder wurden im Sitzungssaal aufgehängt und die Habsburger unseligen Angedenkens müßten den Platz räumen.) Bei der Beratung wegen Nangvornrerkung der MajoWen*- und Stsingükfa'brik sowie Betriebsumgestaltung setzte eine lange Debatte ein. an der sich die Gemeinderäte Knapp, Kiechel. Lackner, De metz und Spatzier beteiligten; man kam zu der einheitlichen Anschauung

, das Unternehmen sei zwar nicht passiv, jedoch müsse in der Erzeugung eine neue Methode angewendet werden. Es wurde beschlosien, eine Rangvormerkung bis zu einer Milliarde zu gewähren. Ueber 'das Organisati-ons- statut der städt. Musikkapelle sowie Bestellung eines Ka pellmeisters 'hielt 'der Berichterstatter Stadträt Seewald eine Rede, deren kurzer Sinn 'war, eine jährliche Subven tion von 2000 Schilling zu geben. Gen. Lackner hielt «den Herrschaften der Mehr'heitspartei >das Sündenregister vor Augen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 31.10.1925
Umfang: 16
, in welchem gegen den Gen. Lackner Beschwerde erhoben wird wegen der in der letzten Gemeinderatsfitzung bei der Besprechung des Rechnungsabschlusses erhobenen Kritik. Nun hat Gen. Lackner an den Bürgermeister Oefner folgendes Schreien gesendet: .In Beantwortung Ihrer geehrten Zuschrift, Zl. 2662/1 vom 30. September 1925, er laube ich mir. Ihnen folgendes mitzuteilen: Es ist richtig, daß ich m der Gemeinderatsfitzung vom 25. September die Form der Geschäftsgebarung in der Gemeinde kritisierte; dabei meinte

ist der An- ficht, daß man hier das Kind beim richtigen Namen hat nennen können. Die letzte Gemeinderatsfitzung hat 'bewie sen, daß nicht nur wir, sondern auch andere Gemeinderäte dieser uns gerecht erscheinenden Auftastung huldigten. Dies zur Aufklärung. Hochacht. Lackner." Jtorta ThemU" Marta-Themlen-Stradt Erbaut 1909 Ttltphn 416 Schöne zentrale Lage, komfortabel tete Fremdenzimmer, mit 120 BettenT Bader, elektr. Beleuchtung, Lift, Zentralheizung, Qsm8> schaftsräume, Garage. Bei längerem Aufenthalt

am 26. November 1925 statt. Berm Antrag des Stadtrates: Festsetzung, bezw. Einhebung eines Schulgeldes für einheimische rmd auswärtige Schulkinder der Volks- und Bürgerschule, stellte Gen. Lackner die An- ftage, ob an die unbemittelten Kinder der Bürgerschule Schulbücher ausgegeben werden, nachdem ihm bekannt sei, daß talentierte Kinder deshalb die Bürgerschule nicht be suchen können, weil fie, nicht über die nötigen Mittel ver fügen. Der Bürgermeister wird Erkundigungen einziehen und darüber berichten, event

sich die 'Gemeinderäte Seewald, Lackner, Lechlettner und Prem. Aus der Partei. . An d4e foMsldemokvattschen Lokalorgamfatümen des Wipptalesl Sonntag den 8. November nachmittags 2 Uhr findet in Steinach, Hotel „Steinacherhof", eine Bezirls- und Gsmeindrvertreler-Kovferea». mit folgender Tagesordnung statt: 1. Berichte. 8. Wahl der BezirkAeitung. 3. Die Aufgaben der Sozialdemokratie in der. Gemeinde:. 4. Allfälliges. Reftreuten: die Genosten Evtl und Bertsch. Die Parteiorte Gries a. Br., Matrei. Patsch-Schönbevg

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.04.1927
Umfang: 4
Der Schrecken von Sardinien beseitigt. We Mutier wirst ihre beiden Kinder in die Dran. Klageufuri. 31. März. Ein grcmeichaftes Berbrechen ist in OberLärnten aufgedeckt worden. Die tmm WjWrige ;Wgd Viktoria Lackner in Fefferniz hat ihre beiden sechs und achtzehn Monate alten Krnöer in die Drau geworfen. ÄM 19. März wurde in der #emeiÄ Weitzenstein öie Leiche eines etwa sechs Monate altert Kindes gsMN- Sen, das als «die Toch-ter Her Magd Viktoria Lack ne r agnosziert werden komrt-e. Die sofort

eingeleiteten Er rungen ergaben, daß die Lackner das Kind Mitte Fe- trmr non seinem Kostplatz in Ser Gemeinde Feichtendorf ütge-holt und nicht mehr zurückgebracht hat. Beim Verhör gab sie an, das Kind in Spittal verschenkt zu haben, später erzählte sie. es sei g e st o r b e n. Am 20. März fuhr Sie Lackner nach Feichten 5 vrf. um dort ibr 18 Monate altes Kind Maria, das erkrankt war, zu besuchen. Nach ihrer Rückkehr anr 24. März gab sie an, sie habe dieses .And «den Stiefeltern nach Dorfgcrstein gebracht

. Da sich Sie Rröachtsgründe gegen Sie Lackner immer urehr verdich teten, wurde sie in ein Krenzver-Hör genommen, in dessen verlauf S ie Lackner das furchtbare Gestänönis chlegte, Seide Kinder e r m o r S e t zu habem Das zweite Kirrd habe sie in der Nacht zum 24. März in Sen in Sie D rau mündenden Werks-kanal geworfen. Die Sackner wurde Sem Landesgerichte Klagenfurt eingel-iesert. Zie gibt an, sich der Kinder auf diese grausame Art ent ledigt zn haben, weil ihr Geliebter es nrit der Treue nicht genau gehalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1957
Umfang: 8
- ner heißt, ein 23jähriger Hilfsarbeiter ist und aus Klagenfurt stammt. Bemerkenswert wä ren an ihm auch noch die sieben unadeligen Vorstrafen. Jetzt wurde er von einem Schöf fengericht wegen Diebstahls und Betruges zu fünf Jahren schweren Kerkers und bedingtem Arbeitshaus verurteilt. Lackner hatte in der Schweiz wegen sei ner langen Finger ein Jahr erhalten und war dann ausgewiesen worden. Als er eines Juli tages als „Graf von Hohenfels“ durch Velden lustwandelte, lernte er zwei Männer aus Kla

, die Diebsmöglichkeiten auszukundschaf ten. Als seine Gastgeber am 28. Juli abwesend waren, stieg er in die Villa ein. Es waren recht teure Andenken, die er mitnahm: 10.200 8. einige D-Mark und Lire sowie Schmucksachen im Werte von 8000 Schilling. Eine Stunde spä ter fuhr er bereits mit einem Taxi nach Graz und von dort per Bahn nach Wien, wo er sich vorerst wieder in den Dieb Lackner verwan delte, der einen Abnehmer für die Schmuck sachen benötigte. In der „Old Vienna Bar“ in der Kärntner Straße entdeckte

er den seiner Meinung nach richtigen Mann, einen Griechen, mit dem er schon einmal gemeinsame Sache gemacht hatte. Dieser lud ihn in seine Wohnung ein, wo schon zwei andere Männer mit dunklem Teint warteten und den verblüfften Gast mit vorgehaltener Pistole zwangen, Schmuck und Geld herauszugeben. Lackner blieb nichts an deres übrig, als ihnen zu Willen zu sein. Nun war er wieder völlig pleite. Ein schwa cher Trost für ihn blieb die heitere Tatsache, daß die Griechen ihn in ihrer Wohnung schla fen ließen

. Aber Lackner wollte zu Geld kom men. Vor der Universität in Wien spielte er erneut den „Grafen von Hohenfels“ und ver sprach einer Studentin, auf ihre Handtasche aufzupassen, während sie die Vorlesung be suchte. Die durch diesen Schwindel erbeute, ten 800 S zerrannen schnell, und bald darauf wurde er verhaftet. Vor dem Schöffengericht war er voll ge ständig. Ein veterinärmedizinisches Kuriosum Als Zeuge gab Ing. Michl an, daß das Ge spräch ursprüglich tatsächlich um die Be schlagnahme der „Volksstimme

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 24
Datum: 14.04.1927
Umfang: 24
- langkampfen am 21. November 1829 geboren. Der Schreiber dieses wollte nicht in den pfarrämtlichen Ma- triken zu Langkampfen nachschauen, ob dies auch stimme. Er hat dem alten Lackner jedes seiner Worte geglaubt und wollte sich nie zu seinen Aussagen die behördliche Be stätigung holen, denn fürs erste wäre es nicht notwendig gewesen und fürs zweite hätte er dadurch den guten Lackner beleidigt, das will er aber nach seinem Tode auch nicht tun. Mit dem bürgerlichen Namen nannte er sich FranzGruber

der Frau willig angenommen, und wenn auch nicht in allem zugestimmt, so doch mit Kopfnicken ange- hört. Ab und zu trägt es auch einen Schimpfer von der etwas barschen Frau, aber das verträgt man ganz leicht. Hierauf beginnen die Arbeiten des Tages: Hausbastle- reien, Obstrichten, Schnapsbrennen, Holzarbeiter, u. a. Abends wird noch beim Schulhaus ein „Kaschter" (Kartenspiel) gemacht. Und jetzt leuchtet der alte Lackner- vater auf, wie er leibt und lebt. Er erzählt und erzählt von alten, wunderlichen

Zeiten, und das Schildern ver- schwundener Tage muß man beim Lackner gehört haben, man kann es nicht wiedergeben. Da entsteht das Dorf- bild vor neunzig Jahren, da fließt der Znn andere Bette, da wird gefchöfft und viel gejagert. Jedes Brünnlein hat seine Geschichte, jeder Zaungatter seine Historie, von Ro- botten, Abgaben nach Mariastein weiß er zu berichten, von Hochzeiten, guten und schlimmen, süßen und sauren Diendln meldet er, von lustigen und traurigen Begeben heiten gibt er Kunde. Das alte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 28.05.1927
Umfang: 16
von der Kirche durch die Stadt, wobei die Gemeinde sich verpflichtet, einen Betrag von/ 25.000 8 zur Erhaltung des Widumsgebäudes (je 500 8) durch 50 Jahre) zu leisten. Gen. Lackner polemisierte gegen! die Anschauung, daß die Gemeinde eine Verpflichtung Jur: Reparatur -des Widums hätte. Der Kauf wurde beschlossen. ' Es wurde ferner beschlossen, daß die der Ortsabteilung der . Gendarmerie zugewiesene städtische Sicherheitswache die gleichen Gebühren erhält, wie die Gendarmerie. Aus dem' Stadtplatz

einzugehen. Der Bürgermeister nahm den Herr-im-Hause-Standpunkt ein und erklärte, wem es nicht' paffe, der könne ja gehen. Wir möchten den Bürgermeister/ schon daran erinnern, daß er nicht immer denselben Stand- .. Punkt eingenommen hat. Zum Beispiel nicht bei der Pro-! Visionsgeschichte der italienffchen Sternsinger! Die Ge- nosien Lackner, Spatzier und Obermayer wendeten sich scharf gegen die Haltung der Bürgerlichen gegenüber den Mühlenarbeitern. Die 160.000 8 zur Ausgestaltung der Mühle wurden

bewilligt. Als Revisoren der Gemeinderech nungen für 1926 wurden die Gemeinderäte Seewald, De metz und Gen. Lackner bestimmt. Gemernderatssitzung Kttzbühel-Land. In der Sitzung vom 22. Mai wurde die Jahresrechnung der Gemeinde und des Armenfonds pro 1926 genehmigt. Eine Zuschrift der Hahnenkammbahn betreffs Zeichnung von Aktien durch die Gemeinde ries eine längere Debatte hervor. Gen. Unter rainer sprach die Meinung aus, daß eine solche Bahn für Kitzbühel wohl von Nutzen sei, eine Rentabilität

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1930
Umfang: 6
Keiner, Anton Lechner, Marie Lichtmanegger, P. Hyazinth Mttgsehl, 0. F. M., Romed Müller, Pauline Neururer, Marie Plattner, Alois Reisinger und Richard Wallenta. Drei Gesuche mutzten wegen Fehlens der Vor aussetzung eines zehnjährigen ununterbrochenen Aufent haltes in Schwaz abgewiesen werden. Patscherkofelbahn und Attsgleichsfonds. StR. Lackner brachte eine Interpellation ein wegen einer „von einigen Wählern von Schwaz" gezeichneten Flugschrift, die in Schwaz kürzlich verteilt wurde. Sie richtet

sich gegen die Haltung der Sozialdemokraten, deren Schwazer Genossen ja seinerzeit für die Beteiligung an der Patscherkofelbahn mitgestimmt hätten, in der Landtagssitzung vom 1. Juli ö. I. aber das G em ein d e- Ausgleichsfonds gesetz zu Fall bringen wollten. Lackner erklärte, seine Fraktion habe damals nur des halb für die Bahn gestimmt, weil die Anträge durch sehr optimistische Berichte gestützt worden seien. Später aber habe er den Gemeinderat wiederholt gewarnt. Da die Landesregierung und der Bund

das gestattet.^ Maya drückte ihr schweigend die Hand. So stiegen dann beide ins Souterrain hinab. Im Wohnzimmer der alten Dame hing ein großes Oelgermilde, Silvain darstellend. Sir Archibald hatte es sagte die ungesäumte Vorlage dieser Eingabe zu, nachdem gegen den Antrag Köhler keinerlei Etnwände erhoben worden waren. StR. Lackner erklärte zu der Frage des' Flugblattes, wenn dies Innsbrucker veranlaßt haben, so habe er hier nichts weiter dazu zu sagen. In Betreff der Arbeits losigkeit stelle er jedoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.09.1930
Umfang: 8
. Die Verteidigung meldete die Nichtigkeits beschwerde und Berufung an. Aus den Gemeiudestube«. Aus dem Schwazer Gemeinderat. Mttwoch den 17. September fand eine Gemeinderats sitzung statt. Gen. Lackner kritisierte die Berichterstattung der „Nachrichten", die Gemeinderatsberichte entstellt wieder- gebem Weiters wurde von ihm ein Antrag gestellt, wonach die Gemei ndera tssitzungen künftighin um 6 Uhr abends ein- lberusen werden sollen; wurde mit 17 Stimmen abgelehnt. Ferner kritisierte er die ungleiche Behandlung

der Ge- meindeangestellten. Während der Direktor des E. a. B. auf 1500 8 im Monat kommt, wird der Primararzt des Kran kenhauses mit 600 3 abgespeist. — Die Mandatsnieder legung des Gen. Keiler sowie des Inspektors Jnnerhofer (Bolkspartei) wurde zur Kenntnis genommen. Bei der Er gänzungswahl wurde Gen. Joses Luchner in den Stadtrat gewählt, Gemeinderat Köhler in das Rechtskomitee und der Verwalter des Vinzentinums, Neuner, in das Finanz komitee; von unserer Partei wurden die Gen. Luchner und Lackner in dasselbe entsendet

des Herrn Menghin wegen Verkaufes der Pillermühle wurde abgewiesen. — Ueber die Patscherkoselbahn-- Angelegenheit berichtet der Bürgermeister, daß die Angelegenheit endlich ihren Abschluß gesunden habe. Gen. Lackner frug an, was die Stadt künf tighin im Jahre zahlen wird müssen, worauf der Bürger meister -berichtete, daß jährlich 21.000 Schilling zu zahlen seien! Nie WeneWsche WWchastslage Im Mn 1930. Wien, 18. Sept. Nach den Mitteilungen des Direk toriums der österreichischen Nationalbank über die Wirt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.08.1927
Umfang: 8
. Kaufmann Demetz, Gen. Lackner hat ten die Gemeinderechnung überprüft und den Antrag ge stellt, dem Stadtkammeramte die Entlastung zu erteilen; einstimmig angenommen. Der Bescheid der Landesregierung wegen des Abänderungsplanes des zu erbauenden ^Wohn hauses des Schuhmachermeisters Sturm in der Kislinggasse, wurde entgegengerwmmen. Die Darlehensaufnahme resp. Bürgschaftsübernahme von der Schwazer Stadtmühle über einen Betrag von 8 100.000.—, zum Umbau derselben, wurde beschlossen, dasselbe zu 7K Prozent

aufzunehmen und sind die Zinsen im Nachhinein halbjährlich zu zahlen. Der Ankauf einer Straßenwalze wurde an den Stadtrat verwiesen. Betreffend Ankauf des Anwesens des Herrn Rei mund Prem (derselbe macht einen Kostenbetrag von 8 43.000 aus, wobei nur vier Joch Grund dabei sind und auch im Wohnhaus nur eine größere Familie untergebracht werden könnte) entstand eine lebhafte Debatte. Gen. Lackner rechnete mit den Demagogen gründlich ab. Das Angebot wurde gegen vier Stimmen abgelehnt. Einige Ansuchen

um Aufnahme in den Heimatsverband wurden erledigt. Gen. Lackner stellte die Anfrage wegen der Stundeneintei lung der Schwimmschule; die Genossin Oehninger inter- pellierte wegen der Planke in der Archengasse. wobei sie mit Recht darauf hinwies, daß auf der drüberen Seite des Jnnes für eine feenhafte Beleuchtung gesorgt wurde, wäh rend für das Proletenviertel, trotz wiederholter Interpel lation, nichts gemacht wird. Der Bgm. versprach Abhilfe zu schaffen. Wir sind wirklich begierig, ob die Stadt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1926
Umfang: 8
über den Kasern-Komplex kritisierte Genoffe Lackner und erklärte namens der soialdemokratischen Frak tion, daß sie demselben ablehne. Der Vertrag wurde mit den 15 Stimmen der Volt spart ei gegen die 5 Stimmen der So zialdemokraten und eines Bürgerlichen angenommen. Be schlußfassung über ein Ansuchen der am Margreitnerplatz befindlichen Obst- und Konditoreiwarenhändlerin Walburga Leutgeb um den täglichen Warenverkauf. Der Großkauf mann GR. Herr Demetz hielt eine lange Rede für die Nicht erteilung

über den Sübventtonsbeitraa von der Stadtgemeinde führte Gen. Lackner aus, daß nur gegen die Durchführung der Sta tuten nichts einzuwenden haben, wohl aber gegen die Sub ventionierung des Kapellmeisters, welcher ohnedies von der Stadt zu diesem Zwecke angestellt wurde; er stelle daher den Antrag, der Gemeinderat wolle beschließen, vor der Ab stimmung das Gemeinderatsprotokoll zu verlesen, mit wel chem der Kapellmeister angestellt wurde. Das wurde von den Bürgerlichen äbgelehnt und ihr Subventionsantrag mit 17 Millionen

angenommen. Man wird den Herren, wenn sie wieder einmal über die Geldknappheit im Gemeindehaus halt lamentieren, die Freunderlwirtschaft vor Augen führen müffen. Gen. Lackner interpellierte wegen der Schutzplanke in der Archengaffe, welche dringend reparaturbedürftig er scheint. Der Bürgermeister versprach, dieselbe Herstellen zu lassen. MwMßerW Zmsüruck. Sie Nrsndlegung itt Thaimrei«. Zu unserem gestrigen Berichte sei noch richtiMst'ellt, daß den Vorsitz des Gerichtshofes nicht L.-G.-Vizepräsident

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