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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1925
Umfang: 8
der Waren zu erklären. »achdruck verboten. Die Eisenherren. Roman oon Karl Bieaenstein. 4S. Fortsetzung. Na. rot ie er nit. Ohnmächtig war er eine Zeit, das schon; aber jetzt schaut er schon ««der! Na. aHo, wenn er nur schaut, lachte der Arzt, da wird's so arg nicht sein. So einem Schill«! schadet nicht so bald was! Mr Hoden ihm die Scherben schon heraus gezogen, momtie der Lackner, aber bluten wat er halt so v«l. Und das hat der HerH»ger get<m? fragte Andreas Anchüwter. Ja, gnädiger Herr

b«den zu strei ten gehabt? Der Lackner suchte mit seinen Augen den Boden ab, als müfie er da rrgndwo ein Loch finden, um durch dasselbe verschwinden zu können. So unbehaglich war ihm noch nie zumute gewesen. Ungeduldig drängte Konrad: Warum be sinnen Sie sich so l«rg. Ich will das wissen. Der HerKnger ist. wie ich ihn kenne, kein Mensch, der dem andern wegen einer Kleinig keit ein Glas auf den Kopf schlägt. Gewiß nicht! Der Lackner hob mit einer verzweifelten Bitd die Augen. I bitt, Herr Konrad

. das soll lieber der Herlinge? selber erzähin. I trau mi nit. Alle wurden stutzig, am meisten Konrad. denn nne Ahnung sagte ihm. daß seine Per son da irgendwie hineingezogen worden sei. Wie, wußte er allerdings selbst nicht. Um so entschiedener aber beskrrS er nun daraus, den axchren Sachverhalt zu erfahren. Und da muhte der Lackner doch reden. Um den Herlinger feine Schwester is HM hergangen. Der Uebelbacher hal's so raus- bracht, als ob sie deswegen oon da forr wäre, weil's halt mit ihr nimmer ganz richtig

g'west wär. Wieso nicht richtig? warf der alle Amhütter ein, der sofort an eine ihm verheimlichte Ver untreuung dachte. Wird ja eh nit wahr ein. meinte der Lack ner, der allmählich seine Fassung wieder gewann. Er hat halt so tan, als ob die Hedwig was KZemes krieget. Andreas Amhütter lachte laut auf uM> Vollert stimmte sofort ein. Also das ist's. Und warum sagst du da du traust dich nicht? Der Lackner sucht» aufs neue das Loch im Boden. Soeben hatte er zegkaubt, er habe sich nun glücklich

bis in die Wppen hin ein. Bollert warf feiner Tochter einen ver ständnisvollen BLck zu und in den Augen des Doktors flammte es wie Heller Triumph auf. Es ist gut. sagte Andreas Amhütter, du kannst gehen. Nein er soll bleiben, rief Konrad, er soll hören was ich dazu zu sagen habe! Doch schneidend scharf beisohl der Alte noch mal: Geh! und der Lackner ließ sich das nicht noch einmal sagen. Sogar das Grüßen ver gaß er, so schnell war er zur Tür draußen. Der Wertarzt folgte ihm. Als er nach der Klmve grchf. sucht

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 27.07.1940
Umfang: 8
. Nun ist wieder der normale p Zum Tode des Herrn Josef Lackner. Aus Brunico. 18. Juli, wird uns geschrieben: Heute nachmittags wprde der tm hohen Alter von 88 Jabren verstorbene Herr Josef Lackner. Gemeindesekretär t. R.. unter sehr großer Be teiligung zu Grabe getragen. Mit Herrn Lackner ist ein altes, gutes Stück Brunico da hingegangen. In feiner Jugend war er Sängerknabe auf dem Pfärrchor in Brunico und in der Folae ein eifriger Sänger und Musikant. Er war als Klarinettist bei der Musikkapelle tätig und betätigte

vor 1K Jahren im Tode voraus. Herr Lackner war stets ein strammer Katholik, «in gerader, offener Charakter und ein stiller Wohltäter. In jüngster Zeit litt er an Asthma, war aber stets noch auf den Beinen und war einem Perlaaaer nicht abhold. Noch zwei Tage vor feinem Tod« traf man ibn beim Karterl« und nur nach zwei Tagen Kranken lager verschied er ruhig nach Empfang der hl. Sterbesakramente unter dem priesterlichen Beistände des bochw. Herrn Dekans. Wie be liebt und geachtet Herr Lackner war. zeigt

« die wahrhaft großartige Beteiligung an feinen, Leichenbegnängnis. Im Trauerzug« bemertte man den Herrn Podest« von Brunico mit der Gemeindevertretung. Herrn Alt-Pddeista Hibler. Vertretungen der Feuerwehr und Musikkapelle. Der Sängvrchor fang ihm ein stimmungsvolles Miserere und Magnifikat und da, schöne Erab- lted: „Heber den Sternen wohnet Gottes Frieden'. Wir. die wir trauernd an feinem Grabe stehen, werden des guten Vaters Lackner stets eingedenk fein. Er ruh tn Frieden! p Del Steinbrucharbeiten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 05.12.1891
Umfang: 14
. Mais. 13. Peter Korazzo, Schenna. 14. Karl Ricper, Meran. 15. Peter Pattis, Bozen. Würger: 1. Viitor Kost- mann. 2. Ritter v. Mersi, Innsbruck. 3. Joses Egger. Gewinner der S e r i e n b e st e: 1. Peter Korazza (18). 2. Karl Nagele (17). 3. Dr. von Meffing (17). 4- Josef Egger, (16). 5. Ritter v. Mersi z16). 6. Andrä Lackner, Schwaz (16). 7. Peter Pattis, (16). 8. Jgnaz Kellner (15). 9. Viktor Kostmann (15). 10. Johann Mieser, Je- »esien (15). 11. Georg Prantl. Schenna (15). 12. Joses Ungericht

<15). 13. Alois Plankl, Jenesien (l4). T a g e s p r ä m i e n: am 19. Dr. v. Mes sing, Alois Haller. 20. Ferdinand Stufleßer. An drä Lackner. Johann Graßl. Dr. Ladurner, Meran. ! 2i. Josef Egger. Joses Mayr, Meran. Jgnaz Kell ner. Bernhard Wälder. Meran. 22. Josef Psaff- staller. Karl Nagele. Franz Höllrigl. 23. Viktor Kostmann. Joses Pedroß, Latsch. Johann Leitnec. Stilfes Sterzing. Michael Gruber, Völlan. Jakob Pirpamer. Am 29. Karl 9kägele. Jo;es Pattiß. Peter Kofler. Gesammtprämien: Bernhard Wälder

. 2. Peter Kofler, Meran. 3. Josef Pfaffstaller, Me. Der Burggräfler ran. Am Würger: l. Jngenuia Ritzt, Zell am Ziller. 2. Andrä Lackner, Schwaz. Am Schlecker: 1. Peter Kofler, Meran. 2. Jngenuin Ritzl, 3. Peier Kocazza, Schenna. 4. Johann Platter (Aigen), St. Leouhard. 5. Josef Pfaffstaller, Me- ran. 6. Franz Hochrainer, Slilfes, lSterzing) 7. Andrä Lackner, 8. Peter Korazza 9. Ferdinand' Slnsteßer, St Ulrich. 10. Joses Pfaffstaller. 1t. Alois Aliserer, Eppan. 12. Andrä Lackner. Gewin ner der Serie

» beste: 1. Jngenuin Ritzl. 2. Johann Wieier, Jenesien. 3. Joses Kaserer, Par- lschms. 4. Heinrich Haimbl, Brixen. 5. Ritter o. Mersi, Innsbruck. 6. Georg Prantl» Schenna. 7. Alois Sanier. Schuals. 8. Dr. Michl v. Mes sing. Meran. 9. Alois Auserer. Epp'.n. 10. An drä Lackner. 1l. Josef Pfaffstaller. Der Kreis am Haupt erhält ganzer Einlage 36 tc., jener der Halden >8 kr. am Würger 12‘* kr. Lokal- und Urovinzral- Khvonik. Merlin, 4. Dez. Erzherzog Heinrich und feine Ge mahlin f. Alle Blätter

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.07.1940
Umfang: 4
Mirconi: „Der träumende Mund'. Berichtigung Zu unserem Nachruf an den verstorbe nen großen Meister des Pinsels, Prof Leo Fuchs. Dessen Vater, der hochver diente Altbürgermeister, hieß nicht Gott- lieb. sondern Franz Putz. Todesfall Wieder ist einer der alten Gilde aus dem Dichterstädtchen an der Rienzo von uns gegangen, wohl nach schweren Lei den, immerhin aber ganz unerwartet schnell, so daß die Trauernachricht unsere ganze Bevölkerung nicht wenig überrasch te. Es ist Dater Giuseppe Lackner, ehema

liger Hausbesitzer und Gemeindesekretär der Stadt Brunico. der noch vor etlichen Wochen Tag für Tag aufrechten Ganges durch die Gassen seiner Vaterstadt schritt und auch noch weitere Ausslüge in die Umgebung mit geringer Anstrengung absolvierte. Herr Lackner war der Stadt älteste. 88 Jahre alt, ein Mann, den man in unserer Stadt und im ganzen weiten Umkreise liebte und hochschätzte ob seines gediegenen Charakters und seines sonni gen Wesens, das er bis in die letzten Jah re bewahrte. Vater Lackner

zur ... .. letzten Ruhestätte am städtischen Gottes»!reits angetreten hat. acker zeigte wohl am schönsten, wie ma» Vater Lackner in allen Kreisen schätzte und ehrte. Unübersehbar war der Trai^ erzug. Hinter dem Sarge schritten in Ver tretung der Stadtbehorde Podestà Eav, Toltoti Luigi und Sekretär Eastallani, sowie die vielen Verwandten und näheren Freunde aus Nah und Ferne. Ungewöhn lich stark war die Männerwelt und darun ter wieder die Beamtenschast aller Dienst zweige vertreten. Die Feuerwehr

und die Mitglieder der alten Bürgerkapelle waren im Zuge eingereiht. Der Kirchenchor sang am ganzen Wege ein vierstimmiges Mi serere, am Grabe ein stimmungsvolles Magnificat und unter den wehmütigen Weisen des Grabchores „Ueber den Ster nen wohnet Gottes Frieden' von Chri stian Schulz schloß sich der Blumenhügel über den Sängergreis, während die letz ten Abendsonnenstrahlen ihre Funken da rüber breiteten. Unter einem großen Blu menhügel liegt nunmehr Vater Lackner. der in der Chronik der Stadt aber für im» mer

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