Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

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, 0.55 Concerto del mattino (1): Couperin, 'Strauss. 7.25 Nachrichten, 7.30 Prima pagina, 8.30 Concerto del matti no (2): Vivaldi, Schumann,.Petrassi, 9.45, Nachrichten, 10.00 II mondo deH'economia, 10.30 Concerto del mattino (3): Haydn. J oli- vet, Mendelssohn-Bartholdy, 11.45 Kurz nachrichten. 12.00 Una stagione alla Scala, -13.45 Nachrichten. 14.00 Grandi Interpreti: Duo pianistico Ballista-Canino: Schubert. Strawinski, 15.15 Kurznachrichten. 15.18 Controsport, 15.30 Folkoncerto. 10.30 L'arte

mit Höreranrufen Kontakte 10.30-12 Uhr Thema: Familienzulagen lind Arbeitslosenunterstützung fürabhängige landwirtschaftliche Arbeiter Studiogast: Sebastian Wieland vom Patronat KVW Tel.(0471)902361 oder902362 von 11.15 bis 12 Uhr Welt der Wissenschaft. 19,30 Musik der Völ ker. 20.00 Konzert am Samstagabend: Liszt, 21,30 Musik, 22.10 Phonomuseum. — 6.00. 7.00. 8.00. 9.00. 10.00. 12.00. 16.00, 17.00, 22.00, 24.00 Nachrichten. A 6.05 Welle Tirol, dazwt U-Hegionai sehen um 6.30 Kurz- nachrichtCn, 6.45

seiner Zeitgenossen. * n 6.00 Preludio, 6.55 Concerto llallCn O dei mattino (1): Geininlani, van Beeihoven, Schubert. 7.25 Nachrich ten, 7.30 Prima pagina. 8.30 Concerto del mattino (2): Chopin. Bizet, Lorca. 0.45 Kurz nachrichten. 9.48 Domenica Tre, 10.30 Con certo del mattino (3): Dvofök. Berlioz, Berg, 11.45 Kurznachrichten. 11.48 Tre-A, 12.00 Uomini e profeti. 12.30 Aterforum ’85:TcIo- mann. Doppler. Bach. Böhm, 13.15 Brasile: la terra della (Ine del mondo. 13.45 Nach richten, 14.00 Antologia di Hadiotro

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für den Verlauf des Räterkrieges sind die Schriften des römischen Naturforschers Plinius Gajus Secundus, kurz Plinius der Ältere genannt. 15 ) In seinem Sammelwerk , „Naturalis Historia“ ist ihm die Überlieferung des ganzen Textes auf dem Siegesmal von La Turbie bei Monaco zu verdanken, da die Inschrift des „Tropaeum Alpium“ nur teilweise erhalten ist. Die Inschrift enthält neben der üblichen Formel zu Ehren des Kaisers Augustus eine Aufzählung aller 45 besiegten Alpenvölker. Bei der Besprechung der Räter

er als hoher Beamter Zutritt zu den Geheimarchiven der Soldatenkaiser gehabt haben. Von Cassius Dio erfahren wir erstmals, daß die Vorbereitung des Räterfeldzuges in den Händen des Publius Silius Nerva lag, eines Sonderbeauftragten des Kaisers Augustus. Cassius Dio beschrieb kurz den Feldzug des kampferfahrenen Prokonsuls von Illyrien, Publius Silius Nerva gegen die K a m mu n i o i und V enn i o i, welche wieder einmal zu den Waffen gegriffen hatten. Bei der Besprechung der Räterstämme konnten

Geländeverhältnisse am Räterweg. Da die Schilde rung in erstaunlicher Weise den Verhältnissen am Tschingelsweg, dem schwierigen Abstieg zwischen Nauders und Pfunds entspricht, soll sie bei der Beschreibung des Kriegszuges wiedergegeben werden. Der andere Zeitgenosse des Kaisers Augustus war der römische Dichter Publius Ovidius Naso, kurz „Ovid“ genannt. 18 ) Er war beim Kaiser in Ungnade gefallen und in die Verbannung an das Schwarze Meer geschickt worden. In seinem Buch „Tristia“ schildert er den Sieg der Römer

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meinerseits nachträglich wenigstens einigermaßen begleichen. Ich finde dies jetzt aber umsomehr notwendig, als in dem Würdigungsband für Gerhard Eitzen durch die verdienstvollen jungen Münsteraner Kollegen doch gerade bezüglich unserer gemeinsamen Aktivitäten immerhin ja einiges doch ergänzt und auch berichtigt werden muß. Die Bemühungen und Arbeiten Gerhard Eitzens, Südtirol betreffend, kommen hier einfach zu kurz und sind und waren sicher mehr als nur flüchtige „Begegnungen", sie bestätigen

auch in ihrer hier kurz zusammengefaßten und bruchstückhaften „Rekonstruktion“ anhand der leider nur wenigen fertiggestellten Aufmaßzeichnungen von ihm sowie nach dem umfassenden Briefwechsel, den er allein mit mir darüber gepflogen hat, daß neben Eitzens Forschungen und Ermitt lungen im ganzen weiten niederdeutschen Raum und in Südwestdeutschland seine Arbeit an den Bundwerkscheunen Südtirols durch viele Jahre gleichsam zum dritten Schwerpunkt seiner Hausforschungen in Zentraleuropa geworden war, deren Sinn

und Zweck wir hier nachzuskizzieren suchten, deren Ertrag im folgen den wenigstens kurz Umrissen werden soll, vom Material her wie von seinen weitergreifenden Perspektiven aus gesehen, und deren unmittelbares Miterleben und Mitwirken mich durchaus und im vollen Umfang schon früh das erkennen ließen, was Konrad Bedal in seinem Vorwort zum Dokumentationswerk für Ger hard Eitzen treffend festgestellt hat (S. 12): „Gerhard Eitzen hat der kritischen Aufnahme von Häusern und insbesondere von Bauernhäusern

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habe man kürzlicheinen Lehrgang für Grund buchführer abgeschlossen. Ein schwacher Punkt sei die Dezentra lisierung, die im gesamten Bereich noch woch von einem anderen Gast des „Mar- tinskellers", wo er sich bis 23.30 Uhr aufgehalten hatte, zur Pension „Hilde gard" bringen ließ. An der Eingangstür hatten sich die beiden dann verabschie det. „Der Österreicher", wie er in Girlan genannt wird, hat angeblich eiii Unwohl sein vorgetäuscht. Noch immer nicht bekannt ist, ob sich Bauhofer und Thomann kurz nach Mit ternacht

der vergangenen Jahre in Südti rol wurden kurz vor oder nach Vollmond begangen. Büchergeschenke für Neumarkter Bibliothek Ncumarkt — Eine Delegation aus dem hessischen Arolsen wartete kürz lich bei den Neumarktern mit einem an sehnlichen Büchergeschenk auf. Der Bürgermeister des Ortes aus dem hohen Norden, Ernst-Hubert von Michaelis, überreichte der Leiterin der Neumarkter Bibliothek, Hedwig Zanotti, eine Reihe von Werken aus Belletristik und Ge schichte. Daneben erhielt die Gemeinde auch das Angebot

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nahm auch Eitzen nur noch kurz und für wenige Tage Aufenthalt in Pfalzen. Zugleich trat angesichts wichtiger Baufunde in Württemberg, im Elsaß und im Sundgau, wie er mir mehrfach schrieb, auch sein Interesse am Südtiroler Projekt merklich zurück. In einem Brief vom 22. Juni 1963 schreibt er: „An Südtiroler Städel ist nicht zu denken!“; seine Alpenfahrt unterblieb, er besuchte nur den Elsaß. Im Jahr 1964 kam es zwar wieder zu einer „Rundreise bis Pfalzen“, wo eben die neue Straße über Hofern

, Pichlern nach Terenten gebaut wurde, doch bemerkt Eitzen in seinem Brief vom 29. Juni 1964 u. a.: „Ältere oder altertümlichere Städel werden wir da kaum noch finden!“ Dennoch war er laut Brief vom 22. September 1965 auch in diesem Jahr zwei Tage in Pfalzen, nahm kurz vor dessen Abtragung das Futterhaus wie schon ein Jahr zuvor auch das Wohnhaus beim vulgo Randner in Issing auf und kam auch kurz nach Klagenfurt zu mir auf Besuch. Im Herbst dieses Jahres schreibt er mir von seinen Plänen

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Mittelstreckcnwaffen in Euro pa nur bei einer gleichzeitigen Reduzie rung der in Asien stationierten sowjeti schen SS-20-Raketen zu erreichen sei. Kurz nach dem Sturm sahen Augen zeugen mehrere Polizisten in Zivil mit erhobenen Händen das Gelände verlas sen. Nach unbestätigten Berichten hat ten sich dort mehr als tausend Aufrührer verschanzt. (Iber die Situation in zwei anderen Kasernen in der gleichen Ge gend lagen keine Angaben vor. Eine Stunde nach der Erstürmung traf Staats präsident Husnl Mubarak unter schwe

rer Bewachung mit einem Hubschrau ber an den Pyramiden ein. In Begleitung von Regierungschef Ali Lotfi und dem am Morgen ernannten neuen Innenminister Zaki Budr inspi zierte ereine knappe Viertelstunde lang eines der von den Rebellen am Dienstag niedergebrannten Hotels. Während der Zeit schwebten drei Hubschrauber über der Region. Kurz vor seinem Eintreffen peitschten noch Schüsse aus automati schen Waffen über die Köpfe der warten den Journalisten hinweg. Zaki Badr hatte am Morgen die Nach folge

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seien. Deutsch-französisches Gipfeltreffen in Paris Paris -r- Der französische Präsident wird den deutschen Bundeskanzler ln Krisenzelten vor dem Einsatz von nukle aren Kurz- und Mittelstreckenwaffen auf deutschem Gebiet konsultieren. Diese Zusage ist in einer Erklärung enthalten, die am Freitag zum Abschluß des 47. deutsch-französischen Gipfels in Paris veröffentlicht wurde. Der französische Staatspräsident Francois Mitterrand be tonte aber gleichzeitig, daß die Entschei dungen über den Einsatz

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, sondern nur in Auszügen ver öffentlichen. konkurrenziert und welche Folgen zu erwarten sind. Ich möchte daher kurz auf die unterschiedlichen Funktions prinzipien des öffentlich-rechtlichen und des kommerziellen Rundfünks (Hörfunk und Fernsehen) eingeiten. Wie Sie wissen, ist der ORF laut gesetzli chem Programmauftrag verpflichtet, der österreichischen Allgemeinheit „umfassende Information“, „einwand freie Unterhaltung“ zu bieten sowie für die „Vermittlung und Förderung von Kunst und Wissenschaft“ zu sorgen. Demgemäß

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-Wettbewerbs, und im Septem ber absolvierte er dann die Musik hochschule in Prag. —Alfred Holetek (Bild unten). 1907 geboren, zeigte schon in frühen Jahren sein musikali sches Talent. Nachdem er am Prager Konservatorium sein Studium absol viert und die Meisterkurse von V. Kurz besucht halte, wurde er von dem berühmten Violinisten Jan Kubelik als Klavierbegleiter gewählt und un ternahm mit ihm zahlreiche Konzert- .reisen durch ganz Europa, Nordafri ka, Ägypten, England und den Orient. Als Klavierbegleiter

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. Habe man in den vergangenen Jahren begonnen, gezielte Jugendarbeit zu lei sten, so sei dies auch auf die Tätigkeit verschiedener Jugenddienste zurückzu- Mißglückter Überfall auf Georgsapotheke Obermais—Um einen mißglückten Raubüberfall handelt es sich offenbar bei einem Vorfall, der sich am Donners tagabend kurz vor 23 Uhr in der Dante- straße ereignete. Ein junger Bursche läutete an der Tür der St.-Georg-Apo- theke.’dle den Nachtdienst versah. Als der Apotheker, der 63jährige Antonio Bettaminl, das Guckfensterchen öffne

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Gedichten ihre Freude haben. Hans Fink Kreuztragen, Drei Frauenleben, herausgege ben von Prof. Dr. Michael Mitterauer, 133 Seiten broschiertes Taschenformat. Verlag Hermann Böhlaus Nachfg. Wien-Köln- Graz 1984. In der Reihe „Damit es nicht verloren geht“ hat Prof. Michael Mitterauer im Verlag Her mann Böhlaus ein recht seltsames Büchlein unter dem Titel „Kreuztragen“, drei Frauen bilder, herausgebracht. Kurz gesagt, handelt es sich um das Leben und Schicksal von drei Frauen, die zum Teil ein armes

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. Keine der beiden Seiten wollte nachgeben. Am 29. Juni wandte sich das Brixner Domkapitel an den Kurfürsten Jakob von Trier um Hilfe. Kurz vorher hatte der Papst den Herzog und das Domkapitel gewarnt, Nikolaus zu akzeptieren, da Rom in dieser Frage niemals nachgeben würde. Nach der Rückkehr von einer Reise nach Rom führte der Mainzer Kurfürst noch im Jahre 1450 in dieser Frage in Bozen Verhandlungen mit Herzog Sigismund. Ende 1450 war der Ausgang des Streites immer noch offen. Überlagert wurde der Streit

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vermutete. ' 1 ) Sämtliche oben aufgezählten Steine besprach W. Leitner noch an anderer Stelle.- 1 ) Kurz darauf meldete sich M. Ladurner-Parthanes zu Wort. Er bezweifelte die Deutung von W. Leitner des gelochten Algunder Steines als Grabstein mit Seelen loch und bezeichnete ihn als unfertigen Mühlstein, genauer als Läuferstein einer Mühle, wofür er technische Merkmale am Stein geltend machte. ’) Nach der Ansicht von M. Ladurner-Parthanes sei der übliche Arbeitsverlauf zur Herstellung

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archäologisch nur noch Kirchenbauten und Gräber nachgewiesen. Siedlungsreste könnten sich allenfalls noch südlich der Heilig-Kreuz-Kirche, also im Klosterbe reich befinden. 34 ) Seit dem späten 4. Jahrhundert wurde am Säbener Burgberg nachweislich auch bestattet. 35 ) Einen Teil dieses, zumindest bis ins späte 7. Jahrhundert belegten Gräberfeldes hat K. Kromer 1976 ergraben. Einige Unklarheiten, die aus dieser Grabungstätigkeit resultieren, müssen hier kurz angesprochen werden. 36 ) So werden die Halsketten

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ist auch in der Provinz Raetia II ab dem 4. Jahrhundert mit einer verstärkten Ausbreitung des Christentums zu rechnen. Spätestens „um 400“ wird man demzufolge die ersten Kirchenbauten erwarten dürfen. In Trient ist ein Bischof Jovinus kurz nach 350 bezeugt, wenig später der berühmte Bischof Vigilius. Auch aus archäologischer Sicht kann die Missionierung des Nonsberges z. B. „um 400“ als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Freilich, auch wenn verschiedentlich Verbindungen von Trient nach Aquileia greifbar

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als fün dig. Bei mehreren systematischen Begehun gen konnten wir beim Absuchen des Wander weges Nr. 25 von der Leiter-Alm zur Oberka ser Hütte auf der Höhe und am Ostrand der Pfitscher und Kaser-Lacke zahlreiche Silex geräte und Absplisse entdecken. Besonders fündig war die Zone kurz vor der Kreuzung des Wanderweges Nr. 25 mit Nr. 6 in der Nähe der Oberkaser-Hütte. Auf einem Geländeab schnitt von rund 4—5 m Länge fanden wir die meisten Feuersteingeräte und -Splitter. Der größte Teil der Funde besteht

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oder kurz Spitalkirche genannt. Sie steht heute noch nahe am Brixner Tor und am Fuße des Säbner Berges. Nachdem das alte Spital und die dazugehörige Kirche, welche nördlich außerhalb der Stadt lagen, vom Eisack immer wieder überschwemmt wurden, ließ der Spitalpfarrer Konrad Zoppolt um die Mitte des 15. Jahrhunderts eben die genannte Zwölf-Apostel-Kirche samt dem dazugehörigen Widum (auf der anderen Straßenseite; heute Rathaus) innerhalb der schützenden Mauern errichten. Um 1480 dürfte der Bau vollendet

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“ (S. 57) und allegorische Bildersprache hervorleuchtet. Sein väterlicher Zuspruch traf die Herzen und wurde zur Erbauung späterer Generationen in der Chronik festgehalten. Als Kostprobe für den Jennerstil, den Mann und sein Wort, mag statt einer „Brödig“ (Predigt) ein ganzer Brief gelten. Der Kanonikus schrieb ihn Anfang Jänner 1685 an seine Base, Chorfrau Maria Agnes Zeiller vom Nonnberg, kurz vor der Übersiedlung der fünf Schwestern nach Säben, die bis dahin schon mehrmals hatte verschoben werden müssen

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kleinen Kindern zu ihren Eltern nach Linz zurück. Durch diesen Lebensweg in den ersten beiden Jahren werden Turnier die beiden wichtigsten Schauplätze seines literarischen Werkes gegeben: Südtirol und Oberösterreich. In den fünfziger Jahren kam er nach Westberlin; das ist der dritte Schauplatz: Berlin. Ein vierter kommt hinzu durch die Nachbarschaft zu Österreich und Tirol: Italien. In dem schönen Sonderheft der Zeitschrift „Arunda“ zu Franz Turniers 70. Geburtstag sind zwei Fotos abgebildet, die kurz

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. (Anm. 20, 1974), Taf. 63,4. — Vgl. z. B. O.-H. Frey a.a.O., Taf. 30.8 und 34,25, oder B. Terzan a.a.O. (Anm. 4), Abb. 21,3 und 21,9. sowie für das westliche Oberitalien z. B. R. de Marinis a.a.O., Tav. 21,19—25 oder 22,8—19. 24 ) M. Bonfanti. L. Dal Ri und G. Rizzi. La necropoli di San Maurizio in: Scavi nella conca di Bolzano e nella Bassa Atesina 1976—1985. Ausst.-katalog Bozen (1985), 125 ff.. Tav. 32,9.5. 25 ) Vgl. kurz P. Gleirscher. Stilisierte Frauen- figürchen aus Südtirol und dem Trentino

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könnte ich noch um zahlreiche Angaben erweitern. Auch die Kastelruther Almwochen werden nach Heiligen benannt: Magdaliens-, Joggas-, Lorenzen-, Unserfrauen- und Bartlmäswo- che. Ähnliche Bezeichnungen kennen auch die Ladiner im Grödental. 8 ) Besonders viele und reiche Anhaltspunkte zur Beobachtung und Erforschung der volkstümlichen Frömmigkeit bietet das Wallfahrtswesen. Tirol weist ein beson ders dichtes Netz von Wallfahrtsorten auf. Für Südtirol seien nur die bedeutendsten Gnadenorte kurz genannt: Maria Trens“), Riffian

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