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/ daß die Versammlnng verstummte. Professor Wildaner war glücklicher Weife als Redner für diesen Tag vorge- merkt. Der Reihenfolge nach wäre ihm jedoch Oberst Kurz aus der Schweiz vorangegangen,— der ihm aber auf die Herausforderung des Dr. Metz aus freien Stücken das Wort abtrat. — Dr. Metz, wel cher sich unmittelbar unter die Bühne stellte und sich wahrscheinlich für unangreifbar hielt, wurde schon durch Dr. Wildauer's erste Worte aisf^das Unan genehmste berührt, wie man aus feinen Zügen lesen konnte

aller Orten und der Schweiz. — Der Oberst Kurz führte den Redner am Arm durch den Festsaal und brachte ohne Rücksicht auf seine Gegner ein Hoch auf „den Mann, der so warm und so muthig für sein Vaterland eingestanden ist.' Wildauer's Rede setzte Dr. Metz und Kompagnie in sehr große Verlegenheit. Sie kamen zum Redner mit dem dringenden Ansuchen um Erklärung von der Bühne herab, daß er (Wildaner) den Vorredner , mißverstanden habe, auf welches Ansinnen aber Herr Dr. Wildauer mit vollstem Grunde erwiderte

da sind, geschieht es nicht.' — Unmittelbar bei Dr. Metz stand der Schweizer Oberst Kurz an der Bühne. Auf deö Ersteren Bemerkung: »Ob er eine solche Antwort verdient habe,' antwortete Oberst Kurz ganz trocken: ,,Ja, Herr Doktor, Sie hab'e^ . diese Antwort verdient, Sie provozirten, Sic be leidigten. Die Oesterreicher mußten reden und ich

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, über dessen Bajonnetspitze Louis Napoleon voltigirt. Das Lager an und für sich ist großartig bis in das kleinste Detail hinein angelegt, und nichts ist unterlassen, um den Bewohnern des selben jede Annehmlichkeit zu gewähren. DaS Lager bildet eine große Stadt mit Bataillons- und Kom- pagniestraßen. Die Straßen sind mit schönen Bäumen bepflanzt und jeder Baum ist von einem Blumenbeet umkränzt. Zahlreiche Ställe, Büchsen schmieden, Kochhäuser :c., kurz Alles zeugt von großartiger Anlage. An dem Eingange des Lagers

befindet sich ein großer brillanter Garten, der au genblicklich im schönsten Herbstschmuck Prangt, und in der Mitte dieses Gartens ein geschmackvolles hohes Gerüst, von dem aus man die Umgegend meilenweit übersehen kann. Die OsfizierS-Baraken sind mit allem Eomfort ausgestattet, tapezirt und mit Spiegeln versehen, kurz Alles wäre sehr schön, wenn es nicht so total verschmutzt wäre. Zwei Tage angestrengtester Arbeit gehörten dazu, die Baraken nur annähernd wohnlich zu machen. Vor dem Lager befindet

zu schlafen schienen. Kein Einziger ging an das Büffet. Diejenigen, an welche die Eisenbahn-Be diensteten einige kurze Fragen richteten, antworteten kurz und in ziemlich gutem Französisch. Als sie er fuhren, daß sie nach Roche-sur-Aon gebracht werden sollten, erkundigten sich einige um die Lage dieser Stadt. Man sagte ihnen, daß dies Napoleon- Vendöe wäre. Unter diesem Namen kannten sie ihren Bestimmungsort sehr gut und wußten auch^ daß es der Hauptort des Departements wäre. Sämmtliche Gefangene

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s,— 0.50 . vl. Z.Z0 :.4L :.s? 1. L I.LS .45 .äv !.IS !.ZS L0 .44 ,»L .S4 .40 . L .23 .»5 .SS .48 . S .44 .21 .40 .sL 21. .20 .4L .24 . L .2V .47 .Z0 .4K .24 .24 .20 .28 .44 e« ^i. .10 .10 .2« .4 > 4 >24 >44 K«. Comptoir« find geschlossen, der Handel hat so gut «le aufgehSrt. Wenn man vorderhand auch weiß, daß man sich unter dem Schutze einer von beiden kriegführenden Mächten in Acht zu nehmenden Neu tralität befindet, so verschließt man sich doch der Ueberzeugung keineswegs, daß man über kurz

: 1. Eine Prämie von öl) fl. erhielt Jos. Jäger in Nie- derdorf. 2. Eine Prämie von 25 fl. erhielten: Anton Welzer in Zöblen und Anton Draxl in Flirsch. 3. Eine Prämie von 20 sl. erhielten: Dr. Sigmund Vogl in Nattenberg und Josef Flora in GlurnS. Eine Prämie von 15 fl. erhielten: Baron Gebhard Seifferiitz in Siebeneich, Joh. Hueter in Petnei, Wittwe Seidner in Hall und Joh. Tiefenthaler in MilS. V. Eine Prämie von 10 fl. erhielten: Baron E. Unter» richtn in Palau». Georg Kurz in Voldöpp, Josef Ein, berger

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, um zu fliehen; kurz es war eine neuerliche herzzerreißende Scene gewesen. «Nun hört man, daß am h. Petritage das Speetakel wieder im großern Maßstabe erneuert werden soll.) Indessen hatten wir hier gestern in der St. Luciakirche bei Porta Stuva die erste evangelische Predigt. Der Brumist (ein ein spänniger Fiaker», welcher den Stein auf das aller- heiligste Altarsakrament geworfen, und dafür einen Säbelhieb von Seiten eines Jnfanterie-HauplmanneS erhalten hatte, ist gestern im Spital gestorben und erklärte

. Viele , Ausunrlsamleit erregte ein schwarzer Bischof mit fun kelnden Augen. Die Bulgaren r, kannte man an den kurz gescknitienen Schnurr-, die Kapuziner- und Fran ziskaner-Bischöfe an den langen Kinnbärten. Nach den Bischöfen folgien etwa 36 Cardinäle nach ihrem kirch lichen Range. Den Cardinälen folgten die nilttelalteilich in Gold und Scharlach gekleideten römischen Conser- Valoren und Senatoren, daranf die assistirenden zwei Eardinal Diaconen, zwei Prälaten mit Thuribeln. zwei päpstliche

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sich dabei biS aus 5 Grav Maumur schnell ab; kurz vor dem Eure erscholl ein einziger befiiger Donnerschlag. In Folge des Hagels und vorausgegangenen NegenS begänne» alle Bäche deS Stadtbezirkes doch anzuschwellen und verursachten manche Beschädigungen- Noch im i!aufe deö Vormittags lag der Schnee mebiere Zoll lioch. Merkwürdig bleibt auch, daß der Hagel strich der Breite nach nur von dem nördlichen Ente der Stadt bei der neven Kaserne bis zum Oelrain reichte, über diesen Strich binauS aber kein Hagel

, daß die Eltern im Begriffe waren, die Hinter zu retten. Die Mutter wurde nämlich mitlinem Kinde auf dein Arm. der Valer mit einem auf dem Arm und dem andern an der Hand von dem einstürzenden Dach ver schüttet, und so fanden alle ein ichlemiigeS Ende. Ein Taglöhner, der Einzige, welcher sein Eigeulduni mit 4üt) Thalern versichert baben soll. warf aus dem brennenden Haufe sei» schon brennendes Kino di »ans, leide» zu kurz und die in bellen Flammen bineiii, so daß daS arme Geschöpf unier schreckliche» Schmerzen

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werden. So könnten wir die Besatzung von Metz getrost einem ZernirungSkorpS überlassen, zu welchem die Landwehrregimenter verwendet würden. Interessant sind mir immer die zu den Kriegs-,^ resp. Waffen-Operationen parallel gehenden rührigen Arbeiten der VerkehrS-Anstalten. ? ! ! Kurz vor Courcelles kamen wir in ein großes Dorf, dessen Ein wohner alle geflohen waren und wo jedes Haus von Schwerverwun deten Preußen und Franzosen, sowie von Krankenwärtern angefüllt war. Wir sahen durchs Fenster einen Franzosen

Eine vollständige Verschmelzung der beiden Armeen hat also stattgefunden: ein Meisterstück preußischer Kriegskunst. . V , ' Jeder von den großen gelben Postwagen repräsentirt eine kom plett Postanstalt eines ganzen Armeekorps; wie bei einem fahrenden Photographen ist in diesem großen Postwagen die Briefannahme (Schalter), Dekartirung, Expedirung, kurz .' die ganze PostVerwaltung eines Armeekorps und seiner Divisionen. Daß dabei die Beamten sich häufig nach einem Stückchen Brot sehnen

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ein Reicher, Muskateller, nnd Brannbier, wer ein armer Mann, laß' Deine fetten Hühner köpfen zu einem leckern Frühgericht, schieß' Hirsche, Rehe, Eber. Schnepfen und schone junge Hasen nicht, füll' alle Fässer, Kannen. Kübel mit Allem, was man brancht sür's Haus, ein Fläschchm Sect wär auch nicht übel, doch nöthig wär' dann Eis durchaus. Kurz, thn', was ich zu Nutz und Frommen Dir rathe, folge blindlings mir, denn schwere Tage werden kom men: „Paris, verproviantire Dir!' To Thiers! O, machten

, die ihn hören, dies kindliche Ver gnügen ihm, 0 möcht' Paris den Wunsch ge währen dem dreikäshohen Ungethüm, die Keller füllend und die Küchen bis znm Plafond mit Speis' und Trank, — wir wüßten ihnen frennd- schastlichen und unerwartet heißen Dank. Schon nahen uns're deutschen Brüder nach schwerem Marsch und heißem Thun, sie steigen unaufhalt sam nieder in's Herz des frechen Feindes nun. Die Tour war hart, so kurz sie währte! Die .Reise brachte Schmerz »nd Noth, u»d mancher wackere Gefährte kam nicht an'S

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eine schrecklich lange Rede. Dann kam der Vertheidiger Deines Vaters; er machte nicht viele Worte. Dann sprach der andere StaatS- anwalt; er konnte gar kein Ende finden; er wollte wohl dem ersten nicht nachstehen. Zuletzt nahm noch Dein Papa das Wort; er sprach nur sehr kurz; aber seine Stimme war io klar, so ruh!g und so fest: sie ging mir durch Mark und Bein, und ich verstand doch kein Wort von dem, was er sagte. Im Saale konnten sie keines von sehr Worten verlieren; jie waren still darin

von Gravclottc folgenden telegraphischen Bericht ihres Special - Correspondenten: „Die große Schlacht, welche am 18. Aug. geschlagen wurde und mit einem Siege der Prenßen endigte, begann um 10 Uhr Morgens und endigte erst kurz vor 10 Uhr Nachts. Bis gegen Mittag war sie ein Artillerie-Zweikampf. Die französischen Linien erstreckten sich längs der Hügel, welche den Weg von Metz nach Verdun decken. Ihre rechte Flanke stützte sich auf eine Meierei Namens La Villette, mit nnttnancrtcm Garten, welche eine starke

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hat das Glück genug für die Italiener gethan. Wir werden jetzt sehen, ob die Nation auch im Stande ist, für sich als das Stück zu halten vermochte. Die feine psy chologische Motivirung der Characterwandluogen in Johannes Hellwig und in FelicitaS, welche den Ro man so anziehend machen, mußte im kurz zusammen gedrängten Drama einer gröberen Maschinerie weichen, welche daS in beiden gleichbleibende Resultat, M Umwandlung des Hasses in Liebe, im Schauspiele unwahrscheinlich erscheinen läßt. Das Vorspiel erin

Akt ab von ergrei fender Wirkung; dagegen zeigte sich Hr. Deutsch als Mortimer seiner Aufgabe nicht gewachsen. Auch „die schöne Galathee' sahen wir wieder, aber bei einer Temperatur, welche eS zweifelhaft er» scheinen ließ, ob die häufigen Triller Frl. G o ss i ni'S durch Frostschkuer oder durch ihre Vorliebe für derlei Ausschmückungen verursacht warm; den Ganymed gab dießmal Frl. Müller, und man kann nicht sagen, daß dabei.die Rolle zn kurz kam. Ihre .classischen' Couplets erzielten Beifall

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sich auSdrückt, „die Fortdauer deS Krieges selbst nach dem Falle von Paris (der.bekanntlich noch nicht erfolgt ist), als möglich erscheinen lassen.' Kurz: Krieg und kein Ende! * Nach Versicherung einer Korrespondenz der Allg. Ztg. ÄuS München beträgt der Verlust deS 1. baierischcn Armeekorps vom 1. bis Dezember !27 O'fiziere und 2868 Mann, von da bis zum !0. Dezember h6 Oifiziere und 2100 Mann, somit der Gesammtverlust vom 1. bis 10. Dez. 223 Offiziere und 4968 Mann. * Berlin, !4. Dezember. Die „Provinzial

. Jetzt werden dies.lben zu Regimentern vereinigt. * Ueber den Kriegsschaden in Frankreich wird von dort geschrieben: „Der Krieg kostet Frankreich an von den Preu ßen eroberter, fast unermeßlicher Kriegsbeute aller Art. ge- tödteten Pferden, vernichteten Waff n, requirirtem Vieh und sonstigen Lebensrnitteln, zerstörten Häns.rn, verheerten Gär ten, zertretenen Feldern, kurz, an Verlusten an Staats- und Privat Eigenthum, otmc dabei die Ausgaben für daö französi sche Heer zu rechnen, sicherlich schon Milliarden

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i i sind in den letzten Tagen höhere Ar-iillcric- und ., Ingenienr-Osfiziere angeloniinen, nni die Armirniig ^ der Forts nud deren Lrieiterban ganz nach preußischem System zn bewerkstelligen; man will jetzt schon v-'i damit beginnen, einige Lücken in der Befestigung i> bald zu vollende». Ein Gouverneur, eiu Kommau- dant, ein Artillerie- nnd ein Ingenieur-Offizier vom ' Platz find bereits ernannt; ebenso sind schon ein' ' deutscher Polizei-Direktor und deutsche Schutzleute,,',' hier. Kurz, eö sieht

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, der unter welch' immer für einem Vorwände sich dieses Gelöbnisses cntschlagen will? Entweder stellt er daS Individuum höher als den Staat, was gleichbedeutend mit der Anarchie ist, oder waS noch schlimmer, er behält sich vor gelegentlich nach dem Willen einer auswärtigen Macht zu handeln, und das ist derHoch- verrath! Eine Regierung nun, die sich ihrer Kraft und ihrer Würde bewußt ist, würde derartigen Renitenzen gegenüber sehr kurz angebunden sein — was thut dägcgeii aber die Un^rige? Sie erklärt

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zu verhüten, und er zeigt sich geneigt, mit seinen Gegnern' Frieden zu schließen, weitn diese ihn nicht seiner Privat-' besitzungen berauben wollte».. Kurz, so weit man die Ab sichten der beiden Theile kannte, durfte man auf eine' uahe Wiederherstellung deS Friedens in Japan hoffen. ^ Zum dritten deutschen BundeSschieße» in Wien^: DaS k. k. Finanzministerium in Wien hat die zoll-! freie Behandlung der auö dein Auslande mit der Be-> stimmuug für das dritte deutsche BundeSschießen eiulau- genden Fest

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der Natio nalgarde am 14. August ein Theil der Truppen gerufen hat: Vivv la p->ix! Die Zeitungen haben natürlich sofort diesen Ruf als politische Manifestation angesehen. ES ist nicht an dem. Meine Kameraden vom Zweiten ließen ganz einfach mich leben, mich Victor La pet, Fabrikanten von Schuhwerk mit doppelten, patentirten Schrauben (folgt Straße und Hausnummer), die ich kurz vorher im Eaf6 Tncker tractirt hatte. Man kauu die Manie, der sich die Zeitungen heutzutage überlasseu. den einfachsten

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mit 4 fl. KV kr. festzusetzen. Der Antrag wird unterstützt. SektionSrath Kurz liefert einige ziffernmäßige Daten, um damit mehrere Bemerkungen früherer Redner zu widerlegen. Abg. Baron Seysfertitz stellt den Antrag, dem 8-2 sei als letztes Alinea beizufügen: „Der Finanzminister wird jedoch ermächtigt, den Ländern Tirol und Vorarl berg ein jährliches Quantum von 25,000 bis 30,000 Etr. Viehsalz alsLimitosalz zu den bisherigen Preisen zur Ver fügung zu stellen.' Finanzminister Dr. B re st e l: Ich möchte mir erlauben

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50S ii« Der Reichsrath bleibt in seinen Rechten intakt und »a. ist lediglich im Recht der verbessernden Aenderung ^beschränkt; doch auch in dieser Richtung kann der NeichSrath sein AmendirungSrccht leicht wahren. Ausland. WZünchen. 23. April. (Das Georgi- Ritterfest. — Beamten-Relicten-Stist. — Dekorationen. — Denunziationen.) Das t. Georgi-Rittersest wurde gestern in der königl. Residenz mit mehr als der üblichen Pracht gefeiert. DaS sehr zahlreich versammelte Ordenskapitel begab sich kurz

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der überfüllten Galerie angestimmt, und fand ein lanteS Echo im ganzen Pnbliknm. „Drei dievi-A (Hnrrahs) für die Hosen!' wurden beim Erscheinen der Dame verlangt und enthusiastisch gebrüllt. Kurz, die ganze Vor stellung artete in eine Posse ans, und fand so eine strenge, aber nicht unverdiente Kritik. Dr. Mary Walker kann ihren leidenden Schwestern in England nicht helfen, sie hat heilloses Fiasco gemacht. Italien. Aus Venedig schreibt man dem „Vaterland': Äm 24. d. Morgens wurden an den Straßenecken Hunderte

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der Ablösung anbrach und wir durch die Kompagnie Bezau ersetzt wurden; von dort gingS nach Agums beiPrad. Am 4. September hielt Se. Exzell. der Herr FML. Graf Kühn eine Revue über die hier und in der Um gebung stationirten Truppen, welche vom herrlichsten Wetter begünstigt war, und die zur vollsten, wiederholt geäußerten Zufriedenheit des h. Besuchers ausfiel, wel cher nach kurz eingenommenem Gabelfrühstück gegen Mittag weiter seine Inspektionsreise verfolgte. Die Vermuthung einer baldigen 'Wiederkehr

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technischen Schwierig keiten mit spielender Leichtigkeit; er entfaltete eine Kraft und Gewalt ves ToneS, und dann wieder eine Zartheit und Innigkeit der Empfindung, die über alle Beschreibung geht; kurz, er ist unstreitbar einer der ersten Geiger unv wird sicherlich zu großer Berühmt heit gelangen, wenn er nur will. Das Publikum war elektrisirt. und der rauschendste Beifall wollte nicht ende». Wir hoffe?, der Künstler werde in o«r Lage sein, noch ein zweites Concert zu geben, bei welchem gewiß

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technischen Schwierig keiten mit spielender Leichtigkeit; er enlfaltete eine Arost und Gewalt des Tone», und dann wieder eine Zartheit und Innigkeit der Empfindung, die über alle Beschreibung ^eht; kurz, er tst unstreitbar einer der eilten Geiger und wird sicherlich »u großer Berühmt- heil gelangen, wenn er nur will. Das Publikum war elektrisirt. nnd der rauschendste Beifall wollte nicht enden. Wir hoffen, »er Künstler weroe in der Lage sein, noch ein zweite» Concett zu geben, bet welchem gewiß

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' Verstand-beeinträchtigt.-—Wir verrennen nicht den hohen Beruf der deutschen'Nation, und begreife« vollkommen den Standpunkt jener, die in einem große» und mächtige« deutschen Reiche da» Ideal ihrer Wünsche und das Ziel ihrer Bestrebungen erkennen, sind auch innig überzeugt, daß das deutsche Bolt der Führerrolle in der Weltgeschichte, um die es dermalen mit allen Kräften wirbt, vollkommen gewachsen fei, nnd daß schließlich die Civilisation und der freiheit liche Fortschritt dabei auch nicht zu kurz

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