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^ach Paris berufen, um dem Kaiser noch vor Neujahr Aufklärungen über die Gesammtlage zu geben. Rom, 21. Dez. DaS „Giornale di Roma' ver öffentlicht eine päpstliche «ncyclica; dieselbe verdammt die in 80 Sätze formulirten modernen Hauplirrthümer betreffs der geoffenbarten Religion, der Philosophie und der bürgerlichen Gesellschaft und bewilligt für 1863 ein einmonatliches Jubiläum. Gerichts - Halle. (Schluß.) Bon dem Hrn. Vertheidiger Dr. Köck wurden, im Wesentlichen kurz gesaßt, folgende

deö Kellner und sein Benehmen an belangt, so könne darin nur ein verwegener Dieb, nicht aber ein Raubmörder gesunden werden. Im Uebrigen liegen sogar nach den Erhebungen nicht unbedeutende Anhaltspunkte zur Annahme vor, daß die Tbat eher von andern Personen, die am Thatorte oder dessen Nähe selbst kurz vorher noch gesehen worden sein sollen, alS von Ketlner verübt wurde. Hinsichtlich deö DiebstahlS stelle er (Vertheidiger) so wohl die Schult frage als auch die Strafbi stimnning dem Ermessen deö

und noch Andere. Der Aufwand verdächtigt ihn weiterö. Er wurde im Besitze von 5 fl. und 10 fl. Banknoten getroffen, zahlte unverhältnißmäßig große Zechen und hatte immer Geld in Hülle und Fülle, obwohl sein Verdienst klein war und er kurz vorher sich sür 20 fl. Kleider anschaffte, so daß ihm von seinem wirklichen Verdienste nichts mehr übrig bleiben konnte. Nimmt man noch dazu sein verdächtiges Reden im Arreste zu seinen Mitarrestanten Hofer und Marfoner, seine Pläne zur Flucht, sei» unstätcS Leben

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mit theilt, sollen dem Herrn Erzherzog Ferdinand Max kurz vor dessen Abreise nach Brüssel von Seite des Kaisers Napoleon neuerdings in Bezug auf Die mexikanische Frag? directe Eröffnungen gemacht worden sein. In der Köln. Ztg. lesen wir einen Pariser Brief, wonach Napoleon Dienstag einen Adjutanten deS Erzherzogs empfangen hat. — Nach der S. C. soll Oberst Breisach seiner Stellung beim Marine-Obercommando enthoben worden sein. Man bringt diese Veränderung mit den Debatten, welche im Finanzausschusse

sich bei dem vorherrschenden Wnssrrmangcl leicht ausbreiten. In Tyrnau wurde vorige Woche Johann Latzkovits, einstens Leibbußar beim Kardinal-Primas Batthyany, nach vollendetem 403 Lebensjahre begiaben. Er hatte sich in seinem 82. Lebensjahre nochmals verehelicht und eine acht zehnjährige Tochter ans dieser Ehe folgte dem Sarge nach. Laibach, t2 Mai. Gestern Abends, kurz vor Beginn der gegenwärtig üblichen Maianvacht, wäre der hiesige all gemein geachtete Dom-Cooperator K. in der von Andächti gen bereits gefüllten Kirche

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. Eine der schönsten Parthien, wegen ihrer raschen Ab wechslung pittoresker Szenen, ist jene über den Angerberg, und zwar dnrch Breitenbach, kleine Soll, Banmgarten nach dem Wallfahrtsorte Mariastein. Man legt diese kurz weilige Strecke von Nattenberg aus in 3»/- bis 4 Stunden leicht zurück. Von Mariastein nach Wörgl zum Bahnhöfe ist noch eine Stunde. Die Wege in die verschiedenen Seitenthäler sind mit Hilfe der deutschen Sprache wohl auch ohne Führer leicht zu finden. Mit Ausnahme des Angerberges

Dank. Herr Simon Thadäns Kurz- ^ müller hat unter den vielen Spenden für Wohlthätig- ^ keitSanstalten, die ihm sicher ein immerwährendes Anden- ken in Innsbruck bereiten, auch der Industrieschule in ' Mariahilf ein Legat von 600 fl. bestimmt. Die Vor stehung erfüllt nur dnrch den hiemit ausgesprochenen Dank Von eine heilige Pflicht und verbindet mit selbem ein tägliches 3 Gebet sämmtlicher Schülerinnen. Gott wird daS Gebet der Kleinen erhören. Anna Haßlwanter, Vorsteherin. . Vinzenz - Verein. Heute

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mit Vier eigenen Pferden betrieb. Die Barschaft, welche der Ermordete bei sich trug, dürfte, wie durch die amt lichen. Nachforschungen mit sehr vieler Wahrscheinlich keit hervorgeht, 70 fl. 75 kr. betragen haben; auch soll Hämmerle, wie durch zwei ZeugeyfniSsagen erwiesen ist, eine Sackuhr gehabt haben; obschon jedoch seine Ver wandten hievon nichts wissen. Trotz der vielen Personen, welche sich kurz vorher in der Nähe deS ThatorteS aufgehalten oder hin- und herbewegt hatten, gelang

brannte, in daS Gast zimmer kam, etwas Weniges trank, sich sehr kurz auf hielt und angab, daß er von Neumarkt sei und über den Jausen komme; daß er heute noch schnell nach Innsbruck gehen müsse, weil er einen kranken Bruder im Kapuziner klofter habe, den er besuchen wolle. Sie bestätigt ferner, daß er damals nicht berauscht war. Diese Aussage wird durch jene der Rosina Jenewein, Köchin im gedachten Gasthause unterstützt. Die Zeugen können zwar den Tag dieses Vorganges nickt näher bezeichnen

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in einer längern Rede und mit Zuhilfenahme eines sehr reichen historischen und religiösen Materials bekämpft worden sei, Freiherr v. LichtenfelS dage gen habe die in diesem Gesetzentwürfe enthaltenen Prin zipien vertheidiget. Minister Hye wo.^ltc ebenfalls dieser Sitzung bei und wiederholte die oereilS früher abgegebene Erklärung, daß er kurz vor der Ernennung eines Ministeriums für die im Wiener NeichSrathe vertretenen Königreiche und Länder dem zukünftigen Kultusminister durch eine Meinungsabgabe nicht prä

sich solche Ausgaben bestreiken. Vor der HauSthüre. die, um größere Aufmerksamkeit zu erregen, nur halb ge öffnet wird, hebt ein gepuderter Bedienter die Familie und die Bonne, in römischer Bäuerinnentracht, in den Wagen und ruft dem Kutscher zu: liois. Hier kommt eine Signorina in Pelz gehüllt mit Schlitt schuhen in der Hand, obschon die Teiche noch nicht zu gefroren sind. Ein paar Schritte weiter drücken zwer DandiS in Magyarentracht einer jungen, erst kurz verheirateten Dame die Hand. Ganze Vermögen gehen dabei

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war, und daß Ihre Majestät von Mexiko den Keim der schrecklichen Krankheit mitnahm, welche am 4. Oktober desselben Jahres in-Rom zum Auebruche kam.' — Die Ankunft des Sultans, die bereits am Lv. d. 8«5S MtS. siattfindtn sollte, erfuhr durch einen längeren Aufenthalt in Nürnberg eine Verzögerung und erfolgte heute 7 Uhr Morgens. Se. Majestät der Kaiser in Marschalls uniform er- schien kurz vor der angesetzten Stunde in der Halle des Elisabeth WestbahnhoseS, und geruhte vor Eintreffen deS ZiigeS mehrere

nichts mehr Gesetz werden soll ohne Zustim mung des NeichöralheS und der Landtage, ein großer Fortschritt. Wir haben uns mit Freuden auf diesen Boden ge stellt, und derselbe wurde allseitig von uns ange nommen. Allerdings haben kurz darauf die Goluchowökifchen Landeö-Statuten uns eine Illustration zu dem Oktober- diplom geliefert, welche den Werth des letzteren uns fraglich erscheinen ließen. Darum hat man dann, der laut ausgesprochenen öffentlichen Meinung Rechnung tragend, das Februarpatent gegeben

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, und also entschlossen zu sein, sein persönliches Erscheinen und seine thätige Einwirkung auf die Natur der zu fassenden Entschlüsse, auf Grund seines oratorischen Einflusses, nnr für außerordentliche Gelegenheiten Änfjubewahreu-.' ' WäS d:e Dankesbezeugungen anbe langt. mit welchen er feine Ernennung zur „ersten Magistratsstelle der Republik' aufnimmt, so kann man wohl sagen, daß er ziemlich leicht zufrieden zu stellen war, und geschickter Weise verstanden hat könne Hüne au mauvais ^jeu zu machen. Nachdem er kurz

dieselbe schließlich unter dem Kopfkissen in seinem Bette gefunden worde». Auf dieß hin entgegnete Parteli, daß er den Caviola nicht verdächtige, der sich seinerzeit erbot» sich aussuchen zu lassen, womit die ganze Sache beendet war. Au» den weiteren Vorgängen de» Abends ergibt sich jedoch mit Bestimmtheit, daß Caviola durch hie Aeußerung des Parteli sich getroffen fühlte, und hie- durch in heftigen Zorn gerieth, so daß er kurz nach dem der Streit beigelegt war, zu Josef Eristoforetti, der mit ihm am gleichen

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Ailanlhus, und Herr C. Pinschel zeigt uns, daß auch die Baum« wollstaude aus unserm Boden gedeiht. Kurz gesagt, finden wir hier auf kleinem Raume eine solche Fülle der edelsten Boden-Erzeugnisse vereinigt, wie sie nur der fruchtbare Süden, und die sorgsamste Pflege zu bieten vermag, und die gewiß keinen Beschauer unbe friedigt läßt. Es gebricht uns hier an Zeit und Raum, um auch das Geschmackvolle des Arrangements zu schildern, das dabei in zweckmäßigster Weise die leichte Uebersicht ermöglicht

, und dem Geschmacke des Komites große Ehre macht. Ueber die Ausstellung von Kunstgegenständen, die sich im obern Merkantilsaale und einem Nebengemache vereinigt finden, müssen wir uns heute sehr kurz fassen, und können nur erwähnen, daß der Beschauer sich auch hier von vielem Werthvollen überrascht finden wird. Die alte und noch mehr die neue Kunst ist hier in Oelgemälden der besten Meister, denen sich auch heimische Künstler würdig anreihen, vertreten. Unter den letzteren nennen wir Seelos, v. Mayrhauser

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Unterhaltung, sowie den Gönnern des Vereines und namentlich den so Zahlreich vertretenen Damen iu freundlichen Worterr einen Dank aussprach. Nach der Raststunde ging es wieder mit frischer Lust zum Tanze, um die noch kurz gemessene Zeit nicht unbenutzt vorübcreileu zu lassen. Zeder Theilnehmer am Arbeiter-Tanz-Kränzchen mutzte sich mit voller Ueberzeugung gestehen, daß er einer Unterhaltung beigewohnt, wie er sich solche io schön nnd tadel los gewiß uicht erwartet hatte. li. Trieut, 12. Febr. Nach gestern

, über den Du sonst kein Wort ge sprochen, so warm annimmst? Sei einmal gauz ausrichtig, Dore, nnd gieb mir den Grund dieser Erscheinung an. — Ich habe keinen Gruud! antwortete sie kurz. — Ein Mensch, der grundlos handelt... — Ich fühle uur menschlich, und damit ab gemacht: Ihre schönen Worte von Humanität und christlicher Nächstenliebe sind nur Redens arten,- mit denen Sie den Leuten Sand in di- Augen streue». Sagen Sie mir von jetzt an was Sie wollen, ich glaube Ihnen Nichts, gar Nichts mehr! Humanität, wie oft

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, stellt Koriespondenten im In- und Auslande auf, veranlaßt periodische Besprechungen unt.r den M tglievern, um deren persönliche Be. kanntschast zum Behufe der Unternehmung gemein samer Geschälte zu vermitteln, kurz er besorgt und veranlaßt Alles, was für den österreich sch-ungarischen Exporthandel fö'derlich und für die einzelnen aus ihm h-roorgegangeneu Eonsortien nützlich sein kann. Der Jahresbeitrag eines Mitglieds ist mit 25 fl festgesetzt; gegen Leistung diese« Betrages nimmt jedes VereinS

-Mitgiied vollen Anth-il an allen Vor theilen. die »hm der Verein zu bieten vermag. Die Verein».S atuten, welche die Wirksamkeit des Vereins, dann, die R,ch'e und Pflichten der Mit giieder, wie sie im Vorstehenden kurz angedeutet sinv, ausführlich enthalen, werden demnächst der Staatsbehörde zur Genehmigung vorgelegt werden, und eS findet sonach die förmliche Conftituirung des Export Vereins statt. Bis dl-hin best ht aber durchaus kein Hinderniß, sogleich Export-Consortien zu bilden und gemeinsame

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-- sach. 7. Anton Hueber von Rattenberg. Für Kühe: 1. Josef Hassauer von Rattenberg. 2. Anton Hechenbleikner von Reith. 3. u. 4. Josef Hassauer von Rattenberg. 5. Josef Sandbichler von Oberau. 6. And. Angerer von Breitenbach. 7. Anton Hueber von Rattenberg. 8. Eoa Atzl von Kramsach. 9. Seb. Sanier von Rattenberg. 10. Johann Dengg von Hagau. 11. Georg Kurz von Voldepp. Für Kalbinnen: 1. Anton Hueber von Rattenberg. 2. Johann Kirschner von Kundl. 3. Anton Hueber von Rattenberg. 4. Anton Platzacher

von Kundl. 5. Anton Hueber von Rattenberg. 6. Anton Kirsch ner von Kundl. 7. Michael Hauser von Wörgl. 8. Josef Hassauer von Rattenberg. 9. Josef Schrat tenthaler von Oberau. Für Kälber: 1. Seb. Klingler von Kundl. 2. u. 3. Anton Hueber von Rattenberg. 4. Johann Kirschner von Kundl. 5. Al. Entner von Münster. 6. Josef Sandbichler von Oberau. 7. Georg Kurz von Voldepp. Aus dem Gerichtssaale. Ergebnisse der Schlußverhandlungen beim k. k. LandeS- gerichte zu Innsbruck: 1. Gemäß Urtheil vom 28. Sept

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96. — Koll Creszenz in SautenS 33. — Kreutner Joh. zu Hart 63. — Kurz Anton und Barbara zu Tirol 49. — Kurz Hranz Alois in PianS 96. — Lamprecht Rosina in Hall 63. — Laner'fche Eheleute zu Matrei 33. —Lidmair Augusti» von Flaurling 46. — Lindncr Josef in Kapell 2. Lun Mathias in Bozen 33. 33. — Mamming Graf Otto in Untermais 14. — Mark Rosina. zu Perjen 59. — Maurouer Gebrüder zu ?lngedair 65. —- Menardi Cölestiu von Cortiua 56. — Mick Jakob und Doininik in Branzoll 29. — Mittelberger Johann in Mölten

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zu prüfe», ohne daß er eine Ahnung hatte, daß dieselbe geladen- sei.- Sein öjähriges Söhnchen spielte in der Stube, und aus Scherz legte der Vater auf dieses an — aber ein Schuß geht los und dem Kinde in den Kopf, in Folge dessen es kurz, nachher, verschied.- * (Heizung der Eisenbahn-Waggons.) Der preußische Handelsminister hat die Weisung erlassen, daß bis zum nächsten Winter sämmtliche Personenwagen der Staats- und Pnvatbahnen mit Heizvorrichtungen versehen werden. Diese lobenswerthe Einrichtung

sind wieder schlank geworden; mein Gesicht ist so gut, daß ich keiner Brille bedarf; mein Mäzen ist stark, als wäre ich 30 Jahre alt. Kurz ich fühle mich verjüngt; lch predige, ich höre Beichte, ich besuche Kranke, ich mache ziemlich lange Neisei» zu Ins!, ich fühle meinen Perstand klar und mein Gedächtniß erfrisch!. Ich ersuche Sie diese Erklärung zu veröffentlichen, wo und wie Sie es wünschen, Ihr ganz ergebener Abbe Peter Castelli, »nd Pfarrer zu Pruneno Kreis Mondovi. In Blechbüchsen von Pfd. fl. 1.50, l Pfd

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hier bisher daS ganze Vertrauen genießt, nicht überhören. Wie auS der Stadt vermeldet wird, bettelt unterdessen Herr Oberlehrer Eder zu Meran beim dortigen löbl. Magistrate um einen Beitrag, um den Lehrertag zu Linz besuchen zu können, nachdem derselbe Herr Lehrer sein Knaben-Konvikt kurz zuvor im konservativen Tiroler Volks- blatt ausgeschrieben hatte. ES lebe die Konsequenz! Vom Jnn, 28. Juli. (Eine Bitte an die f. b. Schul kommissäre.) Wir erlauben unS an alle fürstbischöflichen Schul

und treu der Ehre sein'; das Wesen eines echten „Edelmannes', dessen Bild unseren Tagen so noth thut, ist kurz in den angeführten Worten, ausführlich aber in den reichen mannigfaltigen Lebensbildern dargestellt , die uns das Gedicht vorführt. Der Held ist daheim zu Velben am Fuß des herrlichen „Kaisers hier übernimmt er daS Vermächtniß seines „edlen' Vaters, nämlich die „herbe Schale' des „Kampfes' und Entsagens zu trinken, um einst zum „Pokale' des Sieges zu gelangen. Er hält anch daS Versprechen

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Vordero air, Schwiedmeister. Georg Huber, Metzgermeister. Frau Katharina von Zöttl, Bcrgrathswitwe. » Anna Witwe Maguns, Private. Herr Jakob Wieser, Schuhmachermeister. Urban Zimmermann, Hammerschmied. „ Eisenstecken, Sücklermeister. Franz Heinzle, Schlossermeister. „ Johann Egger, Weißgärbermeister. - Johann Kurz, Färbermeister. », Jakob Crler, Müllermeister. ,, Raimund Lang, k. k» Bezirksamts-Kanzlist. „ Ant. Psund, Handelsmann. », Ferdinand Pfund, k. k. Schichtenmeister mit Gattin. » Christas

, Gutsbesitzer zu Seiwalden. „ Anton Schroll, Händler. » Joses Eppensteiner, k. k. Marschdepntirter. » Jakob Mariacher. » Josef Schlechter, Mantheuwirth. „ Laldhauser Seebacher, Färbrrmcister. „ Christian Mair, Händler. „ Jodaun Wörgetter zu Oidern. „ Leopold Hofinger, Handelsmann. „ Carl Hofinger, „ » Carl Hoclifilzer, Bärnwirth. „ Stefan Saibl, Böthe. „ Franz Wießhofer, Stopfenaumnller. ' Josef Kurz, Handelsmann. - „ Stefan Hechenberger 'beim Brantl. n Josef Berger, Handelsmann. „ Johann Keil

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unS, daß auch die Baumwollstaude auf unserm Boden gedeiht. Kurz gesagt, finden wir hier auf kleinem Raume eine solche Fülle der edelsten Bo- de».Erzeugnisse vereinigt, wie sie nur der fruchtbare Süden, und die sorgsamste Pflege zu b eten vermag, und die gewiß keinen Beschauer unbefriedigt läßt. Es gebricht unS hier an Zeit mid Raum, um auch daS Geschmackvolle des Arrangements zu schil dern, daß dabei in zweckmäßigster Weise die leichte Uebersicht ermöglicht, und dem Geschmacke deS Komites große Ehre macht. Ueber

die Ausstellung von Äunstgegenständen, die sich im obern Merkantllsaale und einem Nebengemache vereinigt findet müssen wir unS heute sehr kurz fassen, und können nur erwähnen. daß der Beschauer sich auch htcr von vielem Werthvollen überrascht finden wird. Die alte und noch mehr die neue Kunst ist hier in Oelgemälden der besten Meister, denen sich auch heimische Künstler würdig anreihen, vertreten. Unter den letzteren nennen wir: S eeloS. v. Mayrhauser, C. Moser. E. v. Kager. Schgraffer. Unsern Lesern

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, und nicht verstehst, wo den Musiker der Schuh drückt! — Eggenthal, 28. Mai. Stellen wir die Gemeinden Tirols, die bisher zur Einsendung an den Neichsrath nach Wien ihre Proteste gegen das bekannte kirchenfeindliche Ne- ligionsedikt Dr. Mühlfelds nach Innsbruck schickten, nach den Priester-Schematismen von Brixen und Trient geordnet zu sammen, so ergiebt sich in kurz gedrängter Uebersicht Folgendes: Aus der Diözese Brixen übersandten die Proteste, 21 Ge meinden des Dekanats Brixen, 13 Gem. des Dek. Brunecken

unterzeichnete (wohl wissend, daß in der Gemeinde fein Mitglied feine Stimme für das Edikt erhebe, und so nnt die Unterzeichnung im Nünum der'Gemeinde, ohne'im mindesten nur das Gewissen zu verletzen,- geschehen tonne.) Die Proteste tragen größtentheils charakteristische Mottos an der Stirne, die kurz gesagt, alle in den Gedanken auö- tanfen: „Nach Einsichtsnahme, um was es sich handle, pro- testiren wir feierlich gegen dieses Mühlfeld'fche A!achwerk 'lit entschiedenem Unwillen, und freier Selbst- bestimm

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die - österreichischen Majestäten xim Bahnhofe ein, bealeitet von Erzherzog Viktor., Fchr. voa Beust war nicht am .Bahnhofe, anwesend. Um - 5 Uhr erschien auch schon dxr das ftan.^ösische Kaiserpaar tragende Extrazug. und kurz darauf begegneten sich die beiden Herrscher mit . .einem fordiaten Händedruck. während die. kafterkichen Frauen M rrn Eugenie in weißem Maß-Kleide mit schwarzem Spitzenbesa^ erschien Vom Bahnhöfe bewerte sich der. Zuc, nach der Stadt, die beiden Kaiserpaare in einem Wagen, .f» «vlckem

nach dem Bahnhof. Mer begrüßte--dasselve S.M.der König„w<kcher bereits kurz -nach .!<?. Uhr.hier eingetroffM war amd Äm Nahuhoke- die- .kaiserl. Majestäten^ erwartet -hatte. Nach freundlicher gegenseitiger- Begrüßung», fuhren- d-r Kömg mch feil« Gast? nach M«nch«v weite«. Hessem -Wenn alleDeütschen l fiir den^renßischen Herrscher und Angl. gesHrsebew:! 'Der Hauptstadt?HesseM . wurde heute der Besuch 'KeL KÄchs- zp-. Theik. Ih» zs «npsa»ge» hatte» die Be?

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RKK jähre in Tirol 106,009 schulpflichtige aber 109,876 schulbe- !! nickende Kinder gegeben? die in 36 Haupt- und 183-t Trivi- ^ olschulen unterrichtet wurden. Nebstbei gab eS 52V Industrie-, 18 Gewerbe- unv 1630 Wiederholungsschulen, welch' letztere 45093 schulpflichtige und ^8023 schulgehende Schüler zählten. Der Tir. B. setzt diesen hier nur kurz angegebenen Daten die Bemerkung bei: Der größte Wohlthäter für die Schule ist und bleibt der SeelsorgskleruS; ihm verdankt die Schule nicht bloß

der euro päischen Staaten waren darin mit slavischen Franennamen be zeichnet, unv man glaubte einen Liebesbrief zu lesen, und zwar den eineS wahren Don Juan, wenn man von ver armen Hedwig, der harrenven Maria, ver unentschlossenen Therese unv der unternehmenden Anna las. Der Schlüssel ergab aber, daß Hcdwig Polen, Therese Oesterreich, Maria Ungarn unv Anna England beveutet Preußen wurde mit Caroline, Frank reich mit Katharina, die Türkei mit Sophia, die Ukraine mir Josepha u. s. w. bezeichnet; kurz wer

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Schubert, Bildhauer v. Rom. Eduard Kurz. Artt » Dessau. Zohn Holdchiß, Rentier mit 2 Töchtern », England. I Duffa», Rentier mit Familie v. Paris. ZuliuS Krae- mer, ,<kfm. niir Frau v. Stuttqart. Casimir Zalewski, Privat r. Polen. M. Muß. Äsm » Smttzart. Fr. Sieqroted, <L»nipofiieur v. Preußen S- Rttler v. Gaich, GencralkriegSkomuiissär nnd Josef Hutter. Privat v Graz. Geor>i Faerber, k. d- Gen.-Dir-Sekretär uud Julius Daaziaer, Jniplitcr » München. Cbarlei Pannel aiit Familie ». England. Wil helm eey

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leicht herauSfchütteln lassen. Daß die Jagd «in Eigenthum ist, oder daß der jeweilige Pächter baareS Geld zur Erwerbung seines JagdrechteS zablt, daran erinnern sie sich höchst ungern, und ob sie durch Abschießung eineS Brüt- oder eines andern nütz lichen JnsektenvogelS oder fönst wie einen Schaden thun, das ist diesen Sonntagöfrevlern gleichgiltig. DieS im Allgemeinen. Der Fall von dem wir Eingangs zu erzählen begonnen, kam im hiesigen Stadtreviere vor. Ein solcher Jäger, wir wollen eö kurz

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