Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

210 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

. 1865. Or. K. II. Es ist doch ein bedeutender Fortschritt in der österreichischen Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung im letzten halben Jahrhundert gemacht worden. Diese Wahrneh mung machten wir gelegentlich der Vergleichung d?r beiden Werke von Kurz unv Huber über Rudolf IV. Es wirb sich nicht so leicht jemand beikonimen la»-n, die Verdienste des fleißigen cberösterreichischen Forschers um die österreichische Historiographie -in Zweifel zu ziehe». Nur; galt in seiner Periode

als der rührigste und bedeutendste unter den heimi schen Historikern. Aber Kurz lebte in einer Znt, wo sich die Geschichtsschreibung so gerne in Naisennements erging unv mit moralischen Sentenzen die Blätter füllte. Man halte hie. bei auch allerdings Quellen eingesehen, aber diese so einseitig benützt, daß selbst unser Kur« bei Beurtheilung historischer Charaktere nicht selten auf eine schiefe Ebene gerieth. Wie wurde z. B. Albrecht I. vo» ilni und wie dagegen von Böhmer und Kepp beurtheilt! Aehnlich ging

es ihm m t Rudolf IV. Johannes von Müller balle einmal nach dem ganz unzu verlässige» Llironicon LalisIiurFonse den Lehrer und Erzieher Rudolfs IV., den Grafen Ulrich von Schaunberg, als ein Ungeheuer hingestellt, der auch dem ihm anvertrauten Zöglinge seine Grundsätze einzuimpfen wußte, und gläubig betete dieses Kurz nach. Spätere Historiker, wie .stink und Wattenbach, wagten nicht dieser Auffassung entgegenzutreten. Erst I. Slü>z versuchte die Reaktion und halt- auf Grund bewährter Quellen den Erzieher

digkeit erschüttert. Schonungslos werden die Fehler und Schwachen Rudolfs auch von Huber aufgedeckt, e« wird feiner Eitelkeit und Prunksucht, seines Ehrgeizes und seiner Ruhm sucht gedacht, aber diese Schwächen geben Kurz noch kein Recht zur Behauptung: »Uneingeschränkt herrschen zu können, war für Rudolf die süßeste Lust und daS letzte Ziel seiner Wünsche«, oder Wattenoach zur Bezeichnung Rudolfs als eines gewaltthätigen Fürsten. Wie ganz anders klingen die von Huber angeführten Worte Rudolfs

als eS seine späteren Nachkommen Ferdinand I. und Joseph II. bei ihren Arrondirungspläncn gewesen sind. Diese Begründung der österreichischen Herr schaft über Tirol hat durch Huber eine gründliche und glänzende Darstellung erhalten. Bisher noch unbekanntes Material fand hier seine Verwerthung. Mit gleicher Gründlichkeit ist Rudolfs Wirken im Innen, gezeichnet. Mit einem tüchtigen Quellenstudium ging der Verfasser an diese Partie und konnte so Kurz in Vielem berichtigen. Huber hat mit diesem Werke einen glücklichen

Zeitungen & Zeitschriften

mit theilt, sollen dem Herrn Erzherzog Ferdinand Max kurz vor dessen Abreise nach Brüssel von Seite des Kaisers Napoleon neuerdings in Bezug auf Die mexikanische Frag? directe Eröffnungen gemacht worden sein. In der Köln. Ztg. lesen wir einen Pariser Brief, wonach Napoleon Dienstag einen Adjutanten deS Erzherzogs empfangen hat. — Nach der S. C. soll Oberst Breisach seiner Stellung beim Marine-Obercommando enthoben worden sein. Man bringt diese Veränderung mit den Debatten, welche im Finanzausschusse

sich bei dem vorherrschenden Wnssrrmangcl leicht ausbreiten. In Tyrnau wurde vorige Woche Johann Latzkovits, einstens Leibbußar beim Kardinal-Primas Batthyany, nach vollendetem 403 Lebensjahre begiaben. Er hatte sich in seinem 82. Lebensjahre nochmals verehelicht und eine acht zehnjährige Tochter ans dieser Ehe folgte dem Sarge nach. Laibach, t2 Mai. Gestern Abends, kurz vor Beginn der gegenwärtig üblichen Maianvacht, wäre der hiesige all gemein geachtete Dom-Cooperator K. in der von Andächti gen bereits gefüllten Kirche

Zeitungen & Zeitschriften

vorkomme in großen und kleinen Prozessen. Man finde eben, daß die Leistungsfähigkeit jeder ein zelnen Naturkraft erschöft werde durch die Ausführung der Leistung selbst. Die Technik nenne diese Leistung«- fähigkeit, die Arbeit, welche die Naturkraft leisten könne; so könne man Maschinen aller Art durch das Fallen, also durch die Schwere des Wassers treiben u. s. w. Ebenso könne man chemische Prozesse in solcher Weise verwenden, kurz, man könne auf diese Weise durch die verschiedensten Naturkräfte

mechanische Arbeiten her vorbringen, und umgekehrt könne man durch mechani sche Arbeit wieder Wärme erzeugen, indem zwei feste Körper gegen einander stoßen. Kurz, man könne als Gesammtresultat sagen, daß man durch jede Naturkraft jede andere in Bewegung setzen und durch jede die Lei stungsfähigkeit jeder andern wiederherstellen könne, und namentlich, daß man durch jede Leistung einer Naturkraft Gewichte hebe und dieselben messen könne durch die Gewichte, welche sie heben, unb die Höhe, bis zu welcher fie

Zeitungen & Zeitschriften

selbstständig entgegen, und zwar, was man in dieser verbissenen Zeit nicht bei jedem Poeten findet, mit einer entschiedenen Individualität. „Kräftig, fast männlich' nannte Heinrich Kurz ihre ihm be kannten Lieder: zugleich erwähnte er die vortrefflichen Schilderungen, welchen jedoch die zarten Töne nicht fehlen. Der berühmte Literatur-Historiker gebraucht daS Wort männlich mit Recht; ein so tiefeS Gemüth Angelica zeigt, zerfließt sie doch nirgends in'S unbestimmte, und während andere felbstgenügsain

in Oesterreich verstehe, unsere gewöhnlich nichts weniger als leicht verständlichen Gesetze kurz und bündig zu erläutern. Daö Buch enthält außer dem vollständigen GesetzeS- texte und dem Commentar noch zahlreiche Formulare und kostet trotzdem nur 60 kr. Verlosungen. 23. Nummern-Verlosung der Canton Freiburger 15 Franks-Loose am 15. März 1869 zu Freiburg. Ver- loSt wurden von den am 15. Februar d. Js. gezogenen Serien folgende Nummern mit nachstehenden Gewinnsten: Serie Z4» Nr. 21 gewinnt 50 Franks; Ser

Zeitungen & Zeitschriften

, so kann ich' mich in meinein Amte als öffentlicher Ankläger heute kurz fassen. Sie sehen zwei'Angeklagte vor sich, welche durch die Bande des Bluts enge mit einander verknüpft sind und die heut nicht auf' dieser Bank säßen, wenn beide nicht, von Rache beseelt, sich gegenseitig dcnuncirt hätten. Seit einer Reihe von Jahren lagen gegen den Air- . geklagten Mütter die gewichtigsten Thatsachen' vor, daß derselbe einer der gefährlichsten und gewiegtesten Betrüger der Hauptstadt sei; seit Jahren' bemüht

der Bevölkerung als ein politischer Festtag begangen wurde. Da war die Pfarrkirche vou An dächtigen aus der Bürgerschaft gefüllt, die aller meisten Verkaufsgewölbe wären während des Gottes dienstes geschlossen und Abends gabs ein gemüthli ches, bewegtes, fröhliches Bankett, kurz die Bevölke rung zeigte, daß sie den konstitutionellen Freiheitsge danken erfaßt, daß sie denselben zu würdigen ver liehe. • -' Wie ganz anders wär dieß heute. Die Kirche war zum großen Theil leer, die Verkaufs - Gewölbe

Zeitungen & Zeitschriften

Ailanlhus, und Herr C. Pinschel zeigt uns, daß auch die Baum« wollstaude aus unserm Boden gedeiht. Kurz gesagt, finden wir hier auf kleinem Raume eine solche Fülle der edelsten Boden-Erzeugnisse vereinigt, wie sie nur der fruchtbare Süden, und die sorgsamste Pflege zu bieten vermag, und die gewiß keinen Beschauer unbe friedigt läßt. Es gebricht uns hier an Zeit und Raum, um auch das Geschmackvolle des Arrangements zu schildern, das dabei in zweckmäßigster Weise die leichte Uebersicht ermöglicht

, und dem Geschmacke des Komites große Ehre macht. Ueber die Ausstellung von Kunstgegenständen, die sich im obern Merkantilsaale und einem Nebengemache vereinigt finden, müssen wir uns heute sehr kurz fassen, und können nur erwähnen, daß der Beschauer sich auch hier von vielem Werthvollen überrascht finden wird. Die alte und noch mehr die neue Kunst ist hier in Oelgemälden der besten Meister, denen sich auch heimische Künstler würdig anreihen, vertreten. Unter den letzteren nennen wir Seelos, v. Mayrhauser

Zeitungen & Zeitschriften

zu vier und die Letztere zu drei Monat Gefängnißstrase. -- In Louesmes (Burgund) ereignete sich, wie kurz erwähnt, .vor wenigen Tagen während des Gottesdienstes ein furchtbares .Unglück. . Ein burgundisches Blatt bringt darüber folgende Ein zelheiten: Die Prozession der jungen Kommunikanten hatte sich nach Beendigung der Vesper auf den Chor zurückbegeben, und kaum wär der Vegen ertheilt, als sich ein furchtbarer Krach ver nehmen Ueß. Ein heftiger Orkan hatte die Spitze des Kirchtyurms aus den Angeln

-Verwundete» darunter zwölf schwer, mit den Getödteten unter dem .Schutt begraben. Die unversehrt geblieben waren, stürzten sich .instinktmäßig nach dem Chor und dem Altar und stießen ein herz--, zerreißendes Schreien des Schreckens , und der Verzweiflung aus. Ms der Thurm niederstürzte, wandte sich der, Geistliche des Kirch spiels, der kurz vorher die Kirche verlassen hatte, erschrocken um ' und glaubt^ der Blitz habe eingeschlagen. Auf sein Rufen eilten sogleich Leutc zur.'Rettung herbei

Zeitungen & Zeitschriften

. Die harten Worte, die' sie «US .sprechen wollte, erstarken ihr auf den Lippen. ' —Muß Jeder, der Emlaß^ begehrt, so lange -Marien ? fragte der Rechtsgelehrte kurz und barsch. - Dieser Ton verletzte die Wirthschasterin. — Nein! antwortete sie eben 's»' kurz. — Also ich, nur ich! Dore hatte die Thür geschlossenl Der Advocät ^ maß sie mit den Blicken vom-Köpfe bis zu den -'Füßen. —' Kennt Sie mich? fragte - er/ als Dore sich weiter nicht entschuldigte. ^ -— Ich glaube, Sie find der Advokat Krug... genau

Zeitungen & Zeitschriften

Unterhaltung, sowie den Gönnern des Vereines und namentlich den so Zahlreich vertretenen Damen iu freundlichen Worterr einen Dank aussprach. Nach der Raststunde ging es wieder mit frischer Lust zum Tanze, um die noch kurz gemessene Zeit nicht unbenutzt vorübcreileu zu lassen. Zeder Theilnehmer am Arbeiter-Tanz-Kränzchen mutzte sich mit voller Ueberzeugung gestehen, daß er einer Unterhaltung beigewohnt, wie er sich solche io schön nnd tadel los gewiß uicht erwartet hatte. li. Trieut, 12. Febr. Nach gestern

, über den Du sonst kein Wort ge sprochen, so warm annimmst? Sei einmal gauz ausrichtig, Dore, nnd gieb mir den Grund dieser Erscheinung an. — Ich habe keinen Gruud! antwortete sie kurz. — Ein Mensch, der grundlos handelt... — Ich fühle uur menschlich, und damit ab gemacht: Ihre schönen Worte von Humanität und christlicher Nächstenliebe sind nur Redens arten,- mit denen Sie den Leuten Sand in di- Augen streue». Sagen Sie mir von jetzt an was Sie wollen, ich glaube Ihnen Nichts, gar Nichts mehr! Humanität, wie oft

Zeitungen & Zeitschriften

neu gebaute Wückere» 'ULM im besten Zustande, sammt allem Zugehör wegen Familien - Verhältnissen von Michaeli t>. Jö. an zu verpachten oder zu verkaufen, unter sehr gün stigen Bedingnissen. Das Nähere ertheilt entweder auf Verlangen brieflich oder persönlich Georg Kurz, Wirth in Voldöp. Preise der Mieder von 8, 10, 12, 14 bis 16 st. ö. W. Ceintnre von s, s, io. bis 12 st. ö. W. Bei Bestellung durch Cor- respondenz erbittet man das Maß In vier Pzpierstreifen: 1. Umfang von Vruzi und Nucken

« selbst für Damen zugänglich gemacht. Wohl nirgends ist eine Fußtour so leicht, so kurz und so lohnend, um die Alpenwelt in ihrer vollen Majestät zu überblicken, wie die am Ilmlirnil u. Llonto Lrnulio. Die Ortlergruppe, die Oetzthaler Berge, die Berninakette in unmittelbarer Nähe, hinter ihnen die österreichischen Alpen bis zum Groß- glockner, dann die bayerischen, schweizer und italienischen Gebirge in langen Reihen zeigen sich in weitem Kranze dem entzückten Auge. Von der Stilsserjochstraße auö gelangt

Zeitungen & Zeitschriften

und kann kaum lisch den Anforderungen de» Ex. vortS nach dem In- und Auslande genügen; die Milchwirthschaft ist auf eine hohe Stufe gediehen, hat das GenofsenschaflSwesen adoptirt, Käsehandel- Gesellschaften gebildet und verfügt über die erste Muster -Alpenwirthschaft in Oesterreich. Kurz, das Wirken des Grafen Belrupt in Vorarlberg ist ein so vielseitiges und thatkräftiges gewesen, daß sein Name dort in der entferntesten Hütte mit dankender Anerkennung genannt wird.' — An dieses an- knüpfend

, welches die Kirche in den stürmischen Kämpfen erlitten, welche Mexiko durchzumachen hatte, und welche der Kirche zu so tiefer Betrübniß gereichten, zum Hauptgegen stand Ihrer Fürsorge zu machen.' * Aus Nom, 12. Jän., wird der „Tr. Ztg.' geschrieben: Die Kammer wird sich kurz nach ihrem Wiederzusammentreten mit einem Gegenstande zu be schäftigen haben, der für die Bevölkerung einer der unliebsamsten ist, nämlich mit der Mahlsteuer, in Betreff denn der Finanzminister zur Verhinderung jedweden Betruges seitens

Zeitungen & Zeitschriften

96. — Koll Creszenz in SautenS 33. — Kreutner Joh. zu Hart 63. — Kurz Anton und Barbara zu Tirol 49. — Kurz Hranz Alois in PianS 96. — Lamprecht Rosina in Hall 63. — Laner'fche Eheleute zu Matrei 33. —Lidmair Augusti» von Flaurling 46. — Lindncr Josef in Kapell 2. Lun Mathias in Bozen 33. 33. — Mamming Graf Otto in Untermais 14. — Mark Rosina. zu Perjen 59. — Maurouer Gebrüder zu ?lngedair 65. —- Menardi Cölestiu von Cortiua 56. — Mick Jakob und Doininik in Branzoll 29. — Mittelberger Johann in Mölten

Zeitungen & Zeitschriften

. — — Mich. Kurz, Coorcrator. — — Job. Silberberger. Mörz -Beiieflziat. Woblehr>v. Serviten-Convent. Hochiv. Hr. 'AloiS Lechthaler, Pfarrer in Mnnster. — — Joh Hofcr, pens. Viear. Hr. Ant. Stolz, kk. Bez.-?lintS-'Adju»kt mit Gemahlin. — Josef JoaS, ,, — Ant. Bar. v. Li'chtenthiirn, kk. Aktuar „ — Karl Schiestl, » — Martin Qberkosler, kk. Steuer-Einiichilicr. — I. N. Vtaezek, „ Controlor. — Loses Psaundler, kk. Conc -Prakl. in Innsbruck. — Joh. Koterle, kk. Vez -Förster nn't Gemahlin. — Siel!, vr. Joh

. Vikar in Mariathal. Hochgeb. Hr. HanS Graf TariS. Hochgeb. Fr. Gräfin Taris, geb. Gräfin AtteinS. Hr. Ferd. Feige, Kassier der Achenrainer Fabrik li. Berg- werbsgesellschaft. — Anton Schreyer, Gemeindevoistand. — Sommeregger, Müller und Ziothgarber. Ei» Ungenannter. Hr. Kurz, Gastgeber. — StaniSl. Gapp, Färberineister. Aili tiu Vseiim tselieiitliAlki', zur „gold. Rose' am obern Stadtplatz, empfiehlt zur neneiqten Abnahme den Cours- Verhältnissen entsprechend zu herabgesetzten Preisen und in besten

Zeitungen & Zeitschriften

', daß sie in einer identischen Note erfolgt fei, die in kurz angebundenem Tone die österreichischen und preußischen Eröffnungen einfach ablehne. Der Senat betont, daß Frankfurt im Bunde dieselbe Stellung ein nehme, wie die andern BundeSglieder, daß daher, was die Bemerkungen über die Haltung der Presse anbe lange, von einer »Duldung' (von Seite Oesterreichs oder Preußens) nicht die Rede sein könne, ebensowenig aber von einem „eigenen Eingreifen', daß daS Ansin nen beider Regierungen also einfach abzulehnen sei

Großmächte ganz auf sich beruhen zu lassen, d. h. gar keine Ant wort zu geben; Andere meinten, der Senat möge sich für inkompetent erklären und die beiden Großmächte an den Bund verweisen; eine größere Anzahl stimmte dafür, Preußen entschieden und kurz ablehnend zu antworten, Oesterreich aber, welches sowohl in seiner Argumenta tion, als in seinen Konklusionen ganz anders sich ver halten habe, dem entsprechend zu bescheiden. Für diese Ansicht stimmte der Bürgermeister Dr. Müller. Mit zwei Stimmen

Zeitungen & Zeitschriften

einige Worte über diesen Passus, wir werden uns möglichst kurz fasse». Bor allem die Frage: »Welchen Einfluß haben denn die Gemeinden in Bezug auf ihr? Schulen nicht und welchen wollten sie (die Gemeinden) allenfalls noch haben?' Faßt man fraglichen Punkt richtig und unparteiisch in's Auge, so stellt sich'S heraus, daß die Gemeinden weit mehr Einfluß habe«, als sie eigentlich nur wollten. Da der Gemeinde obliegt, die Lehrer zu besolden, und für die ordentliche und zweckmäßige «chul-Lokali'täteu zu sorgen

über dieses Thema noch so manches auf dem Herzen, wollen aber obigem Versprechen »uns kurz zu fassen- treu bleiben. Wien» 13. Juli. (Abgeordnetenhaus. — 21. Sitzung. — Fortsetzung.) Abg. Edler v. Mende fährt dann weiter fort: So viel über die ungarische Ausgleickssrage; und füge ich hier uur bei, daß der Ausschuß bei seiner im Be richte angezogenen Hinweisung auf Ungarn und auf die dortigen Vorgänge den gewiß nicht winzig kleinen Unterschied vergessen zu haben scheint, der zwischen dort und hier besteht

Zeitungen & Zeitschriften

kämpf auf dem schießstand), vonder „Sch.-Zrg.' kurz berichtet, wird dem „I. Tagbl.' von einem Augen zeugen in folgender Weise dargestellt: Der Wettkampf, der Sonntag de» 1«. d. zwischen zwei Schätzenräthen der Innsbruck» Vorstehung: den Hrn. Oderl.Rapolo und Vergolder Reden, auf dem Hauptschießstand statt fand, hatte folgende Resultate: Herr Obnl. Rapold schoß mit einem Hinterlader unter 20 Schaffe» auf Ä0 Schritte Distanz einen Zweier, und drei Einjer, unter letzteren befand sich ei» halbweißer

, schwarzen Schnurbart, der kurz, ader gewichZt ist, schwarze» Backenbart und solche Haare» die hinten etwas lang geschnitte» sind. Er trägt auf dem Kopfe einen runden Hut , mit einer kleine» Scheibe und einem grünen WichStaffent überzogen, ei» schwarzseideneS Halstuch, am L-ibe einen grau» tüchenen langgeschnittenen Ueberrock mit einem kleine» grüntitchenen Kragen, ein grüntücheue» Gillet mit einer Reihe vom nämlichen Tuche, eine lange grün» tüchene Hose und SUesel. Zur Bewaffnung trägt er eine» Säbel

Zeitungen & Zeitschriften

unS, daß auch die Baumwollstaude auf unserm Boden gedeiht. Kurz gesagt, finden wir hier auf kleinem Raume eine solche Fülle der edelsten Bo- de».Erzeugnisse vereinigt, wie sie nur der fruchtbare Süden, und die sorgsamste Pflege zu b eten vermag, und die gewiß keinen Beschauer unbefriedigt läßt. Es gebricht unS hier an Zeit mid Raum, um auch daS Geschmackvolle des Arrangements zu schil dern, daß dabei in zweckmäßigster Weise die leichte Uebersicht ermöglicht, und dem Geschmacke deS Komites große Ehre macht. Ueber

die Ausstellung von Äunstgegenständen, die sich im obern Merkantllsaale und einem Nebengemache vereinigt findet müssen wir unS heute sehr kurz fassen, und können nur erwähnen. daß der Beschauer sich auch htcr von vielem Werthvollen überrascht finden wird. Die alte und noch mehr die neue Kunst ist hier in Oelgemälden der besten Meister, denen sich auch heimische Künstler würdig anreihen, vertreten. Unter den letzteren nennen wir: S eeloS. v. Mayrhauser, C. Moser. E. v. Kager. Schgraffer. Unsern Lesern

Zeitungen & Zeitschriften

hat das Glück genug für die Italiener gethan. Wir werden jetzt sehen, ob die Nation auch im Stande ist, für sich als das Stück zu halten vermochte. Die feine psy chologische Motivirung der Characterwandluogen in Johannes Hellwig und in FelicitaS, welche den Ro man so anziehend machen, mußte im kurz zusammen gedrängten Drama einer gröberen Maschinerie weichen, welche daS in beiden gleichbleibende Resultat, M Umwandlung des Hasses in Liebe, im Schauspiele unwahrscheinlich erscheinen läßt. Das Vorspiel erin

Akt ab von ergrei fender Wirkung; dagegen zeigte sich Hr. Deutsch als Mortimer seiner Aufgabe nicht gewachsen. Auch „die schöne Galathee' sahen wir wieder, aber bei einer Temperatur, welche eS zweifelhaft er» scheinen ließ, ob die häufigen Triller Frl. G o ss i ni'S durch Frostschkuer oder durch ihre Vorliebe für derlei Ausschmückungen verursacht warm; den Ganymed gab dießmal Frl. Müller, und man kann nicht sagen, daß dabei.die Rolle zn kurz kam. Ihre .classischen' Couplets erzielten Beifall

Zeitungen & Zeitschriften

ihm nicht einmal einen Stuhl an. ^ .Wir wollen die unangenehme «ache kurz abma chen,' sagte Emil. „Sie sehen selbst ein, daß nach dem bedauerlichen Vorfalle von heut Morgen an ein längeres Zusammenleben nicht zu denken ist. Wenn. . .' „Herr Selbach,' unterbrach ihn der Graf, „richten Sie vaS ganz nach ^hrem Gutdünken «in, ich bin mit Allem einverstanoen. Nicht deßhalb komme ich zu Ihnen. Der Gang fällt mir schwer genug und er ist hoffnungslos. Doch ich muß das Letzte versu chen. Haben Sie mit einem sonderbaren Msen

zu sein. Hast Du nun im verfluchten Mammonsdienste so viel zusammen ge scharrt, um die äußerste Schande von einem Ge schlechte abzuwenden, dessen Wappen durch Dich be- i udelt worden ist. so hilf rechtzeitig und ich will Dich egnen. Nicht um meinetwillen jage ich dies: Du - weißt, von meinem Fenster aus ist der Weg in die - Ewigkeit kurz genug. Um unserer Ahnen willen, de ren Haus lein Hund entweihen soll. Um in-iner i Feinde willen, die ich am liebsten sämmtlich erwürgte. - Schreitest Du bis zum ersten

Zeitungen & Zeitschriften

ihre alte bäuerische Haube und sah aus ihr nochmals so frisch heraus als alle die „Bermoderirtew!' Hatte sie mit ihrer glänzend ausgebreiteten Seidenschürze und dem kurz geknüpften zierlichen Halstuche, kurz der „Landler- Tracht', nicht ein Aussehen, wie ei» Mädchen, wenn auch ein älteres, und hielt sie sich nicht gerne zu ihnen und scherzte mit ihnen, wie ein solches? O, wen das Zungenrädchen der Altmüllerin erfaßte der konnte sein Korn bald als Kleie und Mehl fein auseinander haben! — Sie sagte

Zeitungen & Zeitschriften

. „Ja,' entgegnete dieser sehr kurz, fast unwirsch. „Weit von hier?' setzte aber die junge Wirthin unbekümmert ihr Examen sort. „Allerdings weit, weiter als Ihr jemals gekommen eid,' gab er zur Antwort. Merkwürdig,' sagte die Mithin nachsinnend, .und doch kommt mir Eure Stimme so bekannt, so eigen» thümlich bekannt vor. Seid ihr vielleicht schon ein mal in dieser Gegend gewesen. „Zum Henker! Niemals. Aber was kümmert'S Euch? Ihr jhabt mir noch immer nicht auf meine Fragen einen Bescheid gegeben

der Fremde sinnend. „Nun ja, die Marianne Weigele, welche den letzten Löwenwirlh geheiratet hat. Ader, Du lieber Gott, das ist eine lange, lange Geschichte und um Euch die zu erzählen, muß ich weit ausholen. Aber ich hab'Zeit, ich mach's kurz, vielleicht versteht Ihr mich doch. Es sind nun schon Jahre her, da ist da droben im Walde e,n Weibsbild ermordet worden uud die Leute haben nicht aufgehört mit den Reden, bis das Gericht sich darüber hergemacht nnd die Sache unter sucht hat. Der Verdacht

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Der Bote für Tirol

Bozner Zeitung

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Innzeitung

Innzeitung

Meraner Zeitung

Meraner Zeitung

Meraner Zeitung

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung