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. 1865. Or. K. II. Es ist doch ein bedeutender Fortschritt in der österreichischen Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung im letzten halben Jahrhundert gemacht worden. Diese Wahrneh mung machten wir gelegentlich der Vergleichung d?r beiden Werke von Kurz unv Huber über Rudolf IV. Es wirb sich nicht so leicht jemand beikonimen la»-n, die Verdienste des fleißigen cberösterreichischen Forschers um die österreichische Historiographie -in Zweifel zu ziehe». Nur; galt in seiner Periode

als der rührigste und bedeutendste unter den heimi schen Historikern. Aber Kurz lebte in einer Znt, wo sich die Geschichtsschreibung so gerne in Naisennements erging unv mit moralischen Sentenzen die Blätter füllte. Man halte hie. bei auch allerdings Quellen eingesehen, aber diese so einseitig benützt, daß selbst unser Kur« bei Beurtheilung historischer Charaktere nicht selten auf eine schiefe Ebene gerieth. Wie wurde z. B. Albrecht I. vo» ilni und wie dagegen von Böhmer und Kepp beurtheilt! Aehnlich ging

es ihm m t Rudolf IV. Johannes von Müller balle einmal nach dem ganz unzu verlässige» Llironicon LalisIiurFonse den Lehrer und Erzieher Rudolfs IV., den Grafen Ulrich von Schaunberg, als ein Ungeheuer hingestellt, der auch dem ihm anvertrauten Zöglinge seine Grundsätze einzuimpfen wußte, und gläubig betete dieses Kurz nach. Spätere Historiker, wie .stink und Wattenbach, wagten nicht dieser Auffassung entgegenzutreten. Erst I. Slü>z versuchte die Reaktion und halt- auf Grund bewährter Quellen den Erzieher

digkeit erschüttert. Schonungslos werden die Fehler und Schwachen Rudolfs auch von Huber aufgedeckt, e« wird feiner Eitelkeit und Prunksucht, seines Ehrgeizes und seiner Ruhm sucht gedacht, aber diese Schwächen geben Kurz noch kein Recht zur Behauptung: »Uneingeschränkt herrschen zu können, war für Rudolf die süßeste Lust und daS letzte Ziel seiner Wünsche«, oder Wattenoach zur Bezeichnung Rudolfs als eines gewaltthätigen Fürsten. Wie ganz anders klingen die von Huber angeführten Worte Rudolfs

als eS seine späteren Nachkommen Ferdinand I. und Joseph II. bei ihren Arrondirungspläncn gewesen sind. Diese Begründung der österreichischen Herr schaft über Tirol hat durch Huber eine gründliche und glänzende Darstellung erhalten. Bisher noch unbekanntes Material fand hier seine Verwerthung. Mit gleicher Gründlichkeit ist Rudolfs Wirken im Innen, gezeichnet. Mit einem tüchtigen Quellenstudium ging der Verfasser an diese Partie und konnte so Kurz in Vielem berichtigen. Huber hat mit diesem Werke einen glücklichen

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der kaiserlichen Hosburg vollzogen. Gegen 11 Uhr hatte sich die Versammlung derFesttheilnehmer wieder zusam mengefunden; auch die Gallerten waren einigermaßen besetzt. Kurz nach 11 Uhr begrüßte der Rektor MagnifikuS Professor Hyrtl die Versammlung und ertheilte dem Hrn. Bürgermeister daS Wort, um daS Geschenk der Stadt Wien, (zwei Stiftungen zu je 300 st.) anzukün digen und die Stiftbriefe zu überreichen. Hr. Dr. Zelinka that es in der ihm eigenen schlichten Weise und mit dem Wuusche, daß auch fernerhin

Krön- Prinzen, mit dessen Namen der Redner sinnig den deS Gründers der Wiener Universität verband. AIS das Valeto et iaveto ornalissimi viril gesprochen war, brach abermals, eine BeifallSfalve loS, die sich wiederholte, als im letzten Momente Professor v. Stubenrauch vor trat und dem Rektor MagnifikuS im Auftrage deS Fest, comitü'S die kurz vorher von Sr. Majestät dem Könige von Preußen ihm verliehene Dekoration deS Kronen, Ordens zweiter Klasse überreichte. Man verließ nun den Redoutensaal

habe, so daß nur eine „auSgirbige Nachgiebigkeit' Oesterreichs denselben auf zuhalten im Stande wäre. Auch die „Debatte' sieht die Lage als sehr ernst an. Sie schreibt: Wir haben bereits kurz gemeldet, daß gestern unter dem persönlichen Vorsitze Sr. Majestät des Kaisers ein Ministerrath abgehalten worden, der die dieSseitS in Gastein dargebotmen Konzessionen als daS Aeußerste, waS Oesterreich zu konzediren im Stande, bezeichnet habe. ES wird, hören wir jetzt hinzufügen, dem preußischen Kabinet sofort eine deöfallsige Erklärung

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nahm die Herausford ruug an. als er aber mit dem Deutschen zu kurz kam. stach er diesem das Schustermesser, welches er in der Hand hatte, in den Leib. Der Verwundete stürzte mit dem Rufe: »Jetzt hat er mich gestochen,' zusammen und war eine Leiche. Das scharfe Instrument hatte das Herz deS Gegners durchbohrt. Innsbruck, 23. Mai. Nach gestern hier eingetoffenen Nachrichten ist Clemens Graf und Herr zu Brand.S Freiherr zu Leonburg, Forst und Fahlburg, Erbland« Silberkämmerer in Tirol, k. k. Kämmerer

Sridenwurm von der Krankheit gänzlich verschont geblieben und treff lich gerathen; der bei weitem mehr verwandte einhei mische Raupensamen ist jedoch stark mißratden, da die Raupen wie voriges Jahr nach dem vierten Schlaf, also kurz vor der Eiuspinnung, der Krank» heit verfallen und absterben, so daß der Ertrag der diesjährigen Seidenernte leider ein weniger als mit telmäßiger seyn wird. — Feldzengmnster Ritter v. Benedek wird in der zweiten Hälfte des künftigen Monats einen vierwöchentlichen Urlaub

, war von Garibaldi beauftragt. daS politische Terrain in Polen zu soudiren und über seine Wahrnehmungen nach Eaprera Bericht zu erstatten. Die Rapporte Nnllo's. welche dieser kurz vor seinem Tode an Garibaldi sandte, sollen für das ExpeditionSproject oeS letzteren sehr günstig lauten. »Der Name Garibaldi,' heißt es, „soll in ganz Polen mit Verehrung und Enthu siasmus genannt werden.' Daraufhin ward die Er-

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alt), Philipp <9 Jahre alt) und Heinrich (7 Jahre alt), am 12. März 1730, also kurz nach Joseph'S II. Tode, ausgenommen. Laut „Gothaischem genealogischen Ta schenbuch der gräfliche» Häuser aus das Jahr 1368' Artikel „WelSperg') ist der ReichSgraf Karl v. Wels> perg noch am Leben, steht also gegenwärtig im 89 Lebensjahre (geb. 1. März 1779) und ist einige W» chen jünger, als der ebenfalls noch lebende Karls schüler Frhr. Karl von Gemmingen«Guttenberg zu Bonfeld, k. Württemberg

selbst können wir im« kurz fassen, da es keine Novität ist. Hervorragend waren nur die Leistungen des Frl. Pa u l ma nn als Mar ketenderin, des Herrn Pfadisch als Gemeiner Lam- bert und des Hrn. Kurz als Feldapotheker, der viel Heiterkeit erregte. Die Rolle de» Tambourmajors SpartacuS mußte an Stelle des erkrankten Hrn. Schmiedt der Charakterspieler Ströhl übernehmen. L i t e r a r i f ch e S. Der laut an alle Völker ertönende Ruf der Zeit nach allgemeiner Verbreitung von Licht und Wahr heit, nach Vermehrung

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mit theilt, sollen dem Herrn Erzherzog Ferdinand Max kurz vor dessen Abreise nach Brüssel von Seite des Kaisers Napoleon neuerdings in Bezug auf Die mexikanische Frag? directe Eröffnungen gemacht worden sein. In der Köln. Ztg. lesen wir einen Pariser Brief, wonach Napoleon Dienstag einen Adjutanten deS Erzherzogs empfangen hat. — Nach der S. C. soll Oberst Breisach seiner Stellung beim Marine-Obercommando enthoben worden sein. Man bringt diese Veränderung mit den Debatten, welche im Finanzausschusse

sich bei dem vorherrschenden Wnssrrmangcl leicht ausbreiten. In Tyrnau wurde vorige Woche Johann Latzkovits, einstens Leibbußar beim Kardinal-Primas Batthyany, nach vollendetem 403 Lebensjahre begiaben. Er hatte sich in seinem 82. Lebensjahre nochmals verehelicht und eine acht zehnjährige Tochter ans dieser Ehe folgte dem Sarge nach. Laibach, t2 Mai. Gestern Abends, kurz vor Beginn der gegenwärtig üblichen Maianvacht, wäre der hiesige all gemein geachtete Dom-Cooperator K. in der von Andächti gen bereits gefüllten Kirche

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, Wildbäche, Donnerschläge oft in allen Tönen ihre wilde Musik herabheulen und die Werke des Men schen und ihn selbst oft gefährden, läßt sich über haupt denken in einem Alpenlande wie Tirol, um so mehr aber in einem Theile Tirols, welchen man wieder das Alpenland von Tirol nennen könnte. Der Winter ist jedoch nicht von jener großen Kälte, wie man von Hochgebirgsgegenden so gerne annimmt; doch der Frühling ist rauh und kurz, und die stür mischen Aequinoktialwinde verzögern das Abschmel zen des Schnee'S

an geeigneter Stelle ein. Von örtlichen Sehenswürdig keiten: Kirchen, sonstigen Gebäuden u. s. w. ist mit richtigem Takt nur das wirklich Wichtige hervorge hoben. Endlich ist durch den angehängten Fremden führer auch für Solche gesorgt, welche die praktische Seite nicht vernachlässigt s-hen wollen. Kurz, man wird zugestehen müssen, daß hier eine in jeder Be ziehung verdienstvolle Arbeit geleistet ward und daß der Schüler dem Meister, den er sich zum Vorbild genommen, mit Glück nachgeeifert habe. Unserer

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und Forschung, kurz, durch die Grundsätze des von so vielen Ullramontanen so bitter angefeindeten geistigen und materiellen Fortschrittes! Ver geblich stemmt sich derllltramontaniSmuS im engstenBunde mit der feudalen Partei, welche eö nicht verwinden kann, daß'sie im NechtS- und V-:f-ssui>gsstaale der neuen Zeit keine bevorzugte und Privilegirte Käste mehr bilden soll, gegen diesen Fortschritt — ihre Zeit ist vorüber, ihre Uhr ist abgelaufen! die Grundsätze deS Fortschrittes sind weder der Kirche

, auch durch den Unterricht in den übrigen Gegenständen, durch daS Betragen der Lehrer und durch die Sch'Uzucht, kurz den religiösen Geist der ganzen Schule so viel als möglich zu befördern; und 3. die Aussicht des Bischofs auf daS sittliche Betragen deö LehrpersonaleS und auf den Unterricht, daß den Kindern nichts geboten werde, was ihrer Sittlichkeit oder ihrem Glauben Schaden bringt daS sind die nothwendigen Vorbedingungen zur religiös-sittlichen Erziehung der Kinder.' Fortsetzung folgt.) Vermischtes. * Kürzlich wurde

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und Deutsche sich das Gleich gewicht halten, so hat der Großgrundbesitz die Ent scheidung in der Hand, und es hängt von demselben ab, ob schließlich Mähren verfassungstreue oder mim- srerttlle Abgeordnete in den Reichsraih schickt. Dann aber wieder, ob das Ministerium die Zweidrittel» Mehrheit besitzt, kurz ia Folge der so verwickelten und verworrenen Wahlordnung des Hrn. v. Schmer ling ist das Schicksal von Oesterreich an fünf bis sechs mährische Grundbesitzer gebunden (A. Z ) Z München, 3l. August

, nämlich des gemeinen Mordes, der schwe ren körperlichen Beschädigung und der öffentlichen Gewa»tthäligkeit durch gefährliche Drohung anzeklagt ist. Wir werden über diesen hochinteressanten Fall ausführlich berichten. (Klerikaler Geuiestreich.) Aus dem Unterin n- thal wird dem „Boten' geschrieben: „Kurz nach Ausschreibung der Wahlen sür den Landtag erhielt eine der k. k. Bezirkshauptmannschaslen des Unlerinn- thales von einem ehemals viel genannten Schul manne in Hall ^Madreirer?) eine- Anzahl

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der bis zu seinem Regierungs antritt österreichischer Feldzeügmeister gewesen war und einen Widerwillen gegen alles parlamentarische Leben hatte, weil ihn dieß, nur aus seiner Ruhe und lieben Gewohnheit störte, erklärte schon, im September 1851 die seinem Bruder Gustav abgerungenen Zu geständnisse siir unverbindlich, und hob am 20. April 1852 die Verfassung kurz und gut förmlich aus. Man kann nicht sagen, daß sich die Homburger darüber besonders empörten. Hatten sie doch ihre geliebte Spielbank

standen eine Art Feldbett, ein gewöhn licher eichener Tisch, ein paar Schemel und einWasch- gesäßim vordern, dessen Wände mit Jagdgeräth behan- gen waren, befanden sich ein überaus einfacher Schreib tische einige ordinäre Stühle, ein Schrank für Kleider und Msche und ein mit verschossenem dunkeln Leder überzogenes Canapee. Ein ihm siir dasselbe von sei ner Nlchte dereinst gesticktes Sophakissen hatte er als lästigen Luxus mit Protest zurückgewiesen. Kurz, ein gewöhnlicher Officier im Felde konnte

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auch gerade nicht sehr einladend gewesen sein, wie sich dieß von einem Manne des Schwertes, dem Führer roher Lands- knechtschaaren, dem Günstlinge Philipps und dem Feld obristen eines Alba erwarten läßt. Kurz die vier Herr schaften vor dem Arlberge blieben österreichisch und wurden nicht hohenemsisch; Jakob Hannibal aber starb auf seinem Schlosse zu Ems im I. 1587; wie die Geschichte sagt, — zwar ntit Titeln und Würden aber. mit unberichtigten Forderungen für sich und seine Kriegsknechte in der Tasche

, wie die — Weiberherzen. Zwar mit dem vorgestreckten Ziele dieser Studie, der vergeßlichen Nachwelt und der schnelllebenden Mensch heit des neunzehnten Jahrhunderts ins Gedächtniß zu rückzurufen, auf welche Art und zu welcher Zeit der jenige Theil der ehemaligen österreichisch-schwäbischen Vorlande. der heute Vorarlberg heißt, an das Haus Oesterreich gelangt ist — mit diesem Ziele hat die Episode Jakob Hannibals gerade keinen unmittelbaren Zusammenhang; wohl aber durfte sie hier deßhalb kurz e. „den Landesausschuß

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herrscher verhielt. Es giengen dieses Mal zehn Per sonen, worunter Msgr. Radar, mit in die Luft. Die Luftströmung gieng, wie das erste Mal, nach Nord- osten. Der „Geant' gieng ziemlich tief und anscheinend j nicht sehr rasch, war jedoch bald der trüben Witterung und des beginnenden Dunkelns wegen den spähenden Augen der Pariser Bevölkerung entschwunden. Der Kaiser war unerwartet kurz vor dem Aufsteigen der beiden Ballons auf dem Marsfelde erschienen. kurz nach ihm auch der junge König von Griechenland

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, stellt Koriespondenten im In- und Auslande auf, veranlaßt periodische Besprechungen unt.r den M tglievern, um deren persönliche Be. kanntschast zum Behufe der Unternehmung gemein samer Geschälte zu vermitteln, kurz er besorgt und veranlaßt Alles, was für den österreich sch-ungarischen Exporthandel fö'derlich und für die einzelnen aus ihm h-roorgegangeneu Eonsortien nützlich sein kann. Der Jahresbeitrag eines Mitglieds ist mit 25 fl festgesetzt; gegen Leistung diese« Betrages nimmt jedes VereinS

-Mitgiied vollen Anth-il an allen Vor theilen. die »hm der Verein zu bieten vermag. Die Verein».S atuten, welche die Wirksamkeit des Vereins, dann, die R,ch'e und Pflichten der Mit giieder, wie sie im Vorstehenden kurz angedeutet sinv, ausführlich enthalen, werden demnächst der Staatsbehörde zur Genehmigung vorgelegt werden, und eS findet sonach die förmliche Conftituirung des Export Vereins statt. Bis dl-hin best ht aber durchaus kein Hinderniß, sogleich Export-Consortien zu bilden und gemeinsame

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. Lord Stanley hielt eine Rede an seine Wähler, die großes Aufsehen machte. Der Inhalt seiner Nede war kurz folgender: Die Zu kunft Europa'S ist in Dunkel gehüllt. Die ungeheu ren Rüstungen sind allerdings Quellen der Gefahr, doch herrscht allerorten nicht Kriegslust, sondern Kriegsangst, deßhalb erhoffe ich die Erhaltung des Friedens. Preußen hat keine KriegSgründe; ihm ist die Führerschaft des geeinigten Deutschlands als natür liches Erbtheil gewiß. Frankreich würde diese Eini gung

Wachses, oder aber aufkünstliche Vermehrung der Schwärme vorzugsweise ei n rich ten. In einem 2 ^ständigen Vortrage, welcher mit ge spannter Aufmerksamkeit von Seile der Zuhörer ver folgt und durch keine unliebsame Störung, wohl aber durch Interpellationen, denen aber gleich die schlag fertige Antwort nachfolgte, unterbrochen wurde, hatte Herr Aufschläger den theoretischen und praktischen Theil kurz und überzeugend durchgesprochen. Die Zuhörer erstaunten höchlich über die Mittheilungen

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derLandwirthschast in ihren Schutz zunehmen. Er nannte kurz die hauptsächlichsten Schadenthiere und wie denselben am besten beizulommen fei, bezeichnete dann auch unsere natürlichen von Gott angeordneten Gehilfen in Vertilgung dieser schädlichen Insekten, welche wir zu schonen haben. Die gegenwärtigen Lehrer erklärten sich alle mit größter Freude bereitwillig diesem Wunsche nach- wenn ihnen nur die Hilfe der betreffenden Gemeindevor- ftehungeu gesichert wäre. Nach längerer Debatte über angeregten Gegenstand

und Schreiben und betonte bei ersterem das Ver ständniß des Gelesenen anzuregen und bei letzterem den frühen Beginn. Neallehrer Urthaler kennzeichnete kurz feine AnfangSmethode des Schreiben« und versprach zur künftigen Konferenz die Frage zu beantworten: Wie und mit welchem Stufengang der Rechnungsunterricht an Volksschulen vorzunehmen ist? Die Betheiligung an dieser ersten Konferenz war eine befriedigende zu nennen, indem sich Lehrer zwei, drei, sogar fünf Stunden weit herbe mühten. Alle gingen

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Minister Graf Rechberg, v. Schmer ling. Frhr. v. Mecsery, v. Lasser, v. Hein, v. Frank, Geheimräthe und Generale. DaS Parterre war fast ausschließlich von Offizieren aller Waffengattungen be setz», rechts neben den Sitzreihen hatten sich die Atta ches der fremden Legalionen aufgestellt. Kurz nach 3 Uhr betraten die allerhöchsten und höchsten Herr schaften durch den im Blumenschmuck und glänzender Beleuchtung siH prachtvoll ausnehmenden langen Gang daS Theater; Se. .Maj. der König, Ihre Mqj

mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen. Kurz nach 7 Uhr war die Kon-

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zu prüfe», ohne daß er eine Ahnung hatte, daß dieselbe geladen- sei.- Sein öjähriges Söhnchen spielte in der Stube, und aus Scherz legte der Vater auf dieses an — aber ein Schuß geht los und dem Kinde in den Kopf, in Folge dessen es kurz, nachher, verschied.- * (Heizung der Eisenbahn-Waggons.) Der preußische Handelsminister hat die Weisung erlassen, daß bis zum nächsten Winter sämmtliche Personenwagen der Staats- und Pnvatbahnen mit Heizvorrichtungen versehen werden. Diese lobenswerthe Einrichtung

sind wieder schlank geworden; mein Gesicht ist so gut, daß ich keiner Brille bedarf; mein Mäzen ist stark, als wäre ich 30 Jahre alt. Kurz ich fühle mich verjüngt; lch predige, ich höre Beichte, ich besuche Kranke, ich mache ziemlich lange Neisei» zu Ins!, ich fühle meinen Perstand klar und mein Gedächtniß erfrisch!. Ich ersuche Sie diese Erklärung zu veröffentlichen, wo und wie Sie es wünschen, Ihr ganz ergebener Abbe Peter Castelli, »nd Pfarrer zu Pruneno Kreis Mondovi. In Blechbüchsen von Pfd. fl. 1.50, l Pfd

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. v. Schrenck, nachstehende« allerhöchste« Handschreiben, vom 17. d. M. zu erlassen geruht, da« wir schon, berichtet die „A. Z.», in der Beilage kurz erwähnt haben: »Mein lieber Herr StaaKminister Frhr. v. Schrenck! Von Ihrem Be richt, «!«!«,. 15. Dez. 1863, über die holstein-lauenbur- gische VrrfassungSangrlegenhrtt habe Ich Kenntniß ge nommen. Indem Ich die von Ihnen bisher befolgte Politik gutheiße, nehme Ich Veranlassung zu erklären, daß Ich den Stimulationen deS Londoner Protokoll« fortwährend

man hiezu> die Col portage von kriegerischen Gerüchten auS Italien und läßt durchschimmern, daß Frankreich kein müßiger Zit- schauer bleiben werde, kurz, man gibt zu verstehen, daß Frankreich bereit sei, im Frühjahre mit dem Schwerte Etwas für di< Rechte der Nationalitäten zu thun. Möglich ist e« immerhin^ denn man spricht von Wctrnungen, welche an den Kaiser' gelangt sein sollen, der Einigung Italiens ja Nicht länget Hinoer>

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Vordero air, Schwiedmeister. Georg Huber, Metzgermeister. Frau Katharina von Zöttl, Bcrgrathswitwe. » Anna Witwe Maguns, Private. Herr Jakob Wieser, Schuhmachermeister. Urban Zimmermann, Hammerschmied. „ Eisenstecken, Sücklermeister. Franz Heinzle, Schlossermeister. „ Johann Egger, Weißgärbermeister. - Johann Kurz, Färbermeister. », Jakob Crler, Müllermeister. ,, Raimund Lang, k. k» Bezirksamts-Kanzlist. „ Ant. Psund, Handelsmann. », Ferdinand Pfund, k. k. Schichtenmeister mit Gattin. » Christas

, Gutsbesitzer zu Seiwalden. „ Anton Schroll, Händler. » Joses Eppensteiner, k. k. Marschdepntirter. » Jakob Mariacher. » Josef Schlechter, Mantheuwirth. „ Laldhauser Seebacher, Färbrrmcister. „ Christian Mair, Händler. „ Jodaun Wörgetter zu Oidern. „ Leopold Hofinger, Handelsmann. „ Carl Hofinger, „ » Carl Hoclifilzer, Bärnwirth. „ Stefan Saibl, Böthe. „ Franz Wießhofer, Stopfenaumnller. ' Josef Kurz, Handelsmann. - „ Stefan Hechenberger 'beim Brantl. n Josef Berger, Handelsmann. „ Johann Keil

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GasteS in kurzen Zwischenränmen die Herren Erzherzoge Karl Ludwig, Karl Ferdinand, Wilhelm, Ernst, Rainer und Leopold, dann der Herzog von Württemberg. Auch die Gesandten und Bot schafter haben bereits im Lause des gestrigen Vor mittags ihre Besuche bei dem Kronprinzen gemacht. Kurz vor halb 12 Uhr empfing der Kronprinz eine Deputation des k. k. Jnsanterie-RegimentS Nr. 20 unter Führung des Regiments-Commandanten Oberst Ritter v. Peinlich, welche zur Begrüßung des Kron prinzen als ersten Inhabers

, in der Hofburg ein und wurden die Herren theils vom Kriegsminister Baron Knhn, theils vom Commandanten von Wien, FML. Baron Maroicic, dem Kronprinzen vorgestellt. Der Prinz sagte Jedem einige freundliche Worte, drückte Einzelnen die Hand und unterhielt sich am längsten mit dem General- stabSchef von Gallina. Kurz nach 4 Uhr war die militärische Visitte zu Ende und nuu sprach Graf Beust vor, welcher bei dem Kronprinzen eine Viertelstunde verweilte. Kaum war der Reichskanzler fort, als das diplomatische CorpS

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nach den hier in unterrichteten Kreisen bekannten Nachrichten die Konzession an Sachsen gemacht, daß es aus die Ausführung desje nigen Artikels des Friedens-Vertrages vom 24.Oct. v. I. Verzicht leistet, nach welchem Dresden eine stehende preußische Garnison haben soll. Diese Kon zession schließt nicht aus daß zu jeder Zeit preußische Truppen, falls sie über kurz oder lang Dresden räumen sollten, dahin wieder als Besatzung gelegt werden können. Sollte diese Räumung eintreten, nachdem das Dislokationsrecht Preußens gesichert

soll, damit er nicht das ganze Stück verdirbt. Ueber seine künstlerische Befähigung brauchen wir wohl kurz zu sein; eS ge« niigt hier anzuführen, daß er — niemals gerufen wurde und saß mau wohl nicht bald einen Schau spieler finden wird, der eine so seltsame und sch oer- fällige Aussprache hat, wiv eben Herr Heischmann.

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eindruck hervorzubringen, verwendete man einen Schirm mit großer Oeffnung, welche viel Licht aus das Ob- jektivglaS gelangen ließ. 5*«, Dem bekannten Menagerie-Besitzer Kreutzberg soll neulich auf der Eisenbahn zwischen Braunschweig und Hannover folgendes Stückchen pafsirt sein. Er steigt mir der Cigarre in ein Rauchcoupö, wo er eine Dame findet, deren Aussehen ziemlich leidend ist. Höflich fragt er, ob ihr das Rauchen unangenehm sei, und legt dann aus ihren Wunsch die Cigarre fort. Kurz darauf steigt

kann man nicht mehr verlangen, als ein Stück Rind fleische' Der Student steckt das vorläufig ein. Beim Aussteigen aber zieht er eine Karte hervor, die er Kreutzberg mit den Worten überreicht: „Das Weitere Wird sich finden, ich bitte um Ihre Karte!' Kreutz berg sucht in allen Taschen, findet aber keine. Kurz entschlossen, gibt er dem Studenten eine ungeheure Ohrfeige und sagt: „Da haben Sie meine Karte, mein Name ist Kreutzberg, ich bin Thierbändiger.' 5*5 Mr. George Peabody hat seinen amerikanischen Mitbürgern

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