zum „Amen" gekommen. — Ungeduldig wie Seraphin , der nur dieses „Amen" erwartete, um vermittelst eines beliebigen Vorwands die Gesellschaft der Studenten anzureden, unterbrach der Peter Tammerl den Mayr-Michael, und sagte kurz: „Nun, nun, nun, was ist denn daran? Ist da etwas zu lamentiren? Die Gräfin ist nicht die Welt und für den Kosttag will ich schon sorgen, wenn Du kein anderes Haus weißt» Ich sage meinem Herrn Vater nur ein Wort, und damit basta. Du kommst wenigstens
bei uns nicht an einen Tisch, wo der Hauspummerl den Borleglöffel führt." — Seraphin, diese Worte hörend, gab seine letzten Bedenklichkeiten auf. Ja, das war des Peters Stimme, die bald im hellen Diskant redete, bald in den rauhen Hoch- Haß überschlug, ja, das war seine Manier, zu sprechen, kurz und herb und abgestoßen, 'als ob er Mit seiner Zunge Gsott schnitte. — Von die sem Augenblick an konnte Seraphin sich nicht mehr halten. Ohne ferner vor dem Studenten- mantel sich zu scheuen, voll von Eifer, seiner Herr-