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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 12.12.1937
Umfang: 16
um den 21. wieder in Frostwetter übergeht, mit häufigen Niederschlägen. Monatsende stürmisch. Februar: Auch an diesem Monate sind reichliche Niederschläge angezeigt bei durchschnittlich weniger winterlichen Temperaturen. Um den 3., 4. Februar Uebergang des kalten Wetters in Tauwetter mit Regen und Pappschnee, darauffolgend veränderliches Wetter, um den 9. Schneefall mit Absinken der Temperatur zu kurz dauern dem Winterwetter. Nach Monatsmitte, um welche Zeit recht wechseln- des Wetter zu erwarten ist, starkes Ansteigen

folgt, das aber wahrscheinlich in seinen Wärmeverhältnisien zu wünschen übrig lassen dürfte. Josef Schäffler, Oberwölz. Adaentcdende Die Tage werden immer kürzer. Es dauert in der Früh schon eine gute Weile, bis es licht wird und schnell ist es wieder dunkel. Adventtage und die langen und schwarzen Adventnächte. Sind die einen kurz und lichtarm, so sind die andern lang und finster. Solang die Sommertage im Land waren, gab es viel Beschäftigung draußen und sogar die Freizeit verbrachte man nicht gern

in der Stube. Wer den aber die Tage kurz, dann macht man wohl früher Feierabend. Draußen ist nichts mehr zu holen. Die Natur will ruhen und bietet nimmer viel außer den Jungen, die wie Quecksilber sind und das ganze Jahr nicht Ruhe geben und nicht ruhen wollen. Uns Erwachsenen aber, uns Abgeklärten, meine ich, könnten solche Adventabende richtige Heim abende sein. Sag einmal: Bist du denn gar nicht gerne daheim? Ist dir nicht ganz selig bei dem Gedanken: Ich Hab ein Heim, ich Hab ein Stübchen und wäre

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1891
Umfang: 4
einen Einspänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im „Gasthof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein Händler sowie der Kutscher, der ihn von Girlan hierher sührte, begaben sich auf einen Früh fchoppen in das Hotel Greif; nach knrzem Ver weilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommtfstonen zu besorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den.„Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ

und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Wein» Händlers Kurz auffiel, verfügte sich von dem Hotel .Greif' direkt nach dem Sasthof „Badl' und war nicht gering erstaunt, alsZer Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Roffelenter, der sofort erkannte, daß er es hier mit eine« gefähr lichen Gauner zu thun habe, erstattete bet der hiesigen Gendarmerie die Anzeige, welche sich sofort tele grafisch nach Meran wendete

. Es stellte sich schließ, lich heraus, daß Kurz jenes Individuum ist, das den Linserhof in Tfcherms in Brand steckte, (Siehe das Nähere unter der Rubrik: Kleine Tiroler Nachrichten.) Ueber den gegenwärtigen Stand der Weinrebe» bringen die „Tir. landw. Bl.' vom 21. März folgende Zuschriften: Eppap, ?. März. Der heurige Winter und vielleicht auch noch mehr die durch zwei Tage herrschende Kälte im Oktober hat unser» Gütern ohne Unterschied der Kultur und Lage furchtbar geschadet und leider erwahren

gegen NauderS weiter gereist find. — Das Feuer, welches am 11 März den Stadel des Linserbauern in Tscherms bet Sana in Asche legte, wurde von einem gewissen Josef Kurz von Dorf Tirol auf Veranlassung des SigeuthumerS des abgebrannten Objektes angezündet. Für diese Heldenthat wurden dem Brandlegrr 400 fl. ver sprochen; er erhielt aber, berichtet man dem „Bürgst.' nur 20 fl. und dampfte damit nach Bozen, unternahm von dort eine Tour nach Girlan und stahl daselbst dem Franz Schmied in Girlan Pferd und Wagen

. Die HeimathSliebe trieb Kurz wieder in die Gefilde MeranS nnd er stellte Pferd und Wagen beim Rnterwirth Georg Haf ner in UntermatS ein. Bon nun an waren die Stunden seiner Freiheit gezählt, den» kurze Zeit darauf verhafteten ihn die Gendarmerieposten- führer KriSmer und Siller und lieferten ihn a» das Bezirksgericht Meran. Der Verbrecher legte über die begangene That ein offenes Geständnis» ab. Der Linserbauer Josef Hillebrand und sein Weib Maria fitzen in Sana hinter Schloß und Riegel. — Am letzten Freitag

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.04.1917
Umfang: 8
: den Ersten Obersthosmeister Prinzen Konorad zu Hohenlohe-Schill UngSfürst, den Grasen Friedrich Karl Schönborn und das Herrenhausmitglied Grafen Hans Wilczek. (Selma Kurz scheidet aus der Hos- oper.) Tie Korrespondenz Wilhelm teilt'mit: Wie ivir erfahren, scheidet Kammersängerin Frau Selma Halban-Kurz mit Ende dieser Spielzeit aus dem Verbände der Hosoper. — Hiezu schreibt das „N. Wr. I.': Kammersän gerin Selma Kurz-Haiban erhält sür je^es Auftreten in der Wiener Hofoper 2800 Kr.; es ist ihr vertraglich

ein mindestens vierzig- maligcs Austreten im Jahre zugesichert. In- des>en durste Zrau Kurz sogar öfter als vier- zigmal zum Äuftrcten kommen. Unzufrieden heit mit diesen Bezügen hat die Sängerin i.i den letzten Tagen veranlaßt, eine Erhöhung des Spielhonorars zu vergangen, die ihr nicht zugestanden werden kann. So schätzenswert die Gesangsleistungen der Kunst erin sino ^und so zugkräftig ihr Name wirkt: es müssen den nach oben unbegrenzten Forderungen der sog. Stars endlich Grenzen gesetzt wercen. Frau

Kammersängerin Kurz ist nich die einzige Kraft im Ensemble, die unverhältnismäßig hoch honoriert wird. (Dort und hier und überall.) Große Wuchergeschäste mit Maschinen sür die Kriegsindustrie sind in Berlin aufgedeckt worden. Es handelt sich besonders um Wu chergeschäste mit Elektromotoren, deren die Rüstungsindustrie in immer steigendem Maße bedars, IM die Betriebe auf die höchste Lei stungsfähigkeit zu bringen und auf ihr zu er halten. T-iese rasch aussteigende Entwicklung war vorauszusehen, und Leute

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.07.1930
Umfang: 6
Mensiag . den S- Seite 3 M S o n n e: Im Monat Itili werden die Tage schon wieder etwas kürzer. Die Sonne gehl Mitte des Monates erst einige Minuten nach 4 Uhr auf und kurz vor 8 Uhr abends unter. (Zum Vergleich sei envähnt, daß sie Mitte Juni vor 4 Uhr auf- und erst nach 8 Uhr abends un terging). Obwohl wir unser Zentralgestirn immer als „Gutbekannten' ansehen, müssen wir zugeben, , das; wir durchaus nicht so .gut' informiert sind, und wollen uns daher einige interessante Tat sachen überlegen

Grade südlich an unserem Tra banten vorbei. Jupiter ist zum Unterschied zum letzten Monat, wo er Nur kurz nach Sonnen aufgang zu sehen war. im Juli ungefähr eine Stunde vor Sonnenaufgang im Sternbild der Zwillinge zu sehen. Am 24. Juli haben Ju piter und der Mond gleiche Rektaszension, doch ist die Deklination unseres Trabanten unge fähr um fünf Grade größer, als die des Plane ten^ Den Ringplaneten Saturn endlich, der kurz vor Sonnenuntergang aufgeht, können wir dis in die frühen Morgenstunden

, wurden am letzten Dienstag abends kurz nach S Uhr die Direktoren der fascisttfchen Parleipresse von S. E. dem Regierungschef in der Sala del Mappamondo im Palazzo ^Venezia empfangen. Nach einer Ansprache des Duce über die erzieherischen Aufgaben der Presse defilierten dio Journalisten einzeln vor dem Regierungschef, wobei jeder den Namen der von ihm geleiteten Zeitung und ihren Erscheinungsort angab. Als der Vertreter unseres Blattes vor dem Duce stand und sich mit den Worten »Alpen- Zeitung, Bolzano

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.08.1865
Umfang: 6
der kaiserlichen Hosburg vollzogen. Gegen 11 Uhr hatte sich die Versammlung derFesttheilnehmer wieder zusam mengefunden; auch die Gallerten waren einigermaßen besetzt. Kurz nach 11 Uhr begrüßte der Rektor MagnifikuS Professor Hyrtl die Versammlung und ertheilte dem Hrn. Bürgermeister daS Wort, um daS Geschenk der Stadt Wien, (zwei Stiftungen zu je 300 st.) anzukün digen und die Stiftbriefe zu überreichen. Hr. Dr. Zelinka that es in der ihm eigenen schlichten Weise und mit dem Wuusche, daß auch fernerhin

Krön- Prinzen, mit dessen Namen der Redner sinnig den deS Gründers der Wiener Universität verband. AIS das Valeto et iaveto ornalissimi viril gesprochen war, brach abermals, eine BeifallSfalve loS, die sich wiederholte, als im letzten Momente Professor v. Stubenrauch vor trat und dem Rektor MagnifikuS im Auftrage deS Fest, comitü'S die kurz vorher von Sr. Majestät dem Könige von Preußen ihm verliehene Dekoration deS Kronen, Ordens zweiter Klasse überreichte. Man verließ nun den Redoutensaal

habe, so daß nur eine „auSgirbige Nachgiebigkeit' Oesterreichs denselben auf zuhalten im Stande wäre. Auch die „Debatte' sieht die Lage als sehr ernst an. Sie schreibt: Wir haben bereits kurz gemeldet, daß gestern unter dem persönlichen Vorsitze Sr. Majestät des Kaisers ein Ministerrath abgehalten worden, der die dieSseitS in Gastein dargebotmen Konzessionen als daS Aeußerste, waS Oesterreich zu konzediren im Stande, bezeichnet habe. ES wird, hören wir jetzt hinzufügen, dem preußischen Kabinet sofort eine deöfallsige Erklärung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 02.09.1911
Umfang: 12
und „Worte «des Hohnes oder des Spot tes gegen die Käufer auszustoßen'. — Kreiselkompasse für die Handelsmarine. Der neue Rlesendampser „Imperator ' oer Hamvurg-Ätme — bekanntlich mit seinen 50.000 Tonnen das größte Schiff der Welt — erhält Kreiselkompaffe des tn der deutschen Kriegsmarine erprobten Syltems Auschütz-Kämpfe, das von magnetischen Einflüssen unabhängig ist. Zm Gegensatz zu den seit Zayr- Hunderten verwendeten Magnelkompaßen sei das Prinzip der Kreiselkompaffe in folgendem kurz er läutert

es, die dieser Fachmann (der wahrscheinlich längst eine bis aus die Schultern herabwallende Glatze' trägt), besonders empfiehlt, nämlich den Seitentrick und den Rückentrick. Der erste — vom Berliner Sardellenfrisur bezeichnet — besteht darin, daß man das Haar auf einer Seite tang wachsen läßt, wäh rend es auf der anderen kurz geschnitten wird; dann wird in bekannter Weise das lange Haar qner über den Schädel hinweg gelegt, wobei dasür zu sorgen ist, daß es sich nichl unbotmäßig aus richtet und auf die Schultern

Herabhängt. Man muß es mit den groben Zinken des Kammes zu letzt noch einmal durchpflügen, damit es hübsch gleichmäßig verteilt wird; es schadet gar nichts, wenn sich der Kopf hiebet einige Blößen gibt, denn es kommt ja nicht daraus an, diese unsichtbar zu machen. Die andere Art erreicht das gteiche von der Rückseite her; man läßt die Haare, soweit sie noch vorhanden, am Hinterkopfe lang wachsen und schneidet die vorderen Haare kurz. Zn der Mitte kann bei dieser Frisur eine große Lücke bleiben

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