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Seite 2 von 6
Datum: 28.11.1928
Umfang: 6
und Myriannes beobachtete, ahnte sie, daß ihre schönen, hochfliegenden Pläne ins Wasser gefallen seien. Kurz vor seiner Abreise fand Wartenberg noch Gelegenheit, ungestört mit ihr zu sprechen. Als sie später Myrianne zur Rede stellte, schwieg diese zuerst ver stockt, dann wurde sie zornig, stampfte auf den Boden, ballte die Hände — noch nie hatte die Mutter ihr Kind so gesehen —, endlich brach das Mädchen in krampfhaftes Lachen aus, entwischte ihr und raste ohne Hut und Man tel in ihrer kleinen Limousine

Tage bei Myrianne. Eine seltsame, gedrückte Stimmung herrschte in dem Hanse, das seine Tore sonst stets gastlich für gesellig-frohe Zusammenkünfte geöffnet hielt. Wohl war Myrianne lieb und herzlich wie früher, doch auch dem jungen Paare fiel die Veränderung, die mit ihr vorgegangen, auf. Auch sonders vom Tanz und vom Sport, ablenken und be trachten das Hochschulstudium nur als Mittel zu besserer Geltung in der Gesellschaft. Die Ermordung des Malers Kurz. Berlin, 27. Nov. (Priv.) Der Mord

, der gestern an dem Maler Kurz verübt worden ist, gab der Polizei zu weit gehenden Nachforschungen Anlaß. Btsher ist es jedoch noch nicht gelungen, eine Spur des Taters sestzustellen. Heute meldete sich ein Chauffeur, der angaü, der Mörder zu sein, doch schenkt man dieser Selbstbeschuldi gung keinen Glauben. Sehr erschwert wird die Unter suchung dadurch, daß in der Villa des Ermordeten die größte U n o r ö n u n g herrscht. Es konnte bisher nicht einmal festgestellt werden, ob etwas fehlt

oder nicht. Man nimmt an, daß Kurz den Verbrecher durch seine Rückkehr in die Villa überrascht hat und dann von diesem er schlagen wurde. Neben dem Ermordeten, der vollständig angekleidet war, lag die Mordwaffe, ein Be i l, am Bo den. Der Kopf wies drei schwere Hiebverletzungen auf. Grohfeuer in Vigo di Fassa. Trient, 27. Nov. (Priv.) In dem Sommersrischort in den Dolomiten Vigo di Fassa brach in einer Scheune Feuer aus, das rasch auf die benachbarten Häuser Über griff und auch ein modernes Hotel vollkommen

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Seite 5 von 6
Datum: 22.11.1936
Umfang: 6
Abständen ablösten. Schon in der 10. Minute ließen die Gäste einen Scharfschuß an die Latte, der nur mit Glück sein Ziel nicht erreichte. Kurz hierauf war es I n a m a-Bregenz, der eine Ge fahr für Bludenz schuf, die aber im letzten Augenblicke vom Torwart noch unschädlich gemacht wurde. Bregenz konnte im weiteren Spiel« verlaus eine kleine Feldüberlegenheit zeigen. In der 20. Minute er zielte S p r i n g h e t t i aus einem Alleingang für Bregenz die Füh rung. Der Ausgleich ließ allerdings nicht lange

auf sich' warten, denn schon fünf Minuten später zog Bludenz aus einem Strafstoß gleich. Hier legten die Bregenzer allerdings wenig Taktik an den Tag,' sonst wäre dieser Treffer' vermieden geblieben. 'Kurz vor Halbzeit landete ein Scharfschuß an der Kante des Bludenzer Tores und I n a m a brachte im Nachschuß seiner Mannschaft neuerlichen Erfolg. Die weite ren beiderseitigen Angriffe, die zeitweise von Bludenz schöner vorge tragen wurden, scheiterten. Nach Seitenwechsel nahm Bregenz durch längere Zeit hindurch

und in der 32. Minute schoß Fitz für Bregenz unhaltbar ein. Kurz^ vorher lag eine Torgelegenheit für Lustenau in der Luft. Nach dem Seitenwechsel übernahm dann Austria Lustenau die Spielführung, die zeitweise drückend überlegen spielte. In diesem Kampfabschnitt erreichte die Bre- B Verteidigung eine noch nie gesehene Form und trotz gegebener nchsmögstchkeiten konnte der'knappe, aber verdiente Vorsprung des Gegners nicht mehr eingeholt werden. Im Mm FußballLänderkampf Oesterreich gegen Schottland. Der schottische

oder in zwei Jahren könne das Mittel gefunden sein, das zum Beispiel den Krebs heilt. Wer von uns wollte da vorgreifen und das Leben eines Menschen vernichten, ehe alle Möglichkeiten erschöpft sind? Wir würden den Faden der Wissenschaft entzweischneiden, wenn wir hinter die sogenannte Hoffnungslosigkeit das endgültige Ende setzen wollten. Wir dürfen nicht vorzeitig aufgeben, denn es könnte sein, daß wir kurz vor dem Siege die Schlacht verlieren. Eine Näherin -as Opfer eines Hochstaplers. Budapest, 22. Nov

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Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1918
Umfang: 4
. Kunst und Wissenschaft. Siadktheaker Innsbruck. Heute abends halb 8 Uhr kommen zun: letztenmale Felix Saltens Einakter: „Kinder der Freude" zur Ausführung. Infolge der noch andauernden Krankheit der Herren Thiele und Pohl sckvie des Frl. Monne spielen die Rolle -des .^Dberregissenrs" in „Auf der Brücke" Herr Le Bret und in „Lel bensgefährten" die Rolle rer ,<i)retl" Frl. Ba-udorss und den „Fer- -dinand Nrngebauer", Herr Otto Kurz. Die Vorstellung gilt für die roten Sta..unsitzkarten, Dutzendkurten

eine Regung von Eifer sucht spüren, weil er sich Christians Herz, das ihr abge- wenöet blieb, im Sturm erobert hatte — kurz, sie ver weigerte hartnäckig jede Vorstellung und erwähnte den letzt so viel genannten Namen nur in wegwerfendem Tone. Gräfin Uhlseld, jene Palastöame, die an Stelle des ^räulems von Plefsen der jungen Königin aufge- drangt worden war, eine schöne, intrigante Person, stark ausgeschminkt und mit Juwelen behängt, gab sich vor Karoline Mathilde den Anschein, als wären über den Vorleser

Hinz und Kurz! Das allerhöchste Pläsier gehört sozusagen mit zu meinem Amt. Soll ich tagaus, tagein mit solch einer langweiligen Puppe Rührmichnichtan den verliebten Dämon agieren?" „Wenn Majestät sich auch nur hin nnd wieder dazu ent schließen möchten, so wäre schon viel gewonnen. Cs ist doch eine ausgemachte Sache, daß die Königin Karoline Mathilde mit einer großen ungestillten Liebe an Ihnen hängt." „Was hilft mir eine Liebe, die sich fo kalt und schroff geberöet?" „Vielleicht nur spröde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.07.1954
Umfang: 6
auch Peter Acher als einen der Hauptschuldigen bezeichnet, doch konnte dieser erst im vergangenen Jahr ausgeforscht und verhaftet werden. Nach der umfangreichen Anklage waren kurz vor Kriegsende in Engerau 2000 unga rische Juden als Zwangsarbeiter zum Bau des Südostwalls, der das Vordringen der Ro ten Armee aufhalten sollte, eingesetzt wor den. Die jüdischen Häftlinge waren in ver schiedenen Teillagern um Engerau unter den schlechtesten Le’oensbedingungen unterge- braeht, zu Hunderten in kleinen Baracken

mit dem Gewehrkolben. In einer anderen Baracke wurden kurz darauf von dem Son derkommando 17 Zwangsarbeiter ermordet. Auch auf dem Marsch von Engerau nach Deutsch-Altenburg, der für einen Großteil der jüdischen Zwangsarbeiter zum Todes marsch wurde, beteiligte sich Acher, wie e® in der Anklage weiter heißt, an der Ermor dung von Häftlingen, die den Strapazen des Marsches nicht gewachsen waren, wobei 77 jüdische Zwangsarbeiter getötet wurden. Ab schließend berichtet die Anklage, daß Acher auch zahlreiche Häftlinge

und Frühnachrichten. — 010 Früh, musik — 6.55 Ein Wort zum Tag — 7 00 Kurz nachrichten und Nachrichten für Tirol — 710 Vorarlberger Lokalnachrichten Musik — 7 15 Musik am Morgen - 8 00 Sendung für die Frau. — 8.40 Programmvorschau und Wetterbericht - 8 45 Musik. — 9 00 Meteorbericht tüi die Luftfahrt 11 Oo Wetterbericht, anschl oelieb.e Me’r, 11.45 Unser Landfunk - 12 00 Mitiagskonzfert Wir unterhalten und unterrichten. Eine Sendung det österr. Rundfunkwerbung — 12 30 Mittagsnada- r’chten Wassersiandshericht

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