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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.05.1956
Umfang: 6
, ins Schleudern kam, gegen einen Felse n fuhr und von dort abprallend übe r die Straße rasend in einen 15 m tiefen Abgrund stürzte. Einer der Verletzten erklärte, daß einige Reisende den Wunsch ausgesprochen hätten, über Nacht in Bozen zu bleiben, weil es be reits kurz vor Mitternacht war. Der Fahrer habe jedoch weiterfahren und in Oesterreich halten wollen. Zu dem Unglück erfährt die APA telepho nisch aus Bozen folgende Einzelheiten: Die Bergung der Toten und Verletzten ist bereits abgeschlossen

durch das Pustertal über die Grenze bei Innichen zurück nach Lienz (Osttirol) gehen. Der Chauffeur fuhr aber versehentlich in die Do- lomitenstraße ein, weil die Sicht wegen Ne bels behindert war. Schließlich wurde ihm geraten, durch das Eggental nach Bozen zu fahren und dort mit der Reisegesellschaft zu übernachten; kurz vor dem Ziel — Bozen — geschah dann das Unglück. Wie Agence France Presse meldet, scheint Frankfurt, 23. Mai (AP). Das Problem der Arbeitszeitverkürzung, insbesondere die Forderung

nahegelegene r Häuser hörten lediglich einen großen Krach, als das Unglück geschah. Ein Bericht von der Unglücksstelle Das Unglück geschah um 22.30 Uhr. Allem Anschein nach versagten bei der letzten stel len Abfahrt aus den Schluchten des Eggen tales die Bremsen des Autobusses. Der Fah rer steuerte den Wagen gegen die Mauer am Bergrand, die e r auf einer Länge von 200 Me ter streifte. Kurz bevor er die rettende Brücke nach Kardaun erreichte, wollte er das Fahrzeug wohl in die Mitte der Straße steuern

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