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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1891
Umfang: 8
Ferdinand das Recht zum „Lörgetbohren und „Pügelbrennen' in sämmtlichen Wäldern Pusterthals, welche zur vorderen Grafschaft Görz gehörten, von der Mühlbacher Klause bis zur Landesgrenze Kapaun bei Lienz an Blasius Steingl, Forstverwalter in Bruneck, zu Lehen gegeben und auf dieses Vasallen Anlangen die Bewilligung ertheilt, daß dieses Lehen an seinen Vetter Thomas Kurz und dessen Leibeserben über tragen werde.' (Es wird erlaubt sein, die Bemerkung zu machen, daß es im Jahre 1581 keinen Kaiser Ferdinand

gegeben hat und daß die Grasschaft Görz sich nicht gerade bis zur Mühlbacher Klause erstreckt hat.) „Die Familie Kurz hat sich in Folge dessen später immer wiederkehrende Belehnungen im Besitze dieses Lehens erhalten. Die letzte Belehnung erfolgte mit Lehenbrief vom 1. Februar 1793. Im Jahre 1819 wurde die Grafschaft Görz getheilt und der Bezirk von Untertoblach bis zur Mühlbacher Klause verblieb der Krone Bayern. Mit Urkunde vom 30. Nov. 1813 wurde das Lehen in diesem Gebiete allodificirt, das Recht

von Kurz übergegangen, welcher das selbe im Jahre 1837 seiner Ehegattin Anna geb. Pussinich käuflich überließ. Anna von Kurz hat sohin laut Kaufsurkunde ddo. Venedig 20. Febr. 1847 dieses Recht an Josef Franz Mayr aus Bozen verkauft und die verfachbücherliche Einverleibung dieses Aktes bei den bezüglichen Realinstanzen Mühlbach, Bruneck, Tausers, Enneberg und Welsberg erwirkt.' „Sämmtliche Waldungen im Gebiete der Grafschaft Görz waren damals historisch nachweisbar ein aus schließliches Eigenthum

sämmtliche Wälder, und zwar die reservirten Staatswaldungen, Gemeindewaldungen, Theil- und Heimwaldungen, die sogenannten Laiche nicht ausgeschlossen, in dem mit Urkunde vom 13. November 1813 allodificierten (von der bayrischen Regierung) Territorien von Untertoblach bis zur Mühlbacher Klause (siehe oben den Widerspruch mit der^Geschichte!), somit auch sämmtliche im Gebiete der vorausgesührten Gemeinden, in welchen der Familie von Kurz das Recht des Pügelbrennens und Lörget bohrens zum freiveräußerlicheu

Eigenthums überlassen und welches Recht von der Familie von Kurz an den heutigen Prätendenten I. F. Mayr rechtsgiltig übertragen wurde, in ihrer Totalität das mit dem in Rede stehenden Servitnt belastete dienstbare Object.' „Will nun Jemand behaupten, daß fein innerhalb des fraglichen Territoriums von Untertoblach bis zur Mühlbacher Klause gelegener Wald mit dieser Servitut nicht belastet sei, so muß er den Beweis liesern, daß ihm dieser Wald von der oben bezeichneten Zeit mit landessürstlichem Rescript

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.12.1906
Umfang: 16
Trasse gestal ten selbe auch bezüglich der Bauanlage mehr wertig, als die Linie über Lavis. Die Detail projektierungen haben des weiteren für beide Linien schon infolge der seit zehn Jahren we sentlich gestiegenen Arbeitslöhne und Material preise eine Kostenerhöhung ergeben, und zwar betragen die Kosten bis Predazzo der Trienter Linie mindestens 15,000.000 während unsere elektrische Adhäsionslinie im Höchstfall 7,000.000 Kronen erfordern würde. Wenn wir nun Obenstehendes, kurz zusammen fassen

. Daß diese Mehraus lagen und die Baumehrkosten von ungefähr drei Millionen Kronen durch die Führung der Linie in das Zimmerstal unmöglich gedeckt werden können, bedarf wohl keines Beweises. Es sei diesbezüglich kurz angeführt, daß das Zimmers tal nur ine seinem untersten Teile, etwa bis Grumes, gut bevölkert und kultiviert ist. Der obere Teil bis Molina kommt in Beziehung aus die Bevölkerung und die Naturprodukte um so weniger in Betracht, als die linke Talseite vom Bahnverkehr wohl ganz ausgeschlossen bleibt

, nachdem zwischen der Bahn und den Ansiedelun gen eine über 100 Meter tiefe, wilde Schlucht liegt. Will man aber den Verkehr aus Zimmers in das Etschtal verbessern, so könnte dies in zweckmäßiger und nicht allzu schwieriger Weise durch eine Lokalbahn von Lavis bis Faver be wirkt werden. Dadurch würden weder die Inter essen des Fleimstales noch die der Stadt Bozen und Umgebung beeinträchtigt werden. Es erübrigt uns noch, der Vollständigkeit halber, kurz auf eine Lösung der Fleimstalbahn- frage

zurückzukommen, welche uns die Trienter vorgeschlagen haben. Es betrifft dies die soge nannte K arerseelinie. Laut iem Vorschläge der Trienter Herren sollte nämlich ein Ausgleich der beiderseitigen Interessen darin zu finden sein, daß seitens Bozens eine Linie über den Karerpaß nach Moena hergestellt werde, - welche die Aufrecht erhaltung der bisherigen Verkehrsbeziehungen zum Fleimstale ermöglichen würde. Wir haben diesen Vorschlag einer eingehenden Prüfung unterzogen und kurz Folgendes ge funden

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
?' „Tot. — Ermordet'. Weiter vermochte die Frau nichts herauszubringen. Der Hausnrart lief die Treppe hinauf, als er das Atelier des Malers betrat, bot sich ihm ein grauenvoller Anblick der Zerstörung. Die Leiche des Mannes lag mitten im Raum, sämtliche Bilder waren zerstört, auch das Porträt der Frau Szal- lay, das für eine Ausstellung bestimmk kurz vor der Vollendung stand und, wie der Künstler behauptet hatte, sein bisher bestes Werk märe. Die Staffelei war zer schlagen, das Porträt sowie

die zahlrei chen übrigen Bilder bis zur Unkenntlich keit zerfetzt. v Der Hauswart benachrichtigte sofort die Polizei. Kriminalasfistent Erdödy traf kurz darauf mit zwei Sergeanten am Tatort ein- Cr ließ von dem Hauswart sämtliche Ausgänge verschließen mit der Weisung, daß niemand das Haus zu ver lassen habe. Den beiden Sergeantey gab ek den Befehl, Keller, Treppenhaus und Boden zu durchsuchen, er selbst betrat die Wohnung des Makers. Als die beiden Sergeanten den Befehl ausgeführt hatten, ohne auf irgend

wer den, daß (es zwischen Kettosi und der Frau zu einer Auseinandersetzung ge kommen war, weil diese plötzlich ab lehnte, ihm zu dem Bilde noch weiter zu sitzen, das kurz vor feiner Vollendung >tanö. Der Schleier des Geheimnisses um den Fall Kettosi wäre gewiß nie gelüftet worden» wenn nicht einige Wochen später ein aller Einbrecher auf frischer Tat ver haftet Märe, der erklärte, gegen gewisse Zugeständnisse wichtige Enthüllungen in sachen Kettosi Mächen zu können. Als-man'versprochen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.10.1943
Umfang: 4
l, wohnhaft In unserer Stadt. Claudia Augttsta-StkSße 17. Mit dem Abendzug von Trient nach Bozen. Kurz vor der Station Bozen. In der Nähe der Bahnunterführung, hielt der Zug an» da die Einfahrt nicht frei war. Partei tvüllte Zeit gewinnen und die kurze Strecke bis zur Stadt Zu Fuß zuriicklegen. Er stieg aus denr Zug und ihm, schloß sich der Ar beiter T. Fabbri s'an. Die beiden versuchten nun auf die Straße zu kom- men. Da sie aber in der Dunkelheit nichts sehen tonnten, stürzten sie die BahNbö- schung

Erfin dungen'. Es tauchen Berichte oder Dor schläge von Einrichtungen auf, die im nationalsozialistischen Deutschland schon längst Selbstverständlichkeit geworden sind. , Es ist da wohl einmal angezeigt, sich einiger Einrichtungen der Partei bezw. der NS-Dolkswohlsahrt zu erinnern, die der Erhaltung und Gesunderhaltung des Volkes dienen: j Helme fflt werdende Müller Hier werden solche Frauen ausgenom men, die kurz vor der Entbindung stehen. Diese Heime sind wie alle Einrichtungen der NSV

es ihr ia auch, sie mußte das doch — man konnte doch einem Menschen solch eine Freude nicht mißgönnen. Besonders, wenn man selbst alles hatte, was man sich wünschte. Ach ja. ach sa. Natürlich, die Sehnsucht nach einem ganz Kleinen war wieder in ihr aufgebrochen, als sie das Neugebore ne sah, mächtig und erstickend. Aber Mi chael hatte schließlich recht — man konnte nicht jedes, jedes Jahr eins bekommen. Kurz« Zeit darauf kam Ralph, er lauste jeden Nachmittag einmal herüber, um nach Gisela und dem -Kleinen zu sehen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 05.04.1906
Umfang: 16
-ur mehr als'Leiche geborgen werde», konnt^' * (Eine- Perunglückte.) Am ' Samstag, wurde fa tal Nähe, des Hauptschießstandes eine Frau,' Witwe', Strobl, äuS dem Inn gezogen. Sie wg^ höchstwghr- - fcheinlich in einem Anfall von Schwermut, Weingekom«, men, hatte in St. Nikolaus gewohnt und wird heute m, Rum begraben. - * (GrfLhrliche Drohung.) Seit einiger Zeit bestehen, in der Tifchlerwerkstätte des Bernhard Kurz ist, SistranS, Mißhelligkeiten zwischen dem Werkiührer und der Arbeiter» schüft

. Ein sozialdemokratisches Komitee der organifie'rten, Holzarbeiter in Innsbruck stellte durch beinahe 3. Wochen einen Doppelposten vor die Werkstatt und verhängte gleich sam einen Belagerungszustand über, Herrn Kurz, Diese Maßregel fruchtete nichts. Am 30. Mä.z erhielt Herr Gemeindevorsteher folgende drohende offene Karte, mit dem Poststempel Innsbruck: .Harr S chm ei ga-r-wenn sie diese Leute nicht Gemeinde Au,Sweif-sk schreiben, sv riegt SistranS in. 14 Tagen im Afch en, na mbli ch Werkf.ührer 3 a n dere-Tifnta ler

bei Kurz. Mit Gruß dös Komitee Sol. mit bedrohen die Sozi ein ganzes Dorf- in 'einer Sache, wofür dort Niemand helfen kann. ~ ! * (Schwindler.) Hiergerichts befinden sich zwei: Hausierer namens Sigmund Kurz- und Samuel, Faß wegen Betrug durch Herauslockung von Stoffen bei einigen Geschäftsleuten in Hast. Da Verdacht, vorhanden, ist, daß. dieselben noch mehrere, ähnliche Betrügereien verübt, haben könnten, werden alle aus solche Weife Geschädigten- e.rsuU» dies dem Stadtpolizeiamte-bekannt zu getan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 07.01.1922
Umfang: 10
- > königsinarkt abgehalten. Wir machen di» Marktbesucher aufmerksam, ihre Briefta schen sorgfältig zu oerwahren, damit den gerade bei Märkten austretenden Taschen dieben u. dgl. Gesindel der Boden ftir ihr Handwerk abgegraben ist. Zum Zeldbrand zwischen Andrian und lerlan, worüber wir in der letzten Nummer bereit» kurz berichtet haben, gehen uns noch solgende ergän zend« Mitteilungen zu: In der Milte de» Tisch» wie» zwischen Andrian und Terlan, unweit de» Brenrgrabens, im Törggele -Moos, zündete am Z. Jänner

ich mich mit der kleinen Mary in einen Fen- Perwinkel zurück, wo wir leise plauderten, während die Gräsin ihrem Manne Gesell- Ichast leistete, so lange er aß. Er hatte sich nämlich gleich nach der Ankunft ein Diner in den Salon bestellt.* »Wie war er gegen das Kind?* .Wie immer — kurz. kühl, ich möchte sost sagen verlegen. Ich glaube, er ist ein Mann, der mit Kindern überhaupt nichts ansangen kann. .Sprachen die beiden denn nicht über d!e Auffindung der Leiche hier, di« Miß Harriet Morgan so aufsällill gleicht

vor allem andere» getan werden. Bitte, klingle dem Portier und gib Auftrag, daß man dir di» Richtung zustellt.* .Reisen wir denn ab?* fragt« die Gräsin betroffen. »Ja,* antwortete sie kurz. „Ich mag nicht hier bleiben in dem schmutzigen Rest. Auch hat man keine rechte Behaglichkeit in solch einem Hotel.* Lindemann schüttelte ärgerlich den Kopf. »Also wieder fort? Diese Leute haben ja nirgends Rast und Ruhe! Wohin geht es denn diesmal?* .Ich weiß es nicht. Der Traf sagte es nicht, und auch die Gräfin befahl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1925
Umfang: 8
ab. Wir liefen nicht lecker u.:-5 biclion 'e'! an uiiievem Plane und wir haben es nich: be>-eul Zu und Fromme» man.1>er, denen vielleicht ähnliche Gedanken kommen könmcn, sei kurz von unserer Fabrt beachtet. lieber Bo'en und Meran. diese Sonnen- kinder — hener vc>.' U>!n'.gi!üsion durcki- wslit. ehe noch' der Wirter fein Regiment überhaupt «m^ireien — kührte uns de'' Abendzug in ivenig Stunden nach Neu- Spondinig-Prad. Wir wandern gern und verzichteten desl.^b lciäitcn 5)erzens auf die von Spmidi'ig

. In Fornarette bei Florenz versuchte am 25. Jän ner ein gewisser Alessandro Mallo^gi, 2ö Jahre alt, sich durch einen Reooloersch-uß in das linke Ohr zu töten. Er befindet sich in säzüverer Lebensgefahr und hotte zwei Stun den vcr dem Selbstmordversuch ein Fräulein aus dem Orte geheiralei. t Schweres Autounglück. Steyr, 26. Jän. ner. In der Nach: ans Sanniaq ereignete sich kurz vor Mitternacht bei Wiudischgarsten in Oberüster-eich ein schweres Automobilun glück. Das Automobil, das von dem bekannten

. als wir, erzähl: von täglich neu unternommenen Wanderungen: die Berg- promenade ist frei, der Schöneckweg mit dem Scheiv^Mlein lockt. Kanzel und Rofimboden bieten herrlichen Rundblick, die Schaubach- Hütte führt an die gewaltigen Suldengletscher. Kurz, was der Sommer bot, das hält auch dieser eigenartige Winter, dazu mit einem Fernblick und in einer Beleuchtung, welche einzigartig genannt werden müssen. Allerdings wer dieser Wunder teilhaftig worden und in der fast unnatürlichen Wärme dieses Winters

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.08.1921
Umfang: 6
sich an morschen Mauern, Die kurz geschmückt so lieblich Nankenzler; Ein Anblick ist'g, bei dem voll Mltleidsschauern Das Auge tränt — die Pulse stocken schier. Blickt auf des Obdachlosen Heimstadt nieder, Draus Tür und Fenster hohl ihn schauen anl Wann wird mit seinen Lieben wohl sich wieder Des eig'nen Stübchens freu'n der arme Mann? Drum machet auf im Mitleid eure Herzen! Laßt leuchten des Erbarmens edlen Zug! , Mit eurem Ueberfluß verringert Schmerzen, Die plötzlich ein Geschick so vielen schlug! Gebt

würde. Kurz darauf durfte es formell den Amerikanern Übergeben werden, die wohl auch ihrerseits einige Probeflüae veranstal ten werden, bevor sie das Schiff Wer den Ozean führen. Man glaubt, dies am 25. August schon wjajgjen zu können. Die Tauer des OzegnflugeS wird je.nach den Windverhältnissen schwanken, soll aber höchstens neunzig Stunden betragen. Für die Ausnahme des Schliffes steht in Lakehürst (New- > Jersey) <ein gewaltiger Schuppen be«it. Bier Kriegsschiffe | der Bereinigten Staaten

werden rechtzeitig im Atlantischen Ozean kreuzen, so haß die drahtlosen Apparctte des Luftschiffs, j die natürlich nur eine begrenzte Reichweite haben können, jn ununterbrochener Verbindung mit der Außenwelt bleiben. Ter Ozeanflug soll auch cirrgehenden meteorologischen Stu dien dienstbar gemacht werden. Kurz nach der Ankunft in Amerika soll das Luftschiff, das dann seinen Namen in R 2' ändern wird, quer Wer den Kontingent hinweg zur Küste des Stillen Ozeans fliegen. Meran, 25. August 1921. Todesfälle. Frau

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 23.04.1914
Umfang: 12
^.'nzcriraldbahn gegen VorweiS des Matri- kelscheines bei den Personenkassen gewährt. wieder dem Freunde zu. „Weshalb willst du dich und mich mit Auszählung unbedeutender Einzelheiten, liualen, dir nichts an 5er Tatsache ändern, und die, ich wiederhole nochmals, ich dir erlasse!' „Unterbrich mich nicht,' entgegnete Wittgenstein uilbeirrt. „Diese Einzelheiten sind notwendig, und deshalb wirst du sie anhören, um so mehr, da sie nicht vnl Zeit in Anspruch nehmen, denn ich werde mich kurz fassen. In diesem Hause

ihr nicht nur recht geben, souLern auch ihren Wunsch erfüllen.'. „Meine Mutter', fuhr Wittgenstein in seiner Er klärung fort, „war eine adelsstolze Frau; für mich, ihren, einzigen Sohn, baute sie hochfligende Pläne, die ich mit i. in paar Worden zerstören sollte. Als ich ihr eines Abends, kurz vor meiner Rückkehr i,r die Garnison, die Mitteilung meiner Verlobung machte, kannte ihre Empörung keine Grenzen. Nicht nur, daß sie mir erklärte, niemals ihren Segen zu einer 'olchen Ehe zu geben ^ das wäre

sie, und wenn dieser kurze Traum schnell ausgeträumt war, wenn ich ihn sch>veigend in den Tiesen meiner Seele begrnb, so ivar das kein Verrat an deiner Freundschaft. Es gibt Dinge, iiber die man zu niemand spricht, und du am wenigsten darfst mir daraus einen Vorwurf machen, denn du handeltest ähnlich, wenigstens erfuhr ich von deiner Verlobung mit Eljen erst kurz vor dein Tage deiner Hochzeit.

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1903
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler VolksblatL. 30. September 19 03 SteUenvermittlungsattettuug desKanf- mannischen Uereins Kozen. (Für Prinzipale und Mitglieder kostenfrei.) a) Stelle suchen: Eine erstklassige Kraft für Kontor und Reise; drei perfekte Buchhalter für Kolonialwaren und Wein; sechs Kontoristen verschiedener Branchen; drei Kontor praktikanten; zwei Kontoristen, absolvierte Handels schüler; ein Kontorist, Speditionsfach; ein Kommis für Kurz-, Galanterie- und Eisenbranche, auch sür die Reise

; ein Kommis für Manufaktur; ein Kommis für Manufaktur und Konfektion; fünf Kommis für Kolonialwaren; eine Kontoristin für Buchhaltung und italienische Korrespondenz; zwei Kontorpraktikan tinnen, absolvierte Handelsschülerinnen; eine Lad nerin für Kurz-, Galanterie- und Lederwaren; eine Ladnerin für Papier- und Kurzwaren; zwei Lad nerinnen für Manufaktur; eine Ladnerin für Gemischt waren. b) Offene S t e l l e n: Ein Buchhalter für Holz und Holzwaren; ein Buchhalter für eine Brauerei mit perfekt

sich viele bekannte Obstproduzenten, sowie auch Händler. Die Gemüjeausstellung. in einem Nebenlokale unterge bracht, ist auch sehr zahlreich beschickt. Unter den Anwesenden bemerkte man noch: Hochw. ?. Vinzenz Gredler, emer. Gymnasialdirektor; Direktor Peter Resch; Direktor Dieffenbach; Dr. Georg-Schmid; Franz v. Zallinger-Stillendorf; Handelskammer sekretär Dr. Rudolf Sial: Siamund Freudensels von Meran u. a. Selbstmord? Gestern srüh drang aus einem Zimmer des „Tierser-Hos' in Blumau ein Schuß und kurz

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 08.12.1900
Umfang: 20
, und zum zweiten, daß besonders das Publikum die kürzeren Vorträge den längeren vorziehe. Neu und kurz! Und womöglich Schlager! Und hiezu will ich nur bemerken, daß, abgesehen von der Güte eines Vortrages und von der Beliebtheit des Vortragenden das Geheimniß des Erfolges zumeist in der Reihenfolge liegt, in welcher die einzelnen Nummern eines Programmes gebracht werden. — So eignen sich beispielsweise die „Coriandoli' — von einigen längeren Gedichtchen abgesehen — vornehmlich als sogenannte Zuga

,n, weil sie kurz sind und eine Pointe besitzen. Gewissermaßen als „Dessert' nach einem ausgiebigen VortragS-„>>tenu' werden sie ihre Wirkung nie verfehlen. Einzelne der Vortragsgedichte der „Coriandoli' sind geradezu köstlich und werden sich veralt ein dank bares, befriedigtes Publikum erobern. Die Weihnachtsnummer der »Modernen Kunst' ist erschienen! Redaktion und Verlag der „Modernen Kunst' (Rich. Bong, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart) haben auS dem ihnen zu Gebote stehenden reichen Schatze da» Beste

. Eingeleitet wird der Katalog durch einen likcarischen Wegweiser, in dem die bemertenSwerthen Neuheiten aus allen Gebieten der Literatur ihrem Inhalte nach kurz beleuchtet werden. Der Katalog legt auch Zeugniß davon ab, welch' großes Lager die Hof- und Universitäts-Buchhandlung R. Lechner (Wilh. Müller) an Kunstgegenständen (Tanagra-Figuren), Bildern und Rahmen (auch Sezessionistisches) hält. Eine besondere Spezialität der Firma bilden die photographischen Apparate, die in eigener Fabrik auf das solideste

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.10.1909
Umfang: 8
um eine Subvention von 500 Kr. an. Aus dem vom Schriftführer Herrn Kleiber er statteten umfangreichen Berichte der Sektion Bozen das Wesentliche hervorhebend, fassen wir derenAätig- keit kurz in folgendem zusammen: Die Haupttätig keit der hiesigen Sektion des O.T.K, konzentrierte sich im abgelaufenen Zahre auf den Ritten. Zur Erleichterung der Orientierung wurden umfangreiche Wegmarkierungen vorgenommen und zahlreiche Weg tafeln angebracht. Am Bahnhofsgebäude der Sta tion Oberbozen wurde eins Orientierungstafel

mit Rücksicht auf die großen Anforderungen, die ohnehin schon an die finanzielle Leistungsfähigkeit der Zentrale gestellt werden, um keine Subvention an, sondern wird trachten, die geplanten Arbeiten aus eigenen Mit teln bestreiten zn lassen. — Nach Absolvierung der Tätigkeitsberichte erhebt sich Präsident Szombathy, resümiert kurz und bezeichnet dle Zusammenfassung des heute seitens der Sektionen Berichteten als e!n außerordentlich erfreuliches Bild jener eifrigen und erfolgreichen Tätigkeit der Kärntner

verwendet werden solle. Der zweite tirolisch.vorarlbergische Gastwirte, tag findet — wie bereits kurz mitgeteilt — am 20. und 21. d. M. in Meran statt. Eingeleitet wird die Tagung durch einen Begrüßungsabend am 20. Oktober, der von der Gastwirtgenossenschast, ein verständlich mit der Knrvorstehung, im Kurhausa veranstaltet wird. Am 21. Oktober vormittags sin-- det die erste Versammlung in den Räumen des Case Paris stattu. a. werden in derselben die Wahlen in den Delegierten- und in den Zentral

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1895
Umfang: 4
Wenn ich mir als Vertreter der Handels- und Gewerbekammer in Bozen in diesem hohen Hause erlaube, als erster Redner der Debatte das Wort zu ergreifen, um die Ausschußanlräge zu vertheidigen, so kann ich mich aus dem vorerwähnten Grunde möglichst kurz fassen. Der Bericht des LandeSauSschusseS sowie des Re ferenten behandelt die Frage in ihrer volkswirch- schaftlichen Bedeutung umfassend und eingehend. Ein zelne Mitglieder des hohen Hauses, die vermöge ihrer speziellen Kenntniß berufen

deö LandeS- kulturratheS, — daß wir >qil Beruhigung .heute zur Entscheidung schreiten können, im Bewußtsein, die Lage der Dinge und die Wünsche und Stimmung der Bevölkerung zu kennen. Ich werde mich daher darauf beschränken, die wirthschaftliche Bedeutung der Frage nur von einer Seite ins Auge zu fassen, wozu ich mich am meisten berufen erachte, nämlich vom Standpunkte des Frem denverkehrs. Kurz nach Eröffnung des SuldenhotelS kam Se. Exzellenz der Herr Statthalter in das Bintschgau und theilte

von selber kommen, was wohl am deutlichsten aus dem Umstände hervorgeht, daß die Regierung iu der Voraussicht dieser Eventnalität schon in das dies jährige Budget zum Studium dieser Trace 20.000 fl eingestellt hat. Meine Herren! Ich bin am Ende und erlaube mir uur noch kurz die nachfolgende Reminiscenz ans meinem parlamentarischen Leben anzufügen. Als ich nach meiner Wahl zum Reichsrathsabgeordneten der Städte Bozen, Meran, GlurnS das erste Mal nach Glurns kam, machte ich auch dem Herrn Pfarrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1883
Umfang: 4
in der gestrigen Nacht ver ursachte Brand in Jssing hatte leider, wie sich später herausstellte, sehr traurige Folgen. Gegen 7 Uhr Früh, kurz vor der Ankunft der Feuerwehr von Bruneck stürzte nämlich die Feuermauer des brennenden Ge bäudes zusammen und begrub darunter sechs Männer^ die beim Löschwerke thätig waren; zwei der Armen konnten nur mehr als Leichen aus dem Schütte ge bracht werden, während die andern vier sämmtlich schwer verwundet sind. Einem davon wurden beide Füße und ein Arm total zerschmettert

nach der Schonn hin auf ausgerückt. Gestern sind sie bis Klobenstein marschirt, wo sie übernachtet haben, und werden bis morgen wieder hier eintreffen. (Neue Zeitung in Meran.) Am 1. Oktober wird in Meran eine neue Zeitung herausgegeben und in der neuen Jandl'jchen Buchdruckerei gedruckt hatte seiner Ankunft bereits seit einigen Tagen mit wachsender Ungeduld entgegengesehen. Er nickte ihm kurz zu, verriegelte sorgfältig die Thür und trat bis in die Mitte des geräumigen Zimmers, ehe er sagte: „Nun, was gibt's

Neues?' „Ich schrieb Ihnen, Herr, daß die die junge Dame schwer am Fieber erkrankt sei' sagte Huplick ehrerbie tig. „Sie war bereits am Rande des Todes; aber der Doctor sagt jetzt, daß sie leben wird.' Cangers Gesicht umwölkte sich plötzlich. „Sie wird leben!' wiederholte er in ärgerlichem Tone. „Ja, Herr. Der Doctor sagt, sie hätte eine ausge zeichnete.Konstitution. Ohne diese hätte sie sterben müs sen. Madame Pinet erzählte mir. daß man ih? das Haar kurz abgeschoren hat.' Cangers trat an den Kamin

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.03.1885
Umfang: 4
von Petrella. 7. Banditen-Galopp von Strauß. (Kaufmäililischtl Verein.) Montag den 9. d. hielt Herr Professor Kern stock im Lesezimmer des kaufm. Vereins einen sehr interessanten Vortrag „Ueber Zahlen und Zeiten', dessen Inhalt wir hier zu skizziren versuchen wollen. Da das Hauptgewicht des Vortrages auf Zah len beruhte, so müssen wir uns beschränken, den allgemeinen Gedankengang des Vortragenden kurz vorzuführen. Ohne auf die Begriffe: „Unendlich' und „Ewig' Rücksicht zu nehmen, gibt es im Welt all Raum

. Der Vortragende berührte kurz einige Aus gangspunkte zu deren Schätzung und zwar „das Rückschreiten der Niagara-Fälle, die Corallenbau- ten, die Steinkohlen- und Tropfsteinbildnng. (Letz tere nac!> eigenen Untersuchungen.) Wenn wir auch mit den Millionen von Jahren, welche der glühende Erdball brauchte, um sich von 2000' auf 200° abzukühlen, nur im Finstern tappen, so wissen wir soviel, daß der Begriff „geologische Zeit' alle unsere Begriffe von Zeiten übersteigt. Das wieder recht zahlreich erschienene

in Loretto um 10 Ubr Vormittag am benann- Wste Mensch unter der Sonne — aber mein Gewissen ist rein.' .Ich habe kein Recht zu reden.' antwortete Baron Massol kurz, .komm Albert,' wandte er sich dann zu dem Knaben, „es ist Zeit nach Hause zu gehen. Aber das Kind schlang beide Arme um den Grafen. .Der Herr gefällt mir,' sagte er, »ich will bei ihm bleiben.' Da ward des Barons Gesicht seltsam blaß, und in stummer Verwunderung sah Graf Kurt, wie seine Lip pen vor innerer Erregung bebten

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