^.'nzcriraldbahn gegen VorweiS des Matri- kelscheines bei den Personenkassen gewährt. wieder dem Freunde zu. „Weshalb willst du dich und mich mit Auszählung unbedeutender Einzelheiten, liualen, dir nichts an 5er Tatsache ändern, und die, ich wiederhole nochmals, ich dir erlasse!' „Unterbrich mich nicht,' entgegnete Wittgenstein uilbeirrt. „Diese Einzelheiten sind notwendig, und deshalb wirst du sie anhören, um so mehr, da sie nicht vnl Zeit in Anspruch nehmen, denn ich werde mich kurz fassen. In diesem Hause
ihr nicht nur recht geben, souLern auch ihren Wunsch erfüllen.'. „Meine Mutter', fuhr Wittgenstein in seiner Er klärung fort, „war eine adelsstolze Frau; für mich, ihren, einzigen Sohn, baute sie hochfligende Pläne, die ich mit i. in paar Worden zerstören sollte. Als ich ihr eines Abends, kurz vor meiner Rückkehr i,r die Garnison, die Mitteilung meiner Verlobung machte, kannte ihre Empörung keine Grenzen. Nicht nur, daß sie mir erklärte, niemals ihren Segen zu einer 'olchen Ehe zu geben ^ das wäre
sie, und wenn dieser kurze Traum schnell ausgeträumt war, wenn ich ihn sch>veigend in den Tiesen meiner Seele begrnb, so ivar das kein Verrat an deiner Freundschaft. Es gibt Dinge, iiber die man zu niemand spricht, und du am wenigsten darfst mir daraus einen Vorwurf machen, denn du handeltest ähnlich, wenigstens erfuhr ich von deiner Verlobung mit Eljen erst kurz vor dein Tage deiner Hochzeit.