sein, die zur Erreichung ihres doppelten Zweckes verhilflich sind. Die Industrie ist sicherlich nichr zu kurz ge kommen, als ver letzte Orgauisirnngs-Eutwurf gewacht wurde, im Gegentheile mnß sehr darauf gesehen wer den, daß die Bildungsschnle von ihr nicht in Hinter grund gedrängt wird, und das materielle Princip der praktischen Besähignng für's Leben mit dem formalen der Menschenbildung im Einklang bleibt. In den ersten Jahren werden manche Gegenstände faßlich populär gegeben^ in den höheren Jahrgängen dagegen
verwendet werden kann. Der an gehende Kauf- und Gewerbsman», der Landwirth und Künstler, kurz jeder wird sich schnell davon überzeugen, wenn er in seine wirkliche Berufssphäre eintritt, oder einem Genossen gegenübersteht, der nnr durch eine Fach schule hindurch gegangen ist. Die Oberrealschule erweist sich somit als eiy natür liches Glied des Organismus der Schnlen, als ein Bedürfniß, ein Kleinod des Vaterlandes. Während die Gymnasien ihre Schüler hauptsächlich in die Fakul- tätsstudien geleiten, steht