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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.03.1887
Umfang: 4
sollte ihm durch einen Brief seines ehemaligen Chefs des Notars Semaka in Brnneck werden, der ihm volle Verzeihung für alle bereiteten Un annehmlichkeiten und den Wunsch brachte. Gott der Allmächtige möge ihm ein milder Richter sein! Den Rest des Nachmittags nnd Abends verbrachte Pokorny im Gespräche mit Pater Evarist und mit Gebet zu. Das ihm gereichte Abendbrot, bestehend in Braten, Salat und Wein schien ihm sehr gut zu munden und noch kurz vor Mitter nacht, nahm er den Rest desselben zu sich und rauchte fast

an die medizinische Fakultät in Innsbruck zu anato mischen Zwecken heute Abends veranlaßt wird. Von den frühen Morgenstunden an umstand eine große Menschenmenge das düstere Gebäude von St. Asra nnd nach Vollendung der Exekution wurde an dieselbe die in Druck gelegte, kurz gefaßte Darstellung der That nebst dem Strafurtheile, nach Vorschrift des Gesetzes vertheilt. Seitens des Vertheidigers Herrn Dr. Edmund von Zallinger, wurde noch gestern Vormittags ein telegraphisches Gnaden gesuch an Se. Majestät den Kaiser

in Klagenfurt eintreffen und dann zum längeren Aufenthalte nach Meran sich begeben. (MiMverein.) Heute Abends 7 Uhr General probe für das Konzert, wozu die Orchestermit glieder um 7 Uhr, die Sängerinnen um Uhr zu erscheinen dringend ersucht werden. (Theater.) Das gestern aufgeführte Volksstück „Frau Baronin' von Täncer steht auf schwanken Füßen — albern gegliederter Dialog, abgebrauchte Witze, kurz das Volksstück ist nicht bühnenreif. Den Heiterteitserfolg. den es erzielte, verdankte es den darstellenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 24.05.1921
Umfang: 8
zur Vorbereitung in rascher^ Reihenfolge eine Menge von Sperrgesetzen und Verordnungen erscheinen. Hauptzweck derselben war, das gesamte bewegliche Vermögen, soweit als möglich, für die Vermögensabgabe zu sichern und festzu stellen. Infolge inner- imd^. außenpolitischer Schwierigkeiten wurde erst im JäizpHr'1v2v ein Regierungscntwurf der Nationalversammlung' vorgelegt. Es würde zu weit füh ren, olle Wandlungen, die dieser Entwurf bis zur Ge» setzwerdung durchzumachen hatte, anzuführen: nur dar- aiH sei kurz

noch einmal geändert und dW glechzeitig mit dem Gesetze im 88. Stücke des Bund«, gesetzblattes unter Nr. 196 neu verlautbart Die Haupigrundsätze der Vermögensabgabe. Im folgenden seien nun kurz die Haupigrundsätze ^ Vermögensabgabe angeführt. ' Abgabepflichtig ist jeder Staatsbürger der Zie publik von seinem gesamten Reinvermögen, wo imms es liegen mag: jeder Ausländer von dem in Oesterreij gebundenen Vermögen. Ersterer wird nach einer xw gressiv aussteigenden Skala besteuert, welche sich zwisch« 3 und KS Prozent

unmöglich. im Rahmen einiger kurzer Zeitungsartikel eine crsch»p> sende allseitige Darstellung der Vermögensabgabe zu geben. Nur die Hauptpunkte sollen kurz erörtert werden und dabei wieder speziell jene Bestimmungen, welche be sonders den Ausländer berühren. Nicht übersehen den serner werden, daß noch gar manche Fragen überhsufl nicht gelöst sind und erst der Entscheidung durch die Pra xis, in letzter Linie durch die Rechtssprechung des Vn- waltungsgerichtshoies in Wien harren

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