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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1886
Umfang: 4
und insbesondere zur Hebung des Seehandels-Emporiums Triest zu bieten im Stande sind, untereinander in Vergleich zu bringen und dem Reichsrathe mit thunlichster Beschleunigung die geeigneten Borlagen zu machen. Aus dem Schwurgerichtssaale. Gestern wurde gegenlJosef Kurz, Händler voll Dorf Tirol wegen Verbrechens des Betruges ver handelt. Der Gerichtshof bestand aus den Herren: Kreis- gerichtspräfideut Graf Melchiori (Vorsitzender), letzte» Lebensjahren seiner Sinne nicht mehr mächtig war. — Das 19. Jahrhundert

, Franz Röggla, Robert Pau, Math. Kompätscher, Anton Kirchherger, Fl. Piristi, Johann Schmittner. ' i - ' : ^ Der Angeklagte ist 25 Jahre alh ledig, Unter» handler, Vermögen besitzt er keines, kann lesen und schreiben, ist Reservist, einmal wegen Dieb- stahls zu 3 Monaten, zweimal wegen Betrugs zu 3 und 6 Wochen bereits abgestraft. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt: Im Jänner kam Kurz zum Weinhändler Fritz Kup- pelwieser in Bozen und bestellte bei demselben unter Vorgabe, daß er in Kortsch

und demselben gelang es. noch fünf Faßl der gesandten Waare und ebenso die Sendung der Firma Zimmermann zu retten. Zwei Faßl hatte Kurz bereits unter dem Einkaufspreise verschleudert. Unter gleichem Manöver hat Kurz noch dem Weinhändler Albin Marchi in Neumarkl Wein herausgeschwindelt- Dort gab er vor. daß er in Schlanders ein Gast haus eröffne und erhielt 4 Fässer Wein im Be trage von 202 fl. 14 kr. gelics rt. Der Weinhänd- ler Marchi büßt den ganzen Betrag ein. Der Angeklagte erklärt sich iür nicht schuldig

. Er war mit einer gewissen Nebekka Süß in Kortsch in Unterhandlung, ihr Wirthshaus zu überneh men ; die Gemeindkvorjtehuug habe jedoch der Süß die Konzession verweigert. Er habe die zwei Faßl von Kuppelwieser verkauft, damit er den Zins und die Süß bezahlen könne, während nachgewie- j sen wird, daß er das Geld sofort für Zcchschuldeu ausgegeben habe. Kurz hätte auch wegen seiner Abstrafungen nie eine Konzession erhalten können. Als erster Zeuge wird Herr Fritz Kuppelwie ser vernommen. Er erleidet auch einen Schaden

von 76 fl. 57 kr., in welchem noch die Reisespe- sen seines Agenten eingerechnet sind Aus den Aussagen des Agenten I. Plank geht heroor, daß derselbe in Kortsch angekommen, in Abwe senheit des Kurz sich den Keller öffnen ließ und den Wein und ebenso die Glaswaaren der Firma Zimmermann als Entschädigung für den feh- lenden Wein weg transportircn iließ. Den Wein verkaufte der Agent an einem Wirth im Orte. Der Vorsitzende hält dem Zeugen das eigenmäch tige Vorgehen vor, fremde Waare (diese war be reits Eigenthum des Kurz) aus dem Hause fort

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.06.1951
Umfang: 6
ihres Könnens zu zwingen und so dem Innsbrucker Sportpühji- kum ein interessantes Spie] zu vermitteln. Die Aufstellung der bayerischen Gäste, welche ihre komplette Ligamannschaft zusagten, wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Die Innsbrucker Kombination setzt sich aus folgenden Spielern zusammen: Pfeifer (IAC); Edenhauser, Haslwanter (beide ISK); Haid.«!, Hau ser. Bernardin (alle ISK); Mair (IAC), Eimer (IAC), Wach (ISK), Geiger (IAC), Kurz (ISK). l.rsatz: Weidlich, Gerstgrasser, Lienhard, Waras- 3er

österreich. — In Wien gewann eine Geschäftsfrau einen Zwölfer, die schon von Beginn an in jeder Runde ihr Glück mit dem Kreisel versuchte. Dies mal setzte sie zwei Kolonnen und brachte daS Kunststück zustande, in der einen Reihe einen Zwölfer und in der anderen Reihe ebenfalls einen Zwölfer — allerdings in negativem Sinne zu kreiseln. Kurz gemeldet Das Unterhaus meldet FC Battenberg — SVC Janbach 4:3 (2:2) Das Spie! beginnt mit einer Ueberraschung, denn in der 7. Minute läßt sich Mühlbacher

ist, daß die Punkte aus diesem Treffen, das in der 63. Minute infolge Verschuldens der Festungs städter abgebrochen wurde, den Wattenern zu falten werden. Nach einer gleichwertigen ersten Spielhälfte wurde kurz nach Seitenwechsel ein Kufsteiner Spieler ausgeschlossen. Ein gegen die Gäste verhängter Elfmeter wurde von Kaufmann gehalten. Der Schiedsrichter ordnete eine Wieder holung an, da er ein regelwidriges Verhalten des Tormannes bemerkte. Mit dieser Entscheidung er klärten sich die Kufsteiner

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 22.12.1920
Umfang: 8
„Vozncr Nachrichten'. 22. Dezember 1020 chen Beobachtungen-gemacht wie Kurz, auch er konnte die Gesichtszüge der Männer infolge herr schender Dunkelheit nicht genau erkennen. Der Vorfall sprach sich in der Gegend von Neschen, Graun, Nauders usw. herum, und zwar rnn ;o mehr, weil auch andere ähnliche Uebersälle an der Grenze vorgekommen wären und man hörte allgemein sprechen, daß Gottfried Prenner am Ueberfall beteiligt war. Dieses Dorfgespräch kam auch dem Gottfried Prenner zu Ohren, er stellte

jede Beteiligung am Raube in Abrede und erklärte, er werde Kurz in zwei Tagen sagen, wer der Täter sei'. — Einige Tage nach dem Raub anfall erschien nun Franz Josef Federspiel aus Neschen bei Rudolf Kurz in Nauders.und teilte ihm mit, Gottfried Prenner lasse ihm sagen, sein Bruder Franz Prenner sei am Raub beteiligt gewesen. Wieder einige Zeit später erschien Alois Prenner bei Kürz und sagte diesem, wann er ?ehaupten könne, daß einer seiner Brüder, Gott ried oder Franz an dem Raub beteiligt

gewesen ei, dann gebe-er ihm das Geld zurück. Auf die Erwiderung des Kurz, daß er dies wohl behaup ten könne, zahlte ihm Alois Prennxr 1V4V Kro nen aus und versprach die übrigen Sachen noch zu bringen, wenn er sie noch vorfinden könne, sonst werde er den ^ vollen Schaden ersetzen. Gottfried Prenner wurde am 24. August 1920 vbrhastdt.' Er stellte den Raubanfall,auf Rudylf- Kurz und Josef Wolf in Abrede, erklärte bereits im ersten Verhör, daß Nicht er sondern sein Bru der Franz den Raub verübt habe und hielt

diese Rechtfertigung in zahlreichen späteren Verhören, so auch bei der Gegenüberstellung mit Franz Prenner» welcher am 2. September 1920 verhaf tet würde, aufrecht. — Zur Bekämpfung seiner. Angaben gab Göttsried Prenner an, sein Bruder Franz habe einige Tage nach dem Raub 1V4Y Kronen österreichisches Geld besessen und ihm auch erzählt, daß er mit dem Alpinisoldaten Acchini den -Rudolf Kurz und Josef Wolf be raubt habe. -Der Soldat habe die Uhr genom men Er habe seinen Bruder darüber getadelt, den Borfall dem alten

, Bater, dem Bruder Alois sowie der Schwester Franziska mitgeteilt, wo- , rauf Alois Prenner das geraubte Geld au Kurz, zurückstellte. Eine genaue Aufklärung in, der SaHie konnte nicht erbracht werden, weil Alois 'und Franziska Prenner als Geschwister der Be schuldigten,^sich der Zeugenaussage entschlügen. Franz Prenner bezeichnete die Angaben seines Bruders Gottfried als unwahr und stellte jede Beteiligung am Raube in Abrede. Zugestehen mutzte Franz Prenner, daß er im März 1920 dem Rudolf Kurz

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Brixener Chronik
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Seite 14 von 16
Datum: 28.03.1914
Umfang: 16
der einzelnen persönlich Hastenden Gesellschafter Exekution bewilligt werden. Und selbst angenommen, daß in diesem Punkt die Gesetzgebung im Deutschen Reiche nicht so weit ginge, d. h. ein bei einem österreichischen Gericht gegen die Gesellschaft als solche erwirktes Urteil in Deutschland nicht unmittelbar in das Vermögen der einzelnen Gesellschafter vollstreckt werden könnte, so können ja mit Rücksicht darauf, daß auch für die .einzelnen Gesellschafter mit dem hiesigen Anwesen Her Pinna Kurz

und sich selber reinzuwaschen, wird von Herrn Dr. Lutz behauptet, er habe am gleichen Tage, als Herr Kurz zum erstenmal in der Kanzlei des Herrn Dr. Lutz erschien, um über die Urkunde zu sprechen, Herrn Ingenieur Simmerding tele phonisch verständigt, „daß sich Herr Kurz über die Zögerung der Stromlieferung beschwere und die Stadt klagen und Schadenersatz sowie Pönale ver langen wollte, weiter daß Kurz beabsichtige, ein Darlehen auszunehmen'. Darauf ist Folgendes zu erwidern: Herr Simmerding gibt

vollinhaltlich zu, daß Herr Dr. Lutz ihn davon verständigt habe, daß Kurz die Stadt klagen werde, stellt aber mit aller Entschiedenheit fest, daß ihm von der Dar lehensaufnahme nichteinWort mitgeteilt wurde. Herr Ingenieur Simmerding hat sofort nach Schluß des Telephongespräches alle erforderlichen Schritte «ingeleitet, um einer eventuellen Klage der Firma Kurz erfolgreich zu begegnen. Wenn nun Herr Lutz eine noch weit wichtigere Mitteilung ge macht haben soll, ist es doch ganz undenkbar, daß Herr Ingenieur

zum Nachteile der Interessen unserer Stadt — steht, ergeht klipp und klar aus folgeväer «örtliche» Abschrift des bei Gericht deponierten Ge suches zur Eintragung der Hypothek hervor: Vr. Josef kutz» Advokat, Selxen a. E. Postspark.-Scheckkonto Nr. 20S96. Telephonruf SS. G.-Z. 1815/13. K. k. Bezirksgericht Brixen. (Eingelangt am 3./XI. 1913, 12.) An das k. k. Bezirksgericht Brixen. Gläubiger: Ludwig Schärdinger, Apotheker in Vöhrenbach, Schwarzwald in Baden. Schuldnerin: Firma Otto Kurz

bewilligt. Die Eintragungsgebühr wolle vom k. k. Steuer amt bemessen werden, wozu eine Beschlußausfertigung beiliegt. Hievon werden verständigt: 1. Herr Ludwig Schärdinger, Apotheker m Vöhrenbach, Schwarzwald in Baden, unter Rückschluß der Originalschuldurkunde; 2. Firma Otto Kurz L Co., Holzstoffwerke in Pfeffersberg bei Brixen, mit Rubrik; 3. das k. k. Steueramt Brixen mittels einer Beschlußausfertigung. Vöhrenbach, am 29. Oktober 1913. Schwarzwald in Baden. Ludwig Schärdmger

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
,ein Hintor mir nicht Hehein, sie sitzen erhöht, verdeckt von der Logenbrüstung. Als es hell wird nach dem letzten Akt, sind sie bckde fort. Sonderbares Gefühl wird in mir wach. Weniige Tage späte« läutet mà Telephon. Der Chef ein« hiesigen Finna ist am Apparat. „Lieber Freund, Sie schreiben so viel über kaiminelle Dinge — jetzt müssen Sie endlich ein mal praktische Arbeit leisten. Kommen Sie zu mir.' Draußen iin deir Mlla sitz>sn wir zu zweit. Es handelt sich kurz um folgendes: ciiner der be sten

mit dem feinkörnigen Schießpulver, das er zum Entzünden der Rohrladung gebrauchte, ab und reichte ihm das Geldstück. Dann ging ich schnell und mit einem titzlichen Gefükl im Rücken dem Bahnhof zu. Und kurz damals ivoiß ich, von welchen Apparv dìo Nummer dies <NvaZ bedrängten Herrn mtg> rufen wnrìv. Es ist ein, hiiosigcs Hotel. Noch meh ich wcüß mich bald, welche Dame des Hotels ai gerufen hat. In diesem Roman crus dein Lebe spielon also mit: diZs Ehegattin, dann em« Freui din von ihr — und die Freundin des Manne

.» ka> di,s Fràn-din. Auch sie war zweifellos an d Sachs unbeteiligt. Keine der beiden Fvcnven wuß Näher/es über die Dritte. Das war Sonnabend. Montag früh schell mein Apparat. Der Generaldirektor teilt« M kurz mit: sein Beamter hat einen Selbstmordve such gemacht. Aus seiner Altentasche war e- Vorvertrag über eine Patentschrist «ràend worden. Ich besuchte den Kranken. Ii: >venigi stillen Worteil sprach er über die Tragödie. Di unsichtbare Tragödie einer glücklichen Ehe, d< der Mann

. Der Pvrtier sah nach. ,Men ein Herir kommt' — sagte er — „soll ich ihm b stellen., daß eir im Zimmer warten möchbe. —„Nanu'. — Ich wurde in ein schönes Appari, noch gesührt. Erstklassiges Gepäck. Tadellose Brie mappe — Wollen mal sehen. Löschpapier. Frisck Spuren. Einle Adresse deutlich im Spiegel kesba> Eine interessante- Adresse. Schnell zum Portie TLenige Worte, ich bat um Berschìviegenhei Kurz vor Mittag kam der erwartiete Herr, dem dl Melduiig des Portiers eiigmtlich' galt. Er gin hinianf. Wenig

! — Aber ich — ich werde ih -„Meine Zeit drängt, Gnädigste. Nrvr kurz < faßt: Sie Habel, kürzlich den Offenbarungseiid c leistet — das stimmt doch, nicht? Ja, Sie sollt die Ladung illicht so offen herumliegen lassen - Wie ist es aber mit Ihrer Bankverbindung? A Ihr Kondo werden von ihm doch Beträge üb< wiesen —? Sind Sie sich der Folgen des Mei eids bewußt? — Bitte, iveinen Sie nicht! C sprachen von Liiebe — Würde er es glauben, wei er — Ihre wirtliche Art ersassen würde? I Leben, so, wie es wirklich war, — so, wie wirklich

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 03.12.1894
Umfang: 10
<« „RZote fvr in»» > L»ral- ««d Pr«vi«cial-Chronik. Wörgl, l. Der.*). Der Unterinnthaler- Lehrerverein hielt vor einiger Zeit im Gasthaus» zur .neuen Post' hier seine Jahresversammlung ad. . Werte Gäste au« Innrbruck, Herr Bezirksschulinspector Lisch, Ehrenmitglied des Unterinnthaler-LehrervereinS, Herr UebungSschullehler Haselsberger und Herr Lehrer Hausenbüchler nahmen an der Versammlung theil. Räch ersolgter Begrüßungsrede des Vorstai'des Herrn Schulleiters Kurz - Kufstein

-Lehrervereint» an den hohen Landtag bezüglich der Abänderung der 8Z90, 110 und 56 des Tiroler- -LandeSschulgesitzeS, welche Herr Schulleiter Kurz- Kusstein der Versammlung vorlas, und deren Inhalt von derselben mit einstimmigem Beifall accepliert wurde. An Stelle des leider am Erschein?« verhindertsn Hcrrn Vereinscassiers, Schulleiters Prugg von Hovsgarte», verl..S Herr Schulleiter Pirchmoser von Zell den von ersterem sorgfältig auSgcführteir C^ffabcricht, und eS wurde beschlossen, dem hochverdienten

Cassier den Dank der Versammlung für seine mühevolle Arbeit schriftlich kundzugeben. Nachdem auch Herr Bibliothekar, Schul leiter Deiser - Wörgl, über den Stand der Bibliothek berichtet und die Wünsche, den BncherauStausch betref fend, befriedigt hatte, folgte die Neuwahl der Vor ftehung. Wiedergewählt wurden: Herr «Schulleiter Kurz - Kufstein als Vorstand, Herr Schulleiter Prugg- Hopfgarten als Cassier, Fräulein Prantl > Kufilein als *) Unliebsamerwcise verspätet. D. R. Feuilleton. Das Geheimnis

?' — ^Wa» kann die Schule für dir körperliche Erziehung thun?' ihre Referenten. Beim Antrage des Herrn Schullei ters Kurz - Kufstein bezüglich der Herausgabe eines Schematismus für die Lehrer wurde nach längerer Debatte beschlossen, der Unterinnthaler - Lehrerverein solle an den Bezirksschulrath ein Gesuch richten, der selbe möge dem hohen LaudeSschulrath die Bitte der Lehrer um die Herausgabe eines Schematismus unter breiten. Herr Schulleiter Prosser von Rattenberg be- tonte, wie schön eS wäre, wenn der Verein

um den billigen Preis, von 3 fl. abgegeben werden wird, zur An schaffung. Herr Vorstand Kurz sprach wohl allen Anwesenden ans dem H-rzen, wenn er dem Hcrrn UebnngSschullehrer HnselSberger für feiue Freundlich keit und noch nichr sür seiue Bemühungen beim Zn> standekomme» des Bildes dankte. Auch Hcrrn Bezirks- s.tmlinspector Lisch, dessen Kommen besondere Freude erregt hatte und der so oft in freiindlichster Weise rathend nnd Autkuust ertheilend am Gange der Ver handlungen theilgcnommen hatte, dankte Herr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.01.1930
Umfang: 6
zur Et>ch> Auf dec Brücke fand man ein verlassenes Fahrrad, eineil Rock und Hut, in welchem sich die Iden titätskarte und ein Abschiedsbrief des Selbst mordkandidaten befand. Aus der Identitäts karte entnahm man, daß es sich um einen ge wissen Gh. aus Sarentino, wohnhaft in Gries handelt. Die Situation sofort erkennend sprang der Cor porale maggiore Pavoni des K. Regimentes des Genio Ferroviario kurz entschlossen in das eisig kalte Wasser der Etsch, um den Mann zìi reiten. Nach langen Bemühungen gelang

Kesseldruck anzeigte. Aber Fred Hall war eine unvernünftige Landratte. Er winkte Mozart Bipperpool gli, steckte ihm heimlich zehn Dollars in die Hand — und Mozart, er't ver dutzt. grinste, dreh'.s sich kurz ab, ging zu einem Feuerloch, spuckte sich zweimal in die Hände und feuerte und feuerte, während die Manometer nadel weiter stieg. Hall schlug seinen Mantelkragen in die Höhe und kletterte wieder an Deck. Es war dunkle Nocht geworden. Mit abgeblendeten Lichtern brauste der „BaUlisk' durch die Finsternis

. Sämtliche Ferngläser des Bootes waren in Tä tigkeit, die ganze Besatzung fieberte vor Span nung. Plötzlich stieß der kleine Leutnant Have- loy einen unterdrückten Schrei aus lind rief darn triumphierend: „Schlechte Heizer hat der „Komet'! Eben sah ich eine Funkergarve. Da mus also ein Schornstein in der Nähe sein — und wo ein Schornstein im Antlantik schwimmt, fehlt sicher anch dec Dampfer nicht!' „Wo?' fragte Balduin kurz, uud: „Zwei Strich vor Steuerbord!' läutete die Antwort Kepitän Balduin beugte

die auf Sieg gewettet hatten, allen voran ver kleine Leutnant Haveloy bis Kapitän Balduin mit Stentorstimme Ruhe, gebot. Jetzt kurz vor dem Ziel all seiner Mühen hatte Hall seine Gelassenheit und besonnene Ueberle- gercheit wiedergefunden, Er wehrte Lord Inver- ley ab, der im Verein mit der gesamten Mann« schafl am liebsten sofort eine Kanonade auf de»! „Komet' losgelassen hätte und bestand mir gros« ser Energie auf Absendung eines LichtsignaleH Kapitän Balduin erklärte sich einverstanden unì! nach kurzer

Halls ruhig» Stimme. Hören Sie mich eine Minute an, ich will mich so kurz kasfen wie möglich'. Es war etwas in Halls Art und Weise, das den jungen Lord veranlaßte, ihm in die geschütz te Ecke zu folgen, wohin Hall ihn zog, ein wenig entfernt von den andern. „Was gibt es?' fragte er nur etwas unwillig« „Jeder Allgenblick ist kostbar.' ,Lch weiß es. Hören Sie: Lady Gwendoli.i, durch Pantani von der Existenz ihrer Schwester unterrichtet, traf sich mit Marzorie Tomcins mehrmals im Walde. (Fortsetzung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
ist sie fürs Grummet noch rentabler. Bei kröckener. heißer Witterung soll, man vorher eine Bewässerung vornehmen kön nen. ebinso 8 Tage später, aber nur mit gut verteilter Wassermenge. Nun noch «in Wart über die Kunst- dünger-Slnwendung kurz nach der Heu mahd. Zu beachten Ist. daß kein Kunst- d'ünger in tauseuchteg oder nösses Gras gestreut werden darf, um allsällige Schä den durch Verbrennungen zu vermeiden In Betracht kommen zu dieser Zeit nur stickstosshältige Kunstdünger, wie Salpe ter

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

überreichte — einen Illustrierten Prachkband „Wehrraum Alpenland' —. stellte sich übrigens heraus, daß Anton Velrer eigentlich gar nicht der zehntau sendste. sondern eher der 9.g09ste Alis- stelliingsgaft genannt werden müßte, denn er war bereits einmal am Eröff nungstag kurz in der Gebirgstkuppen- schau, um sich einen Ueberbkick über die gesamte-Ausstellimg zu verschaffen. Bei. der Wiederholung dieses Besuches am Dienstag hat Ihn dann „das Schicksal er eilt'. wenn ma« so sagen darf... 250 flrbeitsiahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1937
Umfang: 6
der verschiedenen Probleme und Fragen unseres Kur ortes und setzte sich allerorts tatkräftig ein, wo es Vertreter des Verbandssekretärs, der Sekretär des Provinzial-Dopolavoros, Dr. Saccomanni von der Jndustriellenunion, sowie zahlreiche andere Be Hörden und Vertretungen aus der Provinzhaupt stadt. Kurz nach ihrer Ankunft verteilten sich die Gäste gruppenweise in verschiedene Hotels der Stadt. Im Hotel Emma, im Grand Hotel, im Kurhaus, im Palast Hotel und im Hotel Duomo hat man den einzelnen Gruppen

der Gruppe Stickstoff der Montecatini-Werke eine längere Rede, mit der er vorerst im Namen seiner Werkleitung die Gäste willkommen hieß und anschließend im Rahmen der Kongreßärbeiten einen sachtechnischen Bericht er stattete. Kurz nach 3 Uhr verließen die Kongreßteilneh mer die Hotels um programmäßig das Elektrizi tätswerk von Marlengo und dann die Ammoniak werke von Sinigo zu besichtigen. Vorerst jedoch statteten S. Exz. Gra fVolpi di Misurata und zahl reiche andere namhafte Persönlichkeiten, geführt

untergebracht, der von den Kongreßteilnehmern mit ganz besonderem Interesse zu einem kurzen Besuch in Merano Reichskongreß der besichtigt wurden, denn es handelt sich ja um eine Sonntag kurz Einrichtung, die in jeder Hinsicht als mustergültig —' ' bezeichnet werden kann. Zum Schluß des Besuches brachten S. Exz. Volpi und der Präfekt ihre Anerkennung über die erstklassige Einrichtung und mustergültige Ausstat tung der Fabrik zum Ausdruck. Bald darauf ver ließen die Kongreßteilnehmer Sinigo

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