492 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1878
¬Die¬ Idee des deutschen Erbreichs und die ersten Habsburger : eine Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/172783/172783_61_object_4372285.png
Seite 61 von 96
Autor: Busson, Arnold ; / von Arnold Busson
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: S. [635] - 725
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; 88
Signatur: II A-9.417
Intern-ID: 172783
[691] Die Idee des deutschen ErWeichs und die ersten Habsburger. 59 eines römischen Königs, eines Nachfolgers im Reich noch bei Lebzeiten ins Werk setzen zu können. Schon vor der Wahl Nieolaus IV, hat Rudolf Boten an die Curie geschickt, um einen Tag zu begehren zum Empfang der kaiserlichen Krone. Mit besonderem Nachdruck hatten die Gesandten eine kurz bemessene Frist verlangt. Es verdient zur Erläuterung der von Nicolaus IV. in dieser Frage ein gehaltenen Politik hervorgehoben zu werden, dass

er, damals noch Cardmalbischof von Präneste, diesen Gesandten des römischen Königs ihr Drängen auf einen kurz bemessenen Termin widerrathen hat. 1 Bald nach Nicolaus IV. Erhebung sendete Rudolf von Neuem Boten an die Curie zur Abmachung des Tages für die Kaiserkrönung; die Absicht des Königs war, den Römerzug im bevorstehenden Sommer oder zu Anfang des Winters anzutreten, wenn der päpstliche Hof damit ein verstanden sei. 2 Statt sich entgegenkommend zu beweisen, hat Nieolaus IV. die Sache hinausgezogen

. s Als die zuletzt von Rudolf für die Romfahrt gewünschte Frist längst verstrichen war, wendete Nicolaus sich an den König, dem er seinen Ent- schluss mittheilte, den Bischof Benvenuto von Gubbio an ihn abzusenden, um sich in der so wichtigen Angelegenheit der Romfahrt, in der früher von Seite des Königs gar zu sehr auf kurz bemessene Fristen gedrängt sei, besser zu verständigen, 4 Die päpstliche Politik lenkt mit diesem Verschleppen der An gelegenheit wieder ganz auf den Standpunkt zurück

1
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_1158_object_4486069.png
Seite 1158 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
er ganz dem Dienste des Herrn; predigte mit allem Eifer das Evangelium, lebte in strenger Abtödtung. er trug mit Sauftmuth und Geduld die gegen ihn ausgestoßenen Verlaumdunge», kurz er leuchtete in alle» Tugenden mit gutem Beispiele vor. Am schönsten zeigte sich feine Demnth im Jahre 10-L9 auf dem Reichstage zu Worms, wo er, nach dem Tode des Papstes Damasns, einstimmig zum Nach folger des hl. Petrns gewählt wnrde, Lange weigerte er sich die Wahl anzunehmen, indem er sich für den Unwürdigsten hielt

Eigenschaften bald wieder die Freiheit. Hier über fiel ihn aber eine schwere Krankheil, daß er bis zum folgenden Jahre bleiben mußte. Nach Ver lauf dieser Zeit ließ er sich nach Rom bringen, wo er mit sichtbarer Freude die Ankunft des Herrn erwartete. Kurz vor seinem Tode ermahnte er noch nachdrücklich seine Geistlichkeit, ließ sich an sein Grab im Vatikan tragen, hielt daselbst noch eine salbungsvolle Rede über die Auferstehung, empfing dann die heil. Sakramente, und starb dann den 19. April 1054

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/83072/83072_29_object_4393576.png
Seite 29 von 40
Autor: Egger, Josef / von Jos. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Schlagwort: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Signatur: II 106.803
Intern-ID: 83072
an den König, um ihm für seine Huld zu danken, die Bedrängnisse seines Stiftes zur Kenntnis zu bringen und seinen frommen Sinn zur Hilfe zu bewegen. Er spricht dabei von oppressionibus, quas infert malignitas perversorum, und bezeichnet die Lage seiner Kirche kurz und treffend mit den Worten quae oppressa et attrita jaeet ecclesia 3 ). Bei dem entschiedenen Charakter Heinrichs lässt sich voraus setzen, dass er sofort mit weitgehenden Forderungen an Meinhard herantrat, da ja dieser sich schon völlig

zum Herren des Stiftes gemacht ; unbekannt ist jedoch, worin diese bestanden. Doch kennen wir Meinhards Antwort, denn Odorieh von Bozen meldet uns kurz, Heinrich sei acht Tage nach seinem Einzüge gefangen genommen worden, habe sich dann aber gel]liebtet 1 ). Meinhard be« ') llormayr Gesch. 1l>, 482. Gerbert Nr. G l. Es scheint mir unbedenklich, diesen Urief auf Heinrich zu bezieheh, denn der ganze Inhalt passt. entschieden auf Heine Lage iiikI auf das Verhältnis der Trientner Kirche zu Graf Meinhard

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_151_object_4648516.png
Seite 151 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
, au jenen des heiligen Antonius von Padua verübte sakrilegische Frevel bewies, daß sich die Zeiten geändert haben. Wenngleich man ähnliche Fälle in großer Zahl als Belege anführen könnte, wallen wir nur noch kurz anderer Amateure gcdeukeu. Es sind die „Kenner' und „Sammler' historischer Denkwürdigkeiten, die ja auch neuerdings durch den Diebstahl des Schwertes von dem Bauernführer Stephan Fadiuger wieder einmal von sich hören ließen. Besonders sind reisende Kunstliebhaber aus Albion sowohl als anch den Jankee

symmetrische Anord- uuug befolgte Sasso- ferrato am klarsten iu seiner lieblicheu Nu- äonna clol Rosàrio in S.Sabina zu Rom. (Vergl. Wilh. Bodde iu Burkhardts Oies- ione lì. Seite 839.) Kurz vor der Tat sah noch der Schreiber dieser Zeilen das Bild der Roscilkranzkönigin an seiner ursprüng lichen Stelle in der Doinimkauerkirche S. Sabina, auf dem iu träumerischer Stille sich wiegenden Aven ti», in der Seiten kapelle rechts vom Chor prangen. Schon damals dachte er sich, daß bei dem verhältnismäßig klein

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_220_object_4647430.png
Seite 220 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
bloß, bald mit Sandalen d. h. Sohlen versehen, die mit Riemen um den Oberfuß gebuudeu sind. Selten findet man bei dem einen oder anderen den Mantel über den Kopf geworfen, wie bei Philippus am südlichen Nebenportal der Hanptsa^ade des Kölner Domes. Unterscheidungszeichen oder Attribute lassen sich bei ihnen in ältester Zeit nicht entdecken; nur Petrus erkennt man durch sein kurz geschoreues Haar und seine große Tonsur, so daß er fälschlich öfter für kahlköpfig ausgegeben wird; nebstdem

ist er durch einen oder selbst zwei Schlüssel wie Paulus durch das Schwert hervorgehoben; letzterer trägt wenigstens in späterer Zeit einen langen Bart, zu Marienberg aber sehlt ihm noch dieser, da ist auch sein Haupthaar ganz kurz wie bei Petrus gehalten, sieh wie derum Tirols Kunstg. S. 231. Uebrigens werden alle Apostel bärtig abgebildet, denn der Bart ist bei den Alteil und vorzugsweise im Orient der unentbehrlichste Schmuck des Man nes und deutet bei Gottgeweihten wie das lange Haupthaar aus Kraft und Maunesmuth

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Der¬ Temporalienstreit des Erzherzogs Ferdinand von Tirol mit dem Stifte Trient : (1567 - 1578)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/303806/303806_138_object_5257343.png
Seite 138 von 149
Autor: Hirn, Josef / nach archivalischen Quellen dargest. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 146 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;64,2;
Schlagwort: p.Ferdinand <Österreich, Erzherzog, 1529-1595> ; g.Trient <Hochstift> ; z.Geschichte 1567-1578
Signatur: II 102.283
Intern-ID: 303806
sicli zum Behufe eines förmlichen Vergleiches weiter zu nähern. Einen Vorschlag, der ihm vom Kaiser zukam, wies er kurz zurück und wiederholte sein Gesuch um die Temporalien. Auch bei den weiteren Tractationen in Rom zeigte sich eine auffallende ,tardanza*, welche nach Sporeno’s Versicherung nur von Ludwig bewirkt ward, der mit bestimmten Eröffnungen lange zurückhielt. Endlich brachte der Papst wieder einiges Leben in die Verhandlungen, indem er den Cardinal bewog, das Formular eines neuen

sich das Versprechen, ohne Einwilligung des Erzherzogs keinen Krieg zu beginnen, das aber so, wie es bestand, unnütz, ja verkleinerlich erschien, indem es in den alten Verträgen schon enthalten war und in seiner nun mehrigen Hinstellung fast wie ein beweisendes Zeichen sich ausnahm, als sei von diesen Verträgen vollständig Umgang genommen worden; kurz, man fand, dass dieser Vertrag noch weniger enthielt, als was die Cardinale Bernhard und Christof zu bestätigen sich herbeigelassen batten. 2 Der Erzherzog

16