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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 27.03.1914
Umfang: 12
für Brixen und Umgebung" in seiner Flugschrift: „Zur Aufklärung und Richtig stellung des Falles Lutz, Kurz & Co. in der Brixener Chronik" auf die Vorwürfe, welche in dieser Sache von christlichsozialer Seite erhoben wurden, so wenig als nur möglich ein ge gangen, sondern hat mit krampfhaftem Bemühen seinerseits Opfer gesucht, um auf dieselben loszuschlagen. Bevor wir auf diese Angriffe und auf die wohl nicht unabsichtlich brettgetretenen Details dieser Flug schrift eingehen, müssen

wir, damit alle, die ehrlich die Wahrheit suchen, nicht verwirrt werden, sondern das Wesentliche klar vor Augen haben, Folgendes feststellen: Nicht darum handelt es sich, zu ergründen, ob der Vertrag, welchen die Stadt mit der Firma Kurz & Co. geschloffen hat, gut oder schlecht sei, ob die Grundbuchsurkunde von Kurz oder von Lutz verfaßt sei, ob Ingenieur Simmerding mehr oder weniger schuld trage, ob Notar Lachmüller gewarnt habe oder nicht u. dgl. m., sondern es gilt in erster Linie Die Vorwürfe zu entkräften

, daß 1. Dr. Lutz als Bürgerausschußmitglied und Obmanu des Rechtskomitees dabei mitgewirkt hat, der Stadt das ihr vertragsmäßig zustehende Recht, auf dem Anwesen der Firma Kurz eine Hypothek von 50.000, resp. 150.000 Krouen auf ersten Satz rintragen zu laffen, zu nehmen, resp. ihr die Ein tragung dieser Hypothek ans ersten Satz zu hindern, 2. daß das Rechtskomitee, obwohl cs Vonseiten des Bürgerausschuffes mit der Wahrung der städti schen Interessen in dieser Angelegenheit betraut wurde, nichts Positives

eingehend tmd ausführlich dargetan. Der wahre Sachverhalt. In der „Brixener Chronik" vom 10. März ivurde den von christlichsozialer Seite im Bürger ausschuß erfolgten Feststellungen entsprechend Fol gendes ausgeführt: „Laut Vertrag des Elektrizitätswerkes von Brixen mit der Firma Kurz & Co. hat die Stadt mit dem Inkrafttreten des Vertrages das Recht, zur Sicherung ihrer aus der Stromlieferung resul tierenden Verpflichtung auf die Holzstoffabrik eine Hypothek in der Höhe von 50.000 K auf ersten Satz

eintragen zu lassen. Hiebei ist angenommen, daß das Elektrizitätswerk in seinem bisherigen Umfange den Strombezug decken kann. Sollte sich letzterer so erhöhen, daß das Elektrizitätswerk er weitert werden müßte, so kann 'die Stadt die erste Hypothek auf 150.000 K erhöhen. Sie müßte jedoch, falls die Firma Kurz & Co. die Fabrik vergrößern müßte, unter eng umschriebenen Kau- telen, so insbesondere gegen den genauen Nachweis der hiebei aufgewendeten Gelder, mit der Hypo thek an zweite Stelle rücken

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 02.08.1936
Umfang: 20
Gebot! Wenn einmal von er fahrenen Bergführern eine Besteigung als „wahnsin niges Unterfangen" bezeichnet wird, soll man denn doch auf diesen Wahnsinn verzichten. Uebrigens hat die Schweizer Regierung den einzig richtigen Schluß aus diesem Unglück gezogen, indem sie das Besteigen der Eiger-Nordwand verboten hat. Seit Wochen trainierten Toni Kurz, Andreas Hin- terstoißer, Edi Rainer und Willi Angerer, um die Nord- wand des Eiger zu durchklettern. In ihren Rucksäcken trugen sie 20 Mauerhaken

Meter Höhe, kurz vor dem Quer- gang, erfaßte die Partien eine Steinlawine, durch die der Vorgänger abstürzte. Das Seil riß. und verstrickte den Zweiten derart, daß er kurz dar auf erstickte. Er blieb sechs Meter unterhalb des Kurz hängen. Der dritte der beiden Seilschaften erfror. Kurz selber war der linke Arm erfroren. ...Schon am Dienstag leiteten vier Schweizer Berg- luhrer die Rettung ein. Es gelang ihnen auch, bis auf 10 Meter an Kurz heranzukommen. Die Wand zwi schen Kurz und den Führern

war jedoch überhängend und von Eis überzogen. Schlechte Sicht und Stein schlaggefahr verhinderten jedes Weiterkommen. Die Schmelzer Rettungsmannschaft versuchte nun mit Ra keten Kurz ein Seil zuzuschicken; der Versuch ist aber mißlungen. Trotzdem der linke Arm des Kurz erfroren war, brachte er es fertig, das unter ihm hängende Seil mit dem Toten abzuschneiden und von oben so viel Seil als möglich zur Verfügung zu halten, um dieses aufzudrehen, daraus Schnüre zu machen und diese her abzulassen

. Aus diese Weise gelang es dann auch, Kurz ein Seil zuzuschicken sowie zwei Haken, die er zum Ab seilen benützen sollte. Es war das die einzige mögliche Hilfe. Während die Bergführer in ihrer gefährlichen Lage ausharrten, begann sich Kurz langsam abzusei len. Man verfolgte von unten her jede seiner Bewe gungen. Die furchtbaren Strapazen der vorangegange nen Stunden waren nicht spurlos an ihm vorüberge gangen. Geist und Nerven mußten schwer gelitten ha ben. Während der Rettungsaktion ging sogar

einmal eine große Staublawine herunter, die von der unge lenken Manipulation des Kurz ausgelöst worden war, und die ihn eine Zeitlang einhüllte. Es zeigte sich, daß das eine Seil nicht langte. Man mußte zwei Seile an einanderbinden. Kurz war einer völligen Erschöpfung nahe. Er konnte sich kaum mehr helfen und es gelang ihm nicht, den Knopf der beiden aneinandergeknüpften Seile durch den Karabinerhaken zu zerren. Ungefähr vier bis fünf vor dem vordersten schweizerischen Berg führer blieb er freischwebend

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 27.03.1914
Umfang: 12
der Firma Kurz & Co. von vornherein der in ländische Vermögensgerichtsstand gegeben ist, auch die einzelnenGesellschafter in Brixen, be ziehungsweise Bozen eingeklagt werden und kann auf Grund der darüber ergangenen Urteile zufolge der Gegenseitigkeit auch auf das inDeutschland und den anderen Vertragsstaaten befindliche Privat vermögen der einzelnen Gesellschafter sofort gegriffen werden. Sag', Freund, was willst du noch mehr? Herr Doktor Lutz am Telephon. Um dem Herrn Ingenieur Simmerding einen Strick

zu drehen und sich selber reinzuwaschen, wird von Herrn Dr. Lutz behauptet, er habe am gleichen Tage, als Herr Kurz zum erstenmal in der Kanzlei des Herrn Dr. Lutz erschien, um über die Urkunde zu sprechen, Herrn Ingenieur Simmerding tele phonisch verständigt/ „daß sich Herr Kurz über die Zögerung der Stromlieferung beschwere und die Stadt klagen und Schadenersatz sowie Pönale ver langen wollte, weiter daß Kurz beabsichtige, ein Darlehen aufzunehmen". Darauf ist Folgendes zu erwidern: Herr Simmerding

gibt vollinhaltlich zu, daß Herr Dr. Lutz ihn davon verständigt habe, daß Kurz die Stadt klagen werde, stellt aber mit aller Entschiedenheit fest, daß ihm von der Dar lehensaufnahme n i ch t e i n W o r t mitgeteilt wurde. Herr Ingenieur Simmerding hat sofort nach Schluß des Telephongespräches alle erforderlichen Schritte eingeleitet, um einer eventuellen Klage der Firma Kurz erfolgreich zu begegnen. Wenn nun Herr Lutz eine noch weit wichtigere Mitteilung ge macht haben soll, ist es doch ganz

undenkbar, daß Herr Ingenieur Simmerding in dieser Sache rein gar nichts unternommen hätte, während er die anderen Angelegenheiten sogleich restlos er ledigt hat. Weiter hat Herr Dr. Cu tz seinerzeit dem Herrn Ingenieur Simmerding gegenüber be hauptet, er (Sr. Cutz) habe zur gleiche» Zeit und ebenfalls per Celephon auch dem Obmannstellver- treter des Rechtskomitees, Dr. Gutroaon, mitgeteilt, dass Kurz eine Hypothek sufnehmen wolle. Da jedoch diese Behauptung nie mehr gefallen

von Kr. 200.000 zugunsten Schärdingers — ergo zum Nachteile der Interessen unserer Stadt — steht, ergeht klipp und klar aus folgender wörtlichen Nbfchrift des bei Gericht deponierten Ge suches zur Eintragung der Hypothek hervor: Dr. Joses Lutz, Advokat, Brixen a. S. G.-Z. 1215/13. Postspark.-Scheckkonto Nr. 20996. Telephonruf 62 . K. k. Bezirksgericht Brixen. (Eingelangt am 3./XI. 1913, 12.) An das k. k. Bezirksgericht Brixen. Gläubiger: Schuldnerin: Ludwig Schärdinger, Firma Otto Kurz & Co., Apotheker

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1933
Umfang: 6
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Mittwoch 5. Füll 1933 Nummer 81 Man wollte öenDurchzussveekehr stören - Strengste Merwachung der Bahnstrecke L a n d e ck, 4. Juki. Wie bereits Kurz berichtet, wurde in der vergange nen Nacht zwischen Strengen und P i a n s ein Klei ner, gemauerter Bahndurchlaß durch eine Bombe be schädigt. Wir erfahren darüber folgende Einzelheiten: Kurz nach 12 Uhr nachts wurde

, der bald nach Mitternacht die Atten tatsstelle passieren mußte, wäre unfehlbar über die hohe Brücke abgestürzt. Schon um 3 Uhr früh erschie nen zwei Lastautos mit Gendarmen aus Inns bruck unter Führung des Landesregierungskommissärs Dr. M a i e r und kurz daraus auch ein Sachverständiger des Bundesheeres für Sprengwesen und eine Gerichts kommission. Die größere Bombe, die noch unversehrt aufgefunden wurde, ist ungefähr 25 Zentimeter lang, 8 Zentimeter dick und war mit einem schwarzen und roten Papier

- k e n und Sachverständige wurden bestellt, um alle An lagen der Strecke zu untersuchen. Auf diese Weise wird jedem weiteren Anschlag ein Riegel vorgeschoben. Schluß mit -er Bomvenfeuche! Dieses neuerliche verruchte Verbrechen legt es den Behörden nahe, die strengsten Maßnahmen gegen die Anstifter und Verüber solcher Anschläge zu ergreifen. Möge die Regierung die Todesstrafe und das Stand Roppen, 4. Juli, 11 Uhr vormittags. Kurz vor 7 Uhr früh ereignete sich, wie wir bereits in unserem Morgenblatt kurz berichteten

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.02.1931
Umfang: 6
Fräulein Wan'itschek-HaraÜd Kanz, Kitzbühel, den ersten Preis in Englist) Waltz und den drit ten Preis in Quickstep, Fräulein Fri-edrich-Innsbrnär-Rudoff Graßwander-Kitzbühel. den zweiten Preis in Tango und den dritten Preis in Wiener Walzer, Fräulein Meiring.er-KltzbWel- Ehavli Feichtinger-Innsbruck den dritten Preis in Tango er rangen. Nach den Gesamtwert lMgspunkten in die A-Klaste vorzurücken gelang den Paaren: Göd-Höllerl mit 14 Wertungspunkten. Pan novsky-Kurz mit 16.26 Punkten, Friedrich

-Graßivanöer mit 17.50 Punkten und Wanitschek-Kanz mit 18.75 Punkten. Bon der A- Klaste in die Sonderklasse rückten vor die Paare: Wutte-Rott- leutner mit 7.75 Punkten, Pannovsky-Kurz mit 15.35 Punkten, Göd-Höllerl mit 15.50 Punkten. Am zweiten Abend trafen sich im Kasino die am Vortage von der A-Klaste in die Sonderklasse vorgerückten Paare Fräulein Herta Wutte-Evnst Rottleutner, Fräulein Ruth Pannovsky-Otto Kurz und Fräulein Berta Göd-Willi Höllerl init dem Sonüer- klastenpaar Fräulein Fridevicke

und Güsamtwer- tungspunkten: Sonderklasse: sTango, English Waltz): Als Tiroler Amalsurmeister siegte Fräulein Wennig und Herr Skalka, Graz, mit dem Gesamtwer tungspunkt 3.50,' als Zweiter Fräulein Wutte-Herr Rottleutner, Graz, mit 5,' als Dritter Fräulein Göd-He-vr Höllerl, Wien, mit 8. Don der A-KIaste rückten in die Sonderklasse: 1. Fräu lein Wutte-Herr Rottleutner mit 4 Tänzen, Gesamt Wertungs punkt 7.75; 2. Fräulein Panuovsky-Herr Kurz mit 4 Tänzen. 15.35; 3. Fräulein Göd--Herr Höllerl mit 4 Tänzen

, 15.50. A-Klaste: Wiener Walzer: 1. Wutte-Rotleutner. Wertungspunkt 2.50; 2. Göd-Höllerl 3.50; 3. Pannovsky-Qtto Kurz, Brünn, 4. Frage zu groß. Sie setzte alle Bedenken zur Seite und beschloß, gerade auf ihr Ziel loszugehen. „Herr Hasenauer," sagte sie, „ich muß Ihnen eine pein liche Frage stellen." Hasenauer spitzte die Ohren. Jetzt kam es wohl. Er war vorbereitet. ,^Jch habe vom Regiment die letzte Post für Willi — für Herrn Woltmann znrückbekommen. Darunter war ein Brief einer Dame..." „Ja. wußten

Waltz: 1. ÜSuttc :Rottl>eiu>tner 1.75; 2. Pannovsky« Kurz 3.25; 3. Wanitschek-Äanz 3.75. Quick st ep: 1. Wutte-RoMeut-nier 1.50; 2. Göd-Höllerl 3.25; 3. Wairitschek-Kanz 4.35. Bon der B-Klasse rückten in die A-Klaste vor: 1. Göd-Höllerl mit 4 Tänzen, Gesamtrv-ertungspunkt 14; 2. Pannovsky-Kurz mit 4 Tänzen, 16.25; 3. Frieidüich-Gvaßwawder mit 4 Tänzen, 17.50; 4. Wanitschek-Kanz mit 4 Tänzen, 18.76. B-Klasse: Wiener Walzer: 1. Göd-Höllerl. Wertungspunkt 2.75; 2. Pannovsky-Kurz 3.75; 3. Fviedrich

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 12.05.1934
Umfang: 12
Konstitutionsformen, die zum Verständnis des behandelten Themas über „Farbe und Charakter" grundlegend sind, kurz einge gangen werden soll, sei eine Erklärung über das „Temperament" gebracht, da über diesen Begriff meist ganz unklare Vorstellungen herrschen. Hammel sagt: „Temperament ist der Gesamtein druck der durch die inneren Reize bedingten Einflüsse auf das instinktmäßige Verhalten." Nach Hüter kennzeichnet das Temperament das Tempo, die Art und Weise, wie sich der Mensch fort bewegt, und die jeweilige

mit dem Zusammen hang zwischen Konstitution und Charak ter? Ich kann mich hier wieder nur ganz kurz hal ten und daher nur einige Anregungen bringen, denen keinesfalls der Wert einer Vollständigkeit zugespro chen werden darf. In der Hauptsache wird von drei Haupttypen ge sprochen. Weiters unterscheidet man noch verschiedene Mischtypen. Hüter bezeichnet die drei Haupttypen mit Ernährungs-, Empfindungs- und Bewe gungs-Naturell, während z. B. Prof. Kretsch mer die Bezeichnungen „rundwüchsig", „schlankwüch sig

" und „athletisch" gebraucht. Das Wichtigste ist nun die Konstitution, bzw. das Naturell der primären und sekundären Typen richtig zu erfassen, denn nur auf diese Weise ist es möglich, einen Rückschluß auf die ihnen zukommenden biologisch bedingten Seelenlagen zu bilden. So ist das Ernäh rungsnaturell mittelgroß und korpulent. Der Hals ist kurz und dick, der Rumpf herrscht vor, der Brust umfang steht hinter dem Leibumfang zurück. Arme und Beine sind kurz. Die Haut spannt sich weich über die mit Fettmassen

" etwas mit Mißtrauen zu betrachten, weil die Schneider hier nicht immer ganz schuldlos sind. Zart und fein zeigt sich dagegen das Denk- und Emp findungs-Naturell. Brust- und Leibumfang sind mäßig. Eine blasse Gesichtsfärbung ist diesen Menschen eigen. Arme und Beine sind nicht kurz und die Körpergröße kann sehr schwanken. Ueber die Charaktermerkmale der drei Haupttypen kann in diesem Rahmen kaum das Allernötigste gesagt werden. Aber jedermann ist imstande, sich aus mannig fache Art zu helfen. So beobachte

man die einzelnen Typen nach dem Leben. Auch Befragung schadet nicht. Man studiere ferner die Bilder von Leuten, welche eine Selbstbiographie verfaßt haben, usw. Um kurz einige Charaktermerkmale der drei Haupttypen zu streifen, muß z. B. der Ernäh rungsmensch als der geborene Praktiker bezeichnet werden. In unsichere Unternehmungen läßt er sich nicht gerne ein und von der Friedensliebe, Bodenständig keit sowie konservativen Einstellung dieser Menschen kann man sich leicht überzeugen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
, war er Besitzer des Aperhofes am Völle berg, rückte nach Kriegsbeginn als Rekrut ein, tat sich in zahlreichen Gefechten und Schlach ten durch seltene Tapferkeit hervor, der auch die Anerkennung der Vorgesetzten nicht ver sagt blieb. Er wurde mit der Silbernen, der Bronzenen, dem Karl-Truppenkreuz ausge zeichnet und zwei Tage vor seinem Helden tode zum Oberjäger befördert. Gerichtssaal. Die Staatsbahn bestohlen. Der in St. Johann ge borene, nach Nastereith zuständige Oberbauarbetter Jo hann Kurz

, sein 16jähriger Sohn August und seine Frau Aloisia. hatten sich vor dem Landesgerichte zu ver antworten, weil Johann Kurz und sein Sohn in der Nacht auf 20. Juli in St. Anton aus dem Besitze der Staatsbahn aus versperrtem Raume einen Sack Gerste, einen Sack Zucker, einen Sack Bohnen, einen Sack Mischmehl, einen Bund Stockfische und zwei leere Säcke gestohlen hatten, Aloisia Kurz hatte die gestohle nen Sachen an sich gebracht, verhehlt und verhandelt. Johann Kurz wurde zum schweren Kerker in der Dauer

von 4 Monaten, verschärft durch eine Einzelhaft, August Kurz zum schweren Kerker von zweieinhalb Monaten, verschärft durch eine Einzelhaft, und Aloisia Kurz zum schweren Kerker in der Dauer eines Mo nats, gleichfalls verschärft durch eine Einzelhaft, ver urteilt. Klrchenglocken und Süden in Oesterreich und Ungarn. Ein Wiener Pfarrer schreibt der „Reichspost", daß die folgenden Mitteilungen Gegenstand der Bespre chung auf der letzten Konferenz der Wiener Pfarrer bildeten und Haß bei dieser Besprechung

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.11.1926
Umfang: 6
in seiner Gänze gefordert wird. Der Bundesschatz ist der Ansicht, Slezak gebe sich bei Interpretation seines Vertrages einer irrtüm lichen Auffassung hin. Dieser Vertrag vom 7. November 1916, der Slezak für sieben Jahre dem Operntheater verpflichtete, enthalte ein garantiertes vierzigmaliges Auftreten im Jahre und ein fixes Hono rar von A00 Kronen per Abend. „Für den Fall," heißt es in dem Vertrag, „als Frau Kammersängerin Selma Kurz in ihrem mit dem Hofoperntheater abznschließenden neuen Vertrag ein höheres

Honorar wie 2000 Kronen per Abend zugesichert erhält, erhöht sich entsprechend auch das Honorar des Herrn Leo Äezak bis zum Marimalbetrage von 2500 Kronen per Abend." Damit fei festgelegt, daß eine Gagenregelung Slezaks nur zu den Bezügen der Frau Kurz in Relation gebracht war, nicht aber zu denen anderer Künstler des Operncheaters. Wenn den vertrag schließenden Teilen damals nur Frau Selma Kurz vorschweben konnte, sei dies heute irrelevant, denn rechtsverbindlich fei nur, was schriftlich niedergelegt

und von der Generalintendanz bestätigt wurde. So habe auch der damalige Direktor Gregor die Abmachungen mit Slezak verstanden, an seine Vorgesetzte Behörde Bericht erstattet und darin ausdrücklich der „Kurz-Klausel" Erwähnung getan, wobei er sie dahin interpretierte: Wenn die Direktion mit Frau Kurz nach Ablauf ihres Vertrages irgendwelche andere Vereinbarungen, die nicht ausgesprochenen Vertragscharakter haben, treffe, feien diese für den Slezak-Dertrag ohne Konsequenz. Nun habe aber Frau Kurz im Jahre 1917

einen auf weitere vier Jahre lautenden Vertrag er- halten, der sie mit einem Austrittshonorar von je 2000 Kronen ver pflichtete. Der Vertragsfall sei also damals gar nicht eingetreten. Die Abmachungen hatten sich aber nur aus den „abzuschließenden neuen" Vertrag mit Frau Kurz bezogen, und dieser Vertrag sei'eben der Vertrag vom Jahre 1917 gewesen. Nach Ablauf desselben stand Frau Selma Kurz nur mehr in einem losen Verhältnis zum Opern theater, so daß die Bindung der Hönorarshöhe Slezaks an das Hono- rar

der Frau Kurz im Jahre 1921 erlöschen war. Wenn Kammersänger Slezak ln seiner Mage betone, er habe sich erst nach langem . Widerstreben zu einem, gerichtlichen Austreten gegen das . von ihm geliebte Institut entschließen können, dann müsse der beklagte Bundesschatz betonen, daß auch die Direktion der Oper und die Verwaltung der Bundestheater ernsthaft bestrebt waren, diesen Streit zu vermeiden. Der Kläger habe aber darauf bestanden, daß ihm ein ausdrückliches und unbeschränktes Recht auf die -Höchst

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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1928
Umfang: 8
, daß zwischen rednerischen Glanzleistungen und praktischer Nutzanwendung eine breite Kluft gähnt in ! die wir über kurz oder lang hineinpurzeln, weil der ? Wille, vielleicht auch die Macht fehlt, erfolgreich aufzu bauen. Nett hat sich auch das gelesen, daß „die in weiten Kreisen des deutschen Volkes entstandene Mißstimmung gegen Italien im Vereine mit der verteuerten Lire einen wesentlichen Exportrückgang aus Italien nach deutschen Ländern herbeigeführt habe. So sei der Südfrüchten-Export via Brenner gegenüber

Lächeln. Bei uns wird gepredigt, wird der Teufel ab und zu an die Wand gemalt und über Not und Elend hinweg weitergesündigt. Der Hund von Seefeld. Sepp Heimfelsen als Gütz von Berlichingen. Sir Henry Baskerviile traf vorige Woche in Be- gleittrng Sherlock Holmes und Doktor Watsons aus einer Reise nach Südtirol begriffen, in Innsbruck ein. Die Herren stiegen im Hotel „Europa" ab und saßen kurz nachher beim Abendessen. Die Kunde, daß der weltberühmte Londoner Detektiv im Speisesaale anwesend sei

, hatte sich rasch unter den Gästen verbreitet und neugierige Bl,icke beobachteten Holmes. Dieser nahm, in seiner bekannten Ruhe, hievon keine Notiz, dagegen fiel ihm eine eigen artige Nervosität bei dem bedienenden Personale auf. Als kurz hierauf der Hoteldirektor die drei Herren ehr- erbietigst begrüßte, konnte Holmes auch in dessen Gesichts zügen eine sonderliche Erregung feststellen, die sich noch erhöhte, als der Sekretär herantrat und kurz berichtete, daß von Seefeld soeben telephonisch berichtet wurde

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1931
Umfang: 8
des Völkerbundrates er statten werden. Einem ^Stande an kurzfristigen Schulden von etwa sieben Milliarden Reichsmark des deutschen Reiches stehen rund eine Milliarde kurz fristiger Kredite Oesterrei chs gegenüber, von welchen die Hälfte demnach 500 Mill. Schil ling durch die bekannte Staatsgarantie auf zwei Jahre unkündbar geworden sind. Die Entwicklung unserer Zahlungs bilanz, welche alljährlich dem Völkerbunde vor gelegt werden muß, deren statistische Erfassung sich jedoch nur bis zum Jahre 1929 erstreckt

, weist in Millionen Schilling ausgedrückt folgende Ziffern auf: Jahr Aktiva Pastioa Palsiosaldo kurzf. Verbindlichkeiten 1926 529 1219 690 1927 787 1212 425 1928 523 1192 669 1929 537 1220 683 Der Fehlbetrag, welcher mit Ausnahme des Jahres 1927 die Zahlungseingänge übersteigt, muß alljährlich durch die Aufnahme neuer kurz fristiger Anleihen gedeckt werden. Dieser staat lichen, oder wie man zu sagen pflegt äußeren Verschuldung an das Ausland steht eine innere Verschuldung in einem Milliardenbetrage

Dr. Seipel zweifelsohne nahej- steht, verteidigt den vom Altbundeskanzler nach dem Sturze der Regierung Schober vertretenen und in seiner Durchführung an der Kurzsichtigkeit der Sozialdemokraten gescheiterten Gedanken der Bildung einer Konzentrations regierung durch alle Parteien. Der ungenannt bleibenwollende Verfasser weist mit deutlichem Fingerzeig auf die sich versteifende Not lage Oesterreichs darauf hin, daß im Reiche, in Ungarn, kurz in allen von der Wirtschaftskrise ergriffenen Staaten

, kann nur der eine Weg beschritten werden, das Passiv um unserer Handelsbilanz, das ist die 'Einfuhr zu drosseln und den Bedarf durch eine Steigerung der Jnlandsproduktion zu decken. Ein Zusammenhang darf hiebei nicht übersehen werden: Arbeitslosigkeit ist mit Auslands verschuldung gleichbedeutend. Je größer die Arbeitslosigkeit, umso geringer ist die Exportkapazität, umso mehr laufen wir Gefahr der Auslandskonkurrenz zu erliegen. An dieser Melle sei nur kurz daran erinnert, daß (in Oesterreich eine Fläche von etwa 600.000

verständlich, als es sich bei der Seipe loschen Rettungsaktion beileibe nicht um eine förmliche Koalition des christlichsozialen und des sozialdemokratischen La gers handelt, wie wir sie in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Monarchie im Herbst 1918 zum Schaden von Volk und Staat erlebten, son dern d6Xie%lid6 um „eine Zusammenfassung al ler Kräfte mit Beschränkung auf bestimmte Auf gaben und Befristung auf eine bestimmte, kurz bemessene Zeit." Der „Tiroler Anzeiger" sieht weder in der ge genwärtigen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.07.1935
Umfang: 6
. „der Zufriedenheit" (im Frieden) noch eine silberne Medaille kam. Erst seit April 1914 konnten beide gleichzeitig getragen werden, während bis dahin ge gebenenfalls nur die silberne allein auf dem Wafsenrocke zum Ausdrucke kam. Im Weltkriege wurde für die „Besondere be lobende Anerkennung" die „Große Militärverdienstmedaille" normiert. L. P. Die neuen Lehrpläne für die Mittelschulen. Wien, 12. Juli. Das am 11. d. M. zur Ausgabe gelangte Bundesgesetzblatt enthält, wie kurz gemeldet, die Verordnung des mit der Lei

, den andere Leute nicht einmal mit einer Feuerzange anrühren möchten." Falk nickte kurz: „Sie glauben also, daß es tatsächlich seine Frau war, die Rotschild am Arm führte?" „So sicher, wie man es zu so früher Stunde und in einem dunklen Treppenhaus fein kann. Der Knabe muß also doch schon vorher hinuntergegangen sein, ohne daß ich es bemerkt habe." „Haben Sie eine Ahnung, wo die Leute hingegangen sein mögen? Haben sie nicht vielleicht darüber geredet?" „Kein Wort, Sir!" „Hm! Dann müssen wir eben versuchen

, es auf andere Weise herauszubringen." Morley und seine Leute hatten sich mittlerweile mit der Untersuchun des Ofens zu schaffen gemacht, ob vielleicht am Ende etwas yineingeworfen worden war, was eine Folgerung zuließ, und wenn es auch nur ein Stück verkohltes Papier oder dergleichen wäre. Auch die sämtlichen Bewohner des Hinter hauses wurden kurz vernommen, um womöglich irgendeinen neuen Anhaltspunkt zu finden. Aber das Resultat war mehr als mager. Ob sich Fingerabdrücke auf den Möbeln finden

in den folgenden Klassen in Wirksamkeit. Doch werden in einzelnen Lehrgegenständen, wie zum Beispiel in der Philosophie, die neuen Lehrplanbestim mungen auch schon im kommenden Schuljahr in den höheren Klassen angewendet werden. Die Einheitskurzschrift bleibt. Ueber die in letzter Zeit viel umstrittene Frage der Kurz schrift (Stenographie) enthält der neue Mittelschullehrplan folgende Bestimmung: Lehrziel: Kenntnis der deutschen Einheitskurzschrift (Verkehrsschrift) und Gewandtheit in ihrer Anwendung

oder einem Nagel eine ganze Reihe von sechs, sieben oder acht schwanzlosen Enten einge kritzelt, so, wie sie Ann zu zeichnen pflegte! In dem verzweifelten Verlangen, sofort irgend etwas zu unternehmen, wandte sich Dick hastig zur Tür: Wenn Ann nicht selbst hier war, nützte es ja auch nichts, daß ihre Zeich nungen da waren! Aber es gelang Falk, ihn noch zu rechter Zeit am Aermel zu erwischen. „Gleich ... sofort! Ich muß nur noch ...", sagte er kurz und wandte sich dann an die anderen. „Durch diese Zeichnungen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.05.1933
Umfang: 6
. Die Polizei hat den braven Schwindelhammer vorläufig in Haft behalten, weil sie ihm seine Erzählung nicht ganz glaubt. Selma Kurz-Halban f. Wien, 10. Mai. (Priv.) Die Kammersängerin Selma K u r z- H a l b a n ist heute mittags im 56. Lebensjahre g e st o r b e n. Selma Kurz wurde im Jahre 1877 in B i e l i tz geboren. In den ersten Jahren ihrer Tätigkeit an der Wiener Oper sang sie die Leonore im „Troubadour", die Lotte im „Werther", die Sieglinde usw. Allmählich wurden jedoch Koloraturpartien immer mehr

ihre eigentliche Domäne. Zu ihren berühmtesten Rollen gehörten die Königin der Nacht, die Konstanze, die Königin in den „Hugenotten", die Rosina im „Barbier von Sevilla", der Page im „Maskenball", die drei Sopranpartien in „Hoffmanns Erzählungen" und die Zerbinetta in „Ariadne". Selma Kurz war die erste Wiener Mimi und die erste „Madame Butterfly". Berühmt waren auch ihre Rollen als Sophie im „Rosenkavalier" und ihre Tosco. Selma Kurz war mit dem Frauenarzt Professor Dr. Josef H a l b a n ver heiratet. Der Ehe

des ge schriebenen Wortes. Weiter! Und das „unterm Strich"? — Die netten Kurz- geschichten, Erzählungen und Gedichte vermögen meine Ge danken am meisten in meine liebe Heimat zu lenken. Am Abend nach getaner Arbeit bin ich zu abgespannt, um noch mit dem Lesen eines Buches zu beginnen, aber so eine Kurz geschichte mit ihren paar Absätzen geht schon noch. Zerstreuung und Humor bringt mir in reichlichem Maße die „humoristische Ecke" mit ihren gelungenen Witzen. Den größten Verdruß kann mich ein guter Witz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 23.01.1937
Umfang: 16
: Dai-sy Halban-Kurz (So pran); Robert Falzari (Bariton). Am Flügel: Kurt von Tenner. — Mozart: Bei Männern, wenn sie Liebe fühlen. Duett aus der Oper „Die Zauberflöte" (Halban^urz, Falzari) — Schubert: Kreuzzug (Falazri); Du bist die Ruh (Halban-Kurz); Heidenröslein (Hatban. Kurz) — Mahler: Wo die schönen Trompeten blasen (Falzari); (Halban-Kurz^ — Holenia: Morgen (Falzari); Tenner: Das Lied von Tri- Zuflucht (Halban-Kurz) — Tschai- , Eugen Onegin" (Falzari) — Korngold: Weinberger: (Falzari

) Der Lindenduft Schlumm're, Liebste (Halban-Kurz) stan und Isolde (Falzari); kowskij: Arie aus der Oper Arie aus der Oper „Die tote Stadt" (Halban-Kurz) — Arie aus der Oper „Schwanda, der Dudelsackpfeifer" Josef Strauß: Delirienwalzer (Halban-Kurz). — Uebevtragüng aus Graz. 18.05: Sport der Woche. 18.15: Reisen in Oesterreich 18.30: Wer kennt ihre Arbeit? Die schifsbau technische Bersuchs- anstalt in Wien. 19.00: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht und Wetter- aussichten, alpiner Wetterdienst

, Programm sür morgen. r9.15; Mitteilungen des Heimatdienstes. 19.30: Militärkonzert. Dirigent: Kapellmeister Von der Thann. Regimentsmusik des Alpenjägerbataillons Nr. 4. — Kümmerer: Gendarmerie-Marsch — Komzak: Badner Mad'ln, Walzer — Da niel Francois Ander: Ouvertüre zur Oper „Die Stumme von Por- tici" — Thann: Oberst-Karl-Kurz-Marsch — Falsch: Paraphrase über das ungarische Lied „Kaum geht die Sonne aus"; Pantomime, Intermezzo — Kliment: Aus meiner Jugendzeit, Kinderliederpot pourri — Schneider: Alt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1926
Umfang: 8
der städtische Baumeister A. Kurz auserkoren. Genannter Herr begab sich am 31. November 1925 in ein Gasthaus be schimpfte die Gendarmerie, Eisenbahner. -Finanzbeamten, den LMbg. Hödl, insbesonders aber den Gen. Wil-dauer, daß sie Faulenzer, Gauner usw. seien und daß letzterer hinter Schloß und Riegel gehöre. Auf die Frage eines anwesenden Genos sen, warum Wildauer hinter Schloß und Riegel gehöre, sagte Kurz, daß er dies bei Gericht beweisen würde. Die beschimpften Korporationen und Gen. Wildauer boten Herrn

Kurz am 28 .Dezember gemeinsam bei Gericht Gelegenheit, seinen Aeußerungen auch den Wahrheitsbeweis folgen zu lassen. Diese „Beweisführung" nahm aber für Kurz ein kläg liches Ende, was zur Verurteilung des Herrn Kurz in allen Fällen führte. Für seinen Uebereiser, im Jnterefle der Haus herren etwas gutes geleistet zu haben, wurde K. gezwungen, sämtliche Gerichtskosten zu tragen und folgende Erklärung im «Grenzboten" zu veröffentlichen: Ehrenerklärung. Mors Kurz, Stadtbaumeister in Kufstein, erklärt

hie- mit, die von ihm gegen Eisenbahner, Finanzer und Gen darmerie im allgemeinen und gegen Adolf Wildauer und Peter Hödl im besonderen am 31. Oktober 1925 im Egger keller vorgebrachten Aeußerungen als grundlos zurückzu ziehen und hiesür Abbitte zu leisten. Kufftein, am 28. Dezember 1925. Alois Kurz. Trotzdem ein Teil der Hausbesitzer in Kufftein mit allen ' Mitteln darauf hinwirkt, dem Gen. Wildauer seine Tätigkeit für die Allgemeinheit so sauer als möglich zu machen, fei denselben mitgeteilt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 30.03.1938
Umfang: 4
, um 7 x / 4 H Beerdigung des lieben Kameraden Hans Kurz. Näheres Anschlagtafel. Es soll keine Bettler mehr geben. Jene Volksgenossen, die bettelnd von Haus zu Haus, von Geschäft zu Ge schäft wandern, werden von der NS. - Volkswohlfahrt erfaßt und betreut. Es sind daher alle Bettler an? zuweisen, sich bei der NS.-Volkswohlfahrt zu melden, damit sie Unterkunft und Verpflegung erhalten. „Grenzboten" - Anzeigen bieten wirksame Werbehilf-! Große Bücherauswahl in der Buchhandlung Ed. Lippott Gelteste und bestsingeführts

und dem Veteranen- Verein für das ehrende Grabgeleite. Herzlichen Dank auch für die vielen schönen Kranz- und Blumenspenden. Walchsee, am 26. März 1938. «« Die tieftranernde Gattin mit Töchtern Elisabeth und Maria In tiefstem Schmerze geben wir die traurige Nachricht von dem Ableben unseres lieben, unvergeßlichen Gatten u. Vaters, Herrn Johann Kurz Kaufmann und Hausbesitzer Hauptmann der Freiw. Feuerwehr Kufstein welcher im 54. Lebensjahre am 28. März um 11 Uhr vorm, selig im Herrn verschieden

ist. Die Beerdigung findet am Donners tag, 31. März, V 28 Uhr früh, vom Trauerhause, Kinkstraße 26, aus auf dem städt. Friedhof statt, worauf in der Stadtpfarrkirche die heiligen Seelengottesdienste abgehalten werden. Kufstein, 28. März. In tjefster Trauer . Anna Kurz, als Gattin, Andreas Kurz, als Sohn auch im Namen der übrigen Verwandten. 517 : • ' - v ■■ , M WH ötC $CltCrtDßt)r Kufftctn gibt bekannt, daß ihr liebwertes Mitglied Hauplmann der 3. Abteilung Herr Johann Kurz Kaufmann und Hausbesitzer am 28. März

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1937
Umfang: 6
11:55; 6. Fritz Kurz 12:12; 7. Friedl Stecher 12:57; 8. Albert Kurz 13:25. Herrenklaffe III: 1. Sepp Stadlwieser 11:25; 2. Karl Winkler 11:56; 3. Josef Böck 14:00; 4. Konrad Walenta 14:03; 5. Franz Wanek 17:24; 6. Albert Schneider 19:46. Jungmannen: 1. Johann Erhärt 8:05; 2. Hermann Stadlwieser 8:31; 3. Rudl Schüler 8:44; 4. Heinrich Patsch 8:57; 5. Hans Pfandler 10:44; 6. Rudl Schlatter 10:51; 7. Hans Kraxner 11:26; 8. Heinrich Mader 14:25. — Außer Konkurrenz (Jugendklasse II): Franz Stubenböck 8:20. Torlaus

: Herrenklaffe I: 1s. Franz Länderer 75:5 Minuten (2 Läufe); 1b. Gottfried Geiger 75:6; 2. Hugo Schrettl 85:5. Herrenklaffe I I: 1. Alois Folie 86:5; 2. Jo- sef Omann 97:5; 3. Hans Haueis 106:00; 4. Fritz Kurz 112:00; 5. Albert Kurz 115:00; 6. Franz Raggl 119:5; 7. Friedl Stecher 131:00; 8. Josef Erhärt 151:00. Herrenklaffe III: 1. Josef Böck 124:00; 2. Karl Winkler 137:00; 3. Sepp Stadlwieser 203:00. Jungmannen: 1. Hermann Stadlwieser 73:5; 2. Rudl Schüler 77:00; 3. Johann Erhärt 84:00; 4. Heinrich Patsch

85:00; 5. Hans Pfand ler 117:00; 6. Rudl Schlatter 144:00 ; 7. Hans Kraxner 145:00. Kombination: Herrenklaffe I: 1. Gottfried Geiger (End- note 98:32, Klubmeister 1937); 2. Franz Län derer 95:00; 3. Hugo Schrettl 92:75. Herrenklaffe II: 1. Josef Omann, Endnote 89:36; 2. Alois Folie, 99:31; 3. Josef Erhärt. 87:67; 4. Franz Raggl, 83:53; 5. Hans Haueis, 79:49; 6. Fritz Kurz, 76:45; 7. Albert Kurz 72:01; 8. Friedl Stecher. 63:67. Herrenklaffe III: 1. Karl Winkler, End note 93:09; 2. Sepp Böck. 90:77; 3. Josef

-senschaften Inskribieren Kandidaten dort Aller Länder für den Wintersport. Keine andre wirkt sich probater Aus als diese jüngste Alma mater Auf den Almen, schneebedeckt. So hoch War wohl keine Hohe Schule noch. Keine zweite strahlt harmonisch chronisch So vor Weißheit, quasi slalomisch. Nirgends hält der Herr Professor so Auf dem Laufenden den Studio. Von den jungen Herren oder Damen Fliegt hier .keiner etwa durchs Examen, Höchstens auf den Harsch hin. Kurz, man „reißt Einen Stern", wie's wissenschaftlich

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