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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
die GliEd^ader Schwimmer steif kurz vor.keinem 1800. Feindflug stebt. führt, vor Kälte. Aber die vier geben nicht am. Der im u°d schwersten «nstber- -sl-rdmg-. J°-*£ l-d°->,u°--r^ l- ar.rog tpl-UBen Beding». nlW« CSnt- gen. Die tdjte Offensive können sie jeden falls nicht ersetzen, sie: können sie höch srens durch den Versuch einer langen und Kraft vorhanden ichcidung niemals zu einem Spaziergang der Engländer und Amerikaner oder zu einem einfachen Stoß in den Rücken oder SKÄ ÄÄÄS die den Krieg

es nur einmal. Und darum mußte er wirderkommen. , Isolde Kurz gestorben J,n Tropengenejungsheim Tübingen ist im Alter vpn 91 Jahren die Dichterin Isolde Kurz nach längerem Leiden ge storben. Noch im vorigen Jahr hat der Führer ihr dichterisches Schaffen zu'ihrem 90. Geburtstag durch die Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissen schaft gewürdigt. Die Dichterin Isolde Kurz hat in ihrem Leben und Schaffen allezeit mitten im Erleben ihres. Volkes gestanden, von dem sie sagte, der Genius eines Volkes mer

gegenwärtig, man darf ihm nur die Flügel stärken. In der Anarchie ver kommt er und im Despotismus auch. Mit heißem Herzen hat sie bis zum letzten Le benslage den Schicksalskampf des deut- ichen Volkes verfolgt, dessen siegreichen Ausgang zu erleben ihr nicht mehr ver gönnt war. Isolde Kurz wurde am 23. Dezember 1853 in Stuttgart als Tochter d:s aus Reutlingen stammenden Dichters Her mann Kurz und seiner Frau Marie von Vrunnow geboren. Ais die Familie in den Sechzigerjahren nach Tübingen ver zog. begannen

und anderen geistig künstlerischen Menschen zusammentra!. Aus jener für ihre schöpferische Tätigkeit so entscheidenden Florentiner Zeit stam men bereits ihre bekanntesten mnd schön sten NovellenbändSi Ein Jahr vor dem Ausbrnch des ersten Weltkrieges zog sich die Dichterin, nachdem sie drei Brüder hatte ins. Grab sinken sehen, zu ihren» letzten Bruder, dem Bildhauer Hermann Kurz nach München zurück, wo sie bis zu ihrer 1943 erfolgten Uebersiedlung nach Tübingen lebte. ° Ein starker Lebenswille, Stolz

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
S t r u g e e. Bozen. Tödlicher BerkehrsUn fall. Der iMhrlge Tischkergöhllfs Epe« randio B e z aus Kardaun wtlköe schwer- bll«' ESLÄ1S;«.er »u, b,lucht war -tu- um ». tz-, jährliche innere Verletzungen erlitten. innere Kurz nach seiner Cinlieferung in das Krankenhaus verschied der Verunglückte, ohne das Bewußtsein wieder erhalten zu Laben. Ilmerinn. Ein seltener Zufall. Ein für unser kleines Dörfl wohl ganz seltener, Zufall ist es. daß neulich an einem Tags drei Mädchen da» Licht der Welt erblickten. _ Meran

. Die Jubilanten sind als sehr arbeitsame Leute bekannt. Hf. Sk. Sakob in Pslisch. Todesfakl. In Holz starb der Öberhotzekdüusr Georg H v l ze r, genannt »»Holzer. Jörgl*» eins der ältesten Personen des Tales, ein Ori ginal durch und durch. Seine erste Frau» Theresia Volgger. eine Martlertochter von hier, starb kurz nach der Jahrhundert- wende, ihrem Gatten einen einzigen Sohn hlnterküssend. die zweite Frau Elisabeth Hollaus, gebürtig aus dem Zillertal, vor einigen Jahren, sie hinterkleb dem nun mehr

es die das Haus be wohnende Familie' vorsichtshalber räum te. Als eine der Töchter noch einmal hin einging, um noch einige Gegenstände zu bergen, verschoben sich plötzlich die Wän de und klemmten die Haustür so fest, daß dtm Mädchen der Rückweg abgeschnitten war. In.dem Augenblick, als hie herbei- Mährend die Tochter unverletzt geborgen werden konnte», starb dis 35jährige Mut ter kurz darauf im Krankenhaus. Das Kind zur Diebin erzogen Dortmund. Als eine gewissen- und ehrlose Mutter erwies sich, eine Ehefrau

-Prozauf, SKI, 2:57; 3. Rom Dagmar, BDM, Innsbruck 3:03. — Männer: HI-Klasie A: 1. Spieß Ernst, SKI. 3:14: 2. Schöpf Egon. HI., 3:21; 3. Geiger Rudi, SE. Seefeld. 8:24.6 Klasse 1: 1. Nogler Hans. WH.-SKJ.. 2:57.2; 2. Seelos Toni, Pollzeijchule für 5)och- gebirgsausbildung, 2:59.8; S. Stasslik Sepp, WH.-SKJ, 3:03.2 : Klasse 2: Schüler Hermann. WH.. 3:04; 2. Grlßmann Karl, WH.-SKJ, 5.-V7.2; 3 . Kurz Stephan, WH., 3:19.8 , Klasse 3: 1, Gerl Ludwig» Stuko-SE. Hin delang. 3:06; 2. Weber Franz. SKI

;. l98.6: 3. Örtner Hermann. TSP. Ienbach. 117; 3. Sultner Hans. SC. Seefeld, 121.2. . Klaffe 1: 1. Seclos Toni, Potizeischnl« für Hochgebirgsausbildung ( 33 . 3 , 52 . 5 ), 105.8: 2. Nogler Hans. WH.-SKJ. (53, tztksfp. 5.5, 49.8), 108.3; 3. Schneider Franz. WH.-S6 KItzdühel. llv.6. Klaffe 8: 1. Schüler Hermann. WH.. 111.4: 2. Kurz Siephan, WH.» 112.7; 3. Halzmonn Georg. If'Hochgel'irgsfchule. 123.8. Klaffe 3: 1. Weber Ftanz, SKI.. 118.4; 2. MInatti Walter. SKI.. 119.3; 3. Gerl Ludwla. SB. Hindelang

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.03.1914
Umfang: 12
und Gefangenausseher in Sand in Taufers ernannt. Brixen. (Der Fall Lutz, Kurz k Co.) Die „Brixener Chr.' und die „Lienzer Nachr.' geben in ihren Nummern vom 24. bezw. 27. ds. M. eine langwierige Antwort auf die Flug schrist des Brixener Volksvereins in obiger Angelegenheit. Die Herren Christlichsozialen schalten in derselben die Frage, ob der von der Stadt bezw. vom Elektrizitätswerke mit der Firma Kurz ^ Co. abgeschlossene Vertrag gut oder schlecht sei, vorweg aus und doch ist gerade

diese Frage die Hauptsache; denn wenn die Stadt Brixen durch den Vertrag, wie mehr fach bewieset, der Firma ausgeliefert ist, hätte tatsächlich die Hypothek zugunsten der Stadt nicht aufgenommen werden können, da die Firma Kurz k Co. ohne Zweifel ihre Einwilli gung hiezu kurzerhand verweigert hätte. Da mit geht die Erwiderung der Hauptsache aus dem Wege und sie läßt auch die weitere Frage, welchen Wert die tatsächliche Eintragung einer Hypothek seitens der Stadt gehabt hätte, wenn infolge Erweiterung

der Kurz'schen Holzstoff fabrik, die ja bereits eingetreten, diese Hypo thek an zweite Stelle getreten wäre, offen. Sie reitet nur auf dem Vorwurfe herum, daß Dr. Lutz, der Rechtsfreund von Kurz ^ Co., diesem eine Urkunde für die Eintragung einer frem den Hypothek von 200,099 !< konzipiert habe und negiert die Schritte, welche Dr. Lutz un ternahm, um die — allerdings sehr zweifelhas ten — Vorrechte der Stadt auf Sicherstellung zu wahren. Sie untersucht nicht, ob das Elek trizitätswerk

mit seinen Verpflichtungen gegen Kurz K Co. so weit war, um die Eintragung der Hypothek für die Stadt erzwingen zu kön nen, oder ob Kurz Recht hat, wenn er be hauptet, er werde noch Pönale wegen Nicht einhaltung der Strom-Lieferungsbedingungen verlangen. Sie verurteilt daher auch Dr. Gut mann, weil er trotz Austrages des Bürgermei sters — gegen die Einwendungen des Elek- trizitätswerksleiters! — die Sicherstellung nicht durchführte, zu welcher Kurz gewiß die Zu stimmung verweigert hätte! Wenn die Stadt ihre Leistungen

an Kurz vertragsmäßig voll zogen hat, so wird sie auch jetzt eine Hypothek und zwar von 159.009 K an zweiter Stelle vormerken lassen können und der Sicherheits effekt ist derselbe, ob sie die 159.099 I< früher vorgemerkt hätte — was mangels Erfüllung der Leistungen kaum gegangen wäre — und nun an die zweite Stelle zurücktreten müßte. Beim ganzen Streite handelt es sich nur, dem „liberalen' Advokaten eins anzuhängen, was wahrscheinlich jetzt in den Zeiten der Land- tagswahlen eine besondere Bedeutung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.03.1891
Umfang: 12
, welchen der bewußte, gedungene Brandleger des Linserhofes in Tfcherms, Josef Kurz, in Girlan ausübte, um sich in den Besitz des fraglichen Fuhrwerkes zu setzen, berichtet die „Bz. Ztg.' folgen dermaßen: Am 17. ds. erschien im ehemaligen Gast hause „zum Rößl' in Girlan ein gewisser Joseph Kurz, 38 Jahre alt, aus Dorf Tirol gebürtig, stellte sich als Weinhändler vor und begehrte einen Ein spänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im »Gast hof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein händler sowie der Kutscher

, der ihn von Girlan hier her sührte, begaben sich auf einen Frühschoppen in das Hotel Greif; nach kurzem Verweilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommissionen zu be> sorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den ,Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Weinhändlers Kurz ausfiel, verfügte sich von dem Hotel

„Greif' direkt nach dem Gasthof „Badl' und war nicht ge ring erstaunt, als er Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Rosselenker, der sofort erkannte, daß er eS hier mit einem gefährlichen Gauner zu thun habe, er stattete bei der dortigen Gensdarmerie die Anzeige, welche sich sofort telegraphisch nach hier wendete, wo diese Affaire alsdann den bekannten und von uns bereits geschilderten würdigen Abschluß mit der Ver< Haftung des Kurz gefunden

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 13.06.1944
Umfang: 6
, durch ein französisches Jnfanteriegeschoß verwundet wor den. Der Querschläger blieb zunächst im lin ken Schulterblatt stecken. In den späteren Jah ren wanderte dann das Geschoß, mit dem stumpfen Teil nach vorne, vom Schulterblatt über den Rücken zum Hals, von wo es nun im Neuburger Krankenhaus entfernt wurde. Ei genartig ist, daß es nicht nach unten oder, in die Herzgegend wanderte, sondern nach oben und dort bis zur Haut'oberflnche vor drang. Haben Kurz-Schi eine Zukunft? Der bekannte Wiener, Alpinist und stsllv

. Ver einsführer des Gebirgsvereins, Leopold Landl, schreibt über seine Erfahrungen mit dem Kurz- Schi: Die auch als Sommer-Schi oder Gletscher-Schi be- kannten, seinerzeit von Oberst Bilgeri in beson derer Form geschaffenen Kurz-Schi sind kein Gerät für Rennläufer und Pistentiger und auch keines für jene Schifahrer, denen berasteigerischcs Empfinden mangelt. Dies sei vorhergesagt. um keine Mißver ständnisse aufkommen zu lassen. Durch die Bahnsperre für die Beförderung von Schi über 1,70 Meter Länge

war die Ausübung des Sports auch jenen Schiläufern erschwert, die nach Abgabe der Bretteln an die Wehrmacht wieder zu solchen kamen. Die Unentwegten sannen auf Ab hilfe. So trat neben vereinzelt auftauchenden zu sammenlegbaren Bretteln ziemlich häufig der Kurz- Schi in seine längst vergessenen Rechte. „Der Not ge horchend, nicht dem eignen Triebe' verschaffte auch ich mir ein Paar solcher Hölzer (Lettnerkante und Kandaharbindung) mit den Ausmaßen: Länge 1,30 Meter. Breiten: Schaufel 95 Millimeter, Mitte

, Verstauen, im Wagen, Wach sein, Fellbespannen usw. ist die Kürze einwandfrei ein hundertprozentiger Vorteil. Manche Besitzer sol cher „Dackeln' beteuern, nie wieder zu den langen Bretteln zurllckkehren zu wollen. Sei ein jeder nach seiner Lust und Liebe selig! Meines Erachtens ist die Frage, ob Kurz- oder Normal-Schi, nach der Art der Tour zu entscheiden. Gewisse Vorteile der Kurz- Schi ergeben sich zweifellos bei Touren im Hochge birge (auch im Sommer in gletscherreichen Gebie ten), bei kombinierten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1938
Umfang: 6
und Wind nachmittags zu beeinträchtigen oermochten. Merano hatte schon in den srühen Morgenstunden alle seine Fahnen l gezogen und bald begannen dann ersten Formationen mit Wimpeln und Flaggen durch die Straßen zu marschie ren. Pünktlich und mit größter Disziplin gingen die Konzentrationen der Abtei lungen vor sich. Kurz nach 8 Uhr standen vor den Gruppensitzen der Parte» und den Heimen der verschiedenen Organi sattonen und Verband« die langen Ko lonnen bereits stramm in Reih und Glied marschbereit

- .sekturskommissär der Stadtgemeiià, der Ggrnisonskomniaànt der Miliz, die Kommandanten aller in Merano statio» ,Nieren Regimenter, .der iChefprätor, .me D'irektoriümqmitglieder.des Fascio, die Zöneninwektoren der Partei und zahl reiche' andere Würdenträger und Ver- Mungen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite nahmen die Mitglieder des Damenfafcio.und der weiblichen Organi sationen, die Hochschüler und die Söhne Her Wölfin Aufstellung. Die große Parade Kurz por 11) Ahr nahm die Defilierung .ihrqn Anfang

von Schwarzhemden zu den Feiern eingefunden, die schlicht und in streng fascistischem Stile vor sich gingen. Kurz nach 13 Uhr trafen die Behörden und Parteileiter von Merano in einer langen Kraftwagenkolonne bei der neuen Brücke von Rometz ein. Die Brücke wur de nach der offiziellen Besichtigung in einfachster Form ihrer Bestimmung über geben. In rascher Fahrt erreichten die Behör- è heute, um 3 Uhr nachmittags der Piazza Vittorio Emanuele sv»r ì Theater) einzufinden, um der Defili^ der Jugendorganisationen

. Unter strömenden Regen fuhr die Kraftwagenkolonne hierauf nach Sinigo weiter. Vor dem neuen fchönen Dopola- vorogebäude hatten die Angehörigen der Rionalgruppe „Gelmi'. die Mitglieder des Betriebsdopolavoro der Ammonia- werke mit ihrer neugebildeten Musikka pelle, große Gruppen der Belegschaft mit ihren Familien und alle Jugendorgani sationen pon Sinigo Aufstellung genom men. Die Behörden mucken vom Direk tor der Werke und von Dr. Perrucci offiziell empfangen und begrüßt. Kurz nach 4 Uhr trafen S. E. der PräfM

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 02.11.1934
Umfang: 16
vor der Abreise des Eerichtsrates in Erinnerung. Am 20. Februar wurde geaen 10 Uhr, kurz nachdem Prince das Haus verlassen hatte, angeblich aus Dijon von einem Dr. Hal- linger telephonisch mitgeteilt. die Mutter des Eerichtsrates sei ernstlich erkrankt, eine Opera tion sei dringend. Herr Prince möge den Mittagszug nach Dijon nehmen, seine Frau solle ihn nicht begleiten. Zufällig kehrte Prince kurz nach Uebermittlun» dieser Nachricht nach Hause zurück, da er sein Geldtäschchen vergessen

abqab und ein Zimmer bestellte. Nach dem Verlassen des Hotels, das unmittelbar darauf erfolgte, verlieren sich alle Spuren bis 20.42 Uhr, wo das Unglück erfolgte. Die Borgeschichte Der nächste Abschnitt schildert die ergebnis losen Nachforschungen nach dem Käufer des Messers, das an der - llnalücksstelle gefunden wurde. Sodann wird der Inhalt der medizini schen Gutachten kurz wiedergegeben. Cs geht aus ihnen hervor, daß der Tod erst durch Ueber- kahren einqetreten ist, daß Vrince

in diesem Augenblick bewußtlos war, nachdem sein rechter Fuß mit einem Strick an die Schiene angebun den worden war. Im Gesicht und um den Mund trägt die Leiche auf Druck zurückzuführende blut unterlaufene Stellen, die vor der Ueberfahrung durch den Zug entstanden sind. Nach einem Hinweis auf die ergebnislose Ner- haftung des Verbrecher-Kleeblatts Lussats, Spi rits und Carbone durch Inspektor Bonn, wodurch wertvolle Zeit verloren aeqangen sei. wendet stch der Bericht der Vorgeschichte *u. Er schildert kurz

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 12.02.1908
Umfang: 16
' Är. i s ' Mnior. und. Fidelität, wofür dörtselbst Tür und 'ZvrWW-' gleöMet 'Mchnne» Iwerden. Die Säle WWn ZM vornehmen Wimkel erscheinen und nur ZMM und Sterne werden färbiges Dämnter- liHnAuf die. lustigen Mondscheinschwestern und -BM^r in so diskreter Weise strahlen^ daß jede ÄrtWewandung den Schiinmer bon Mondschein- lüstigkeit 'ausfängt' und von jedem! Ulk nur die beste Seite zü erkmnen,'kurz Mesnür im besten Lichte'^ sehen sein wird. Durch farbenprächtige Lichtstrahlen werden lustige

versammelt. — Wir erhalten von der Betriebsleitung der.„Etschwerke' fol gende Mitteilung: „Bei dem gestrigen Brande der Balkondecke an der Pension „Hungaria' wurde wieder das. Gerücht laut, daß ein „Kurz schluß' die Ursache sei, weil an dieser Decke zu fällig eine elektrische Lampe'angebracht war. Nun zeigte aber die Leitung zu dieser Lampe keinerlei Brandspuren. Diese Leitung war unterhalb der Decke auf Porzellanrpllen geführt, während die innere Holzkonstruktion der Decke brannte. Ueber

war. Die Feuerwehr Meran ist von den er schienenen acht Nachbarfeuerwehren als zweite — nämlich nach der Gratscher Feuerwehr — ange rückt und hat die Löscharbeiten sofort in An griff genommen. Die Behauptung,. daß das Feuer schon bald nach 8 Uhr ausgebrochen sei, ist wohl ebenso grundlos, wie obiger angeblicher Vorwurf des Zuspätkommens der Feuerwehr Meran. Es ist uns von verläßlicher Seite mit geteilt worden, daß das Feuer ganz kurz — vielleicht 1 bis 2 Minuten — vor 9 Uhr noch von niemandem bemerkt worden

war. So z. B. gibt die Magd des Naglbauern än, daß sie kurze Zeit vor 9 Uhr das Naglhaus auf dent.Wege durch den Stadel, in welchem! das Feuer ent stand, verließ und sich 'in die höchstens 3 Mi nuten weit gelegene Metzgerei Sonnenwirtes begab; dort kaum angekommen, vernahm sie schon Feueralarm. Mit Rücksicht auf die Tatsachen, welche durch die behördlichen. Erhebungen be reits konstatiert worden sein dürsten, kann wohl mit Sicherheit angenommen werden, daß das Feuer, um 9 Uhr entstand und kurz darauf von Meran

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.06.1887
Umfang: 4
Räthe sind heute zusammengetreten. Der Nationalrath wählte Zemp aus Luzeru (Ultra montaner) zum Präsidenten und Kurz ans Aar- gau (Radikaler) zum Vizepräsidenten. Der Stän derath wählte Herzog aus Luzern (Ultramontaner) zum Präsidenten und Gavard aus Genf (Radi kaler) zum Vizepräsidenten. Nohlaud. (Annexion.) Die Vorgänge in Bokhara werden, dem Nowoje Wremja zufolge, zweifellos zur Annexion des Khanats durch Rußland führen, falls der Khan die Umtriebe seines von England unterstützten Bruders

Kapellmeisters Herrn Hermann abgehaltene Kon cert brachte wieder einmal etwas Abwechslung in unser einförmiges Leben. Das reichhaltige Programm erweckte allgemeinen Beifall. Salarn, 5. Juni. Gestern Abends ist bei einem Nenbane kurz vor Feierabend ein 25 Jahre alter Maurer von einer Höhe von circa 7—8 Metern in die Tiefe gestürzt und hat sich drei klaffende Wunden am Hinterhaupte und eine solche an der Nase zugezogen. Außerdem klagt der arme Mann an heftigen Schmerzen in der rechten Schulter gegend

aufgetrieben. Der Handel war flau. Schöne Kälberkühe, die aber nur in geringer Zahl vorhanden waren, wurden gut bezahlt. Die Schafe giugen zu gedrückten Preisen alle ab. — Der Markt in Sillian am 31. _.ai war von 200 Stvck Großvieh und 467 Schafen und Ziegen befahren. Der Handel war lebhafter als auf den kurz vorher stattgefunde nen Märkten in Jnnichen und Lienz. — Vom Jselthal (Windisch Matrei) gingen dieser Tage größere Transporte von Kühen nach Auswärts, die zu uten Preisen, jedoch immer

, als ob ihr das Herz brechen sollte, und obgleich William das Aeußerste aufbot, um seine Ruhe zu bewahren, rollten ihm doch die Thränen die Wange herab, als er die Treppe hinabstieg. Der Garten war überfüllt von Menschen und das Gedränge außerordentlich. Die Menschen standen dichtgeschaart auf den Galerien, auf deu Treppen, die zum Orchester führten, kurz überall und mitten in der Menge lag der riesige Ballon und wälzte sich von der einen Seite nach der anderen. Er sollte um 6 Uhr aufsteigen, damit die Insassen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1937
Umfang: 6
Betrügereien begangen, u. der tote Kassierer hatte 15.000 Francs in seiner Brieftasche gehabt, die verschwunden waren. Au ßerdem kam als schweres Belastungsmoment hin zu, daß er den Leichnam 14 Tage lang in einem Schrank verborgen gehalten hatte, ohne die Behör den zu verständigen. Trotzdem war der Fall nicht so einfach. Bougrat leugnete sowohl den Diebstahl als auch den Mord entschieden ab. Er gab an, sein Freund, der sich bei ihm einer Operation unterzogen habe, sei kurz bevor er zu ihm kam, bestohlen

48 Stunden von einem schweren Keuchhusten zu heilen. Acht Tage später behandelte er mit Erfolg die todkranke Gattin des Zioilgouverneurs. Dieser neue Erfolg brachte ihm die Freiheit, einen ungeheuren Zulauf von Pa tienten und eine Einnahme von 800 Francs im Laufe eines einzigen Tages. Einige Wochen dauerte dieser Erfolg an; dann erstatteten die ein- ne zu schicken Flucht aus dem Bagno Immerhin hatte er Glück. Infolge einer Fußver- letzung, die er sich kurz vor der Abfahrt zugezogeil hatte, kam

die venezolanische Regierung zu seiner Begnadigung. Als kurz darauf in Cumana nach einem schwe ren Erdbeben die Pest ausbrach, ging Bougrat dorthin, organisierte die ärztliche Hilfe und rettete mehr als 8VV Menschen durch seine ärztliche Kunst das Leben. Dann brach die Revolution aus. Der Adjutant des Diktators Gomez wurde im Kampf gegen die Aufständischen schwer verwundet und die einheimischen Militärärzte gaben ihn auf. Da ritt Bougrat acht Stunden lang miàn durchs Kampfgebiet, kam glücklich an und pflegte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.10.1937
Umfang: 6
am Mon tag vormittags vollkommen ausverkauft, und ob wohl man versuchte durch neue Sesselreihen wei tere Platzmöglichkciten zu schaffen, war man trotz dem gezwungen, hunderte von Kartenansorderuw gen zurückzuweisen. Das Publikum war gleich wie am Samstag aus Vertretern der besten Kreise zusammengesetzt. Wieder waren Richard Strauß und seine Gemahlin, sowie nahmhafte Persönlich keiten aus der Kunst und Geisteswelt, aus Aristo kratie, kurz die Elite unserer Kurgäste erschienen, so daß dem Abend

abgegangen ist. Einige ganz leichte Hautabschürfungen, ein zerrissener Anzug und ein „Achter' im Rad, das waren zum Glück die einzigen Konsequenzen. Dem Gesetz der Serie entsprechend prallten dann kurz darauf an der Einmündung der gleichen Straße in die Via Claudia Augusta zwei Kraft wagen zusammen. Es gab zwar wohl ein großes Geklapper, doch die Stoßfänger hatten ihre Pflicht getan und so ging es mit verbeulten Kotflügeln ab. Die Fahrer wären so einsichtig, sich nicht lang herumzubalgen. Von Unwohlsein

melt, woselbst sich auch die Behörden mit dem Podestà und dem Sekretär des Kampffascio ein fanden. Der Preside streifte kurz die historische Gegenwart und schilderte dann in schöner Rede das große Italien, das nach seines Führers Wollen die Tradition des kaiserlichen Romas fort setze. Er sprach über die Pflichten der Schülerschaft, vor allem in disziplinarer Hinsicht und beendete die Feier mit der Verteilung der jenen Schülern zuerkannten Preise, die im vergangenen Schul jahre die besten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.10.1937
Umfang: 6
am Mon tag vormittags vollkommen ausverkauft, und ob wohl man versuchte durch neue Sesselreihen wei tere Platzmöglichkciten zu schaffen, war man trotz dem gezwungen, hunderte von Kartenansorderuw gen zurückzuweisen. Das Publikum war gleich wie am Samstag aus Vertretern der besten Kreise zusammengesetzt. Wieder waren Richard Strauß und seine Gemahlin, sowie nahmhafte Persönlich keiten aus der Kunst und Geisteswelt, aus Aristo kratie, kurz die Elite unserer Kurgäste erschienen, so daß dem Abend

abgegangen ist. Einige ganz leichte Hautabschürfungen, ein zerrissener Anzug und ein „Achter' im Rad, das waren zum Glück die einzigen Konsequenzen. Dem Gesetz der Serie entsprechend prallten dann kurz darauf an der Einmündung der gleichen Straße in die Via Claudia Augusta zwei Kraft wagen zusammen. Es gab zwar wohl ein großes Geklapper, doch die Stoßfänger hatten ihre Pflicht getan und so ging es mit verbeulten Kotflügeln ab. Die Fahrer wären so einsichtig, sich nicht lang herumzubalgen. Von Unwohlsein

melt, woselbst sich auch die Behörden mit dem Podestà und dem Sekretär des Kampffascio ein fanden. Der Preside streifte kurz die historische Gegenwart und schilderte dann in schöner Rede das große Italien, das nach seines Führers Wollen die Tradition des kaiserlichen Romas fort setze. Er sprach über die Pflichten der Schülerschaft, vor allem in disziplinarer Hinsicht und beendete die Feier mit der Verteilung der jenen Schülern zuerkannten Preise, die im vergangenen Schul jahre die besten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1937
Umfang: 6
der verschiedenen Probleme und Fragen unseres Kur ortes und setzte sich allerorts tatkräftig ein, wo es Vertreter des Verbandssekretärs, der Sekretär des Provinzial-Dopolavoros, Dr. Saccomanni von der Jndustriellenunion, sowie zahlreiche andere Be Hörden und Vertretungen aus der Provinzhaupt stadt. Kurz nach ihrer Ankunft verteilten sich die Gäste gruppenweise in verschiedene Hotels der Stadt. Im Hotel Emma, im Grand Hotel, im Kurhaus, im Palast Hotel und im Hotel Duomo hat man den einzelnen Gruppen

der Gruppe Stickstoff der Montecatini-Werke eine längere Rede, mit der er vorerst im Namen seiner Werkleitung die Gäste willkommen hieß und anschließend im Rahmen der Kongreßärbeiten einen sachtechnischen Bericht er stattete. Kurz nach 3 Uhr verließen die Kongreßteilneh mer die Hotels um programmäßig das Elektrizi tätswerk von Marlengo und dann die Ammoniak werke von Sinigo zu besichtigen. Vorerst jedoch statteten S. Exz. Gra fVolpi di Misurata und zahl reiche andere namhafte Persönlichkeiten, geführt

untergebracht, der von den Kongreßteilnehmern mit ganz besonderem Interesse zu einem kurzen Besuch in Merano Reichskongreß der besichtigt wurden, denn es handelt sich ja um eine Sonntag kurz Einrichtung, die in jeder Hinsicht als mustergültig —' ' bezeichnet werden kann. Zum Schluß des Besuches brachten S. Exz. Volpi und der Präfekt ihre Anerkennung über die erstklassige Einrichtung und mustergültige Ausstat tung der Fabrik zum Ausdruck. Bald darauf ver ließen die Kongreßteilnehmer Sinigo

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
?' lokalen und Frauenhänden. Als der Weltkrieg ausbrach, trug der kaukasische Fürst die scharlachrote Sta ne r-PH anta- si e-Unisorm der Rennbahn von Moskau. Rebell gegen alte. Ein Mann wie er meldete sich natür lich gleich an die Front, und bald daraus bekam er wieder das Kommando einer Kosakentruppe. Im Felde erhielt er meh rere schwere Verwundungen und eine Anzahl hoher Orden- Kurz r-or der Re volution war er in ein Ofsiz'erskomploit verwickelt, dessen Teilnehmer durch ein? Palastrevolution den Zaren

vor das Tor und erklärte den Revolutionären, wenn sie die Gefange nen haben wollten, so müßten sie zuerst ihn und seine Kosaken totschlagen. Als Lenin die Macht ergriff, schlug sich Bers-Eristosf mit seinen Kvsaken nach dem Norden durch, stürmte das von den Notzardist-en besetzte Archangelsk, be schlagnahmte den Stadtschatz und verteilte die Beute unter seine Reiter. Die Eng länder, deren Flotte kurz darauf vor dem Hafzn am Weißen Meer erschien, verur teilten ihn dafür — freilich nur in con- tumatiam

und den Hafen von Konstantinopel kontrollierten, sprangen Bers und seine Getreuen kurz vor der Landung einfach über Bord und erreich ten schwimmend die Küste. Leben und Tod im Exil. Von Konstantinopel aus kam Bers- Eriftoff dann nach Paris. Zuerst wurde er Schafchiyk-Brater in einem russischen Restaurant, dann Kellner, später selbst Besitzer von Nachtlokalen, die schnell zu sammenbrachen und noch schneller wieder eröffnet wurden. In seiner langen schwarzen Tunika, die Brust mit Patro nentaschen garniert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.10.1938
Umfang: 6
Kardinal Jnnitzer zu sammen. brach nach einer feindseligen Kundgebung in das Innere des erz- biöschslichen Palastes ein, verwüstete ihn und warf die Möbel aus der Wohnung des Kardinals auf die Straße, wo sie an gezündet wurden. Die Kundgeber tauchten kurz nach 20 Uhr ZV plötzlich aus verschiedenen Rich tungen vor dem erzbischöflichen Wohn- gebäude an der Ecke des Stephansplatzes auf, und zwar offenkundig nach einem bis ins kleinste vorbereiteten Plan. Nach dem sie sehr feindselige Rufe

oder minder gut aufge bauten Angriffen, von denen erst in der 26. Minute der erste von Erfolg gekrönt war. Dolzocchio erzielte für Rovere- to den ersten Treffer. Es wurde zwar von den meisten Zuschauern ein Abseits gesehen, doch wurde das Tor vom Schieds richter Deluca als gültig erklärt. Auch der zweite Tresser fiel für Rovereto durch Colli, der aus einer beträchtli- chen Entfernung unverhofft einschießen konnte. Kurz vor Schluß der ersten HÄd- Zeit gelang es «dann Bolzano, den ersten und einzigen

. Auch Mako Professional? Schon bei der Meldung vom Uebertritt des Tennis-Weltmeisters Donald Budge zum Professionalismus meldet man die Bestrebungen der Veranstalter, auch Bud» ge» Doppelpartner Mako zu gewinnen. Runmehr scheint auch dieser Uebertritt «ine perfekte Sache Au stin. Der Madison Square Garden meldet nämlich bereits einen Kantpf Budge-Mako gegen Perry- Bines. der kurz nach dem Profitdebut Lüdges gegen Lines in Newyork statt finden wird. ^ Merced« and Auio-!tni»n i» Kretz«» preis vo» Dvningktm

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.07.1938
Umfang: 6
. Der Delega tionsleiter des Kaufleuteoerbandes dankte Gr. Uff. Rava im Namen der Hoteliers und Kaufleute von Merano für seine be sonderen Mühewaltungen zugunsten un serer Fremdenindustrie. In seiner Abschiedsansprache betonte der Generaldirektor für Fremdenverkehr und Tourismus, er werde stets mit Sym pathie an die zwei Jahre denken, die er in Merano oerbrachte, und sich der ver schiedenen sremdenoerkehrstechnischen Pro bleme unseres Kurortes mit besonderem Wohlwollen annehmen. Nachdem er dann noch kurz

Stadt verließ, dem Fascio den Betrag von L. 500 als persönliche Spende für die Frei luftkolonie überwiesen. Töcklicher Arbeitsunfall Auf dem Bauplatz der Unternehmung Battista Mondelli in Maia Bassa ereig nete sich gestern vormittags kurz vor 11 Uhr ein folgenschwerer Arbeitsunfall, b-i dem ein Mann das Leben verlor und ein zweiter verletzt wurde. Der 39jährige Maurer Romeo Verga nach Carlo aus «.orse«!« viIMM I dißlietti sooo !n verrriits Bregnano (Como) und der 46 Jahre alte Arbeiter Ruggeri

. Wenn wir als praktische Hausfrauen auch zM, zu gern noch in der freien Ecke in unserem kl»inen Gartenreich ein Sa lat- oder gar ein Erdbeerbeet anlegen j wurden — die Ecke muß frei bleiben und zwar für unser Kind. Denn „Was nützt mir ein schöner Garten. . wie es in dem alten Soldatenlied heißt, wenn un- . ser^Mnd, dych nu,. einmal die Hauptper- ' i ' der Familie dabei zu kurz kommt. Natürlich müssen die Kleinen dazu er zogen werden, den gesamten Garten sorg sam : .d schon ) zu beha. 5eln. Aber die lecke

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
zu, der nur durch das Eingreifen eines deutschem Offiziers vor dem Tode bewahrt wurde. Der spa nische Korrespondent konnte sich mit dem Amerikaner, der von Beruf Boxer ist und aus -Chicago stammt, kurz unterhal- auskändische Diplomaten - Kuriere Eng land nicht mehr verlassen, und ihr Diplo matengepäck ist der Zensur unterworfen. Weiter heißt es in der Reuter-Mel dung. daß diese „Sicherheitsmaßyahme' — die dramatischste Anordnung, die bis- denkwürdigen Großkundgebungen zu den gen Werden unseres Volkes das natio

- Ueberprüfung der vorhandenen Befesti- Kränzen gebreitet, das die Fahnen der nen umfassenden Aufriß der weltanschau- lich einmaliger Größe, gungen sowie neuer,- kurz vor der Voll- Bewegung umsäumten, als unter ernst lichen Lage an den deutschen Hochschulen. - ' endung stehender Anlagen überzeugte sich feierlichen Marschweiisen der Trauerkon- Reichsamtsleiter Dr. Kubach sprach über der Generalfeldmarschall von der Stärke dukt nahte, und Führerkranz, Ordens- die Grundlagen einer Hochschulreform. Berlin

müssen wir diesem Film trotz seiner erheblichen Länge machen: er ist zu kurz! Wie die Kinder möchten wir rufen: mehr, noch mehrt Ja, wir möchten am lieb ten alle Abenteuer des Barons Münchhau- en erleben, z. B. das von dem Pferd, das am kirchturm hing, oder von dem Schiff, das auf »lm Lande wie auf dem Wasser sich vor wärtsbewegen konnte. Wenn man uns das Wunderland öffnet, wollen wir nicht mehr heraus. Noch stundenlang könnten wir zu- fchauen... Joseph von Baku hat niemals eine bessere Leistung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1944
Umfang: 4
die Flucht in die Wälder gelungen war, wurden die Wälder mit Brandgranaten Er hatte schnell seine Uniform ausge zogen und in eine Ecke geworfen und war dann in Zivilkleidern wieder da vongegangen. Kurz danach drangen So wjetsoldaten in das Haus und fragten die Frau, ob sie Waffen verborgen hielte. Da diese Frau nicht ahnte, daß -sich im Waffenrock ihres Mannes noch ein Revolver befand, antwortete sie den Sowjets in gutem Glauben mit nein. Als die Bolschewisten aber den Revol ver in dem Waffenrock

Wenn du jetzt nicht auf der Stelle —! „Tu’ ich ja. Du läßt mich nur nicht zu Wort kommen. Um es kurz zu ma chen: Sie ist hier. Richtiger: Sie ist unten im Haus. Seit heute morgen... sie kam auf dem geradesten Wege von Berlin nach hierher. Und nun hock sie unten und warten auf dich... Kerl! Was hast du für ein Gluck! Wenn ich du wäre... so schnell wäre ich über haupt noch nie gelaufen! — „Ist das wahr v ' — „Du darfst mich umbringen, auf der Stelle, wenn ich lüge.' Rückert warf sein Seil hin, das er Berg Roman von Rudolf Anderl

ist er wenig ge gangen, Auch in Göttingen und Mün ster nicht. So versiebte er denn auch sein Physikum und fiel durch. Doch seine Doktorarbeit war fertig, ein Thema aus seinen geliebten Natur wissenschaften: eine Abhandlung über die Kleintiere, die er in mehr jähriger fleissiger Arbeit verfasst hatte. Sie war seine ganze Hoffnung. Da wurde ihm auf dem Bahnhof der Koffer gestohlen, der diese Arbeit enthielt. Kurz entschlossen — viel Lust ein bürgerliches Amt zu beklei den, hatte er schon gar nicht — ging

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